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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Kupplungen mit Reibplatten, Trennplatten, einer Kupplungsnabe und einem Kolben, und betrifft Geschwindigkeitsänderungsvorrichten mit diesen.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlich ist eine Kupplung, die eine Kupplungsnabe mit einem rohrförmigen Abschnitt, an den die Innenumfangsabschnitte einer Vielzahl von Trennplatten gepasst sind, und einen ringförmigen Kupplungsabschnitt hat, der sich radial nach innen von dem rohrförmigen Abschnitt erstreckt, als diese Bauart einer Kupplung bekannt (siehe beispielsweise Patentdokument 1). In dieser Kupplung ist der Innenumfangsabschnitt des Kopplungsabschnitts der Kupplungsnabe über Keile mit einem Wellenabschnitt konstant gekoppelt (fixiert), der sich in der Axialrichtung von einem Sonnenrad eines Planetengetriebes erstreckt, das eine Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung bildet. Ein ölkammerdefinierendes Bauteil, das zusammen mit einem Kolben eine Eingriffsölkammer definiert, ist an dem Wellenabschnitt des Sonnenrads unter Verwendung eines Schnapprings fixiert. Der Kolben ist durch den Wellenabschnitt so gestützt, dass sich der Kolben mit dem Wellenabschnitt des Sonnenrads dreht und sich in der Axialrichtung bewegen kann. Der Kolben definiert zusammen mit der Kupplungsnabe und dem Wellenabschnitt eine Zentrifugalöldruckaufhebungskammer, in der ein Zentrifugalöldruck, der in der Eingriffsölkammer erzeugt wird, aufgehoben wird. Das Sonnenrad, das ein Element ist, das durch die Kupplung zu verbinden ist, dreht mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, wenn die Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung in Betrieb ist. Durch Definieren all der Ölkammern der Kupplung, und zwar der Eingriffsölkammer und der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer, durch den Wellenabschnitt, den Kolben und das ölkammerdefinierende Bauteil, die mit dem Sonnenrad drehen, wird ein Ausströmen von Hydrauliköl aus der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer beschränkt, nachdem es einmal zugeführt worden ist, und eine Schaltleistung der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung kann verbessert werden.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentdokumente
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Patentdokument 1: japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2015-105723 (
JP 2015-105723 A ).
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Weitere Kupplungen sind aus der
JP 2003-106387 A , der
JP 2012-202438 A ,
US 2012/0316025 A1 , der
JP 2004-251310 A , der
US 2010/0216591 A1 sowie der
DE 10 2015 103 625 A1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch kann in dem Fall, in dem sich der relativ lange Wellenabschnitt von dem Sonnenrad des Planetengetriebes erstreckt, wie bei der herkömmlichen Kupplung, eine Bearbeitungsgenauigkeit einer Zahnradverzahnung des Sonnenrads nicht in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden. Um die Bearbeitungsgenauigkeit der Zahnradverzahnung des Sonnenrads zu gewährleisten, könnten das Sonnenrad und der Wellenabschnitt getrennt werden und könnten über Keile miteinander gekoppelt werden. Jedoch könnte eine Stützgenauigkeit des Sonnenrads in diesem Fall verringert sein.
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Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung der vorliegenden Offenbarung eine Bearbeitungsgenauigkeit und eine Stützgenauigkeit eines Zahnrads eines Planetengetriebes in einer Kupplung, die eine Kupplungsnabe hat, die mit dem Zahnrad dreht, in zufriedenstellender Weise zu gewährleisten.
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Eine Kupplung der vorliegenden Offenbarung ist eine Kupplung mit einer Reibplatte, einer Trennplatte, einer Kupplungsnabe und einem Kolben, der die Reibplatte und die Trennplatte drückt. In der Kupplung hat die Kupplungsnabe einen Nabenabschnitt, an den ein Innenumfangsabschnitt der Reibplatte oder der Trennplatte gepasst ist, einen rohrförmigen Wellenabschnitt, der den Kolben beweglich stützt, und einen eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt, der zusammen mit dem Kolben eine Eingriffsölkammer definiert, zu der ein Eingriffsöldruck zugeführt wird, wobei der Nabenabschnitt auf ein Zahnrad eines Planetengetriebes keilgepasst ist, um zusammen mit dem Zahnrad zu drehen, und wobei der Wellenabschnitt durch eine Mittelwelle drehbar gestützt ist und durch eine Zapfenverbindung in das Zahnrad gepasst ist.
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Die Kupplungsnabe dieser Kupplung hat den Nabenabschnitt, an den die Reibplatte oder die Trennplatte gepasst ist, den rohrförmigen Wellenabschnitt, der den Kolben beweglich stützt, und den eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt, der zusammen mit dem Kolben die Eingriffsölkammer definiert, zu der ein Eingriffsöldruck zugeführt wird. Der Nabenabschnitt ist an das Zahnrad des Planetengetriebes keilgepasst, um mit dem Zahnrad zu drehen, und der Wellenabschnitt ist durch die Mittelwelle drehbar gestützt und ist durch eine Zapfenverbindung in das Zahnrad gepasst. Da der Nabenabschnitt der Kupplungsnabe ein von dem Zahnrad des Planetengetriebes getrenntes Bauteil ist und an das Zahnrad keilgepasst ist, kann eine Bearbeitungsgenauigkeit des Zahnrads des Planetengetriebes in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden, und es kann bewirkt werden, dass der Nabenabschnitt der Kupplungsnabe und das Zahnrad des Planetengetriebes zusammen drehen. Da der Wellenabschnitt der Kupplungsnabe, der durch die Mittelwelle drehbar gestützt ist, durch eine Zapfenverbindung in das Zahnrad des Planetengetriebes gepasst ist, kann das Zahnrad durch den Wellenabschnitt genau gestützt (ausgerichtet) werden. Als eine Folge können in der Kupplung, die die Kupplungsnabe hat, die mit dem Zahnrad des Planetengetriebes dreht, eine Bearbeitungsgenauigkeit und eine Stützgenauigkeit des Zahnrads in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Gestaltungsdiagramm einer Leistungsübertragungsvorrichtung mit einer Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine Betriebstabelle, die die Beziehung zwischen jedem Schaltgang und dem Betriebszustand von Kupplungen und Bremsen in der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung von 1 zeigt.
- 3 ist ein Geschwindigkeitsdiagramm, dass das Verhältnis der Drehzahl von jedem Drehelement zu der Eingangsdrehzahl in der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung von 1 zeigt.
- 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Hauptteil der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung von 1 zeigt.
- 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Hauptteil der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung von 1 zeigt.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Nabenbauteil einer Kupplungsnabe zeigt, die in der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung von 1 umfasst ist.
- 7 ist eine Vorderansicht, die das Nabenbauteil der Kupplungsnabe zeigt, die in der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung von 1 umfasst ist.
- 8 ist eine Rückansicht, die das Nabenbauteil der Kupplungsnabe zeigt, die in der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung von 1 umfasst ist.
- 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Hauptteil einer weiteren Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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FORMEN ZUM AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
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Formen zum Ausführen der Erfindung der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein schematisches Gestaltungsdiagramm einer Leistungsübertragungsvorrichtung 10 mit einem Automatikgetriebe 20, das als eine Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dient. Die Leistungsübertragungsvorrichtung 10, die in 1 gezeigt ist, ist mit einer Kurbelwelle einer Maschine (Brennkraftmaschine) und / oder einem Rotor eines Elektromotors (nicht gezeigt), die als eine Antriebsquelle dient, die längs in dem vorderen Teil eines hinterradangetriebenen Fahrzeugs montiert ist, verbunden und kann Leistung (ein Drehmoment) von der Maschine etc. zu einem rechten und einem linken Hinterrad (Antriebsräder) übertragen, die nicht gezeigt sind.
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Wie in der Figur gezeigt ist, hat die Leistungsübertragungsvorrichtung 10 ein Getriebegehäuse (stationäres Bauteil) 11, eine Startvorrichtung (hydraulische Übertragungsvorrichtung) 12, eine Ölpumpe 17, etc., zusätzlich zu dem Automatikgetriebe 20, das eine Leistung, die von der Maschine etc. zu einer Eingangswelle (Eingangsbauteil) 20i übertragen wird, schaltet, um die geschaltete Leistung zu einer Ausgangswelle (Ausgangsbauteil) 20o zu übertragen.
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Die Startvorrichtung 12 hat eine vordere Abdeckung 13, die mit der Kurbelwelle der Maschine und/oder dem Roter des Elektromotors über eine nicht gezeigte Antriebsplatte, etc. gekoppelt ist, und einen Drehmomentwandler, der Folgendes hat: ein eingangsseitiges Pumpenlaufrad 14p mit einem Pumpengehäuse, das an der vorderen Abdeckung 13 fest fixiert ist; einen ausgangsseitigen Turbinenläufer 14t, der mit der Eingangswelle 20i des Automatikgetriebes 20 gekoppelt ist; einen Stator 14s, der im Inneren des Pumpenlaufrads 14p und des Turbinenläufers 14t angeordnet ist, um die Strömung eines Hydrauliköls von dem Turbinenläufer 14t zu dem Pumpenlaufrad 14p einzustellen; eine Einwegkupplung 14o, die durch eine nicht gezeigte Statorwelle gestützt ist und die eine Drehung des Stators nur in eine Richtung gestattet, etc.
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Die Startvorrichtung 12 hat des Weiteren eine Überbrückungskupplung 15, die die vordere Abdeckung 13, die mit der Kurbelwelle der Maschine etc. gekoppelt ist, mit der Eingangswelle 20i des Automatikgetriebes 20 verbindet und von dieser trennt, und einen Dämpfermechanismus 16, der zwischen der vorderen Abdeckung 13 und der Eingangswelle 20i des Automatikgetriebes 20 angeordnet ist, um eine Schwingung zu dämpfen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Überbrückungskupplung 15 eine Mehrplattenreibungshydraulikkupplung mit einer Vielzahl von Reibeingriffsplatten (Reibplatten und Trennplatten). Jedoch kann die Überbrückungskupplung 15 eine Einzelplattenreibungshydraulikkupplung sein. Die Startvorrichtung 12 kann eine Fluidkopplung haben, die den Stator 14s nicht haben muss.
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Die Ölpumpe 17 ist als eine Zahnradpumpe gestaltet, die eine Pumpenbaugruppe mit einem Pumpenkörper und einer Pumpenabdeckung, ein äußeres Zahnrad (innerer Rotor), das mit dem Pumpenlaufrad 14p der Startvorrichtung 12 über eine Kette oder einen Getriebezug gekoppelt ist, ein inneres Zahnrad (äußerer Rotor), das mit dem äußeren Zahnrad in Eingriff ist, etc. hat. Die Ölpumpe 17 wird durch Leistung von der Maschine angetrieben und saugt Hydrauliköl (ATF), das in einer nicht gezeigten Ölwanne gespeichert ist, an, um das angesaugte Hydrauliköl zu einer nicht gezeigten Hydrauliksteuerungsvorrichtung druckzufördern.
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Das Automatikgetriebe 20 ist als ein 10-Gang-Getriebe gestaltet. Wie in 1 gezeigt ist, hat das Automatikgetriebe 20, zusätzlich zu der Eingangswelle 20i und der Ausgangswelle 200, die mit dem rechten und linken hinteren Rad über ein Differenzialgetriebe und Antriebswellen gekoppelt ist, die nicht gezeigt sind, ein erstes Planetengetriebe 21 der Einritzelbauart und ein zweites Planetengetriebe 22 der Einritzelbauart, die Seite an Seite in der Axialrichtung des Automatikgetriebes 20 (der Eingangswelle 20i und der Ausgangswelle 200) angeordnet sind, und einen Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart, der als ein Verbundplanetengetriebezug dient, der durch eine Kombination aus einem Planetengetriebe der Doppelritzelbauart und einem Planetengetriebe der Einritzelbauart gebildet ist. Das Automatikgetriebe 20 hat des Weiteren eine Kupplung C1 (erste Kupplung), die als ein erstes Eingriffselement dient, eine Kupplung C2 (zweite Kupplung), die als ein zweites Eingriffselement dient, eine Kupplung C3 (dritte Kupplung), die als ein drittes Eingriffselement dient, eine Kupplung C4 (vierte Kupplung), die als ein viertes Eingriffselement dient, eine Bremse B1 (erste Bremse), die als ein fünftes Eingriffselement dient, und eine Bremse B2 (zweite Bremse), die als ein sechstes Eingriffselement dient, wobei diese Elemente einen Leistungsübertragungsweg von der Eingangswelle 20i zu der Ausgangswelle 20o ändern.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind das erste und zweite Planetengetriebe 21, 22 und der Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart Seite an Seite in dem Getriebegehäuse 11 in der Reihenfolge des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart, des zweiten Planetengetriebes 22 und des ersten Planetengetriebes 21 angeordnet, und zwar in der Reihenfolge des Planetengetriebes der Einritzelbauart des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart, des Planetengetriebes der Doppelritzelbauart des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart, des zweiten Planetengetriebes 22 und des ersten Planetengetriebes 21, von der Seite der Startvorrichtung 12, das heißt von der Maschinenseite (die linke Seite in 1), aus. Demzufolge ist der Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart an der vorderen Seite des Fahrzeugs angeordnet, um nahe zu der Startvorrichtung 12 gelegen zu sein. Das erste Planetengetriebe 21 ist an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet, um nahe zu der Ausgangswelle 21o gelegen zu sein. Das zweite Planetengetriebe 22 ist zwischen dem Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart und dem ersten Planetengetriebe 21 in der Axialrichtung der Eingangswelle 20i, der Ausgangswelle 20o, etc. angeordnet.
