DE102020123081B4

DE102020123081B4 - Unterdruckmassagevorrichtung und Massagestab derselben

Info

Publication number: DE102020123081B4
Application number: DE102020123081.8A
Authority: DE
Inventors: Po-Chang Liu; Li-Pin YUAN
Original assignee: Liu Po Chang; Biboting International Co Ltd
Current assignee: Liu Po Chang; Biboting International Co Ltd
Priority date: 2020-09-03
Filing date: 2020-09-03
Publication date: 2024-09-19
Anticipated expiration: 2040-09-04
Also published as: DE102020123081A1

Abstract

Unterdruckmassagevorrichtung, umfassend:einen Massagestab (1), umfassend einen Stabkörper (10) mit einem darin gebildeten Luftkanal (A), wobei die beiden Enden des Stabkörpers (10) jeweils ein Unterdruckanschlussloch (132) und eine Luftansaugöffnung (143) aufweisen, die mit dem Luftkanal (A) in Verbindung stehen;eine externe Unterdruckvorrichtung (6), die separat vom Massagestab (1) installiert ist, umfassend ein Gehäuse (61) und ein Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul (62), das im Gehäuse (61) installiert ist, wobei das Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul (62) eine Steuereinrichtung (63), eine Unterdruckerzeugungskomponente (64), eine Druckentlastungsbaugruppe (65) und eine Luftleitungsbaugruppe (66) umfasst, wobei die Unterdruckerzeugungskomponente (64) und die Druckentlastungsbaugruppe (65) elektrisch an die Steuereinrichtung (63) gekoppelt sind, die Luftleitungsbaugruppe (66) mit der Unterdruckerzeugungskomponente (64) und der Druckentlastungsbaugruppe (65) in Verbindung steht und die Luftleitungsbaugruppe (66) ein Unterdruckverbindungsloch (661) aufweist, das am Gehäuse (61) gebildet ist; undeine Verbindungsleitung (7), deren beide Enden jeweils mit dem Unterdruckanschlussloch (132) und dem Unterdruckverbindungsloch (661) in Verbindung stehen;wobei das Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul (62) betrieben werden kann, um eine alternierende Ansaug- und Entspannungsmassagewirkung für eine Unterdruckmassage und eine Unterdruckentlastung an der Luftansaugöffnung (143) des Massagestabs (1) zu erzeugen,wobei der Massagestab (1) einen ersten Anschluss (135) aufweist, die externe Unterdruckvorrichtung (6) einen zweiten Anschluss (637) aufweist und die beiden Enden des Leitungsdrahts (8) jeweils elektrisch an den ersten Anschluss (135) und den zweiten Anschluss (637) gekoppelt sind,wobei der Massagestab (1) ferner eine Steuerbaugruppe (20) und eine Vibrationseinheit (30) umfasst, die elektrisch an die Steuerbaugruppe (20) gekoppelt ist, wobei die Steuerbaugruppe (20) elektrisch an den ersten Anschluss (135) gekoppelt ist, wobei der Stabkörper (10) eine Vorderseitenabdeckung (11) und eine Rückseitenabdeckung (12) umfasst, die jeweils mit der Vorderseitenabdeckung (11) in Eingriff stehen, wobei die Innenseiten der Vorderseitenabdeckung (11) und der Rückseitenabdeckung (12) jeweils ein vorderes Tragegestänge (112) und ein hinteres Tragegestänge (122) aufweisen und die Vibrationseinheit (30) zwischen dem vordere Tragegestänge (112) und dem hinteren Tragegestänge (122) fixiert ist,wobei der Massagestab (1) ferner eine Arzneimittelpadbaugruppe (50) umfasst, wobei der Stabkörper (10) ferner eine Unterseitenabdeckung (14) umfasst, die an der Vorderseitenabdeckung (11) und der Rückseitenabdeckung (12) installiert ist, und die Arzneimittelpadbaugruppe (50) an der Unterseite der Unterseitenabdeckung (14) installiert ist.

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
1. Technisches Gebiet
Das technische Gebiet dieser Offenbarung betrifft die Technik der Massagevorrichtungen und insbesondere eine Unterdruckmassagevorrichtung und einen Massagestab derselben.
