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DE102013100858B4 - Funkbrücke und drahtloses Kommunikationssystem mit derselben - Google Patents

Funkbrücke und drahtloses Kommunikationssystem mit derselben Download PDF

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DE102013100858B4
DE102013100858B4 DE201310100858 DE102013100858A DE102013100858B4 DE 102013100858 B4 DE102013100858 B4 DE 102013100858B4 DE 201310100858 DE201310100858 DE 201310100858 DE 102013100858 A DE102013100858 A DE 102013100858A DE 102013100858 B4 DE102013100858 B4 DE 102013100858B4
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Dexin Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Funkbrücke, durch die eine drahtlose Kommunikation zwischen einem mit einem öffentlichen Telefonnetz (9) verbundenen Telefon (24) und einem drahtlosen Sender-Empfänger (20) stattfindet, wobei die Funkbrücke (22) aufweist: einen ersten Anschluss (222), der an einen Telefonapparat (242) angeschlossen ist; einen zweiten Anschluss (224), der an einen Telefonhörer (244) angeschlossen ist; ein erstes Funkkommunikationsmodul (226), das ein Empfangssignal drahtlos sendet sowie ein Sendesignal drahtlos empfängt; ein erstes Audio-Verarbeitungsmodul (228), das zwischen dem ersten Funkkommunikationsmodul (226) und dem ersten Anschluss (222) geschaltet ist und feststellt, ob ein Empfangssignal empfangen wird, und wobei, wenn ja, dann das erste Audio-Verarbeitungsmodul (228) das zwischen dem Telefon und dem drahtlosen Sender-Empfänger übertragene Signal audiosignalmäßig umwandelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Funkbrücke und ein drahtloses Kommunikationssystem mit derselben, insbesondere eine Funkbrücke und ein drahtloses Kommunikationssystem mit derselben, die und das an ein mit dem öffentlichen Telefonnetz verbundenes Telefon angeschlossen ist.
  • Das öffentliche Telefonnetz (Public Switched Telephone Networks, PSTN) wurde vor mehr als 130 Jahren entwickelt und wird nun in Haushalten, Unternehmen, Schulen, Behörden oder Organisationen eingesetzt. Daher neigen Menschen über das öffentliche Telefonnetz zu kommunizieren. Zum Beispiel führen die Menschen häufig Ortsgespräche zur Kommunikation. Die Popularisierung des öffentlichen Telefonnetzes reduziert auch die Kommunikationskosten.
  • Die Ortsgespräche sind davon abhängig, wo das öffentliche Telefonnetz installiert ist. Das heißt, die Ortsgespräche können nur an einer jeweils festen Stelle des Haushalts, des Unternehmens, der Schule, der Behörde oder der Organisation geführt werden. Außerdem ist der Einsatz des mit dem öffentlichen Telefonnetz verbundenen Telefons auf die Kabel- bzw. Schnurlänge zwischen dem Telefonhörer und dem Telefonapparat beschränkt. Daher ist der Anwendungsbereich des mit dem öffentlichen Telefonnetz verbundenen Telefons eingeschränkt, was zu Unannehmlichkeiten beim Einsatz des mit dem öffentlichen Telefonnetz verbundenen Telefons führt.
  • In DE 10 2010 032 847 A1 ist beschrieben, dass ein Mobiltelefon (Handy) mittels einer Draht- oder Funkverbindung wie Bluetooth mit einem Telefon und/oder einer Kommunikationseinrichtung verbunden werden kann. Ferner ist beschrieben, dass das HF-Modul des Handys ausgeschaltet wird, und Telefongespräche über ein Netz, mit welchem die Kommunikationseinrichtung verbunden ist, geführt werden.
  • In US 2001/0031645 A1 ist ein Mehrzweck-Mobil-Schnurlos-Telefonsystem beschrieben, das in der Lage ist, Sprach/Klang-, Daten- und/oder Bilddatensignale wahlweise entweder mit einer lokalen Basisstation in einem Mobiltelefonnetz oder mit einem Teilnehmeranschluss in einem Telefonfestnetz auszutauschen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Funkbrücke und ein drahtloses Kommunikationssystem mit derselben zu schaffen, die und das durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Funkbrücke, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, sowie durch ein drahtloses Kommunikationssystem, das die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Funkbrücke bereitgestellt, durch die eine drahtlose Kommunikation zwischen einem mit einem öffentlichen Telefonnetz verbundenen Telefon und einem drahtlosen Sender-Empfänger stattfindet, wobei die Funkbrücke Folgendes aufweist:
    einen ersten Anschluss, der an einen Telefonapparat angeschlossen ist;
    einen zweiten Anschluss, der an einen Telefonhörer angeschlossen ist;
    ein erstes Funkkommunikationsmodul, das ein vom Telefonapparat übertragenes Empfangssignal drahtlos an den drahtlosen Sender-Empfänger sendet sowie ein vom drahtlosen Sender-Empfänger an den ersten Anschluss übertragenes Sendesignal drahtlos empfängt; und
    ein erstes Audio-Verarbeitungsmodul, das zwischen dem ersten Funkkommunikationsmodul und dem ersten Anschluss geschaltet ist und feststellt, ob ein Empfangssignal empfangen wird, und wobei, wenn ja, dann das erste Audio-Verarbeitungsmodul die Verbindung zwischen dem ersten Funkkommunikationsmodul und dem drahtlosen Sender-Empfänger so herstellt, dass die zur Umwandlung von Audiosignalen dienende, drahtlose Übertragung zwischen einem Telefon und dem drahtlosen Sender-Empfänger erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung ist das Empfangssignal durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul audioformatmäßig umwandelbar und über das erste Funkkommunikationsmodul an den drahtlosen Sender-Empfänger ausgebbar, wenn das erste Audio-Verarbeitungsmodul über den ersten Anschluss das Empfangssignal empfängt.
