[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE10392221T5 - Tracheostomventil - Google Patents

Tracheostomventil Download PDF

Info

Publication number
DE10392221T5
DE10392221T5 DE2003192221 DE10392221T DE10392221T5 DE 10392221 T5 DE10392221 T5 DE 10392221T5 DE 2003192221 DE2003192221 DE 2003192221 DE 10392221 T DE10392221 T DE 10392221T DE 10392221 T5 DE10392221 T5 DE 10392221T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
opening
tracheostoma
housing
valve element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2003192221
Other languages
English (en)
Inventor
David Ian Wetherby Worthington
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kapitex Healthcare Ltd
Original Assignee
Kapitex Healthcare Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kapitex Healthcare Ltd filed Critical Kapitex Healthcare Ltd
Publication of DE10392221T5 publication Critical patent/DE10392221T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0465Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters
    • A61M16/0468Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters with valves at the proximal end limiting exhalation, e.g. during speaking or coughing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/20Epiglottis; Larynxes; Tracheae combined with larynxes or for use therewith
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/1045Devices for humidifying or heating the inspired gas by using recovered moisture or heat from the expired gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Abstract

Tracheostoma-Ventil mit einem einen Ventilhohlraum definierenden Ventilgehäuse und mit mindestens einer rückwärtigen und mindestens einer vorderen Öffnung, um so zwischen der rückwärtigen und der vorderen Öffnung einen Luftstromdurchgang durch den Ventilhohlraum zu definieren; und weiter umfassend innerhalb des Ventilhohlraums ein Ventilelement, das von einer ersten zusammengelegten Konfiguration unter einem vegetativen Atemdruck, in der der Luftstromdurchgang offen ist, in eine zweite ausgedehnte Konfiguration unter einem Sprechdruck gebracht werden kann, bei dem das Ventilelement den Strom durch den Luftstromdurchgang einschränkt, wobei das Ventilelement einen hinteren Teil umfasst, der an einer Innenoberfläche des Ventilgehäuses hinter der vorderen Öffnung fest angebracht ist, um so einen umlaufenden und dichtenden Eingriff über der rückwärtigen Öffnung zu bilden, einen vorderen Teil und einen zusammenlegbaren und ausdehnbaren Hülsenteil, der dazwischen vorgesehen ist, um einen Teil des Luftstromdurchgangs in umgebender Weise zu definieren, so dass der vordere Teil von einer Position in der unausgedehnten Konfiguration, bei der der Luftstromdurchgang...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, das an ein Tracheostoma angeschlossen werden kann, um eine Sprachfähigkeit zu ermöglichen.
  • Die normale menschliche Sprache nutzt die aus der Lunge ausgestoßene Luft, die durch die Luftröhre und den Kehlkopf hinauffließt, um die Stimmbänder im Kehlkopf in Schwingung zu versetzen. Aufgrund einer Krankheit ist es manchmal nötig, einen Teil der Luftröhre und damit manchmal auch den Kehlkopf chirurgisch zu entfernen (Laryngectomie).
  • Da der Kehlkopf normalerweise auch dazu dient, die Lunge gegen eine Kontamination durch Speiseröhreninhalt zu schützen, muss der Übergang zwischen der Luftröhre und dem pharyngealen Bereich der Speiseröhre blockiert werden. Demnach muss bei einer Laryngectomie eine Öffnung, ein Stoma, zur Halsaußenseite unten am Hals des Patienten geschaffen werden, zu dem die Luftröhre permanent umgeleitet wird. Bei solchen Patienten geschieht die Atmung dann durch dieses Tracheostoma.
  • Zur Wiederherstellung einer Stimmfunktion wird es notwendig, eine alternative Klangerzeugungsvorrichtung als Ersatz für die Stimmbänder bereitzustellen. Zum Beispiel ist es möglich, während des chirurgischen Eingriffs, eine Fistel zwischen der Speiseröhre und der Luftröhre zu öffnen, die es Luft gestattet, in den Mundraum zu gelangen, und wo eine Stimmprothese, zum Beispiel in der Form eines zylindrischen Rückschlagventils in den Durchgang zwischen der Speiseröhre und der Luftröhre eingesetzt wird. Jedenfalls wird es zur Wiederherstellung einer Stimmfunktion bei einem Patienten mit einem Tracheostoma notwendig, dass das Tracheostoma blockiert wird, um es dem Patienten zu ermöglichen, Luft in den Bereich oberhalb des Stomas zu pressen und dadurch Schwingungen zu erzeugen, wodurch die Grundlage für eine akzeptable und hörbare Stimme geschaffen wird.
  • Es ist daher notwendig, dass der Tracheotomie-Patient fähig ist, das Stoma während des Sprechens zu verschließen. Am einfachsten kann dies durch Abdecken des Stomas zum Beispiel mit einem oder mehreren Fingern geschehen. Dies ist jedoch nicht immer praktisch umzusetzen oder auch angenehm, insbesondere, da das Stoma oft mit Sekret bedeckt ist und eine unregelmäßige Form haben kann.
  • Vorzugsweise wird das Stoma durch ein handbetätigtes Ventil verschlossen. Es ist jedoch auch bekannt, Tracheostoma-Ventile vorzusehen, die automatisch betrieben werden. Diese haben einen beweglichen Verschluss, der elastisch im Hinblick auf eine offene Position vorgespannt ist. In einem solchen Gerät sind die Ventilschlussdrücke so ausgelegt, dass der normale vegetative Atemdruck zum Bewegen des Verschlusses in eine geschlossene Position nicht ausreicht, und der Patient im Normalfall ganz leicht ein- und ausatmen kann. Das Sprechen wird demgegenüber mit etwas höheren Druckpegeln eingeleitet. Der Verschluss ist so ausgelegt, dass diese höheren Drücke das Ventil in eine geschlossene Position bewegen, wodurch das freie Auslassen der Ausatemluft aus dem Stoma heraus blockiert wird. Die Luft kann daher durch eine Sprachprothese umgeleitet werden, um einen Klang zu erzeugen, der in eine akzeptable Sprachäußerung geformt werden kann.