2. Beschreibung des Stands der Technik
Mit der industriellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft stehen die Menschen heute in ihrem Leben unter mehr Geschwindigkeits- und Effizienzdruck. Zusammen mit Faktoren wie ungeeigneter Ernährung, übermäßiger Nahrungsaufnahme und wenig Sport sind viele Probleme durch Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems oder ohne bekannte Ursache aufgekommen. Um verschiedene Funktionen wie die Entspannung und Heilung des Körpers zu erfüllen, haben Hersteller auf diesem Gebiet verschiedene Massagevorrichtungen zum Erfüllen des entsprechenden Bedarfs entwickelt. Unter diesen Massagevorrichtungen ist besonders ein Massagestab beliebt, der preisgünstig, einfach zu benutzen und bequem mitzuführen und zu bedienen ist.
Der Aufbau eines üblichen Massagestabs beinhaltet hauptsächlich einen Stabkörper und eine Vibrationseinheit, die im Stabkörper installiert ist und dazu dient, den Stabkörper zum Erzeugen einer entsprechenden Vibrationswirkung anzutreiben. Wenn der Stabkörper mit den Schultern, dem Nacken oder anderen Körperteilen eines Benutzers in Kontakt steht, kann er diese massieren und die verschiedenen Körperteile des Benutzers entspannen.
Obwohl der übliche Massagestabaufbau eine Vibrations- und Massagewirkung aufweist, kann er die Haut und das Innengewebe des Benutzers beim Gebrauch nicht vollständig anregen, geschweige denn die Hautaktivierung und die Blutzirkulation nicht verbessern. Beim Ausüben einer Kraft auf den Stabkörper kann es zudem auf der Haut und im Hautgewebe des Benutzers zu Blutflussstauungen kommen. Daher erfüllt der übliche Massagestab die derzeitigen Anforderungen an Massagestäbe und Massagevorrichtungen nicht auf zufriedenstellende Weise.
US 2017/0036002 A1 offenbart ein Verfahren zum Fördern des Haarwachstums oder der Haarstimulation bei einem Subjekt unter Anwendung von Vakuum oder Saugkraft. Es wird eine Handstückanordnung entlang eines Zielbereichs der Hautoberfläche des Subjekts angewendet, wo Haarwachstum oder Haarstimulation erwünscht ist, und das Aufbringen von mindestens einem Behandlungsmaterial auf den Zielbereich der Hautoberfläche des Subjekts, wobei das Anwenden von Vakuum oder Saugkraft das Haarwachstum fördert oder die Haarbildung stimuliert.
WO 2004/066899 A2 offenbart Zusammenstellungen und Verpackungen von Mehrgeräte-Behandlungssystemen für Gesicht und Körper, um die Anpassung dieser Systeme an die Selbstanwendung und den Gebrauch zu Hause zu ermöglichen. Insbesondere wird ein Laptopähnliches Set mit mehreren Geräten zur Gesichts- und Körperbehandlung beschrieben, für Schönheitsbehandlungen „unterwegs“. Darüber hinaus wird ein in eine Kommode eingebautes Mehrgeräte-System zur Gesichts- und Körperbehandlung für die Schönheitspflege zu Hause vorgestellt. Es werden auch andere Anordnungen beschrieben.
US 2010/0036298 A1 offenbart einen Massagekopf mit einem Gehäuse, das eine innere Kammer abgrenzt, in der sich beim Auflegen auf die Haut eines Patienten eine Hautfalte bildet. Die Hautfalte drückt gegen die Unterkanten der Kammer, die durch zwei Seitenwände und zwei Querwände begrenzt wird. In den Querwänden ist jeweils ein Klappenventil angeordnet, das in eine Schwenkbewegung versetzt werden kann, so dass die Unterkanten der Klappen, die mit der Hautfalte in Kontakt stehen, einander näher kommen oder sich voneinander entfernen. Die relative Verschiebung der Klappenventile wird durch eine im Massagekopf angebrachte motorisierte Drehnocke gewährleistet. Der Nocken definiert einen Nockenpfad, der mit einer Komponente in Eingriff steht, die mit den Rückschlagventilen verbunden ist, und in der Lage ist, deren Schwenkbewegung zu bewirken.
Angesichts der genannten Nachteile des Stands der Technik hat der Offenbarer der vorliegenden Offenbarung umfangreiche Studien und Versuche auf Grundlage jahrelanger Erfahrung auf dem Gebiet betrieben und schließlich eine umsetzbare Lösung bereitgestellt, um die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Offenbarung liegt somit als Hauptaufgabe zugrunde, einen Unterdruckmassagevorrichtung und einen Massagestab dafür bereitzustellen, die mehrere unterschiedliche Unterdruckmassagewirkungen erzeugen und die Bedienungsfreundlichkeit erhöhen können.
