DE69704138T2

DE69704138T2 - Schmiereinrichtung für eine Förderkette, Treibkette und dergleichen

Info

Publication number: DE69704138T2
Application number: DE69704138T
Authority: DE
Inventors: Umberto Comoglio; Giuseppe Sorbara
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-06-18
Filing date: 1997-06-16
Publication date: 2001-07-19
Anticipated expiration: 2017-06-17
Also published as: US5947260A; EP0816719A1; ITBO960331A1; ITBO960331A0; ATE199445T1; ES2156320T3; DE69704138D1; EP0816719B1; IT1285955B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmieren von Fördererketten, Ketten für Antriebe und dergleichen.
Konventionelle Förderer, die durch Ketten getrieben werden, sind gegenwärtig in weit verbreitetem Gebrauch. Insbesondere werden auf diesem Gebiet Ketten verwendet, welche von Rollen gebildet werden, die mittels Paaren von Kettenlaschen gelenkig verbunden sind.
Um diese Ketten zu schmieren, werden gewöhnlich Rollen verwendet, die in einem geeigneten Schmiermittel getränkt werden; als Alternative wird das Schmiermittel mittels Bürsten und dergleichen aufgebracht.
Außer dass diese Lösung kaum für die Automatisierungs- Anforderungen von aktuellen Förderern geeignet ist, führt sie zu einer beträchtlichen Verschwendung von Schmiermittel, da es nicht möglich ist, die notwendige Menge desselben genau zu dosieren. Dementsprechend besteht eine Tendenz dahingehend, zu viel Schmiermittel zuzuführen, was zu einem unerwünschten Abtropfen desselben führt.
Es wird auch die Tatsache festgestellt, dass auf einigen Gebieten der Handelstechnologie, wie beispielsweise bei Lebensmittelprodukten, ein Überschuss an Öl und das daraus resultierende Abtropfen die geförderten Produkte schädigen kann.
Die US-A-3 672 468 offenbart eine Schmier-Leerlaufrolle für Rollenketten und dergleichen, die eine Kombination von Merkmalen aufweist, wie im Oberbegriff des beigefügten Patentanspruchs 1 definiert.
Ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das obige Problem durch Bereitstellung einer Vorrichtung zu lösen, die es gestattet, Fördererketten, Ketten für Antriebe und dergleichen automatisch zu schmieren, sowie die Dosierung des Schmiermittels und den Ort der geschmierten Bereiche genau zu steuern.
Innerhalb des Umfangs dieses Ziels besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Schmieren der besagten Ketten bereitzustellen, die einfach konzipiert ist, viele im Handel erhältliche Komponenten verwendet, sehr geringe Kosten aufweist und im Betrieb sicher zuverlässig und im Gebrauch flexibel ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Schmieren von Fördererketten, Ketten für Antriebe und dergleichen bereitgestellt, wie in den beigefügten Patentansprüchen definiert.
Die besonderen Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung zum Schmieren von Fördererketten und dergleichen ersichtlich, die nur anhand von nicht einschränkenden Beispielen in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
Fig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer ersten Ausführungsform ist;
Fig. 2 eine vertikale Längsschnittansicht derselben entlang der Ebene II-II aus Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine vertikale Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer zweiten Ausführungsform ist;
Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht derselben entlang der Ebene IV-IV aus Fig. 3 ist;
Fig. 5 eine vertikale Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer dritten und vierten Ausführungsform derselben ist, von denen
die Fig. 6 und 7 die jeweiligen Vorderansichten sind.