  • Gemäß der Erfindung ist das vom drahtlosen Sender-Empfänger übersendete Sendesignal vom ersten Funkkommunikationsmodul drahtlos empfangbar, nachdem das erste Audio-Verarbeitungsmodul das Empfangssignal empfängt, wobei das Sendesignal audioformatmäßig umwandelbar und dann an den ersten Anschluss ausgebbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss hergestellt, wenn das erste Audio-Verarbeitungsmodul feststellt, dass keine Empfangssignale empfangen sind.
  • Gemäß der Erfindung weist die Funkbrücke ein erstes Stromversorgungsmodul auf, das die elektrische Energie in das erste Funkkommunikationsmodul und das erste Audio-Verarbeitungsmodul einspeist.
  • Gemäß der Erfindung ist das erste Stromversorgungsmodul aus einer Gruppe ausgewählt, die wenigstens eine Batterie, wenigstens einen wiederaufladbaren Akku und einen ans Netz angeschlossenen Stromanschluss aufweist.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei Telefonschnüren vorgesehen, wobei die eine Telefonschnur den ersten Anschluss und den Telefonapparat verbindet, während die andere Telefonschnur den zweiten Anschluss und den Telefonhörer verbindet.
  • Gemäß der Erfindung sind der erste Anschluss und der zweite Anschluss zur Signalübertragung verbunden, wenn das Telefon an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen und für den Empfang des Empfangssignals bereit ist.
  • Gemäß der Erfindung sind der erste Anschluss und der zweite Anschluss über das erste Audio-Verarbeitungsmodul zur Signalübertragung verbunden, wenn das Telefon an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen und für den Empfang des Empfangssignals bereit ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein drahtloses Kommunikationssystem bereitgestellt, das Folgendes aufweist:
    einen drahtlosen Sender-Empfänger, der ein Sendesignal empfängt; und
    eine Funkbrücke, die dafür sorgt, ein vom Telefonapparat an den Telefonhörer übertragenes Empfangssignal drahtlos an den drahtlosen Sender-Empfänger sendet sowie ein vom drahtlosen Sender-Empfänger drahtlos an den Telefonapparat übertragenes Sendesignal drahtlos empfängt, wobei der drahtlose Sender-Empfänger das Empfangssignal akustisch wiedergibt, wenn dieser es drahtlos empfängt.
  • Gemäß der Erfindung weist der drahtlose Sender-Empfänger Folgendes auf:
    ein Tonaufnahmemodul, das für die Aufnahme des Sendesignals sorgt;
    ein Lautsprechermodul, das für die Wiedergabe des Empfangssignals sorgt;
    ein zweites Funkkommunikationsmodul, das das Sendesignal drahtlos sendet und das Empfangssignal drahtlos empfängt; und
    ein zweites Audio-Umwandlungsmodul, das zwischen dem Tonaufnahmemodul, dem Lautsprechermodul und dem zweiten Funkkommunikationsmodul geschaltet ist, um das zwischen dem Tonaufnahmemodul, dem Lautsprechermodul und dem zweiten Funkkommunikationsmodul übertragenen Signal audiosignalmäßig umzuwandeln.
  • Gemäß der Erfindung weist der drahtlose Sender-Empfänger ein zweites Stromversorgungsmodul auf, das die elektrische Energie in das zweite Funkkommunikationsmodul, das zweite Audio-Umwandlungsmodul, das Tonaufnahmemodul und das Lautsprechermodul einspeist.
  • Gemäß der Erfindung sind die drahtlosen Signale zwischen der Funkbrücke und dem drahtlosen Sender-Empfänger durch das Bluetooth-Kommunikationsprotokoll, das WLAN-Kommunikationsprotokoll, das WPAN-Kommunikationsprotokoll, das Wi-Fi-Kommunikationsprotokoll, das IEEE-802.11-Kommunikationsprotokoll und das ZigBee(802.15.4)-Kommunikationsprotokoll übertragbar.
  • Insgesamt ist die erfindungsgemäße Funkbrücke zwischen dem Telefonapparat und dem Telefonhörer geschaltet, wobei zwischen der Funkbrücke und dem drahtlosen Sender-Empfänger drahtlose Signale übertragbar sind. Auf diese Weise können die Sendesignale oder die Empfangssignale nach der Verarbeitung durch die Funkbrücke an das öffentliche Telefonnetz oder den drahtlosen Sender-Empfänger übertragen werden. Dadurch werden die Anrufpfade des Internets, der zellulären drahtlosen Basisstation und der Austauschzentrale verkürzt, um den Signalumwandlungs- und Verarbeitungsvorgang zu vereinfachen. Gleichzeitig wird die Kommunikationsqualität verbessert.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems;
  • 2 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems gemäß 1;
  • 3 ein Blockdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems; und
  • 4 ein Blockdiagramm eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems. Gemäß 1 weist das drahtlose Kommunikationssystem 1 einen drahtlosen Sender-Empfänger 10 und eine Funkbrücke 12 auf. In der Praxis kann das drahtlose Kommunikationssystem 1 in Haushalten, Unternehmen, Schulen, Behörden oder Organisationen installiert sein. Durch das drahtlose Kommunikationssystem 1 können Funkkommunikation, Dreiertreffen oder Multi-Parteien-Gespräche stattfinden. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Betrieb des drahtlosen Kommunikationssystems nicht beschränkt.
