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DE1248115B - Steckverteiler fuer Zwischenverteiler zur Verbindung von Schaltstufen erweiterungsfaehiger Schalteinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Steckverteiler fuer Zwischenverteiler zur Verbindung von Schaltstufen erweiterungsfaehiger Schalteinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Publication number
DE1248115B
DE1248115B DE1965S0099623 DES0099623A DE1248115B DE 1248115 B DE1248115 B DE 1248115B DE 1965S0099623 DE1965S0099623 DE 1965S0099623 DE S0099623 A DES0099623 A DE S0099623A DE 1248115 B DE1248115 B DE 1248115B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connections
inputs
assigned
outputs
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1965S0099623
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Hartlieb
Hans Weiss
Arno Dotzauer
Anton Scheibenzuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1965S0099623 priority Critical patent/DE1248115B/de
Publication of DE1248115B publication Critical patent/DE1248115B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/64Distributing or queueing
    • H04Q3/68Grouping or interlacing selector groups or stages
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Steckverteiler für Zwischenverteiler zur Verbindung von Schaltstufen erweiterungsfähiger Schalteinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverteiler für Zwischenverteiler zur elektrischen Verbindung von Ausgängen einer Schaltstufe mit Eingängen einer anderen Schaltstufe, deren Aus- bzw. Eingänge nach Gruppen und Untergruppen unterteilt und nach dem Link System zu verbinden sind, für erweiterungsfähige Schalteinrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere zur Verbindung von Kopplergruppen symmetrischer vier- und mehrstufiger Richtungswahleinrichtungen in Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt, den Steckverteiler für derartige Verbindungen 'so auszubilden, daß Erweiterungsarbeiten möglichst schnell und einfach durchgeführt werden können.
  • Unter Link-System ist eine Verdrahtungsweise zwischen Ausgängen einer und Eingängen einer anderen Schaltstufe zu verstehen, bei welcher jeder der der gleichen Untergruppe einer Schaltstufe angehörenden Ausgänge Zugang zu einem gleichwertigen Eingang anderer Gruppenzugehörigkeit in der anderen Schaltstufe hat, wobei die Gleichwertigkeit durch die Zählweise örtlicher Aufeinanderfolge und/öder durch die Funktion des jeweils zugehörenden Stromkreises in der Schalteinrichtung gegeben ist.
  • Bei mit Bauelementen bestückten Gestellen für Fernsprechanlagen ist es für Rangierzwecke bekannt (deutsche Auslegeschrift 1165 094); die Anschlüsse der Bauelemente über steckbare Rangierdrähte zu Verteilern zu führen, an welche die Adern eines Anschlußkabels ebenfalls steckbar herangeführt sind. Die Verwendung von Steckern vereinfacht zwar die Verdrahtungsarbeiten, die aber bei Verdrahtungsweisen der hier geforderten Art eine Vielzahl von Rangierdrähten unterschiedlicher Längen erfordert und zu wirr durcheinanderliegenden Rangierdrähten führt.
  • Bei einer anderen bekannten Art von steckbaren Verbindungen (deutsche -Auslegeschrift 1180 005) werden die Ausgänge von mehreren Teilgruppen einer Kopplergruppe auf in parallelen Zeilen angeordnete Anschlüsse eines Steckverteilers gelegt. In jeder Anschlußzeile liegen gleichwertige Ausgänge in der Wertigkeitsfolge ihrer Teilgruppen nebeneinander und zeilenweise in Ausgangswertigkeit untereinander, wobei jeder oder mehreren dieser Zeilen ein Verbindungskanal zugeordnet ist. Jedes Kabel bereitet eine Mischung dieser Ausgänge in anderer Weise vor. Die Verbindung der Mischkabel mit .den Ausgängen erfolgt wahlweise über steckbare Brükken dadurch, daß jedem Anschluß des Steckverteilers ein Hilfsanschluß unmittelbar benachbart zugeordnet ist, welcher mit den Anschlüssen unterschiedlicher Teilgruppenzugehörigkeit in dieser Zeile durch das betreffende Kabel vorverdrahtet ist. Dieses Prinzip läßt sich aber nicht auf eine erweiterungsfähige, nach dem Link-System zu verdrahtende-Schalteinrichtung übertragen.