Zum Erfüllen dieser und anderer Aufgaben offenbart die vorliegende Offenbarung eine Unterdruckmassagevorrichtung, die einen Massagestab, eine externe Unterdruckvorrichtung und eine Verbindungsleitung umfasst. Der Massagestab umfasst einen Stabkörper mit einem Luftkanal, der im Stabkörper gebildet ist, wobei beide Enden des Stabkörpers ein Unterdruckanschlussloch und eine Luftansaugöffnung aufweisen, die mit dem Luftkanal in Verbindung steht. Die externe Unterdruckvorrichtung ist separat vom Massagestab installiert, und die externe Unterdruckvorrichtung umfasst ein Gehäuse und ein Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul, das in dem Gehäuse installiert ist. Das Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul umfasst eine Steuereinrichtung, eine Unterdruckerzeugungskomponente, eine Druckentlastungsbaugruppe und eine Luftleitungsbaugruppe, wobei die Unterdruckerzeugungskomponente und die Druckentlastungsbaugruppe elektrisch an die Steuereinrichtung gekoppelt ist, die Luftleitungsbaugruppe mit der Unterdruckerzeugungskomponente und der Druckentlastungsbaugruppe in Verbindung steht, die Luftleitungsbaugruppe ein Unterdruckverbindungsloch aufweist, das am Gehäuse gebildet ist, und die beiden Enden der Verbindungsleitung jeweils mit dem Unterdruckanschlussloch und dem Unterdruckverbindungsloch in Verbindung stehen, wobei das Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul betriebsfähig ist, um eine alternierende Ansaug- und Entlastungsmassagewirkung für eine Unterdruckmassage und Unterdruckentlastung an der Luftansaugöffnung des Massagestabs zu erzeugen.
Zum Erfüllen der genannten sowie weiterer Aufgaben offenbart die vorliegende Offenbarung auch einen Unterdruckmassagestab, der an eine externe Unterdruckvorrichtung gekoppelt ist, wobei der Unterdruckmassagestab einen Stabkörper mit einem Luftkanal umfasst, der im Stabkörper gebildet ist, und die beiden Enden des Stabkörpers jeweils ein Unterdruckanschlussloch und eine Luftansaugöffnung aufweisen, die mit dem Luftkanal in Verbindung steht.
Die Offenbarung weist die folgenden vorteilhaften Wirkungen auf. Der Massagestab und die externe Unterdruckvorrichtung sind separat installiert, sodass Volumen und Gewicht des Massagestab zur leichteren Bedienung wesentlich reduziert werden können. Durch die Installation eines Wasserabdichtungsstreifenmodul lässt sich die Außenseite des Stabkörpers nach dem Gebrauch mit Wasser abspülen und reinigen. Bei der Anwendung mit einer Heizbaugruppe, einer Arzneimittelpadbaugruppe und einer Vibrationseinheit stellt die Massagevorrichtung auch die Wirkungen der Moxibustionserwärmung und somatosensorischer Vibration bereit.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterdruckmassagevorrichtung dieser Offenbarung;
2 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Massagestabs dieser Offenbarung;
3 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Stabkörpers und einer Arzneimittelpackungsbaugruppe dieser Offenbarung;
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Massagestabs dieser Offenbarung;
5 ist eine Querschnittansicht eines Massagestab dieser Offenbarung;
6 ist ein Blockschaubild eines Unterdruckantriebs-/-steuerungsmoduls dieser Offenbarung;
7 ist eine perspektivische Ansicht einer externen Unterdruckvorrichtung dieser Offenbarung; und
8 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Stabkörpers und einer Arzneimittelpackungsbaugruppe gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Offenbarung.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Der technische Inhalt dieser Offenbarung geht aus der ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Darstellungen der zugehörigen Zeichnungen hervor. Die hier offenbarten Ausführungsformen und Zeichnungen sind als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu verstehen.
Unter Bezugnahme auf 1 bis 7 für eine Unterdruckmassagevorrichtung dieser Offenbarung umfasst die Unterdruckmassagevorrichtung einen Massagestab 1, eine externe Unterdruckvorrichtung 6 und eine Verbindungsleitung 7, wobei der Massagestab 1 und die externe Unterdruckvorrichtung 6 separat installiert sind (also unabhängige Vorrichtungen sind), sodass die Verbindungsleitung 7 zum Verbinden des Massagestabs 1 und der externen Unterdruckvorrichtung 6 verwendet werden kann.
