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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gleitführungsmechanismus
zur Führung
von beispielsweise einem elektrischen Bohrer mit Bezug zu einem
Rahmen einer elektrischen Bohreinheit.
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Technischer
Hintergrund
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1 zeigt
eine herkömmliche
elektromagnetisch zu befestigende elektrische Bohreinheit. Die elektromagnetisch
zu befestigende elektrische Bohreinheit hat eine elektromagnetische
Basis 2 am Unterteil eines Tragrahmens 1 davon.
Die Bohreinheit ist an einem Werkstück durch eine Anzugskraft der elektromagnetischen
Basis befestigt. Der Tragrahmen 1 trägt einen elektrischen Bohrer 4,
sodass der elektrische Bohrer vertikal durch Drehung eines Handgriffs 5 bewegt
wird. Der elektrische Bohrer 4 hat einen Bohrmotor 6 und
eine Spindel bzw. ein Futter 8, welches drehbar vom Motor
angetrieben wird, und ein ringförmiges
Schneidwerkzeug 10 ist an der Spindel befestigt. Der elektrische
Bohrer 4 ist mit einem Tank 12 zur Aufnahme von
Schneidöl
versehen, welches zu dem ringförmigen
Schneidwerkzeug 10 geliefert werden soll.
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2 ist
eine Ansicht der elektrischen Bohreinheit. Hier sind der Handgriff 5,
der Tank 12 und einige andere Elemente weggelassen. Wie
gezeigt, ist der elektrische Bohrer 4 geeignet, um durch
einen schwalbenschwanzförmigen
Linearführungsmechanismus 11 geführt zu werden,
um sich vertikal bezüglich
des Tragrahmens 1 zu bewegen. Insbesondere ist der elektrische
Bohrer 4 mit einer Gleitplatte 14 versehen, die
einen Gleitteil 13 hat, der verschiebbar mit einer schwalbenschwanzförmigen Führungsnut 15 einer
Führung
in Eingriff steht, die am Tragrahmen 1 befestigt ist.
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Jedoch
hat diese Art von Führungsmechanismus
eine Tendenz, Schwierigkeiten dabei zu machen, ordnungsgemäß den elektrischen
Bohrer 4 in vertikaler Rich tung zu führen, und zwar aufgrund eines
Spiels, welches durch eine Abnutzung davon verursacht wird, wodurch
der Schneidbetriebsvorgang behindert wird.
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Daher
ist üblicherweise
die Führung
mit Gewindelöchern
versehen, die in geeigneten Intervallen in Längsrichtung der Führung angeordnet
sind und sich von einer Seitenfläche
der Führung
zu der Führungsnut 15 erstrecken,
und Einstellschrauben 16 (siehe 1) sind
verschraubbar in Eingriff mit den Gewindelöchern. Wenn somit ein Spiel
erzeugt wird, werden diese Einstellschraubenglieder festgezogen, um
das Spiel zu eliminieren. Alternativ ist der Tragrahmen mit einem
Bügel 19 versehen,
um drehbar die Spindel 8 zu halten. Auch wenn ein Spiel
im Führungsmechanismus 11 erzeugt
wird, können
somit die Spindel 8 und das daran angebrachte ringförmige Schneidwerkzeug 10 davon
abgehalten werden, zu taumeln (siehe japanisches Patent Nr. 2863087).
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In
einem Fall, in dem der Bügel 19 vorgesehen
ist, um eine Taumelbewegung der Spindel zu verhindern, muss jedoch
ein Ölversorgungsrohr 17, welches
sich vom Tank 12 erstreckt, um Schneidöl zum ringförmigen Schneidwerkzeug 10 zu
liefern, mit dem oberen Ende der Spindel 8 (siehe 1 und 3)
verbunden sein. In diesem Fall ist die Distanz vom oberen Ende der
Spindel, wo das Schneidöl
zu Schneidzähnen
am äußeren Ende
des ringförmigen Schneidwerkzeugs 10 geliefert
wird, groß.
Als eine Folge kann Schneidöl
nicht adäquat
zu den Schneidzähnen
geliefert werden, wenn die elektrische Bohreinheit in verkippter
Weise verwendet wird, um ein Loch in einer Wand oder Ähnlichem
zu bohren.