  • Es wurde auch schon bei steckbaren kombinierten Rangier- und Schaltverteilern vorgeschlagen, diese zu einem Feld derart zu vereinigen, daß auf der Seite des Verteilerfeldes, auf welcher die Schaltarbeiten durch Stecker vorzunehmen sind, die über je einen Ruhekontaktsätz geführten Leiter auf dieser Seite mit ihren Kontaktstellen in einer Zeile nebeneinander zu liegen kommen und jede Kontaktstellenzeile -an eine andere Leitergruppe angeschlossen ist. Abgesehen davon, daß die eigentliche, auf der anderen Seite des Verteilerfeldes vorzunehmende Rangierung durch Lötung erfolgt, ist schaltseitig die Bedingung nicht erfüllt, Ausgänge einer Schaltstufe mit Eingängen einer anderen Schaltstufe derart zu verdrahten, däß jeder der der gleichen Untergruppe angehörenden Ausgänge zu einem gleichwertigen Eingang anderer Gruppenzugehörigkeit Zugang hat.
  • Die Erfüllung der hier gegebenen Verdrahtungsbedingungen mit Hilfe von Steckverteilern wird aber dadurch erschwert, daß jede Ausbaustufe eine andere Führung der Steckerschnüre an dem mit den Aus-und Eingängen verdrahteten Steckverteiler bedingt, die zu einem die Vorteile einer solchen Steckverdrahtung zunichte machenden Schnurgewirr führt..
  • Gemäß der Erfindung werden diese bei erweiterungsfähigen Schalteinrichtungen auftretenden Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß zeilenweise am Steckverteiler angeordnete Anschlüsse je Zeile sowohl mit Ausgängen als auch mit Eingängen belegt sind, daß den Wertigkeiten der Ausgänge und der Eingänge, die sich in gleicher Reihenfolge in den Untergruppen beider Schaltstufen wiederholen, je ein Feld von Zeilen zugeordnet ist, daß in jedem Feld die Zeilen aufeinanderfolgend in der Wertigkeitsfolge der Untergruppen, die in beiden Schaltstufen die gleiche ist, belegt sind und daß in jeder Zeile jedes Feldes die ausgangsseitig belegten Anschlüsse in der Wertigkeitsfolge der Gruppen der Schaltstufe nebeneinanderliegen und mit den Eingängen: über die eingangsseitig belegten Anschlüsse derart elektrisch verbunden sind, daß in einem ersten Feld einander gleichwertige Ausgänge und Eingänge in der gleichen Wertigkeitsfolge ihrer Gruppen zusammengeschaltet und in den folgenden Feldern die Ausgänge in einer über die Zeilen der eingangsseitig belegten Anschlüsse dieser Felder laufenden, zyklisch versetzten Wertigkeitsfolge der Gruppen der Schaltstufe mit den Eingängen elektrisch verbunden sind.
  • Die Zuordnung der Felder des Steckverteilers zu je einem Aus- und einem Eingang, welche beide jeweils die gleiche- Wertigkeit haben, ergibt_ im Zusammenhang mit der. Verbindung der ausgagsseitig belegten Anschlüsse mit den Eingängen in einer zyklisch versetzten Wertigkeitsfolge ihrer Gruppenzugehörigkeit die Möglichkeit, unter Wahrung der Link Verdrahtungsbedingungen jede durch den weiteren Ausbau der Schalteinrichtung bedingte Änderung der Steckverdrahtung in der gleichen Zeile und im gleichen Feld vorzunehmen, so daß ein übergreifen mehrerer Felder und ein Sichkreuzen der, Steckerschnüre über diese Felder hinweg vermieden wird. Die Steckerschnüre brauchen nur eine der Gesamtlänge einer Zeile entsprechende Länge aufzuweisen, die für alle Steckerschnüre die gleiche ist: Die Steckerschnurverbindung bleibt in jeder Ausbaustufe übersichtlich und ist verhältnismäßig einfach durchzuführen bzw. zu. ändern.
