DE1265565B - Vorrichtung zum Beschichten von Papier, Pappe od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Beschichten von Papier, Pappe od. dgl.Info
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 05 c
D 21h
Deutsche Kl.: 55 f-15/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
M51609VIb/55f
30. Januar 1962
4. April 1968
30. Januar 1962
4. April 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschichten von Papier, Pappe od. dgl., bestehend
aus einer Beschichtungswalze, einem Behälter für das Beschichtungsmaterial, der mit einem Auftragsmesser
begrenzt ist, und mit einer relativ nahe an die Oberfläche der Walze heranreichenden, der
Form der Oberfläche der Walze entsprechenden Randabdichtung versehen ist, wobei in der der Oberfläche
der Walze gegenüberliegenden Seite der Randabdichtung ein Kanal vorgesehen ist, der mit einem
Dichtungsmedium gespeist wird.
Die ältere, nicht vorveröffentlichte deutsche Auslegeschrift 1219 322 betrifft eine Vorrichtung zum
Überziehen einer Papierbahn od. dgl. mit einer Streichmassenlösung, bestehend aus zwei horizontal
angeordneten gegeneinanderdrückbaren Walzen, zwischen denen die Bahn von oben nach unten durchgeführt
wird, wobei zwei seitliche, den Walzenspalt abdeckende, an den Enden der Walzenmäntel angeordnete
Abschlußwände vorgesehen sind, die zusammen mit den Walzen den Behälter für die Streichmassenlösung
bilden. Nach dieser deutschen Auslegeschrift wird vorgeschlagen, mindestens die auf
der Bedienungsseite der Streichvorrichtung angeordnete und mit einer Einrichtung zur Zuführung
eines Dichtungsmediums in den Zwischenraum zwischen ihrer Dichtungsfläche und den Walzenmänteln
versehene Abschlußwand ausschwenkbar anzuordnen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen anderen Typ einer Streichvorrichtung, bei der der auf eine
Walze aufgesetzte Behälter für die Streichmassenlösung auf der einen Seite von einem Aufstreichmesser
begrenzt wird. Bei diesen Messeraufstreichvorrichtungen besteht die Schwierigkeit, daß die
Messer je nach Konsistenz der Streichmassenlösung und der gewünschten Schichtdicke sowie entsprechend
ihrem unvermeidlichen Verschleiß häufig nachgestellt werden müssen, wobei die Randabdichtung
nicht beeinträchtigt werden darf. Die bisher für diesen Zweck verwendeten Filzdichtungen hatten den
Nachteil, daß sie sich mit der Streichmassenlösung vollsaugten und dann die gewünschte Elastizität verloren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe,
eine Vorrichtung zum Beschichten von Papier, Pappe od. dgl. anzugeben, bei der auch bei
Nachstellen des Aufstreichmessers eine einwandfreie Abdichtung mittels aus Düsen entströmenden Dichtungsmitteln
gewährleistet wird.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Randabdichtung mit dem das
Vorrichtung zum Beschichten von Papier,
Pappe od. dgl.
Pappe od. dgl.
Anmelder:
The Mead Corporation,
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
2800 Bremen, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
Richard Robertson Growden, Escanaba, Mich.;
Andre Joseph Pelletier,
Herbert Dewey Hamilton,
James Dodson Maloney,
Chillicothe, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Januar 1961 (86 030)
Aufstreichmesser haltenden Aufstreichkopf unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungselements verbunden ist.
Der gleiche erfinderische Lösungsweg ist auch für solche Vorrichtungen gegeben, deren Randabdichtung
eben ist und an der Seitenfläche der Auftragwalze angreift.
Vorzugsweise ist zusätzlich zur Randabdichtung ein bewegliches, an dieser befestigtes Teil vorgesehen,
das den normalerweise offenen Raum zwischen dem Auftragmesser, der Beschichtungswalze und dem Behälter
abdichtet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind an den abzudichtenden Stellen zusätzliche Düsen vorgesehen,
wodurch mit Hilfe von Druckluft die an der Randabdichtung austretende Streichmasse vom Rand
der Walze entfernt wird.
Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. In diesen ist
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer bekannten Randabdichtung,
809 537/527
F i g. 2 eine schematische Ansicht der einen Ausführungsform einer Randabdichtung nach der vorliegenden
Erfindung,
F i g. 3 eine schematische Ansicht der anderen Ausführungsform einer Randabdichtung nach der
Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Randabdichtung
nach Fig. 2 in Betriebsstellung, wobei ein Teil weggebrochen ist,
Linien in F i g. 2 zeigen eine Stellung des Aufstreichkopfes und des Messers an, in der diese zur
Reinigung, Einführung des Papier in die Maschine, Auswechslung des Aufstreichmessers usw. von der
Stützwalze abgerückt sind.
Die Anordnung der Randabdichtungen am Ende der Stützwalzenoberfläche ermöglicht den Betrieb der
Aufstreicheinrichtung bei jeder beliebigen Breite des Bandes bis zur Randabdichtung hin, ohne daß die
F i g. 5 eine Seitenansicht der Randabdichtung von io Stellung der Randabdichtungen verändert werden
Fig. 4,
F i g. 6 ein Schnitt entlang der Linie 6-6
F i g. 5, bei dem ein Teil weggebrochen ist,
F i g. 5, bei dem ein Teil weggebrochen ist,
F i g. 7 ein Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 5, bei dem ein Teil weggebrochen ist,
F i g. 8 ein Schnitt entlang der Linie 8-8 in F i g. 5, bei dem ein Teil weggebrochen ist,
F i g. 9 eine Seitenansicht, bei der ein Teil weggebrochen ist, von einer anderen Ausführung, die in
Fig. 12.
In F i g. 1 wird ein Band 10 aus Papier, Pappe od. dgl. über eine Stützwalze 11, die eine elastische
muß. Entgegen allen Erwartungen hat sich gezeigt, daß durch die Berührung des Bades aus flüssigem
Überzugsmaterial mit der Oberfläche der Stützwalzen an den nicht von dem Band bedeckten Stellen keine
neuen Probleme auftreten. Das Überzugsmaterial dient als Schmiermittel und vermindert die Abnutzung
der Walzenoberfläche durch das Aufstreichmesser. Ein Auslaufen des Überzugsmaterials am
Bandrand wird durch einen engen Streifen aus Über-
Verbindung mit der Randabdichtung von F i g. 2 ver- 20 zugsmaterial, das auf der Oberfläche der Rolle
wendet wird, um das Überzugsmaterial von dem trocknet, verhindert. Dadurch, daß keine Dichtungs-Rand
der Walze zu entfernen, flächen den Rand des Papierbandes berühren, wird Fig. 10 eine Frontansicht der Vorrichtung nach das Auftreten von Papierrissen, die durch Falten und
F i g. 9, wobei ein Teil weggebrochen ist, angerissene oder zerrissene Ränder verursacht
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht einer 25 werden, weitgehend vermindert, was die Nutz-Randabdichtung
nach F i g. 3, leistung der Maschine zur Herstellung von Überzügen
F i g. 12 eine Seitenansicht der Randabdichtung wesentlich erhöht.
