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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anker für eine drehende elektrische Maschine, der einen Ankerkern, der durch Anordnen einer Vielzahl von Schlitzen, die sich in einer axialen Richtung einer zylindrischen Kernbezugsfläche erstrecken, auf eine verteilte Art und Weise in einer Umfangsrichtung der Kernbezugsfläche gebildet ist, und eine Spule enthält, die durch Verbinden einer Vielzahl von Segmentleitern gebildet ist und um den Ankerkern herum gewickelt ist.
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Stand der Technik
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Bei einer herkömmlichen Technik ist zum Verbessern eines Füllfaktors einer Spule in einem Anker für eine drehende elektrische Maschine die Spule durch Anordnen von Leiterrandbereichen einer Vielzahl von in einer U-Form gestalteten Segmentleitern regelmäßig in Schlitzen eines Ankerkerns und Verbinden von Verbindungserstreckungsbereichen von verschiedenen sich in einer axialen Richtung relativ zu dem Ankerkern erstreckenden Segmentleitern gebildet (siehe z. B. Patentdokument 1). In einer Ausgestaltung, die diesen Typ Spule aufweist, sind Verbindungsbereiche, die durch Verbinden der Verbindungserstreckungsbereiche der Segmentleiter gebildet sind, in einer großen Anzahl auf einer Außenseite in axialer Richtung des Ankerkerns angeordnet, wie in
7 in Patentdokument 1 gezeigt ist. Es ist daher schwierig, mit dieser Ausgestaltung eine elektrisch isolierende Eigenschaft zwischen benachbarten Verbindungsbereichen sicherzustellen. Mit Bezug auf diesen Punkt offenbart das Patentdokument 2 eine Technik zum Sicherstellen eines Abstands zwischen benachbarten Verbindungsbereichen durch Festsetzen eines Verhältnisses der Längen eines Paars Verbindungserstreckungsbereiche, die über einen Verbindungsbereich miteinander verbunden sind, auf einen Wert ungleich 1 und durch Festlegen des Werts dieses Verhältnisses zwischen benachbarten Verbindungsbereichen in einer radialen Richtung derart unterschiedlich, dass benachbarte Verbindungsbereiche sich nicht überlappen, wenn von einer ersten Seite in radialer Richtung betrachtet. Ferner offenbart das Patentdokument 3 eine Technik zum Sicherstellen eines Abstands zwischen benachbarten Verbindungsbereichen durch Anordnen eines Segmentleiters, der von einer ersten Seite des Ankerkerns in axialer Richtung eingeführt ist, und eines Segmentleiters, der von einer zweiten Seite des Ankerkerns in axialer Richtung eingeführt ist, derart abwechselnd, dass die Verbindungsbereiche der Segmentleiter auf beiden Seiten des Ankerkerns in axialer Richtung verteilt sind.
Patentdokument 1:
Japanische Patentveröffentlichung Nr. 3196738 (
7 etc.)
Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
JP-A-2000-166150 Patentdokument 3: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
JP-A-2002-78269
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Offenbarung der Erfindung
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[Von der Erfindung zu lösende Probleme]
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Jedoch muss bei der in dem Patentdokument 2 beschriebenen Ausgestaltung das Verhältnis der Längen des Paars Verbindungserstreckungsbereiche, die miteinander über den Verbindungsbereich verbunden sind, auf einen Wert ungleich 1 festgesetzt werden und der Wert dieses Verhältnisses muss zwischen benachbarten Verbindungsbereichen in der radialen Richtung unterschiedlich festgelegt werden. Folglich müssen während der Herstellung des Ankers für eine drehende elektrische Maschine die Orientierungen und die Typen der Leitersegmente streng eingehalten werden, was zu einem Anstieg der Herstellkosten führen kann. Ferner sind bei der in dem Patentdokument 3 beschriebenen Ausgestaltung die Verbindungsbereiche der Segmentleiter zu beiden Seiten des Ankerkerns in axialer Richtung verteilt und folglich kann eine Größe des Ankers für eine drehende elektrische Maschine in einer axialen Richtung und eine Herstellkomplexität ansteigen.
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Es ist folglich wünschenswert, einen Anker für eine drehende elektrische Maschine zu realisieren, mit dem ein Anstieg der Herstellkosten und ein Größenanstieg in einer axialen Richtung unterdrückt werden können.
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[Mittel zum Lösen der Probleme]
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In einem Anker für eine drehende elektrische Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen Ankerkern, der durch Anordnen einer Vielzahl von Schlitzen, die sich in einer axialen Richtung einer zylindrischen Kernbezugsfläche erstrecken, auf eine verteilte Art und Weise in einer Umfangsrichtung der Kernbezugsfläche gebildet ist, und eine Spule enthält, die durch Verbinden einer Vielzahl von Segmentleitern bzw. Leitersegmenten gebildet ist und um den Ankerkern herum gewickelt ist, enthält der Segmentleiter einen Leiterrandbereich, der innerhalb des Schlitzes entlang der axialen Richtung angeordnet ist, und einen Verbindungserstreckungsbereich, der sich in der axialen Richtung relativ zu dem Ankerkern von wenigstens einem Endbereich des Leiterrandbereichs erstreckt, weist die Spule eine n-lagige Wicklungsstruktur auf, in der n (wenn n eine ganze Zahl von zwei oder mehr ist) Leiterrandbereiche innerhalb jedes Schlitzes in einer radialen Richtung angeordnet sind, und enthält einen Zwischenlagenverbindungsbereich auf einer Außenseite des Ankerkerns in axialer Richtung, wobei der Zwischenlagenverbindungsbereich durch Verbinden eines Verbindungserstreckungsbereichs auf einer ersten Lagenseite und eines Verbindungserstreckungsbereichs auf einer zweiten Lagenseite miteinander gebildet ist, welche Verbindungserstreckungsbereiche sind, die sich von den Leiterrandbereichen erstrecken, die entsprechend in verschiedenen Schlitzen angeordnet sind, so dass sie zueinander benachbarte Lagen bilden, und wenigstens einer aus dem Verbindungserstreckungsbereich auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite, die ein durch den Zwischenlagenbereich zu verbindendes Paar bilden, einen Versatzbiegebereich zum Verschieben des entsprechenden Verbindungserstreckungsbereichs in der radialen Richtung zu einer Seite enthält, die sich an den anderen Verbindungserstreckungsbereich des Paars annähert, und der Verbindungserstreckungsbereich auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite derart verbunden sind, dass entsprechende Verbindungsflächen davon einander in einer Umfangsrichtung gegenüberliegen.
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Gemäß dieser Merkmalsausgestaltung enthält wenigstens einer aus dem Verbindungserstreckungsbereich auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite, die das durch den Zwischenlagenverbindungsbereich zu verbindende Paar bilden, den Versatzbiegebereich zum Verschieben des entsprechenden Verbindungserstreckungsbereichs in der radialen Richtung zu der Seite, die sich an den anderen Verbindungserstreckungsbereich des Paars annähert, und folglich kann eine Breite in der radialen Richtung, die von dem Zwischenlagenverbindungsbereich belegt ist, unter eine Gesamtbreite in der radialen Richtung gedrückt werden, die von dem Verbindungserstreckungsbereich auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite auf der Seite des Leiterrandbereichs des Versatzbiegebereichs belegt ist. Folglich kann in einem Fall, bei dem eine Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen in der radialen Richtung angeordnet ist, ein Abstand zwischen benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereichen in der radialen Richtung geeignet sichergestellt werden. Infolgedessen kann eine elektrisch isolierende Eigenschaft zwischen den Zwischenlagenverbindungsbereichen leicht sichergestellt werden, wodurch eine Verbesserung der gesamten elektrisch isolierenden Eigenschaft der Spule vereinfacht wird. Ferner muss gemäß der oben beschriebenen Merkmalsausgestaltung ein Verhältnis der Längen des Paars von Verbindungserstreckungsbereichen, die über den Verbindungsbereich verbunden sind, nicht notwendigerweise verschiedene Werte zwischen benachbarten Verbindungsbereichen in der radialen Richtung annehmen, und das Verhältnis der Längen des Paars zu verbindender Verbindungserstreckungsbereiche kann in der radialen Richtung z. B. im Wesentlichen auf eins in Bezug auf zwei benachbarte Verbindungsbereiche festgesetzt werden. Folglich kann die strenge Einhaltung der Ausrichtung und des Typs der Leitersegmente, die zum Herstellen des Ankers für eine drehende elektrische Maschine erforderlich ist, reduziert werden, und infolgedessen kann ein Anstieg der Herstellkosten unterdrückt werden. Darüber hinaus kann ein Abstand zwischen benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereichen in der radialen Richtung sogar dann geeignet sichergestellt werden, wenn eine Vielzahl der Zwischenlagenverbindungsbereiche in der radialen Richtung angeordnet ist, und folglich müssen die Zwischenlagenverbindungsbereiche, die als die Verbindungsbereiche der Segmentleiter dienen, nicht notwendigerweise auf beiden Seiten des Ankerkerns in axialer Richtung verteilt sein. Folglich kann eine Ausgestaltung, bei der die Verbindungsbereiche der Segmentleiter nur auf einer Seite des Ankerkerns in axialer Richtung angeordnet sind, leicht vorgesehen werden, und infolgedessen kann ein Anstieg der Größe des Ankers für eine drehende elektrische Maschine in der axialen Richtung und ein Anstieg der Herstellkomplexität unterdrückt werden.
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Vorliegend sind der Verbindungserstreckungsbereich auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite, die das durch den Zwischenlagenverbindungsbereich zu verbindende Paar bilden, bevorzugterweise derart angeordnet, dass sie einander schneiden, wenn von einer ersten Seite in radialer Richtung betrachtet, der Leiterrandbereich, von dem aus sich der Verbindungserstreckungsbereich der ersten Lagenseite erstreckt, ist bevorzugterweise auf einer ersten Seite in Umfangsrichtung relativ zu dem Leiterrandbereich angeordnet, von dem aus sich der Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite erstreckt, die Verbindungsfläche des Verbindungserstreckungsbereichs auf der ersten Lagenseite ist bevorzugt der ersten Seite in Umfangsrichtung zugewandt und die Verbindungsfläche des Verbindungserstreckungsbereichs auf der zweiten Lagenseite ist bevorzugt einer zweiten Seite in Umfangsrichtung zugewandt.