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Das erste Planetengetriebe 21 hat ein erstes Sonnenrad 21s, das ein Außenrad ist, ein erstes Hohlrad 21r, das ein Innenrad ist, das konzentrisch mit dem ersten Sonnenrad 21s angeordnet ist, eine Vielzahl von ersten Ritzeln 21p, von denen jedes mit dem ersten Sonnenrad 21s und dem ersten Hohlrad 21r kämmt, und einen ersten Träger 21c, der die Vielzahl erster Ritzel 21p so hält, dass die Vielzahl von ersten Ritzeln 21p drehen (umdrehen) und umlaufen können. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Übersetzungsverhältnis λ1 des ersten Planetengetriebes 21 (die Anzahl von Zähnen des ersten Sonnenrads 21s / die Anzahl von Zähnen des ersten Hohlrads 21r) auf beispielsweise λ1=0,277 festgelegt.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der erste Träger 21c des ersten Planetengetriebes 21 mit einer Zwischenwelle 20m des Automatikgetriebes 20, das mit der Eingangswelle 20i gekoppelt ist, konstant gekoppelt (fixiert). Wenn demzufolge eine Leistung von der Maschine zu der Eingangswelle 20i übertragen wird, wird die Leistung von der Maschine konstant zu dem ersten Träger 21c über die Eingangswelle 20i und die Zwischenwelle 20m übertragen. Der erste Träger 21c funktioniert als ein Eingangselement des ersten Planetengetriebes 21, wenn die Kupplung C4 in einem eingerückten Zustand ist. Der erste Träger 21c läuft leer, wenn die Kupplung C4 in einem ausgerückten Zustand ist. Das erste Hohlrad 21r funktioniert als ein Ausgangselement des ersten Planetengetriebes 21, wenn die Kupplung C4 in einem eingerückten Zustand ist.
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Das zweite Planetengetriebe 22 hat ein zweites Sonnenrad 22s, das ein Außenrad ist, ein zweites Hohlrad 22r, das ein Innenrad ist, das konzentrisch mit dem zweiten Sonnenrad 22s angeordnet ist, eine Vielzahl von zweiten Ritzeln 22p, von denen jedes mit dem zweiten Sonnenrad 22s und dem zweiten Hohlrad 22r kämmt, und einen zweiten Träger (Planetenträger) 22c, der die Vielzahl der zweiten Ritzel 22p so hält, dass die Vielzahl der zweiten Ritzel 22p drehen (umdrehen) und umlaufen können. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Übersetzungsverhältnis λ2 des zweiten Planetengetriebes 22 (die Anzahl der Zähne des zweiten Sonnenrads 22s / die Anzahl der Zähne des zweiten Hohlrads 22r) auf beispielsweise λ2=0,244 festgelegt.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist das zweite Sonnenrad 22s des zweiten Planetengetriebes 22 mit dem ersten Sonnenrad 21s des ersten Planetengetriebes 21 fest gekoppelt (konstant gekoppelt) und dreht immer oder stoppt mit (und ist koaxial mit) dem ersten Sonnenrad 21s. Jedoch können das erste Sonnenrad 21s und das zweite Sonnenrad 22s als separate Bauteile ausgebildet sein und können über ein Kopplungsbauteil (erstes Kopplungsbauteil), das nicht gezeigt ist, konstant miteinander gekoppelt sein. Der zweite Träger 22c des zweiten Planetengetriebes 22 ist mit der Ausgangswelle 20o konstant gekoppelt und dreht immer oder stoppt mit (und ist koaxial mit) der Ausgangswelle 20o. Demzufolge funktioniert der zweite Träger 22c als ein Ausgangselement des zweiten Planetengetriebes 22. Das zweite Hohlrad 22r des zweiten Planetengetriebes 22 funktioniert als ein fixierbares Element des zweiten Planetengetriebes 22.
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Der Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart hat ein drittes Sonnenrad 23s und ein viertes Sonnenrad 24s, die Außenräder sind, ein drittes Hohlrad 23r, das ein Innenrad ist, das konzentrisch mit dem dritten Sonnenrad 23s angeordnet ist, eine Vielzahl von dritten Ritzeln (kurze Ritzel) 23p, die mit dem dritten Sonnenrad 23s kämmen, eine Vielzahl von vierten Ritzeln (lange Ritzel) 24p, die mit dem vierten Sonnenrad 24s und der Vielzahl von dritten Ritzeln 23p kämmen und mit dem dritten Hohlrad 23r kämmen, und einen dritten Träger 23c, der die Vielzahl der dritten Ritzel 23p und die Vielzahl der vierten Ritzel 24p so hält, dass die Vielzahl der dritten Ritzel 23p und die Vielzahl der vierten Ritzel 24p drehen (umdrehen) und umlaufen können.
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Solch ein Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart ist ein Verbundplanetengetriebezug, der durch eine Kombination aus einem Planetengetriebe der Doppelritzelbauart (drittes Planetengetriebe) und einem Planetengetriebe der Einritzelbauart (viertes Planetengetriebe) gebildet ist. Das heißt, das dritte Sonnenrad 23s, der dritte Träger 23c, die dritten und vierten Ritzel 23p, 24p und das dritte Hohlrad 23r des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart bilden das dritte Planetengetriebe der Doppelritzelbauart. Das vierte Sonnenrad 24s, der dritte Träger 23c, die vierten Ritzel 24p und das dritte Hohlrad 23r des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart bilden das vierte Planetengetriebe der Einritzelbauart. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart so gestaltet, dass das Übersetzungsverhältnis λ3 des dritten Planetengetriebes der Doppelritzelbauart (die Anzahl der Zähne des dritten Sonnenrads 23s / die Anzahl der Zähne des dritten Hohlrads 23r) beispielsweise λ3=0,488 ist, und das Übersetzungsverhältnis λ4 des vierten Planetengetriebes der Einritzelbauart (die Anzahl der Zähne des vierten Sonnenrads 24s / die Anzahl der Zähne des dritten Hohlrads 23r) beispielsweise λ4=0,581 ist.
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Von den Drehelementen des Planentengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart (des dritten und vierten Planetengetriebes), funktioniert das vierte Sonnenrad 24s als ein fixierbares Element des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart (zweites fixierbares Element des Automatikgetriebes 20). Wie in 1 gezeigt ist, ist der dritte Träger 23c mit der Eingangswelle 20i konstant gekoppelt (fixiert) und ist mit dem ersten Träger 21c des ersten Planetengetriebes 21 über die Zwischenwelle 20m konstant gekoppelt, das als ein Kopplungsbauteil (zweites Kopplungsbauteil) dient. Demzufolge wird, wenn Leistung von der Maschine zu der Eingangswelle 20i übertragen wird, die Leistung von der Maschine konstant zu dem dritten Träger 23c über die Eingangswelle 20i übertragen. Der dritte Träger 23c funktioniert somit als ein Eingangselement des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart. Das dritte Hohlrad 23r funktioniert als ein erstes Ausgangselement des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart, und das dritte Sonnenrad 23s funktioniert als ein zweites Ausgangselement des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart.
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Die Kupplung C1 verbindet und trennt das erste Sonnenrad 21s des ersten Planetengetriebes 21 und das zweite Sonnenrad 22s des zweiten Planetengetriebes 22, die konstant miteinander gekoppelt sind, mit und von dem dritten Hohlrad 23r, das als das erste Ausgangselement des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart dient. Die Kupplung C2 verbindet und trennt das erste Sonnenrad 21s des ersten Planetengetriebes 21 und das zweite Sonnenrad 22s des zweiten Planetengetriebes 22, die konstant miteinander gekoppelt sind, mit und von dem dritten Sonnenrad 23s, das als das zweite Ausgangselement des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart dient. Die Kupplung C3 verbindet und trennt das zweite Hohlrad 22r des zweiten Planetengetriebes 22 mit und von dem dritten Hohlrad 23r, das als das erste Ausgangselement des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart dient. Die Kupplung C4 verbindet und trennt das erste Hohlrad 21r, das als das Ausgangselement des ersten Planetengetriebes 21 dient, mit und von der Ausgangswelle 20o.
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Die Bremse B1 hält (verbindet) das vierte Sonnenrad 24s, das als das fixierbare Element des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart dient, stationär zu dem Getriebegehäuse 11, das als das stationäre Bauteil dient, und trennt das vierte Sonnenrad 24s von dem Getriebegehäuse 11, um eine Drehung des vierten Sonnenrads 24s relativ zu dem Getriebegehäuse 11 zu gestatten. Die Bremse B2 hält (verbindet) das zweite Hohlrad 22r, das als das fixierbare Element des zweiten Planetengetriebes 22 dient, stationär zu dem Getriebegehäuse 11, und trennt das zweite Hohlrad 22r von dem Getriebegehäuse 11, das als das stationäre Bauteil dient, um ein Drehen des zweiten Hohlrads 22r relativ zu dem Getriebegehäuse 11 zu gestatten.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden Mehrplattenreibungshydraulikkupplungen (Reibeingriffselemente), die jeweils einen Hydraulikservo, der durch einen Kolben gebildet ist, eine Vielzahl von Reibeingriffsplatten (Reibplatten und Trennplatten), eine Eingriffsölkammer und eine Zentrifugalöldruckaufhebungskammer, zu denen ein Hydrauliköl zugeführt wird, etc. haben, als die Kupplungen C1 bis C4 verwendet. Mehrplattenreibungshydraulikbremsen, die jeweils einen Hydraulikservo, der durch einen Kolben gebildet ist, eine Vielzahl von Reibeingriffsplatten (Reibplatten und Trennplatten), eine Eingriffsölkammer, zu der ein Hydrauliköl zugeführt wird, etc. haben, werden als die Bremsen B1, B2 verwendet. Die Kupplungen C1 bis C4 und die Bremsen B1, B2 arbeiten gemäß einer Zufuhr und einer Abgabe von Hydrauliköl durch die Hydrauliksteuerungsvorrichtung.
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2 ist eine Betriebstabelle, die die Beziehung zwischen jedem Schaltgang des Automatikgetriebes 20 und dem Betriebszustand der Kupplung C1 bis C4 und der Bremsen B1, B2 zeigt. 3 ist ein Geschwindigkeitsdiagramm, das das Verhältnis der Drehzahl von jedem Drehelement zu der Drehzahl der Eingangswelle 20i (Eingangsdrehzahl) in dem Automatikgetriebe 20 zeigt. Das Automatikgetriebe 20 sieht Vorwärtsgänge von einem ersten Gang bis zu einem zehnten Gang und einen Rückwärtsgang vor durch Herstellen der Zustände der Kupplungen C1 bis C4 und der Bremsen B1, B2, wie sie in der Betriebstabelle von 2 gezeigt sind.
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Die zehn Drehelemente des ersten und zweiten Planetengetriebes 21, 22 und des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart (im Wesentlichen sind insgesamt neun Drehelemente wie das erste Sonnenrad 21s und das zweite Sonnenrad 22s konstant miteinander gekoppelt) in Abständen entsprechend den Übersetzungsverhältnissen λ1, λ2, λ3, λ4 in der in der Figur gezeigten Reihenfolge von links in 3 angeordnet. Gemäß der Anordnungsreihenfolge in dem Geschwindigkeitsdiagramm ist in der vorliegenden Ausführungsform das erste Sonnenrad 21s ein erstes Drehelement des Automatikgetriebes 20, der erste Träger 21c ist ein zweites Drehelement des Automatikgetriebes 20, und das erste Hohlrad 21r ist ein drittes Drehelement des Automatikgetriebes 20. Das zweite Sonnenrad 22s ist ein viertes Drehelement des Automatikgetriebes 20, der zweite Träger 22c ist ein fünftes Drehelement des Automatikgetriebes 20, und das zweite Hohlrad 22r ist ein viertes Drehelement des Automatikgetriebes 20. Das vierte Sonnenrad 24s ist ein siebtes Drehelement des Automatikgetriebes 20, der dritte Träger 23c ist ein achtes Drehelement des Automatikgetriebes 20, das dritte Hohlrad 23r ist ein neuntes Drehelement des Automatikgetriebes 20 und das dritte Sonnenrad 23s ist ein zehntes Drehelement des Automatikgetriebes 20.
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Die Übersetzungsverhältnisse λ1 bis λ4 der ersten und zweiten Planetengetriebe 21, 22 und der dritten und vierten Planetengetriebe sind nicht auf die vorstehenden Übersetzungsverhältnisse begrenzt. In dem Automatikgetriebe 20 kann wenigstens eine der Kupplungen C1 bis C4 und der Bremsen B1, B2 ein ineinandergreifendes Eingriffselement wie eine Klauenkupplung oder eine Klauenbremse sein. Beispielsweise kann in dem Automatikgetriebe 20 eine Klauenbremse als die Bremse B2 verwendet werden, die kontinuierlich im Eingriff ist, wenn der erste bis vierte Vorwärtsgang ausgebildet sind, und die im Eingriff ist, wenn der Rückwärtsgang ausgebildet ist. In dem Automatikgetriebe 20 kann wenigstens eines von dem ersten und dem zweiten Planetengetriebe 21, 22 ein Planetengetriebe der Doppelritzelbauart sein, und der Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart kann mit einem Verbundplanetengetriebezug, wie einem Simpson-Planetengetriebezug oder ein CR-CR-Verbundplanetengetriebezug ersetzt sein. Das vorstehend beschriebene Automatikgetriebe 20 kann modifiziert sein, um an einem vorderradangetriebenen Fahrzeug montiert zu werden.