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Offenbarung
der Erfindung
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Probleme, die von der
Erfindung zu lösen
sind
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In
Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein Spiel in einem Gleitführungsmechanismus
zu eliminieren, und zwar durch ein Einstellschraubenglied, welches ähnlich dem
oben beschriebenen Glied ist, und insbesondere durch automatisches
Festziehen des Einstellschraubenglie des, um ein Spiel zu eliminieren,
wodurch die Instandhaltung des Gleitführungsmechanismus vereinfacht
wird.
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Weiterhin
ist es ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, den Gleitführungsmechanismus zu
verbessern, wodurch die oben beschriebenen Probleme in einer elektrischen
Bohreinheit gelöst werden.
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Mittel zur
Lösung
des Problems
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Gleitführungsmechanismus vor, der
Folgendes aufweist:
eine Führung,
die mit einer Führungsnut
mit einer ersten Führungsseitenfläche und
einer zweiten Führungsseitenfläche versehen
ist, die sich entlang geraden Linien parallel zueinander erstrecken;
einen
Gleitstein, der einen Gleitteil hat, der verschiebbar mit der Führungsnut
in Eingriff steht, wobei der Gleitteil eine erste Gleitseitenfläche und
eine zweite Gleitseitenfläche
hat, die zu der ersten Führungsseitenfläche bzw.
der zweiten Führungsseitenfläche der
Führungsnut
der Führung
hin weisen und sich entlang diesen Führungsseitenflächen erstrecken,
und
eine Spielverhinderungseinheit, um zu verhindern, dass
ein Spiel zwischen der Führungsnut
und dem Gleitteil erzeugt wird, wobei die Spielverhinderungseinheit
Folgendes aufweist:
ein Gewindeloch, welches sich von einer äußeren Seitenfläche der
Führung
zur Führungsnut
erstreckt (welches sich vorzugsweise in einer Richtung erstreckt,
die die ersten und zweiten Führungsseitenflächen kreuzt),
und zwar hindurch zur ersten Führungsseitenfläche;
ein
Schraubenglied, welches verschraubbar mit dem Gewindeloch in Eingriff
steht und geeignet ist, um gedreht zu werden, um sich zur Führungsnut
hin zu bewegen, um auf dem Gleitstein in einer Richtung von der
ersten Führungsseitenfläche zur
zweiten Führungsseitenfläche der
Führungsnut
zu drücken;
und
eine Drehmomentaufbringungsvorrichtung, die eine Feder
hat, um auf das Schraubenglied ein Drehmoment aufzubringen, durch
welches das Schraubenglied gedreht wird, um sich zur Führungsnut
hin zu bewegen.
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Insbesondere
kann die Drehmomentaufbringungsvorrichtung Folgendes aufweisen:
ein
festes Tragglied, welches an der Führung befestigt ist; und
eine
Torsionsschraubenfeder zum Aufbringen des Drehmomentes auf das Schraubenglied,
wobei die Torsionsschraubenfeder um eine Achse des Schraubengliedes
herum angeordnet ist und an einem Ende davon mit dem festen Tragglied
verbunden ist, und am anderen Ende davon mit dem Schraubenglied verbunden
ist.
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Das
feste Tragglied kann an der Führung
in einem Zustand befestigt sein, in dem das feste Tragglied um die
Achse des Schraubengliedes gedreht ist, um die Torsionsschraubenfeder
festzuziehen.
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Weiterhin
kann das Schraubenglied einen sich außen erstreckenden Teil haben,
der außerhalb der
Führung
positioniert ist, wobei das feste Tragglied konzentrisch um den
sich außen
erstreckenden Teil angeordnet ist, und wobei die Torsionsschraubenfeder
um den sich außen
erstreckenden Teil gewickelt ist, um zwischen dem sich außen erstreckenden
Teil und dem festen Tragglied positioniert zu sein.
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Weiterhin
kann das feste Tragglied ein festes Glied haben, welches mit dem
festen Tragglied und der Führung
in Eingriff steht, um das feste Tragglied an der Führung in
einem Zustand zu befestigen, in dem das feste Tragglied in einem
erforderlichen Winkel um die Achse des Schraubengliedes herum eingestellt
ist.
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Das
Befestigungsglied kann einen Stift haben, der entweder an der Führung oder
an dem festen Tragglied angebracht ist, und ein Loch, welches in
dem anderen Teil ausgeformt ist und mit dem Stift in Eingriff steht.