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Gemäß dieser Ausgestaltung können die Teile, die mit den entsprechenden Verbindungsflächen des Verbindungserstreckungsbereichs auf der ersten Lagenseite und des Verbindungserstreckungsbereichs auf der zweiten Lagenseite, die das zu verbindende Paar bilden, versehen sind, dadurch positioniert werden, dass sie ineinander verhakt werden. Infolgedessen können die Verbindungsflächen leicht positioniert werden, sogar wenn ein Fehler in den Formen der zwei Verbindungserstreckungsbereiche auftritt, und die Genauigkeit der Anordnungsposition des Zwischenlagenverbindungsbereichs kann verbessert werden. Ferner werden die Verbindungsflächen der zwei Verbindungserstreckungsbereiche miteinander verbunden, während sie miteinander in Berührung sind, was den Verbindungsvorgang leicht macht, und mit dieser Ausgestaltung kann die Zuverlässigkeit/Beständigkeit der durch den Zwischenlagenverbindungsbereich gebildeten Verbindung verbessert werden.
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Darüber hinaus werden eine Vielzahl von Anordnungsbereichen in radialer Richtung bevorzugt durch Anordnen einer Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen in der radialen Richtung ausgebildet, die sich sowohl den Schlitz, in dem der Leiterrandbereich angeordnet ist, von dem sich der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich auf der ersten Lagenseite erstreckt, als auch den Schlitz teilen, in dem der Leiterrandbereich angeordnet ist, von dem sich der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite erstreckt, und in jedem aus der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen, die jeweils einen aus den Anordnungsbereichen in radialer Richtung festlegen, weisen der Verbindungserstreckungsbereich auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite, die verbunden werden sollen, bevorzugt ein identisches Positionsverhältnis in der radialen Richtung auf, und die Versatzbiegebereiche, die auf den zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereichen vorgesehen sind, weisen bevorzugt eine identische Form auf.
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Gemäß dieser Ausgestaltung kann ein geeigneter Abstand zwischen benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereichen in der radialen Richtung mit Bezug auf all die Zwischenlagenbereiche, die den Anordnungsbereich in radialer Richtung festlegen, sichergestellt werden. Infolgedessen kann die elektrisch isolierende Eigenschaft zwischen den Zwischenverbindungsbereichen noch zuverlässiger sichergestellt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Stators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Musterdiagramm, das eine Spulenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist ein vergrößertes Musterdiagramm, das die Umgebung eines Zwischenlagenverbindungsbereichs der Spule gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist ein Musterdiagramm, das eine Spulenanordnung gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt.
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5 ist ein vergrößertes Musterdiagramm, das die Umgebung eines Zwischenlagenverbindungsbereichs einer Spule gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist ein vergrößertes Musterdiagramm, das die Umgebung eines Zwischenlagenverbindungsbereichs einer Spule gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist ein vergrößertes Musterdiagramm, das die Umgebung eines Zwischenlagenverbindungsbereichs einer Spule gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Ausführungsformen der Erfindung
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Ausführungsformen eines Ankers für eine drehende elektrische Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Vorliegend wird als ein Beispiel ein Fall beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung auf einen Stator für eine drehende elektrische Maschine eines Innenrotortyps angewandt ist. Wie in 1, usw. gezeigt ist, ist ein Merkmal eines Stators 1 gemäß dieser Ausführungsform, dass in einem Zwischenlagenverbindungsbereichs 30, der ein Verbindungsbereich zwischen Endspitzenbereichen von eine Spule 20 festlegenden Segmentleitern 21 ist, Endspitzenbereiche eines Paars zu verbindender Verbindungserstreckungsbereiche 23 nebeneinander in einer Umfangsrichtung C angeordnet sind. Dadurch kann ein geeigneter Abstand zwischen den Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die nebeneinander in einer radialen Richtung R angeordnet sind, sichergestellt werden und infolgedessen kann eine elektrisch isolierende Eigenschaft zwischen den Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 verbessert werden. Die Ausgestaltung des Stators 1 gemäß dieser Ausführungsform wird nachfolgend im Detail beschrieben.
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Bis anderweitig spezifiziert, sind in dieser Beschreibung eine „axiale Richtung L”, die „Umfangsrichtung C” und die „radiale Richtung R” so definiert, dass sie sich auf eine axiale Mitte einer zylindrischen Kernbezugsfläche, die nachfolgend beschrieben werden soll, beziehen. Ferner stellt in der nachfolgenden Beschreibung eine „erste Seite L1 in axialer Richtung” eine obere Seite der axialen Richtung L in 1 dar, während eine „zweite Seite L2 in axialer Richtung” eine untere Seite der axialen Richtung L in 1 darstellt. Ferner stellt in der nachfolgenden Beschreibung, wie in 1 gezeigt ist, eine „erste Seite C1 in Umfangsrichtung” eine Seite in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dar, wenn der Stator 1 (ein Statorkern 2) von der ersten Seite L1 in axialer Richtung betrachtet wird, während eine „zweite Seite C2 in Umfangsrichtung” eine Seite in Richtung im Uhrzeigersinn darstellt, wenn der Stator 1 (der Statorkern 2) von der ersten Seite L1 in axialer Richtung betrachtet wird. Anzumerken ist, dass in der nachfolgenden Beschreibung Richtungen, die sich auf die Spule 20 und die Segmentleiter 21, die die Spule 20 bilden, beziehen, Richtungen in einem Zustand bezeichnen, bei dem die Spule 20 und die Segmentleiter 21 an dem Statorkern 2 angebracht sind. Ferner entsprechen in dieser Ausführungsform der Stator 1 und der Statorkern 2 jeweils einem „Anker für eine drehende elektrische Maschine” und einem „Ankerkern” gemäß der vorliegenden Erfindung.
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1. Gesamtausgestaltung des Stators
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Die Gesamtausgestaltung des Stators 1 gemäß dieser Ausführungsform wird nunmehr mit Bezugnahme auf 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, enthält der Stator 1 den Statorkern 2 und die Spule 20 und ist aus einem Anker für eine drehende elektrische Maschine gebildet. Anzumerken ist, dass in dieser Spezifikation der Ausdruck „drehende elektrische Maschine” als ein Begriff verwendet wird, der jeden aus einem Motor (elektrischer Motor), einem Generator (elektrischer Generator) und einem Motor/Generator, der die Funktionen sowohl eines Motors als auch eines Generators je nach Bedarf ausführt, enthält.
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Der Statorkern 2 ist aus einem magnetischen Material gebildet und durch Anordnen einer Vielzahl von Schlitzen 3 (48 in diesem Beispiel) geformt, die sich in der axialen Richtung L der zylindrischen Kernbezugsfläche auf eine in der Umfangsrichtung C der Kernbezugsfläche verteilte Art und Weise erstrecken, worauf die Spule 20 um den Statorkern 2 herum gewickelt werden kann. Vorliegend ist die „zylindrische Kernbezugsfläche” eine imaginäre Fläche, die als eine Bezugsfläche im Hinblick auf die Anordnung und Ausgestaltung der Schlitze 3 dient. In dieser Ausführungsform, wie in 1 gezeigt ist, kann eine Kerninnenumfangsfläche, die eine imaginäre zylindrische Fläche ist, die Stirnflächen von Zähnen 5 auf einer Innenseite R1 in radialer Richtung enthält, die zwischen benachbarten Schlitzen 3 in der Umfangsrichtung C positioniert sind, definiert sein, und diese zylindrische Kerninnenumfangsfläche kann als die „zylindrische Kernbezugsfläche” gemäß der vorliegenden Erfindung festgesetzt sein. Ferner kann eine zylindrische Fläche (die eine imaginäre Fläche enthält), die konzentrisch zu der zylindrischen Kerninnenumfangsfläche ist und eine Querschnittsform aufweist, wenn in der axialen Richtung L betrachtet, die analog zu der Querschnittsform der Kerninnenumfangsfläche ist, wenn in der axialen Richtung L betrachtet, als die „zylindrische Kernbezugsfläche” gemäß der vorliegenden Erfindung angesehen werden. Zum Beispiel ist in dieser Ausführungsform, wie in 1 gezeigt ist, der Statorkern 2 in einer zylindrischen Form ausgebildet, und folglich kann eine äußere Umfangsfläche des Statorkerns 2, ausgenommen eines hervorstehenden Befestigungsbereichs, als die „zylindrische Kernbezugsfläche” festgesetzt sein.
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Der Statorkern 2 enthält eine Vielzahl von Schlitzen 3, die auf eine in der Umfangsrichtung C auf der zylindrischen Kerninnenumfangsseite verteilte Art und Weise angeordnet ist. Die Vielzahl von Schlitzen 3 ist in vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet und derart vorgesehen, dass sie sich in der axialen Richtung L erstrecken. Die Schlitze 3 sind ausgebildet, dass sie eine identische Querschnittsform (die in diesem Beispiel rechteckig ist), auf einer Ebene senkrecht zu der axialen Richtung L aufweisen.