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Die spezifische Gestaltung des Automatikgetriebes 20 wird nachstehend im Detail mit Bezug auf 4 bis 8 beschrieben.
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4 und 5 sind vergrößerte Schnittansichten, die einen Hauptteil des Automatikgetriebes 20 zeigen. Diese Figuren zeigen die Gestaltung um die Kupplungen C1, C2 herum, die in dem Automatikgetriebe 20 beinhaltet sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kupplung C1 zwischen dem zweiten Planetengetriebe 22 und dem Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart angeordnet, um nahe des zweiten Planetengetriebes 22 gelegen zu sein. Die Kupplung C2 ist zwischen dem zweiten Planetengetriebe 22 und dem Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart so angeordnet, dass wenigstens ein Teil der Kupplung C2 von einem Komponentenbauteil der Kupplung C1 umgeben ist, und so, dass die Kupplung C2 nahe des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart (des dritten Planetengetriebes) gelegen ist.
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Wie vorstehend beschrieben ist, verbinden beide Kupplungen C1, C2 die gleichen Elemente, und zwar das erste Sonnenrad 21s des ersten Planetengetriebes 21 und das zweite Sonnenrad 22s des zweiten Planetengetriebes 22. Demzufolge teilen sich, wie in 4 und 5 gezeigt ist, die Kupplungen C1, C2 ein Trommelbauteil 120, das mit dem ersten Sonnenrad 21s und dem zweiten Sonnenrad 22s des zweiten Planetengetriebes 22 konstant gekoppelt (fixiert) ist und das als eine Kupplungsnabe der Kupplung C1 und eine Kupplungstrommel der Kupplung C2 funktioniert. Wie vorstehend beschrieben ist, verbindet die Kupplung C1 das gleiche Element wie das, das durch die Kupplung C3 zu verbinden ist, und zwar das Hohlrad 23r des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart. Demzufolge teilen sich die Kupplungen C1, C3 ein Trommelbauteil 130, das mit dem dritten Hohlrad 23r konstant gekoppelt (fixiert) ist und das als eine Kupplungstrommel der Kupplung C1 und eine Kupplungsnabe der Kupplung C3 funktioniert.
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Das Trommelbauteil 120 hat einen rohrförmigen Abschnitt 121, den sich die Kupplungen C1, C2 teilen, und einen ringförmigen Abschnitt 122, der sich radial nach innen von der Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 121 erstreckt. Keile 121a sind in der Außenumfangsfläche einer Hälfte des rohrförmigen Abschnitts 121 ausgebildet, die an der Seite des zweiten Planetengetriebes 22 gelegen ist (der rechten Seite in 3 und 4), und Keile 121b sind in der Innenumfangsfläche einer Hälfte des rohrförmigen Abschnitts 121 ausgebildet, die an der Seite des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart gelegen ist (die linke Seite in 3 und 4). Der ringförmige Abschnitt 122 ist an seinem Innenumfang an ein Kopplungsbauteil 125 geschweißt, und das Trommelbauteil 120 ist über das Kopplungsbauteil 125 mit dem ersten Sonnenrad 21s des ersten Planetengetriebes 21 und dem zweiten Sonnenrad 22s des zweiten Planetengetriebes 22, die Elemente sind, die durch die Kupplungen C1, C2 zu verbinden sind, konstant gekoppelt (fixiert).
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Das Trommelbauteil 130 hat einen Trommelabschnitt 131, der von der Kupplung C1 verwendet wird, einen ringförmigen Wandabschnitt 132, der sich von dem Trommelabschnitt 131 radial nach innen erstreckt, einen nicht gezeigten Nabenabschnitt, der von der Kupplung C3 verwendet wird, und einen rohrförmigen Stützabschnitt 135. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Trommelabschnitt 131, der ringförmige Wandabschnitt 132, der Nabenabschnitt und der Stützabschnitt 135 als ein einzelnes Bauteil durch Gießen von beispielsweise einer Aluminiumlegierung, etc. ausgebildet. Der Trommelabschnitt 131 hat ein öffnungsseitiges Ende (linkes Ende in 4 und 5), das mit dem dritten Hohlrad 23r des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart, das ein Element ist, das durch die Kupplungen C1, C3 zu verbinden ist, konstant gekoppelt (fixiert) ist. Keile 131a (siehe 5) sind in der Innenumfangsfläche des Trommelabschnitts 131 ausgebildet, und die Außenumfangsfläche des Trommelabschnitts 131 (zylindrischer Abschnitt) ist eine glatte zylindrische Fläche. Eine Festigkeit des Trommelabschnitts 131 kann somit gewährleistet werden, ohne die Dicke von diesem zu erhöhen.
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Der Nabenabschnitt des Trommelbauteils 130 erstreckt sich von dem ringförmigen Wandabschnitt 132 zu der entgegengesetzten Seite von dem öffnungsseitigen Ende des Trommelabschnitts 131 (der rechten Seite in 4 und 5). In der vorliegenden Ausführungsform hat der Nabenabschnitt des Trommelbauteils 130 eine rohrförmige Form mit einem kleineren Außendurchmesser als der Trommelabschnitt 131. Keile sind in der Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts ausgebildet, und die Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts ist eine glatte konkave zylindrische Fläche. Eine Festigkeit des Nabenabschnitts kann somit gewährleistet werden, ohne die Dicke von diesem zu erhöhen. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der Stützabschnitt 135 in der Axialrichtung von dem Innenumfang des ringförmigen Wandabschnitts 132 in Richtung zu dem zweiten Planetengetriebe 22 und dem Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart und wird durch die Außenumfangsfläche des Kopplungsbauteils 125 über eine Buchse, ein Radiallager, etc. drehbar gestützt.
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Die Kupplung C1 mit den Trommelbauteilen 120, 130 als ihren Komponentenbauteilen hat, zusätzlich zu den Trommelbauteilen 120, 130, eine Vielzahl von Reibplatten (Reibeingriffsplatten) 101, eine Vielzahl von Trennplatten (Reibeingriffsplatten) 102 und eine Stützplatte, die abwechselnd mit den Reibplatten 101 angeordnet sind, einen Kolben 140, der die Reibplatten 101 und die Trennplatten 102 drückt, um einen Reibeingriff der Reibplatten 101 und der Trennplatten 102 miteinander zu bewirken, eine Vielzahl von Rückstellfedern (Spiralfedern) SP1, die den Kolben 140 drücken, um den Kolben 140 von den Reibplatten 101 und den Trennplatten 102 zu trennen, und eine ringförmige Aufhebungsplatte (aufhebungskammerdefinierendes Bauteil) 170.
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Die Vielzahl von Reibplatten 101 (ihre Innenumfangsabschnitte) der Kupplung C1 sind an die Keile 121a des rohrförmigen Abschnitts 121 des Trommelbauteils 120 gepasst, der von dem Trommelabschnitt 131 des Trommelbauteils 130 umgeben ist. Die Vielzahl von Reibplatten 101 sind somit durch das Trommelbauteil 120 gestützt, das als eine Kupplungsnabe funktioniert, so dass die Reibplatten 101 mit dem rohrförmigen Abschnitt 121 drehen und sich in der Axialrichtung bewegen können. Die Vielzahl von Trennplatten 102 (ihre Außenumfangsabschnitte) der Kupplung C1 sind an die Keile 131a gepasst, die in der Innenumfangsfläche des Trommelabschnitts 131 des Trommelbauteils 130 ausgebildet sind. Die Vielzahl von Trennplatten 102 sind somit durch das Trommelbauteil 130 gestützt, das als eine Kupplungstrommel funktioniert, so dass die Trennplatten 102 mit dem Trommelabschnitt 131 drehen und sich in der Axialrichtung bewegen können.
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Der Kolben 140 ist zwischen dem ringförmigen Wandabschnitt 132 des Trommelbauteils 130 und dem rohrförmigen Abschnitt 121 des Trommelbauteils 120 in der Axialrichtung angeordnet und ist durch den Stützabschnitt 135 des Trommelbauteils 130 so gestützt, dass der Kolben 140 mit dem Trommelbauteil 130 dreht und sich in der Axialrichtung bewegen kann. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, definiert der Kolben 140 zusammen mit dem ringförmigen Wandabschnitt 132 und dem Stützabschnitt 135 des Trommelbauteils 130 eine Eingriffsölkammer (erste Eingriffsölkammer) 150 der Kupplung C1. Die Aufhebungsplatte 170 ist zwischen dem Kolben 140 und dem ringförmigen Abschnitt 122 des Trommelbauteils 120 in der Axialrichtung angeordnet, und zwar an der entgegengesetzten Seite des Kolbens 140 von dem ringförmigen Wandabschnitt 132 des Trommelbauteils 130, und ist an dem Stützabschnitt 135 mit einem Schnappring fixiert. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, definiert die Aufhebungsplatte 170 zusammen mit dem Kolben 140 und dem Stützabschnitt 135 eine Zentrifugalöldruckaufhebungskammer (erste Zentrifugalöldruckaufhebungskammer) 190, in der ein Zentrifugalöldruck, der in der Eingriffsölkammer 150 erzeugt wird, aufgehoben wird. Die Eingriffsölkammer 150 und die Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 190 der Kupplung C1 sind somit durch das Trommelbauteil 130, den Kolben 140 und die Aufhebungsplatte 170 definiert, die mit dem dritten Hohlrad 23r (dem ersten Ausgangselement) des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart drehen.
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Ein Eingriffsöldruck (Hydrauliköl) für die Kupplung C1, der durch die Hydrauliksteuerungsvorrichtung geregelt worden ist, wird zu der Eingriffsölkammer 150 der Kupplung C1 über Öldurchgänge zugeführt, die in der Eingangswelle 20i, dem Kopplungsbauteil 125 und dem Stützabschnitt 135 des Trommelbauteils 130 ausgebildet sind. Ein Hydrauliköl (beispielsweise ein Ableitungsöl zur Schmierung und zur Kühlung) von der Hydrauliksteuerungsvorrichtung wird zu der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 190 über Öldurchgänge, die in der Eingangswelle 20i, dem Kopplungsbauteil 125 und dem Stützabschnitt 135 des Trommelbauteils 130 ausgebildet sind, etc. zugeführt. Die Vielzahl von Rückstellfedern SP1 sind in Abständen in der Umfangsrichtung in der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 190 angeordnet, um zwischen den Kolben 140 und der Aufhebungsplatte 170 angeordnet zu sein. Statt der Vielzahl von Spiralfedern kann eine einzelne Blattfeder als die Rückstellfedern SP1 der Kupplung C1 verwendet werden.
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Die Kupplung C2, die das Trommelbauteil 120 als ihr Komponentenbauteil hat, hat, zusätzlich zu der Kupplungstrommel 120, eine Kupplungsnabe 200, die als ein Leistungsübertragungsbauteil dient, das eine Leistung von dem dritten Sonnenrad 23s des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart zu dem ersten und dem zweiten Sonnenrad 21s, 22s (andere Drehelemente) überträgt, die konstant miteinander gekoppelt sind, eine Vielzahl von Reibplatten (erste Reibeingriffsplatten) 201, eine Vielzahl von Trennplatten 202 (zweite Reibeingriffsplatten) und eine Stützplatte, einen Kolben 240, der die Reibplatten 201 und die Trennplatten 202 drückt, um einen Reibeingriff der Reibplatten 201 und der Trennplatten 202 miteinander zu bewirken, ein aufhebungskammerdefinierendes Bauteil 270 und eine Vielzahl von Rückstellfedern (Spiralfedern) SP2, die den Kolben 240 vorspannen, um den Kolben 240 von den Reibplatten 201 und den Trennplatten 202 zu trennen.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, hat die Kupplungsnabe 200 ein Nabenbauteil (Nabenabschnitt) 210, an das die Innenumfangsabschnitte der Vielzahl von Trennplatten und die Rückplatte gepasst sind, und ein Stützbauteil 220, das den Kolben 240 stützt. Das Nabenbauteil 210 ist beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung etc. hergestellt und hat einen rohrförmigen Abschnitt 211 und einen ringförmigen Wandabschnitt 212, der sich von einem Ende (dem linken Ende in 4 und 5) des rohrförmigen Abschnitts 211 radial nach innen erstreckt. Das heißt, der rohrförmige Abschnitt 211 und der ringförmige Wandabschnitt 212 sind durch Gießen einer Aluminiumlegierung etc. als ein einzelnes Bauteil ausgebildet. Das Stützbauteil 220 ist aus einer Eisenlegierung etc. hergestellt und hat einen rohrförmigen Wellenabschnitt 221 und einen ringförmigen eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222, der sich von einem Ende des Wellenabschnitts 221 radial nach außen erstreckt. Das heißt, der Wellenabschnitt 221 und der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 222 sind durch Gießen einer Eisenlegierung etc. als ein einzelnes Bauteil ausgebildet. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist das Stützbauteil 220 (der Wellenabschnitt 221) der Kupplungsnabe 200 koaxial und drehbar gestützt durch die Eingangswelle 20i über ein Radiallager.