Zu Beginn unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Kette für Förderer, Antriebe und dergleichen, die mittels der Schmiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geschmiert werden soll. Insbesondere ist die Kette 1 von derjenigen Art mit Rollen 2, die gegenseitig mittels Paaren von Kettenlaschen 3 gelenkig verbunden sind.
Die Vorrichtung weist ein Kettenrad 4 auf, das mittels eines Keils 5 auf dem mittleren Teil einer horizontalen Welle 6 festgekeilt ist, die quer zu der zu schmierenden Kette 1 angeordnet ist. Das Kettenrad 4 weist eine gerade Anzahl von Zähnen 7 auf und steht mit der Kette 1 im Zahneingriff.
In der Nähe von einem ihrer Enden weist die Welle 6 eine kurze Aufweitung 8 auf, die in einer vorderen Ausnehmung des Kettenrades 4 untergebracht ist.
An ihrem anderen Ende und in der Nähe von diesem weist die Welle 6 einen Teil 9 auf, der einen kleineren Durchmesser besitzt, so dass zwischen dem Teil 9 und dem mittleren Teil eine Schulter bereitgestellt wird; zwischen der Schulter und einem elastischen Ring 10, der in den Teil 9 eingreift, ist ein Lager 11 vorgesehen, durch das die Welle 6 drehbar auf einer Halbschale 12 eines Lagerkastens 13 montiert wird, der auch von der Halbschale 14 gebildet wird.
Die Welle 6 durchsetzt die Halbschale 12 mit einem Teil ihres mittleren Teils und ihres Teils 9, der aus der Halbschale übersteht; die entsprechende Durchgangsöffnung der Halbschale 12 erweitert sich nach außen zu bei 15, um das Lager 11 aufzunehmen, das zwischen dem Boden des weiteren Bereichs 15 und einem elastischen Ring eingesetzt bleibt, der in den weiteren Bereich eingreift.
An den Seiten des Kettenrades 4 sind jeweilige ringförmige Seitenwände 17 und 18 vorgesehen, die mittels Schrauben 19 starr damit verbunden sind und einen kleineren Außendurchmesser als das Kettenrad aufweisen. Die Seitenwände liegen über den Kettenlaschen 3 der Kette 1: ihr nach unten weisender Rand steht etwas aus den jeweiligen Sitzen 20 der Halbschalen 12 und 14 über; die übrigen Teile der Sitze haften an den Seitenwänden und umgeben sie.
Die Halbschale 14 bildet auch den Sitz 21 für das Kettenrad 4, das aus ihm nach unten übersteht. Die Verbindungsstelle zwischen den beiden Halbschalen 12 und 14 befindet sich an einer Ebene, die zum Kettenrad 4 und zu den Seitenwänden 17 und 18 parallel ist und auf entgegengesetzten Seiten die Sitze 20 aufweist.
Die beiden Halbschalen sind mittels Schraubenbolzen 23 miteinander und mit einem Ausleger 22 zum Festhalten der Schmiervorrichtung verspannt: zum Verstellen der vertikalen Höhe der Vorrichtung stehen die Schraubenbolzen mit dem Ausleger an Schlitzen 24 desselben im Eingriff, die in vertikaler Richtung langgestreckt sind.
Jede Seitenwand ist auf die Welle 6 aufgeschoben und ist innen mit einer ringförmigen Nut 25 versehen, in welche mindestens eine jeweilige Öffnung 26 führt; die Öffnung 26 führt diametral durch die Welle 6 hindurch. Öffnungen 27 sind mit der Nut 25 verbunden, führen radial durch die Seitenwand hindurch und weisen darin eine gleichförmige Winkelverteilung auf, so dass sie zu den Zwischenräumen zwischen den Zähnen 7 des Kettenrades 4 passen.
Die Öffnungen 26 sind mit einer Öffnung 28 verbunden, die in Bezug zur Welle 6 axial angeordnet ist und, am Teil 9 der Welle, einen mit einem Gewinde versehenen Einlass 29 zum Anschließen einer nicht dargestellten Drehkupplung aufweist.
Eine nicht dargestellte Pumpe ist mit der Kupplung verbunden und liefert das Schmiermittel mit dem vorgesehenen Druck und Durchsatz.
Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ist daher wie folgt.
Durch den Zahneingriff mit der Kette 1 wird das Kettenrad, während sich der Abschnitt der Kette vorwärts bewegt, selbst bei hohen Geschwindigkeiten von der Kette gedreht und dreht die Seitenwände 17 und 18, die starr mit ihm verbunden sind.