  • Der drahtlose Sender-Empfänger 10 empfängt ein Sendesignal. Der drahtlose Sender-Empfänger 10 ist aus einer Gruppe ausgewählt, die Handy, Smart-Handy, Notebook, Tablet PC oder Personal Digital Assistant [PDA] aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Gestaltung des drahtlosen Sender-Empfängers 10 nicht beschränkt. Zum Beispiel kann der Benutzer durch den drahtlosen Sender-Empfänger 10 Gespräche senden. Auf diese Weise empfängt der drahtlose Sender-Empfänger 10 das Sendesignal, das dann drahtlos an die Funkbrücke 12 übertragen wird.
  • Die Funkbrücke 12 ist an ein Telefon 14 angeschlossen und zwischen einem Telefonapparat 142 und einem Telefonhörer 144 geschaltet. Ein über den Telefonapparat 142 an den Telefonhörer 144 übertragenes Empfangssignal wird drahtlos an den drahtlosen Sender-Empfänger 10 weitergeleitet, wobei ein vom drahtlosen Sender-Empfänger 10 drahtlos abgestrahltes Sendesignal an den Telefonapparat 142 weitergeleitet wird.
  • In der Praxis sendet der drahtlose Sender-Empfänger 10 das Empfangssignal über die Funkbrücke 12 an das Telefon 14. Umgekehrt sendet das mit dem öffentlichen Telefonnetz 9 verbundene Telefon 14 das Sendesignal über die Funkbrücke 12 an den drahtlosen Sender-Empfänger 10. Auf diese Weise wird das Sende- oder Empfangssignal über die Funkbrücke 12 an das mit dem öffentlichen Telefonnetz 9 verbundene Telefon 14 oder den drahtlosen Sender-Empfänger 10 gesendet.
  • Neben dem Empfang und Senden von Sendesignalen kann der drahtlose Sender-Empfänger 10 eine akustische Wiedergabe von Empfangssignalen ermöglichen.
  • Zum Beispiel führt der Benutzer ein Telefongespräch über ein Mobiltelefon zu einem mit einem öffentlichen Telefonnetz 9 verbundenen Telefon 14, das Sendesignale des Benutzers empfängt. Das Mobiltelefon sendet dann die Sendesignale über eine zelluläre drahtlose Basisstation an eine Austauschzentrale, woraufhin diese von der Austauschzentrale über das öffentliche Telefonnetz 9 an das mit dem öffentlichen Telefonnetz verbundene Telefon übertragen werden. Dadurch, dass die Sendesignale durch die zelluläre drahtlose Basisstation und die Austauschzentrale verarbeitet werden, werden die Anrufqualität und die Anrufkosten erhöht.
  • Beim erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystem 1 werden die Sendesignale über die Funkbrücke 12 vom drahtlosen Sender-Empfänger 10 empfangen. Es erübrigt sich, dass die Sendesignale aufgrund der Signalverarbeitung durch den Übertragungsweg der zellulären drahtlosen Basisstation und der Austauschzentrale durchlaufen müssen. Das heißt, die Sendesignale können unmittelbar über die Funkbrücke 12 an das öffentliche Telefonnetz 9 übertragen werden. Gleiches gilt auch für den Fall, wenn die Empfangssignale vom öffentlichen Telefonnetz 9 an das Telefon 14 übertragen werden. Das heißt, die Empfangssignale können ebenfalls über die Funkbrücke 12 unmittelbar an den drahtlosen Sender-Empfänger 10 übertragen werden. Auf diese Weise erübrigt sich der Kommunikation- und Übertragungsweg über das Mobiltelefon und das öffentliche Telefonnetz 9. Deshalb kann die Qualität der zwischen dem Mobiltelefon und dem mit dem öffentlichen Telefonnetz verbundenen Telefon vorgenommenen Anrufe verbessert werden, wobei die Anrufkosten verringert werden.
  • Insgesamt betrifft die Erfindung eine Funkbrücke 12, die zwischen dem Telefonapparat 142 und dem Telefonhörer 144 des Telefons 14 gekoppelt ist, wobei die Funksignale zwischen der Funkbrücke 12 und dem drahtlosen Sender-Empfänger 10 übertragen werden können. Auf diese Weise können die vom drahtlosen Sender-Empfänger 10 gesendeten Sendesignale oder die vom Telefonapparat 142 gesendeten Empfangssignale durch die Funkbrücke 12 verarbeitet werden, um eine zügige Übertragung an das öffentliche Telefonnetz 9 oder den drahtlosen Sender-Empfänger 10 zu ermöglichen. Damit erübrigen sich die Anrufpfade des Internets, der zellulären drahtlosen Basisstation und der Austauschzentrale. Außerdem werden die Schritte zur Signalumwandlung und Signalverarbeitung reduziert, wobei die Anrufqualität verbessert wird.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems. Gemäß 2 weist eine Funkbrücke 22 einen ersten Anschluss 222, einen zweiten Anschluss 224, ein erstes Funkkommunikationsmodul 226 und ein erstes Audio-Verarbeitungsmodul 228 auf. In der Praxis ist ein. Telefonapparat 242 mit dem ersten Anschluss 222 und ein Telefonhörer 244 mit dem zweiten Anschluss 224 verbunden. Die Anschlüsse 222, 224 sind als allgemeiner Telefonanschluss wie z. B. als RJ-11-Stecker ausgeführt, wobei die Ausgestaltung der Anschlüsse 222, 224 in diesem Ausführungsbeispiel nicht beschränkt sein soll.
