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DE2746670C2 - Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln

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Publication number
DE2746670C2
DE2746670C2 DE2746670A DE2746670A DE2746670C2 DE 2746670 C2 DE2746670 C2 DE 2746670C2 DE 2746670 A DE2746670 A DE 2746670A DE 2746670 A DE2746670 A DE 2746670A DE 2746670 C2 DE2746670 C2 DE 2746670C2
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DE
Germany
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stack
stacking surface
conveyor belt
conveying direction
bag
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DE2746670A
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English (en)
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DE2746670A1 (de
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Ehrhart Ing.(grad.) 7012 Fellbach Schulze
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Stiegler Maschinenfabrik 7062 Rudersberg De GmbH
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STIEGLER KARL HEINZ 7000 STUTTGART
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-OS 23 54 974 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, durch die vermieden werden soll, daß die Beutel während des Stapeins infolge noch nicht ausreichend erkalteter Schweißnähte an diesen zusammenbacken. Dies wird dort dadurch erreicht, daß die Haltevorrichtung, die die Beutel während der Stapelbildung zusammenhält, außerhalb der Schweißnähte der Beutel an diesen angreift. Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung neben einem Niederhalter, der zusammen mit feststehenden Klemmleisten die Hakevorrichtung bildet, ein Abstreifer vorgesehen, der den hinteren Bereich des Beutels aus der Schweißstation herauszieht und den hinteren Rand des Stapels nach unten abwinkelt Nach Fertigstelking eines Stapels wird dieser mittels der oberen Trume von zwei Förderbändern in der Förderrichtung von der Stapelfläche v/egtransportiert, so daß diese zum Stapeln eines neuen Stapels freigemacht wird.
Durch die DE-PS 12 15 350 ist eine andere Gattung von Vorrichtungen zum Stapeln "on Beuteln bekannt, bei der das Zusammenbacken der Beutel an den Schweißnähten dadurch vermieden wird, daß zum Abkühlen der Schweißnähte die von Blasdüsen erzeugte Luftströmung verwendet wird, die das vordere Ende des Folienschlauches hinter der Schweißstation glattzieht und dadurch auch eine einwandfreie schrittweise Förderung des Folienschlauches durch die Schweißstation gewährleistet. Damit der fertige Stapel durch die Blasluft der Blasdüsen nicht in Unordnung gebracht wird, wird bei dieser bekannten Vorrichtung jeder in der Schweißstation abgetrennte Beutel noch über besondere, die Luftströmung auffangsnde Fördermittel einer Stapelstation zugeführt.
Durch die DE-OS 25 54 395 ist eine Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln bekannt, bei der die Folienbahn schrittweise gefördert und nach jedem Förderschritt in einer Schweiß- und Perforationsstation mit Schweißnähten und Perforationslinien versehen wird. Die so gebildete, der Foiienbahn voreilende Kette von zusammenhängenden Beutein wird zum Abkühlen der Schweißnähte über mehrere Förderschritte einer Abreißvorrichtung zugeführt, in der der jeweils vorderste Beutel der Beutelkette durch Blasdüsen glattgezogen und von dieser abgerissen wird. Der Abstreifer arbeitet mit einer absenkbaren Stapelfläche zusammen, auf der die nacheinander abgerissenen Beutel zu einem Stapel gestapelt und ihr hinterer Rand durch das Absenken der Stapelfläche unter eine Klemmleiste gedrückt wird, die zusammen mit der absenkbaren Stapelfläche den hinteren Rand des Stapels festklemmt. Zum Abtransport des fertigen Stapels wird dieser auf einen Bandförderer ab-
gesenkt, der den fertigen Stapel weiterfördert.
Durch die US-PS 35 87 410 ist eine Vorrichtung zum Stapeln von Beutein bekannt, bei der die Haltevorrichtung für den Stapel ähnlich ausgebildet ist wie bei der Vorrichtung nach der DE-OS 25 54 365. Damit das hintere Ende des abgetrennten Beutels auch sicher unter die Unterfläche der Stützleiste kommt, sind bei dieser bekannten Vorrichtung Blasdüsen vorgesehen, die den hinteren Rand eines jeden Beutels unter die Stützleiste drücken und so sine ganz andere Aufgabe erfüllen wie bei den vorher beschriebenen bekannten Vorrichtungen.