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Weiterhin
kann das sich außen
erstreckende Glied des Schraubengliedes an dem Ende davon mit einem
Verriegelungsglied versehen sein, welches sich quer mit Bezug zur
Achse des Schraubengliedes und außerhalb des sich außen erstreckendes
Gliedes erstreckt und das feste Tragglied kann einen Halteteil haben,
der mit dem Verriegelungsglied in Eingriff steht, um das Schraubenglied
davon abzuhalten, sich um die Achse des Schraubengliedes zu drehen, wenn
das Schraubenglied in einem gewissen Winkel um die Achse des Schraubengliedes
durch das Drehmomente gedreht wird.
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Weiterhin
sieht die vorliegende Erfindung auch eine elektrische Bohreinheit
vor, die Folgendes aufweist:
einen Tragrahmen;
einen elektrischen
Bohrer, der von dem Tragrahmen getragen wird; und
einen Gleitführungsmechanismus,
nach Anspruch 1–6,
um verschiebbar den elektrischen Bohrer bezüglich des Tragrahmens zu führen, wobei
die Führung
an dem Tragrahmen gesichert ist, und wobei der elektrische Bohrer
am Gleitstein gesichert ist.
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Der
elektrische Bohrer kann Folgendes aufweisen.
einen Elektromotor;
eine
Spindel mit einem äußeren Ende,
an dem ein Schneidwerkzeug angebracht ist, und mit einer Achse,
um die die Spindel drehbar durch den Elektromotor angetrieben wird;
einen
Tank zur Aufnahme von Schneidöl;
einen Ölversorgungsring,
der an dem Tragrahmen befestigt ist und um die Spindel herum am äußeren Ende
der Spindel oder in deren Nachbarschaft angeordnet ist, sodass die
Spindel sich drehen kann; und
eine Ölversorgungseinheit zum Liefern
von Schneidöl
von dem Tank über
den Ölversorgungsring
in die Spindel, wobei die Ölversorgungseinheit
Folgendes aufweist:
ein Ölversorgungsloch
in dem Ölversorgungsring, welches
sich von der Außenfläche durch
die Innenfläche
des Ölversorgungsrings
erstreckt;
ein Ölversorgungsrohr
in der Spindel, welches sich von der Außenfläche durch die Innenfläche der
Spindel erstreckt;
ein Ölversorgungsrohr,
welches sich vom Tank zum Ölversorgungsrohr
in dem Ölversorgungsring
erstreckt.
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Vorteilhafte
Effekte der Erfindung
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Wie
oben beschrieben, weist der Gleitführungsmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung die Drehmomentaufbringungsvorrichtung mit der Feder zum
Aufbringen eines Drehmomentes auf das Federglied auf, durch welches
das Schraubenglied gedreht wird, um sich zur Führungsnut hin zu bewegen. Wenn
ein Spiel durch Abnutzung zwischen der Führungsnut der Führung und
dem Gleitteil des Gleitsteins erzeugt wird, wird daher das Schraubenglied
durch die Drehmomentaufbringungsvorrichtung gedreht, um kontinuierlich
auf den Gleitstein zu drücken,
wodurch das Problem vermieden werden kann, welches durch das Spiel
verursacht wird.
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Wenn
das Schraubenglied in einem vorbestimmten Winkel relativ zum festen
Tragglied aufgrund des Auftretens von Spiel gedreht wird, und dann
das Verriegelungsglied des Schraubengliedes mit dem Halteteil des
festen Traggliedes in Eingriff kommt, bemerkt weiterhin ein Anwender,
dass ein Drehmoment, welches auf das Schraubenglied durch die Torsionsschraubenfeder
aufgebracht wird, verringert worden ist. Der Anwender löst dann
das feste Tragglied von der Führung
und dreht das feste Tragglied relativ zum Schraubenglied, um die
Torsionsschraubenfeder festzuziehen, und legt danach das feste Tragglied
an dem festen Tragglied wieder fest, wodurch es möglich ist,
ein erforderliches Drehmoment auf das Schraubenglied aufzubringen.
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Weiterhin
wird bei der elektrischen Bohreinheit mit dem Gleitführungsmechanismus
der elektrische Bohrer, der verschiebbar an dem Tragrahmen der elektrischen
Bohreinheit angebracht ist, verschiebbar ohne ein Spiel bezüglich des
Tragrahmens geführt,
und zwar durch den Gleitführungsmechanismus.