  • Geräte des Standes der Technik weisen typischerweise einen beweglichen Verschluss, wie zum Beispiel eine bewegliche Membran auf, die in einem röhrenförmigen Teil enthalten ist, der in das Stoma eingesetzt ist. Dieser ist zwischen einer offenen Position zum normalen Atmen und einer geschlossenen Position beweglich, bei der das Stoma zur Sprache verschlossen ist, und ist für eine offene Position zum Beispiel durch eine Vorspannfeder vorgespannt. Durch die Beschleunigung des Luftstroms wird das Ventil zur Ermöglichung des Sprechens geschlossen.
  • Es sind zwei weitere Verfeinerungen bekannt. Erstens wird ein weiteres "Husten"-Ventil oft als ein Sicherheitsmerkmal vorgesehen, das bei normalem Druck und Sprachdruck geschlossen ist, das jedoch durch sehr hohe Drücke geöffnet wird. Wo zum Beispiel das Verschlusselement in einem Röhrchen verschiebbar ist, kann dies seitlich davon vorgesehen werden. Zweitens kann bei unterschiedlichen Patienten und bei einem unterschiedlichen Grad der körperlichen Anstrengung und des Atmens nicht ein einziger Verschluss die korrekten mechanischen Eigenschaften haben, um in allen Situationen ideal zu arbeiten, und manche Ventile des Standes der Technik sind einstellbar, zum Beispiel durch ein Schraubgewinde, wodurch der Abstand zwischen der offenen und der geschlossenen Position eingestellt wird und/oder durch das Austauschen vertauschbarer Federn, die das Ventil zum Ändern des Schließdrucks vorspannen, was den Patienten ermöglicht, diesen zu ändern.
  • Ausführungsformen solcher Ventile, die einige oder alle dieser Merkmale veranschaulichen, sind zum Beispiel im US-Patent Nr. 4,582,058, US-Patent Nr. 5,059,208, US-Patent Nr. 5,738,095 und US-Patent Nr. 6,193,751 offenbart.
  • Diese Vorrichtungen des Standes der Technik haben alle komplexe, aus mehreren Komponenten bestehende Mechanismen. Dies kann zu einer Erhöhung der Kosten, zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit von Fehlfunktionen und insbesondere dazu führen, dass die Tracheostoma-Ventile schwierig zu betreiben und sauber zu halten sind. Dieser letzte Punkt kann ein besonderes Problem sein. Die Ventile können leicht durch Schleim aus der Luftröhre und/oder durch Staub und dergleichen Verschmutzungen von außen verschmutzt werden. Dies kann sich auf die Wirksamkeit nicht nur der Funktion des Ventils, sondern auch die allgemeine Funktionsweise des Stomas selbst auswirken. Dies ist ein besonderes Problem bei Patienten, die eine Laryngectomie gehabt haben, da der Vorgang selbst normalerweise dazu neigt, zu einer erhöhten Schleimproduktion zu führen.
  • Außerdem ist es oft wünschenswert, ein Filter im Stoma vorzusehen, zum Beispiel als ein Mittel, um externe Verschmutzungen aus der Luftröhre herauszuhalten, als ein Mittel, um teilweise die Bedingungen innerhalb der Luftröhre zu normalisieren, insbesondere was Wärme/Feuchtigkeit betrifft, als ein Mittel, um den Luftstromwiderstand während des normalen Atmens zu steuern usw., um das Stoma zu schützen, oder einfach zu kosmetischen Zwecken. Nicht alle Vorrichtungen des Standes der Technik sind zum Einsatz mit solchen bekannten Stomafiltern, wie zum Beispiel Wärme-Feuchtigkeits-Austauschfiltern (HME-Filtern) kompatibel.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tracheostoma-Ventil vorzusehen, das ein Sprechen bei Laryngectomie-Patienten ermöglicht, indem es unter dem Druck des normalen vegetativen Atmens offen bleibt, unter dem im Zusammenhang mit dem Sprechen auftretenden Druck jedoch geschlossen wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tracheostoma-Ventil vorzusehen, dessen mechanische Konstruktion einfach ist, insbesondere damit es durch einen Benutzer einfach zu bedienen ist und/oder einfach zu säubern ist und/oder, um die Kosten soweit zu senken, dass das Ventil oder Komponenten davon wegwerfbar und ersetzbar sind.
  • Es ist eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tracheostoma-Ventil mit einem Ventilbetriebsluftdruck vorzusehen, der stabil, jedoch durch den Patienten in einer einfachen Weise einstellbar ist.
  • Daher ist erfindungsgemäß in seiner allgemeinsten Form ein Tracheostoma-Ventil vorgesehen, das ein Ventilgehäuse aufweist, das einen Ventilhohlraum definiert, und mindestens eine hintere und mindestens eine vordere Öffnung aufweist, um so einen Luftstromdurchlass durch den Ventilhohlraum zwischen der hinteren und der vorderen Öffnung bzw. den hinteren und den vorderen Öffnungen vorzusehen; und weiter mit einem Ventilelement im Ventilhohlraum, das von einer ersten zusammengelegten Konfiguration unter einem vegetativen Atemdruck, bei dem der Luftstromdurchgang offen ist, in eine zweite ausgedehnte Konfiguration unter einem Sprechdruck gebracht werden kann, bei dem das Ventilelement einen Strom durch den Luftstromdurchgang einschränkt und insbesondere im Wesentlichen oder ganz verschließt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement einen hinteren Teil aufweist, der an einer Innenfläche des Ventilgehäuses hinter der vorderen Öffnung befestigt ist, um so in umgebender und dichtender Weise über der hinteren Öffnung in Eingriff zu kommen, einen vorderen Teil und einen zusammenlegbaren und ausdehnbaren Hülsenteil, der dazwischen vorgesehen ist, um in umgebender Weise einen Teil des Luftstromdurchgangs zu definieren, so dass der vordere Teil von einer Position in der unausgedehnten Konfiguration, bei der der Luftstromdurchgang offen ist, in eine Position in der ausgedehnten Konfiguration gebracht werden kann, bei der der vordere Teil den durch den Luftstromdurchgang gelangenden Luftstrom einschränkt.
  • Im Einsatz gelangt Luft während der normalen vegetativen Ausatmung zuerst durch die hintere Öffnung in der hinteren Wand des Ventilgehäuses und dann in den Ventilhohlraum, dann durch eine Öffnung oder durch Öffnungen im vorderen Teil (d.h. dem Seitenwandteil oder der vorderen Wand) des Ventilgehäuses hinaus. Während der Einatmung kehrt sich der von der Luft zurückgelegte Weg um. Unter einem Sprechdruck wird der Durchgangsweg der Ausatmungsluft durch das Ventilelement eingeschränkt und vorzugsweise verschlossen, und mindestens ein Teil oder vorzugsweise die gesamte Luft wird in einen alternativen Weg umgeleitet, wobei sie stattdessen die Luftröhre hinauf jenseits des Stomas und in den Rachenraum gelangt, wo die Spracherzeugung ermöglicht wird, zum Beispiel durch das Vorsehen einer geeigneten Stimmprothese aus dem Stand der Technik in der vertrauten Art und Weise.