  • Soll die Verdrahtung zwischen den Steckverteileranschlüssen und den Eingängen mit Schaltdrähten vorgenommen werden, welche sich möglichst wenig kreuzen, so erfolgt gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Verbindung der ausgangsseitig belegten Anschlüsse mit den Eingängen in einer zyklisch versetzten Wertigkeitsfolge durch eine Verdrahtung der eingangsseitig belegten Anschlüsse mit den Eingängen in Wertigkeitsfolge ihrer Gruppen und durch zyklisch versetzten Anschluß von Steckerschnüren an die eingangsseitig belegten Anschlüsse.
  • Bei Anlagen, bei welchen die Schaltdrähte so an den Gestellen unterzubringen sind, daß ein Durcheinanderlaufen der Schaltdrähte am Verdrahtungsbündel nicht ins Gewicht fällt, wird gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Verbindung der ausgangsseitig belegten Anschlüsse mit den Eingängen in einer zyklisch versetzten Reihenfolge durch eine Verdrahtung der eingangsseitig belegten Anschlüsse mit den Eingängen in einer zyklisch versetzten Wertigkeitsfolge ihrer Gruppen und durch Anschluß von Steckerschnüren an die ausgangs- und eingangsseitig belegten Anschlüsse in unversetzter Reihenfolge vorgenommen.
  • Um auch das überhängen gesteckter Verbindungsschnüre über eine folgende Zeile oder Zeilengruppen zu verhindern, wenn.eine Verbindung zwischen zwei Anschlüssen in einer Zeile notwendig ist, die näher beieinanderliegen als eine Zeilenlänge, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung jeder Zeile oder Zeilengruppe jedes Feldes eine Schnurführung zugeordnet, welche eine sich senkrecht zur Ebene der Anschlüsse erstreckende Abstützebene bildet, auf welcher die Steckerschnüre im gesteckten Zustand aufliegen.
  • Außerdem wird damit erreicht, daß sich die gesteckten Schnüre mit ihren - beiden Enden parallel zur -Steckerebene erstrecken und dazwischen, senkrecht zu dieser Ebene, nebeneinanderliegen, wodurch, ohne durch zu belassende Steckerschnüre behindert zu werden, die umzusteckenden Schnüre lediglich aus der Führung ausgehoben und nach vorn weggezogen zu werden brauchen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert: Es bedeutet F i g. 1 eine schematische Darstellung einer nach dem Link-System über einen Steckverteiler zu verschaltenden Schalteinrichtung, F i g. 2 eine Schalttabelle für den Steckverteiler, F i g. 3 das Steckerfeld des Steckverteilers mit gesteckten Steckerschnüren in Vorderansicht und F i g. 4 das Steckerfeld nach F i g. 3 in Seitenansicht.