In 2 bis 5 umfasst der Massagestab 1 einen Stabkörper 10 in einer im Wesentlichen konischen Form, und der Stabkörper 10 dieser Ausführungsform umfasst eine Vorderseitenabdeckung 11, eine Rückseitenabdeckung 12, eine Oberseitenabdeckung 13 und eine Unterseitenabdeckung 14. Die Vorderseitenabdeckung 11 und die Rückseitenabdeckung 12 stehen miteinander in Eingriff und sind durch ein Arretierungselement wie etwa eine Schraube befestigt, die Oberseitenabdeckung 13 steht jeweils mit dem oberen Ende der Vorderseitenabdeckung 11 und der Rückseitenabdeckung 12 in Eingriff und die Unterseitenabdeckung 14 steht mit dem unteren Ende der Vorderseitenabdeckung 11 und der Rückseitenabdeckung 12 in Eingriff.
Die Oberseitenabdeckung 13 weist einen Verlängerungsschlauch 131 auf, der an einer Seite der Oberseitenabdeckung 13 gebildet ist, der Verlängerungsschlauch 131 weist ein Unterdruckanschlussloch 132, das in der Mitte des Verlängerungsschlauchs 131 gebildet ist, und einen ersten Anschlussschlauch 133 auf, der sich von der Position genau unter dem Verlängerungsschlauch 131 erstreckt, und das Unterdruckanschlussloch 132 steht mit dem ersten Anschlussschlauch 133 in Verbindung. Die Unterseitenabdeckung 14 umfasst eine Rundscheibe 141 und einen Ansatz 142, der sich aus dem Inneren der Rundscheibe 141 erstreckt, und der Ansatz 142 weist eine Luftansaugöffnung 143 auf, die in der Mitte des Ansatzes 142 gebildet ist, wobei sich ein zweiter Anschlussschlauch 144 von einer Seite des Ansatzes 142 erstreckt, wobei der zweite Anschlussschlauch 144 mit der Luftansaugöffnung 143 in Verbindung steht, und ein Anschlussschlauch 15 mit dem ersten Anschlussschlauch 133 und dem zweiten Anschlussschlauch 144 in Verbindung steht, um einen Luftkanal A im Stabkörper 10 zu bilden.
In dieser Ausführungsform umfasst der Stabkörper 10 ferner ein Wasserabdichtungsstreifenmodul 16, wobei das Wasserabdichtungsstreifenmodul 16 eine ersten Wasserabdichtungsstreifen 161, einen zweiten Wasserabdichtungsstreifen 165 und einen dritten Wasserabdichtungsstreifen 166 umfasst, wobei der erste Wasserabdichtungsstreifen 161 einen oberen Bogenabschnitt 162 umfasst, der an einen Seitenstreifenabschnitt 163 an beiden Enden des oberen Bogenabschnitts 162 gekoppelt ist und an einen unteren Bogenabschnitt 164 jedes Seitenstreifenabschnitts 163 gekoppelt ist, und der zweite Wasserabdichtungsstreifen 165 und der dritte Wasserabdichtungsstreifen 166 weisen eine im Wesentlichen halbkreisförmige Bogenform auf. Der Innenumfang der Vorderseitenabdeckung 11 und die Rückseitenabdeckung 12 weisen jeweils eine vordere vertiefte Nut 111 und eine hintere vertiefte Nut 121 auf, der Umfang der Oberseitenabdeckung 13 und der Unterseitenabdeckung 14 weist ebenfalls jeweils eine erste vertiefte Nut 134 und eine zweite vertiefte Nut 145 auf, die einzelnen Seitenstreifenabschnitte 163 sind in die vordere vertiefte Nut 111 und die hintere vertiefte Nut 121 eingebettet, der obere Bogenabschnitt 162 und der zweite Wasserabdichtungsstreifen 165 stehen in Eingriff und sind gemeinsam in die erste vertiefte Nut 134 eingebettet, und der untere Bogenabschnitt 164 und der dritte Wasserabdichtungsstreifen 166 stehen in Eingriff und sind gemeinsam in die zweite vertiefte Nut 145 eingebettet, sodass das Innere des Stabkörpers 10 wasser- und feuchtigkeitsdicht ist.