  • Das erste Funkkommunikationsmodul 226 ist an das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 angeschlossen. Das erste Funkkommunikationsmodul 226 ist aus einer Gruppe ausgewählt, die einen Bluetooth-fähigen Kommunikations-Sendeempfänger, einen WLAN-fähigen Kommunikations-Sendeempfänger, einen WPAN-fähigen Kommunikations-Sendeempfänger, einen Wi-Fi-Kommunikations-Sendeempfänger, einen IEEE-802.11-Kommunikations-Sendeempfänger und einen ZigBee802.15.4-Kommunikations-Sendeempfänger aufweist. Die Ausgestaltung des ersten Funkkommunikationsmoduls 226 soll in diesem Ausführungsbeispiel nicht beschränkt sein. Selbstverständig kann das erste Funkkommunikationsmodul 226 sowohl die Empfangssignale drahtlos senden als auch die Sendesignale drahtlos empfangen.
  • Das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 ist zwischen dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 und dem ersten Anschluss 222 geschaltet und sorgt für die Umwandlung der zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 übertragenen, akustischen Signale. In der Praxis dient das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 der Umwandlung von analogen Audiosignalen in digitale Audiosignale oder umgekehrt von digitalen Audiosignalen in analoge Audiosignale. Auf diese Weise kann das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die Aufgabe der Umwandlung der Audiosignale erfüllen.
  • Genauer gesagt wird durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 festgestellt, ob ein Empfangssignal empfangen wird. Wenn ja, dann wird die Verbindung zwischen dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 und dem drahtlosen Sender-Empfänger 20 hergestellt. Damit kann die zur Umwandlung von Audiosignalen dienende, drahtlose Übertragung zwischen dem Telefon 24 und dem drahtlosen Sender-Empfänger 20 erfolgen.
  • In der Praxis werden die Empfangssignale durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 audioformatmäßig umgewandelt und über das erste Funkkommunikationsmodul 226 an den drahtlosen Sender-Empfänger 20 ausgegeben. Die vom drahtlosen Sender-Empfänger 20 übersendeten Sendesignale werden vom ersten Funkkommunikationsmodul 226 drahtlos empfangen, nachdem das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die Empfangssignale empfangt. Außerdem werden die Sendesignale audioformatmäßig umgewandelt und dann an den ersten Anschluss 222 ausgegeben. Wird durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 festgestellt, dass keine Empfangssignale empfangen sind, dann wird eine Verbindung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 hergestellt.
  • Danach werden die zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 übertragenen Signale durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 audiosignalmäßig umgewandelt. Nachdem das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die Empfangssignale empfängt, werden die vom Telefonapparat 242 ausgestrahlten Empfangssignale vom ersten Funkkommunikationsmodul 226 drahtlos gesendet und die vom drahtlosen Sender-Empfänger 20 ausgestrahlten Sendesignale auch vom ersten Funkkommunikationsmodul 226 drahtlos empfangen. Durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 wird festgestellt, ob die Empfangssignale empfangen werden. Wenn nein, wird eine Verbindung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 hergestellt, um ein Wähl- oder Klingelsignal zu übertragen.
  • In der Praxis kann das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die Verbindung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 zwecks der Signalübertragung ermöglichen. Sicherlich kann das erfindungsgemäße erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 so sperren, dass die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 nicht erfolgt. Auf diese Weise können die zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 übertragenen Signale audiosignalmäßig umgewandelt werden.
  • Im ersten Audio-Verarbeitungsmodul 228 wird voreingestellt, dass der erste Anschluss 222 und der zweite Anschluss 224 signalverbunden sind. Auf diese Weise kann der Benutzer durch den Telefonapparat 242 eine Rufnummer wählen und durch den Telefonhörer 244 Wähltöne und Klingeltöne eines anderen Telefonteilnehmers hören. Da der Telefonteilnehmer noch nicht den Telefonhörer abhebt, so ist die Anrufverbindung zwischen den beiden Telefonteilnehmern nicht hergestellt. Damit wird durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 festgestellt, dass die Empfangssignale noch nicht empfangen werden, wobei die Übertragung von Signalen zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 beibehalten ist.
  • Nimmt der andere Telefonteilnehmer den Anruf entgegen, wird die Anrufverbindung zwischen den beiden Telefonteilnehmern hergestellt. Auf diese Weise wird durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 festgestellt, dass die Empfangssignale empfangen werden. Das Telefon 24 wird mit dem öffentlichen Telefonnetz 9 in Verbindung gesetzt und empfängt dann die Empfangssignale. Gleichzeitig sperrt das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 und bewirkt die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226. Damit kann der Benutzer eine Funkkommunikation durch den drahtlosen Sender-Empfänger 20 und die Funkbrücke 22 durchführen.