  • In F i g. 1 ist als Beispiel für eine nach dem Link System zu verschaltende Schalteinrichtung eine Kopplergruppe einer symmetrischen, vierstufigen Richtungswahleinrichtung schematisch dargestellt. Diese Kopplergruppe besteht aus zwei Stufen I und II, welche je aus zwei als Schaltstufen A, B, C und D bezeichneten Koppelstufen bestehen und je zehn als Gruppen G1 bis G10 bezeichnete Kopplergruppen aufweisen. In den Schaltstufen A und D sind je Gruppe G zehn Koppelvielfache mit je zehn Eih-und achtzehn Ausgängen und in den Schaltstufen B und C je achtzehn, als Untergruppen V 1 bis V18 bezeichnete Koppelvielfache angeordnet. Die Untergruppen V I- bis Y18 18 in der Schaltstufe B weisen j e zehn Eingänge sowie je zehn als Ausgänge a1 bis a10 bezeichnete und die Untergruppen T71 bis V18 in der Koppelstufe C je zehn als.Eingänge e1 bis e10 bezeichnete Kontaktelemente auf. Jedem ausgangswie eingangsseitigen Kontaktelement haftet eine hier durch die Stellung ihrer örtlichen Aufeinanderfolge bedingte, von 1 bis 10 durchnumerierte Wertigkeit an, zu welcher die Wertigkeiten 1 bis 18 der Untergruppen V und die Wertigkeiten 1 bis 10 der Gruppen G hinzutreten.
  • Von den Gruppen G, den Untergruppen V, den Ausgängen a sowie von den Eingängen e sind der 'Übersichtlichkeit wegen nur die jeweils ersten und letzten für den Fall eines Vollausbaues der Schalteinrichtung dargestellt. Durch eine strichpunktierte Linie T ist der Fall eines Teilausbaues mit nur einer Gruppe G angedeutet. Die vorzunehmende Verdrahtung erfolgt über einen Steckverteiler S, dessen Anschlüsse 101 einerseits über eine Verdrahtung 102 mit den Ausgängen a1 bis a10 als ausgangsseitig belegte Anschlüsse 101a und andererseits über eine Verdrahtung 103 mit den Eingängen e 1 bis e 10 als eingangsseitig belegte Anschlüsse 101e verbunden sind, und mittels Steckerschnüren 104 zusammengeschaltet werden. Die Steckerschnüre 104 sind für den Fall des Vollausbaues ausgezogen und für den Fall eines Teilausbaues mit nur einer Gruppe G strichpunktiert eingezeichnet. Die Anschlüsse 101 im Steckverteiler S sind zu .zehn Feldern F 1 bis F 10 zusammengefaßt. Der Steckverteiler S ist in einem nicht dargestellten Rahmen angeordnet, der von vornherein mit allen zehn Feldern F l bis F 10 ausgebaut ist, und wird mit fortschreitendem Ausbau aufeinanderfolgend über die Verdrahtungen 102 und 103 mit den in anderen ebenfalls nicht dargestellten Rahmen untergebrachten Schaltstufen B bzw. C verdrahtet. Die Verdrahtungen zwischen den Schaltstufen A und B und zwischen C und D sind, weil für die Erfindung unerheblich, nicht näher dargestellt.
  • Für die Ausführung nach F i g, 1 wurde eine Verdrahtung 103 gewählt, bei welcher die eingangsseitig belegten Anschlüsse 101e mit den Eingängen ein einer zyklisch versetzten Reihenfolge ihrer Gruppen G verbunden sind. Jedes der Felder F 1 bis F 10 ist allen ;Ausgängen a und Eingängen e .zugeordnet, welche die gleiche Wertigkeit haben, z. B. ist das Feld F 1 allen Ausgängen a 1 und Eingängen e 1, das Feld F 10 allen Ausgängen a 10 und Eingängen e 10 zugeordnet. Alle Ausgänge a gleicher Wertigkeit, die aber Untergruppen V unterschiedlicher Wertigkeit angehören, sind an diejenigen Anschlüsse 1.01a angeschlossen, welche auf dem betreffenden Feld F untereinanderliegen, z. B, ist der Ausgang a1 der Untergruppe V 1 in der ersten Zeile und der Aus-. gang a 1 der Untergruppe V 18 in der letzten Zeile der Anschlüsse 