  • Das Tracheostoma-Ventil arbeitet daher vollständig automatisch, wobei es unter Atemdruck automatisch geschlossen wird und kein Eingreifen durch den Benutzer nötig wird. Erfindungsgemäß wird das Ventilelement nicht ausgelenkt oder verbogen, wie in einigen Beispielen des Standes der Technik, sondern dehnt sich von einem zusammengelegten Zustand aus, bei dem ein Luftstromdurchgang zwischen der hinteren und der vorderen Öffnung über das Ventilelement geöffnet ist, in einen ausgedehnten Zustand, bei dem der Durchgang verschlossen ist.
  • Der Hülsenteil des Ventilelements ist vorzugsweise so aufgebaut, dass eine Ausdehnung des Ventilelements im Einsatz ermöglicht wird, und hat in einer bevorzugten Ausführungsform eine Ziehharmonika-Struktur. Auf diese Weise dient das Ventil effektiv als ein Blasebalgelement.
  • Der Hülsenteil ermöglicht einen Übergang in die ausgedehnte Konfiguration, ist zusammenfaltbar und ausdehnbar und ist vorzugsweise für die nicht ausgedehnte zusammengelegte Konfiguration flexibel vorgespannt. Dies kann durch eine getrennte Vorspanneinrichtung erzielt werden, wird jedoch vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Hülse aus einem inhärent ausdehnbaren Material, wie zum Beispiel einem Elastomermaterial, hergestellt und so konfiguriert ist, dass die inhärente Elastizität auf diese Weise das Ventilelement in die unausgedehnte Konfiguration inhärent vorspannt.
  • Das Ventilelement ist daher vorzugsweise so konstruiert, dass es für den unausgedehnten, zusammengelegten Zustand vorgespannt ist, wenn es unbelastet und unter dem normalen vegetativen Druck ist, sich jedoch unter einem erhöhten Luftdruck, wie zum Beispiel einem Luftdruck, wie er zum Beispiel im Zusammenhang mit einem Sprechdruck auftritt, ausdehnt, wobei es zum Einschränken und im bevorzugten Fall zum Schließen des Luftdurchgangs durch den Ventilhohlraum dient.
  • Ein erfindungsgemäßes Ventil kann eine sehr einfache Konstruktion haben. Das Ventilgehäuse kann aus einem oder mehreren Stücken aus relativ steifem Material, zum Beispiel aus steifem Formkunststoff hergestellt werden. Das Ventilelement, oder zumindest sein Hülsenteil, wird vorzugsweise aus flexiblem, elastischem Material hergestellt, das entweder inhärent flexibles, elastisches Material ist oder eine flexible Bauweise besitzt, oder eine Kombination hiervon aufweist. Das Ventilelement wird vorzugsweise als eine einstückige Konstruktion aus flexiblem, elastischem Material und insbesondere Elastomermaterial hergestellt, und wird so gebaut, dass es in unbelastetem Zustand in der unausgedehnten Konfiguration bleibt.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform spannt die inhärente flexible Elastizität effektiv das Ventilelement in die unausgedehnte Konfiguration vor, doch ist die Struktur des Ventilelements so, dass die Wirkung eines erhöhten Luftdrucks im Einsatz, wie zum Beispiel im Zusammenhang mit einem Sprechdruck, es veranlasst, in seine ausgedehnte Konfiguration überzugehen, wo es zum Einschränken und im bevorzugten Fall zum Schließen, des Luftdurchgangs durch den Ventilhohlraum dient. Dies ist eine sehr einfache Konstruktion. Es werden keine eigenen Verschlüsse und Federn benötigt. Es gibt wenige Teile, die mechanisch versagen könnten, und das Ventil ist höchstwahrscheinlich kosteneffektiv herzustellen und einfach einzusetzen.
  • Zur einfacheren Beschreibung der Beziehung der verschiedenen Komponenten des Ventils zueinander wird hier auf vordere und hintere Oberflächen und vordere und rückwärtige Richtungen Bezug genommen, was sich auf die Ausrichtung des Geräts bezieht, wenn es von einem Patienten getragen wird. Die Rückseite bezieht sich daher auf diejenigen Teile des Geräts, die in der Verwendung dem Hals des Patienten am nächsten sind, und die Vorderseite bezieht sich auf diejenigen Teile des Geräts, die in der Verwendung bezüglich des Halses des Patienten am meisten vorne liegen. Die hier verwendete Formulierung dient lediglich der Übersichtlichkeit zum Anzeigen relativer Positionen der Komponenten der Vorrichtungen und sollte in keinster Weise als eine weitere Einschränkung verstanden werden.
  • In einer typischen Konstruktion umfasst das Ventilgehäuse eine hintere Wand, die eine hintere Öffnung aufweist, und einen vorderen Teil, der eine vordere Wand aufweist, sowie eine Seitenwand, die sich zwischen der Vorder- und der Rückwand erstreckt, wobei diese zusammen den Ventilhohlraum definieren, wobei der vordere Teil mit einer vorderen Öffnung versehen ist, um so einen Luftstromdurchgang durch den Ventilhohlraum zwischen der hinteren und der vorderen Öffnung zu definieren; und das Ventilelement kann von einer ersten zusammengelegten Konfiguration in eine zweite ausgedehnte Konfiguration gebracht werden, bei der das Ventilelement den Luftstrom durch die vordere Öffnung einschränkt und insbesondere im Wesentlichen oder ganz verschließt.
  • Bezugnahmen auf den hinteren, den vorderen und den seitlichen Wandteil können entsprechend verstanden werden, dienen jedoch lediglich der Übersichtlichkeit und sollten nicht als Einschränkung entweder der genauen Form oder der Anzahl der Komponenten verstanden werden, welche das Ventilgehäuse bilden. Das Ventilgehäuse und/oder jeder so genannte Teil können in einer einstöckigen Konstruktion oder als ein Mehrkomponentensystem aufgebaut sein.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Ventilelement einen hinteren Teil, der auf einer Innenoberfläche des Ventilgehäuses fest angebracht ist, und einen vorderen Teil, der durch einen Hülsenteil verbunden ist, der auch zum Definieren eines Teils des Luftstromdurchgangs dient, wobei der vordere Teil zur Bewegung von einer Position in der unausgedehnten Konfiguration, wobei der Luftstromdurchgang geöffnet ist, in eine Position in der ausgedehnten Konfiguration, bei der der vordere Teil den Luftstrom durch die vordere Öffnung einschränkt, bewegt werden kann, insbesondere, indem er mindestens teilweise den Luftstromdurchgang durch die Hülse und aus der vorderen Öffnung verschließt.