In dieser Ausführungsform umfasst der Stabkörper 10 ferner ein Antirutschpolster 17, das an eine Außenfläche der Rückseitenabdeckung 12 geklebt ist, um eine Antirutsch- und Antitrennwirkung bereitzustellen, wenn ein Benutzer den Stabkörper 10 in der Hand hält.
In dieser Ausführungsform umfasst der Massagestab 1 ferner eine Steuerbaugruppe 20 und eine Vibrationseinheit 30, die elektrisch an die Steuerbaugruppe 20 gekoppelt ist, wobei der mittlere Abschnitt der Vorderseitenabdeckung 11 und der Rückseitenabdeckung 12 jeweils ein vorderes Tragegestänge 112 und ein hinteres Tragegestänge 122 aufweisen. Die Vibrationseinheit 30 dieser Ausführungsform umfasst einen Motor und eine exzentrische Komponente, die an eine Welle des Motors gekoppelt ist, wobei die exzentrische Komponente ein exzentrisches Rad oder ein exzentrischer Block zum Erzeugen von Vibrationen sein kann, wobei die exzentrische Komponente zwischen dem vorderen Tragegestänge 112 und dem hinteren Tragegestänge 122 fixiert ist, die Steuerbaugruppe 20 über der Vibrationseinheit 30 installiert ist und eine Leiterplatte 21 und einen ersten Tastschalter 22 umfasst, der an der Leiterplatte 21 installiert ist, wobei ein Teilbereich des ersten Tastschalters 22 an der Vorderseitenabdeckung 11 freiliegt und der erste Tastschalter 22 zum Ein-/Ausschalten der Vibrationseinheit 30 vorgesehen ist.
In dieser Ausführungsform umfasst der Massagestab 1 ferner eine Heizbaugruppe 40, die in der Unterseitenabdeckung 14 installiert ist, wobei die Unterseitenabdeckung 14 aus einem Metallmaterial mit guter Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist, wobei die Heizbaugruppe 40 dieser Ausführungsform eine elektrische Heizplatte ist, die elektrisch an die Leiterplatte 21 gekoppelt ist, wobei die Steuerbaugruppe 20 ferner einen zweiten Tastschalter 23 umfasst, der an der Leiterplatte 21 installiert ist, wobei ein Teilbereich des zweiten Tastschalters 23 ebenfalls an der Vorderseitenabdeckung 11 freiliegt und der zweite Tastschalter 23 zum Ein-/Ausschalten der Heizbaugruppe 40 vorgesehen ist. Die Unterseitenabdeckung 14 kann erwärmt werden, um Massage- und Erwärmungswirkungen bereitzustellen.
In dieser Ausführungsform umfasst der Massagestab 1 ferner eine Arzneimittelpadbaugruppe 50, die zusammen mit der Heizbaugruppe 40 verwendet wird, wobei die Arzneimittelpadbaugruppe 50 entsprechend an der Unterseite der Unterseitenabdeckung 14 installiert ist und eine Arzneimittelpackung 51 und eine Haltebaugruppe 52 umfasst, wobei die Arzneimittelpackung 51 durch einen Verpackungsbeutel mit chinesischen Arzneimitteln und Kräutern (wie etwa Beifuß) gebildet ist, wobei die Haltebaugruppe 52 eine Ablage 521 zum Ablegen der Arzneimittelpackung 51 und eine Hohlsäule 522 aufweist, die sich von der Ablage 521 nach oben erstreckt, wobei die Hohlsäule 522 entsprechend durch die Luftansaugöffnung 143 geführt ist und mit der Luftansaugöffnung 143 in Verbindung steht und die Ablage 521 eine Vielzahl von Lüftungslöchern 523 zum Ableiten der Wärme der Arzneimittelpackung 51 nach dem Erwärmen der Arzneimittelpackung 51 aufweist.