  • Angenommen, dass ein Telefonteilnehmer A das mit dem öffentlichen Telefonnetz 9 verbundene Telefon 14 benutzt, während ein anderer Telefonteilnehmer B den Anruf noch nicht entgegennimmt. Das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 hält den leitenden Zustand der zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 übertragenen Signale aufrecht. Auf diese Weise kann der Telefonteilnehmer A durch den Telefonhörer 244 die Ruftöne des Telefons des Telefonteilnehmers B hören. Nimmt der Telefonteilnehmer B den Anruf entgegen, wird durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 festgestellt, dass die Empfangssignale empfangen sind, wobei das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 übertragenen Signale sperrt, wodurch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 übertragenen Signals audosignalmäßig umwandelt. Daher kann der Telefonteilnehmer A über den drahtlosen Sender-Empfänger 20 drahtlos mit der Funkbrücke 22 in Verbindung gesetzt werden, wobei die Funkbrücke 22 elektrisch mit dem an das öffentliche Telefonnetz 9 angeschlossenen Telefonapparat 242 verbunden ist. Damit kann eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Telefonteilnehmer A und dem Telefonteilnehmer B stattfinden.
  • Das erste Funkkommunikationsmodul 226 empfängt in drahtloser Weise die vom drahtlosen Sender-Empfänger 20 gesendeten Sendesignale. Die Sendesignale werden durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 so verarbeitet, dass diese dem Standard des öffentlichen Telefonnetzes 9 entsprechen. Außerdem werden die Sendesignale durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 an den ersten Anschluss 222 übertragen, dann über den ersten Anschluss 222 an den Telefonapparat 242 ausgegeben und schließlich vom Telefonapparat 242 zum öffentlichen Telefonnetz 9 weitergeleitet. Auf diese Weise kann der drahtlose Sender-Empfänger 20 über die Funkbrücke 22 an das Netzwerk des mit dem öffentlichen Telefonnetz 9 verbundenen Telefon 24 angeschlossen werden.
  • Die vom öffentlichen Telefonnetz 9 ausgestrahlten Empfangssignale werden über den Telefonapparat 242 an den ersten Anschluss 222 übertragen und dann durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 so verarbeitet, dass diese an das Bluetooth-Kommunikationsprotokoll, das WLAN-Kommunikationsprotokoll, das WPAN-Kommunikationsprotokoll, das Wi-Fi-Kommunikationsprotokoll, das IEEE-802.11-Kommunikationsprotokoll und das ZigBee802.15.4-Kommunikationsprotokoll angepasst sind. Außerdem werden die Empfangssignale durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 an das erste Funkkommunikationsmodul 226 gesendet, woraufhin das erste Funkkommunikationsmodul 226 die Empfangssignale an den drahtlosen Sender-Empfänger 20 weiterleitet. Daher ist deutlich, dass das mit dem öffentlichen Telefonnetz 9 verbundene Telefon 24 über die Funkbrücke 22 an den drahtlosen Sender-Empfänger 20 anschließbar ist, um ein Zwei-Wege-Gespräch durchzuführen.
  • Der drahtlose Sender-Empfänger 20 weist ein Tonaufnahmemodul 202, ein Lautsprechermodul 204, ein zweites Funkkommunikationsmodul 206 und ein zweites Audio-Umwandlungsmodul 208 auf. Das zweite Funkkommunikationsmodul 206 ist aus einer Gruppe ausgewählt, die einen Bluetooth-Sendeempfänger, einen WLAN-fähigen Kommunikations-HF-Sendeempfänger, einen WPAN-fähigen Kommunikations-HF-Sendeempfänger, einen Wi-Fi-Kommunikations-HF-Sendeempfänger, einen IEEE-802.11-Kommunikations-HF-Sendeempfänger und einen ZigBee802.15.4-HF-Kommunikations-Sendeempfänger aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel soll die Ausgestaltung des zweiten Funkkommunikationsmoduls 206 aber nicht beschränkt sein.
  • Das zweite Funkkommunikationsmodul 206 kann die Sendesignale drahtlos senden und die Empfangssignale drahtlos empfangen. Das erste Funkkommunikationsmodul 226 und das zweite Funkkommunikationsmodul 206 übertragen die Funksignale durch das Bluetooth-Kommunikationsprotokoll, das WLAN-Kommunikationsprotokoll, das WPAN-Kommunikationsprotokoll, das Wi-Fi-Kommunikationsprotokoll, das IEEE-802.11-Kommunikationsprotokoll und das ZigBee802.15.4-Kommunikationsprotokoll.
  • Das zweite Audio-Umwandlungsmodul 208 ist zwischen dem Tonaufnahmemodul 202, dem Lautsprechermodul 204 und dem zweiten Funkkommunikationsmodul 206 geschaltet, um die zwischen dem Tonaufnahmemodul 202, dem Lautsprechermodul 204 und dem zweiten Funkkommunikationsmodul 206 übertragenen Signale audiosignalmäßig umzuwandeln.
  • In der Praxis sorgt das zweite Audio-Umwandlungsmodul 208 für die Umwandlung von analogen Audiosignalen in digitale Audiosignale oder umgekehrt von digitalen Audiosignalen in analoge Audiosignale. Auf diese Weise kann das zweite Audio-Umwandlungsmodul 208 die Aufgabe der Umwandlung der Audiosignale erfüllen. Das Tonaufnahmemodul 202 ist z. B. ein Mikrofon zum Empfang der Sendesignale, wobei das Lautsprechermodul 204 z. B. ein Lautsprecher zur Wiedergabe der Empfangssignale ist.