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In dieser Ausführungsform wird der Stator 1 in einer drehenden elektrischen Maschine verwendet, die über einen Drei-Phasenwechselstrom (eine U-Phase, eine V-Phase und eine W-Phase) angetrieben wird. Folglich sind U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Schlitze 3 in dem Statorkern 2 derart angeordnet, dass sie wiederholt in der Umfangsrichtung C erscheinen. In diesem Beispiel sind zwei benachbarte U-Phasen-Schlitze 3, zwei benachbarte V-Phasen-Schlitze 3 und zwei benachbarte W-Phasen-Schlitze 3 wiederholt in der Umfangsrichtung C des Statorkerns 2 in der hierin aufgelisteten Reihenfolge derart angeordnet, dass eine Anzahl von Schlitzen für jeden Pol und jede Phase „2” ist. Die Spule 20 weist auch eine Dreiphasenausgestaltung auf (eine U-Phase, eine V-Phase und eine W-Phase) und die Spule 20 ist um den Statorkern 2 herum durch Wellenwicklung gewickelt, wie nachfolgend im Detail beschrieben wird. In dieser Ausführungsform sind die Spulen der entsprechenden Phasen, die in der Spule 20 vorgesehen sind, ähnlich ausgebildet. Folglich werden in der nachfolgenden Beschreibung die Spulen der entsprechenden Phasen nicht separat beschrieben, es sein denn, dies ist erforderlich.
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Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, ist ein Rotor, der als ein Feld dient und einen Permanentmagneten oder einen Elektromagneten enthält, auf der Innenseite R1 des Stators 1 (des Statorkerns 2) in radialer Richtung angeordnet, dass er zum Drehen relativ zu dem Stator 1 imstande ist. Der Rotor wird über ein drehendes Magnetfeld, das von dem Stator 1 erzeugt wird, gedreht. Mit anderen Worten ist der Stator 1 gemäß dieser Ausführungsform ein Stator für einen Innenrotor, der eine drehende elektrische Maschine eines Magnetfeldtyps dreht.
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Anzumerken ist, dass der oben beschriebene Statorkern 2 beispielsweise einen Stapelaufbau aufweisen kann, der durch Übereinanderstapeln einer Vielzahl von ringförmigen, plattenförmigen magnetischen Stahlblechen gebildet ist, oder durch Verwenden eines kompaktierten Pulvermaterials, das durch Pressgießen eines magnetischen Materials aus einem Pulvertyp erhalten wird, als ein Grundgestaltungselement gebildet sein kann. Ferner sind in dieser Ausführungsform die Vielzahl von Schlitzen 3 in dem Statorkern 2 derart ausgebildet, dass die Anzahl von Schlitzen für jeden Pol und jede Phase „2” ist, jedoch kann die Anzahl von Schlitzen für jeden Pol und jede Phase selbstverständlich geeignet abgewandelt werden. Zum Beispiel kann die Anzahl von Schlitzen für jeden Pol und jede Phase auf „1” oder „3” festgesetzt sein. Ferner kann die Anzahl von Phasen einer Wechselstromenergiezufuhr, die zum Antreiben der drehenden elektrischen Maschine verwendet wird, beispielsweise geeignet auf „1”, „2” oder „4” geändert werden.
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2. Aufbau der Spule
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Als nächstes wird der Aufbau der Spule 20 gemäß dieser Ausführungsform im Detail beschrieben. Die Spule 20 ist durch Verbinden einer Vielzahl von U-förmigen Segmentleitern 21 der Reihe nach miteinander ausgebildet und weist eine n-lagige Wicklungsstruktur auf, in der n Leiterrandbereiche 22, die nachfolgend beschrieben werden sollen, in jedem Schlitz 3 in der radialen Richtung R angeordnet sind. Hier ist n eine ganze Zahl von 2 oder mehr (z. B. eine ganze Zahl von nicht weniger als 2 und nicht mehr als 10 oder desgleichen; eine gerade Zahl von 2 oder mehr ist insbesondere bevorzugt), die in Übereinstimmung mit einem erforderlichen Moment der drehenden elektrischen Maschine, einer Größenordnung einer zulässigen entgegenwirkenden elektrischen Antriebskraft, usw., festgesetzt ist. In dieser Ausführungsform weist die Spule 20 eine zehn-lagige Wicklungsstruktur auf, in der zehn Leiterrandbereiche 22 in einer einzigen Reihe in jedem Schlitz 3 angeordnet sind, so dass sie in der radialen Richtung aufeinander aufbauen. In dieser Spezifikation sind die Lagenanzahlen von 1 bis n Positionen der Leiterrandbereiche 22 in den Schlitzen 3 von einer Außenseite R2 in radialer Richtung zu der Innenseite R1 in radialer Richtung zugeordnet worden. Anzumerken ist, dass 1 der Einfachheit halber nur die Segmentleiter 21 zeigt, deren Leiterrandbereiche 22 auf den vier Lagen (eine erste Lage bis eine vierte Lage) auf der Außenseite R2 in radialer Richtung angeordnet sind. Ferner sind ein Zwischenbiegungsverbindungsbereich, ein Verbindungsbereich zum Bilden eines Neutralpunkts, ein Verbindungsbereich mit einem Anschluss zum Erzeugen einer Verbindung mit einer Energiezufuhr und unregelmäßig geformte Segmentleiter, Biegebereiche, usw., zum Bilden dieser Komponenten der Einfachheit halber in 1 weggelassen worden.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der Segmentleiter 21 durch einen linearen Leiter mit einer rechteckigen Querschnittsform in einer Ebene orthogonal zu einer Erstreckungsrichtung ausgebildet (entsprechend einer Energetisierungsrichtung). Kupfer, Aluminium oder ähnliches kann beispielsweise als ein Grundmaterial des linearen Leiters verwendet werden. Ferner ist eine Fläche des linearen Leiters, ausgenommen der elektrischen Verbindungsorte zwischen den verschiedenen Elementen (ein Ort, an dem der nachfolgend zu beschreibende Zwischenlagenverbindungsbereich 30 ausgebildet ist usw.), mit einer Isolierungsschicht, die aus Harz oder ähnlichem (z. B. Polyimid) hergestellt ist, bedeckt. Anzumerken ist, dass der Vorgang zum Formen einer Spule, die eine Vielzahl von U-förmigen Segmentleitern verwendet, selbst gut bekannt ist (siehe z. B. die zuvor erwähnten Patentdokumente 1 bis 3). Folglich wird sich die nachfolgende Beschreibung auf Hauptteile der vorliegenden Erfindung konzentrieren, nämlich den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 und damit in Verbindung stehende Ausgestaltungen, und wenn keine spezifische Beschreibung vorhanden ist, ist davon auszugehen, dass eine herkömmliche Technik geeignet angewendet worden ist.
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2 ist ein Musterdiagramm, das eine Anordnung der Spule 20 (der Segmentleiter 21) gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Genauer ist 2A eine Ansicht von zwei Segmentleitern 21, die durch gestrichelte Linien in 1 angedeutet, in der Umfangsrichtung C (in ebener Form) ausgeklappt und von der ersten Seite L1 in axialer Richtung betrachtet sind, während 2B die ausgeklappte Ansicht aus 2A von der Außenseite R2 in radialer Richtung zeigt. Anzumerken ist, dass in 2 ein Seitenverhältnis der entsprechenden Elemente und Größenverhältnisse zwischen verschiedenen Elementen gegenüber 1 variiert worden sind, um das Konzept der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen.
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Wie in 2 gezeigt ist, enthält der Segmentleiter 21 ein Paar Leiterrandbereiche 22, das entlang der axialen Richtung L in einem Paar Schlitze 3 mit verschiedenen Positionen in Umfangsrichtung C angeordnet ist, einen inhärenten Übergangsbereich 27, der ein Ende jedes aus dem Paar Leiterrandbereiche 22 auf einer Außenseite des Statorkerns 2 in axialer Richtung verbindet, und ein Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23 (23a, 23b), das sich entsprechend von dem anderen Ende des Paars Leiterrandbereiche 22 zu der Außenseite des Statorkerns 2 in axialer Richtung erstreckt. Anzumerken ist, dass der Segmentleiter 21 aus einem einzigen kontinuierlichen Leiter gebildet ist, und folglich der inhärente Übergangsbereich 27 ein kontinuierlicher Übergangsbereich ist, der die Enden des Paars Leiterrandbereiche 22 kontinuierlich verbindet. Wie in 1 gezeigt ist, sind die Leiterrandbereiche 22 in den Schlitzen 33 derart angeordnet, dass ein kürzerer Randbereich sich auf einem Querschnitt senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des linearen Leiters in der radialen Richtung R erstreckt. Ferner ist eine Isolierungsfolie 4 in das Innere des Schlitzes 3 derart eingeführt, dass ein Teil davon von einem Endbereich des Statorkerns 2 in axialer Richtung hervorsteht, wie in 1 gezeigt ist, wodurch eine elektrisch isolierende Eigenschaft zwischen der Spule 20 und dem Statorkern 2 sichergestellt wird.
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Vorliegend weisen die entsprechenden Segmentleiter 21 verschiedene Breiten in der Umfangsrichtung C (verschiedene Abstände sind zwischen dem Paar Leiterrandbereiche 22 vorhanden) gemäß ihrer Anordnungspositionen in der radialen Richtung R relativ zu dem Statorkern 2 auf, haben jedoch eine grundsätzlich identische Form. Folglich, obwohl dies nicht in 2 gezeigt ist, ist der Verbindungserstreckungsbereich 23 auf der zweiten Seite C2 des Segmentleiters 21 in Umfangsrichtung auf der zweiten Seite C2 in Umfangsrichtung in 2 ähnlich dem Verbindungserstreckungsbereich 23 auf der zweiten Seite C2 des Segmentleiters 21 in Umfangsrichtung auf der ersten Seite C1 in Umfangsrichtung in 2 ausgebildet.