In 6 und 7 umfasst die externe Unterdruckvorrichtung 6 ein Gehäuse 61 und ein Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul 62, das im Gehäuse 61 installiert ist, wobei das Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul 62 eine Steuereinrichtung 63, eine Unterdruckerzeugungskomponente 64, eine Druckentlastungsbaugruppe 65 und eine Luftleitungsbaugruppe 66 umfasst, die Steuereinrichtung 63 eine Leiterplatte 631 umfasst und die Leiterplatte 631 ein Anzeigefeld 632 umfasst, wobei eine Taste für kontinuierliches Saugen 633, eine Taste für intermittierendes Saugen 634, eine zweite Unterdrucksteuertaste 635, eine zweite Unterdruckentlastungstaste 636 und zwei zweite Anschlüsse 637 daran umfasst, wobei der zweite Anschluss 637 dieser Ausführungsform eine Gleichstrombuchse ist, die durch eine Betriebstaste 638 elektrisch an die Steuereinrichtung 63 gekoppelt ist. Die Unterdruckerzeugungskomponente 64 und die Druckentlastungsbaugruppe 65 sind elektrisch an die Steuereinrichtung 63 gekoppelt, die Luftleitungsbaugruppe 66 steht mit der Unterdruckerzeugungskomponente 64 und der Druckentlastungsbaugruppe 65 in Verbindung und die Luftleitungsbaugruppe 66 weist ein Unterdruckverbindungsloch 661 auf, das am Gehäuse 61 gebildet ist. Dabei umfasst die Unterdruckerzeugungskomponente 64 eine Vakuumpumpe und einen Motor (in den Figuren nicht gezeigt) zum Erzeugen eines Unterdrucks, und die Luftansaugöffnung 143 des Massagestabs 1 übt eine Ansaugwirkung auf die Haut des Benutzers aus. In allgemeinen Anwendungen ist der maximale Unterdruck auf -46,7 kPa (oder -350 mmHg) beschränkt.
In 1 stehen die Enden der Verbindungsleitung 7 jeweils mit dem Unterdruckanschlussloch 132 und dem Unterdruckverbindungsloch 661 in Verbindung, und das Unterdruckantriebs-/- steuerungsmodul 62 kann betrieben werden, um eine alternierende Ansaug- und Entlastungsmassagewirkung für eine Unterdruckmassage und eine Unterdruckentlastung an der Luftansaugöffnung 143 des Massagestabs 1 zu erzeugen.
Die Unterdruckmassagevorrichtung dieser Offenbarung umfasst ferner einen Leitungsdraht 8, der elektrisch an den Massagestab 1 und die externe Unterdruckvorrichtung 6 gekoppelt ist, wobei ein erster Anschluss 135 an einer Seite des Verlängerungsschlauchs 131 der Oberseitenabdeckung 13 gebildet und elektrisch an die Steuerbaugruppe 20 gekoppelt ist. In dieser Ausführungsform ist der erste Anschluss 135 eine leitfähige Buchse. Insbesondere sind die beiden Enden des Leitungsdrahts 8 jeweils an den ersten Anschluss 135 und den zweiten Anschluss 637 gekoppelt.
Im Gebrauch kann die Unterdruckmassagevorrichtung eine alternierende Ansaug- und Entspannungsmassagewirkung für eine Unterdruckmassage und Unterdruckentlastung für die Schultern, den Nacken oder andere Körperteile des Benutzers durchführen. Wenn die Unterseitenabdeckung 14 oder die Haltebaugruppe 52 mit der Haut des Benutzers in Kontakt steht, kann eine Vakuumpumpe der Unterdruckerzeugungskomponente 64 betrieben werden, um einen Unterdruck an der Luftansaugöffnung 143 zu erzeugen, sodass die Haut des Benutzers allmählich anschwillt. Wird der Unterdruck aufgehoben, wird die Haut nicht länger angesaugt und schwillt nicht weiter an. Wenn die Druckentlastungsbaugruppe 65 betrieben wird, um Luft von der Luftleitungsbaugruppe 66 in den Luftkanal A zu leiten, wird der Unterdruck aufgehoben oder reduziert, sodass die Haut allmählich in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrt, woraufhin der genannte Vorgang wiederholt wird. Dabei kann der Benutzer die Vibrationseinheit 30 jederzeit ein- oder ausschalten, um den Stabkörper 10 vibrieren zu lassen, um den Blutfluss zu fördern, sodass die Haut und ihr Gewebe vollständig angeregt werden können, um die Hautaktivierung und die Blutzirkulation zu verbessern, die Wirkung verschiedener Behandlungen zu steigern und das Auftreten von Blutstauungen zu verringern.
In 8, kann die Arzneimittelpadbaugruppe wie in der vorstehenden Ausführungsform ausgelegt sein, doch können die einzelnen Lüftungslöcher 523A der Haltebaugruppe 52A dieser Ausführungsform an der Verbindungsstelle der Ablage 521 und der Hohlsäule 522 gebildet sein, sodass diese Komponenten im Wesentlichen kreisförmig angeordnet sind.