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Wie in 6 und 8 gezeigt ist, hat der rohrförmige Abschnitt 211 des Nabenbauteils 210 Keile 211s, die in seiner Außenumfangsfläche ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Öllöchern 211h, die sich durch den rohrförmigen Abschnitt 211 hindurch, und zwar durch die Spitzenabschnitte der Keile 211s, in der Radialrichtung erstrecken. Ein Teil der Vielzahl von Öllöchern 211h, der an beiden Enden des rohrförmigen Abschnitts 211 gelegen ist, ist ausgebildet, um mit Bezug auf die Radialrichtung des rohrförmigen Abschnitts 211 geringfügig geneigt zu sein, wie in 4 und 5 gezeigt ist. Der ringförmige Wandabschnitt 212 des Nabenbauteils 210 hat einen Innenumfangsabschnitt 213, der an den Wellenabschnitt 221 des Stützbauteils 220 locker keilgepasst ist (locker gepasst ist). Das heißt, wie in 6 bis 8 gezeigt ist, sind Keile 213s in der Innenumfangsfläche des Innenumfangsabschnitts 213 ausgebildet, und die Keile 213s sind locker an Keile 221s (siehe 4) gepasst, die in der Außenumfangsfläche des distalen Endes (freies Ende) des Wellenabschnitts 221 ausgebildet sind. Die Keile 213s des Innenumfangsabschnitts 213 und die Keile 221s des Wellenabschnitts 221 bilden einen inneren Keilpassabschnitt SLi.
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Der ringförmige Wandabschnitt 212 hat des Weiteren einen rohrförmigen Vorsprungsabschnitt 214, der radial im Inneren des rohrförmigen Abschnitts 211 und radial außerhalb des Innenumfangsabschnitts 213 gelegen ist und zu der entgegengesetzten Seite von dem rohrförmigen Abschnitt 211 (der linken Seite in 4 und 5, und zwar in der Richtung zu dem Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart) vorsteht. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist die axiale Länge des Vorsprungsabschnitts 214 größer als die des Innenumfangsabschnitts 213 des ringförmigen Wandabschnitts 212, und, wie in 6 und 7 gezeigt ist, sind Keile 214s in der Innenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 214 ausgebildet. Die Keile 214s des Vorsprungsabschnitts 214 sind an Keile gepasst, die in der Außenumfangsfläche eines Wellenabschnitts 23sa ausgebildet sind, der sich in der Axialrichtung von dem dritten Sonnenrad 23s (dem zweiten Ausgangselement) des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart erstreckt. Die Keile 214s des Vorsprungsabschnitts 214 und die Keile des dritten Sonnenrads 23s bilden einen äußeren Keilpassabschnitt SLo.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Vorsprungsabschnitt 214 radial außerhalb des Innenumfangsabschnitts 213 des ringförmigen Wandabschnitts 212 gelegen. Demzufolge ist der äußere Keilpassabschnitt SLo, der ein Abschnitt ist, wo das Nabenbauteil 210 an das dritte Sonnenrad 23s gepasst ist, radial außerhalb des inneren Keilpassabschnitts SLi gelegen, der ein Abschnitt ist, wo das Nabenbauteil 210 an den Wellenabschnitt 221 (Stützbauteil 220) gepasst ist. Wie vorstehend beschrieben ist, hat der Innenumfangsabschnitt 213 des ringförmigen Wandabschnitts 212 eine kürzere axiale Länge als der Vorsprungsabschnitt 214. Die axiale Länge des inneren Keilpassabschnitts SLi ist deshalb kleiner als die des äußeren Keilpassabschnitts SLo.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Umfangsabstand in dem äußeren Keilpassabschnitt SLo, und zwar ein Umfangsabstand zwischen der Zahnfläche des Keils 214s des Vorsprungsabschnitts 214 und der Zahnfläche des Keils des Wellenabschnitts 23sa, gestaltet, um sehr klein zu sein. Der Innenumfangsabschnitt des Vorsprungsabschnitts 214 ist somit eng an den Wellenabschnitt 23sa keilgepasst, um mit dem dritten Sonnenrad 23s zu drehen, das ein Element ist, das durch die Kupplung C2 zu verbinden ist. Andererseits ist der Umfangsabstand in dem inneren Keilpassabschnitt SLi, und zwar ein Umfangsabstand zwischen der Zahnfläche des Keils 213s des Innenumfangsabschnitts 213 und der Zahnfläche des Keils 221s des Wellenabschnitts 221, gestaltet, um größer zu sein als der Umfangsabstand in dem äußeren Keilpassabschnitt SLo. Der Innenumfangsabschnitt 213 ist somit locker an den Wellenabschnitt 221 gepasst, um nicht relativ zu dem Wellenabschnitt 221 des Stützbauteils 220 zu drehen. Das heißt, das Stützbauteil 220, das den Wellenabschnitt 221 und den eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222 hat, die als ein einzelnes Bauteil ausgebildet sind, wird durch den inneren Keilpassabschnitt SLi davon abgehalten, relativ zu dem Nabenbauteil 210 zu drehen.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist der Vorsprungsabschnitt 214 des Nabenbauteils 210, der an das dritte Sonnenrad 23s keilgepasst ist, radial im Inneren eines Teils des dritten Trägers 23c des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart gelegen, und zwar im Inneren eines Wellenstützabschnitts 23cs, der die Enden der Ritzelwellen 26 stützt, die durch die dritten Ritzel 23p und die vierten Ritzel 24p hindurch eingesetzt sind. Wie in den Figuren gezeigt ist, ist ein Ölsammelabschnitt (Aussparung) 23ca in der Innenumfangsfläche des Wellenstützabschnitts 23cs des dritten Trägers 23c ausgebildet, um mit axialen Öldurchgängen (Öldurchgängen in der Welle) 26a in Verbindung zu sein, die in den Ritzelwellen 26 ausgebildet sind. Der Vorsprungsabschnitt 214 ist von dem Ölsammelabschnitt 23ca umgeben. Der Ölsammelabschnitt 23ca muss nicht notwendigerweise in dem dritten Träger 23c (dem Wellenstützabschnitt 23cs) ausgebildet sein, und kann in einem Ölaufnehmer ausgebildet sein, der an dem dritten Träger 23c befestigt ist.
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Wie in 6 und 7 gezeigt ist, hat der Vorsprungsabschnitt 214 des Nabenbauteils 210 eine Vielzahl von erhöhten Abschnitten 214p, die in Abständen (in regelmäßigen Abständen) in der Umfangsrichtung ausgebildet sind. Jeder erhöhte Abschnitt 214p steht von der Außenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 214 in Richtung zu dem Ölsammelabschnitt 23ca vor, der in dem Wellenstützabschnitt 23cs des dritten Trägers 23c ausgebildet ist, und hat eine im Wesentlichen flache obere Fläche 214ps. Der Vorsprungsabschnitt 214 hat des Weiteren eine Vielzahl (beispielsweise vier in der vorliegenden Ausführungsform) von Öllöchern 214h, die in Abständen (in regelmäßigen Abständen) in der Umfangsrichtung ausgebildet sind und von denen sich jedes durch einen entsprechenden der erhöhten Abschnitte 214p (Vorsprungsabschnitt 214) hindurch erstreckt und an der oberen Fläche 214ps dieses erhöhten Abschnitts 214p öffnet. Das heißt, die radial äußere (sich an der Seite des dritten Trägers 23c befindliche) Öffnung von jedem Ölloch 214h ist von dem erhöhten Abschnitt 214p umgeben. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist jedes Ölloch 214h geneigt, um näher zu dem Ölsammelabschnitt 23ca des dritten Trägers 23c (des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart) zu sein, je weiter es sich von der Innenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 214 weg in Richtung zu der Außenseite der Radialrichtung erstreckt.
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Wie in 5 gezeigt ist, hat das dritte Sonnenrad 23s, das ein Element ist, das durch die Kupplung C2 zu verbinden ist, ein Mittelloch 23sc, das sich durch einen Zahnradabschnitt und den Wellenabschnitt 23sa hindurch in der Axialrichtung erstreckt. Das distale Ende des Wellenabschnitts 221 des Stützbauteils 220 ist durch eine Zapfenverbindung (lockerer gepasst als eine Presspassung) in das Mittelloch 23sc an einer Position radial im Inneren der Innenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 214 so gepasst, dass das dritte Sonnenrad 23s ausgerichtet werden kann. Das dritte Sonnenrad 23s, das ein Element ist, das durch die Kupplung C2 zu verbinden ist, kann somit mit der Eingangswelle 20i durch den Wellenabschnitt 221 der Kupplungsnabe 200 ausgerichtet werden. Ein Schnappring 216, der eine Axialbewegung des Nabenbauteils 210 relativ zu dem Stützbauteil 220 beschränkt, ist an dem distalen Ende des Wellenabschnitts 221 angebracht, und ein Distanzstück 217, das ein ringförmiger Plattenkörper ist, der aus einer Eisenlegierung hergestellt ist, ist zwischen dem Schnappring 216 und dem Innenumfangsabschnitt 213 des Nabenbauteils 210 angeordnet. Wie in der Figur gezeigt ist, ist die Außenumfangsfläche des Schnapprings 216 von der Außenseite in der Radialrichtung durch die Innenumfangsfläche des dritten Sonnenrads 23s gestützt. Dies kann ein Ausdehnen des Schnapprings 216 in der Radialrichtung beschränken.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, sind das Distanzstück 217 (der Innenumfangsabschnitt 213) und die Endfläche des Wellenabschnitts 23sa des dritten Sonnenrads 23s einander in einem Abstand zwischen diesen zugewandt, und der Raum zwischen dem Distanzstück 217 und der Endfläche des Wellenabschnitts 23sa des dritten Sonnenrads 23s ist mit jeden Ölloch 214h des Vorsprungsabschnitts 214 in Verbindung. Der Wellenabschnitt 23sa des dritten Sonnenrads 23s hat eine Vielzahl von Ölnuten 23sg, die eine Verbindung des Raums zwischen dem Distanzstück 217 und der Endfläche des Wellenabschnitts 23sa des dritten Sonnenrads 23s mit dem Inneren des Mittellochs 23sc gestatten. Ein Hydrauliköl (beispielsweise Ableitungsöl zur Schmierung und zur Kühlung) von der Hydrauliksteuerungsvorrichtung wird zu jeder Ölnut 23sg des dritten Sonnenrads 23s über Öllöcher 20ih, die in der Eingangswelle 20i ausgebildet sind, etc. zugeführt.
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Demzufolge wird, wenn das dritte Sonnenrad 23s und die Kupplungsnabe 200 miteinander drehen, ein Hydrauliköl, das als ein Schmierungs- und Kühlungsmedium dient, zentrifugal zu dem Ölsammelabschnitt 23ca des dritten Trägers 23c über die Öllöcher 20ih der Eingangswelle 20i, die Ölnuten 23sg des dritten Sonnenrads 23s, den Raum zwischen dem Distanzstück 217 und der Endfläche des Wellenabschnitts 23sa des dritten Sonnenrads 23s und jedem Ölloch 214h des Vorsprungsabschnitts 214 zugeführt. Hydrauliköl, das von dem Ölsammelabschnitt 23a gesammelt wird, strömt zentrifugal in die axialen Öldurchgänge 26a der Ritzelwellen 26 und wird durch radiale Öldurchgänge (sich in der Welle befindlicher Öldurchgang) 26b, die mit den axialen Öldurchgängen 26a in Verbindung sind, zu einem Nadellager zugeführt, das die dritten und vierten Ritzel 23p, 24p stützt.
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Die Vielzahl von Reibplatten 201 (ihre Innenumfangsabschnitte) der Kupplung C2 sind an die Keile 121b gepasst, die in einer Hälfte des rohrförmigen Abschnitts 121 des Trommelbauteils 120 ausgebildet sind, die an der Seite des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart gelegen ist (die linke Seite in 3 und 4). Die Vielzahl von Reibplatten 201 sind somit durch das Trommelbauteil 120 gestützt, das als eine Kupplungstrommel funktioniert, so dass die Reibplatten 201 mit dem rohrförmigen Abschnitt 121 drehen und sich in der Axialrichtung bewegen können. Die Vielzahl von Trennplatten 202 und die Stützplatte (ihre Außenumfangsabschnitte) der Kupplung C2 sind an die Keile 211s (siehe 6 und 8) gepasst, die in der Außenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 211 der Kupplungsnabe 200 ausgebildet sind. Die Vielzahl von Trennplatten 202 sind somit durch die Kupplungsnabe 200 so gestützt, dass sich die Trennplatten 202 mit dem rohrförmigen Abschnitt 211 drehen und sich in der Axialrichtung bewegen können.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, hat der Kolben 240 der Kupplung C2 einen Druckaufnahmeabschnitt 241, der durch den Wellenabschnitt 221 des Stützbauteils 220 so gestützt ist, dass sich der Kolben 240 in der Axialrichtung bewegen kann, einen rohrförmigen Erstreckungsabschnitt 242, der sich in der Axialrichtung von dem Außenumfang des Druckaufnahmeabschnitts 241 erstreckt, und einen Plattendrückabschnitt 243, der sich radial nach außen von dem freien Ende des Erstreckungsabschnitts 242 erstreckt, um die Trennplatte 202 zu berühren, die am Weitesten entfernt von dem Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart gelegen ist. Der Kolben 240 ist an den Wellenabschnitt 221 so gepasst, dass der Kolben 240 sich in der Axialrichtung bewegen kann, und so, dass der Druckaufnahmeabschnitt 241 näher zu dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222 gelegen ist als die Keile 221s des Wellenabschnitts 221. Der Kolben 240 ist von dem rohrförmigen Abschnitt 121 des Trommelbauteils 120 umgeben.