nach Fig. 11, Ein Verschleiß der Stützwalzen durch die Vorder-
Fig. 13 ein Schnitt entlang der Linie 13-13 in kanten der Randabdichtungen wird verhindert, da ein
Fig. 12und 30 kleiner, jedoch genau definierter Zwischenraum da-
F i g. 14 ein Schnitt entlang der Linie 14-14 in zwischen vorgesehen ist und, wie schon in einem
älteren Vorschlag beschrieben, ein flüssiges oder gasförmiges Dichtungsmittel verwendet wird. Auf diese
Weise wird eine Reibung zwischen der sich bewegen-
Oberfläche 12 besitzt, abwärts geleitet. Ein Auf- 35 den Walzenoberfläche und den feststehenden Randstreichkopf
13 trägt ein Aufstreichmesser 14. abdichtungen vermieden. Theoretisch kann für diese
Die Randabdichtungen 16 bestehen in bekannter Dichtung fast jedes flüssige oder gasförmige Dich-Weise
aus Filz und sind an dem Aufstreichkopf 13 tungsmittel verwendet werden. In der Praxis hat sich
starr befestigt. Sie sind so geformt, daß sie mit der jedoch Luft als sehr geeignet erwiesen. Der Druck der
Krümmung der elastischen Oberfläche 12 der Walze 40 Luft, die in den Kanal 19 geleitet wird, wird so eingell
übereinstimmen. stellt, daß er gerade ausreicht, um ein Lecken des Eine Ausführung einer Randabdichtung nach der Überzugsmaterials durch die Dichtung zu verhindern,
vorliegenden Erfindung ist in F i g. 2 zu sehen. Die an Unter diesen Bedingungen findet auch kein Verden
Enden der Walzen 11 angeordneten Randabdich- sprühen oder Spritzen des Überzugsmaterials durch
tungen 17 sind durch Arme 34 mit dem Rahmen der 45 Zuführung überschüssiger Luft in das Bad statt.
Maschine (nicht dargestellt) verbunden. Die Vorder- Wasser kann auch verwendet werden, aber dabei
kante 18 der Randabdichtung ist gekrümmt, wobei besteht die Möglichkeit, daß das Uberzugsmaterial
die Krümmung, wie sich aus F i g. 4 und 5 ergibt, im aufgelöst wird, was im allgemeinen unerwünscht ist.
wesentlichen mit der Krümmung der Walzenober- Bei einigen Überzugsmischungen können jedoch befläche
12 übereinstimmt. Diese Vorderkante ist mit 50 sondere Dichtungsmittel erforderlich sein, beispielseinem
Kanal oder einer Rinne 19 versehen, die durch weise können sehr vorteilhaft ein inertes Gas, wie
eine Leitung 20 mit einer Zuführungsleitung 21 für Stickstoff, oder ein flüssiges, organisches Lösungsdas
flüssige oder gasförmige Dichtungsmittel ver- mittel bei der Herstellung von besonderen Überzügen
bunden ist. Das Hinterende der Dichtung 17 ist mit verwendet werden. Praktisch kann zur Abdichtung
einem elastischen Dichtungselement 22 versehen, das 55 jedes geeignete Gas oder jede geeignete Flüssigkeit
durch die Klemmplatten 23 gehalten wird. Dieses verwendet werden. Der Kanal 19 ist, um den freien
Dichtungselement, das aus einer Gummiplatte,
Gummischwamm od. ä. bestehen kann, bewirkt eine
flüssigkeitsdichte Abdichtung an der Hinterwand des
Aufstreichkopfes 13. Eine geringe Bewegung des 60 unteren Ende des Kanals und dem Messer verhindert Aufstreichkopfes und des Aufstreichmessers in Rieh- den freien Austritt der Dichtungsflüssigkeit an tung der Stützwalzen, um eine Abnutzung der
Messerschneide auszugleichen, erfordert daher keine
Umstellung an den Randdichtungen. Das Dichtungselement 22 kann sich für eine ähnlich elastische Ab- 65
dichtung zwischen der Randabdichtung und den
übrigen Oberflächen des Aufstreichkopfes um die
Randabdichtung herum erstrecken. Die gestrichelten
Gummischwamm od. ä. bestehen kann, bewirkt eine
flüssigkeitsdichte Abdichtung an der Hinterwand des
Aufstreichkopfes 13. Eine geringe Bewegung des 60 unteren Ende des Kanals und dem Messer verhindert Aufstreichkopfes und des Aufstreichmessers in Rieh- den freien Austritt der Dichtungsflüssigkeit an tung der Stützwalzen, um eine Abnutzung der
Messerschneide auszugleichen, erfordert daher keine
Umstellung an den Randdichtungen. Das Dichtungselement 22 kann sich für eine ähnlich elastische Ab- 65
dichtung zwischen der Randabdichtung und den
übrigen Oberflächen des Aufstreichkopfes um die
Randabdichtung herum erstrecken. Die gestrichelten
Austritt von Dichtungsmittel zu verhindern, an dem oberen Ende durch Lötmittel, Kitt od. dgl. geschlossen.