Durch die US-PS 38 93 382 ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Beutelblöcken bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die von einer Folienbahn in einer Schweißstation abgetrennten Beute! beim Stapeln an ihrem hinteren Rand auf eine Nadelreihe aufgenadelt und durch eine vor dieser Nadelreihe liegende Schweißnaht zusammengeschweißt (verblockt). Von diesen so hergestellten Beutelblöcken können die einzelnen Beutel an einer Perforation abgerissen werden, die in der Vorschubrichtung der rollenbahn vor der Schweißnaht beim Aufnadeln der Beutel hergestellt wird. Von der Stapelfläche wird der so zusammengeschweißte Beutelstape! auf einer Rutsche weitergefördert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art Blasdüsen gemäß der DE-OS 23 54 974 vorzusehen und dabei zu verhindern, daß der fertige, aus lose aufeinanderliegenden Beuteln bestehende Stapel, nachdem er von der Haltevorrichtung freigegeben und um einen Förderschritt gefördert ist, durch den Luftstrom der Blasdüsen in Unordnung gebracht werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die Vorrichtung nach dem Patentanspruch 1 gelöst Dadurch, daß der Abstand der Stufe von dem durch ein Trennmesser begrenzten Beginn der Stapelfläche höchstens so groß ist wie ein Förderschritt des Förderbandes und ihre Höhe mindestens der Höhe des gebildeten Stapels entspricht wird erreicht, daß der hintere Rand eines gerade gebildeten, für einen Förderjchritt freigegebenen Stapels nach diesem Förderschritt durch die Stufe auf die Förderfläche abgesenkt wird. Das hat zur Folge, daß dieser fertige Stapel durch die Stufe vor Blasluft geschützt wird, wenn anschließend die Förderung des Folienschlauches zur BiI-dung eines neuen Stapels auf der Stapelfläche zusammen mit den BJasdüsen eingeschaltet wird.
Durch die Erfindung wird also die Möglichkeit geschaffen, bei einer gattungsbildenden Vorrichtung die Vorteile der durch die DE-OS 23 54 974 bekannten Blasdüsen auszunutzen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäüen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Folienbahn nach jedem schrittweisen Vorschub in der Schweißstation mit einer hinter der Trennstelle liegenden Schweißnaht versehen wird, die sich beim Verschieben der Folienbahn am vorderen Rand derselben befindet und dadurch während des Förderns der Folienbahn dauernd dem kühlenden Luftstrom der Blasdüsen ausgesetzt ist. Zum Zusammenhalten des wachsenden Stapels hat sich hierbei die Anwendung einer Nadelreihe als besonders einfache und zweckmäßige Haltevorrichtung erwiesen.
Die Stufe kann durch mindestens zwei Umlenkungen des oberen Fördertrums gebildet sein. Hierbei ist es zweckmäßig, vorzugehen, daß der Abstand der Stufe von der hinteren Begrenzung der Stapelfläche kleiner ist als die in der Fördertr.htung des Förderbandes gemessene Abmessung eines Beutels. Diese Dimensionierung des Abstandes der Stufe von der hinteren Begrenzung des Stapelplatzes hat den Vorteil, daß der vordere mit der Schweißnaht versehene Rand der Beutel über die Stufe hinausragt, so daß der durch diese Schweißnähte verdickte vordere Rand des Stapels über die Stufe hinausragt und sich auf diese Weise absenken kann, so daß durch die genannten Verwerfungen im Bereich der Schweißnaht verursachte Störungen vermieden werden können.