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Die Innenumfangsfläche des Erstreckungsabschnitts 242 des Kolbens 240 befindet sich in Gleitkontakt mit der Außenumfangsfläche des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts 222, und ein Dichtungsbauteil 223 ist zwischen der Innenumfangsfläche des Erstreckungsabschnitts 242 und der Außenumfangsfläche des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts 222 angeordnet. Eine Eingriffsölkammer 250 der Kupplung C2 ist somit durch den Druckaufnahmeabschnitt 241 und den Erstreckungsabschnitt 242 des Kolbens 240 und den eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222 des Stützbauteils 220 definiert. Ein Eingriffsöldruck (Hydrauliköl) für die Kupplung C2, der durch die Hydrauliksteuerungsvorrichtung geregelt worden ist, wird zu der Eingriffsölkammer 250 durch Öldurchgänge zugeführt, die in der Eingangswelle 20i, dem Wellenabschnitt 221, etc. ausgebildet sind, und der Druckaufnahmeabschnitt 241 des Kolbens 240 nimmt den Eingriffsöldruck auf.
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Der Druckaufnahmeabschnitt 241 des Kolbens 240 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen 241p, die in Abständen in der Umfangsrichtung (in der vorliegenden Ausführungsform zwei Vorsprünge 241p in Abständen von 180°) ausgebildet sind, um in Richtung zu dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222 vorzustehen. Der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 222 hat eine Vielzahl von Aussparungen 222r, die in Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind (in der vorliegenden Ausführungsform zwei Aussparungen 222r in Abständen von 180 Grad). Jeder Vorsprung 241p des Kolbens 240 ist locker in eine Entsprechende der Aussparungen 222r des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts 222 gepasst. Die Vorsprünge 241p sind somit mit den Aussparungen 222r in Eingriff, wodurch ein relatives Drehen des Kolbens 240 zu dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222 verhindert werden kann, und zwar kann ein Drehen des Stützbauteils 220 relativ zu dem Nabenbauteil 210 über das Stützbauteil 220 (den Wellenabschnitt 221 und den eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222) verhindert werden. Der Kolben 240 und der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 222 müssen nur wenigstens einen Vorsprung 241p und wenigstens eine Aussparung 222r haben, und können drei oder mehr Vorsprünge 241p und drei oder mehr Aussparungen 222r haben. Alternativ kann der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 222 wenigstens einen Vorsprung haben, und der Kolben 240 kann eine Aussparung haben, die mit dem Vorsprung eingreift.
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Das aufhebungskammerdefinierende Bauteil 270 der Kupplung C2 ist in den rohrförmigen Abschnitt 211 des Nabenbauteils 210 gepasst und definiert zusammen mit dem Kolben 240 eine Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290, in der ein Zentrifugalöldruck, der in der Eingriffsölkammer 250 erzeugt wird, aufgehoben wird. In dem Automatikgetriebe 20 sind somit die Eingriffsölkammer 250 und die Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290 im Inneren des rohrförmigen Abschnitts 211 durch die Kupplungsnabe 200, den Kolben 240 und das aufhebungskammerdefinierende Bauteil 270 definiert, die mit dem dritten Sonnenrad 23s (zweites Ausgangselement) des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart drehen. Ein Hydrauliköl (beispielsweise ein Ableitungsöl zur Schmierung und zur Kühlung) von der Hydrauliksteuerungsvorrichtung wird zu der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290 über Öldurchgänge zugeführt, die in der Eingangswelle 20i, dem Wellenabschnitt 221, etc. ausgebildet sind.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, hat das aufhebungskammerdefinierende Bauteil 270 einen zylindrischen Hülsenabschnitt 271, der in den rohrförmigen Abschnitt 211 des Nabenbauteils 210 gepasst ist, und einen ringförmigen Flanschabschnitt 272, der sich von einem Ende (dem linken Ende in 4 und 5) des Hülsenabschnitts 271 radial nach innen erstreckt und sich entlang der Fläche des ringförmigen Wandabschnitts 212 des Nabenbauteils 210 erstreckt. Die Innenumfangsfläche des Hülsenabschnitts 271 ist mit der Außenumfangsfläche des Erstreckungsabschnitts 242 des Kolbens 240 in Gleitkontakt, und ein Dichtungsbauteil 244 ist zwischen der Innenumfangsfläche des Hülsenabschnitts 271 und der Außenumfangsfläche des Erstreckungsabschnitts 242 angeordnet. Die Vielzahl von Rückstellfedern SP2 sind Seite an Seite in der Umfangsrichtung zwischen dem Flanschabschnitt 272 und dem Druckaufnahmeabschnitt 241 des Kolbens 240 angeordnet. Ein Ende (das rechte Ende in 4 und 5) von jeder Rückstellfeder SP2 ist in eine Entsprechende einer Vielzahl von Federhalteaussparungen gepasst, die in dem Druckaufnahmeabschnitt 241 des Kolbens 240 ausgebildet sind, und das andere Ende von jeder Rückstellfeder SP2 wird von einem Federsitz gehalten, der von dem aufhebungskammerdefinierenden Bauteil 270 gestützt wird. Dies gestattet ein Drücken des aufhebungskammerdefinierenden Bauteils 270 gegen das Nabenbauteil 210 und ein Fixieren des aufhebungskammerdefinierenden Bauteils 270 an der Kupplungsnabe 200 durch die Vielzahl von Rückstellfedern SP2, ohne ein bestimmtes Fixierungsteil etc. zu verwenden. Statt der Vielzahl von Spiralfedern kann eine einzelne Blattfeder als die Rückstellfedern SP2 der Kupplung C2 verwendet werden.
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Die Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 211 des Nabenbauteils 210 ist eine konkave zylindrische Fläche, und die Innenumfangsfläche des freien Endes des rohrförmigen Abschnitts 211 hat einen ringförmigen Vorsprung 211a, der radial nach innen vorsteht und die Außenumfangsfläche des Hülsenabschnitts 271 des aufhebungskammerdefinierenden Bauteils 270 entlang des gesamten Umfangs berührt. Der ringförmige Wandabschnitt 212 des Nabenbauteils 210 hat eine Vielzahl von bogenförmigen Vorsprüngen 212p, die in Abständen in der Umfangsrichtung (in der vorliegenden Ausführungsform fünf Vorsprünge 212p in regelmäßigen Abständen) ausgebildet sind, um den Rückstellfedern SP2 gegenüberzuliegen und um den Flanschabschnitt 272 des aufhebungskammerdefinierenden Bauteils 270 zu berühren. Der Innenumfangsabschnitt des Flanschabschnitt 272 des aufhebungskammerdefinierenden Bauteils 270 hat eine Vielzahl von Kontaktabschnitten 272c (siehe 4), die in Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, um in Richtung zu dem ringförmigen Wandabschnitt 212 vorzustehen und um die Fläche des ringförmigen Wandabschnitts 212 zu berühren.
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Demzufolge wird das aufhebungskammerdefinierende Bauteil 270 gegen das Nabenbauteil 210 durch die Vielzahl von Rückstellfedern SP2 gedrückt und definiert somit zusammen mit der Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 211 und der Fläche des ringförmigen Wandabschnitts 212 an der Seite des Kolbens 240 eine Schmierölkammer 275. Das heißt ein ringförmiger Raum (Ölreservoir) mit seinem einem Ende (das rechte Ende in 4 und 5), das durch den ringförmigen Vorsprung 211a geschlossen ist, ist zwischen der Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 211 und der Außenumfangsfläche des Hülsenabschnitts 271 definiert. Ein Raum, der mit dem ringförmigen Raum in Verbindung ist, und eine Vielzahl von Verbindungsdurchgängen, die sich jeweils zwischen Benachbarten der Vorsprünge 212p erstrecken, sind zwischen der Fläche des Flanschabschnitts 272, die die Vorsprünge 212p berührt, und der Fläche des ringförmigen Wandabschnitts 212 definiert. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 273 zwischen Benachbarten der Kontaktabschnitte 272c des Flanschabschnitts 272 ausgebildet.
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Als eine Folge erstreckt sich die Schmierölkammer 275 entlang der Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 211 und der Fläche des ringförmigen Wandabschnitts 212 und ist mit der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290 an der Seite näher zu dem Wellenabschnitt 221 des Stützbauteils 220, und zwar an der Seite näher zu dem Innenumfang der Kupplungsnabe 200, über die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 273 in Verbindung. Die Schmierölkammer 275 ist auch mit der Außenseite des rohrförmigen Abschnitts 211 in Verbindung, und zwar ist mit den Reibplatten 201 und den Trennplatten 202 in Verbindung, über die Vielzahl von Öllöchern 211h, die in dem rohrförmigen Abschnitt 211 ausgebildet sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein freies Ende 271a des Hülsenabschnitts 271 radial nach außen entlang des gesamten Umfangs gekrümmt, und die Innenumfangsfläche des freies Endes 271a hat eine runde Form. Dies kann eine Beschädigung des Dichtungsbauteils 244 in zufriedenstellender Weise verhindern, wenn der Kolben 240 (der Erstreckungsabschnitt 242), der mit dem Dichtungsbauteil 244 versehen ist, in den Hülsenabschnitt 271 gepasst wird.
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Ein Betrieb etc. des Automatikgetriebes 20 wird nachstehend beschrieben.
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In dem Automatikgetriebe 20, das vorstehend beschrieben ist, wenn die Kupplung C2 eingerückt ist, um den ersten Vorwärtsgang, den dritten Vorwärtsgang, den fünften Vorwärtsgang oder den zehnten Vorwärtsgang zu bilden, wird ein Drehmoment, das von dem dritten Sonnenrad 23s (zweites Ausgangselement) des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart ausgegeben wird, über die Kupplungsnabe 200, die Trennplatten 202, die Reibplatten 201, das Trommelbauteil 120 und das Kopplungsbauteil 125 zu dem ersten Sonnenrad 21s des ersten Planetengetriebes 21 und dem zweiten Sonnenrad 22s des zweiten Planetengetriebes 22 übertragen, die konstant miteinander gekoppelt sind. In der Kupplung C2 ist der Vorsprungsabschnitt 214 des Nabenbauteils 210 eng an den Wellenabschnitt 23sa keilgepasst, um mit dem dritten Sonnenrad 23s zu drehen, wohingegen der Innenumfangsabschnitt 213 des ringförmigen Abschnitts 212 locker an den Wellenabschnitt 221 keilgepasst (locker gepasst) ist, um ein Drehen des Nabenbauteils 210 relativ zu dem Stützbauteil 220 nicht zu gestatten. Das heißt der Umfangsabstand in dem inneren Keilpassabschnitt SLi, der durch die Keile 213s des Innenumfangsabschnitts 213 und die Keile 221s des Wellenabschnitts 221 ausgebildet ist, ist größer als der Umfangsabstand in dem äußeren Keilpassabschnitt SLo, der durch die Keile 214s des Vorsprungsabschnitts 214 und die Keile des dritten Sonnenrads 23s ausgebildet ist.
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In der Kupplung C2 des Automatikgetriebes 20 kann deshalb ein Drehen des Stützbauteils 220, und zwar des Wellenabschnitts 221 und des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts 222, die als ein einzelnes Bauteil ausgebildet sind, relativ zu dem Nabenbauteil 210 verhindert werden, und eine Übertragung eines Drehmoments von dem Nabenbauteil 210 zu dem Wellenabschnitt 221 und dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222 ist nicht gestattet. Demzufolge können die Größe und das Gewicht des Stützbauteils 220, und zwar des Wellenabschnitts 221 und des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts 222, die als ein einzelnes Bauteil ausgebildet sind, verringert werden, und somit kann die Gesamtgröße und das Gesamtgewicht der Kupplungsnabe 200 verringert werden und eine Haltbarkeit von dieser kann auch verbessert werden.
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Der äußere Keilpassabschnitt SLo ist an der radialen Außenseite des inneren Keilpassabschnitts (SLi) gelegen. Der äußere Keilpassabschnitt SLo, der ein Abschnitt ist, wo der Vorsprungsabschnitt 214 an das dritte Sonnenrad 23s gepasst ist, kann somit ausgebildet werden, um einen größeren Momentradius zu haben. Demzufolge kann die axiale Länge des Vorsprungsabschnitts 214 verringert werden, und eine Erhöhung einer axialen Länge der Kupplung C2 kann beschränkt werden. Da kein Drehmoment über den inneren Keilpassabschnitt SLi übertragen wird, der ein Abschnitt ist, wo der Innenumfangsabschnitt 213 des ringförmigen Wandabschnitts 212 an den Wellenabschnitt 221 des Stützbauteils 220 gepasst ist, muss der innere Keilpassabschnitt SLi, und zwar der Innenumfangsabschnitt 213, nur eine axiale Länge haben, die lang genug ist, um ein Drehen des Stützbauteils 220 (des Wellenabschnitts 221 und des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts 222) relativ zu dem Nabenbauteil 210 zu verhindern. Demzufolge kann in der Kupplung C2 die axiale Länge des Innenumfangsabschnitts 213 des ringförmigen Wandabschnitts 212 kleiner gemacht werden als die des Vorsprungsabschnitts 214, wodurch die axiale Länge weiter verringert werden kann.