Als eine Folge besteht keine Notwendigkeit eines Bügels, der
bei der oben beschriebenen herkömmlichen
elektrischen Bohreinheit benötigt
wird, um die Spindel an einer vorbestimmten Position bezüglich des
Tragrahmens zu halten. Somit kann das Ölversorgungsrohr, welches sich
vom Schneidöltank erstreckt,
mit dem Unterteil der Spindel in der Nachbarschaft davon verbunden
sein, während
das Ölversorgungsrohr
mit dem oberen Ende der Spindel in der herkömmlichen elektrischen Bohr einheit
verbunden sein muss. Daher ist es möglich, Schneidöl in die Nachbarschaft
eines Schneidwerkzeuges zu liefern, welches am Unterteil der Spindel
bzw. des Futters angebracht ist. Entsprechend ist es möglich, effizient und
positiv das Schneidöl
zu Schneidzähnen
am äußeren Ende
des Schneidwerkzeuges zu liefern, auch wenn die elektrische Bohreinheit
in verkippter Weise verwendet wird, um ein Loch in eine Wand oder Ähnliches
zu bohren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer herkömmlichen
elektrischen Antriebsvorrichtung.
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2 ist
eine Ansicht der herkömmlichen elektrischen
Antriebsvorrichtung.
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3 ist
eine Frontansicht der herkömmlichen
elektrischen Antriebsvorrichtung.
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Gleitführungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Betriebs einer Drehmomentaufbringungsvorrichtung des Gleitführungsmechanismus
in 4.
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6 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Schneidölrohr mit
einer Spindel in einer elektrischen Antriebsvorrichtung verbunden
ist, die mit dem Gleitführungsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist.
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Bester Weg
zur Ausführung
der Erfindung
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines Gleitführungsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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4 zeigt
einen Gleitführungsmechanismus 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in der Figur gezeigt, besteht der Führungsmechanismus 20 aus
einer Führung 22 und
einem Gleitstein 24, welcher verschiebbar mit der Führung 22 in
Eingriff ist und davon geführt
wird.
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Die
Führung 22 hat
eine Führungsnut 30 mit einer
ersten Führungsseitenfläche 26 und
einer zweiten Führungsseitenfläche 28,
die sich entlang geraden Linien erstrecken (d.h. Linien senkrecht
zur Papieroberfläche
in 4), und zwar parallel zueinander. In der Figur
ist die Führungsnut 30 schwalbenschwanzförmig. Die
erste Führungsseitenfläche 26 und
die zweite Führungsseitenfläche 28 erstrecken sich
von beiden Kanten einer Nutunterseite 32, die dazwischen
ausgeformt ist, sodass die ersten und zweiten Führungsseitenflächen näher aneinander
hin kommen, wie im Querschnitt in 4 gezeigt.
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Der
Gleitstein 24 hat eine erste Gleitseitenfläche 34 und
eine zweite Gleitseitenfläche 36,
die zu der ersten Führungsseitenfläche 26 bzw.
zur zweiten Führungsseitenfläche 28 der
Führungsnut 30 der Führung 22 hinweisen
und sich parallel zu diesen erstrecken. Der Gleitstein 24 hat
auch einen Gleitteil 38, der verschiebbar mit der Führungsnut 30 in
Eingriff steht. Im Beispiel in der Figur sind ein erstes Gleitglied 40 und
ein Druckglied 44, welches eines der Elemente einer Spielverhinderungseinheit 42 ist, die
später
beschrieben wird, zwischen der ersten Führungsseitenfläche 26 und
der ersten Gleitseitenfläche 34 angeordnet.
Ein zweites Gleitglied 46 ist zwischen der zweiten Führungsseitenfläche 28 und der
zweiten Gleitseitenfläche 36 angeordnet.
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Die
Spielverhinderungseinheit 42 hat ein Gewindeloch 50,
welches sich von einer Seitenfläche 48 zur
ersten Führungsseitenfläche 26 der
Führung 22 erstreckt,
und ein Schraubenglied 52, welches in das Gewindeloch von
der Seitenfläche 48 her
eingeführt ist
und verschraubbar mit dem Gewindeloch in Eingriff steht. Das Schraubenglied 52 ist
geeignet, um den Gleitstein 24 in einer Richtung von der
ersten Führungsseitenfläche 26 zur
zweiten Führungsseitenfläche 28 der
Führungsnut 30 zu
drücken,
um ein Spiel zwischen der Führungsnut 30 und
dem Gleitteil 38 zu verhindern.