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Wie in 1 gezeigt ist, sind in einem Zustand, bei dem die Segmentleiter 21 an dem Statorkern 2 angebracht worden sind, die inhärenten Übergangsbereiche 27 auf der zweiten Seite L2 des Statorkerns 2 in axialer Richtung positioniert und die Verbindungserstreckungsbereiche 23 sind auf der ersten Seite L1 des Statorkerns 2 in axialer Richtung positioniert. In dem in 1 und 2 gezeigten Beispiel nimmt der inhärente Übergangsbereich 27 eine V-Form an, jedoch kann die Form des inhärenten Übergangsbereichs 27 wie gewünscht festgesetzt werden.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist jeder aus dem Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23, die auf dem Segmentleiter 21 vorgesehen sind, mit einem ersten Biegebereich 28 und einem zweiten Biegebereich 29 ausgebildet. Der erste Biegebereich 28 ist zum Biegen des Paars Verbindungserstreckungsbereiche 23, das auf dem Segmentleiter 21 vorgesehen ist, in eine Richtung, so dass sie voneinander in der Umfangsrichtung C abgewendet sind, vorgesehen. Der zweite Biegebereich 29 ist zum Biegen des Paars Verbindungserstreckungsbereiche 23, das an dem ersten Biegebereich 28 gebogen ist, in einer Richtung, so dass sie einander in der Umfangsrichtung C zugewandt sind, bis Erstreckungsrichtungen der Endspitzenseitenteile (Teile, in denen nachfolgend zu beschreibende Verbindungsflächen 25 ausgebildet sind) des Paars Verbindungserstreckungsbereiche 23 parallel zueinander ausgerichtet sind, vorgesehen. In diesem Beispiel ist der zweite Biegebereich 29 derart ausgebildet, dass die Erstreckungsrichtungen der Endspitzenseitenteile der Verbindungserstreckungsbereiche 23 zu der axialen Richtung L parallel ausgerichtet sind. Wie in 2 gezeigt ist, nimmt jedes aus dem Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23 durch Formen des ersten Biegebereichs 28 und des zweiten Biegebereichs 29 auf diese Art und Weise eine Kurbelform an, die einen geringen Biegewinkel aufweist, wenn von der Außenseite R2 in radialer Richtung betrachtet, und ein Teil, der sich in der Umfangsrichtung C erstreckt, ist zwischen dem ersten Biegebereich 28 und dem zweiten Biegebereich 29 vorgesehen. Vorliegend bedeutet das Konzept, das als „Erstrecken in der Umfangsrichtung” bezeichnet ist, nicht immer ein Erstrecken, so dass der Umfangsrichtung C gefolgt wird, und kann eine Erstreckungsrichtung enthalten, die eine Komponente in Umfangsrichtung C aufweist. Entsprechend kann die Form des „Teils, das sich in der Umfangsrichtung C erstreckt”, wenn von jeder Seite in der axialen Richtung L betrachtet, eine Bogenform sein, die der Umfangsrichtung C oder einer geraden Linienform folgt, die beispielsweise einen Startpunkt (die Position des ersten Biegebereichs 28 in der Umfangsrichtung C) und einen Endpunkt (die Position des zweiten Biegebereichs 29 in der Umfangsrichtung C) in der Umfangsrichtung C verbindet.
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Anzumerken ist, dass der Segmentleiter 21 beispielsweise an dem Statorkern 2 von der zweiten Seite L2 in der axialen Richtung oder von der Innenseite R1 in der radialen Richtung angebracht werden kann. Ferner können der erste Biegebereich 28 und der zweite Biegebereich 29 gebildet werden, nachdem der Segmentleiter 21 an dem Statorkern 2 angebracht worden ist.
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Wie oben beschrieben ist, sind zwei benachbarte U-Phasen-Schlitze 3, zwei benachbarte V-Phasen-Schlitze 3 und zwei benachbarte W-Phasen-Schlitze 3 in dem Statorkern 2 ausgebildet, so dass sie wiederholt in der Umfangsrichtung C in der hierin aufgelisteten Reihenfolge erscheinen. In dieser Ausführungsform ist in Übereinstimmung mit dieser Anordnung der Schlitze 3, das Paar Leiterrandbereiche 22, das auf dem Segmentleiter 21 vorgesehen ist, entsprechend in einem Paar Schlitze 3 angeordnet, das voneinander in der Umfangsrichtung C durch einen Abstand getrennt ist, der dem Sechsfachen eines Anordnungsrasters/-abstands (arrangement pitch) der Schlitze 3 entspricht, wie in 2 gezeigt ist. Mit anderen Worten ist das Paar Leiterrandbereiche 22, das in jedem Segmentleiter 21 vorgesehen ist, entsprechend in einem Paar Schlitze 3 angeordnet, das voneinander in der Umfangsrichtung C durch einen Abstand getrennt ist, der einem magnetischen Polabstandsmaß (magnetic pole pitch) (einem elektrischen Winkel π) entspricht.
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Ferner, wie in 2A gezeigt ist, ist das Paar Leiterrandbereiche 22, das in dem Segmentleiter 21 vorgesehen ist, entsprechend in einem Paar Schlitze 3 angeordnet, das voneinander in der Umfangsrichtung C getrennt ist, so dass sie sich auf benachbarten Lagen befinden. Genauer ist der Leiterrandbereich 22 auf der ersten Seite C1 in Umfangsrichtung mit Bezug auf das Paar Leiterrandbereiche 22, das auf dem Segmentleiter 21 vorgesehen ist, auf einer einzigen Lage angeordnet, die zu der Innenseite R1 in radialer Richtung von dem Leiterrandbereich 22 auf der zweiten Seite C2 in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist. Durch Verschieben der Positionen auf diese Weise in der radialen Richtung R des Paars Leiterrandbereiche 22, das auf dem Segmentleiter 21 vorgesehen ist, kann der inhärente Übergangsbereich 27 auf der zweiten Seite L2 des Statorkerns 2 in axialer Richtung regelmäßig angeordnet werden. Anzumerken ist, dass eine Spulenendbereichsform (die Anordnung des inhärenten Übergangsbereichs 27) auf der zweiten Seite L2 des Statorkerns 2 in axialer Richtung in 1 weggelassen worden ist, jedoch wie gewünscht festgesetzt werden kann.
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Eine Vielzahl von Segmentleitern 21 (vier in diesem Beispiel), die eine einzige Wicklung (turn) bilden, sind auf eine in der Umfangsrichtung verteilte Art und Weise angeordnet. In diesem Beispiel sind die vier Segmentleiter 21, die eine einzige Wicklung bilden, in Abständen in der Umfangsrichtung C angeordnet, die zwei magnetischen Polabstandsmaßen entsprechen (zwei Mal das magnetische Polabstandsmaß). Anzumerken ist, dass 2 nur zwei der vier Segmentleiter 21 zeigt. Wie in 2 gezeigt ist, ist durch Verbinden der Endspitzenbereiche der Verbindungserstreckungsbereiche 23 benachbarter Segmentleiter 21 der Reihe nach miteinander, so dass sie einen Kreis in der Umfangsrichtung C vervollständigen, ein wellengewickelter Spulenbereich für eine einzige Wicklung (ein einziger Kreis) mit einer gesamtzylindrischen Form ausgebildet.
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Obwohl nicht in 2 gezeigt, ist aus 1 ersichtlich, dass wellengewickelte Spulenbereiche, die durch Verschieben des in 2 gezeigten wellengewickelten Spulenbereichs zu jeder Seite in der Umfangsrichtung C nacheinander durch ein Vielfaches m (m = 1, 2, ..., 11) des Anordnungsrasters/-abstands der Schlitze 3 erhalten werden, auch in dem Statorkern 2 vorgesehen sind. Eine Spule einer Phase ist aus einer Gruppe von wellengewickelten Spulenbereichen, die in gemeinsamen Schlitzen 3 angeordnet sind und voneinander in der Umfangsrichtung C durch einen Abstand versetzt sind, der einem magnetischen Polabstandsmaß entspricht, und einer Gruppe von wellengewickelten Spulenbereichen gebildet, die zu der vorgenannten Gruppe von wellengewickelten Spulenbereichen durch einen einzigen Schlitz in der Umfangsrichtung C versetzt sind. Mit anderen Worten ist die Spule 20 in dieser Ausführungsform um den Statorkern 2 herum durch abgesetzte (distributed) Wicklung gewickelt. Anzumerken ist, dass die wellengewickelten Spulenbereiche, die eine Spule einer einzigen Phase bilden, entweder in Reihe oder parallel geschalten sind.