  • Anzumerken ist, dass die Funkbrücke 22 unmittelbar zwischen dem Telefonapparat 242 und dem Telefonhörer 244 geschaltet ist, ohne in diesem Ausführungsbeispiel schaltungstechnische Änderungen am Telefon 24 vornehmen zu müssen. Der Benutzer kann mit dem Telefon 24 eine Rufnummer wählen. Nachdem die Verbindung des Anrufs durch das öffentliche Telefonnetz 9 hergestellt ist, dann kann eine drahtlose Verbindung über den drahtlosen Sender-Empfänger 20 mit der Funkbrücke 22 erfolgen. Damit ist eine drahtlose Kommunikation realisiert. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Fachmann in diesem technischen Bereich die schaltungstechnische Änderung am Telefon 24 vornehmen, sodass der Benutzer unmittelbar durch den drahtlosen Sender-Empfänger 20 die Rufnummer wählen sowie die drahtlose Verbindung mit der Funkbrücke 22 zur drahtlosen Kommunikation herstellen kann. Die Ausgestaltung des drahtlosen Kommunikationssystems 2 in diesem Ausführungsbeispiel soll nicht beschränkt sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 festgestellt, ob die Empfangssignale empfangen werden, um die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 zu ermöglichen sowie die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 zu unterbrechen. In anderen Ausführungsbeispielen kann aber auch durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 festgestellt werden, ob die Empfangssignale empfangen werden, um die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 zu ermöglichen sowie die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 zu ermöglichen. Anderenfalls kann nur die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 ermöglicht werden.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 sowie die Verbindung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 kann durch einen Steuerschalter [nicht gezeigt] oder eine Steuerschaltung [nicht gezeigt] hergestellt oder unterbrochen werden. Durch den Steuerschalter [nicht gezeigt] oder die Steuerschaltung [nicht gezeigt] kann aber auch festgestellt werden, ob die Empfangssignale empfangen werden, um die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 zu ermöglichen. oder zu unterbrechen sowie die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 ermöglichen oder zu unterbrechen. Wie in diesem Ausführungsbeispiel das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem zweiten Anschluss 224 ermöglicht oder unterbricht sowie die Signalübertragung zwischen dem ersten Anschluss 222 und dem ersten Funkkommunikationsmodul 226 ermöglicht oder unterbricht, wird nicht beschränkt.
  • Anzumerken ist, dass das drahtlose Kommunikationssystem 2 zwei Telefonschnüre 26a, 26b aufweist, wobei die Telefonschnur 26a den ersten Anschluss 222 und den Telefonapparat 242 verbindet, während die Telefonschnur 26b den zweiten Anschluss 224 und den Telefonhörer 244 verbindet. In der Praxis sind die Telefonschnüre 26a, 26b als RJ-11-Stecker ausgeführt. Auf diese Weise sind keine Änderungen am Telefon 24 erforderlich. Der Benutzer braucht zum Gebrauch die Telefonschnüre 26a, 26b lediglich in das Telefon 24 bzw. die Funkbrücke 22 einzuführen.
  • Außerdem weist die Funkbrücke 22 ein erstes Stromversorgungsmodul 230 auf, das die elektrische Energie in das erste Funkkommunikationsmodul 226 und das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 einspeist. Das erste Stromversorgungsmodul 230 kann z. B. wenigstens eine Batterie, wenigstens ein wiederaufladbarer Akku oder ein ans Netz angeschlossener Stromanschluss sein. Die Ausgestaltung des ersten Stromversorgungsmoduls 230 in diesem Ausführungsbeispiel soll nicht beschränkt sein.
  • Ebenfalls weist der drahtlose Sender-Empfänger 20 ein zweites Stromversorgungsmodul 210 auf, das die elektrische Energie in das zweite Funkkommunikationsmodul 206, das zweite Audio-Umwandlungsmodul 208, das Tonaufnahmemodul 202 und das Lautsprechermodul 204 einspeist. Das zweite Stromversorgungsmodul 210 kann z. B. wenigstens eine Batterie, wenigstens ein wiederaufladbarer Akku oder ein ans Netz angeschlossener Stromanschluss sein. Die Ausgestaltung des zweiten Stromversorgungsmodul 210 in diesem Ausführungsbeispiel soll nicht beschränkt sein.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • 3 zeigt die schematische Darstellung des Betriebs eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems. Gemäß 3 ist jeweils ein drahtloses Kommunikationssystem 3a, 3b an beiden Enden des öffentlichen Telefonnetzes 9 angeordnet, wodurch die beiden Telefonteilnehmer eine drahtlose Kommunikation durchführen können.
  • Zum Beispiel liegen zwei Unternehmen U1, U2 in zwei unterschiedlichen Orten O1, O2. Das Unternehmen U1 kann über das drahtlose Kommunikationssystem 3a einen Anruf zum Telefon 34b des Unternehmens U2 im Ort O2 machen. Nach der Verbindung des Telefons 34b mit dem Telefon 34a werden die aus dem Ort O2 kommenden Empfangssignale an die Funkbrücke 32a gesendet. Auf diese Weise kann der drahtlose Sender-Empfänger 30a die aus dem Ort O2 kommenden Empfangssignale wiedergeben. Selbstverständlich kann. die Funkbrücke 32b die aus dem Ort O1 kommenden Empfangssignale an den Sender-Empfänger 30b übertragen. Auf diese Weise kann der drahtlose Sender-Empfänger 30b die aus dem Ort O1 kommenden Empfangssignale wiedergeben.