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Die
Spielverhinderungseinheit 42 hat weiter eine Drehmomentaufbringungsvorrichtung 54,
um auf das Schraubenglied 52 ein Drehmoment aufzubringen,
durch welches das Schraubenglied 52 gedreht wird, um sich
zur Führungsnut 30 hin
zu bewegen.
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Insbesondere
hat die Drehmomentaufbringungsvorrichtung 54 ein festes
Tragglied 56, welches an der Führung 22 befestigt
ist, und eine Torsionsschraubenfeder 58, die um eine Achse
des Schraubengliedes 52 herum angeordnet ist. Die Torsionsschraubenfeder 58 ist
an einem Ende davon mit dem festen Tragglied 56 und am
anderen Ende davon mit dem Schraubenglied 52 verbunden,
sodass die Torsionsschraubenfeder 58 ein Drehmoment auf
das Schraubenglied 52 aufbringt.
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Das
Schraubenglied 52 hat einen zylinderförmigen sich außen erstreckenden
Teil 60, der außerhalb
der Führung 22 positioniert
ist. Das feste Tragglied 56 ist ein rohrförmiges Glied,
welches konzentrisch um den sich außen erstreckenden Teil 60 angeordnet
ist. Die Torsionsschraubenfeder 58 ist um den sich außen erstreckenden
Teil 60 herum gewickelt, um zwischen dem sich außen erstreckenden Teil 60 und
dem festen Tragglied 56 positioniert zu sein.
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Das
feste Tragglied 56 ist geeignet, um an der Führung 22 in
einem Zustand befestigt werden zu können, in dem das feste Tragglied 56 um
die Achse des Schraubengliedes 52 gedreht wird, um die
Torsionsschraubenfeder 58 festzuziehen. Anders gesagt, die
Führung 22 ist
an ihrer Seitenfläche
mit einem Stift 64 versehen, der von der Seitenfläche vorsteht, und
das feste Tragglied 56 ist an seiner Oberfläche, die
zur Seitenfläche 48 hin
weist, mit einer Vielzahl von Löchern 66 versehen,
die auf einem Bogen um die Achse des Schraubengliedes herum angeordnet ist.
Somit steht der Stift 64 mit irgendeinem der Löcher 66 in
Eingriff, wodurch das feste Tragglied 56 an der Führung 22 befestigt
ist.
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Der
sich außen
erstreckende Teil 60 des Schraubengliedes 52 ist
an seinem äußeren Ende mit
einem scheibenförmigen
Glied 68 versehen. Wie in den 4 und 5 gezeigt,
hat das scheibenförmige
Glied 68 eine Nut 70, die sich in Durchmesserrichtung
davon erstreckt. Die Nut 70 ist geeignet, um entfernbar
mit einem stiftförmigen
Verriegelungsglied 72 in Eingriff zu kommen, welches die
gleiche Länge hat
wie der Außendurchmesser
des festen Traggliedes 56. Das rohrförmige feste Tragglied 56 hat
ein Paar von Halteteilen 74, 76, die sich von
seinem Ende in seiner axialen Richtung erstrecken. Jeder der Halteteile
erstreckt sich umlaufend in einem Bereich von ungefähr 90 Grad.
Zwischen den Halteteilen 74 und 76 sind konkave
Teile 78, 80 ausgeformt, in denen die gegenüberliegenden
Enden 72' bzw. 72' des Verriegelungsgliedes 72 aufgenommen
sind.
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In
dem oben beschriebenen Gleitführungsmechanismus
wird das Schraubenglied 52 (im Uhrzeigersinn, wie in 5 zu
sehen) um seine Achse durch die Torsionsschraubenfeder 58 gedreht,
wenn eine Abnutzung am Kontaktteil zwischen der Führungsnut 30 der
Führung 22 und
dem Gleitteil 38 des Gleitsteins 24 auftritt.
Somit wird das Schraubenglied 52 um ein Ausmaß entsprechend
der Abnutzung der Führungsnut 30 und
des Gleitteils 38 vorgeschoben, wodurch das Spiel zwischen
der Führungsnut 30 und dem
Gleitteil 38 eliminiert wird.