Bei der Vorrichtung aus den Fig. 3 und 4 ist gemäß einer zweiten Ausführungsform eine Welle 30 mittels eines Gewindestifts 31 starr mit den Halbschalen 32 und 33 verbunden, die mittels Schraubenbolzen 34 miteinander und mit einem Ausleger verspannt sind.
Das Kettenrad 37 ist mittels des Paars von Lagern 35 und 36 auf der Welle 30 angebracht, so dass es sich zusammen mit dem Paar von jeweiligen Seitenwänden 38 und 39 drehen kann, die mittels Schrauben 40 starr mit ihm verbunden sind. Die Lager sind in den entsprechenden Stirnflächen angeordnet, teilweise in denjenigen der Seitenwände und teilweise in denjenigen des Kettenrades, wobei sie auf den beiden Seiten einer kurzen Aufweitung 41 der Welle 30 bleiben.
Das Kettenrad 37 ist an der Aufweitung 41 innen mit einer ringförmigen Nut 42 versehen, in die eine jeweilige Öffnung 43 führt, wobei die Öffnung diametral durch die Aufweitung 41 der Welle 30 hindurchtritt.
Die Öffnung 43 ist mit einer Öffnung 44 verbunden, die in Bezug zur Welle 6 axial liegt und zur Verbindung mit einer Schmiermittelförderpumpe einen mit einem Gewinde versehenen Einlass an einem Ende der Welle aufweist, welches aus der Halbschale 33 übersteht. Öffnungen 45 sind mit der Nut 42 verbunden und verlaufen radial in Bezug zum Kettenrad 37, ohne in dessen Umfangsbereich auszutreten, wo sie durch geeignete Stopfen 46 verschlossen sind. Jede Öffnung 45 ist stattdessen mit einer jeweiligen Öffnung 47 verbunden, die durch die Dicke des Kettenrades hindurch führt.
Die Öffnungen 47 führen auch in ringförmigen Nuten 48, die in Bezug zu den Seitenwänden 38 und 39 vorne oder stirnseitig angeordnet sind; Öffnungen 49 sind mit den Nuten 48 verbunden und verlaufen radial in Bezug zu den Seitenwänden, wobei sie in ihrem Randbereich an den Kettenlaschen 3 der Kette 1 austreten; die Winkelverteilung der Öffnungen in den Seitenwänden ist gleichförmig und entspricht den Zwischenräumen zwischen den Zähnen des Kettenrades 37.
Bei der Vorrichtung aus den Fig. 5, 6 und 7 gemäß der dritten und vierten Ausführungsform sind die abgesetzten Enden 50 einer Welle mittels der Lager 51 drehbar in jeweiligen Seitenwänden 52 montiert, zwischen denen ein Kettenrad 53 vorgesehen ist, das mit Hilfe von Bolzen 55 an der Mitte des restlichen Teils 54 der Welle befestigt ist.
Jedes Lager 51 befindet sich im äußeren weiteren Teil 56 einer Öffnung, die durch die entsprechende Seitenwand 52 hindurch führt und auch vom inneren Teil 57 gebildet wird; das Lager wird in axialer Richtung im Teil 56 festgehalten und bleibt zwischen einem in den Teil 56 eingreifenden elastischen Ring 58 und der zwischen den Teilen 56 und 57 gebildeten Schulter eingesetzt; das Lager bleibt auch zwischen einem in das jeweilige Ende der Welle 50-54 eingreifenden elastischen Ring 59 und der zwischen 50 und 54 gebildeten jeweiligen Schulter eingesetzt, die der Schulter zwischen 56 und 57 entspricht.
In der Nähe der beiden Schultern ist der Teil 54 der Welle mit einer jeweiligen Gruppe von radialen Öffnungen 60 versehen, die eine gleichförmige Winkelverteilung aufweisen, so dass für jeden Zwischenraum des Kettenrades 53 eine vorhanden ist; die Öffnungen 60 von beiden Gruppen sind mit einer Öffnung 61 verbunden, die in Bezug zur Welle 50-54 axial verläuft und an ihrem einen Ende offen ist. Dichtungen 62 sind zwischen die Teile 57 und den Teil 54 der Welle eingesetzt und werden in jeweiligen Nuten derselben aufgenommen, die in der Nähe der Stirnseiten des Kettenrades 53 angeordnet sind.