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Wenn der dritte Vorwärtsgang, der fünfte Vorwärtsgang und der zehnte Vorwärtsgang in dem Automatikgetriebe 20 ausgebildet werden, ist die Bremse B1 zusätzlich zu der Kupplung C2 im Eingriff, wodurch das vierte Sonnenrad 24s (fixierbares Element) des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart stationär gehalten wird (siehe 2). Demzufolge wird die Geschwindigkeit einer Leistung, die von der Eingangswelle 20i zu dem dritten Träger 23c (Eingangselement) übertragen wird, durch den Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart erhöht, so dass die Drehzahl des dritten Sonnenrads 23s (zweites Ausgangselement) höher wird als die des dritten Hohlrads 23r (erstes Ausgangselement), und die resultierende Leistung wird zu dem dritten Sonnenrad 23s und dem dritten Hohlrad 23r übertragen (siehe 3). Wenn das Automatikgetriebe 20 in Betrieb ist, dreht somit das dritte Sonnenrad 23s (und das dritte Hohlrad 23r) des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart mit einer Drehzahl, die gleich wie oder höher als die des dritten Trägers 23c, und zwar der Eingangswelle 20i, ist, mit Ausnahme davon, wenn der Rückwärtsgang gebildet ist. Demzufolge kann ein Verringern der Größe und des Gewichts der Kupplungsnabe 200 der Kupplung C2 und ein Verbessern der Haltbarkeit von dieser ein Trägheitsmoment für eine Drehung des dritten Sonnenrads 23s, das mit einer höheren Drehzahl als die Eingangswelle 20i und das dritte Hohlrad 23r dreht, und der Kupplungsnabe 200, die mit dem dritten Sonnenrad 23s dreht, verringern, wodurch eine Schaltleistung des Automatikgetriebes 20 verbessert wird und eine Haltbarkeit des Automatikgetriebes 20 in zufriedenstellender Weise gewährleistet wird.
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In der Kupplung C2 hat der Druckaufnahmeabschnitt 241 des Kolbens 240 die Vielzahl von Vorsprüngen 241p, die in Richtung zu dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222 vorstehen, und der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 222 hat die Aussparungen 222r, die mit den jeweiligen Vorsprüngen 241p eingreifen. Demzufolge kann eine Erhöhung einer Größe der Kupplung C2 beschränkt werden, und das Stützbauteil 220, und zwar der Wellenabschnitt 221 und der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 222, die als ein einzelnes Bauteil ausgebildet sind, können verhindern, dass der Kolben 240 relativ zu dem Nabenbauteil 210 dreht. Eine relative Drehung zwischen dem Kolben 240 und dem eingriffsölkammerdefinierenden Bauteil 222 und eine relative Drehung zwischen dem Kolben 240 und dem Nabenbauteil 210 kann auf diese Weise in zufriedenstellender Weise beschränkt werden, und eine Abnutzung des Kolbens 240 und des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts 222 kann in zufriedenstellender Weise beschränkt werden, wodurch eine Haltbarkeit der Kupplungsnabe 200 verbessert werden kann. Da die Vorsprünge 241p in dem Druckaufnahmeabschnitt 241 des Kolbens 240 ausgebildet sind, kann eine Verringerung einer Dicke des Druckaufnahmeabschnitts 241 beschränkt werden, und eine Haltbarkeit des Kolbens 240 kann in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden. Darüber hinaus, da eine relative Drehung zwischen dem dritten Sonnenrad 23s, das mit einer höheren Drehzahl dreht als die Eingangswelle 20i, und dem dritten Hohlrad 23r und den Komponentenbauteilen der Kupplungsnabe 200, die mit dem dritten Sonnenrad 23s drehen, in zufriedenstellender Weise beschränkt wird und eine Haltbarkeit von diesen verbessert ist, kann eine Haltbarkeit des Automatikgetriebes 20 weiter verbessert werden.
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In der Kupplung C2 ist der Raum, der durch den rohrförmigen Abschnitt 211 und den ringförmigen Wandabschnitt 212 des Nabenbauteils 210 und den Kolben 240 definiert ist, in die Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290 und die Schmierölkammer 275 durch das aufhebungskammerdefinierende Bauteil 270 geteilt, und die Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290 und die Schmierölkammer 275 sind miteinander an der Seite näher zu dem Wellenabschnitt 221 des Stützbauteils 220 der Kupplungsnabe 200 in Verbindung. Ein Teil des Hydrauliköls, das zu der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290 zugeführt wird, die im Inneren des rohrförmigen Abschnitts 211 definiert ist, strömt somit in die Schmierölkammer 275, wodurch ein Hydrauliköl für eine Schmierung und eine Kühlung in zufriedenstellender Weise zu den Reibplatten 201 und den Trennplatten 202 zugeführt werden kann, die um den rohrförmigen Abschnitt 211 herum angeordnet sind. Da ein Hydrauliköl für eine Schmierung und eine Kühlung in zufriedenstellender Weise zu den Reibplatten 201 und den Trennplatten 202 der Kupplung C2 zugeführt werden kann, die zur Verbindung des dritten Sonnenrads 23s, das mit einer höheren Drehzahl als die Eingangswelle 20i dreht, und des dritten Hohlrads 23r dienen, kann eine Haltbarkeit des Automatikgetriebes 20 weiter verbessert werden. Darüber hinaus müssen in der Kupplung C2 keine langen geneigten Löcher in dem rohrförmigen Abschnitt 211 des Nabenbauteils 210 ausgebildet werden, und somit kann eine Erhöhung von Bearbeitungskosten und eine Verringerung einer Haltbarkeit der Kupplungsnabe 200 in zufriedenstellender Weise beschränkt werden.
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Das aufhebungskammerdefinierende Bauteil 270 hat den Hülsenabschnitt 271, der in den dem rohrförmigen Abschnitt 211 des Nabenbauteils 210 gepasst ist, und den Flanschabschnitt 272, der sich radial nach innen von einem Ende des Hülsenabschnitts 271 erstreckt, und das Dichtungsbauteil 244 ist zwischen der Innenumfangsfläche des Hülsenabschnitts 271 und dem Erstreckungsabschnitt 242 des Kolbens 240 angeordnet. Die Vielzahl von Rückstellfedern SP2 sind Seite an Seite in der Umfangsrichtung zwischen dem Flanschabschnitt 272 und dem Kolben 240 angeordnet. Dies gestattet ein Drücken des aufhebungskammerdefinierenden Bauteils 270 gegen das Nabenbauteil 210 und ein Fixieren des aufhebungskammerdefinierenden Bauteils 270 an der Kupplungsnabe 200 durch die Vielzahl von Rückstellfedern SP2, ohne ein bestimmtes Fixierungsteil etc. zu verwenden.
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Darüber hinaus hat die Innenumfangsfläche des freien Endes des rohrförmigen Abschnitts 211 des Nabentauteils 210 den ringförmigen Vorsprung 211a, der radial nach innen vorsteht und die Außenumfangsfläche des Hülsenabschnitts 271 berührt. Der ringförmige Wandabschnitt 212 des Nabenbauteils 210 hat die Vielzahl von Vorsprüngen 212p, die in Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, um den Rückstellfedern SP2 gegenüberzuliegen und um den Flanschabschnitt 272 zu berühren. Der Innenumfangsabschnitt des Flanschabschnitts 272 hat die Vielzahl von Kontaktabschnitten 272c, die in Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, um in Richtung zu dem ringförmigen Wandabschnitt 212 vorzustehen und um die Fläche des ringförmigen Wandabschnitts 212 zu berühren. Die Verbindungsanschlüsse 273 sind zwischen Benachbarten der Kontaktabschnitte 272c ausgebildet, um eine Verbindung der Schmierölkammer 275 und der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290 miteinander zu gestatten. Demzufolge kann die Schmierölkammer 275 definiert werden, um sich entlang der Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 211 und der Fläche des ringförmigen Wandabschnitts 212 zu erstrecken, ein Ausströmen von Hydrauliköl von dem freien Ende des rohrförmigen Abschnitts 211 kann beschränkt werden, und es kann bewirkt werden, dass die Schmierölkammer 275 mit der Zentrifugalöldruckaufhebungskammer 290 an der Seite näher zu dem Wellenabschnitt 221 des Stützbauteils 220 in Verbindung ist.
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Der Vorsprungsabschnitt 214 der Kupplungsnabe 200 (Nabenbauteil 210) hat die Vielzahl von erhöhten Abschnitten 214p, von denen jeder von der Außenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 214 in Richtung zu dem Ölsammelabschnitt 23ca vorsteht, und die Vielzahl von Öllöchern 214h, die jeweils geneigt sind, um mit Erstrecken zu der Außenseite in der Radialrichtung näher zu dem Ölsammelabschnitt 23ca des dritten Trägers 23c gelegen zu sein, und die sich jeweils durch den Vorsprungsabschnitt 214 hindurch erstrecken und an der oberen Fläche 214ps des erhöhten Abschnitts 214p öffnen. Das Ölloch 214h öffnet an der oberen Fläche 214ps von jedem erhöhten Abschnitt 214p, der in dem Vorsprungsabschnitt 214 ausgebildet ist, und die Öffnung von jedem Ölloch 214h an der Seite des dritten Trägers 23c ist von dem erhöhten Abschnitt 214p umgeben. Dies kann ein Fließen von Öl, das durch die Öffnung von jedem Ölloch 214h ausströmt, an der Außenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 214 selbst dann beschränken, wenn die Kupplungsnabe 200 mit dem dritten Sonnenrad 23s mit einer hohen Geschwindigkeit dreht. Demzufolge kann ein Hydrauliköl zur Schmierung und zur Kühlung in zufriedenstellender Weise von jedem Ölloch 214h, das in dem Vorsprungsabschnitt 214 der Kupplungsnabe 200 ausgebildet ist, zu den axialen Öldurchgängen 26a der Vielzahl von Ritzelwellen 26, die durch den dritten Träger 23c gestützt sind, etc. zugeführt werden.
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Der Wellenabschnitt 23sa des dritten Sonnenrads 23s hat das Mittelloch 23sc, in das das distale Ende des Wellenabschnitts 221 der Kupplungsnabe 200 durch eine Zapfenverbindung gepasst ist, und die Ölnuten 23sg, die eine Verbindung des Inneren des Mittellochs 23sc mit jedem Ölloch 214h des Vorsprungsabschnitts 214 gestatten. Demzufolge kann ein Hydrauliköl zu jedem Ölloch 214h des Vorsprungsabschnitts 214 des Nabenbauteils 210 zugeführt werden, wenn das Hydrauliköl zu dem Mittelloch 23sc des dritten Sonnenrads 23s zugeführt wird. Der Innenumfangsabschnitt 213 des ringförmigen Wandabschnitts 212 des Nabenbauteils 210 ist locker an den Wellenabschnitt 221 des Stützbauteils 220 an einer Position gepasst, die radial im Inneren der Innenumfangsfläche (der Keile 214s) des Vorsprungsabschnitts 214 ist, und ist der Endfläche des Wellenabschnitts 23sa des dritten Sonnenrads 23s mit einem Abstand dazwischen zugewandt. Somit kann ein Drehen des Wellenabschnitts 221 des Stützbauteils 220 relativ zu dem Nabenbauteil 210 verhindert werden, und eine Verbindung der Ölnuten 23sg des dritten Sonnenrads 23s mit den Öllöchern 214h des Vorsprungsabschnitts 214 kann bewirkt werden.
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9 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Hauptteil eines Automatikgetriebes 20B zeigt, das als eine weitere Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung dient. Das Automatikgetriebes 20B, das in der Figur gezeigt ist, hat eine Kupplung C2', die sich von der Kupplung C2 unterscheidet. Die Gestaltung des Automatikgetriebes 20B ist grundsätzlich die gleiche wie die des Automatikgetriebes 20, mit Ausnahme der Kupplung C2'. Von den Komponenten des Automatikgetriebes 20B sind die gleichen Komponenten wie diejenigen des Automatikgetriebes 20 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung von diesen wird weggelassen.
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Die Kupplung C2' hat auch das Trommelbauteil 120 als sein Komponentenbauteil. Die Kupplung C2' hat eine Kupplungsnabe 200B, die als ein Leistungsübertragungsbauteil dient, das Leistung von dem dritten Sonnenrad 23s des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart zu dem ersten und zweiten Sonnenrad 21s, 22s (andere Drehelemente) überträgt, die konstant miteinander gekoppelt sind, eine Vielzahl von Reibplatten 201, eine Vielzahl von Trennplatten 202 und eine Stützplatte, einen Kolben 240, der die Reibplatten 201 und die Trennplatten 202 drückt, um einen Reibeingriff der Reibplatten 201 und der Trennplatten 202 miteinander zu bewirken, ein aufhebungskammerdefinierendes Bauteil 270, und eine Vielzahl von Rückstellfedern (Spiralfedern) SP2, die zwischen dem Kolben 240 und dem aufhebungskammerdefinierenden Bauteil 270 (der Kupplungsnabe 200) angeordnet sind und die den Kolben 240 vorspannen, um den Kolben 240 von den Reibplatten 201 und den Trennplatten 202 zu trennen.
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Wie in 9 gezeigt ist, hat die Kupplungsnabe 200B ein Nabenbauteil (einen Nabenabschnitt) 210B, an den die Innenumfangsabschnitte der Vielzahl von Trennplatten 202 und die Stützplatte gepasst sind, und ein Stützbauteil 220, das den Kolben 240 stützt. Das Nabenbauteil 210B ist beispielsweise auch aus einer Aluminiumlegierung etc. gemacht und hat einen rohrförmigen Abschnitt 211 mit Keilen 211s, die in seiner Außenumfangsfläche ausgebildet sind, und einen ringförmigen Wandabschnitt 212B, der sich radial nach innen von einem Ende (dem linken Ende in 4 und 5) des rohrförmigen Abschnitts 211 erstreckt. Ein Innenumfangsabschnitt 213 des ringförmigen Wandabschnitts 212B hat ein Mittelloch (kreisförmiges Loch) mit einem größeren Durchmesser als ein Mittelloch des ringförmigen Wandabschnitts 212 (Innenumfangsabschnitt 213) des Nabenbauteils 210. Der ringförmige Wandabschnitt 212B hat auch einen ringförmigen Vorsprungsabschnitt 214, der radial im Inneren des rohrförmigen Abschnitts 211 und radial außerhalb des Innenumfangsabschnitts 213 gelegen ist und zu der entgegengesetzten Seite von dem rohrförmigen Abschnitt 211 (in Richtung zu dem Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart) vorsteht. Die axiale Länge des Vorsprungsabschnitts 214 ist größer als die des Innenumfangsabschnitts 213 des ringförmigen Wandabschnitts 212B, und Keile sind in der Innenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 214 ausgebildet.