  • Daher kann eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Unternehmen U1 und dem Unternehmen U2 an irgendeiner Stelle dort stattfinden. Dadurch wird der Signalverarbeitungspfad verkürzt. Gleichzeitig wird die Kommunikationsqualität verbessert, wobei die Kommunikationskosten reduziert werden.
  • Zusätzlich zu den obigen Anmerkungen soll ein Fachmann im informationstechnischen Bereich verstehen, dass das dritte Ausführungsbeispiel bedienungsmäßig dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Das heißt, der Fachmann im informationstechnischen Bereich soll unter Bezugsnahme auf das erste Ausführungsbeispiel und die obigen Anmerkungen kein Problem mit dem Umgang mit der Bedienung haben, weshalb hier nicht mehr darauf eingegangen wird.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • Damit der Fachmann im informationstechnischen Bereich die Konfiguration besser versteht, wird hier ein weiteres Ausführungsbeispiel des drahtlosen Kommunikationssystems 4 bereitgestellt. 4 zeigt die schematische Darstellung des Betriebs eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen drahtlosen. Kommunikationssystems. Gemäß 4 ist ein drahtloses Kommunikationssystem 4 an einem Ende des öffentlichen Telefonnetzes 9 angeordnet, das drei Funkbrücken 52a, 52b, 52c und einen drahtlosen Sender-Empfänger 50 aufweist. Die Funkbrücken 52a, 52b, 52c sind an die jeweiligen Telefone 54a, 54b, 54c angeschlossen. Von den jeweiligen Funkbrücken 52a, 52b, 52c werden die Empfangssignale drahtlos an den drahtlosen Sender-Empfänger 50 übertragen. Selbstverständlich können die von den Funkbrücken 52a, 52b, 52c übertragenen Empfangssignale gleichzeitig vom drahtlosen Sender-Empfänger 50 ausgegeben werden.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann die Anzahl der Funkbrücken 52a, 52b, 52c zwei, vier und mehr sein, wobei die Anzahl des drahtlosen Sender-Empfängers 50 zwei, drei und mehr sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel soll die Anzahl der Funkbrücken 52a, 52b, 52c und des drahtlosen Sender-Empfängers 50 aber nicht beschränkt sein. Daher kann die Anordnung der Funkbrücken 52a, 52b, 52c und des drahtlosen Sender-Empfängers 50 Eins-zu-Eins, Viel-zu-Eins oder Eins-zu-Viel sein. In diesem Ausführungsbeispiel soll die Ausgestaltung des drahtlosen Kommunikationssystems 4 nicht beschränkt sein.
  • Zum Beispiel will ein Unternehmen gleichzeitig mit drei Kunden ein Gespräch führen. Die drei Kunden befinden sich in drei unterschiedlichen Orten [z. B. Taidong, Hulian, Taichung]. Über das drahtlose Kommunikationssystem 4 kann das Unternehmen über Telefone 54a, 54b, 54c mit den Telefonen 55a, 55b, 55c der drei verschiedenen Kunden in Taidong, Hulian und Taichung verbunden sein. Auf diese Weise können die aus Taidong, Hulian und Taichung kommenden Empfangssignale an die Funkbrücken 52a, 52b, 52c übertragen werden. Über die Funkbrücken 52a, 52b, 52c werden dann die aus Taidong, Hulian und Taichung kommenden Empfangssignale an den drahtlosen Sender-Empfänger 50 gesendet. Auf diese Weise kann das Unternehmen über das drahtlose Kommunikationssystem 4 Multi-Parteien-Gespräche führen.
  • Daher kann das Unternehmen eine drahtlose Kommunikation an jeder Stelle innerhalb des Unternehmens führen. Dadurch wird der Signalverarbeitungspfad verkürzt. Gleichzeitig wird die Kommunikationsqualität verbessert, wobei die Kommunikationskosten reduziert werden.
  • Zusätzlich zu den obigen Anmerkungen soll ein Fachmann im informationstechnischen Bereich verstehen, dass das vierte Ausführungsbeispiel bedienungsmäßig dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Das heißt, der Fachmann im informationstechnischen Bereich soll unter Bezugsnahme auf das erste Ausführungsbeispiel und die obigen Anmerkungen kein Problem mit dem Umgang mit der Bedienung haben, weshalb hier nicht mehr darauf eingegangen wird.
