DE10296975B4 - Verfahren zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke, umfassend die Schritte:
Bilden eines Heimnetzwerks, indem Haushaltsgeräte in einem Haushalt zur Kommunikation miteinander über einen Kommunikationsbus aneinander angeschlossen werden;
Einstellen eines unabhängigen Haushaltscodes an jedem Haushaltsgerät, das in dem Heimnetzwerk vernetzt ist;
Aneinanderanschließen der Heimnetzwerke, die in jedem Haushalt gebildet sind; und
Erzeugen eines Datenpakets, das den unabhängigen Haushaltcode beinhaltet und Durchführen von Kommunikation unter den Haushaltsgeräten unter Verwendung des Datenpakets, das den unabhängigen Haushaltscode beinhaltet,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kommunikationsstandard für die Kommunikation RS-232C ist.
Bilden eines Heimnetzwerks, indem Haushaltsgeräte in einem Haushalt zur Kommunikation miteinander über einen Kommunikationsbus aneinander angeschlossen werden;
Einstellen eines unabhängigen Haushaltscodes an jedem Haushaltsgerät, das in dem Heimnetzwerk vernetzt ist;
Aneinanderanschließen der Heimnetzwerke, die in jedem Haushalt gebildet sind; und
Erzeugen eines Datenpakets, das den unabhängigen Haushaltcode beinhaltet und Durchführen von Kommunikation unter den Haushaltsgeräten unter Verwendung des Datenpakets, das den unabhängigen Haushaltscode beinhaltet,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kommunikationsstandard für die Kommunikation RS-232C ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heimnetzwerksystem, insbesondere ein Verfahren zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke, die in ein- und derselben Kommunikationsleitung in jedes Heimnetzwerk vernetzt sind.
- Technischer Hintergrund
- Ein Heimnetzwerksystem ist ein System zum Steuern von Haushaltsgeräten wie etwa PC, Mobiltelefon, Kühlschrank oder Waschmaschine mittels ein- und desselben Netzwerks.
- Insbesondere schließt das Heimnetzwerksystem alle Peripherievorrichtungen (sie werden mit Haushaltsgeräten austauschbar verwendet) zuhause durch ein- und diesselbe Hauptvorrichtung über das Heimnetzwerknetz an und steuert diese insgesamt. Gegenwärtig befindet sich ein Heimnetzwerksystem auf der Grundlage von IEEE1394 oder IEC61883 in Entwicklung.
- Im allgemeinen ist ein Protokoll zum Integrieren und Ansteuern einer Anzahl von Signalen auf einem Kommunikationsbus erforderlich, um jede Peripherievorrichtung zuhause durch ein- und diesselbe Hauptvorrichtung zu steuern. Darüberhinaus sollte ein Benutzer die Möglichkeit haben, den gegenwärtigen Zustand jeder Vorrichtung zu sehen, um das Heimnetzwerk im praktischen Sinne zu verwirklichen.
- Tatsächlich wird solch ein Protokoll schon entwickelt.
- Nun, da jedes Heimnetzwerk an die selbe Kommunikationsleitung angeschlossen ist, könnte jedoch das oben beschriebene Heimnetzwerksystem gemäß einer betroffenen Technik einen schlechten Einfluß auf die selbe Art von Vorrichtungen haben, die an aneinander benachbarte Netzwerke angeschlossen sind.
- Man nehme beispielsweise an, daß es zwei benachbarte Haushalte A und B gebe, wie in
1 dargestellt, und man nehme an, daß jeder Haushalt ein Netzwerk aufweist, das Haushaltsgeräte, beispielsweise Kühlschrank, Waschmaschine, Klimaanlage, Mikrowelle oder PC, verbindet, wobei die Netzwerke zweier Haushalte an ein- und demselben Kommunikationsbus angeschlossen sind. - Somit arbeitet, falls ein Benutzer im Haushalt A 100 einen Waschmaschinencodewert und Ausführungscodewert durch einen PC an die Waschmaschine sendet, um die Waschmaschine in Betrieb zu nehmen, die Waschmaschine des Haushalts A 100 gemäß dem Ausführungscodewert. Das Problem ist jedoch, daß der Ausführungscodewert durch den Kommunikationsbus an Haushalt B 200 übertragen wird und die Waschmaschine in Haushalt B 200 ebenfalls in Betrieb setzt.