  • Der hintere Teil ist auf einer Innenoberfläche des Ventilgehäuses fest angebracht, so dass er über die hintere Öffnung und um sie herum einen dichtenden Verschluss bildet. Der vordere Teil enthält günstigerweise eine Ventilöffnung. Der Hülsenteil definiert umlaufend einen Teil des Luftstromdurchgangs. Im Einsatz fließt Luft über die hintere Öffnung durch die Hülse über die Ventilelementöffnung durch den Hauptteil des Ventilhohlraums und über die darin vorhandene vordere Öffnung und von da durch die vordere Öffnung im Ventilgehäuse. Es ist offensichtlich, dass der Sitz des hinteren Teils über der hinteren Öffnung und den Wänden des Hülsenteils beide so beschaffen sein sollten, dass eine Luftleckage eingeschränkt wird, so dass die Luft allgemein durch den gewünschten beschriebenen Weg strömt. Idealerweise sollte der Sitz des hinteren Teils auf der rückwärtigen Öffnung und den Wänden des Hülsenteils in beiden Fällen allgemein luftdicht sein.
  • Das Ventilelement ist so konfiguriert, dass nach seiner Ausdehnung unter dem Sprechdruck dieser Durchgang verschlossen wird. Das Hülsenelement ist von der zusammengelegten in die ausgedehnte Konfiguration ausdehnbar, um dies zu bewerkstelligen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Ventilelement einen vorderen Teil, der eine Ventilöffnung enthält, und einen im Wesentlichen luftdichten Hülsenteil dazwischen, sowie eine Ventilsitzoberfläche, innerhalb des Ventilhohlraums auf einer Innenoberfläche des Ventilgehäuses, so dass bei einer derartigen Ausdehnung des Ventilelements der vordere Teil des Ventilelements in einer dichtenden Art und Weise auf der Ventilsitzoberfläche anliegt, um einen Verschluss der Ventilöffnung zu bewerkstelligen und daher den Luftstromdurchgang allgemein zu verschließen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform besitzt der vordere Teil des Ventils eine Öffnung und das Gehäuse ist so konfiguriert, dass ein Ventilsitzteil vorgesehen ist, wobei die Ventilöffnung im Wesentlichen verschlossen ist, wenn der Ventilteil in seiner ausgedehnten Konfiguration ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der vordere Teil des Ventilelements eine vordere Oberfläche, die teilweise eine Öffnung aufweist, wobei die vordere Oberfläche so ausgelegt ist, dass sie in einer fluiddichten Art und Weise an eine Ventilsitzfläche anliegt, die innerhalb der vorderen Wand des Ventilgehäuses vorgesehen ist, um einen Verschluss zu bewerkstelligen, wenn das Ventilelement in der ausgedehnten Konfiguration ist.
  • Der keine Öffnung aufweisende Teil der vorderen Wand des Ventilelements dient dann in wirksamer Weise als eine Druckfläche, die auf den Atemdruck reagiert, um eine Ausdehnung des Hülsenteils zu bewirken, wenn sich der Atemdruck erhöht. Das Ventilelement ist unter normalem vegetativem Druck in elastischer Weise durch die Elastizität des Hülsenteils für eine unausgedehnte Konfiguration vorgespannt. Die Wirkung des erhöhten Atemdrucks zum Sprechen auf die derartig vorgesehene Druckfläche wirkt gegen diese inhärente Elastizität und bewirkt, dass sich das Ventilelement ausdehnt, bis es auf der Ventilsitzwand in einer luftdichten Art und Weise zu liegen kommt, um den Luftdurchgang durch das Ventil zu versperren.
  • Auf diese Weise kann erneut betont werden, dass das Ventilelement in seiner Konstruktion ein einzelnes, einfaches Stück sein kann, das die inhärente Flexibilität des Materials und/oder der aufbauenden Struktur anstatt einer komplexen Anordnung von Federn und Membranen verwendet, um das Ventil in seiner Standardstellung offen vorzuspannen und um unter erhöhtem Druck einen Verschluss zu bewirken.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist eine in einer vorderen Wand des Ventilelements vorgesehene Öffnung durch einen im Wesentlichen luftdichten Kontakt mit einer Innenoberfläche der vorderen Wand des Ventilgehäuses verschlossen. Daher folgt, dass die vordere Öffnung oder die vorderen Öffnungen am günstigsten in einem Seitenwandteil des Ventilgehäuses vorgesehen werden. Auf diese Weise umfasst das Ventilgehäuse günstigerweise eine vordere Wand, eine Rückwand und einen sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteil dazwischen, und die vordere Öffnung bzw. die vorderen Öffnungen ist bzw. sind in dem sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteil des Ventilgehäuses untergebracht. Insbesondere sind mehrere allgemein gleich große und gleich geformte und allgemein gleich beabstandete Öffnungen innerhalb des sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteils des Ventilgehäuses vorgesehen. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Druck gleichmäßig verteilt wird.
  • Eine solche Anordnung bietet bestimmte Vorteile, da bei einem Eintreten von Luft während des normalen Atmens von den Seiten des Ventils eine Möglichkeit unbeabsichtigter Verschlüsse durch ein Kleidungsstück oder dergleichen verringert wird im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen, bei denen der Haupteingang während des Einatmens an der Vorderfläche des Ventils angeordnet ist.
  • Zur einfacheren Konstruktion hat das Ventilgehäuse vorzugsweise einen allgemein kreisförmigen Querschnitt, um so eine allgemein röhrenförmige Struktur zu definieren, die sich über das Tracheostoma hinaus erstreckt. Das darin befindliche Ventilelement umfasst vorzugsweise eine allgemein zylindrische Hülse und insbesondere eine allgemein zylindrische Ziehharmonika- oder Glasbalgkonstruktion, die eine mit Öffnungen versehene Vorderwand aufweist. Die Vorderwand weist vorzugsweise eine einzige allgemein kreisförmige Öffnung auf, so dass eine allgemein ringförmige Druckfläche vorgesehen wird, auf die der im Zusammenhang mit einem Sprechen auftretende erhöhte Druck wirken kann, um eine Ausdehnung des Ventilelements in der oben beschriebenen Art und Weise zu bewirken.
  • Das erfindungsgemäße Ventil ist zum Tragen über dem Stoma eines Laryngectomie-Patienten zum Verschließen des Stomas während des Sprechens ausgelegt. Es kann direkt oder indirekt für diese Verwendung angepasst werden. Im ersteren Fall ist das Ventilgehäuse mit einem einstückigen, sich nach hinten erstreckenden Röhrenteil versehen, der zum Halten innerhalb des Stomas eines Tracheotomie-Patienten ausgelegt ist, um im Einsatz einen Atemdurchgang von der Luftröhre des Patienten zum Ventil zu schaffen.