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In dieser Ausführungsform sind zum Sicherstellen, dass zwei benachbarte Schlitze 3 derselben Phase angehören, wellengewickelte Spulenbereiche von vier Wicklungen (vier Kreisen) aus den Segmentleitern 21 gebildet, die auf zwei benachbarten Lagen (z. B. der ersten Lage und der zweiten Lage) und in zwei benachbarten Schlitzen 3 angeordnet sind, und folglich sind wellengewickelte Spulenbereiche für zwölf Wicklungen in Übereinstimmung mit den drei Phasen gebildet. Wie oben beschrieben ist, sind in 1 nur die Spulen 20 der vier Lagen (der ersten Lage bis zu der vierten Lage) auf der Außenseite R2 in radialer Richtung gezeigt. Folglich sind wellengewickelte Spulenbereiche von acht Wicklungen für jede Phase gezeigt, und wellengewickelte Spulenbereiche für vierundzwanzig Wicklungen sind als eine Gesamtheit der drei Phasen gezeigt. Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, sind die verbleibenden Lagen in ihrem Gesamtdurchmesser reduziert, wenn von der ersten Seite L1 in axialer Richtung in Übereinstimmung mit den Positionen in der radialen Richtung R betrachtet, weisen jedoch eine grundlegend identische Form auf, und folglich können Spulen 20, die zehn Lagen entsprechen, derart eingeführt werden, dass wellengewickelte Spulenbereiche für eine Gesamtheit von zwanzig Wicklungen (zwanzig Kreise) pro Phase ausgebildet sind.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist der Endspitzenbereich des Verbindungserstreckungsbereichs 23 auf der ersten Seite C1 des auf der zweiten Seite C2 in Umfangsrichtung positionierten Segmentleiters 21 in Umfangsrichtung mit dem Endspitzenbereich des Verbindungserstreckungsbereichs 23 auf der zweiten Seite C2 des auf der ersten Seite C1 in Umfangsrichtung positionierten Segmentleiters 21 verbunden. Folglich, wie aus 2A ersichtlich ist, sind die Leiterrandbereiche 22, von denen sich das Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23 erstreckt, das entsprechend verbunden werden soll, auf benachbarten Lagen in zwei Schlitzen 3 angeordnet, die voneinander in der Umfangsrichtung C durch einen Abstand beabstandet sind, der einem magnetischen Polabstandsmaß entspricht. Folglich sind in diesem Beispiel die Leiterrandbereiche 22, von denen sich die zwei zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereiche 23 erstrecken, auf benachbarten Lagen angeordnet, und folglich wird ein Verbindungsbereich zwischen den Endspitzenbereichen der zwei Verbindungserstreckungsbereiche 23 in der vorliegenden Anmeldung als ein „Zwischenlagenverbindungsbereich” bezeichnet. Anzumerken ist, dass die Endspitzenbereiche der Verbindungserstreckungsbereiche 23 beispielsweise durch Lichtbogenschweißen, wie beispielsweise WIG-Schweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen, Widerstandsschweißen, Hartlöten oder Weichlöten verbunden werden können.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der Zwischenlagenverbindungsbereich 30 auf der Außenseite (in diesem Beispiel die Außenseite auf der ersten Seite L1 in axialer Richtung) des Statorkerns 2 in axialer Richtung angeordnet. Mit anderen Worten ist in der Spule 20 der Zwischenlagenverbindungsbereich 30, der durch Verbinden des Paars Verbindungserstreckungsbereiche 23 miteinander gebildet ist (ein Verbindungserstreckungsbereich 23a auf einer ersten Lagenseite und ein Verbindungserstreckungsbereich 23b auf einer zweiten Lagenseite, die nachfolgend beschrieben werden sollen), das sich von den Leiterrandbereichen 22 erstreckt, die in verschiedenen Schlitzen 3 angeordnet sind, so dass sie auf benachbarten Lagen vorhanden sind, auf der Außenseite des Statorkerns 2 in axialer Richtung L vorgesehen. Anzumerken ist, dass die Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 alle an Positionen ausgebildet sind, die in der axialen Richtung L identisch sind.
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In der nachfolgenden Beschreibung wird mit Bezug auf das Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23, das durch den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 verbunden ist, ein Verbindungserstreckungsbereich, der sich von dem Leiterrandbereich 22 erstreckt, der auf der ersten Seite C1 in Umfangsrichtung relativ zu dem Leiterrandbereich 22 positioniert ist, von dem sich der Partnerverbindungserstreckungsbereich 23 erstreckt, als der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite bezeichnet, und ein Verbindungserstreckungsbereich, der sich von dem Leiterrandbereich 22 erstreckt, der auf der zweiten Seite C2 in Umfangsrichtung relativ zu dem Leiterrandbereich 22 positioniert ist, von dem sich der Partnerverbindungserstreckungsbereich 23 erstreckt, wird als der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite bezeichnet. Mit anderen Worten ist der Leiterrandbereich 22, von dem sich der Verbindungserstreckungsbereich 23a erstreckt, auf der ersten Seite C1 des Leiterrandbereichs 22 in der Umfangsrichtung positioniert, von dem sich der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite erstreckt. Entsprechend erstreckt sich der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite von dem Leiterrandbereich 22 zu der ersten Seite L1 in axialer Richtung und erstreckt sich dann zu der zweiten Seite C2 in Umfangsrichtung in Richtung des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30, wohingegen sich der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite von dem Leiterrandbereich 22 zu der ersten Seite L1 in axialer Richtung erstreckt und sich dann zu der ersten Seite C1 in Umfangsrichtung in Richtung des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 erstreckt. Anzumerken ist, dass, wenn kein spezifischer Bedarf in der nachfolgenden Beschreibung zum Unterscheiden zwischen dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite besteht oder wenn offensichtlich ist, dass entweder der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite oder der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite diskutiert wird, der Ausdruck „Verbindungserstreckungsbereich 23” verwendet wird.
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In dieser Ausführungsform, wie in 2 gezeigt ist, sind der zweite Biegebereich 29 des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite und der zweite Biegebereich 29 des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite an überlappenden Positionen ausgebildet, wenn von der ersten Seite in radialer Richtung betrachtet, so dass der Endspitzenbereich (der Teil, der mit der Verbindungsfläche 25, die nachfolgend beschrieben werden soll, ausgebildet ist) des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite auf der zweiten Seite C2 des Endspitzenbereichs in Umfangsrichtung (der Teil, der mit der Verbindungsfläche 25, die nachfolgend beschrieben werden soll, ausgebildet ist) des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite positioniert ist. Mit anderen Worten sind der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die das durch den Zwischenlagenbereich 30 zu verbindende Paar bilden, derart angeordnet, dass sie einander schneiden, wenn von der ersten Seite in radialer Richtung betrachtet.
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In dem Zwischenlagenverbindungsbereich 30 sind der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite derart verbunden, dass ihre entsprechenden Verbindungsflächen 25 einander in der Umfangsrichtung C gegenüber liegen. Genauer, wie in 3 gezeigt ist, enthält der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite eine Verbindungsfläche 25a auf der ersten Lagenseite, die die Verbindungsfläche 25 ist, die der ersten Seite C1 in Umfangsrichtung zugewandt ist, und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite enthält eine Verbindungsfläche 25b auf der zweiten Lagenseite, die die Verbindungsfläche 25 ist, die der zweiten Seite C2 in Umfangsrichtung zugewandt ist, wodurch die Verbindungsfläche 25a auf der ersten Lagenseite und die Verbindungsfläche 25b auf der zweiten Lagenseite derart verbunden sind, dass sie einander in der Umfangsrichtung C gegenüber liegen. Nachfolgend, wenn kein spezifischer Bedarf besteht, zwischen der Verbindungsfläche 25a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungsfläche 25b auf der zweiten Lagenseite zu unterscheiden, oder wenn es offensichtlich ist, dass entweder die Verbindungsfläche 25a auf der ersten Lagenseite oder die Verbindungsfläche 25b auf der zweiten Lagenseite diskutiert wird, wird der Ausdruck „Verbindungsfläche 25” verwendet. Anzumerken ist, dass 3A eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Umgebung des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 ist und 3B eine Ansicht ist, die die Umgebung des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 von der ersten Seite L1 in axialer Richtung zeigt. In diesen Zeichnungen ist ein Biegewinkel des zweiten Biegebereichs 29 der Einfachheit halber als rechter Winkel gezeigt, aber, wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist der tatsächliche Biegewinkel größer als ein rechter Winkel. Ferner ist in 3 die Umfangsrichtung C durch eine gerade Linie zum Vereinfachen des Verständnisses der Erfindung angedeutet.
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Durch Formen der Verbindungsfläche 25 des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungsfläche 25 des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite, die an dem Zwischenlagenverbindungsbereich 30 auf die oben beschriebene Art und Weise verbunden sind, können die Teile, die mit den entsprechenden Verbindungsflächen 25 des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite und des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite, die das zu verbindende Paar bilden, versehen sind, dadurch positioniert werden, dass sie miteinander verhakt werden. Infolgedessen können die Verbindungsflächen 25 sogar dann leicht positioniert werden, wenn ein Fehler in der Form der zwei Verbindungserstreckungsbereiche 23 auftritt, und die Genauigkeit der Anordnungsposition des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 kann verbessert werden. Ferner wird die Ausgestaltung, bei der die Verbindungsflächen 25 der zwei Verbindungserstreckungsbereiche 23 miteinander verbunden sind, während sie miteinander in Berührung sind, leicht erzielt, und mit dieser Ausgestaltung kann die Zuverlässigkeit der Verbindung, die von dem Zwischenlagenverbindungsbereich 30 gebildet wird, verbessert werden.
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Wie oben beschrieben ist, sind der Leiterrandbereich 22, von dem sich der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite erstreckt, und der Leiterrandbereich 22, von dem sich der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite erstreckt, auf benachbarten Lagen in Schlitzen 3 mit verschiedenen Positionen in der Umfangsrichtung C angeordnet. Folglich kann in dieser Ausführungsform der Endspitzenbereich des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite und der Endspitzenbereich des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite in der Umfangsrichtung C an dem Zwischenlagenverbindungsbereich 30 durch Vorsehen eines Versatzbiegebereichs 24, der nachfolgend beschrieben werden soll, angeordnet werden. Die Ausgestaltung des Versatzbiegebereichs 24 wird nachfolgend im Detail beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist der Versatzbiegebereich 24 gemäß dieser Ausführungsform auf sowohl dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite als auch dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die über den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 verbunden sind, ausgebildet. Der Versatzbiegebereich 24 ist ein Biegebereich zum Verschieben des entsprechenden Verbindungserstreckungsbereichs 23 in der radialen Richtung R in Richtung einer Seite, die sich an den anderen Verbindungserstreckungsbereich 23 des Paars annähert. In diesem Beispiel ist der Versatzbiegebereich 24 weiter in Richtung der Seite des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 als der zweite Biegebereich 29 ausgebildet. In der nachfolgenden Beschreibung wird der Versatzbiegebereich 24, der auf dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite vorgesehen ist, als ein Versatzbiegebereich 24a auf der ersten Lagenseite bezeichnet, und der Versatzbiegebereich 24, der auf dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite vorgesehen ist, wird als ein Biegebereich 24b auf der zweiten Lagenseite bezeichnet. Anzumerken ist, dass, wenn kein spezieller Bedarf besteht, zwischen dem Versatzbiegebereich 24a auf der ersten Lagenseite und dem Versatzbiegebereich 24b auf der zweiten Lagenseite zu unterscheiden, oder wenn offensichtlich ist, dass entweder der Versatzbiegebereich 24a auf der ersten Lagenseite oder der Versatzbiegebereich 24b auf der zweiten Lagenseite diskutiert wird, der Ausdruck „Versatzbiegebereich 24” verwendet wird.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist der Versatzbiegebereich 24a auf der ersten Lagenseite ein Biegebereich zum Verschieben eines Teils auf der Seite des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 des Versatzbiegebereichs 24a auf der ersten Lagenseite (mit anderen Worten, der Teil, der mit der Verbindungsfläche 25a auf der ersten Lagenseite ausgebildet ist) zu der Innenseite R1 in radialer Richtung des Teils auf der Seite des Leiterrandbereichs 22 des Versatzbiegebereichs 24a auf der ersten Lagenseite. Mit anderen Worten ist der Versatzbiegebereich 24a auf der ersten Lagenseite ein Biegebereich zum Verschieben einer Mittellinienposition des Teils auf der Seite des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 des Versatzbiegebereichs 24a auf der ersten Lagenseite zu der Innenseite R1 in radialer Richtung relativ zu einer Mittellinienposition auf der Seite des Leiterrandbereichs 22 des Versatzbiegebereichs 24a auf der ersten Lagenseite. Vorliegend ist eine „Mittellinie” eine Linie, die durch kontinuierliches Verbinden der Mittelpunkte auf Querschnitten senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des linearen Leiters, der den Segmentleiter 21 bildet, in einer Erstreckungsrichtung davon ausgebildet ist. In diesem Beispiel ist der Versatzbiegebereich 24a auf der ersten Lagenseite in einer Kurbelform gebildet, die einen geringen Biegewinkel aufweist, wenn von jeder Seite der Umfangsrichtung C betrachtet, und eine Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite, die eine Versatzbreite in einer Richtung ist, die der radialen Richtung R folgt, wird auf die Hälfte des Werts einer Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 festgesetzt.
