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DE1230812B - Vorrichtung zum vereinzelten Zufuehren von textilen Arbeitsstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzelten Zufuehren von textilen Arbeitsstuecken

Info

Publication number
DE1230812B
DE1230812B DES86371A DES0086371A DE1230812B DE 1230812 B DE1230812 B DE 1230812B DE S86371 A DES86371 A DE S86371A DE S0086371 A DES0086371 A DE S0086371A DE 1230812 B DE1230812 B DE 1230812B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
gripper
air
work pieces
directed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES86371A
Other languages
English (en)
Inventor
Orland Barbour Reid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Publication of DE1230812B publication Critical patent/DE1230812B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/14Air blasts producing partial vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von textilen Arbeitsstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von textilen Arbeitsstücken von einem Stapel mit Hilfe von Druckluft.
  • Zum Abziehen von Blättern von einem Blätterstapel, insbesondere Blätterstapeln aus Papier, ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher jeweils das unterste Blatt von einem steil stehenden ausgerichteten Blätterstapel dadurch abgezogen wird, daß ein das untere Stapelende auflockernder und ein zwischen das abzuziehende Blatt und dem Stapel eindringender Luftstrom sowie ein schwenkbarer Saugarm und Abstreifsegmente vorgesehen sind, durch die ein Blatt Abziehwalzen zugeführt wird, wobei das unterste Blatt durch den Luftstrom zwischen Blatt und Stapel wellig gedrückt und dann abgezogen wird. Eine solche Vorrichtung ist praktisch nur für Papier brauchbar.
  • Des weiteren ist es in der Technik bei Bogenvereinzelungsverfahren das sogenannte Blas-Sog-Prinzip bekannt, das darauf beruht, von oben her auf einen Bogenstapel einen Blasstrom zu richten, der nach Auftreffen auf das oberste Blatt des Stapels in einen Saugstrom umgewandelt wird. Dabei wird der Blasstrom entweder senkrecht auf das oberste Blatt des Stapels gerichtet, und eine besondere Ableitung für den Saugstrom ist vorgesehen, oder aber eine Blasdüse wird schräg zum obersten Blatt des Stapels angeordnet, und der oberste Bogen wird vom Stapel abgekippt, und für die Erzeugung der Saugluft ist eine Ablenkfläche vorgesehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von textilen Arbeitsstücken zu schaffen, die bekanntlich mehr oder wenig lappig ausgebildet sind und bei denen ein genaues Wegführen jeweils eines einzelnen Arbeitsstückes von einem Arbeitsstückstapel besonders schwierig ist.
  • Bei der Erfindung wird in bekannter Weise von einem mit Hilfe eines pneumatisch wirksamen und um eine quer zur Arbeitsstückförderrichtung gerichteten Achse schwenkbaren Greifer ausgegangen, der zwischen einer am Stapel anliegenden und in einer zweiten Schwenkstellung schwenkbar ist, und dem Mittel zugeordnet sind, die das vom Greifer vom Stapel abgeknickte Arbeitsstück erfassen und weiterfördern, und gemäß der Erfindung ist der Greiferfuß als eine Platte ausgebildet, die in einem flachen Bogen gekrümmt ist und nur mit einer parallel zur Greiferschwenkachse gerichteten Linie an den Stapel anlegbar und mit von der Greiferschwenkachse her auf die Anlegelinie zu gerichteten Blasdüsen versehen ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch eine solche Ausbildung des Greiferfußes, insbesondere bei lappigen Textilstücken, nicht nur ein einwandfreies Trennen einzelner Textilstücke von einem Stapel verwirklicht wird, sondern darüber hinaus an das vereinzelte Textilstück durch die besondere Ausbildung der Platte in Verbindung mit den Blasdüsen eine Streckwirkung erreicht wird, die für die weitere einwandfreie Förderung und Verarbeitung eines solchen Textilstückes von Wichtigkeit ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Die Figur zeigt eine senkrechte Teilschnittansicht der Vorrichtung.