101a des Feldes F1 angeschlossen. In jedem Feld F folgen in jeder Zeile die Anschlüsse 1.01a in einer Reihenfolge aufeinander, die der Wer-. tigkeitsfolge der Ausgänge a 1 bis a 10 bezüglich ihrer Gruppenzugehörigkeit G 1 bis G10 in der Schaltstufe B entspricht. Auch die Anschlüsse 101 e, welche über die Verdrahtung 103 an die Eingänge e 1 bis e10 in der Schaltstufe C angeschlossen sind, liegen in dem jeweiligen Feld F entsprechend der Wertigkeit der Untergruppen V, denen sei zugehören, untereinander und in der gleichen Zeile, wie die ausgangsseitig belegten Anschlüsse 101a gleicher Wertigkeit und gleicher Untergruppe V. Die eingangsseitig belegten Anschlüsse 101 e sind im Feld F 1 an die Eingänge e in gleicher Weise angeschlossen wie die Anschlüsse 101a, nämlich in Reihenfolge der Gruppen G 1 bis G 10 in der Schaltstufe C. In den folgenden Feldern F 2 bis F 10 sind die Anschlüsse 101 e demgegenüber in zyklisch versetzter Reihenfolge bezüglich ihrer Gruppenwertigkeit angeschlossen. Zum Beispiel ist der Eingang e 1 der Untergruppe V 1 aus der Gruppe G 1 an den Anschluß 101 e am Anfang der zweiten Hälfte der ersten Zeile im Feld F 1 und der Eingang e 1 der Untergruppe V 18 dieser Gruppe G 1 am Anfang der zweiten Hälfte der letzten Zeile an den Anschluß 101e angeschlossen. Im. Feld F10 jedoch ist der Eingang e10 der Untergruppe V1 aus der Gruppe G1 an denjenigen Anschluß 101e angeschlossen, welcher an zweiter Stelle in der entsprechenden Zeilenhälfte liegt, und der Eingang e 10 der Untergruppe V 1 aus der (nicht dargestellten) Gruppe G9 ist mit demjenigen Anschluß 101e verbunden, welcher an letzter Stelle der zweiten Hälfte der ersten Zeile von Anschlüssen 101 e liegt. Durch ähnliche Hinweiszeichen e10, °V18 und G9 am letzten Anschluß der letzten Zeile im Feld F10 ist angedeutet, daß dieser Anschluß mit dem Eingang G10 der letzten Untergruppe V18 der Gruppe G9 verbunden ist.
  • Eine zyklische Verdrahtung in den Feldern F2 bis F 10 über die Anschlüsse 101a und 101e kann auch so vorgenommen werden, daß die Anschlüsse 101 e mit den Eingängen e über eine Verdrahtung belegt werden, welche der Verdrahtung 102 entspricht, d, h,_ die Eingänge e können auch in der Reihenfolge ihrer Gruppenzugehörigkeit G1 bis G10 der Reihe nach an eine Zeile von Anschlüssen 101 e angeschlossen werden und die zyklische Verdrahtung wird dadurch bewirkt, daß die Steckerschnüre 104 auf der Seite der Anschlüsse 101e in einer zyklisch versetzten Reihenfolge eingesteckt werden.
  • Der in F i g. 2 gezeigten Schalttabelle ist der Verdrahtungszyklus zwischen den Ausgängen a und den Eingängen e für verschiedene Ausbaustufen der Schalteinrichtung zu entnehmen.
  • Die Schalttabelle ist in drei Abschnitte unterteilt, von denen der linke den Vollausbau, der mittlere einen Teilausbau mit zwei Gruppen G und der rechte einen Teilausbau mit einer Gruppe G betrifft, welcher letzterer auch in F i g. 3 durch die strichpunktierte Linie T und durch die strichpunktiert dargestellten Steckerschnüre 104 dargestellt ist. Die in F i g. 1 eingezeichneten Verdrahtungen sind durch Schraffur der betreffenden Tabellenfelder kenntlich gemacht.
  • Jedes Feld der Schalttabelle enthält die Wertigkeiten der Eingänge e und der Gruppen G fier Schalt stufe C, die für alle Untergruppen V 1 bis V 18 maßgebend sind. Jede Feldzeile ist einem Ausgang a der Schaltstufe B und jede Spalte einer Gruppe G dieser Schaftstufe zugeordnet.