- In ähnlicher Weise wird, falls eine gewisse Vorrichtung, die an das Netzwerk im Haushalt A 100 angeschlossen ist, in Betrieb ist, die selbe Art von Vorrichtung in dem benachbarten Haushalt B, der sich innerhalb der Reichweite des Radiosignals befindet, ebenfalls in Betrieb genommen.
- Aus der Druckschrift
US 5,579,221 ist ein Verfahren bekannt, bei welchem Vorrichtungen in einem Haushalt zur Kommunikation miteinander aneinander angeschlossen werden, an jeder der Vorrichtungen ein unabhängiger Haushaltscode eingestellt wird, die in jedem Haushalt gebildeten Heimnetzwerke aneinander angeschlossen werden, ein Datenpaket erzeugt wird, das den unabhängigen Haushaltscode beinhaltet, und die Kommunikation unter den Vorrichtungen unter Verwendung des Datenpakets durchgeführt wird. Hierbei wird eine PLC-Technologie verwendet. - Offenbarung der Erfindung
- Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, um mehrere Heimnetzwerke, die in ein- und derselben Kommunikationsleitung vernetzt sind, in jedes Heimnetzwerk zu trennen.
- Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, wird ein Verfahren zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke gemäß Anspruch 1 geschaffen.
- Vorzugsweise beinhaltet der Schritt des Einstellens individueller Haushaltscodes ferner die Unterschritte: Bezeichnen eines Haushaltscodes und eines Vorrichtungscodes, die während eines Herstellungsvorganges in einer Fabrik als ein vorübergehender Vorrichtungscode vorgegeben sind; Vergleichen des vorgegebenen vorübergehenden Vorrichtungscodes mit einem an ein Heimnetzwerk angeschlossenen Vorrichtungscode; falls keine Vorrichtung mit demselben Code wie dem vorgegebenen vorübergehenden Vorrichtungscode vorhanden ist, Vorgeben des vorgegebenen vorübergehenden Vorrichtungscodes an eine entsprechende Vorrichtung als ihr eigener Code, und dann Einstellen der entsprechenden Vorrichtung; falls eine Vorrichtung vorhanden ist, die denselben Code wie den vorgegebenen vorübergehenden Vorrichtungscode aufweist, Vorge ben eines beliebigen Codes per Zufall durch eine Vorrichtung, die ein Heimnetzwerk steuert; und Wiederholen des Vergleichsschritts unter Verwendung des vorgegebenen beliebigen Codes.
- Vorzugsweise setzt ein Benutzer beim Einstellschritt einen DIP-Schalter, der in der Vorrichtung angebracht ist, per Hand auf einen definierten Wert.
- Ferner wird eine beliebige spezifische Zahl beim Einstellschritt mit einer entsprechenden Codenummer einer Vorrichtung kombiniert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die obenstehenden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden eingehenden Beschreibung deutlicher, wenn diese in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen genommen wird. Zu den Figuren:
-
1 ist ein Schaubild, das eine Konfiguration mehrerer Heimnetzwerke gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 stellt in einem Schaubild eine detaillierte Struktur jeder Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar; -
3 ist ein Schaubild, das eine Konfiguration von Paketdaten gemäß der vorliegenden Erfindung abbildet; -
4 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt; und -
5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Einstellen eines Haushaltscodes an jeder Vorrichtung. - Beste Art der Ausführung der Erfindung
- Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist ein Schaubild, das eine Konfiguration mehrerer Heimnetzwerke gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und2 stellt schaubildartig eine detaillierte Struktur jeder Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. - Wie in
1 abgebildet ist, sind die Haushaltsgeräte untereinander angeschlossen, indem ein Netzwerk durch einen Draht-/Radio-Kommunikationsbus konfiguriert ist. Jeder Haushalt weist eines der Netzwerke auf. - Ferner ist jede Vorrichtung auf eine Weise vernetzt, daß sie mit anderen durch einen Kommunikationsbus kommunizieren kann, und der Kommunikationsbus – wie eine Stromleitung oder Funk – wird mit anderen Nachbarn geteilt.
- Der Kommunikationsstandard für einen üblicherweise verwendeten Kommunikationsbus ist RS-232C.
