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Diese
Erfindung betrifft einen Steckverbinder und insbesondere einen Steckverbinder,
der für
einen Kabelstrang zum elektrischen Anschließen von Steuergeräten und
elektronischen Geräten
an einem Fahrzeug geeignet ist.
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Automatisierte
Steuerungen für
Fahrzeuge, einschließlich
Personenkraftwagen, nehmen zu, d.h. es werden eine Vielzahl von
Steuergeräten
oder Einheiten, beispielweise CPUs, und elektronische Geräte an Fahrzeugen
montiert.
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Solche
Steuergeräte
und elektronischen Geräte
werden mittels eines Kabelstrangs angeschlossen. Der Kabelstrang
umfasst einen Steckverbinder, der mit einem Anschlusssteckverbinder,
der mit dem Steuergerät
oder dergleichen Gerät
montiert ist, lösbar
verbunden werden kann.
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Ein
Beispiel eines Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik nach
der
JP 2000231959
A und die damit verbundenen Probleme werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die
13 bis
16 beschrieben.
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Wie
in 13 gezeigt, umfasst
der Steckverbinder 100 Isoliergehäuse 101, Anschlussklemmen 102 und
ein Abdeckelement 103. Das Isoliergehäuse 101 ist streifenförmig ausgebildet.
Bei dem in 14 im vergrößerten Maßstab gezeigten
Abschnitt des Isoliergehäuses 101 sind
Trennwände 105 an
einer kontinuierlichen (durchgehenden) Basisplatte 104 mit
vorbestimmten Abständen
ausgebildet und erstrecken sich in Breitenrichtung dieser Basisplatte. Ein
nutenförmiger
Freiraum wird dadurch jeweils zwischen zwei benachbarten Trennwänden 105 gebildet und
dient als Anschlussklemmenaufnahmeabschnitt 106 zur Aufnahme
einer Anschlussklemme 102. Eine bestimmte Anzahl (beispielsweise
50) von Anschlussklemmenaufnahmeabschnitten 106 ist an der
einzelnen durchgehenden Basisplatte 104 ausgebildet. Diese
fünfzigreihige
Basisplatte wird auf eine vorbestimmte Länge geschnitten. Der daraus
resultierende Abschnitt wird als Bauteil des Steckverbinders 100 verwendet.
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Die
Anschlussklemme 102 wird aus einer elektrisch-leitenden
Metallplatte geformt. Diese Anschlussklemme 102 umfasst
einen Verbindungsabschnitt 102a zum Verbinden mit einem
zugehörigen Steckverbinder
und zwei Paare von Eindrückschneiden 102b,
mit denen ein Kabel 107 durch Eindrücken in Kontakt gebracht werden
kann. Anstelle dieser Anschlussklemme 102 in Form einer
Eindrückanschlussklemme
kann auch eine Crimpanschlussklemme verwendet werden.
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Die
Anschlussklemmen 102 werden in die Anschlussklemmenaufnahmeabschnitte 106 eingeführt und
werden jeweils, wie in 14 gezeigt,
angeordnet. In diesem Zustand wird das Kabel 107, das eine
Ummantelung 107a aufweist, in einem Freiraum zwischen den
beiden Paaren von Eindrückschneiden 102b,
wie durch den Pfeil A dargestellt, durch Eindrücken befestigt. Die Eindrückschneiden 102b schneiden
in die Ummantelung 107a des Kabels 107 ein und
werden dadurch mit einem Leiter 107b in Kontakt gebracht,
so dass die Anschlussklemme 102 mit dem Kabel 107 elektrisch
leitend verbunden wird.
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Bei
dem Steckverbinder 100, der in 13 gezeigt ist, werden die Anschlussklemmen 102 in
die Anschlussklemmenaufnahmeabschnitte 106 eingeführt und
von dem Isoliergehäuse 101,
das die Kabel 107 aufweist, die mit diesem verbunden sind,
werden fünfreihige
Abschnitte abgetrennt. Diese Gehäuseabschnitte
werden in vier Reihen aufeinandergestapelt und dieser Stapel wird
in dem Abdeckelement 103 befestigt. Das Abdeckelement 103 ist
aus einem synthetischen Harz einstückig geformt.
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Die
Verbindungsabschnitte 102a der Anschlussklemme 102 sind
von einer Seitenfläche
des Steckverbinders 100 zugänglich und die Kabel 107 sind
aus der rückwärtigen Seitenfläche des
Steckverbinders nach außen
geführt.
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Das
Isoliergehäuse 101 ist
aus einem synthetischen Harz geformt, wobei Formwerkzeuge verwendet
werden und wird durch ein Formverfahren (Herstellungsverfahren),
das anhand 15 erläutert wird,
hergestellt.
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Die
Füllabschnitte 112,
die der Gestalt des Isoliergehäuses 101 entsprechen,
sind an gegenüberliegenden
Seitenflächen
als zwei ein Paar bildender Formwerkzeuge 111a und 111b,
wie in 15 gezeigt, ausgebildet.
Ferner sind Füllabschnitte
zum Formen der Trennwände 105 an
einer rückwärtigen Fläche des
Formwerkzeugs 111a ausgebildet.