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Wenn
das Schraubenglied gedreht wird und dann die beiden Enden 72', 72' des Verriegelungsgliedes 72 in
Eingriff mit den Halteteilen 74, 76 des festen
Traggliedes kommen, wie auf der unteren linken Seite der 5 gezeigt,
zieht ein Anwender das feste Tragglied 56 weg von der Führung 22,
um das feste Tragglied 56 vom Stift 64 zu lösen, wie
im oberen Teil der 5 gezeigt. Dann bewegt der Anwender
das feste Tragglied 56 zur Führung 22, um ein geeignetes
Loch der Löcher 66,
die in dem festen Tragglied 56 ausgeformt sind, mit dem
Stift 64 in Eingriff zu bringen, wie oben rechts in 5 gezeigt,
und zwar nach dem Drehen des festen Traggliedes 56 im Uhrzeigersinn
um ungefähr
90 Grad, um die Torsionsschraubenfeder 58 festzuziehen,
wie unten in 5 gezeigt, wodurch das feste
Tragglied 56 an der Führung 22 festgelegt
wird (siehe unten rechts in 5).
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6 zeigt
einen Zustand, in dem ein Schneidölversorgungsrohr 84 mit
einer Spindel 82 verbunden ist, und zwar in einem Fall,
in dem der oben beschriebene Gleitführungsmechanismus auf die herkömmliche
elektrische Bohreinheit angewandt wird, die oben mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben
wurde, um ein Spiel des elektrischen Bohrers bezüglich des Tragrahmens zu verhindern,
und wobei der Bügel,
der zum Halten der Spindel in der herkömmlichen elektrischen Bohreinheit
verwendet wird, entfernt ist. Bei dieser Spindel ist ein Ölversorgungsring 88 um
den Unterteil davon durch einen Dichtungsring 86 angeordnet,
und das Ölversorgungsrohr 84 ist
mit dem Ölversorgungsring 88 verbunden.
Der Ölversor gungsring 88 und
der Dichtungsring 86 sind mit einem Ölversorgungsloch 90 versehen,
welches mit dem Ölversorgungsrohr 84 in Verbindung
steht. Das Ölversorgungsloch
steht in Verbindung mit einem ringförmigen Ölversorgungspfad, der um den
Außenumfang
der Spindel ausgebildet ist. Der ringförmige Ölversorgungspfad steht in Verbindung
mit der Innenseite der Spindel über
eine Vielzahl von Ölversorgungspfaden 92,
die sich radial durch die Spindel 82 erstrecken. Schneidöl wird von dem Ölversorgungsrohr 84 zur
Innenseite der Spindel geliefert und bewegt sich entlang der Innenfläche der
Spindel und eines mittleren Stiftes 96 eines ringförmigen Schneidwerkzeuges 94,
welches mit der Spindel verbunden ist. Dann wird das Schneidöl zu einer
Oberfläche
eines Werkstückes
geliefert, wodurch es die Schneidzähne am äußeren Ende des ringförmigen Schneidwerkzeuges 94 erreicht.
Das Schneidöl
kann durch eine Pumpe geliefert werden, sodass es ungeachtet der
vertikalen Position des Tanks geliefert werden kann, wenn die elektrische Bohreinheit
in verkippter Weise angewendet wird.
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Obwohl
das Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden ist, ist die
vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf das vorangegangene
Ausführungsbeispiel
eingeschränkt.
Beispielsweise ist die Führungsnut
der Führung
nicht notwendigerweise auf eine Schwalbenschwanznut eingeschränkt.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Gleitführungsmechanismus vor, in dem
ein Einstellschraubenglied zum Eliminieren eines Spiels automatisch
festgezogen werden kann. Der Gleitführungsmechanismus weist eine
Führung
auf, die mit einer Führungsnut
mit einer ersten Führungsseitenfläche und
einer zweiten Führungsseitenfläche versehen
ist, die sich entlang geraden Linien parallel zueinander erstrecken,
weiter mit einem Gewindeloch, welches sich von einer äußeren Seitenfläche der Führung zur
Führungsnut
hin durch die erste Führungsseitenfläche erstreckt,
weiter mit einem Gleitstein, der von der Führungsnut geführt wird,
mit einem Schraubenglied, welches verschraubbar in dem Gewindeloch
in Eingriff steht und gedreht wird, um auf dem Gleitstein in einer
Richtung von der ersten Führungsseitenfläche zur
zweiten Führungsseitenfläche der
Führungsnut
zu drücken,
und mit einer Drehmomentaufbringungsvorrichtung mit einer Feder
zum Aufbringen eines Drehmomentes auf das Schraubenglied, durch
welches das Schraubenglied gedreht wird, um sich zur Führungsnut
hin zu bewegen.