Für besonders lange Beutel kann es zweckmäßig sein, daß der in Förderrichtung hintere Teil der Stapelfiäche durch eine feste Platte und der vordere Teil durch die um die Stufe abgesenkte, vom Förderband gebildete Förderfläche gebildet ist. Dadurch liegt der größere Teil des Stapels auf der Förderfläche auf und nur sein hinterer Rand wird von der festen Platte unterstützt Dies hat den Vorteil, daß der Förderschritt hier nur einen Bruchteil der Länge des Beutels betragen muß, um das hintere Ende des Stapeis bis zur Stufe zu fördern und es dann um die Stufe abzusenken. Durch dies·.- ",vesentliche Verkürzung des Förderschrities können die Pausen, die durch das Wegfördern des Stapels entstehen, wesentlich verkürzt werden, was sich insbesondere günstig bei besonders langen folienförmigen Abschnitten auswirkt Die Stapel liegen dann schuppenartig auf der Förderfläche, so daß die gesamte Stapelhöhe mit wachsendem Abstand vom Beginn der Stapelfläche ständig zunimmt
Um die sich dadurch ergebenden Nachteile zu vermeiden, kann bei dieser zuletzt genannten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß eine zweite, durch zwei Umlenkungen des oberen Förderbandtrums gebildete Stufe vorgesehen ist, deren Abstand vom Beginn der Stapelfläche kleiner ist als die in der Förderrichtung des Förderbandes gemessene Abmessung der Beutel. Dadurch wird erreicht, daß alle verdickten vorderen Enden der verschiedenen schuppenartig übereinanderliegenden Stapel sich auf jeden Fall im Bereich der durch die Stufen gebildeten Absenkung des Förderbandes befinden und so eine schädliche Gesamthöhe der übereinanderliegenden Stapel vermieden vird.
Eine weitere vorteilhafte Ergänzung der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung besteht darin, daß die Stufe zum Verstellen ihres Abstandes von der hinteren Begrenzung der Stapelfläche verschieb- und feststellbar angeordnet ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Stufe den verschiedenen in Frage kommenden Längen der folienförmigen Abschnitte und/oder verschieden großen Förderschritten anzupassen. r
Die beanspruchte Vorrichtung ist in der folgenden Beschreibung von zwei in der Zeichnung schematisch stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt der wesentlichsten Teile des ersten Ausführungsbeispieles und der wesentlichsten Teile der Schweißstation einer der Vorrichtung vorgeschalteten Beutelherstellmaschine:
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt der wesentlichsten Teile des zweiten Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung.
Im rechten Teil der F i g. 1 sind die wichtigsten Teile der Schweißstation einer Beutelherstellmaschine dargestellt. Im Druckspalt zwischen zwei Vorschubwalzen 11 wird ein zusammengedrückter Folienschlauch 12 intermittierend um die Länge des gewünschten Beutels in die Schweißstation 13 eingeschoben. Damit der eingescho-
bene Endabschnitt des Folienschlauchs glattliegt, sind Blasdüsen 14 vorgesehen, die in der Forderrichtung 15 gerichtete Luftströme erzeugen. In der Schweißstation 13 sind eine obere Schweißleiste 16. eine untere Schweiß.leiste 17. ein Träger 18 für ein Trennmesser 19, ein Träger 21 für eine Reihe von Nadeln 22 und über diesen eine Klemmleiste 23 angeordnet. Die untere Schweißleiste 17 ist gegen eine Federkraft nach unten bewegbar gelagert. Der Nadelträger 21 ist aus der dargestellten Stellung ab- und wieder zurückbewegbar ge- ,0 lagert und mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden, mittels dessen die Nadeln nach unten bewegt werden können. Die obere Schweißleiste 16 und die Klemmleiste 23 sind mittels eines nicht dargestellten Antriebs aus der dargestellten Stellung nach unten und wieder zurück bewegbar. Während des Stillstandes des intermittierenden Vorschubes des Folienschlauches 12 bewegen sich die Leiste 16 und 23 nach unten, so daß durch das Messer 19 ein Beutel abgetrennt und durch die Klemmleiste 23 auf die Nadeln 22 aufgesteckt wird. Gleichzeitig wird durch die Schweißleisten 16 und 17 an dem so entstandenen neuen Ende des Folienschlauches 12 eine Bodennaht 25 des nächsten Beutels geschweißt. Auf diese Weise bildet sich ein durch die Nadeln 22 zusammengehaltener Stapel 24 von Beuteln, deren Bodennähte 25 sich an ihrem, den Nadeln 22 abgekehrten vorderen Ende befinden.