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Zum
Formen des Isoliergehäuses 101 werden
die Formwerkzeuge 111a und 111b jeweils in Pfeilrichtung
B derart bewegt, dass die Füllabschnitte 112 zusammengefügt werden
und dann wird ein synthetisches Harz eingefüllt. Nachdem das synthetische
Harz ausgehärtet
ist, werden die Formwerkzeuge 111a und 111b jeweils
in Pfeilrichtung C bewegt, so dass sie auseinander bewegt werden,
wodurch das Isoliergehäuse 101 erzielt
wird.
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Bei
der oben beschriebenen Formwerkzeuganordnung ist, wenn die Formwerkzeuge 111a und 111b in
Eingriff oder außer
Eingriff zueinander gebracht werden, der Weg eines jeden Formwerkzeugs 111a und 111b in
Pfeilrichtung B bzw. C kurz, so daß sogar ein enger Betätigungsfreiraum
akzeptabel ist. Ferner ist die Handhabbarkeit günstig. Das folgende Problem
tritt jedoch mit dem so hergestellten Isoliergehäuse 101 auf.
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Das
Isoliergehäuse 101 soll
vorzugsweise eine ebene Plattenform, wie in einem oberen Abschnitt
von 16 gezeigt, nach
der Herstellung haben.
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Das
Isoliergehäuse
wellt sich oder hat sich durch das Schrumpfen nach dem Spritzgießen, wie
in einem unteren Abschnitt von 16 gezeigt,
gebogen. Es könnten
zur Lösung
dieses Problems zwar Verstärkungselemente,
die die Trennwände 105 verbinden,
vorgesehen werden, um die Verformung aufgrund Schrumpfens zu verhindern,
jedoch ist es bei dieser Ausbildung notwendig, zusätzlich Schieber
in den Formwerkzeugen 111a und 111b vorzusehen.
Es tritt daher das Problem auf, dass die Formwerkzeuge zu kompliziert
werden, so dass die Kosten ansteigen.
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Die
US 59 57 732 A beschreibt
einen Steckverbinder, der ein Basisgehäuse umfasst, das einen abgedeckten
Raum für
die Aufnahme eines Gegensteckverbinders aufweisen, in welchen Steckerstifte von
in dem Basisgehäuse
aufzunehmenden Anschlussklemmen hineinragen. Das Basisgehäuse umfasst
einen Abschnitt, in dem durch Trennwände voneinander abgetrennte
Nuten in Längsrichtung vorgesehen
sind. Diese Nuten bieten jeweils einen ersten Abschnitt der Aufnahmeräume zur
Aufnahme der Anschlussklemmen. Dem Basisgehäuse kann ein Zwischenelement
zugeordnet werden, das zu den Nuten im Basisgehäuse korrespondierend angebrachte
Nuten an seiner Unterseite und seiner Oberseite aufweist, wobei
die an der Unterseite befindlichen Nuten mit denen des Basisgehäuses zusammen
jeweils eine Aufnahmekammer für
eine Anschlussklemme bilden. Die an der Oberseite und durch Trennwände abgetrennten
Nuten bilden einen Abschnitt von Aufnahmeräumen, die in einer zweiten Ebene
angeordnete Anschlussklemmen aufnehmen. Diese Nuten werden durch
Nuten in einem Abdeckelement ergänzt,
die zusammen mit den an der Oberseite des Zwischenelementes angeordneten
Nuten jeweils einen Aufnahmeraum für nebeneinander angeordnete
Anschlussklemmen bilden. Die Anschlussklemmen sind parallel zu den
Trennwänden zwischen
den Nuten verlaufend gehalten. Das Basisgehäuse, das Zwischenelement und
das Abdeckelement weisen Abschnitte auf, die zu einer gegenseitigen
Zentrierung derselben dienen.
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Die
US 57 00 163 A beschreibt
einen Steckverbinder, der ein Isoliergehäuse umfasst. Das Isoliergehäuse besteht
aus einer Basisplatte mit einer Längsrichtung und einer Breitenrichtung,
die sich rechtwinklig zur Längsrichtung
erstreckt. Die Basisplatte umfasst in Längsrichtung verlaufende Anschlussklemmen-Aufnahmeräume, die
durch Trennwände,
die in Breitenrichtung nebeneinander beabstandet angeordnet sind
und sich parallel zur Längsrichtung
erstrecken, voneinander getrennt sind. Das Isoliergehäuse umfasst
solche durch Trennwände getrennte
Aufnahmeräume
an seiner Ober- und Unterseite auf. Es wird in einem rohrförmigen Basisgehäuse aufgenommen.