  • Unabhängig davon, ob die zyklische Versetzung der Wertigkeiten der Verbindungen zwischen den Anschlüssen 101a und 101e durch die Steckerschnüre 104 erfolgt oder in die Verdrahtung 103 gelegt ist, kann der Tabelle für jede Verbindung und für jede Ausbaustufe entnommen werden, wie die elektrische Verbindung. zwischen den Ausgängen a und den Eingängen e vorzunehmen ist.
  • Wesentlich ist, daß alle diejenigen Ausgänge a der einen Schaltstufe B sowie alle diejenigen Eingänge e der anderen Schaltstufe C, welche den in .beiden Schaltstufen B und C gleichwertigen Untergruppen V zugeordnet sind, gleichzeitig an den Steckverteiler S angeschlossen sind. Zusammen mit der vorgeschilderten Verbindungsmöglichkeit zwischen den Anschlüssen 101 a und 101 e in zyklisch versetzter Gruppenwertigkeitsfolge können die Ausgänge a mit den Eingängen e innerhalb ihres Zeilenbereiches über die Steckerschnüre 104 (F i g.1) verbunden werden, unabhängig davon, ob es sich um einen Teilausbau, der nur wenige Gruppen G umfaßt, oder um einen Vollausbau handelt.
  • Die Bedingung für eine Link-Verdrahtung ist voll gewahrt, da ab einem Ausbau mit mehr als einer Gruppe G die einer Untergruppe V zugehörigen Ausgänge a der Schaltstufe B Zugang zu den Eingängen e in unterschiedlichen Gruppen G der Schaltstufe C haben. Wie auch F i g. 1 zu entnehmen ist, sind für jede Ausbaustufe der Schalteinrichtung Steckerschnüre 104 gleicher Länge nötig, ohne daß diese sich überkreuzen und mehrere Felder F übergreifen müssen: Die einheitliche Steckerschnurlänge entspricht der Gesamtlänge einer die Anschlüsse 101a und 101 e aufnehmenden Zeile.
  • In den F i g. 3 und 4 ist eines der Felder F des Steckverteilers S dargestellt. Jede der Steckerschnüre 104 kontaktiert mit mehreren gleichwertigen Ausgängen a und Eingängen e aus je einer Untergruppe V (F i g. 1). Im gezeichneten Fall werden in dem dargestellten Feld F die diesem Feld F entsprechenden, den Ausgängen a aus den Untergruppen V 1 bis V 6, sowie V 7 bis V12 und V13 bis V I8 zugeordneten Anschlüsse 101a durch je eine Steckerschnur 104 mit den hierzu örtlich entsprechend liegenden, den Ausgängen e zugeordneten Anschlüssen 101 e verbunden.