  • Im letzteren Fall ist die Ventilanordnung als Ganzes nicht so konstruiert, dass sie in das Stoma passt, stattdessen ist eine rückwärtige Fläche der Rückwand so ausgelegt, dass sie mit einer Vorderfläche einer röhrenförmigen Vorrichtung in Eingriff kommen kann, die schon zum Anbringen innerhalb des Stomas eines Patienten ausgelegt ist. In diesem letzteren Beispiel kann ein erfindungsgemäßes Ventil zur einfachen und entfernbaren Anbringung auf einer bestehenden Röhre innerhalb eines Stomas ausgelegt sein, die durch schon zu einer beliebigen herkömmlichen Funktion vorgesehen sein kann, zum Beispiel aus kosmetischen Gründen, zum Schutz des Stomas, zum Fernhalten von Verschmutzungen aus der Luftröhre, zum Normalisieren der Wärme-Feuchtigkeits-Bedingungen innerhalb der Luftröhre, zum Steuern des Luftstromwiderstands während des normalen Atmens usw. Hierdurch wird ermöglicht, dass das Ventil zur Reinigung und zum Ersetzen leicht entfernbar ist.
  • Die Ventilöffnung in der Vorderfläche des flexibel elastischen Ventilelements ist vorzugsweise mit einer dünn zulaufenden Kante versehen. Es hat sich herausgestellt, dass wenn eine einfache Kante mit voller Dicke bei dieser Öffnung vorgesehen ist, diese eine Neigung aufweist, unter Drücken, die beim Sprechen auftretenden, etwas zu vibrieren und an der Ventilsitzfläche eine etwas unvollkommene Luftdichtigkeit zu verursachen.
  • Das Tracheostoma-Ventil weist vorzugsweise ein "Hustventil" auf, das aus einer weiteren Öffnung besteht, die mit einem Ventilverschluss versehen ist, der sowohl bei normalen als auch bei Sprechatmungsdrücken verschlossen ist, der sich jedoch bei Drücken, die höher als Sprechdrücke sind, öffnet. Hierdurch wird eine Notsituation bewältigt, insbesondere dann, wenn der Patient zum Beispiel hustet, um sicherzugehen, dass das Tracheostoma-Ventil offen ist, wenn die Luftwegdrücke besonders hoch sind.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, bei der das Ventilelement eine zylindrische Hülse zum Beispiel in der Art eines Blasebalgs aufweist, wobei eine mit einer Öffnung versehene vordere Oberfläche zum Anliegen an eine Ventilsitzoberfläche ausgelegt ist, die im Ventilhohlraum auf der Innenoberfläche des Ventilgehäuses vorgesehen ist, was in einer dichtenden Art und Weise zu geschehen hat, wie oben beschrieben, und wobei die vordere Öffnung bzw. die vorderen Öffnungen im sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteil vorgesehen sind, wie oben beschrieben, ist diese weitere Öffnung günstigerweise in der vorderen Wand des Ventilgehäuses in der Nähe der Ventilsitzfläche vorgesehen und ist durch einen Hustventilverschluss verschlossen, der bei übergroßen Drücken öffenbar ist, um einen Notdurchlass vorzusehen.
  • Insbesondere ist der Hustventilverschluss ein Tellerventil aus einem Material mit einer geeigneten Elastizität, das in der Öffnung lösbar gehalten wird, so dass es bei einem hohen Druck aufgeblasen wird. Dies ist ein besonders gutes Sicherheitsmerkmal, da es einen mittigen geradlinigen Luftstromweg in einer Notsituation vorsieht und daher im Gegensatz zu den herkömmlichen Systemen steht, bei denen der Notfallweg indirekt über ein Hustventil in der Seite des Röhrchenteils ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich der zum Verschließen des Ventilelements zum Sprechen notwendige Schließdruck aus der Elastizität des Ventilelements (sowohl in konstruktiver als auch in materieller Hinsicht), aus der Konstruktion jener Oberflächen desselben, auf die der Luftdruck wirkt, und aus dem Grad der Ausdehnung, der zur Bewirkung eines Verschlusses am Ventilsitzteil des Ventilgehäuses nötig ist. Auf diesem Gebiet ist bekannt, dass der charakteristische vegetative Atemdruck und der Sprechatemdruck von Patienten variieren kann, sowohl von Patient zu Patient als auch beim selben Patienten unter unterschiedlichen Umständen. Demnach ist es allgemein wünschenswert, das Ventil mit Mitteln zum Einstellen des zum Bewirken des Verschlusses nötigen Drucks auszustatten.
  • Die vorliegende Erfindung ist hierfür besonders vorteilhaft. Der Schließdruck kann schnell und einfach lediglich durch Variieren der Länge des Ventilgehäuses eingestellt werden, um so den Abstand zwischen der Hinterwand, auf der das Ventilelement verankert ist, und der Vorderwand zu verändern, gegen die das Ventilelement stößt, um zum Verschließen des Ventils einen Verschluss zu bewirken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind daher im Ventilgehäuse Mittel zum Einstellen von dessen Länge vorgesehen, das heißt zum Einstellen des Abstands zwischen der Hinterwand und der Vorderwand. Vorzugsweise sind diese Mittel vom Patienten leicht zu bedienen, wenn das Gerät an Ort und Stelle ist. Günstigerweise wird das so bewerkstelligt, dass das Ventilgehäuse in mindestens zwei verbundenen Teilen vorgesehen wird, wobei ein Teil die hintere Wand und ein Teil die vordere Wand enthält, zusammen ausgestattet mit einer Kopplung, welche Mittel zum Einstellen der relativen Position der beiden Teile enthält. Am günstigsten ist dies eine einstellbare Schraubverbindung, aber alternative Verbindungen, wie zum Beispiel Teleskopverbindungen oder dergleichen, sind ebenfalls geeignet.
  • Erfindungsgemäß ist es daher möglich, ein Tracheostoma-Ventil mit allen Merkmalen der bekannten Vorrichtungen, einschließlich eines automatischen Verschlusses beim Sprechatemdruck, einer Möglichkeit für einen Patienten, den Verschlussdruck zu verstellen, und dem Vorsehen eines Hustventils für Notfälle vorzusehen, dessen Konstruktion sehr einfach ist, das leicht herzustellen ist und das zu Zwecken der Reinigung oder des Ersatzes leicht entfernbar ist.
  • Das Ventilgehäuse oder Teile davon sind gegebenenfalls vorzugsweise aus einem relativ steifen Material hergestellt. Insbesondere wird das Ventilgehäuse aus einem relativ steifen Kunststoffmaterial hergestellt. Ein Polyester wird besonders bevorzugt, jedoch sind auch andere relativ steife Materialien, wie zum Beispiel Polykarbonat, Vinylpolymere ohne Weichmacher (zum Beispiel steifes PVC) und dergleichen wahrscheinlich ebenfalls anwendbar.