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Die
EP 10 41 676 A2 beschreibt
einen Steckverbinder aus mehreren Isoliergehäusen. Diese umfassen jeweils
eine streifenförmige
Basisplatte mit in Längsrichtung
verlaufenden Anschlussklemmen-Aufnahmeräumen, die dadurch gebildet
sind, dass an der Basisplatte Trennwände ausgebildet sind, die mit
vorbestimmten Abständen
in Längsrichtung
der Basisplatte verlaufend nebeneinander beabstandet angeordnet
sind. Der Basisplatte sind ferner Zentriermittel in Form von Vorsprüngen zugeordnet. Sie
weist ferner eine Ausnehmung, die diesen Vorsprüngen entspricht, an einer Unterseite
auf. Die Vorsprünge
und Ausnehmungen übereinander
gestapelter Isoliergehäuse
wirken zur gegenseitigen Zentrierung derselben zusammen. In den
durch die Trennwände
voneinander abgetrennten Aufnahmeräumen werden Anschlussklemmen
angeordnet, so dass sie sich jeweils parallel zu den Trennwänden erstrecken. Die
Isoliergehäuse
sind nicht in von einer streifenförmigen und durchgehenden Platte
durch Ablängen herstellbar.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder vorzusehen, dessen
Isoliergehäuse
weniger anfällig
gegen Verformung bei der Herstellung ist.
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Gelöst wird
die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Steckverbinderumfassend
- – wenigstens
ein Isoliergehäuse,
- – das
eine streifenförmige
Basisplatte mit einer Längsrichtung
und einer Breitenrichtung, die sich rechtwinklig zur Längsrichtung
erstreckt, aufweist, wobei die Basisplatte auf eine vorbestimmte
Länge in
Längsrichtung
von einer durchgehenden Platte, die mehrere Anschlussklemmenaufnahmeabschnitte
aufweist, abgetrennt ist,
- – das
mehrere Trennwände
aufweist, die an der Basisplatte ausgebildet sind und sich in Breitenrichtung
der Basisplatte durchgehend erstrecken, wobei die Trennwände in Längsrichtung
der Basisplatte verlaufen und mit vorbestimmten Abständen nebeneinander
beabstandet angeordnet und benachbart sind,
- – das Überbrückungselemente
aufweist, die Überbrückungsabschnitte
aufweisen, die jeweils zwei nebeneinander angeordneten und benachbarten Trennwände miteinander
verbinden, und
- – das
mehrere Ausnehmungen aufweist, die jeweils an einer Position direkt
unterhalb der Überbrückungsabschnitte
der Basisplatte ausgebildet sind,
- – Anschlussklemmen,
die sich jeweils parallel zu den Trennwänden erstreckend angeordnet
sind, und
- – ein
Abdeckelement, das das wenigstens eine Isoliergehäuse aufnimmt.
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Bei
dem Steckverbinder gemäß dieser
Ausbildung verbindet das Überbrückungselement
jeweils zwei hintereinander angeordnete Trennwände, die von der Basisplatte
hochstehen. Eine Verformung aufgrund Schrumpfens tritt daher aufgrund
des Zusammenwirkens der Überbrückungselemente
mit der Basisplatte nicht auf.
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Die
Ausnehmungen sind jeweils an Positionen, die den Überbrückungselementen
entsprechen, die auf der Basisplatte angeordnet sind, ausgebildet. Es
können
daher Formwerkzeuge zum Spritzgießen der Überbrückungselemente hergestellt
werden, die diese Ausnehmungen nutzen. Ein Formwerkzeug mit Schiebern
zum Spritzgießen
der Überbrückungselemente
ist daher nicht notwendig.
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In
Ergänzung
der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass mehrere konvexe Abschnitte
von dem Überbrückungselement
in Breitenrichtung der Basisplatte vorragen, und wobei die konvexen
Abschnitte eine Außenkontur
aufweisen, die einer Innenkontur der Ausnehmung angepasst ist. Wenn
die Isoliergehäuse
aufeinandergestapelt werden, werden daher die konvexen Abschnitte
in den Ausnehmungen aufgenommen, wodurch die Verlagerung und das
Wellen der Basisplatten relativ zueinander verhindert wird, und
ferner wird verhindert, dass das Abdeckelement, in dem die Isoliergehäuse befestigt
sind, beaufschlagt wird.
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Wenn
die Isoliergehäuse
in mehreren Reihen aufeinandergestapelt werden, kann das obere Isoliergehäuse von
dem unteren Isoliergehäuse leicht
getrennt werden, wenn die konvexen Abschnitte des unteren Isoliergehäuses in
den Ausnehmungen des oberen Isoliergehäuses befestigt werden. Vorzugsweise
sind daher geeignete Vorsprünge
in den Ausnehmungen des oberen Isoliergehäuses ausgebildet. Die konvexen
Abschnitte des unteren Isoliergehäuses können mit diesen Vorsprüngen festsetzend
in Eingriff gebracht werden.
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Hierbei
ist es jedoch notwendig, eine Ausnehmung in dem Abschnitt eines
jeden konvexen Abschnitts, der mit dem Vorsprung ausgerichtet ist,
auszubilden. Die Verwendung des konvexen Abschnitts und des Vorsprungs
in dem gleichen Bereich hat eine Formwerkzeuganordnung zum Spritzgießen des
Isoliergehäuses
zur Folge, die einen Schieber umfasst.
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In
weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die konvexen Abschnitte
jeweils nur an einem von zwei aufeinanderfolgenden Überbrückungsabschnitten
ausgebildet sind, und
die Isoliergehäuse wenigstens in zwei Reihen
aufeinandergestapelt werden, und
die konvexen Abschnitte, die
an dem oberen der beiden aufeinandergestapelten Isoliergehäuse ausgebildet
sind, zu den konvexen Abschnitten des unteren der beiden Isoliergehäuse versetzt
angeordnet werden.