Wie in Fig. 6 und im rechten Teil von Fig. 5 dargestellt, sind die Seitenwände 52 mit jeweiligen Halbschalen 63 eines Lagerkastens starr verbunden und in denselben angeordnet, der in einem nach unten weisenden Bereich offen ist, so dass das Kettenrad 53 aus ihm übersteht und der untere Rand der Seitenwände über den Kettenlaschen 3 der Kette 1 liegt (im linken Teil von Fig. 5 zeigen die strichpunktierten Linien das Volumen der entsprechenden Halbschale an). Schraubenelemente 64 und 65 verspannen jeweils die Halbschalen miteinander und mit den jeweiligen Seitenwänden. Indem die Halbschalen in einer vorderen oder stirnseitigen Position an den Seitenwänden haften, verschließen sie ihren perforierten Teil 56. Der von den beiden Halbschalen 63 gebildete Lagerkasten ist dort, wo es notwendig ist, durch Schraubeneinrichtungen befestigt, die mit den Gewindeöffnungen 66 verbunden sind, welche in einer der besagten Halbschalen vorgesehen sind.
Einfacher und zweckmäßiger (vergleiche Fig. 7 und den linken Teil der Fig. 5) sind die Seitenwände 52 anstatt mit den Halbschalen 63 starr mit jeweiligen Armen 67 einer Gabel verbunden und innerhalb derselben angeordnet; in der Gabel laufen die Bereiche 68 zusammen, wo sich die Arme nach oben erstrecken (der Bereich des linken Teils von 5 ist in strichpunktierten Linien teilweise dargestellt) und werden gegenseitig von Nieten oder Schweißnähten 69 zusammengehalten. Schraubenelemente 70, die durch Öffnungen 71 der Arme 67 hindurchtreten, verbinden die Seitenwände 52 starr mit den besagten Armen; die Öffnungen 72 der Teile 68 sind für die Schraubenelemente vorgesehen, welche die Gabel 67-68 dort, wo nötig, fixieren.
Vor dem offenen Ende der Öffnung 61 wird die jeweilige Halbschale 63 oder der Arm 67 von einer Gewindeöffnung 73 zur Verbindung mit einer Schmiermittelförderpumpe gekreuzt.
Daher wird, während sich eine Öffnung 60 nach unten bewegt, das Schmiermittel, das von der besagten Pumpe ankommt, aus dem Auslass einer Öffnung 74 der jeweiligen Seitenwand 52, vor der die Öffnung 60 angeordnet ist, auf die Kettenlaschen 3 der Kette freigegeben: der Auslass ist auf den Durchlass 75 beschränkt, wenn die Kettenlaschen 3 eine mäßige Dicke aufweisen; im Fall von dicken Kettenlaschen, wie in Fig. 5, schließt der Auslass auch den Durchlass 76 ein.
Die praktische Ausführung der Öffnung 74 in einer Seitenwand, mit dem entsprechenden Auslass nach unten zu angeordnet, bringt es mit sich, dass die Öffnung die Fortsetzung einer oberen Öffnung 77 ist, die dann durch einen geeigneten Stopfen 78 am oberen Ende der Seitenwand verschlossen wird.
In Abhängigkeit von dem bei den verschiedenen Anwendungen der Vorrichtung verfügbaren Platz können die Seitenwände in Bezug zum Kettenrad eine symmetrische Ausbildungen aufweisen (Fig. 1 und 5) oder nicht (Fig. 3).
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass die vorgesehene Platzierung der geschmierten Bereiche bei sämtlichen drei der dargestellten Ausführungsformen genau kontrolliert wird. Sowohl im Fall der rotierenden Seitenwände der beiden ersten Ausführungsformen als auch im Fall der feststehenden Seitenwände der dritten Ausführungsform kommt das Schmiermittel immer am Ausgang der Öffnungen 27 oder 49 oder 74 der Seitenwände an, und zwar aus Verteilungseinrichtungen, die mit dem mit der Kette in Zahneingriff tretenden Kettenrad verbunden sind.
Bei der praktischen Ausführungsform der Erfindung können die verwendeten Materialien sowie die Formen und die Abmessungen entsprechend dem Bedarf beliebig sein.
Dort, wo in einem beliebigen Patentanspruch erwähnte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese Bezugszeichen für den alleinigen Zweck einer Verbesserung der Verständlichkeit der Patentansprüche aufgenommen worden, und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkung auf die Auslegung jedes Elements, das durch derartige Bezugszeichen beispielhaft gekennzeichnet ist.