Der obere Trum mindestens eines um Walzen 20 umlaufenden endlosen Förderbandes 26 ist über zwei zwischen Stegen 27 gelagerte Walzen 28 und 29 geführt, so daß eine Stufe 31 mit der Höhe h gebildet wird, die eine Stapelfläche 32 von einer Förderfläche 30 abteilt. Die Stapelfläche 32 beginnt am Trennmesser 19 und erstreckt sich über einen Abstand dbis zu der Stufe 31, der so groß ist wie der Förderschritt des Förderbandes 26 und etwas kleiner als die in der Förderrichtung des Förderbandes gemessene Abmessung der einzelnen Beutel des Bäute!stape!s 24, iiärnüch vorzugsweise zwei Dritte! dieser BeLitelabmessung. so daß die Beutelböden über die Stufe 31 hinüberhängen, wie das in F i g. 1 dargestellt ist. Die Höhe h der Stufe 31 ist größer als die Höhe der wegzufördernden Stapel 24.
Die Bcutelhersteilmaschine ist darauf eingestellt, daß, wenn in dem Stapel 24 eine bestimmte Anzahl von Beuteln gestapelt ist. sofort nach dem Abschneiden und Aufstecken des letzten Beutels auf die Nadeln 22 der Nadelträger 21 nach unten bewegt wird, so daß der Stapel 24 für den nun beginnenden absatzweisen Vorschub des Förderbandes um einen Förderschritt freigegeben wird. Da dieser Förderschritt dem Abstand dentspricht, wird der Stapel 24 so weit gefördert, daß sein hinteres Ende an der Stufe 31 abgleitet und auf die vom unteren Teil des Förderbandes gebildete Förderfläche zu liegen kommt. Wenn jetzt die Förderung der Folienbahn 12 zusammen mit den Blasdüsen 14 eingeschaltet wird, ist der auf die Förderfläche 30 abgesenkte Stapel vom Blasstrom der Düsen 14 durch die Stufe 31 geschützt Dadurch, daß der Abstand d der Stufe von der hinteren Begrenzung der Stapelfläche 32 kleiner ist als die Länge der Beutel, wird darüber hinaus erreicht, daß das verdickte Stapelende über die Stufe hinüberhängt, so daß der Raum über dem Stapel frei bleibt. Dies hat den Vorteil, daß man die Stapelfläche 32 so hoch anordnen kann, daß sich der durch die Blasdüsen 14 abgestützte Folienschlauch 12 nur um einen Abstand a über der Si.ape!f!äche befindet, der nur wenig größer ist als die Höhe des voll aufgestapelten Stapels 24. Durch diesen auf ein Mindestmaß verringerten Abstand zwischen der Stapelfläche 32 und dem Ende der Folienbahn 12 wird ein Flattern derselben im Strahl der Blasdüsen 14 vermieden.
Bei dem in F i g. I dargestellten Ausführungsbeispiel muß die Förderung der Folienbahn 12 während des Abtransportes des fertig gestapelten Stapels 24 so lange unterbrochen werden, bis das Förderband den zwei Drittel der Länge des ganzen Beutels betragenden Förderschritt vollführt hat. Bei besonders langen Beuteln kann es hierbei zu einer unangemessenen, großen Verzögerung kommen. Um diese Verzögerung möglichst klein zu halten, ist bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zur Bildung der Stufe 31 eine die Stapelfläche 41 bildende feste Platte vorgesehen, die sich in der Förderrichtung 15 des Förderbandes 26 nur um einen Bruchteil der in dieser Richtung gemessenen Abmessung eines Beutels erstreckt. Die Höhe (h) dieser Stufe über der Förderfläche 30 ist ebenso wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel größer als die Höhe des einzelnen Stapels 24. Der Förderschritt des Förderbandes 26 ist hierbei nur so groß wie die in Förderrichtung gemessene Abmessung der Stapelfläche 41 und damit wie der Abstand der Stufe 31 vom Beginn der Stapelfläche 41, so daß auch bei sehr langen Beuteln der Abtransport des Stapels nur kurz unterbrochen werden muß. Die abtransportierten Stapel überlappen sich hierbei.