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Durch
diese versetzte Anordnung werden die konvexen Abschnitte, die an
den unteren Isoliergehäusen
ausgebildet sind, an Position des oberen Isoliergehäuses, an
denen die konvexen Abschnitte nicht ausgebildet sind, festgelegt.
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Bei
diesem Steckverbinder werden, wenn mehrere Isoliergehäuse, die
jeweils die mit Unterbrechung angeordneten konvexen Abschnitte aufweisen,
aufeinandergestapelt werden, die konvexen Abschnitte der aufeinandergestapelten
Isoliergehäuse versetzt
angeordnet. Es ist daher nicht notwendig, den konvexen Abschnitt
und den Vorsprung in dem gleichen Bereich vorzusehen. Die Formwerkzeuganordnung
zum Spritzgießen
des Isoliergehäuse braucht
daher keinen Schieber zu umfassen.
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Bei
dem Steckverbinder gemäß der Erfindung
sind die konvexen Abschnitte an den Abschnitten des Isoliergehäuses, die
zwischen den benachbarten Trennwänden
liegen, intermittierend ausgebildet. Die Isoliergehäuse werden
in mehreren Reihen aufeinandergestapelt und die konvexen Abschnitte des
oberen zweier benachbarter Isoliergehäuse sind bezüglich der
konvexen Abschnitten des unteren Isoliergehäuses versetzt angeordnet. Der
konvexe Abschnitt und der Vorsprung sind daher nicht in dem gleichen
Bereich vorzusehen und die Ausbildung des Formwerkzeugs für das Spritzgießen des
Isoliergehäuses
braucht keinen Schieber zu umfassen. Bei dem Steckverbinder gemäß der Erfindung
sind die konvexen Abschnitte an den Abschnitten des Isoliergehäuses, die
zwischen den benachbarten Trennwänden
liegen, ausgebildet. Sogar wenn die Basisplatte an irgendeiner Position
durchtrennt wird, können
die Isoliergehäuse
aufeinandergestapelt werden, da die konvexen Abschnitte entsprechend
den zugehörigen
Ausnehmungen angeordnet werden können.
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Zur
Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass die konvexen Abschnitte
auf jedem Überbrückungsabschnitt
ausgebildet sind. Wenn eine notwendige Anzahl an Isoliergehäusen geschnitten
wird und diese aufeinandergestapelt werden, werden hierbei immer
die konvexen Abschnitte entsprechend den zugehörigen Ausnehmungen unabhängig von der
Anzahl angeordnet.
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Ferner
ist vorgeschlagen, die konvexen Abschnitte mit den Ausnehmungen
in Eingriff zu bringen.
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Des
weiteren ist vorgesehen, dass eine Ausnehmung an einer Rückseite
des wenigstens einen der konvexen Abschnitte ausgebildet ist und
ein Vorsprung an einem vorderen Ende der Basisplatte in wenigstens
einer der Ausnehmungen ausgebildet ist, und wobei die Ausnehmung
mit dem Vorsprung in Eingriff bringbar ist.
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Ergänzend ist
vorgesehen, dass ein Vorsprung an einem vorderen Ende der Basisplatte
in der Ausnehmung direkt unterhalb des anderen der beiden Überbrückungsabschnitte,
an dem der konvexe Abschnitt nicht vorgesehen ist, ausgebildet ist.
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In
den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele
gemäß der Erfindung
und eines gemäß dem Stand
der Technik dargestellt.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer ersten Ausführungsform
eines Isoliergehäuses
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 ist ein Schnitt, der das
Formen des Isoliergehäuses
darstellt,
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3 ist eine perspektivische
Ansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Isoliergehäuses
gemäß der Erfindung,
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4 ist eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht,
die die Ausbildung der vorderen Seite des Isoliergehäuses darstellt,
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5 ist eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht,
die die Ausbildung der rückwärtigen Seite
des Isoliergehäuses
zeigt,
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6A ist ein Schnitt, der
die Ausbildung des Abschnitts des Isoliergehäuses zeigt, an dem ein konvexer
Abschnitt ausgebildet ist und 6B ist
ein Schnitt, der die Ausbildung des Abschnitts des Isoliergehäuses zeigt,
an dem ein Vorsprung ausgebildet ist,
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7A ist ein Schnitt, der
das Formen des Abschnitts des Isoliergehäuses zeigt, an dem der konvexe
Abschnitt ausgebildet ist und 7B ist
ein Schnitt, der das Formen des Abschnitts des Isoliergehäuses zeigt,
an dem der Vorsprung ausgebildet ist,
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8 ist eine perspektivische
Ansicht eines Steckverbinders,
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9 ist eine Seitenansicht
des Steckverbinders,
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10 ist ein Längsschnitt
des Steckverbinders,
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11 ist eine perspektivische
Ansicht eines Steckverbinders mit einer anderen Ausbildung eines Abdeckelements,
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12 ist ein Längsschnitt
des Steckverbinders von 11,
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13 ist eine Seitenansicht
eines Steckverbinders gemäß dem Stand
der Technik,
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14 ist eine perspektivische
Ansicht eines Isoliergehäuses
gemäß dem Stand
der Technik,
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15 ist eine perspektivische
Ansicht, die das Formen des Isoliergehäuses von 14 zeigt, und
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16 ist eine schematische
Darstellung zur Erklärung
der Verformung, die bei der Herstellung auftritt.
