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DE1186290B - Rueckschlagklappe - Google Patents

Rueckschlagklappe

Info

Publication number
DE1186290B
DE1186290B DES68996A DES0068996A DE1186290B DE 1186290 B DE1186290 B DE 1186290B DE S68996 A DES68996 A DE S68996A DE S0068996 A DES0068996 A DE S0068996A DE 1186290 B DE1186290 B DE 1186290B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
tongue
corrosion
resistant
return valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES68996A
Other languages
English (en)
Inventor
Fernand Samour
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOING VERRERIES
Original Assignee
LOING VERRERIES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOING VERRERIES filed Critical LOING VERRERIES
Publication of DE1186290B publication Critical patent/DE1186290B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagklappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückschlagklappe, insbesondere für korrosive Medien mit einer aus elastisch nachgiebigem Material bestehenden Klappe und einer aus demselben Material bestehenden zungenartigen Verlängerung der Klappe zur biegsamen Aufhängung derselben in einem mittels Deckel verschließbaren oberen Raum des Gehäuses. Eine solche Rückschlagklappe hält das Medium automatisch dann zurück, wenn sich dessen Förderrichtung umkehrt, d. h. also entgegengesetzt zur normalen Förderrichtung verläuft, wie es beispielsweise beim Stillstand einer Pumpe in einem Kreislauf eintreten kann.
  • Es ist bereits eine Rückschlagklappe mit einer in einem beispielsweise mit Gummi ausgekleideten Gehäuse schwenkbar gelagerten Klappe bekannt, bei dem die Klappe als eine mit einer Armierung versehene Scheibe aus elastischem Material ausgebildet und an dem Gehäuse befestigt ist und bei dem zwischen Befestigungsteil und Scheibe ein aus elastischem Material bestehendes als Gelenk wirkendes Verbindungsteil vorgesehen ist.
  • Diese bekannte Rückschlagklappe eignet sich zwar für die Förderung von korrosiven Medien, hat jedoch den Nachteil, daß die Arbeitsweise der Klappe während des Betriebes weder kontrolliert noch nachgestellt werden kann. Es hat sich jedoch in vielen Fällen als notwendig erwiesen, und hierin besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Rückschlagklappe der vorgenannten Art zu schaffen, die vorzugsweise für Leitungen, Einrichtungen oder Vorrichtungen geeignet ist, in denen korrosive Flüssigkeiten mit Temperaturen bis zu 200° C umgewälzt oder gefördert werden und deren Arbeitsweise von außen beobachtet und bei der während des Betriebes die Einstellung der Klappe auf dem Klappensitz korrigiert werden kann. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Rückschlagklappe zu schaffen, bei der sämtliche Teile leicht auswechselbar sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst: a) Das gesamte Gehäuse der Rückschlagklappe besteht aus korrosionsfestem, transparentem Glas; b) die gleichfalls aus korrosionsfestem Material bestehende Haltevorrichtung für die Zunge der Klappe erlaubt eine Einstellung der Klappe auf den Klappensitz.
  • Es ist zwar bei einem Schnellschlußventil für Hochvakuumanlagen bekannt, das Gehäuse einschließlich seiner Zu- und Abfiußstutzen aus Glas auszubilden. Bei diesem Schnellschlußventil handelt es sich jedoch um ein mit einem auf einer Spindel angeordneten Ventilteller arbeitendes Ventil, bei dem die Ventilspindel als Drehstromanker ausgebildet und das DrehfeId außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Außerdem ist eine Korrektur der Einstellung des Ventiltellers bei diesem Ventil nicht möglich.
  • Es ist jedoch auch eine mit einer pendelnd aufgehängten Klappenscheibe versehene Rückschlagklappe für den Einbau in Gas- und Wasserleitungen bekanntgeworden, bei der das Gehäuse einen mit einer Abschlußkappe versehenen Ansatzteil aufweist, bei dem nach Abschrauben der Verschlußkappe eine Kontrolle der Dichtungsflächen möglich ist. Abgesehen davon, daß infolge ihres Aufbaues diese Rückschlagklappe für die Förderung von korrosiven Medien ungeeignet ist, ist auch hier eine Kontrolle und eine Korrektur der Einstellung während des Betriebes nicht möglich.
  • Die korrosiven Medien kommen ausschließlich mit Material in Berührung, welches von ihnen nicht angegriffen werden kann. Andererseits ist die Arbeitsweise der Vorrichtung auf Grund der durch die Erfindung geschaffenen Kontroll- und Korrekturmöglichkeiten außerordentlich sicher.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Rückschlagklappe nach der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Die Figuren zeigen in F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und in F i g. 2 einen Querschnitt durch F i g. 1 im Bereich der Klappe.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform besteht das Gehäuse der Rückschlagklappe aus einer Glocke 1, die durch einen rohrförmigen Glaskörper gebildet wird, wobei als Glas vorzugsweise das im Handel unter dem Namen »Pyrex« . bekannte Glas verwendet wird. In diesen Körper mündet ein Zuflußrohr 2, das ebenfalls beispielsweise aus Pyrexglas besteht. Das Ende 3 dieses Rohres 2 ist geschliffen und bildet den Sitz der Klappe 7.
  • Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 werden unter Zwischenschaltung einer Dichtung 4 aus korrosionsfestem Kunststoff, beispielsweise dem unter dem Handelsnamen »Teflon« bekannten Werkstoff, miteinander verbunden. Diese Verbindung erfolgt mittels metallischer Bundringe 5 und Bolzen 5 a, wobei zwischen den Bundringen und den Gehäuseteilen 1 und 2 elastische Elemente 6 vorgesehen sind.
  • Die Klappe 7, die beispielsweise ebenfalls aus »Teflon« oder einem anderen korrosionsfesten Material besteht, ist im Innern durch eine Scheibe 8 aus korrosionsfestem Stahl beschwert. Die Klappe 7 ruht in ihrer Ruhestellung auf dem Sitz 3 des Rohres 2 auf. Um eine Korrosion der Scheibe 8 zu verhindern, ist diese in einer Hülle 9, z. B. aus »Teflon« eingeschlossen, die an der Klappe 7 angeschweißt ist.
  • Die Klappe 7 läuft in eine Zunge 10 aus, die im Bereich 10 a durch Verringerung der Materialstärke und durch Ausbildung einer Wellung federnd gemacht ist. Die Zunge 10 und die Klappe 7 bestehen aus einem Teil. Man kann zur Verbesserung der Abdichtung die Klappe 7 im Bereich des Sitzes 3 auch beispielsweise mit einer angeschweißten Teflonmanschette versehen.
  • Die Klappe 7 ist über die Zunge 10 in einer Halterung 11 aus Teflon unter Zwischenschaltung einer Welle 12 montiert, die selbst wiederum aus Pyrex oder aus Teflon besteht. Die Halterung weist an ihrem unteren Teil einen Einschnitt 13 auf, in welchen die Zunge 10 eingreift.
  • Die Zunge reicht genau bis in die tiefste Stelle 13 a des Einschnittes hinein, so daß die Klappe auf der Achse x -y festgehalten wird, ohne daß sie seitlich gegenüber dieser Achse kippt. Die Halterung 11 weist einen mit Gewinde versehenen Gewindekopf 14 auf, auf welchen eine Kopfmutter 15 aufgeschraubt ist, so daß die Klappe an dem Rohrstutzen 16 befestigt werden kann. Diese Befestigung erfolgt über eine Dichtplatte 17, einen Flansch 18 und Schrauben 18 a. Die Abdichtung selbst wird über eine Manschette 19 aus Gummi oder einem anderen entsprechenden nachgiebigen Material bewirkt, die auf einen Dichtring 20, der beispielsweise aus »T,eflon« . besteht, drückt. Da die Manschette 19 nachgiebig ist, dringt der Dichtring 20 in die in der Leitung 16 vorgesehene Auskehlung 21 ein, so daß sich eine vollständige Abdichtung ergibt.
  • Die Vorrichtung kann an jeder beliebigen Stelle eines Leitungsnetzes oder zwischen zwei unterschiedlichen Stufen einer Verteileinrichtung oder in den Förderweg einer Verdrängerleitung eingebaut werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch als Sicherheitsorgan verwendet werden, indem sie dem Leerlaufen eines Netzes oder eines Behälters bei plötzlichen Leckverlusten entgegenwirkt.
  • Alle Teile der erfindungsgemäßen Rückschlagklappe sind leicht ausbaubar und auswechselbar. Wenn sich bei der Beobachtung der Arbeitsweise der Rückschlagklappe von außen durch das durchsichtige Gehäuse hindurch herausstellt, daß die Rückschlagklappe nicht einwandfrei arbeitet, dann kann die Lage der Klappe 7 von außen korrigiert werden. Durch Drehen der Halterung 11 läßt sich nämlich die Ebene der Klappe 7 gegenüber der Ebene des Sitzes 3 so verstellen, daß diese beiden Ebenen in Übereinstimmung gebracht werden können, wodurch sich ein vollständig dichter Abschluß ergibt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rückschlagklappe insbesondere für korrosive Medien mit einer aus elastisch nachgiebigem Material bestehenden Klappe und einer aus demselben Material bestehenden zungenartigen Verlängerung der Klappe zur biegsamen Aufhängung derselben in einem mittels Deckel verschließbaren oberen Raum des Gehäuses, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Vereinigung folgender Merkmale: a) Das gesamte Gehäuse (1, 2) der Rückschlagklappe besteht aus korrosionsfestem, transparentem Glas; b) die gleichfalls aus korrosionsfestem Material bestehende Haltevorrichtung (11 bis 15) für die Zunge (10) der Klappe (7) erlaubt eine Einstellung der Klappe auf den Klappensitz (3).
  2. 2. Rückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe in an sich bekannter Weise mit einer in einer korrosionsfesten Hülle eingebetteten Stahlscheibe beschwert ist.
  3. 3. Rückschlagklappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge in an sich bekannter Weise in einem Bereich geschwächt und gewellt ist.
  4. 4. Rückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (10) der Klappe (7) an der Halterung (11) unter Zwischenschaltung eines senkrecht zur Ebene der Zunge angeordneten Zapfens (12) gehalten wird, der beispielsweise aus Glas oder einem korrosionsfesten Kunststoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 608 721, 831179, 951967; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1777 612, 1795 536, 1796 031; schweizerische Patentschriften Nr. 237 242, 275 553; französische Patentschriften Nr. 1076 000, 1096 003, 1 174 467.
DES68996A 1959-06-17 1960-06-18 Rueckschlagklappe Pending DE1186290B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR1186290X 1959-06-17

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DE1186290B true DE1186290B (de) 1965-01-28

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ID=9664298

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DES68996A Pending DE1186290B (de) 1959-06-17 1960-06-18 Rueckschlagklappe

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DE (1) DE1186290B (de)

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