  • Ein Träger 1, der die Oberseite eines Nähmaschinentisches bilden kann, - hat einen Ausschnitt 2, der mit der Formgebung des Arbeitsstückes, das von einem Stapel 3 zugeführt wird, im wesentlichen übereinstimmt. Im vorliegenden Fall sind die Arbeitsstücke das Deckmaterial für Manschetten von Hemden.
  • An der Unterseite des Trägers 1 ist eine nach unten stehende Platte 5 angeordnet. Der Stapel 3 aus Arbeitsstücken ist auf einer Plattform 6 angeordnet, die am oberen Ende einer sich in senkrechter Richtung bewegenden Kolbenstange 7 eines Luftzylinders angeordnet ist, der von der Platte 5 getragen ist und in der Druckluft eingeführt werden kann. Die Plattform 6 und der auf ihr befindliche Stapel 3 werden an der Längskante der Arbeitsstücke durch ein Paar Schwenkarme 12 geführt, die sich nach oben erstrekken. An den Seitenkanten werden die Plattform 6 und die Arbeitsstücke durch Arme 15 geführt, die an dem Träger 1 befestigt sind und von ihm nach unten stehen.
  • Wenn Druckluft in den Zylinder eingeführt wird, werden die Kolbenstange 7 mit der Plattform 6 und dem darauf befindlichen Stapel 3 nach oben gedrückt, bis die Oberseite des Stapels 3 mit einer von der Unterseite des Trägers 1 getragenen Stange 16 in Eingriff tritt. Unabhängig von der Zahl der Arbeitsstücke in dem Stapel 3 wird die Plattform 6 stets nach oben gedrückt, wobei die Oberseite des Stapels 3 sich gegen die Stange 16 unter einem Druck legt, der durch den Druck der Luft bestimmt ist. Auf diese Weise ist das oberste Arbeitsstück W in dem Stapel 3 stets in der gleichen Lage angeordnet und wird bei jedem Arbeitszyklus festgeklemmt.
  • Eine hohle Welle 17 ist in der Platte 5 an ihrer Oberseite gelagert und ist quer zur Öffnung 2 angeordnet. Senkrecht zur Welle 17 erstrecken sich ein Paar Rohre oder Schläuche 18, an deren freiem Ende eine Luftdüse 19 getragen ist, die einen flachen inneren Teil 20 aufweist, der an den Rohren 18 befestigt ist, und die einen freien Endteil 21 hat, der von dem inneren Teil 20 nach oben gebogen ist. Druckluft wird in das Innere der Welle 17 eingeführt und wird nach außen durch die Rohre 18 geleitet, deren freie Enden abgeflacht sind, um die Luft in einem Strom längs des inneren Teiles 20 gegen und quer über den freien Endteil 21 abzugeben.
  • Die Welle 17 kann aus einer mit dem Arbeitsstück im Eingriff stehenden Stellung, wie dargestellt, in eine angehobene Stellung geschwenkt werden. Bei der mit dem Arbeitsstück im Eingriff stehenden Stellung ist die Luftdüse 19 über dem Stapel 3 angeordnet, wobei der innere Teil 20 nahe dem Stapel 3 sich an einer Stelle im Abstand von der freien Kante des obersten Arbeitsstückes W des Stapels befindet, und wobei der freie Endteil 21 sich -im wesentlichen über der freien Kante des Arbeitsstückes W befindet.
  • In der angehobenen Stellung ist die Luftdüse 19 so angeordnet, daß die freie Kante des Arbeitsstückes W einer allgemein mit 23 bezeichneten Abgabevorrichtung dargeboten wird, die eine Aufnahmeführung 32 und eine Förderwaize 36 aufweist. Die Vorrichtung zum Schwenken der Welle 17 weist ein auf der Welle 17 angeordnetes Kettenrad 24 auf, und eine Kette 25 wird um das Kettenrad 24 mitgenommen, und ihr eines Ende ist durch eine Spannfeder mit der Platte 5 verbunden, während das gegenüberliegende Ende mit einer Kolbenstange eines Luftzylinders verbunden ist.