Eine enge Berührung zwischen dem
diesem Punkt. Um das Überzugsmaterial in dem Bad zu halten, werden nur sehr geringe Mengen von Dichtungsmittel
benötigt.
Weitere Dichtungselemente können noch, falls erforderlich, an dem Punkt, an dem sich die Walzenoberfläche,
das Messer und die Dichtung berühren, vorgesehen werden. Normalerweise verursacht die
Durchbiegung des Messers an dieser Stelle eine kleine Öffnung, durch die das Überzugsmaterial aus
dem Bad austreten kann. Dies wird verstärkt durch die Bewegung, die dem Überzugsmaterial durch die
Umdrehung der Walze mitgegeben wird und die als Staudruck das flüssige Überzugsmaterial durch die
Öffnung drückt. Wie in F i g. 5 und weiter im einzelnen
in Fig. 7 zu sehen ist, ist ein kleines Stück flachen biegsamen Materials 35, wie Kunststoff,
Gummi, Leder od. dgl., mittels der Platte 36 an der Randabdichtung 17 befestigt, wobei eine vorstehende
Kante die durch die Durchbiegung des Messers entstehende Öffnung 25, wenn dieses gegen die Stützwalzenoberfläche
12 gepreßt wird, schließt.
Eine zusätzliche Öffnung 24 (F i g. 4 und 5) in der Randabdichtung ermöglicht es, die Menge des aus
dem Bad zu entfernenden Überzugsmaterials zu erhöhen, das nach Durchlaufen eines Siebes diesem
wieder zugeführt wird.
Das aus dem Bad durch die Öffnungen 24 und 25 abfließende Uberzugsmaterial wird durch einen Luftstrahl
vom Rand der Walze entfernt, der durch die Schlitze 26 aus einer Kammer 27 kommt, die, wie in
F i g. 4 und 5 gezeigt ist, durch eine Leitung oder einen Schlauch 28 versorgt wird. Das Überzugsmaterial vom Rand der Walze sowie das Überzugsmaterial, das frei aus der Öffnung 24 fließt, wird in
einem Auffangbehälter 29 gesammelt, der mit einer Leitung 30 verbunden ist und in seiner Wand eine
Öffnung 31 hat. Das vom Rand der Walze durch den Luftstrahl entfernte Überzugsmaterial kann in diese
Öffnung gelangen.
Statt eines Luftstroms zur Entfernung des Überzugsmaterials vom Rand der Walze 11 kann auch ein
biegsamer Abstreifer 44, wie es in F i g. 9 und 10 dargestellt ist, vorgesehen sein. Der an dem Rahmenteil
42 der Vorrichtung angeschraubte Arm 43 trägt den biegsamen Abstreifer 44, der vorteilhaft aus einer
Platte aus Gummi, Leder od. ä. hergestellt ist, und durch Klammerteile 45 und 46 gehalten wird. Das
Teil 46 ist T-förmig ausgebildet, so daß ein Befestigungsflansch 47 und ein Spritzschutz 48 an der Spitze
des T vorgesehen werden kann, während der Fuß des T einen Teil der an dem Abstreifer 44 angreifenden
Oberfläche 46 bildet. Die Walze 11 ist mit dem Zapfen 40 im Lager 41 drehbar gelagert. Die übrigen
Teile dieser Einrichtung entsprechen im wesentlichen den vorstehend beschriebenen Teilen.