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Eine
erste Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren im Detail beschrieben.
Bei den Ausführungsformen,
die nachfolgend beschrieben werden, sind die Elemente, die schon
unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 beschrieben wurde, mit
den gleichen oder ähnlichen
Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung ist kurz oder
wird ausgelassen.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, umfasst ein Isoliergehäuse 1,
das die erste Ausführungsform
gemäß der Erfindung
darstellt, eine streifenförmige
Basisplatte 2, Trennwände 3,
die auf der Basisplatte 2 ausgebildet sind und mit vorbestimmten
Abständen in
Längsrichtung
der Basisplatte 2 beabstandet sind. Die Trennwände 3 erstrecken
sich durchgehend in Breitenrichtung der Basisplatte 2.
Ein Überbrückungselement 4 ist
mit Überbrückungsabschnitten 4a,
die die einen Enden zweier benachbarter Trennwände 3 überbrücken, versehen.
Ausnehmungen 5 sind an der Basissplatte 2 an Positionen,
die den Überbrückungsabschnitten 4a der
Basisplatte 2 entsprechen, d.h. die jeweils direkt unterhalb
der Überbrückungsabschnitte 4a angeordnet
sind, ausgebildet.
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Ein
nutenförmiger
Freiraum, der zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Trennwänden 3 ausgebildet
ist, definiert einen Anschlussklemmenaufnahmeabschnitt 6 zur
Aufnahme einer Anschlussklemme 142. Bei dieser Ausführungsform
sind konvexe Abschnitt 7 jeweils an der oberen Fläche der Überbrückungsabschnitte 4a des Überbrückungselements 4,
die den Anschlussklemmenaufnahmeabschnitten 6 entsprechen,
ausgebildet.
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Zur
Verwendung des Isoliergehäuses 1 in
einem Steckverbinder wird jeweils eine Anschlussklemme in einen
der Anschlussklemmenaufnahmeabschnitte 6 eingeführt. Mit
diesen Anschlussklemmen werden, wie bei der Anordnung gemäß dem Stand
der Technik, Kabel durch Eindrücken
in Kontakt gebracht. Gehäuseabschnitte,
die jeweils eine benötigte
Anzahl von beispielsweise 5 Reihen an Anschlussklemmenaufnahmeabschnitten
aufweisen, werden von dem streifenförmigen Isoliergehäuse 1 abgetrennt
und werden in zwei Reihen, wie es durch die strichpunktierten Linien
in 1 dargestellt ist, aufeinandergestapelt.
Der so erhaltene Stapel wird in einem Abdeckelement (nicht dargestellt)
befestigt, wodurch der Steckverbinder ähnlich dem gemäß dem Stand
der Technik gebildet wird.
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Wenn
die Isoliergehäuse 1 aufeinandergestapelt
werden, werden die konvexen Abschnitte 7, die an dem unteren
Isoliergehäuse 1 ausgebildet sind,
in den Ausnehmungen 5, die in der Basisplatte 2 des
oberen Isoliergehäuses 1 ausgebildet
sind, aufgenommen. Die oberen und die unteren Isoliergehäuse 1 werden
beim Stapeln so zueinander angeordnet, dass ein Verziehen dieser
Isoliergehäuse,
die in dem Abdeckelement befestigt sind, unterdrückt wird.
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Das
Isoliergehäuse 1 kann
daher durch Formwerkzeuge einer einfachen Ausbildung, wie in 2 gezeigt, hergestellt werden.
Ein Formwerkzeug 11, das in dem unteren Abschnitt von 2 gezeigt ist, und das Formwerkzeug 12,
das in dem oberen Abschnitt derselben gezeigt ist, werden insbesondere,
wie durch die Phantomlinien in 2 gezeigt,
verbunden. Ein synthetisches Harz wird in einen Freiraum (oder Füllabschnitt),
der zwischen den beiden Formwerkzeugen ausgebildet ist, eingefüllt, wodurch
das Isoliergehäuse 1 gebildet
wird. Ein Stufenabschnitt 11a, der sich in die Ausnehmungen 5 derart
erstreckt, dass die Überbrückungselemente 4 gebildet
(geformt) werden, ist an dem Formwerkzeug 11 ausgebildet.
Ein Eckabschnitt 12a des anderen Formwerkzeugs 12,
das in dem oberen Abschnitt gezeigt ist, ist derart angeordnet,
dass er von der Fläche
des Stufenabschnitts 11a mit einem Abstand, der der Summe
aus der Dicke des Überbrückungselements 4 und
der Höhe
des konvexen Abschnitts 7 entspricht, beabstandet ist.
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Wenn
die Formwerkzeuge 11 und 12 zusammengefahren werden,
wird daher der Freiraum zum einstückigen Formen der Überbrückungsabschnitte 4a des Überbrückungselements 4 und
der konvexen Abschnitte 7 miteinander gebildet, so dass
das Isoliergehäuse 1 mit
dem Überbrückungselement 4 hergestellt
werden kann.