- Wie in
2 dargestellt ist, beinhaltet jede Vorrichtung zur Konfiguration eines Heimnetzwerks einen Kommunikationsanschluß10 , der an andere Vorrichtungen außen durch einen Kommunikationsbus angeschlossen ist, einen Kommunikationsschaltkreis20 zum Umwandeln durch den Kommunikationsanschluß10 übertragener/empfangener Signale in Sig nale, die für den Kommunikationsbus relevant sind, einen Speicher40 zum Speichern von Paketdateninformationen, die zur Kommunikation erforderlich sind, einen seriellen Kommunikationsanschluß50 , der an jede Vorrichtung einzeln angeschlossen ist, wobei die Vorrichtungen ein eingebautes Programm zur Verwendung eines Haushaltscodes zum Einstellen eines Haushaltscodes an einer entsprechenden Vorrichtung aufweisen, und ein Micom30 zum Steuern des Kommunikationsanschlusses10 , des Kommunikationsschaltkreises20 , des Speichers40 und des seriellen Kommunikationsanschlusses50 . - Hier ist der Speicher
40 ein inaktiver Speicher genau wie EEPROM oder Flash-Speicher und kann nach Speichern von Daten verändert werden. - Wie in
3 gezeigt ist, beinhaltet die Paketdatenkonfiguration, die in dem Speicher40 gespeichert ist, einen Vorspann, einen Haushaltscode, einen Empfängercode, einen Sendercode, einen Steuerungscode und einen Fehlerprüfbereich. - Weitere Einzelheiten bezüglich des Verfahrens zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke, das die Grundsätze der vorliegenden Erfindung verwirklicht, werden nun unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen gegeben.
-
4 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. - In
4 wird jedes Haushaltsgerät in einem Haushalt durch einen Draht-/Radio-Kommunikationsbus vernetzt, und dann wird ein Netzwerk konfiguriert, um allen dieser Geräte die Möglichkeit zu geben, mit dem selben Kommunikationsstandard zu kommunizieren. An diesem Punkt muß, wenn ein Benutzer eine Vorrichtung an ein Netzwerk erstmals anschließt, der Benutzer den Produktnahmen der Vorrichtung, die an eine Steuerungsvorrichtung eines Heimnetzwerks angeschlossen wird, angeben, die Anzahl von Produkten, den Ort der Installation und eine Benutzer-ID. - Dann fordert die Vorrichtung zur Steuerung des Heimnetzwerks die betroffene Vorrichtung, das heißt die Vorrichtung, die an das Netzwerk erstmals angeschlossen werden soll, dazu auf, sich zu registrieren, und wenn der Anschluß an das Netzwerk abgeschlossen ist, wird der Vorrichtung eine Adresse zugeordnet. Zu dieser Zeit wird eine neue Adresse zugeordnet, um jegliche Kollision zu vermeiden, die auftreten könnte, wenn mehrere Produkte der selben Art einen Anschluß versuchen (S10).
- Falls eine andere Vorrichtung später hinzugefügt werden soll, wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt und die Vorrichtung wird mit einer neuen Adresse versehen, und dann wird sie an das Heimnetzwerk angeschlossen (S20).
- Anschließend wird ein unabhängiger Haushaltscodewert an jeder Vorrichtung, die in dem Heimnetzwerk vernetzt ist, eingestellt (S30).
- Und ähnlich einer Stromleitung oder Funk wird das Heimnetzwerk, das jeweils für jeden Haushalt konfiguriert ist, mit anderen Nachbarn geteilt (S40).
- Obwohl das Heimnetzwerk mit anderen Haushalten geteilt ist, hat eine Vorrichtung in einem Haushalt keinen Einfluß mehr auf andere Vorrichtungen der selben Art in anderen Haushal ten, weil in jedem Haushalt ein anderer, unabhängiger Haushaltscodewert eingestellt ist.