  • Jedem Satz dieser Steckerschnüre 104 und damit jeder Zeilengruppe ist eine Schnurführung 105 zugeordnet, welche eine sich senkrecht zur Ebene der Anschlüsse 101 erstreckende Abstützebene bildet, auf welche die Steckerschnüre 104 in gestecktem Zustand mit ihrem Mittelabschnitt aufliegen. Sind nun im Verlauf eines weiteren Ausbaues der Schalteinrichtung einzelne dieser Steckerschnüre 104 umzustecken, oder ist eine Steckerschnur 104 auszuwechseln, so wird die betreffende Steckerschnur 104 aus der Schnurführung 105 ausgehakt und dann aus dem zugehörigen Steckerschnursatz nach vorn herausgezogen. Steckerschnüre 104, welche zwei Anschlüsse 101 in einer Zeile zu verbinden haben, die um weniger als eine Zeilenlänge auseinanderliegen, können dadurch, daß sie auf der Schnurführung 105 aufliegen, nicht in den folgenden Satz von Steckerschnüren 104 hineinhängen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Steckverteiler für Zwischenschalter zur.elektrischen Verbindung von Ausgängen einer Schaltstufe mit Eingängen einer anderen Schaltstufe, deren Aus- bzw. Eingänge nach Gruppen und Untergruppen unterteilt und nach dem Link-System zu verbinden sind, für erweiterungsfähige Schalteinrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere zur Verbindung von Kopplergruppen symmetrischer vier- und mehrstufiger Richtungswahleinrichtungen in Fernsprechanlagen, d a -durch gekennzeichnet, daß zeilenweise am Steckverteiler (S) angeordnete Anschlüsse (10) je Zeile sowohl mit Ausgängen (a) als auch mit Eingängen (e) belegt sind, daß den Wertigkeiten der Ausgänge (a) und der Eingänge (e), die sich in gleicher Reihenfolge in den Untergruppen (V) beider Schaltstufen (B und C) wiederholen, je ein Feld (F) von Zeilen zugeordnet ist, daß in jedem Feld (F) die Zeilen aufeinanderfolgend in der Wertigkeitsfolge der Untergruppen (V), die in beiden Schaltstufen (B und C) die gleiche ist, belegt sind und daß in jeder Zeile jedes. Feldes (F) die ausgangsseitig belegten Anschlüsse (101a) in der Wertigkeitsfolge der Gruppen (G) der Schaltstufe (B) nebeneinanderliegen und mit den Eingängen (e) über die eingangsseitig belegten Anschlüsse (101e) derart elektrisch verbunden sind, daß in einem ersten Feld (F) die Ausgänge (a) und die Eingänge (e) in der gleichen Wertigkeitsfolge ihrer Gruppen (G) zusammengeschaltet und in den folgenden Feldern (F) die Ausgänge (a) in einer über die Zeilen der eingangsseitig belegten Anschlüsse (101 e) dieser Felder (F) laufenden, zyklisch versetzten Wertigkeitsfolge der Gruppen (G) der Schaltstufe (C) mit den Eingängen (e) elektrisch verbunden sind.
  2. 2. Steckverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der ausgangsseitig belegten Anschlüsse (10l a) mit den Eingängen (e) in einer zyklisch versetzten Wertigkeitsfolge durch Verdrahtung der eingangsseitig belegten Anschlüsse (101 e) mit den Eingängen (e) in Wertigkeitsfolge ihrer Gruppen (G) und durch zyklisch versetzten Anschluß von Steckerschnüren (104) an die eingangsseitig belegten Anschliisse (101 e) erfolgt.
  3. 3. Steckverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der ausgangsseitig belegten Anschlüsse (101a) mit den Eingängen (e) in einer zyklisch versetzten Reihenfolge durch eine Verdrahtung (103) der eingangsseitig belegten Anschlüsse (101e) mit den Eingängen (e) in einer zyklisch versetzten Wertigkeitsfolge ihrer Gruppen (G) und durch Anschluß von Steckerschnüren (104) an. die ausgangs- und eingangsseitig belegten Anschlüsse (101a, 101e) in unversetzter Reihenfolge vorgenommen wird.
  4. 4. Steckverteiler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch -gekennzeichnet, daß jeder Zeile oder Zeilengruppe jedes Feldes (F) eine Schnurführung (105) zugeordnet ist, welche eine sich senkrecht zur Ebene der Anschlüsse (101) erstreckende Abstützebene bildet, auf welcher die Steckerschnüre (104) im gesteckten Zustand aufliegen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3710030A (en) * 1970-04-01 1973-01-09 Int Standard Electric Corp Network interstage grading arrangement
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FR2371113A1 (fr) * 1976-11-11 1978-06-09 Amp Inc Ensemble de connexions croisees entre plusieurs faisceaux de cables de communication
US4140885A (en) * 1974-06-19 1979-02-20 Bunker Ramo Corporation Modular interchange termination system

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Legal Events

Date Code Title Description
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