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Wenn
die Ausnehmungen 5 nicht vorgesehen sind, muss ein Schieber
verwendet werden, der in seine Formposition in Längsrichtung in das Formwerkzeug
hinein und aus diesem heraus bewegbar ist, um das Überbrückungselement 4 und
die konvexen Abschnitte 7 zu formen.
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Die
Ausnehmungen 5 machen jedoch die Verwendung solch eines
Schiebers überflüssig.
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Wie
oben beschrieben, weist das Isoliergehäuse 1 gemäß dieser
Ausführungsform
die Überbrückungselemente 4 mit
den Überbrückungsabschnitten 4a auf,
die jeweils zwei benachbarte Trennwände 3 (die an der
Basisplatte 2 mit vorbestimmten Abständen hochstehend ausgebildet
sind) verbinden. Die obere Seite des Isoliergehäuses 1 dehnt sich
daher nicht aus und die oben beschriebene Verformung aufgrund Schrumpfens
tritt nicht auf.
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Das
Einführen
des Isoliergehäuses
in das Abdeckelement bei der Montage des Steckverbinders ist daher
einfach und ferner treten keine Positionsabweichungen der Anschlussklemmen
nach dem Einführen
des Isoliergehäuses
auf, so dass dieser Steckverbinder gleichmäßig und leicht mit einem zugehörigen Steckverbinder
verbunden werden kann. Die konvexen Abschnitte 7 werden
ferner in den zugehörigen
Ausnehmungen 5 aufgenommen. Der zugehörige Steckverbinder beaufschlagt
daher nicht das Ende der Basisplatte 2, so dass die Verbindung dieses
Steckverbinders mit dem zugehörigen
Steckverbinder einfach ausgeführt
werden kann.
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Eine
zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nachfolgend beschrieben. Diese Ausführungsform betrifft ein Isoliergehäuse und
auch einen Steckverbinder, der mit dem Isoliergehäuse versehen
ist. Die Bauteile, die schon gezeigt und beschrieben wurden, werden
mit gleichen oder ähnlichen
Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung wird nur kurz
ausgeführt
oder ausgelassen. Bei der Beschreibung dieser Ausführungsform werden
zunächst
die Ausbildung des Isoliergehäuses als
auch ein Herstellungsverfahren des Isoliergehäuses unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben. Danach werden Verwendungsbeispiele
der Gehäuse
in einem Steckverbinder beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst
das Isoliergehäuse 21 gemäß dieser
Ausführungsform
eine streifenförmige
Basisplatte 22 und Trennwände 23, die an der
Basisplatte 22 mit vorbestimmten Abständen in Längsrichtung der Basisplatte 22 beabstandet
sind und sich in Breitenrichtung der Basisplatte durchgehend erstrecken.
Jedes Überbrückungselement 24 umfasst
einen Überbrückungsabschnitt 24b,
der die einen Enden jeweils zweier benachbarter Trennwände 23 verbindet.
Ausnehmungen 25 sind in den Abschnitten der Basisplatte 22,
die den Überbrückungsabschnitten 24b entsprechend
angeordnet sind, d.h. die direkt unterhalb der Überbrückungsabschnitte 24b angeordnet
sind, ausgebildet. Die Position jeder Ausnehmung 25 wird
nachfolgend im Detail beschrieben.
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Nutenförmige Freiräume, die
jeweils zwischen zwei benachbarten Trennwänden 23 ausgebildet
sind, bilden jeweils einen Anschlussklemmenaufnahmeabschnitt 26 zur Aufnahme
einer Anschlussklemme 102. Bei dieser Ausführungsform
sind konvexe Abschnitte 27 in einer bestimmten Folge auf den
oberen Flächen
der Überbrückungsabschnitte 24b,
entsprechend der Anschlussklemmenaufnahmeabschnitte 26 ausgebildet
(beim Ausführungsbeispiel
sind die konvexen Abschnitte 27 jedem zweiten Überbrückungsabschnitt 24b zugeordnet).
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Wenn
das Isoliergehäuse 21 von
der vorderen Seite, wie durch den Pfeil F dargestellt, betrachtet wird,
erkennt man in 4 Durchtrittslöcher 31 in dieser
vorderen Fläche,
die zum Einführen
eines zugehörigen
Steckverbinders dienen. Die konvexen Abschnitte 27 sind
oberhalb dieser Durchtrittslöcher 31 intermittierend
ausgebildet.
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Wenn
das Isoliergehäuse 21 von
der rückwärtigen Seite,
wie durch den Pfeil R dargestellt, betrachtet wird, sind, wie in 5 gezeigt, die Trennwände 23,
die in vorbestimmten Abständen
angeordnet sind, erkennbar. Die nutenförmigen Freiräume, die
jeweils zwischen zwei benachbarten Trennwänden ausgebildet sind, bilden
Anschlussklemmenaufnahmeabschnitte 26. Haltevorsprünge 28,
die an entgegengesetzten Seiten jeder Trennwand 23 ausgebildet
sind, verhindern, dass die Anschlussklemme, die in einem der Anschlussklemmenaufnahmeabschnitte 23 aufgenommen
ist, herausgezogen werden kann.