Claims

1. Vorrichtung zum Schmieren von Fördererketten, Ketten für Antriebe und dergleichen, umfassend:

ein Kettenrad (4; 37; 53), das um eine Achse (6; 30; 50, 54) drehbar gehalten wird, die quer über einer zu schmierenden Kette (1) liegt, und geeignet ist, mit der Kette (1) in Zahneingriff zu treten;

ein Paar Seitenwände (17, 18; 38, 39; 52), die auf den jeweiligen Seiten des Kettenrades (4; 37; 53) angeordnet sind;

eine im Wesentlichen kastenförmige Halterung (13) für das Kettenrad (4; 37; 53) und für die Seitenwände (17, 18; 38, 39; 52);

Öffnungen (27; 49; 75), die am Randbereich der Seitenwände (17, 18; 38, 39; 52) herausführen, um ein Schmiermittel auf die Kette (1) freizugeben;

Verteilungseinrichtungen (25, 26, 28; 43, 44, 45, 47, 48; 60, 61, 74), die geeignet sind, um das Schmiermittel zu den Öffnungen (27; 49; 75) zu verteilen und mit dem Kettenrad (4; 37; 53) verbunden sind, wobei sie sich durch die Achse des Kettenrades (4; 37; 53) erstrecken; und

Einrichtungen zur gesteuerten Abgabe des Schmiermittels an die Verteilungseinrichtungen (25, 26, 28; 43, 44, 45, 47, 48; 60, 61, 74), die mit dem Kettenrad (4; 37; 53) verbunden sind;

dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen kastenförmige Halterung (13) von zwei Halbschalen (12, 14; 32, 33; 63; 67) gebildet wird, welche die Seitenwände (17, 18; 38, 39; 52) im Wesentlichen umgeben, wobei sie nur ihren unteren Rand etwas vorstehen lassen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (52) innen und starr mit der im Wesentlichen kastenförmigen Halterung verbunden sind und eine Welle, an der das Kettenrad (53) befestigt ist, so halten, dass sie sich um die Querachse (50, 54) drehen kann, wobei das Kettenrad (53) Zähne (7) aufweist, wobei die Welle eine axiale Öffnung (61) aufweist, die durch die im Wesentlichen kastenförmige Halterung mit einer Schmiermittelförderpumpe verbunden ist, und radiale Öffnungen (60) aufweist, die mit der axialen Öffnung (61) verbunden sind und dazu da sind, um einzeln nacheinander mit einer Öffnung (74) verbunden zu werden, die in jeder Seitenwand (52) nach unten zu austritt, wobei die radialen Öffnungen (74) eine gleichförmige Winkelverteilung aufweisen, so dass eine für jeden Zwischenraum zwischen den Zähnen (7) des Kettenrades (53) vorhanden ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle, die von der im Wesentlichen kastenförmigen Halterung (13) um die Querachse (6) drehbar gehalten wird, mit dem Kettenrad (4) verkeilt oder formschlüssig verbunden ist, die Seitenwände (12, 13) aufweist, die starr darauf angebracht sind, und axial mit einer Öffnung (28) versehen ist, die mittels einer Drehkupplung mit einer Schmiermittelförderpumpe verbunden ist und dann, durch radial zur Welle angeordnete Öffnungen (26), mit jeweiligen ringförmigen Nuten (25) verbunden ist, die innerhalb der Seitenwände (17, 18) angeordnet sind und wiederum mit den Öffnungen (27) verbunden sind, welche am Randbereich der Seitenwände (17, 18) austreten und radial dazu sind, wobei die letzteren Öffnungen (27) eine gleichförmige Winkelverteilung aufweisen, so dass eine für jeden Zwischenraum zwischen den Zähnen (7) des Kettenrades (4) vorhanden ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad (37) zusammen mit den starr damit verbundenen Seitenwänden (38, 39) drehbar auf einer Welle angebracht ist, die entlang der Querachse (30) angeordnet ist, an der im Wesentlichen kastenförmigen Halterung befestigt ist, und mit einer inneren ringförmigen Nut versehen ist, die auf einer Seite und mittels radial zur Welle angeordneten Öffnungen (43) mit einer Öffnung (44) verbunden ist, welche in Bezug zur Welle axial liegt und mit einer Schmiermittelförderpumpe verbunden ist, und die auf der anderen Seite und mittels Öffnungen (45, 47), welche in Bezug zum Kettenrad (37) radial und axial angeordnet sind, mit jeweiligen, in Bezug zu den Seitenwänden (38, 39) vorne oder stirnseitig angeordneten ringförmigen Nuten (48) verbunden ist, wobei die Nuten (48) wiederum mit den Öffnungen (49) verbunden sind, die am Randbereich der Seitenwände (38, 39) austreten, wobei die Öffnungen (49) eine gleichförmige Winkelverteilung aufweisen, so dass eine für jeden Zwischenraum zwischen den Zähnen (7) des Kettenrades (37) vorhanden ist.