  • Das Ventilelement ist vorzugsweise aus einem inhärent flexiblen elastischen Material bzw. einer entsprechenden Konstruktion, und wird insbesondere aus einem Elastomermaterial hergestellt. Geeignete Materialien sind natürliche oder synthetische Gummis oder andere elastomerische Kunststoffmaterialien. Silikongummi (Polysiloxane) werden besonders bevorzugt.
  • Es folgt eine Beschreibung der Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnungen in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung von hinten ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung allgemein von der Seite ist;
  • 3 eine Teilschnittansicht der Ausführungsform der 1 und 2 ist, wobei der Ventilhohlraum gezeigt wird.
  • In Bezug zu den Figuren ist eine einfache Vierstück-Ventilkonstruktion gezeigt. Das Gehäuse ist in zwei Teilen, nämlich einem hinteren Teil 1 und einem vorderen Teil 21, die beide aus Polyester geformt sind. Die verbleibenden Komponenten sind das Hauptventil, der Blasebalg 11 und das Hustventil, das Tellerventil 31, die beide aus Silikon hergestellt sind.
  • Der hintere Teil 1 definiert eine kreisförmige Öffnung 2, die in die Kammer des Gehäuses mündet. Ein Befestigungsteil ist vorgesehen, der einen hinteren Fortsatz 3 mit einer Lippe 4 für den einfachen lösbaren Eingriff des Ventilgehäuses in einen geeignet ausgelegten Teil des vorderen Teils einer Röhrchenvorrichtung aufweist, die schon im Stoma eines Patienten sitzt. Diese Vorrichtung kann zum Beispiel als ein Filter in der herkömmlichen Art und Weise dienen und liegt außerhalb der vorliegenden Erfindung.
  • Der vordere Teil des Gehäuses 21 definiert den Hauptventilhohlraum 22 und ist mit Öffnungen 23 versehen, die allgemein in gleichen Abständen im Umkreis um eine sich seitlich erstreckende Seitenwand angeordnet sind. Diese definiert einen normalen Luftstromdurchlass während des normalen vegetativen Atmens, wenn das Ventilelement 11 in der in 3 gezeigten zusammengelegten Konfiguration ist, was in der Figur durch Pfeile A identifiziert ist.
  • Der vordere Teil 21 weist eine weitere Öffnung 25 auf, in der ein Silikon-Tellerventil 31 sitzt. Dieses Ventil wird durch einen Widerhaken 32 formschlüssig mit entsprechendem Fortsatzteilen 24 in der Wand des vorderen Teils 21 gehalten. Dieser formschlüssige Sitz reicht zum Halten des Tellerventils 31 an Ort und Stelle, nicht nur wenn das Hauptventil während des normalen Atmens vollständig geöffnet ist, sondern auch wenn das Hauptventil bei den Drücken geschlossen ist, die üblicherweise im Zusammenhang mit dem Sprechen auftreten. Bei beträchtlich höheren Drücken, wie sie zum Beispiel im Notfall eines Hustens auftreten können, wird das Tellerventil 31 jedoch aufgeblasen, um einen direkten Luftstromdurchlass direkt durch die Mitte des Ventils zu schaffen.
  • Die beiden Teile, 1, 21, des Ventilgehäuses sind mittels Gewindeteilen 6, 26 zusammengehalten. Die Gewindeverbindung dient nicht nur zum Zusammenhalten der beiden Hälften, sondern ermöglicht auch eine einfache Einstellung der Länge des Gehäuses durch einen Patienten und daher im Endeffekt eine Einstellung des zum Sprechen erforderlichen Schließdrucks.
  • Während des normalen Atmens gelangt Luft in der Richtung A durch die Öffnung, die im Blasebalgventil 11 vorgesehen ist, hinein und hinaus. Das Blasebalgventil ist aus einem inhärent elastischen Elastomermaterial und ist an einer Innenwand des Gehäuses durch Befestigungsteile 12 fest angebracht. Das Blasebalgventil ist mit einer Ziehharmonika-Wandstruktur 13 versehen. Die Öffnung in einem Teil der Vorderwand des Blasebalgventils führt zur Bereitstellung einer Druckoberfläche 14, auf die der Atemdruck wirken kann.
  • Ein im Zusammenhang mit dem Sprechen auftretender zusätzlicher Druck, der auf die Druckoberfläche 14 wirkt, bewirkt beim Ziehharmonikateil des Blasebalgventils, dass er sich ausdehnt, und die Wand 14 wird nach vorne gedrückt. Bei einem bestimmten Druck hat er sich so weit ausgedehnt, dass er mit den Druckflächen 27 auf einer Innenwand des vorderen Teils 21 in Kontakt kommt. Hierdurch wird das Ventil geschlossen. Luft kann nicht mehr entlang der Durchgangsroute A gelangen und gelangt dementsprechend die Luftröhre des Patienten hinauf durch eine entsprechende Stimmprothese, um in der bekannten Art und Weise ein Sprechen zu ermöglichen.
  • Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt daher alle von einem Tracheostoma-Ventil geforderten Funktionen in exzellenter Art und Weise zur Verfügung. Auch wenn optionale Merkmale, wie zum Beispiel ein Hustventil und eine Einrichtung zum Einstellen des Sprech-Schließ-Drucks vorgesehen werden, zeigt die Ausführungsform, dass eine Vorrichtung aus nur zwei Werkstoffen und aus nur vier Komponenten hergestellt werden kann. Die Abwesenheit komplexer mechanischer beweglicher Teile belässt das Ventil in einer einfachen Konstruktion, die weniger fehleranfällig und besonders einfach zu reinigen ist. Das Ventil kann leicht auf bestehende Röhrenvorrichtungen, wie zum Beispiel HME-Stomafilter im Stoma eines Patienten aufgesetzt werden und kann zum Reinigen oder zum Wegwerfen einfach entfernt werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein Tracheostoma-Ventil ist zur Verwendung in einem Tracheostoma beschrieben, um ein Sprechen durch die Verwendung einer Stimmprothese zu ermöglichen, das aus einem Ventilgehäuse besteht, das einen Ventilhohlraum definiert, der einen Luftstromdurchgang durch es hindurch zwischen mindestens einer hinteren und mindestens einer vorderen Öffnung sowie ein Ventilelement aufweist. Das Ventilelement weist einen festen hinteren Teil auf, der mit einem vorderen Teil über eine zusammenlegbare Hülse verbunden ist, so dass der vordere Teil von einer zusammengelegten Konfiguration unter einem vegetativen Atemdruck, bei dem der Luftstromdurchgang offen ist, in eine ausgedehnte Konfiguration unter einem Sprechdruck gebracht werden kann, bei dem der vordere Teil den Luftstrom durch den Luftstromdurchgang einschränkt.