Neben der Funktion zum Anschließen des Massagestabs 1 kann die externe Unterdruckvorrichtung 6 dieser Offenbarung durch andere verwandte Vorrichtungen genutzt werden (etwa Brustvergrößerer, Dosenöffner usw.), um so eine Mehrzweckfunktion zu erfüllen und somit die Kauf- und Anwendungskosten des Benutzers zu senken.

Claims

Unterdruckmassagevorrichtung, umfassend: einen Massagestab (1), umfassend einen Stabkörper (10) mit einem darin gebildeten Luftkanal (A), wobei die beiden Enden des Stabkörpers (10) jeweils ein Unterdruckanschlussloch (132) und eine Luftansaugöffnung (143) aufweisen, die mit dem Luftkanal (A) in Verbindung stehen; eine externe Unterdruckvorrichtung (6), die separat vom Massagestab (1) installiert ist, umfassend ein Gehäuse (61) und ein Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul (62), das im Gehäuse (61) installiert ist, wobei das Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul (62) eine Steuereinrichtung (63), eine Unterdruckerzeugungskomponente (64), eine Druckentlastungsbaugruppe (65) und eine Luftleitungsbaugruppe (66) umfasst, wobei die Unterdruckerzeugungskomponente (64) und die Druckentlastungsbaugruppe (65) elektrisch an die Steuereinrichtung (63) gekoppelt sind, die Luftleitungsbaugruppe (66) mit der Unterdruckerzeugungskomponente (64) und der Druckentlastungsbaugruppe (65) in Verbindung steht und die Luftleitungsbaugruppe (66) ein Unterdruckverbindungsloch (661) aufweist, das am Gehäuse (61) gebildet ist; und eine Verbindungsleitung (7), deren beide Enden jeweils mit dem Unterdruckanschlussloch (132) und dem Unterdruckverbindungsloch (661) in Verbindung stehen; wobei das Unterdruckantriebs-/-steuerungsmodul (62) betrieben werden kann, um eine alternierende Ansaug- und Entspannungsmassagewirkung für eine Unterdruckmassage und eine Unterdruckentlastung an der Luftansaugöffnung (143) des Massagestabs (1) zu erzeugen, wobei der Massagestab (1) einen ersten Anschluss (135) aufweist, die externe Unterdruckvorrichtung (6) einen zweiten Anschluss (637) aufweist und die beiden Enden des Leitungsdrahts (8) jeweils elektrisch an den ersten Anschluss (135) und den zweiten Anschluss (637) gekoppelt sind, wobei der Massagestab (1) ferner eine Steuerbaugruppe (20) und eine Vibrationseinheit (30) umfasst, die elektrisch an die Steuerbaugruppe (20) gekoppelt ist, wobei die Steuerbaugruppe (20) elektrisch an den ersten Anschluss (135) gekoppelt ist, wobei der Stabkörper (10) eine Vorderseitenabdeckung (11) und eine Rückseitenabdeckung (12) umfasst, die jeweils mit der Vorderseitenabdeckung (11) in Eingriff stehen, wobei die Innenseiten der Vorderseitenabdeckung (11) und der Rückseitenabdeckung (12) jeweils ein vorderes Tragegestänge (112) und ein hinteres Tragegestänge (122) aufweisen und die Vibrationseinheit (30) zwischen dem vordere Tragegestänge (112) und dem hinteren Tragegestänge (122) fixiert ist, wobei der Massagestab (1) ferner eine Arzneimittelpadbaugruppe (50) umfasst, wobei der Stabkörper (10) ferner eine Unterseitenabdeckung (14) umfasst, die an der Vorderseitenabdeckung (11) und der Rückseitenabdeckung (12) installiert ist, und die Arzneimittelpadbaugruppe (50) an der Unterseite der Unterseitenabdeckung (14) installiert ist.
Unterdruckmassagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Arzneimittelpadbaugruppe (50) eine Arzneimittelpackung (51) und eine Haltebaugruppe (52) umfasst, die Haltebaugruppe (52) eine Ablage (521) zum Ablegen der Arzneimittelpackung (51) und eine Hohlsäule (522) umfasst, die sich von der Ablage (521) erstreckt und durch die Luftansaugöffnung (143) geführt ist und mit der Luftansaugöffnung (143) in Verbindung steht, und die Ablage (521) eine Vielzahl von Lüftungslöchern (523) zum Ableiten der Wärme der Arzneimittelpackung (51) nach dem Erwärmen der Arzneimittelpackung (51) aufweist.
Unterdruckmassagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (63) eine Leiterplatte (631), ein Anzeigefeld (632), das an der Leiterplatte (631) installiert ist, eine Taste für kontinuierliches Saugen (633), eine Taste für intermittierendes Saugen (634), eine zweite Unterdrucksteuertaste (635), eine zweite Unterdruckentlastungstaste (636) und zwei zweite Anschlüsse (637) aufweist, die durch eine Betriebstaste (638) elektrisch an die Steuereinrichtung (63) gekoppelt sind.
Unterdruckmassagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Stabkörper (1) eine Vorderseitenabdeckung (11), eine Rückseitenabdeckung (12), eine Oberseitenabdeckung (13) und eine Unterseitenabdeckung (14) umfasst, wobei die Vorderseitenabdeckung (11) entsprechend mit der Rückseitenabdeckung (12) in Eingriff steht, die Oberseitenabdeckung (13) jeweils mit dem oberen Ende der Vorderseitenabdeckung (11) und der Rückseitenabdeckung (12) in Eingriff steht und die Unterseitenabdeckung (14) jeweils mit dem unteren Ende der Vorderseitenabdeckung (11) und der Rückseitenabdeckung (12) in Eingriff steht.
Unterdruckmassagevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Oberseitenabdeckung (13) einen Verlängerungsschlauch (131) aufweist, der an einer Seite davon gebildet ist, wobei das Unterdruckanschlussloch (132) an dem Verlängerungsschlauch (131) gebildet ist, wobei die Unterseitenabdeckung (14) eine Rundscheibe (141) und einen Ansatz (142) umfasst, der sich von der Rundscheibe (141) erstreckt, und die Luftansaugöffnung (143) innerhalb des Ansatzes (142) gebildet ist.
Unterdruckmassagevorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Verlängerungsschlauch (131) einen ersten Anschlussschlauch (133) aufweist, der sich von dessen Unterseite erstreckt, der Ansatz (142) einen zweiten Anschlussschlauch (144) aufweist, der sich von einer Seite davon erstreckt, der zweite Anschlussschlauch (144) und die Luftansaugöffnung (143) miteinander in Verbindung stehen und ein Anschlussschlauch (15) vorgesehen ist und mit dem ersten Anschlussschlauch (133) und dem zweiten Anschlussschlauch (144) in Verbindung steht, um den Luftkanal (A) zu bilden.
Unterdruckmassagevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Stabkörper (1) ferner ein Wasserabdichtungsstreifenmodul (16) umfasst, wobei das Wasserabdichtungsstreifenmodul (16) einen ersten Wasserabdichtungsstreifen (161), einen zweiten Wasserabdichtungsstreifen (165) und einen dritten Wasserabdichtungsstreifen (166) umfasst, wobei der erste Wasserabdichtungsstreifen (161) einen oberen Bogenabschnitt (162), der an einen Seitenstreifenabschnitt (163) an beiden Enden des oberen Bogenabschnitts (162) gekoppelt ist, und einen unteren Bogenabschnitt (164) umfasst, der an die einzelnen Seitenstreifenabschnitte (163) gekoppelt ist, wobei die Vorderseitenabdeckung (11) und die Rückseitenabdeckung (12) eine vordere vertiefte Nut (111) und eine hintere vertiefte Nut (121) aufweisen, die jeweils an ihrer Innenseite gebildet ist, die Oberseitenabdeckung (13) und die Unterseitenabdeckung (14) eine ersten vertiefte Nut (134) und eine zweite vertiefte Nut (145) aufweisen, die jeweils an ihrem Umfang gebildet ist, und die einzelnen Seitenstreifenabschnitte (163) jeweils in die vordere vertiefte Nut (111) und die hintere vertiefte Nut (121) eingebettet sind, wobei der obere Bogenabschnitt (162) und der zweite Wasserabdichtungsstreifen (165) in Eingriff stehen und gemeinsam in die erste vertiefte Nut (134) eingebettet sind und der untere Bogenabschnitt (164) und der dritte Wasserabdichtungsstreifen (166) in Eingriff stehen und gemeinsam in die zweite vertiefte Nut (145) eingebettet sind.
Unterdruckmassagevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Stabkörper (1) ferner ein Antirutschpolster (17) umfasst, das an eine Außenfläche der Rückseitenabdeckung (12) geklebt ist.