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Hingegen ist der Versatzbiegebereich 24b auf der zweiten Lagenseite ein Biegebereich zum Verschieben eines Teils auf der Seite des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 des Versatzbiegebereichs 24b auf der zweiten Lagenseite (mit anderen Worten der Teil, der mit der Verbindungsfläche 25b auf der zweiten Lagenseite ausgebildet ist) zu der Außenseite R2 in radialer Richtung des Teils auf der Seite des Leiterrandbereichs 22 des Versatzbiegebereichs 24b auf der zweiten Lagenseite. Mit anderen Worten ist der Versatzbiegebereich 24b auf der zweiten Lagenseite ein Biegebereich zum Verschieben einer Mittellinienposition des Teils auf der Seite des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 des Biegebereichs 24b auf der zweiten Lagenseite zu der Außenseite R2 in radialer Richtung relativ zu einer Mittellinienposition auf der Seite des Leiterrandbereichs 22 des Versatzbiegebereichs 24b auf der zweiten Lagenseite. In diesem Beispiel ist der Versatzbiegebereich 24b auf der zweiten Lagenseite in einer Kurbelform ausgebildet, die einen geringen Biegewinkel aufweist, wenn von beiden Seiten der Umfangsrichtung C betrachtet, und eine Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite, die die Versatzbreite in einer Richtung ist, die der radialen Richtung R folgt, wird auf den halben Wert der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 festgesetzt. Folglich sind in dieser Ausführungsform die Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und die Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite so festgesetzt, dass sie gleich sind, und eine Summe der Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und der Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite stimmt mit der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 überein.
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Wie in 2A gezeigt ist, kann mit der oben beschriebenen Ausgestaltung eine Breite in der radialen Richtung R, die von dem Zwischenlagenverbindungsbereich 30 belegt ist, kleiner als die Gesamtbreite in der radialen Richtung R, die von dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite auf der Seite des Leiterrandbereichs 22 des Versatzbiegebereichs 24 belegt ist, realisiert werden. Genauer, wie oben angemerkt ist, stimmt die Summe der Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und der Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite mit der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 überein. Folglich ist unter Berücksichtigung der Formabweichung, die während des Verbindungsvorgangs auftritt, die Breite in der radialen Richtung R, die von dem Zwischenlagenbereich 30 belegt wird, in etwa die Hälfte der Gesamtbreite in der radialen Richtung R, die von dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite auf der Seite des Leiterrandbereichs 22 des Versatzbiegebereichs 24 belegt ist.
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4 ist eine Ansicht, die ein Vergleichsbeispiel zeigt, das 2 entspricht, und eine Anordnung der Spule 20 darstellt, wenn der Versatzbiegebereich 24 nicht vorgesehen ist. Anzumerken ist, dass, obwohl 4 nicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezogen ist, identische Bezugszeichen zu denen aus 2 in 4 verwendet worden sind, und in der Beschreibung, die sich in diesem Absatz auf 4 bezieht, identische Bezugszeichen zu denen der Ausgestaltung, die zu dieser Ausführungsform gehört, verwendet werden. Wie aus 4 ersichtlich ist, sind, da weder der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite noch der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die das durch den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 zu verbindende Paar bilden, mit einem Versatzbiegebereich versehen ist, der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite in dem Zwischenlagenverbindungsbereich 30 derart verbunden, dass ihre entsprechenden Verbindungsflächen 25 einander in der radialen Richtung R gegenüber liegen. Folglich ist in diesem Vergleichsbeispiel die Breite in der radialen Richtung R, die von dem Zwischenlagenverbindungsbereich 30 belegt wird, im Wesentlichen gleich der Gesamtbreite in der radialen Richtung R, die von dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite belegt ist. Mit anderen Worten ist die Breite des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 in der radialen Richtung R gemäß diesem Vergleichsbeispiel in etwa zweimal die Breite des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 in der radialen Richtung R gemäß dieser Ausführungsform.
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Wie in 1 gezeigt ist, enthält der Stator 1 gemäß dieser Ausführungsform eine Vielzahl von Anordnungsbereichen 31 in radialer Richtung, die durch Anordnen einer Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 in der radialen Richtung erhalten wird. In diesem Beispiel sind achtundvierzig Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung, d. h. eine identische Anzahl zu der Anzahl von Schlitzen 3, ausgebildet. Genauer ist jeder einzelne der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung durch Anordnen einer Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 in der radialen Richtung, die sich sowohl den Schlitz 3, in dem der Leiterrandbereich 22 angeordnet ist, von dem sich der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite erstreckt, als auch den Schlitz 3, in dem der Leiterrandbereich 22 angeordnet ist, von dem sich der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite erstreckt, teilen. In dieser Ausführungsform, wie oben angemerkt ist, weist die Spule 20 eine zehn-lagige Wicklungsstruktur auf und folglich ist jeder einzelne der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung durch fünf Zwischenlagenverbindungsbereiche 30 ausgebildet, die in der radialen Richtung angeordnet sind. Anzumerken ist jedoch, dass, da 1 nur die Spulen von vier Lagen zeigt (der ersten Lage bis zu der vierten Lage) zeigt, nur zwei der fünf Zwischenlagenverbindungsbereiche 30 in 1 gezeigt sind.
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Die Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 (fünf in diesem Beispiel), die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung bilden, sind derart festgelegt, dass die entsprechenden Verbindungserstreckungsbereiche 23a auf der ersten Lagenseite und die Verbindungserstreckungsbereiche 23b auf der zweiten Lagenseite, die verbunden werden sollen, ein identisches Positionsverhältnis in der radialen Richtung R aufweisen. Ferner ist die Vielzahl der Zwischenlagenverbindungsbereiche 30 (fünf in diesem Beispiel), die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung bilden, derart festgelegt, dass sie die identische Form der Versatzbiegebereiche 24 aufweisen, die auf den zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereichen 23 vorgesehen sind. Vorliegend enthält die „Form der Versatzbiegebereiche 24” nicht nur die Form (Versatzrichtung und Versatzbreite) des Versatzbiegebereichs 24, sondern auch eine Gruppierung des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite und des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite, die zu dem Verbindungserstreckungsbereich 23 gehören, der mit dem Versatzbiegebereich 24 ausgebildet ist (d. h. der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite allein, der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite allein oder sowohl der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite als auch der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite). Entsprechend bezeichnet der Ausdruck „die identische Form der Versatzbiegebereiche 24 aufweisen, die auf den zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereichen 23 vorgesehen sind”, ob der Versatzbiegebereich 24 auf dem zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite ausgebildet ist oder nicht und ob der Versatzbiegebereich 24 auf dem zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite ausgebildet ist oder nicht, und bezeichnet auch, dass, wenn der Versatzbiegebereich 24 auf dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite ausgebildet ist, die Versatzrichtung und die Versatzbreite des Versatzbiegebereichs 24 übereinstimmen und, wenn der Versatzbiegebereich 24 auf dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite ausgebildet ist, die Versatzrichtung und die Versatzbreite des Versatzbiegebereichs 24 übereinstimmen. Folglich kann ein Abstand zwischen benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 in der radialen Richtung R geeignet mit Bezug auf alle Zwischenlagenverbindungsbereiche 30, die den Anordnungsbereich 31 in der radialen Richtung bilden, sichergestellt werden, und infolgedessen kann eine elektrisch isolierende Eigenschaft zwischen den Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 zuverlässiger sichergestellt werden. Dieser Punkt wird nachfolgend beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist in jedem aus der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung festlegen, der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite (genauer der Verbindungsrandbereich 22, von dem aus sich der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite erstreckt) auf einer Lage einer ungeraden Zahl angeordnet, während der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite (genauer der Verbindungsrandbereich 22, von dem aus sich der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite erstreckt) auf einer Lage einer geraden Zahl angeordnet ist. Ferner ist der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite (der Leiterrandbereich 22, von dem aus sich der Verbindungserstreckungsbereich 23a der ersten Lagenseite erstreckt) zu der Außenseite R2 in radialer Richtung durch eine einzige Lage von dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite (der Verbindungsrandbereich 22, von dem aus sich der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite erstreckt) verschoben und folglich auf der benachbarten Lage auf der Außenseite R2 in radialer Richtung angeordnet. Obwohl nicht in der Zeichnung gezeigt, sind die verbleibenden drei Zwischenlagenverbindungsbereiche 30, die nicht in der Zeichnung gezeigt sind, ähnlich ausgebildet. Folglich weisen in der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 (fünf in diesem Beispiel), die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung bilden, die Verbindungserstreckungsbereiche 23a auf der ersten Lagenseite (die Leiterrandbereiche 22, von denen aus sich die Verbindungserstreckungsbereiche 23a auf der ersten Lagenseite erstrecken) und die Verbindungserstreckungsbereiche 23b auf der zweiten Lagenseite (die Leiterrandbereiche 22, von denen aus sich die Verbindungserstreckungsbereiche 23b auf der zweiten Lagenseite erstrecken), die verbunden werden sollen, ein identisches Positionsverhältnis in der radialen Richtung R auf.