Claims (18)

  1. Tracheostoma-Ventil mit einem einen Ventilhohlraum definierenden Ventilgehäuse und mit mindestens einer rückwärtigen und mindestens einer vorderen Öffnung, um so zwischen der rückwärtigen und der vorderen Öffnung einen Luftstromdurchgang durch den Ventilhohlraum zu definieren; und weiter umfassend innerhalb des Ventilhohlraums ein Ventilelement, das von einer ersten zusammengelegten Konfiguration unter einem vegetativen Atemdruck, in der der Luftstromdurchgang offen ist, in eine zweite ausgedehnte Konfiguration unter einem Sprechdruck gebracht werden kann, bei dem das Ventilelement den Strom durch den Luftstromdurchgang einschränkt, wobei das Ventilelement einen hinteren Teil umfasst, der an einer Innenoberfläche des Ventilgehäuses hinter der vorderen Öffnung fest angebracht ist, um so einen umlaufenden und dichtenden Eingriff über der rückwärtigen Öffnung zu bilden, einen vorderen Teil und einen zusammenlegbaren und ausdehnbaren Hülsenteil, der dazwischen vorgesehen ist, um einen Teil des Luftstromdurchgangs in umgebender Weise zu definieren, so dass der vordere Teil von einer Position in der unausgedehnten Konfiguration, bei der der Luftstromdurchgang offen ist, in eine Position in der ausgedehnten Konfiguration bringbar ist, bei der der vordere Teil den Luftstrom durch den Luftstromdurchgang einschränkt.
  2. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 1, bei dem der Hülsenteil so aufgebaut ist, dass im Einsatz eine Ausdehnung des Ventilelements erleichtert wird.
  3. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 2, bei dem der Hülsenteil eine Ziehharmonikastruktur aufweist.
  4. Tracheostoma-Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Hülsenteil für die unausgedehnte Konfiguration elastisch vorgespannt ist.
  5. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 4, bei dem der Hülsenteil aus einem flexiblen Material hergestellt ist und durch Vorsehen getrennter Vorspannmittel für die unausgedehnte Konfiguration vorgespannt ist.
  6. Tracheostoma-Ventil nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei dem die Hülse aus einem inhärent flexibel ausdehnbaren Material hergestellt ist, wie zum Beispiel einem Elastomermaterial, und so konfiguriert ist, dass die inhärente Elastizität das Ventilelement in die unausgedehnte Konfiguration vorspannt.
  7. Tracheostoma-Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der vordere Teil eine Ventilöffnung aufweist und eine Ventilsitzfläche innerhalb des Ventilhohlraums auf einer Innenfläche des Ventilgehäuses vorgesehen ist, so dass, wenn das Ventilelement in der ausgedehnten Konfiguration ist, der vordere Teil des Ventilelements gegen die Ventilsitzoberfläche in einer dichtenden Art und Weise zu liegen kommt, um einen Verschluss der Ventilöffnung darin zu bewirken und daher allgemein den Luftstromdurchgang zu verschließen.
  8. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 7, bei dem der vordere Teil des Ventilelements eine mit einer teilweisen Öffnung versehene vordere Oberfläche aufweist, wobei die vordere Oberfläche so ausgelegt ist, dass sie in fluiddichter Weise mit der Ventilsitzoberfläche zusammenwirkt, die innen an der Vorderwand des Ventilgehäuses vorgesehen ist, um einen Verschluss des Luftstromdurchlasses zu bewirken, wenn das Ventilelement in der ausgedehnten Konfiguration ist.
  9. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 8, bei dem die Öffnung in der vorderen Oberfläche des Ventilelements mit einer dünn zulaufenden Kante versehen ist.
  10. Tracheostoma-Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Ventilgehäuse eine vordere Wand, eine Rückwand und einen sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteil dazwischen umfasst, und die vordere(n) Öffnung(en) im sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteil des Ventilgehäuses vorgesehen ist sind.
  11. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 10, bei dem mehrere allgemein gleich große und gleich geformte und allgemein gleich beabstandete Öffnungen in dem sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteils des Ventilgehäuses vorgesehen sind.
  12. Tracheostoma-Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Ventilgehäuse mit einem einstückig angeformten, sich nach hinten erstreckenden Röhrenteil versehen ist, der dazu ausgelegt ist, im Stoma eines Tracheotomie-Patienten gehalten zu werden, um einen Atemluftdurchgang von der Luftröhre des Patienten zum Ventil vorzusehen, oder eine Rückseite des Gehäuses zum lösbaren Anbringen an einer Vorderseite einer Röhrenvorrichtung ausgelegt ist, die schon zum Vorsehen innerhalb des Stomas eines Patienten ausgelegt ist.
  13. Tracheostoma-Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine zusätzliche Öffnung, die mit einem Ventilverschluss versehen ist, der sowohl beim normalen als auch beim Sprechatemdruck geschlossen ist, der jedoch bei Drücken, die höher als die Sprechdrücke sind, geöffnet wird.
  14. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 13, bei dem das Ventilelement einen Hülsenteil mit einer mit einer Öffnung versehenen Vorderfläche umfasst, die zum Anliegen an eine Ventilsitzfläche in einer dichtenden Art und Weise ausgelegt ist, die in dem Ventilhohlraum an einer Innenoberfläche des Ventilgehäuses vorgesehen ist; und wobei das Ventilgehäuse eine Vorderwand, eine Rückwand und einen sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteil dazwischen aufweist und die vordere(n) Öffnungen) im sich nach vorne erstreckenden Seitenwandteil des Ventilgehäuses vorgesehen ist/sind; und wobei diese zusätzliche Öffnung in der Vorderwand des Ventilgehäuses in der Nähe der Ventilsitzfläche vorgesehen ist und durch einen Hustventilverschluss verschlossen ist, der bei einem übergroßen Druck zum Vorsehen eines Notfalldurchgangs zu öffnen ist.
  15. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 14, bei dem der Hustventilverschluss ein Tellerventil eines Materials einer geeigneten Elastizität ist, das in der Öffnung lösbar gehalten wird, um bei einem hohen Druck aufgeblasen zu werden.
  16. Tracheostoma-Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Mittel im Ventilgehäuse vorgesehen sind, um dessen Länge einzustellen.
  17. Tracheostoma-Ventil nach Anspruch 15, bei dem das Ventilgehäuse in mindestens zwei verbundenen Teilen vorgesehen ist, wobei ein Teil eine Rückwand und ein Teil eine Vorderwand aufweist, die zusammen mit einer Kupplung versehen sind, die Mittel zum Einstellen der relativen Position der beiden Teile zueinander beinhaltet.
  18. Tracheostoma-Ventil, im Wesentlichen wie zuvor unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
DE2003192221 2002-01-23 2003-01-22 Tracheostomventil Ceased DE10392221T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0201470.2A GB0201470D0 (en) 2002-01-23 2002-01-23 Tracheostoma valve
GB0201470.2 2002-01-23
PCT/GB2003/000248 WO2003061531A2 (en) 2002-01-23 2003-01-22 Tracheostoma valve