Bei diesem Ausführungsbeispiel könnte die durch die Umlenkung des oberen Trums des Förderbandes 26 mittels der Walzen 28 und 29 gebildete Stufe weggelassen werden. Diese Stufe als zweite Stufe 42 hat hier jedoch den Vorteil, daÜ die durch das Überlappen der Stapel 24 dauernd zunehmende Gesamthöhe der übereinanderliegenden Stapel wesentlich verringert werden kann. Diese zweite Stufe 42 ist ebenso wie die Stufe 31 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 von der hinteren Begrenzung der Stapelfläche 32 um einen Abstand entici nt «ingcuiuiici. uci etwas kleiner ist äiS uie Deüicnäfi- ge. nämlich vorzugsweise zwei Drittel derselben, um dadurch die Stapelverdickung durch die Verwerfungen im Bereich der Bodennähte zu vermeiden. Dies ist für die Führung des Endes des Folienschlauches 12 durch die Blasluft der Blasdüsen 14 von wesentlichem Vorteil. Um jede der beiden genannten Vorrichtungen verschieden langen Beuteln anpassen zu können, sind die beiden Walzen 28 und 29 in in der Zeichnung nicht dargestellten Schlitten gelagert, die zwischen den Walzen 20 hin- und herbewegbar und feststellbar sind, so daß die Stufe 31 beim Ausführungsbeispiel nach Fi g. 1 und die zweite Stufe 42 beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 waagerecht verschoben und der jeweiligen Lä~- ge der Beutel angepaßt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stapein von Beuteln, die in einer Beutelherstellmaschine aus einem zugeführten s Folienschlauch durch Aufbringen mindestens einer Querschweißnaht und durch Abtrennen vom Folienschlauch intermittierend gefertigt und auf einer um mindestens die Höhe eines Stapels zur Zuführungsebene versetzten Stapelfläche unmittelbar im An-Schluß an die Schweißstation zu einem Stapel zusammengetragen werden, der außerhalb des Bereiches der Schweißnähte durch eine Haltevorrichtung während der Stapelbildung zusammengehalten wird und der von dort mittels des einen mindestens den vorderen Teil der Stapelfläche bildenden oberen Trums mindestens eines Förderbandes abtransportiert wird, das während der Bildung des Stapels ruht und daran anschließend nach Freigabe des fertigen Stapels um einen Förderschritt antreibbar ist, um den Stapel von der Stapelfläche abzutransportieren, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise Blasdüsen (14) zur Unterstützung der Zuführung des Folienschlauches (12) über die Schweißstation (13) hinaus vorgesehen sind und eine sich der Stapelfläche (32,41) in Förderrichtung (15) anschließende Förderfläche (30) vorhar.-jen ist, die gegenüber der Stapelfläche (32) um eine Stufe (31) abgesenkt ist, deren Abstand (d) von dem durch ein Trennmesser begrenzten Beginn der Stapelfläche (32) höchstens so groß ist wie ein Förderschritt des Förderbandes {26) und deren Höhe (h) mindestens der Höhe des gebildeten Stapelsi"!4) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der S*\sfe (31) von der hinteren Begrenzung der Stapelfläche (32, 41) kleiner ist als die in der Förderrichtung (15) des Förderbandes (26) gemessene Abmessung eines Beutels.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) der Stufe (31) von der hinteren Begrenzung der Stapelfläche (32) etwa zwei Drittel der in Förderrichtung gemessenen Abmessung eines Beutels beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stufe (31) von der hinteren Begrenzung der Stapelfläche (41) nur einen kleinen Teil der in Förderrichtung gemessenen Abmessung des Beutels beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Stapelfläehe (32) durch den oberen Trum des Förderbandes (26) und die Stufe (31) durch mindestens zwei Umlenkungen dieses Trums gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Förderrichtung hintere Teil der Stapelfläche (41) durch eine feste Platte und der vordere Teil durch die um die Stufe (31) abgesenkte, vom Förderband (26) gebildete Förderfläche (30) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, βο dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (15) sich an die Stufe (31) eine zweite Stufe (42) im Abstand anschließt, die durch mindestens zwei Umlenkungen des oberen Trums des Förderbandes (26) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zweiten Stufe (42) von der hinteren Begrenzung der Stapelfläche (41) kleiner ist als die in Förderrichtung gemessene Abmessung des Beutels.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkungen durch mindestens zwei Umlenkwalzen (28, 29) gebildet sind, um die der obere Trum des Förderbandes (26) in entgegengesetzten Richtungen auf einem Teilumfang der Walzen herumgeführt ist und die vorzugsweise in Förderrichtung hin- und herbewegbar und" feststellbar gelagert sind.
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