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Ferner, wie in 2 gezeigt ist, ist in jedem der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung festlegen, der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite zu der Innenseite R1 in radialer Richtung verschoben und der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite ist zu der Außenseite R2 in radialer Richtung verschoben. Darüber hinaus sind die entsprechenden Versatzbreiten davon gleich (die Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und die Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite). Obwohl nicht in der Zeichnung gezeigt, sind die verbleibenden drei Zwischenlagenverbindungsbereiche 30, die nicht in der Zeichnung gezeigt sind, ähnlich ausgebildet. Folglich weisen in der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 (fünf in diesem Beispiel), die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung festlegen, die Versatzbiegebereiche 24, die auf den zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereichen 23 vorgesehen sind, eine identische Form auf.
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Wie oben beschrieben ist, stimmt in dieser Ausführungsform die Summe der Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und der Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite mit der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 überein, und folglich ist die Breite in der radialen Richtung R, die von dem Zwischenlagenverbindungsbereich 30 belegt ist, in etwa die Hälfte der Gesamtbreite in der radialen Richtung R, die von dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite auf der Seite des Leiterrandbereichs 22 des Versatzbiegebereichs 24 belegt ist. Entsprechend, wie in 2A gezeigt ist, nimmt ein Teilungsabstand t in der radialen Richtung R zwischen den Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung bilden, einen in etwa gleichen Wert wie die Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 ein. Ferner, wie oben beschrieben ist, weisen in der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung bilden, die Verbindungserstreckungsbereiche 23a auf der ersten Lagenseite und die Verbindungserstreckungsbereiche 23b auf der zweiten Lagenseite, die zu verbinden sind, ein identisches Positionsverhältnis in der radialen Richtung R auf, und die Versatzbiegebereiche 24, die auf den zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereichen 23 vorgesehen sind, weisen eine identische Form auf. Folglich, obwohl nicht in der Zeichnung gezeigt, kann der Teilungsabstand t in der radialen Richtung zwischen den Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die in der radialen Richtung R benachbart sind, auf einen in etwa gleichen Wert zu der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 mit Bezug auf alle Zwischenlagenverbindungsbereiche 30 festgesetzt werden. In dem Vergleichsbeispiel, das in 4 gezeigt ist, sind auf der anderen Seite benachbarte Zwischenlagenverbindungsbereiche 30 in der radialen Richtung R nahe zueinander in der radialen Richtung R angeordnet, und es ist daher schwierig, einen geeigneten Abstand zwischen den benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 in der radialen Richtung R sicherzustellen. Folglich kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine elektrisch isolierende Eigenschaft zwischen den Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die eine Verbesserung der gesamten elektrisch isolierenden Eigenschaft der Spule 20 ermöglicht, sichergestellt werden.
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Ferner sind zum Vereinfachen des Vorgangs zum Verbinden der Verbindungserstreckungsbereiche 23 miteinander und zum Verbessern der Zuverlässigkeit der Verbindung, die entsprechenden Endspitzenbereiche des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite und des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite, die das durch den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 zu verbindende Paar bilden, bevorzugterweise an den identischen Positionen in der axialen Richtung L angeordnet. Mit Bezug auf diesen Punkt ist der Versatzbiegebereich 24 auf beiden aus dem Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23, die auf dem Segmentleiter 21 vorgesehen sind, gemäß dieser Ausführungsform ausgebildet, und folglich können die Endspitzenbereiche des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite und des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite, die das durch den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 zu verbindende Paar bilden, an den identischen oder im Wesentlichen identischen Positionen in der axialen Richtung L positioniert werden, sogar wenn das Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23 in der Länge identisch ist. Infolgedessen kann ein strenges Einhalten der Orientierung und des Typs der Leitersegmente 21, das zur Herstellung des Stators 1 erforderlich ist, reduziert werden, was eine Reduzierung der Herstellkosten ermöglicht.
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Ferner kann zum Sicherstellen der Zuverlässigkeit der elektrische isolierenden Eigenschaft zwischen benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 ein Isolierungselement zwischen benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 angeordnet sein oder die Oberfläche des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 kann mit einem isolierenden Material (Harz oder ähnliches) beschichtet sein. Mit Bezug auf diesen Punkt kann ein geeigneter Abstand zwischen benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 gemäß der Erfindung sichergestellt werden, und folglich können Maßnahmen, wie beispielsweise ein Erhöhen der Dicke des isolierenden Elements oder ein Ausbilden des isolierenden Materials zum Bedecken des Zwischenlagenverbindungsbereichs 30 auf eine Art und Weise, die Schäden reduziert (Poren, Nadellöcher usw.), bevorzugt umgesetzt werden. In einem Fall, bei dem eine Spannung, die an die Spule 20 des Stators 1 angelegt wird, vergleichsweise klein ist, wird eine ausreichende Isolierung schlichtweg durch Sicherstellen eines Abstands zwischen den Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 sichergestellt und folglich kann ein isolierendes Element oder ein isolierendes Material weggelassen werden.
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3. Weitere Ausführungsformen
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Schlussendlich werden weitere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Anzumerken ist, dass Merkmale, die in Bezug auf jede der folgenden Ausführungsformen beschrieben werden, nicht beschränkend sind, so dass sie in der entsprechenden Ausführungsform allein verwendet werden, und vielmehr auf weitere Ausführungsformen angewandt werden können, so lange infolgedessen keine Widersprüche auftreten.
- (1) In der obigen Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, bei dem die Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und die Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite beide die Hälfte des Werts der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 aufweisen. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und die Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite können unabhängig modifiziert werden, soweit geeignet. Zum jetzigen Zeitpunkt stimmt die Summe der Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und der Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite bevorzugterweise mit der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 überein. Anzumerken ist, dass eine aus der Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und der Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite auf Null festgesetzt werden kann. Genauer kann eine Ausgestaltung vorgesehen werden, bei der einer aus dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die das über den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 zu verbindende Paar bilden, den Versatzbiegebereich 24 zum Verschieben des entsprechenden Verbindungserstreckungsbereichs 23 in der radialen Richtung R zu der Seite, die sich an den anderen Verbindungserstreckungsbereich 23 des Paars annähert, enthält. 5 zeigt einen Fall, bei dem die Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite auf Null festgesetzt ist und die Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite auf einen identischen Wert wie die Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 festgesetzt ist, oder mit anderen Worten eine Ausgestaltung, bei der nur der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite den Versatzbiegebereich 24 (den Versatzbiegebereich 24b auf der zweiten Lagenseite) enthält.
- (2) In der obigen Ausführungsform sind der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die das über den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 zu verbindende Paar bilden, derart angeordnet, dass sie einander schneiden, wenn von der ersten Seite in radialer Richtung R betrachtet. Ferner ist die Verbindungsfläche 25 des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite der ersten Seite C1 in Umfangsrichtung zugewandt, und die Verbindungsfläche 25 des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite ist der zweiten Seite C2 in Umfangsrichtung zugewandt. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, und in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 6 gezeigt ist, schneiden der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die das über den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 zu verbindende Paar bilden, einander nicht, wenn von der ersten Seite in radialer Richtung R aus betrachtet, wodurch die Verbindungsfläche 25 des Verbindungserstreckungsbereichs 23a auf der ersten Lagenseite der zweiten Seite C2 in Umfangsrichtung zugewandt ist und die Verbindungsfläche 25 des Verbindungserstreckungsbereichs 23b auf der zweiten Lagenseite der ersten Seite C1 in Umfangsrichtung zugewandt ist. Anzumerken ist, dass in dem in 6 gezeigten Beispiel, ähnlich der obigen Ausführungsform, die Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und die Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite beide die Hälfte des Werts der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 aufweisen. Jedoch können, ähnlich dieser Ausgestaltung, die Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und die Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite unabhängig voneinander modifiziert werden, soweit geeignet. Zum jetzigen Zeitpunkt stimmt die Summe der Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite und der Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite bevorzugterweise mit der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 überein. 7 zeigt einen Fall, bei dem die Versatzbreite d1 auf der ersten Lagenseite auf Null festgesetzt ist und die Versatzbreite d2 auf der zweiten Lagenseite auf einen Wert identisch zu der Breite des linearen Leiters in der radialen Richtung R in dem Leiterrandbereich 22 festgesetzt ist, oder mit anderen Worten eine Ausgestaltung, bei der nur der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite den Versatzbiegebereich 24 (den Versatzbiegebereich 24b auf der zweiten Lagenseite) enthält, in Bezug auf 6.
- (3) In der obigen Ausführungsform enthält das Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23 (der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite), die über den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 verbunden sind, beide den ersten Biegebereich 28 und den zweiten Biegebereich 29 und beide weisen Teile auf, die sich in der Umfangsrichtung C erstrecken. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass einer aus dem Paar von Verbindungserstreckungsbereichen 23 (der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite), die über den Zwischenlagenverbindungsbereich 30 verbunden sind, weder den ersten Biegebereich 28 noch den zweiten Biegebereich 29 enthält und in einer geraden Linienform ausgebildet ist, die sich in der axialen Richtung L erstreckt, wenn von jeder Seite in radialer Richtung R betrachtet.