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10392221T5 true DE10392221T5 (de) 2005-01-13

Family

ID=9929570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003192221 Ceased DE10392221T5 (de) 2002-01-23 2003-01-22 Tracheostomventil

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7059327B2 (de)
AU (1) AU2003202066A1 (de)
DE (1) DE10392221T5 (de)
GB (2) GB0201470D0 (de)
WO (1) WO2003061531A2 (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD747463S1 (en) 2007-07-30 2016-01-12 Passy-Muir, Inc. Tracheostomy valve
US8051856B2 (en) 2007-07-30 2011-11-08 Passy-Muir, Inc. Tracheostomy valves and related methods
EP2236165A1 (de) * 2009-04-01 2010-10-06 Rijksuniversiteit Groningen Tracheostomaventil
US9415180B2 (en) * 2010-03-08 2016-08-16 Atos Medical Ab Breathing protector
US8678005B2 (en) 2010-10-26 2014-03-25 Dawson Medical Technologies Llc Adjustable tracheostomy valve
US20120103342A1 (en) * 2010-11-01 2012-05-03 SHIKANI MEDICAL, LLC d/b/a/ The Airway Company Multidirectional tracheotomy speaking valve
USRE47129E1 (en) * 2010-12-16 2018-11-20 Shikani Medical, Llc Low profile heat and moisture exchanger device for tracheotomy and speaking valve
US8696697B2 (en) 2012-04-13 2014-04-15 Helix Medical, Llc Trocar and device for measuring a tracheoesophageal puncture
US8784487B2 (en) 2012-04-13 2014-07-22 Helix Medical, Llc Catheter for inserting a voice prosthesis
US8640733B1 (en) * 2012-10-09 2014-02-04 Brasscraft Manufacturing Company Excess flow cartridge
US9312550B2 (en) * 2013-03-15 2016-04-12 Intelligent Energy Limited Fluidic components suitable for fuel cell systems including pressure regulators and valves
US20160051396A1 (en) 2014-08-21 2016-02-25 Eliezer Nussbaum Sleep apnea device to positively block exhaling and method of use
WO2016122716A1 (en) * 2015-01-30 2016-08-04 Nussbaum Eliezer Improved sleep apnea device to positively block exhaling and method of use
USD815273S1 (en) * 2015-04-13 2018-04-10 Atos Medical Ab Automatic speaking valve
GB201512403D0 (en) * 2015-07-15 2015-08-19 Norgren Ltd C A Flexible diaphragm valve assembly and related method
USD784525S1 (en) * 2015-12-08 2017-04-18 Becton Dickinson France S.A.S. Cap for a medical injector having a hemispherical portion
USD784524S1 (en) * 2015-12-08 2017-04-18 Becton Dickinson France S.A.S. T-shaped cap for a medical injector
WO2017098435A1 (en) 2015-12-08 2017-06-15 Becton Dickinson France S.A.S. Housing and cap for medical injector
KR20180091078A (ko) 2015-12-08 2018-08-14 벡톤 디킨슨 프랑스 의료용 주입기용 캡
WO2017098436A1 (en) 2015-12-08 2017-06-15 Becton Dickinson France S.A.S. T-shaped cap for medical injector
US10300216B2 (en) 2015-12-08 2019-05-28 Becton Dickinson France S.A.S. Cap with hemisphere portion for medical injector
USD784526S1 (en) * 2016-03-04 2017-04-18 Becton Dickinson France Medical shield remover
USD787664S1 (en) * 2016-03-04 2017-05-23 Becton Dickinson France Medical shield remover
USD777324S1 (en) * 2016-03-04 2017-01-24 Becton Dickinson France Medical shield remover
USD818114S1 (en) * 2016-07-26 2018-05-15 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Removal tube
US10596337B2 (en) 2017-01-25 2020-03-24 Brian Kamradt Adjustable tracheostoma valve
CN110740812B (zh) 2017-06-08 2022-11-22 贝克顿·迪金森公司 生物流体分离装置
GB2579364B (en) * 2018-11-29 2021-08-18 Kapitex Healthcare Ltd An improved speaking valve
US11173267B2 (en) 2018-12-18 2021-11-16 Freudenberg Medical, Llc Adjustable tracheostoma valve and heat and moisture exchanger
GB2580598B (en) * 2019-01-14 2021-05-19 Kapitex Healthcare Ltd A speech valve
GB2581373B (en) 2019-02-14 2021-04-28 Kapitex Healthcare Ltd Speaking valve protector

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL107861C (de) * 1900-01-01
US4040428A (en) * 1976-08-30 1977-08-09 The Aro Corporation Control valves for tracheotomy patient or laryngeal prosthesis
US7025784B1 (en) * 1981-10-29 2006-04-11 Hansa Medical Products, Inc. Method and apparatus for a tracheal valve
IT1157494B (it) * 1982-12-22 1987-02-11 Marco Rangoni Cannula per intubazione dell'aria a valvola esterna
US4627433A (en) * 1984-11-23 1986-12-09 Lieberman Edgar M Tracheostomy device
US4582058A (en) * 1984-11-26 1986-04-15 Bivona, Inc. Tracheostoma valves
DE8701414U1 (de) * 1987-01-29 1987-04-16 Passy & Passy, Inc., Irvine, Ca. Trachealkanüle
US5059208A (en) 1991-02-04 1991-10-22 Helix Medical, Inc. Adjustable tracheostoma valve
SE511530C2 (sv) 1993-12-23 1999-10-11 Atos Medical Ab Anordning vid ett i halsen upptaget stoma
US5727594A (en) * 1995-02-09 1998-03-17 Choksi; Pradip Low actuation pressure unidirectional flow valve
SE508717C2 (sv) * 1996-05-24 1998-11-02 Atos Medical Ab Röstprotes
NL1007736C2 (nl) * 1997-12-08 1999-06-09 Paul Ferdinand Schouwenburg Spreekklepsamenstel.
US6193751B1 (en) * 1998-11-02 2001-02-27 Mark I. Singer Tracheostoma valve with spring-loaded piston
SE514362C2 (sv) * 1999-06-04 2001-02-12 Atos Medical Ab Talventil

Also Published As

Publication number Publication date
GB0415222D0 (en) 2004-08-11
GB0201470D0 (en) 2002-03-13
WO2003061531A3 (en) 2004-02-12
GB2400041A (en) 2004-10-06
WO2003061531A2 (en) 2003-07-31
GB2400041B (en) 2005-06-08
US20050178390A1 (en) 2005-08-18
US7059327B2 (en) 2006-06-13
AU2003202066A1 (en) 2003-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10392221T5 (de) Tracheostomventil
EP2253351B1 (de) Schlitzventil in Kombination mit einem pneumatischen Schaltkreis eines Beatmungsgeräts
DE69923080T2 (de) Stimmbildungsventil für beatmungsschlauch
DE60007993T2 (de) Tracheostomventil
EP1025874B1 (de) Tracheostomaventil
EP2908895B1 (de) Sprechventil für tracheostomiekanüle
DE1988300U (de) Tracheal-kanuelenvorrichtung.
EP2004089A1 (de) Verschlusssystem zur versorgung rektaler bzw. analer inkontinenz
DE69834941T2 (de) Sprechventilanordnung
DE202004013323U1 (de) Tracheostoma-Platzhalter
EP3107493B1 (de) Sprechventil mit zumindest teilweise aus einem elastischen material gebildeten deckelteil
WO2009089807A1 (de) Geräuscharmes anwendungsinterface mit integriertem peep-ventil
DE60106751T2 (de) Tracheostomieventil
EP0221973B1 (de) Tracheostoma-verschluss
DE20206692U1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines kontinuierlichen positiven Atemwegdrucks (CPAP-Vorrichtung) und entsprechender Hohlkörper
EP3551267B1 (de) Wärme- und feuchtigkeitsaustauscher
DE3720482C2 (de)
WO2005058401A1 (de) Vorrichtung zum einsetzen in die luftröhre oder zwischen luftröhre und speiseröhre
EP1719535A1 (de) Tracheostomaplatzhalter
DE202018102799U1 (de) Phonationsventil
DE10148572A1 (de) Stoma-Ventil
DE102008005020A1 (de) Geräuscharmes Anwendungsinterface mit integriertem PEEP-Ventil
DE3211126A1 (de) Kehlkopfprothese fuer die stimmrehabilitierung
EP1486228B1 (de) Tracheostomaventil
EP3569204A1 (de) Phonationsventil

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DF-MP, 80333 MUENCHEN

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A61M 16/04 AFI20051017BHDE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20121214