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Jedes
Durchtrittsloch 31 ist im wesentlichen mittig des entsprechenden
Anschlussklemmenaufnahmeabschnitts 26 angeordnet. Wenn
die Anschlussklemme in den Anschlussklemmenaufnahmeabschnitt 26 eingeführt wird,
tritt ein Verbindungsabschnitt der Anschlussklemme durch das Durchtrittsloch 31 hindurch.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Isoliergehäuses 21 im
Querschnitt beschrieben.
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Eine
Ausnehmung 27a ist an der Rückseite jedes konvexen Abschnitts 27 ausgebildet.
Die Ausnehmungen 25 sind an den Positionen der Basisplatte 22,
die den Ausnehmungen 27a (und damit den konvexen Abschnitten 27)
entsprechen, wie in 6A gezeigt,
vorgesehen. Andererseits sind Nuten 24a in den Rückseiten
der Überbrückungsabschnitte 24b,
an denen keine konvexen Abschnitte 27 ausgebildet sind, wie
in 6B gezeigt, ausgebildet. Das
vordere Ende der Basisplatte 22 ragt an den Stellen direkt
unterhalb jeder Nut 24a vor, so dass Vorsprünge 29 an
dem vorderen Ende der Basisplatte 22 gebildet sind. Die
Beziehung zwischen den konvexen Abschnitten 27 und den
Ausnehmungen 25 als auch die Ausbildung der Vorsprünge 29,
die in den Bereichen ausgebildet sind, an denen die konvexen Abschnitte 27 nicht
ausgebildet sind, ist auch in 4 gezeigt.
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Formwerkzeuge
zum Spritzgießen
des Isoliergehäuses 21 werden
nun beschrieben. Wie in den 7A und 7B gezeigt, wird das Isoliergehäuse 21 mit
Hilfe der Formwerkzeuge 35 und 36 spritzgegossen.
Bezüglich
der Bereiche, an denen die konvexen Abschnitte 27 ausgebildet
sind, sind die Ausnehmungen 25 an den Positionen der Basisplatte 22 direkt unterhalb
der konvexen Abschnitte 27 ausgebildet. Ein Teil des Formwerkzeugs 36 (an
der unteren Seite gezeigt) ragt daher vor. Ein Freiraum, d.h. ein
Füllabschnitt
wird zwischen diesen vorragenden Abschnitten 36a und dem
Formwerkzeug 35 (das an der oberen Seite gezeigt ist) gebildet.
Durch diese Ausbildung können
die konvexen Abschnitte 27 geformt werden.
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Bezüglich der
Bereiche, an denen die konvexen Abschnitte 27 nicht ausgebildet
sind, ragt andererseits ein Teil (Abschnitt) des oberen Formwerkzeugs 35 durch
die jeweiligen Nuten 24a nach unten vor, um die oberen
Flächen
der jeweiligen Vorsprünge 29 zu
erreichen. Ein Freiraum, d.h. ein Füllabschnitt ist zwischen jedem
dieser vorragenden Abschnitte 35a und dem unteren Formwerkzeugs 36 ausgebildet.
Durch diese Ausbildung können
die Vorsprünge 29 geformt
werden.
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Wie
oben beschrieben, können
bei dieser Ausführungsform
sowohl die Überbrückungsabschnitte 24b des Überbrückungselements 24 als auch
die konvexen Abschnitte 27, die jeweils eine schlüssellochartige
Ausnehmung 27a in ihren Rückseiten haben, geformt werden.
Es ist daher nicht notwendig, Schieber im Formwerkzeug zum Spritzgießen des
konvexen Abschnitts 27 vorzusehen. Die Formwerkzeuge 35 und 36 können einfacher
ausgebildet werden.
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Infolge
der Überbrückungselemente 24,
die an dem Isoliergehäuse 21 ausgebildet
sind, verformt sich dieses daher nicht aufgrund Schrumpfens, nachdem
es spritzgegossen wurde.
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Ein
Verwendungsbeispiel des Isoliergehäuses 21 in einem Steckverbinder
wird nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 8 gezeigt, werden
Isoliergehäuse 21,
von denen jedes eine Länge
aufweist, der der benötigten
Anzahl an Anschlussklemmenaufnahmeabschnitten entspricht, abgetrennt
und in zwei Reihen aufeinandergestapelt. Dieser Stapel wird in ein
Abdeckelement 42 eingeführt,
wodurch der Steckverbinder 41 gebildet wird. Das Abdeckelement 42 kann entweder
die Form eines Deckels oder die Form eines rechteckigen Rohres aufweisen.
Das Abdeckelement 42, das in 8 gezeigt
ist, ist als Deckel gestaltet.
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Wenn
der Steckverbinder 41 von der vorderen Seite F aus betrachtet
wird, ist es verständlich, dass
die konvexen Abschnitte 27, die an dem unteren Isoliergehäuse 21 ausgebildet
sind, in den Abschnitten des oberen Isoliergehäuses 21, an denen
die konvexen Abschnitte 27 nicht ausgebildet sind, d.h. an
denen die Vorsprünge 29,
wie in 9 gezeigt, ausgebildet
sind, befestigt werden.