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Ein ringförmiges Hülsenbauteil 218 ist durch eine Zapfenverbindung in den Innenumfangsabschnitt 213 (Mittelloch) des ringförmigen Wandabschnitts 212B des Nabenbauteils 210B von der Seite des Vorsprungsabschnitts 214 gepasst. Das Hülsenbauteil 218 hat eine radiale Stützfläche 218a, die die Innenumfangsfläche des Innenumfangsabschnitts 213 (Nabenbauteil 210B) stützt, und einen axialen Stützabschnitt 218b, der radial nach außen von der radialen Stützfläche 218 vorsteht. Der axiale Stützabschnitt 218b hat einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Vorsprungsabschnitts 214 und stützt die Endfläche des Innenumfangsabschnitts 213 an der Seite des Vorsprungsabschnitts 214 in der Axialrichtung.
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Das Stützbauteil 220B ist aus einer Eisenlegierung etc. hergestellt und hat einen rohrförmigen Wellenabschnitt 221B und einen ringförmigen eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222, der sich von einem Ende des Wellenabschnitts 221B radial nach außen erstreckt. Der Wellenabschnitt 221B und der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 22 sind als ein einzelnes Bauteil ausgebildet. Sowohl der Wellenabschnitt 221B als auch der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 222 können somit hinsichtlich einer Größe und eines Gewichts verringert werden und eine Haltbarkeit von diesen kann in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden. Das Stützbauteil 220B (der Wellenabschnitt 221B) ist koaxial mit und drehbar gestützt durch die Eingangswelle 20i über ein Radiallager. Das distale Ende des Wellenabschnitts 221B hat eine Vielzahl (beispielsweise zwei bis vier) von Aussparungen 221r, die in Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, um sich in der Axialrichtung zu erstrecken.
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Nachdem der Kolben 240, die Schnappringe SP2 und das aufhebungskammerdefinierende Bauteil 270 etc. an dem Stützbauteil 220B befestigt sind, werden das Nabenbauteil 210B und das Hülsenbauteil 218 an dem Stützbauteil 220B befestigt, und das distale Ende des Wellenabschnitts 221B wird durch eine Zapfenverbindung in ein Mittelloch des Hülsenbauteils 218 gepasst, das durch eine Zapfenverbindung in das Nabenbauteil 210B gepasst ist. Der Wellenabschnitt 221B hat eine Schnappringnut, und ein Schnappring 219, der als ein Bewegungsbeschränkungsbauteil dient, ist in der Schnappringnut platziert, um die Fläche des Hülsenbauteils 218 an der Seite des axialen Stützabschnitts 218b zu berühren. Der Schnappring 219 nimmt somit die Vorspannkraft der Rückstellfedern SP2 über das Nabenbauteil 210B und den axialen Stützabschnitt 218b des Hülsenbauteils 218 auf, so dass die axiale Bewegung des Nabenbauteils 210B relativ zu dem Wellenabschnitt 221B (dem Stützbauteil 220B) beschränkt ist. Die Außenumfangsfläche des Schnapprings 219 ist von der Außenseite in der Radialrichtung durch die Innenumfangsfläche eines gestuften Abschnitts gestützt, der in dem Hülsenbauteil 218 ausgebildet ist, wodurch eine Ausdehnung des Schnapprings 219 beschränkt wird.
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Das dritte Sonnenrad 23s ist auch an dem Stützbauteil 220B und dem Nabenbauteil 210B angebracht, und der Wellenabschnitt 221B ist durch eine Zapfenverbindung in das Mittelloch 23sc des dritten Sonnenrads 23s an einer Position radial im Inneren der Innenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 214 des Nabenbauteils 210B gepasst. Ein Zapfenverbindungspassabschnitt Ef zwischen dem Wellenabschnitt 221B und dem dritten Sonnenrad 23s ist somit ausgebildet, um benachbart zu dem Schnappring 219 in der Axialrichtung zu sein. Die Keile des Vorsprungsabschnitts 214 sind an die Keile gepasst, die in der Außenumfangsfläche des Wellenabschnitts 23sa des dritten Sonnenrads 23s ausgebildet sind. Wie in 9 gezeigt ist, hat der Wellenabschnitt 23sa des dritten Sonnenrads 23s eine Vielzahl (beispielsweise zwei bis vier) von Vorsprüngen 23sp, die in Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, und jeder Vorsprung 23sp ist locker in eine Entsprechende der Aussparungen 221r des Wellenabschnitts 221B gepasst, der durch eine Zapfenverbindung in das Mittelloch 23sc gepasst ist. Somit kann ein Drehen des Wellenabschnitts 221B, und zwar des Stützbauteils 220B, relativ zu dem dritten Sonnenrad 23s und dem Nabenbauteil 210B verhindert werden.
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Die Keile des Vorsprungsabschnitts 214 und die Keile des dritten Sonnenrads 23s bilden einen Keilpassabschnitt Esp an einer Position radial außerhalb des Zapfenverbindungspassabschnitts Ef zwischen dem Wellenabschnitt 221B und dem dritten Sonnenrad 23s. In der Kupplung C2' ist ein Umfangsabstand in dem äußeren Keilpassabschnitt Esp, und zwar ein Umfangsabstand zwischen der Zahnfläche des Keils 214s des Vorsprungsabschnitts 214 und der Zahnfläche des Keils des Wellenabschnitts 23sa, gestaltet, um sehr klein zu sein, wohingegen ein radialer Abstand in dem äußeren Keilpassabschnitt Esp, und zwar ein Abstand zwischen dem Boden des Keils 214s des Vorsprungsabschnitts 214 und der Spitze des Keils des Wellenabschnitts 23sa, gestaltet ist, um einigermaßen groß zu sein.
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Ein Druckaufnahmeabschnitt 241 des Kolbens 240 der Kupplung C2' hat auch eine Vielzahl von Vorsprüngen 241p, die in Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, um in Richtung zu dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222 vorzustehen. Der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt 222 hat auch eine Vielzahl von Aussparungen 222r, die in Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind. Jeder Vorsprung 241p des Kolbens 240 ist locker in eine Entsprechende der Aussparungen 222r des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts 222 gepasst. Die Vorsprünge 241p greifen somit mit den Aussparungen 222r ein, wodurch ein Drehen des Kolbens 240 relativ zu dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222, und zwar dem Stützbauteil 220, verhindert werden kann und ein Drehen relativ zu dem Nabenbauteil 210 über das Stützbauteil 220B (den Wellenabschnitt 221B und den eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222) verhindert werden kann.
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Wie vorstehend beschrieben ist, hat die Kupplungsnabe 200B der Kupplung C2' das Nabenbauteil 210B, an das die Vielzahl von Trennplatten 202 gepasst sind, den rohrförmigen Wellenabschnitt 221B, der den Kolben 240 beweglich stützt, und den eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt 222, der zusammen mit dem Kolben 240 eine Eingriffsölkammer 250 definiert. Das Nabenbauteil 210B ist an das dritte Sonnenrad 23s des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart keilgepasst, um mit dem dritten Sonnenrad 23s zu drehen, und der Wellenabschnitt 221B ist durch die Eingangswelle 20i drehbar gestützt, die als eine Mittelwelle dient, und ist durch eine Zapfenverbindung in das dritte Sonnenrad 23s gepasst.
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Da das Nabenbauteil 210B der Kupplungsnabe 200B ein von dem dritten Sonnenrad 23s separates Bauteil ist und an das dritte Sonnenrad 23s keilgepasst ist, kann eine Bearbeitungsgenauigkeit des dritten Sonnenrads 23s in zufriedenstehender Weise gewährleistet werden, und ein Drehen des Nabenbauteils 210B und des dritten Sonnenrads 23s miteinander kann bewirkt werden. Da der Wellenabschnitt 221B der Kupplungsnabe 200B, die durch die Eingangswelle 20i drehbar gestützt ist, durch eine Zapfenverbindung in das dritte Sonnenrad 23s gepasst ist, kann das dritte Sonnenrad 23s durch den Wellenabschnitt 221B genau gestützt (ausgerichtet) werden. Als eine Folge können in der Kupplung C2', die die Kupplungsnabe 200B hat, die mit dem dritten Sonnenrad 23s des Planetengetriebemechanismus 25 der Ravigneaux-Bauart dreht, eine Bearbeitungsgenauigkeit und eine Stützgenauigkeit des dritten Sonnenrads 23s in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden, und eine Erzeugung von einem Geräusch und von Schwingungen kann in zufriedenstellender Weise beschränkt werden, während das Automatikgetriebe 20 in Betrieb ist.
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In der Kupplung C2' ist der Keilpassabschnitt Esp zwischen dem Vorsprungsabschnitt 214 des Nabenbauteils 210B und dem dritten Sonnenrad 23s radial außerhalb des Zapfenverbindungspassabschnitts Ef zwischen dem Wellenabschnitt 221B und dem dritten Sonnenrad 23s gelegen. Dies kann weiter den Drehmomentradius des Keilpassabschnitts Esp zwischen dem Vorsprungsabschnitt 214 und dem dritten Sonnenrad 23s erhöhen, wodurch die axiale Länge des Keilpassabschnitts Esp verringert werden kann und eine Erhöhung einer axialen Länge der Kupplung C2' beschränkt werden kann.
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In der Kupplung C2' ist das Nabenbauteil 210B in der Radialrichtung durch das ringförmige Hülsenbauteil 219 gestützt, das durch eine Zapfenverbindung zwischen das Nabenbauteil 210B und den Wellenabschnitt 221B gepasst ist. Dies beseitigt die Notwendigkeit, den radialen Abstand in dem Keilpassabschnitt Esp zwischen dem Nabenabschnitt 210B und dem dritten Sonnenrad 23s zu verringern. Das heißt das Nabenbauteil 210B muss nicht in der Radialrichtung durch die Böden der Keile 214s des Vorsprungsabschnitts 214 und die Spitzen der Keile des dritten Sonnenrads 23s gestützt werden (die Abschnitte mit größerem Durchmesser müssen nicht in gleitender Weise aneinandergepasst sein). Dies kann weiter eine Leichtigkeit eines Zusammenbaus des Nabenbauteils 210B und des dritten Sonnenrads 23s in der Kupplung C2' verbessern.
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Das Hülsenbauteil 218 hat die radiale Stützfläche 218a, die die Innenumfangsfläche des Nabenbauteils 210B stützt, und den axialen Stützabschnitt 218b, der radial nach außen von der radialen Stützfläche 218a hervorsteht und das Nabenbauteil 210B (den Innenumfangsabschnitt 213) in der Axialrichtung stützt. Die Position, wo der Nabenabschnitt 210B in der Axialrichtung durch das Hülsenbauteil 218 (der Stützpunkt nahe des Außenumfangs des axialen Stützabschnitts 218b) gestützt ist, kann somit weiter radial außen gelegen sein als in der Kupplung C2 (nahe des Innenumfangs des Distanzstücks 217). Dies kann ein Moment verringern, das auf das Nabenbauteil 210B aufgebracht wird, wenn die Kupplung C2' eingerückt ist, und kann des Weiteren eine Spannung verringern, die um den axialen Stützabschnitt 218b des Hülsenbauteils 218 herum erzeugt wird (um den runden Abschnitt herum an dem Basisende des Vorsprungsabschnitts 214).
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Der Wellenabschnitt 221B des Stützbauteils 220B hat die Aussparungen 221r, die sich in der Axialrichtung erstrecken, und das dritte Sonnenrad 23s hat die Vorsprünge 23sp, die locker in die Aussparungen 221r gepasst sind. Eine Übertragung eines Drehmoments von dem dritten Sonnenrad 23s und dem Nabenbauteil 210B zu dem Wellenabschnitt 221B (Stützbauteil 220B) ist somit nicht gestattet, und ein Drehen des Wellenabschnitts 221B relativ zu dem dritten Sonnenrad 23s und dem Nabenabschnitt 210B kann verhindert werden. In der Kupplung C2' muss, da kein Drehmoment zwischen dem dritten Sonnenrad 23s und dem Wellenabschnitt 221B übertragen wird, eine Größe der Vorsprünge 23sp nicht erhöht werden, und eine Erhöhung einer Größe eines Abschnitts um den Wellenabschnitt 23sa des dritten Sonnenrads 23s herum kann beschränkt werden.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist eine Kupplung der vorliegenden Offenbarung eine Kupplung (C2') mit einer Reibplatte (201), einer Trennplatte (202), einer Kupplungsnabe (200B) und einem Kolben (240), der die Reibplatte (201) und die Trennplatte (202) drückt, wobei die Kupplungsnabe (200B) einen Nabenabschnitt (210B), an den ein Innenumfangsabschnitt der Reibplatte oder der Trennplatte (202) gepasst ist, einen rohrförmigen Wellenabschnitt (221B), der den Kolben (240) beweglich stützt, und einen eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt (222) hat, der zusammen mit dem Kolben (240) eine Eingriffsölkammer (250) definiert, zu der ein Eingriffsöldruck zugeführt wird, wobei der Nabenabschnitt (210B) an ein Zahnrad (23s) eines Planetengetriebes (25) keilgepasst ist, um mit dem Zahnrad (23s) zu drehen, und wobei der Wellenabschnitt (221B) durch eine Mittelwelle (20i) drehbar gestützt ist und durch eine Zapfenverbindung in das Zahnrad (23s) gepasst ist.