Eine andere Ausführungsform einer Randabdichtung nach der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt, bei
der die Flüssigkeits- oder Gasdichtung an der Seite und nicht an der Oberfläche der Walze angeordnet
ist. Wie bei den anderen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird ein Papier- oder Pappband
10 durch die Walze 11, die eine elastische Oberfläche 12 besitzt, abwärts geführt und durchläuft ein
Bad aus Überzugsmaterial, das sich in dem Raum zwischen dem Band, der Walzenoberfläche, dem Aufstreichmesser
14 und dem Auf Streichkopf 13 befindet. Blockförmige Teile 15 sind mit Dichtungsmaterial 22,
wie vorstehend beschrieben, versehen. Die blockförmigen Teile 15 sind an plattenförmigen Teilen 32
(35), die mit Ringnuten oder Ringkanälen 33 versehen sind, befestigt. Nicht dargestellte Leitungen
dienen zur Zuführung eines flüssigen oder gasförmigen Dichtungsmittels in die Kanäle 33. Die Randabdichtungen
sind unabhängig von dem Aufstreichkopf 13 durch die Arme 34 befestigt, und ein Auffangbehälter
29 ist vorgesehen, um das Überzugsmaterial, das aus dem Bad beispielsweise durch für
diesen Zweck vorgesehene Öffnungen (nicht dargestellt) ausläuft, zu sammeln und wieder umlaufen zu
lassen.
Der Kanal 33 ist, wie aus Fig. 11 bis 14 ersichtlieh,
an seinen Enden 51 beispielsweise durch Kitt, Lötzinn od. dgl. abgeschlossen, um den freien Austritt
des flüssigen oder gasförmigen Dichtungsmittels an diesen Punkten zu verhindern. Ein flacher Luftstrahl
wird aus einer Versorgungsleitung 52 durch die Öffnungen 50 geleitet und sorgt dafür, daß das Überzugsmaterial
vom Rand der Walze 11 entfernt wird. Eine Kante 39 (53) ist an dem Kanal 33 vorgesehen.
Diese Kante liegt während des Betriebes nahe an der Seitenfläche der Walze 11, berührt diese jedoch nicht.
Wie in Fig. 13 dargestellt, ist die Fläche neben der
Kante 39 (53) mit einer Ausnehmung versehen, um zwischen dieser Fläche und dem Ende der Walze
einen größeren Spielraum zu lassen. Ein flacher Abschnitt ist, wie bei 38 (56) gezeigt, zur Anpassung an
a5 den Auf streichkopf weggelassen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Beschichten von Papier, Pappe od. dgl., bestehend aus einer Beschichtungswalze,
einem Behälter für das Beschichtungsmaterial, der mit einem Auftragsmesser begrenzt ist und mit einer relativ nahe an die
Oberfläche der Walze heranreichenden, der Form der Oberfläche der Walze entsprechenden Randabdichtung
versehen ist, wobei in der der Oberfläche der Walze gegenüberliegenden Seite der
Randabdichtung ein Kanal vorgesehen ist, der mit einem Dichtungsmedium gespeist wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randabdichtung (17, 32) mit dem das Aufstreichmesser
(14) haltenden Aufstreichkopf (13) unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungselements (22) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabdichtung (32) eben
ist und an der Seitenfläche (11) der Auftragwalze (12) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Randabdichtung
(17) ein bewegliches, an dieser befestigtes Teil (35) vorgesehen ist, das den normalerweise offenen
Raum zwischen dem Auftragmesser (14), der Beschichtungswalze (12) und dem Behälter abdichtet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
abzudichtenden Stellen zusätzliche Düsen (26 bis 28, 50, 52) vorgesehen sind, wodurch mit Hilfe
6d( von Druckluft die an der Randabdichtung austretende
Streichmasse vom Rand der Walze entfernt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 219 322.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 219 322.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 557/527 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
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