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Bei
dieser Ausbildung wird die Rückseite
jedes konvexen Abschnitts 27 des unteren Isoliergehäuses 21,
d.h. die schlüssellochförmige Ausnehmung 27a jedes
konvexen Abschnitts 27 durch den zugehörigen Vorsprung 29 des
oberen Isoliergehäuses 21,
wie in 10 gezeigt, festsetzend
in Eingriff gebracht und überdeckt
dieses dabei.
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Mehrere
Isoliergehäuse 21,
die jeweils die benötigte
Anzahl von Anschlussklemmenaufnahmeabschnitten aufweisen, werden
von der durchgehenden Basisplatte, beispielsweise mit einer fünfzigreihigen
Anordnung, abgetrennt. Die benötigte
Anzahl an Anschlussklemmen in jedem Isoliergehäuse 21 kann entweder
gerade oder ungerade sein. Unabhängig davon,
ob die Anzahl der Anschlussklemmen gerade oder ungerade ist, müssen jedoch
die konvexen Abschnitte 27 des oberen Isoliergehäuses 21 entsprechend
den Vorsprüngen 29 des
unteren Isoliergehäuses 21 angeordnet
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden daher, wenn die Isoliergehäuse 21, die jeweils
eine ungerade Anzahl an Anschlussklemmen aufweisen, in zwei Reihen
aufeinandergestapelt werden, zwei nebeneinanderliegende Anschlussklemmenaufnahmeabschnitte 26 gleichzeitig
oder nacheinander abgetrennt und das untere Isoliergehäuse 21,
das die ungerade Anzahl an Anschlussklemmen aufweist, wird von der
einzelnen durchgehenden Basisplatte der fünfzigreihigen Anordnung erzielt.
Die konvexen Abschnitte 27 des oberen Isoliergehäuses 21 werden daher
entsprechend den Vorsprüngen 29 des
unteren Isoliergehäuses 21 angeordnet.
Das obere Isoliergehäuse 21 wird
dabei um eine Teilung bezüglich des
unteren Isoliergehäuses 21 verschoben.
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Wenn
Isoliergehäuse 21,
die jeweils eine gerade Anzahl an Anschlussklemmen aufweisen, in zwei
Reihen aufeinandergestapelt sind, wird ein Anschlussklemmenaufnahmeabschnitt 26 geschnitten. Das
untere Isoliergehäuse 21,
das die gerade Anzahl an Anschlussklemmen aufweist, wird von der
einzelnen durchgehenden Basisplatte mit der fünfzigreihigen Anordnung erzielt.
Die konvexen Abschnitte 27 des oberen Isoliergehäuses 21 werden
dadurch entsprechend den Vorsprüngen 29 des
unteren Isoliergehäuses 21 angeordnet.
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Abhängig von
der Ausbildung des Steckverbinders kann ein einreihiges Isoliergehäuse 21 verwendet
werden und dieses Isoliergehäuse
wird hierbei in ähnlicher
Weise geschnitten.
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Wenn
das Isoliergehäuse 21 geschnitten wird,
treten die Haltevorsprünge 28 jeweils
an den entgegengesetzten Seitenflächen jedes unteren und oberen
Isoliergehäuses 21 auf.
Langarmige Halteelemente 43 sind an entgegengesetzten Seitenwänden des
Abdeckelements 42, wie in 8 gezeigt,
ausgebildet. Halteklauen 44 sind an distalen Enden dieser
Halteelemente 43 ausgebildet. Stützelemente 45 zum Abstützen der
Isoliergehäuse 21 sind
an unteren Enden der rückwärtigen Abschnitte
der entgegengesetzten Seitenwände
des Abdeckelements 42 vorragend ausgebildet.
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Wenn
die Isoliergehäuse 21 in
dem Abdeckelement 42, wie in 8 und 10 dargestellt, befestigt werden,
werden die Haltevorsprünge 28 mit
den Halteklauen 44 in festsetzenden Eingriff gebracht.
Die Isoliergehäuse 21 werden
durch die Stützelemente 45 und
einen Körper
des Abdeckelements 42 festgehalten, so dass die Isoliergehäuse 21 an
dem Abdeckelement 42 befestigt sind.
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Ein
Verwendungsbeispiel des Isoliergehäuses in einem Abdeckelement
in Form eines rechteckigen Rohres wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die 11 und 12 beschrieben.
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Wie
in 11 gezeigt, umfasst
der Steckverbinder 41 Isoliergehäuse 21, die in zwei
Reihen aufeinandergestapelt sind und in dem Abdeckelement 52,
das die Form eines rechteckigen Rohres aufweist, befestigt werden.
Eine große Öffnung 53 ist
in einer vorderen Seite F des Abdeckelements 52 ausgebildet.
Stabförmige
Verbindungsabschnitte 54a der Anschlussstecker 54,
die in den Isoliergehäusen 21 befestigt
sind, ragen in diese Öffnung 53 vor.
Jedes Isoliergehäuse 21 weist
ein Überbrückungselement 24 auf.
Die Verformung des Isoliergehäuses
aufgrund Schrumpfens wird daher verhindert.
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Kabel 55 werden
durch Eindrücken
mit den Anschlusssteckern 54 verbunden und erstrecken sich
von der Rückseite
des Abdeckelements 52, wie durch die Phantomlinien dargestellt,
nach außen.