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Die Kupplungsnabe dieser Kupplung hat den Nabenabschnitt, an den die Reibplatte oder die Trennplatte gepasst ist, den rohrförmigen Wellenabschnitt, der den Kolben beweglich stützt, und den eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt, der zusammen mit dem Kolben die Eingriffsölkammer definiert, zu der ein Eingriffsöldruck zugeführt wird. Der Nabenabschnitt ist an das Zahnrad des Planetengetriebes keilgepasst, um zusammen mit dem Zahnrad zu drehen, und der Wellenabschnitt ist durch die Mittelwelle drehbar gestützt und ist durch eine Zapfenverbindung in das Zahnrad gepasst. Da der Nabenabschnitt der Kupplungsnabe ein von dem Zahnrad des Planetengetriebes separates Bauteil ist und an das Zahnrad keilgepasst ist, kann eine Bearbeitungsgenauigkeit des Zahnrads des Planetengetriebes in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden, und ein Drehen des Nabenabschnitts der Kupplungsnabe und des Zahnrads des Planetengetriebes miteinander kann bewirkt werden. Da der Wellenabschnitt der Kupplungsnabe, die durch die Mittelwelle drehbar gestützt ist, durch eine Zapfenverbindung in das Zahnrad des Planetengetriebes gepasst ist, kann das Zahnrad durch den Wellenabschnitt genau gestützt (ausgerichtet) werden. Als eine Folge können in der Kupplung, die die Kupplungsnabe hat, die mit dem Zahnrad des Planetengetriebes dreht, eine Bearbeitungsgenauigkeit und eine Stützgenauigkeit des Zahnrads in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden.
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Ein Keilpassabschnitt (Esp) zwischen dem Nabenabschnitt (210B) und dem Zahnrad (23s) kann radial außerhalb eines Zapfenverbindungsabschnitts (Ef) zwischen dem Wellenabschnitt (221B) und dem Zahnrad (23s) gelegen sein. Dies kann den Drehmomentradius des Keilpassabschnitts zwischen dem Nabenabschnitt und dem Zahnrad weiter erhöhen, wodurch die axiale Länge des Keilpassabschnitts verringert werden kann und eine Erhöhung einer axialen Länge der Kupplung beschränkt werden kann.
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Die Kupplung (C2') kann des Weiteren folgendes haben: ein ringförmiges Hülsenbauteil (218), das durch eine Zapfenverbindung zwischen den Nabenabschnitt (210B) und den Wellenabschnitt (221B) gepasst ist, um den Nabenabschnitt (210B) in einer Radialrichtung zu stützen. Da das Hülsenbauteil, das durch eine Zapfenverbindung zwischen den Nabenabschnitt und den Wellenabschnitt gepasst ist, den Nabenabschnitt in der Radialrichtung stützt, muss ein radialer Abstand in dem Keilpassabschnitt zwischen dem Nabenabschnitt und dem Zahnrad nicht verringert werden, und eine Leichtigkeit eines Zusammenbaus des Nabenabschnitts und des Zahnrads kann weiter verbessert werden.
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Das Hülsenbauteil (218) kann eine radiale Stützfläche (218a), die eine Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts (210B) stützt, und einen axialen Stützabschnitt (218b) haben, der radial nach außen von der radialen Stützfläche (218a) vorsteht und den Nabenabschnitt (210B) in einer Axialrichtung stützt. Da die Position (Stützpunkt), wo der Nabenabschnitt in der Axialrichtung durch das Hülsenbauteil gestützt ist, somit weiter radial außen gelegen sein kann, kann ein Moment, das auf das Nabenbauteil aufgebracht wird, wenn die Kupplung eingerückt ist, verringert werden, und eine Spannung, die um den axialen Stützabschnitt des Hülsenbauteils herum erzeugt wird, kann weiter verringert werden.
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Der Nabenabschnitt (210B) kann einen rohrförmigen Abschnitt (211), an den die Reibplatte oder die Trennplatte (220) gepasst ist, und einen ringförmigen Wandabschnitt (212B) haben, der einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt (211) ausgebildet ist, um sich von einem Ende des rohrförmigen Abschnitts (211) radial nach innen zu erstrecken, eine Innenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts (212B) kann in der Radialrichtung durch das Hülsenbauteil (218) gestützt sein, der ringförmige Wandabschnitt (212B) kann einen rohrförmigen Vorsprungsabschnitt (214) haben, der radial außerhalb der Innenumfangsfläche gelegen ist und zu einer entgegengesetzten Seite von dem rohrförmigen Abschnitt (211) vorsteht, und ein Innenumfangsabschnitt des Vorsprungsabschnitts (214) kann an das Zahnrad (23s) keilgepasst sein.
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Der Wellenabschnitt (221B) kann eine Aussparung (221r) haben, die sich in der Axialrichtung erstreckt, und das Zahnrad (23s) kann einen Vorsprung (23sp) haben, der locker in die Aussparung (221r) des Wellenabschnitts (221B) gepasst ist. Eine Übertragung eines Drehmoments von dem Zahnrad und dem Nabenabschnitt zu dem Wellenabschnitt ist nicht gestattet, und ein Drehen des Wellenabschnitts relativ zu dem Zahnrad und dem Nabenabschnitt kann verhindert werden.
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Der Wellenabschnitt (221B) und der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt (222) können als ein einzelnes Bauteil ausgebildet sein. Da ein Drehmoment im Wesentlichen nicht von dem Zahnrad zu dem Wellenabschnitt übertragen wird, der durch eine Zapfenverbindung in das Zahnrad des Planetengetriebes gepasst ist, kann ein Ausbilden des Wellenabschnitts und des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts als ein einzelnes Bauteil die Größe und das Gewicht des Wellenabschnitts und des eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitts verringern, die als ein einzelnes Bauteil ausgebildet sind, und kann auch eine Haltbarkeit von diesen verbessern.
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Einer von den Kolben (240) und dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt (222) kann wenigstens einen Vorsprung (241P) haben, der zu dem anderen vorsteht, und der andere von dem Kolben (240) und dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt (222) kann eine Aussparung (222r) haben, die mit dem Vorsprung (241p) eingreift. Der Wellenabschnitt und der eingriffsölkammerdefinierende Abschnitt, die als ein einzelnes Bauteil ausgebildet sind, können somit eine Drehung des Kolbens relativ zu dem Nabenabschnitt verhindern.
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Die Kupplung (C2') kann des Weiteren folgendes haben: eine Rückstellfeder (SP2), die zwischen dem Kolben (240) und dem Nabenabschnitt (210B) angeordnet ist und die den Kolben (240) vorspannt, um den Kolben (240) von der Reibplatte (201) und der Trennplatte (202) zu trennen; und ein Bewegungsbeschränkungsbauteil (219), das angeordnet ist, um benachbart zu dem Zapfenverbindungspassabschnitt (Ef) zwischen dem Wellenabschnitt (221B) und dem Zahnrad (23s) in der Axialrichtung zu sein und das eine derartige Bewegung des Nabenabschnitts (210B) relativ zu dem Wellenabschnitt (221B) beschränkt, bei der der Nabenabschnitt (210B) von dem eingriffsölkammerdefinierenden Abschnitt (222) getrennt wird. Eine axiale Bewegung des Nabenabschnitts relativ zu dem Wellenabschnitt kann somit in zufriedenstellender Weise beschränkt werden.
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Das Zahnrad (23s) kann ein Sonnenrad des Planetengetriebes (25) sein, der Nabenabschnitt (210B) kann an einen Wellenabschnitt (23sa) des Sonnenrads keilgepasst sein, und der Wellenabschnitt (23sa) kann ein Mittelloch (23sc) haben, in das ein distales Ende des Wellenabschnitts (221B) der Kupplungsnabe (200B) durch eine Zapfenverbindung gepasst ist.
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Eine Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist eine Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung (20B), die die Kupplung hat und eine Leistung schaltet, die zu einem Eingangsbauteil (20i) übertragen wird, um die geschaltete Leistung zu einem Ausgangsbauteil (20o) zu übertragen, wobei die Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgendes aufweist: einen Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart, der ein Eingangselement (23c), ein fixierbares Element (24s) und ein erstes Ausgangselement (23r) und ein zweites Ausgangselement (23s) hat; ein erstes Planetengetriebe (21), das eine Vielzahl von Drehelementen (21s, 21c, 21r) hat; ein zweites Planetengetriebe (22), das eine Vielzahl von Drehelementen (22s, 22c, 22r) hat und näher zu dem Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart gelegen ist als das erste Planetengetriebe (21); eine erste Bremse (B1), die das fixierbare Element (24s) des Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart mit einem stationären Bauteil (11) verbindet, um das fixierbare Element (24s) stationär zu halten, und das fixierbare Element (24s) von dem stationären Bauteil (11) trennt; eine erste Kupplung (C1), die das erste Ausgangselement (23r) des Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart und wenigstens eines (21s, 22s) der Drehelemente des ersten und zweiten Planetengetriebes (21, 22) miteinander verbindet und voneinander trennt; und eine zweite Kupplung (C2'), die das zweite Ausgangselement (23s) des Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart und wenigstens eines (21s, 22s) der Drehelemente des ersten und zweiten Planetengetriebes (21, 22) miteinander verbindet und voneinander trennt. In der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung erhöht, wenn das fixierbare Element (24s) durch die erste Bremse (B1) stationär gehalten wird, der Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart eine Geschwindigkeit einer Leistung, die zu dem Eingangselement (20i) übertragen wird, so dass eine Drehzahl des zweiten Ausgangselements (23s) höher wird als die des erstes Ausgangselements (23r), und überträgt die resultierende Leistung zu dem ersten und zweiten Ausgangselement (23r, 23s), und die Kupplung ist die zweite Kupplung (C2'), und das Zahnrad ist das zweite Ausgangselement (23s) des Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart.
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Wenn das fixierbare Element durch die Bremse stationär gehalten wird, erhöht der Planetengetriebemechanismus der Ravigneaux-Bauart dieser Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung die Geschwindigkeit der Leistung, die zu dem Eingangselement übertragen wird, so dass die Drehzahl des zweiten Ausgangselements, das ein Element ist, das durch die Kupplung (die zweite Kupplung) zu verbinden ist, höher wird als die des ersten Ausgangselements, und überträgt die resultierende Leistung zu dem ersten und zweiten Ausgangselement. Demzufolge können durch Verbessern einer Bearbeitungsgenauigkeit und einer Stützgenauigkeit des Zahnrads, das das zweite Ausgangselement ist, eine Erzeugung von einem Geräusch und von Schwingungen in zufriedenstellender Weise beschränkt werden, während die Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung in Betrieb ist.
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Die Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung (20B) kann des Weiteren Folgendes haben: eine dritte Kupplung (C3); eine vierte Kupplung (C4); und eine zweite Bremse (B2), das erste Planetengetriebe (21) kann ein erstes Sonnenrad (21s), einen ersten Träger (21c) und ein erstes Hohlrad (21r) haben, das zweite Planetengetriebe (22) kann ein zweites Sonnenrad (22s), einen zweiten Träger (22c) und ein zweites Hohlrad (22r) haben, das erste Sonnenrad (21s) des ersten Planetengetriebes (21) und das zweite Sonnenrad (22s) des zweiten Planetengetriebes (22) können konstant miteinander gekoppelt sein, der erste Träger (21c) des ersten Planetengetriebes (21) kann konstant mit dem Eingangsbauteil (20i) und dem Eingangselement (23c) des Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart gekoppelt sein, der zweite Träger (22c) des zweiten Planetengetriebes (22) kann mit dem Ausgangsbauteil (20o) konstant gekoppelt sein, die erste Kupplung (C1) kann das erste Ausganselement (23r) des Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart und das erste und zweite Sonnenrad (21s, 22s), die konstant miteinander gekoppelt sind, miteinander verbinden und voneinander trennen, die zweite Kupplung (C2') kann das zweite Ausgangselement (23s) des Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart und das erste und zweite Sonnenrad (21s, 22s), die konstant miteinander gekoppelt sind, miteinander verbinden und voneinander trennen, die dritte Kupplung (C3) kann das erste Ausgangselement (23r) des Planetengetriebemechanismus (25) der Ravigneaux-Bauart und das zweite Hohlrad (22r) des zweiten Planetengetriebes (22) miteinander verbinden und voneinander trennen, die vierte Kupplung (C4) kann das erste Hohlrad (21r) des ersten Planetengetriebes (21) und den zweiten Träger (22c) des zweiten Planetengetriebes (22) miteinander verbinden und voneinander trennen, und die zweite Bremse (B2) kann das zweite Hohlrad (22r) des zweiten Planetengetriebes (22) mit dem stationären Bauteil (11) verbinden, um das zweite Hohlrad (22r) stationär zu halten, und kann das zweite Hohlrad (22r) von dem stationären Bauteil (11) trennen.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die Erfindung der vorliegenden Offenbarung ist auf das Herstellungsfeld von Kupplungen und Geschwindigkeitsänderungsvorrichtungen etc. anwendbar.