  • An der Unterseite des Trägers 1 ist eine Düse 48 angeordnet, die einen Luftstrom in einem Winkel gegen die Oberseite des Stapels 3 an einer Stelle vor dem freien Endteil 21 der Luftdüse 19 richten kann.
  • Druckluft wird der Düse 48 durch ein Rohr zugeführt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt: Wenn das Arbeiten der Stellvorrichtung eingeleitet ist, wird in den unteren Teil des Luftzylinders Druckluft eingelassen, wodurch die Plattform 6 und der Stapel 3 in die in der Figur dargestellte Stellung angehoben werden, wie durch den Pfeil A angedeutet ist. In dieser Stellung wird der Stapel3 nach oben gegen die Stange 16 gedrückt. Während die Plattform 6 in dieser Stellung gehalten wird, wird Druckluft durch die Welle 17 hindurch zu den Rohren 18 eingelassen, und die Luft wird, wie durch den Pfeil C in der Figur dargestellt ist, über die Luftdüse 19 quer zur Kante des obersten Arbeitsstückes W abgegeben, wodurch bewirkt wird, daß seine Kante von dem Stapel 3 gegen die Luftdüse 19 angehoben wird, wie in der Figur dargestellt ist. Dann wird über Steuermittel, d. h. einen Luftzylinder mit Kolben, die Kette 25 bewegt, und das Kettenrad 24 dreht die Welle 17, wie durch den Pfeil in der Figur angedeutet ist, um die Luftdüsel9 aus der mit dem Arbeitsstück W im Eingriff stehenden Stellung der Figur in die angehobene Stellung zu verschwenken.
  • Wenn die Luftdüse 19 durch Verschwenken der Welle 17 angehoben wird, wird die Kante des Arbeitsstückes W mit ihr angehoben und dadurch von dem Stapel 3 gelüftet, und der Strom der aus den Rohren 18 austretenden Luft hält es ausgerichtet zur freien Kante der Luftdüse 19. Die Luftdüse 19 legt sich dann gegen die nach unten gerichtete freie Kante der Aufnahmeführung 32 der Abgabevorrichtung 23, und das freie Ende des Arbeitsstückes W wird von der Förderwalze 36 erfaßt, und das Arbeitsstück wird weitergefördert.
  • Die aus der Düse 48 austretende Luft hat zu Beginn der Schwenkbewegung der Luftdüsel9 das Bestreben, das Arbeitsstück W von dem darunterliegenden Arbeitsstück in dem Stapel 3 zu trennen, so daß, wenn nach Senken der Plattform 6 das Arbeitsstück nicht mehr gegen die Stange 16 festgeklemmt wird, die Förderwalze 36 das Arbeitsstück W von dem Stapel 3 abziehen kann. Die Luftdüse 19 wird dann in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von textilen Arbeitsstücken von einem Stapel mit Hilfe eines pneumatisch wirksamen, um eine quer zur Arbeitsstückförderrichtung gerichtete Achse schwenkbaren Greifers, der zwischen einer am Stapel anliegenden und einer zweite Stellung schwenkbar ist und dem Mittel zugeordnet sind, die das vom Greifer vom Stapel abgeknickte Arbeitsstück erfassen und weiterfördern, sowie einerBlasdüse, dadurchgekennzeichnet, daß der Greiferfuß als Platte ausgebildet ist, die in flachem Bogen gekrümmt ist und nur mit einer parallel zur Greiferschwenkachse gerichteten Linie an den Stapel anlegbar und mit von der Greiferschwenkachse her auf die Anlegelinie zu gerichteten Blasdüsen versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 566 786, 1060 874.
DES86371A 1962-07-30 1963-07-25 Vorrichtung zum vereinzelten Zufuehren von textilen Arbeitsstuecken Pending DE1230812B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US21343362A 1962-07-30 1962-07-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1230812B true DE1230812B (de) 1966-12-22

Family

ID=22795112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES86371A Pending DE1230812B (de) 1962-07-30 1963-07-25 Vorrichtung zum vereinzelten Zufuehren von textilen Arbeitsstuecken

Country Status (2)

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DE (1) DE1230812B (de)
GB (1) GB968178A (de)

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