- Insbesondere können – wie in
3 dargestellt – falls Paketdaten erzeugt werden und unter Verwendung einer vorgegebenen Adresse zur Kommunikation unter Vorrichtungen übertragen/empfangen werden, die Paketdaten an einen benachbarten Haushalt durch die Kommunikationsleitung übertragen werden, vorausgesetzt daß die Vorrichtung derselben Art in der Nachbarschaft vorhanden ist. Nichtsdestotrotz wird die selbe Vorrichtung in der Nachbarschaft nicht in Betrieb genommen, weil die übertragenen Paketdaten spezifische, unterscheidungskräftige Haushaltscodewerte beinhalten, und die Vorrichtung kann die Paketdaten nicht erkennen. Auf diese Weise ist es möglich, Daten für jeden Haushalt zu unterscheiden (S50). - Das Verfahren zum Einstellen eines Haushaltscodeswerts für jede Vorrichtung kann wie folgt in drei verschiedene Arten unterteilt werden.
- Das erste Verfahren erfordert einen seriellen Kommunikationsanschluß, der in jeder Vorrichtung angebracht ist. Das heißt die Vorrichtung mit einem eingebauten Programm wird an eine Vorrichtung, die einzustellen ist, eins zu eins angeschlossen, indem das serielle Kommunikationskabel verwendet wird, und dann werden Steuerungsdaten zum Einstellen des Haushaltscodes an eine relevante Vorrichtung übertragen.
- Das Netzwerk jedes Haushalts weist eine Vorrichtung mit einem eingebauten Programm zum Vorgeben und Verwalten eines Haushaltscodeswerts auf, und auf der Grundlage des Programms und unter Verwendung des seriellen Kommunikationska bels, das in jeder Haushaltsvorrichtung angebracht ist, wird ein Haushaltscodewert vergeben.
- Mit anderen Worten weist jede Vorrichtung, die in einer Fabrik hergestellt ist, von Natur aus einen Haushaltscode auf und einen gewissen anfänglichen Wert eines Vorrichtungscodes (er wird als ein Sendercode verwendet). Darum wird, wenn ein Heimnetzwerk erstmals konfiguriert wird, jede Vorrichtung, die in einem Heimnetzwerk vernetzt wird, daraufhin überprüft, ob der selbe Code schon für eine gewisse Vorrichtung verwendet wird.
- Falls sich herausstellt, daß es so etwas wie den Gebrauch desselben Codes mit einem vorübergehenden vorgegebenen Code nicht gibt, wird der vorübergehende vorgegebene Code für die betroffene Vorrichtung ihr eigener Code.
- Falls jedoch eine Vorrichtung vorhanden ist, die einen Code aufweist, der mit dem vorübergehenden vorgegebenen Code identisch ist, wird ein beliebiger Code vorübergehend durch eine Heimnetzwerk-Steuerungsvorrichtung vorgegeben, und der vorstehende Vorgang wird wiederholt, bis kein identischer Code vorhanden ist.
- Auf diese Weise kann ein Haushaltscodewert in der frisch vernetzten Vorrichtung eingestellt werden.
- Gemäß dem zweiten Verfahren stellt ein Benutzer die Position eines Schalters von Hand ein, weil jede Vorrichtung mehrere Schalter aufweist, mittels derer der Benutzer einen Haushaltscodewert von Hand einstellen kann.
- Das heißt – wie in
5 abgebildet ist – der Benutzer stellt einen entsprechenden Haushaltscodewert in der frisch vernetzten Vorrichtung ein, indem er von Hand einen DIP-Schalter setzt, der in jeder Vorrichtung während des Herstellungsvorgangs in einer Fabrik angebracht wird. - Das dritte Verfahren beinhaltet eine Kombination einer beliebigen Zahl in Voranstellung zu einer relevanten Nummer einer Vorrichtung.
- Mit anderen Worten kann, falls ein Heimnetzwerk in einem Haushalt eine Radiofrequenz wie PLC, Bluetooth oder WAP (Wireless Application Protokoll) verwendet, jeder Haushalt seine eigene Nummer haben, indem eine Bewohnerregistrierungsnummer eines Haushaltsmitgliedes der Vorrichtungsnummer vorangestellt wird. Dies basiert auf der Annahme, daß dasselbe Modell in verschiedenen Haushalten, insbesondere in einem Gebäude mit mehreren Haushalten, vorhanden sein kann. Dieses Verfahren ist sehr wirksam, insofern, als es eine Kommunikationsstörung mit anderen Haushalten beseitigt.