- (4) In der obigen Ausführungsform ist ein Fall beschrieben worden, bei dem der Versatzbiegebereich 24 auf der Seite der Verbindungsfläche 25 des zweiten Biegebereichs 29 ausgebildet ist. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Anordnungsposition des Versatzbiegebereichs 24 kann geeignet modifiziert werden. Zum Beispiel können der Versatzbiegebereich 24 und der zweite Biegebereich 29 an identischen Positionen ausgebildet sein.
- (5) In der obigen Ausführungsform ist ein Fall beschrieben worden, bei dem die Spule 20 um den Statorkern 2 herum durch Wellenwicklung gewickelt ist, jedoch kann die Spule 20 um den Statorkern 2 durch Schleifenwicklung oder konzentrische Wicklung gewickelt sein. Alternativ kann die Spule 20 einen Wellenwicklungsbereich enthalten, der durch Wellenwicklung gewickelt ist, und einen Nicht-Wellenwicklungsbereich, der durch Schleifenwicklung oder konzentrische Wicklung gewickelt ist. Ferner ist in der obigen Ausführungsform ein Fall beschrieben worden, bei dem die Spule 20 um den Statorkern 2 durch abgesetztes (distributed) Wickeln gewickelt ist, jedoch kann die Spule 20 um den Statorkern 2 durch konzentrierte Wicklung gewickelt sein.
- (6) In der obigen Ausführungsform ist das Paar von Leiterrandbereichen 22, das in dem Leitersegment 21 vorgesehen ist, auf benachbarten Lagen in Schlitzen 3 angeordnet, die in der Umfangsrichtung C verschiedene Positionen aufweisen. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Spule 20 kann Leitersegmente 21, in denen das Paar Leiterrandbereiche 22 auf derselben Lage in Schlitzen 3 angeordnet ist, die verschiedene Positionen in der Umfangsrichtung C aufweisen, und Leitersegmente 21 enthalten, in denen das Paar Leiterrandbereiche 22 auf Lagen angeordnet ist, die durch zwei oder mehr Lagen in Schlitzen 3, die verschiedene Positionen in der Umfangsrichtung C aufweisen, voneinander entfernt angeordnet sind. Auch mit dieser Ausgestaltung können der Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und der Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite durch Festsetzen des Paars Verbindungserstreckungsbereiche 23, das in dem Zwischenverbindungsbereich 30 als die Verbindungserstreckungsbereiche 23 verbunden sind, die sich entsprechend von den Leiterrandbereichen 22 erstrecken, die auf benachbarten Lagen in Schlitzen 3 angeordnet sind, die verschiedene Positionen in der Umfangsrichtung C aufweisen, derart verbunden werden, dass die entsprechenden Verbindungsbereiche 25 davon einander in der Umfangsrichtung C, ähnlich wie in der obigen Ausführungsform, gegenüber liegen.
- (7) In der obigen Ausführungsform, weisen die Verbindungserstreckungsbereiche 23a auf der ersten Lagenseite und die Verbindungserstreckungsbereiche 23b auf der zweiten Lagenseite, die zu verbinden sind, in der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in der radialen Richtung festlegen, ein identisches Positionsverhältnis in der radialen Richtung R auf, und die Versatzbiegebereiche 24, die auf den zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereichen 23 vorgesehen sind, weisen eine identische Form auf. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, und in wenigstens einem Teil der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in der radialen Richtung festlegen, kann das Positionsverhältnis in der radialen Richtung R zwischen dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die zu verbinden sind, sich von dem Positionsverhältnis in der radialen Richtung R zwischen dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die zu verbinden sind, in einem anderen Zwischenlagenverbindungsbereich 30, der denselben Anordnungsbereich 31 in der radialen Richtung festlegt, unterscheiden. Ferner kann sich die Form der Versatzbiegebereiche 24, die auf dem zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereichen 23 vorgesehen sind, in wenigstens einem Teil der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die jeden einzelnen aus den Anordnungsbereichen 31 in radialer Richtung festlegen, von der Form der Versatzbiegebereiche 24 unterscheiden, die auf den Verbindungserstreckungsbereichen 23 vorgesehen sind, die in einem anderen Zwischenlagenverbindungsbereich 30 zu verbinden sind, der denselben Anordnungsbereich 31 in radialer Richtung festlegt. Auf alle Fälle sind das Positionsverhältnis in der radialen Richtung R zwischen dem Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite und dem Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite, die zu verbinden sind, und die Form des Versatzbiegebereichs 24, der auf den zu verbindenden Verbindungserstreckungsbereichen 23 vorgesehen ist, bevorzugterweise derart gestaltet, dass die Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 gleichmäßig oder im Wesentlichen gleichmäßig in der radialen Richtung R innerhalb eines radialen Richtungsbereichs, der von jedem einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung belegt ist, angeordnet ist. Ferner kann die Versatzrichtung mit Bezug auf die Zwischenlagenverbindungsbereiche 30, die auf einer innersten Seite in radialer Richtung und einer äußersten Seite in radialer Richtung des Anordnungsbereichs 31 in radialer Richtung positioniert sind, auf einer Seite festgesetzt sein, die von dem benachbarten Zwischenlagenverbindungsbereich 30 in der radialen Richtung abgewandt ist, ungeachtet der Form der anderen Zwischenlagenverbindungsbereiche 30, die denselben Anordnungsbereich 31 in radialer Richtung bilden.
- (8) In der obigen Ausführungsform ist der Anordnungsbereich 31 in radialer Richtung durch Anordnen einer Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30 in der radialen Richtung, die sich sowohl den Schlitz 3, in dem der Leiterrandbereich 22 angeordnet ist, von dem sich der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite erstreckt, als auch den Schlitz 3 teilen, in dem der Leiterrandbereich 22 angeordnet ist, von dem sich der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite erstreckt, ausgebildet. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, und in wenigstens einem Teil der Vielzahl von Zwischenlagenverbindungsbereichen 30, die jeden einzelnen der Anordnungsbereiche 31 in radialer Richtung bilden, wird wenigstens einer aus dem Schlitz 3, der mit dem Leiterrandbereich 22 versehen ist, von dem sich der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23a auf der ersten Lagenseite erstreckt, und dem Schlitz 3, der mit dem Leiterrandbereich 22 versehen ist, von dem sich der zu verbindende Verbindungserstreckungsbereich 23b auf der zweiten Lagenseite erstreckt, nicht mit einem entsprechenden Schlitz 3 in einem anderen Zwischenlagenverbindungsbereich 30, der denselben Anordnungsbereich 31 in radialer Richtung bildet, geteilt.
- (9) In der obigen Ausführungsform enthält der Segmentleiter 21 das Paar Leiterrandbereiche 22, den inhärenten Übergangsbereich 27, der ein Ende des Paars Leiterrandbereiche 22 miteinander verbindet, und das Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23, die sich entsprechend von den anderen Enden des Paars Leiterrandbereiche 22 erstreckt. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, und es ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass wenigstens ein Teil der Segmentleiter 21, die die Spule 20 bilden, Segmentleiter sind, die Leiterrandbereiche 22, die in der axialen Richtung L innerhalb der Schlitze 3 angeordnet sind, und ein Paar Verbindungserstreckungsbereiche 23 aufweisen, die sich in der axialen Richtung L relativ zu dem Statorkern 2 von beiden Endbereichen des Leiterrandbereichs 23 erstrecken. Mit anderen Worten kann wenigstens ein Teil der Segmentleiter 21, die die Spule 20 bilden, ohne den inhärenten Übergangsbereich 27 ausgebildet sein (wie I-förmige Segmentleiter, L-förmige Segmentleiter, bei denen einer aus den Verbindungserstreckungsbereichen 23 im Voraus gebogen wird, usw., zum Beispiel).
- (10) In der obigen Ausführungsform weist der lineare Leiter, der den Segmentleiter 21 bildet, eine rechteckige Querschnittsform in einer Ebene senkrecht zu der Erstreckungsrichtung auf. Jedoch sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, und lineare Leiter, die eine kreisförmige, elliptische, quadratische, polygonale oder eine andere Querschnittsform aufweisen, können stattdessen verwendet werden.
- (11) In der obigen Ausführungsform ist der Anker für eine drehende elektrische Maschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf einen Stator für eine drehende elektrische Maschine eines Innenrotortyps angewandt, kann jedoch auf einen Stator für eine drehende elektrische Maschine eines Außenrotortyps angewandt werden. Der Anker für eine drehende elektrische Maschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann auch auf einen Rotor für eine drehende elektrische Maschine eines Typs mit festem Magnetfeld angewandt werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung kann in einer bevorzugten Art und Weise in einem Anker für eine drehende elektrische Maschine verwendet werden, der einen Ankerkern, der durch Anordnen einer Vielzahl von Schlitzen, die sich in einer axialen Richtung einer zylindrischen Kernbezugsfläche erstrecken, in einer Umfangsrichtung der Kernbezugsfläche gebildet ist, und eine Spule enthält, die durch Verbinden einer Vielzahl von Segmentleitern gebildet ist und um den Ankerkern herum gewickelt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stator (Anker für eine drehende elektrische Maschine)
- 2
- Statorkern (Ankerkern)
- 3
- Schlitz
- 20
- Spule
- 21
- Segmentleiter
- 22
- Leiterrandbereich
- 23
- Verbindungserstreckungsbereich
- 23a
- Verbindungserstreckungsbereich auf der ersten Lagenseite
- 23b
- Verbindungserstreckungsbereich auf der zweiten Lagenseite
- 24
- Versatzbiegebereich
- 25
- Verbindungsfläche
- 30
- Zwischenlagenverbindungsbereich
- 31
- Anordnungsbereich in radialer Richtung
- L
- axiale Richtung
- C
- Umfangsrichtung
- R
- radiale Richtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 3196738 [0002]
- JP 2000-166150 A [0002]
- JP 2002-78269 A [0002]