- Darüber hinaus kann jedes Haushaltsgerät, die Clients, sein eigenes Protokoll durch Vergleichen seiner eigenen Vorrichtungs-ID mit oberen ID-Bits des Protokolls, das für die Kommunikation festgelegt ist, identifizieren, was dadurch erreicht wird, daß die eigene Vorrichtungs-ID an die Stelle des Bits der obersten Ebene im Verlaufe der Übertragung eines Kommunikationsprotokolls eingesetzt wird.
- Deshalb kann eine Anzahl von Haushalten ein- und dieselbe Übertragungsleitung zeitgleich miteinander teilen, indem ein verschiedener, unabhängiger Haushaltscode in jeder Vorrichtung eingestellt wird, und infolgedessen kann ein ganzer Bereich als Ganzes angesteuert werden, falls ein gateway in einem Haushalt erübrigt wird, oder falls die Über tragungsgeschwindigkeit hoch genug ist. Ferner kann die gesamte Nation ebenfalls sehr leicht gesteuert werden.
- Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen derselben gezeigt und beschrieben ist, wird der Fachmann verstehen, daß verschiedene Änderungen hinsichtlich der Form und Einzelheiten dabei vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung, wie sie in den anliegenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
- Gewerbliche Anwendbarkeit
- Zusammenfassend gesagt hat das Verfahren zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke, das die Grundsätze der vorliegenden Erfindung verwirklicht, die folgenden Vorteile:
Erstens ist, obwohl eine Anzahl von Netzwerken die selbe Kommunikationsleitung teilen, es immer noch möglich, jedes Netzwerk zu unterscheiden, ohne ein gesondertes hardwareartiges Filter zu verwenden. - Zweitens kann, weil die vorliegende Erfindung ein Heimnetz isolieren kann, ohne daß es einer speziellen Seriennummer eines Produktes, wie einer Ethernet-Karte, die weltweit einmalig ist, bedürfte, jedes Haushaltsgerät einfach unterschieden werden.
Claims (5)
- Verfahren zum Trennen mehrerer Heimnetzwerke, umfassend die Schritte: Bilden eines Heimnetzwerks, indem Haushaltsgeräte in einem Haushalt zur Kommunikation miteinander über einen Kommunikationsbus aneinander angeschlossen werden; Einstellen eines unabhängigen Haushaltscodes an jedem Haushaltsgerät, das in dem Heimnetzwerk vernetzt ist; Aneinanderanschließen der Heimnetzwerke, die in jedem Haushalt gebildet sind; und Erzeugen eines Datenpakets, das den unabhängigen Haushaltcode beinhaltet und Durchführen von Kommunikation unter den Haushaltsgeräten unter Verwendung des Datenpakets, das den unabhängigen Haushaltscode beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationsstandard für die Kommunikation RS-232C ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Einstellschritt die Schritte umfaßt: Vorgeben eines Haushaltscodes und eines Vorrichtungscodes, die während eines Herstellungsvorgangs in einer Fabrik als ein vorübergehender Vorrichtungscode vorgegeben sind; Vergleichen des vorgegebenen vorübergehenen Vorrichtungscodes mit einem Vorrichtungscode, der an ein Heimnetzwerk angeschlossen ist; falls keine Vorrichtung, die denselben Code wie der vorgegebene vorübergehende Vorrichtungscode aufweist, vorhanden ist, Vorgeben des vorgegebenen vorübergehenden Vorrichtungscodes an die entsprechende Vorrichtung als ihr eigener Code, und dann Einstellen der entsprechenden Vorrichtung; falls eine Vorrichtung, die denselben Code wie den vorgegebenen vorübergehenden Vorrichtungscode aufweist, vorhanden ist, Vorgeben eines beliebigen Codes per Zufall durch eine Vorrichtung, die ein Heimnetzwerk steuert; und Wiederholen des Vergleichsschritts unter Verwendung des vorgegebenen beliebigen Codes.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Benutzer beim Einrichtungsschritt von Hand einen DIP-Schalter, der in der Vorrichtung angebracht ist, auf einen definierten Wert einstellt.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine beliebige spezifische Nummer beim Einrichtungsschritt mit einer entsprechenden Nummer einer Vorrichtung kombiniert wird.
- Verfahren nach Anspruch 4, wobei die spezifische Nummer eine Bewohnerregistrierungsnummer ist.
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