  • Insgesamt besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung in der Verwendung von Funkbrücken, die zwischen dem Telefonapparat 142 und dem Telefonhörer 144 eines an das öffentliche Telefonnetz 9 angeschlossenen Telefons geschaltet ist, wobei die drahtlosen Signale zwischen der Funkbrücke und dem drahtlosen Sender-Empfänger durch das Bluetooth-Kommunikationsprotokoll, das WLAN-Kommunikationsprotokoll, das WPAN-Kommunikationsprotokoll, das Wi-Fi-Kommunikationsprotokoll, das IEEE-802.11-Kommunikationsprotokoll und das ZigBee802.15.4-Kommunikationsprotokoll übertragbar sind. Auf diese Weise werden die Sendesignale und die Empfangssignale durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul 228 der Funkbrücke 22 verarbeitet und dann an das öffentliche Telefonnetz 9 oder den drahtlosen Sender-Empfänger 10 gesendet.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3a, 3b, 4
    drahtloses Kommunikationssystem
    9
    öffentliches Telefonnetz
    10, 20, 30a, 30b, 50
    adrahtloser Sender-Empfänger
    202
    Tonaufnahmemodul
    204
    Lautsprechermodul
    206
    zweites Funkkommunikationsmodul
    208
    zweites Audio-Umwandlungsmodul
    210
    zweites Stromversorgungsmodul
    12, 22, 32a, 32b, 52a, 52b, 52c
    Funkbrücke
    222
    erster Anschluss
    224
    zweiter Anschluss
    226
    erstes Funkkommunikationsmodul
    228
    erstes Audio-Verarbeitungsmodul
    230
    erstes Stromversorgungsmodul
    14, 24, 34a, 34b, 54a, 54b, 54c, 55a, 55b, 55c
    Telefon
    142, 242, 342a, 342b, 542a, 542b, 542c
    Telefonapparat
    144, 244, 344a, 344b, 544a, 544b, 544c
    Telefonhörer
    26a, 26b
    Telefonschnur

Claims (10)

  1. Funkbrücke, durch die eine drahtlose Kommunikation zwischen einem mit einem öffentlichen Telefonnetz (9) verbundenen Telefon (24) und einem drahtlosen Sender-Empfänger (20) stattfindet, wobei die Funkbrücke (22) Folgendes aufweist: einen ersten Anschluss (222), der an einen Telefonapparat (242) angeschlossen ist; einen zweiten Anschluss (224), der an einen Telefonhörer (244) angeschlossen ist; ein erstes Funkkommunikationsmodul (226), das ein vom Telefonapparat (242) übertragenes Empfangssignal drahtlos an den drahtlosen Sender-Empfänger (20) sendet sowie ein vom drahtlosen Sender-Empfänger (20) an den ersten Anschluss (222) übertragenes Sendesignal drahtlos empfängt; und ein erstes Audio-Verarbeitungsmodul (228), das zwischen dem ersten Funkkommunikationsmodul (226) und dem ersten Anschluss (222) geschaltet ist und feststellt, ob ein Empfangssignal empfangen wird, und wobei, wenn ja, dann das erste Audio-Verarbeitungsmodul (228) die Verbindung zwischen dem ersten Funkkommunikationsmodul (226) und dem drahtlosen Sender-Empfänger (20) so herstellt, dass die zur Umwandlung von Audiosignalen dienende, drahtlose Übertragung zwischen einem Telefon (24) und dem drahtlosen Sender-Empfänger (20) erfolgt.
  2. Funkbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangssignal durch das erste Audio-Verarbeitungsmodul (228) audioformatmätig umwandelbar und über das erste Funkkommunikationsmodul (226) an den drahtlosen Sender-Empfänger (20) ausgebbar ist, wenn das erste Audio-Verarbeitungsmodul (228) über den ersten Anschluss (222) das Empfangssignal empfängt.
  3. Funkbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vom drahtlosen Sender-Empfänger (20) übersendete Sendesignal vom ersten Funkkommunikationsmodul (226) drahtlos empfangbar ist, nachdem das erste Audio-Verarbeitungsmodul (228) das Empfangssignal empfängt, wobei das Sendesignal audioformatmäßig umwandelbar und dann an den ersten Anschluss (222) ausgebbar ist.
  4. Funkbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das erste Audio-Verarbeitungsmodul (228) feststellt, dass keine Empfangssignale empfangen sind, dann eine Verbindung zwischen dem ersten Anschluss (222) und dem zweiten Anschluss (224) hergestellt wird.
  5. Funkbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkbrücke (22) ein erstes Stromversorgungsmodul (230) aufweist, das die elektrische Energie in das erste Funkkommunikationsmodul (226) und das erste Audio-Verarbeitungsmodul (228) einspeist.
  6. Funkbrücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stromversorgungsmodul (230) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die wenigstens eine Batterie, wenigstens einen wiederaufladbaren Akku und einen ans Netz angeschlossenen Stromanschluss aufweist.
  7. Funkbrücke nach Anspruch 1, ferner mit zwei Telefonschnüren (26a, 26b), wobei die Telefonschnur (26a) den ersten Anschluss (222) und den Telefonapparat (242) verbindet, während die Telefonschnur (26b) den zweiten Anschluss (224) und den Telefonhörer (244) verbindet.
  8. Drahtloses Kommunikationssystem, aufweisend: einen drahtlosen Sender-Empfänger (20), der ein Sendesignal empfängt; und eine in Anspruch 1 angegebene, Funkbrücke (12), die dafür sorgt, ein vom Telefonapparat (242) an den Telefonhörer (244) übertragenes Empfangssignal drahtlos an den drahtlosen Sender-Empfänger (20) sendet sowie ein vom drahtlosen Sender-Empfänger (20) drahtlos an den Telefonapparat (242) übertragenes Sendesignal drahtlos empfängt, wobei der drahtlose Sender-Empfänger (20) das Empfangssignal akustisch wiedergibt, wenn dieser es drahtlos empfängt.
  9. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der drahtlose Sender-Empfänger (20) Folgendes aufweist: ein Tonaufnahmemodul (202), das für die Aufnahme des Sendesignals sorgt; ein Lautsprechermodul (204), das für die Wiedergabe des Empfangssignals sorgt; ein zweites Funkkommunikationsmodul (206), das das Sendesignal drahtlos sendet und das Empfangssignal drahtlos empfängt; und ein zweites Audio-Umwandlungsmodul (208), das zwischen dem Tonaufnahmemodul (202), dem Lautsprechermodul (204) und dem zweiten Funkkommunikationsmodul (206) geschaltet ist, um das zwischen dem Tonaufnahmemodul (202), dem Lautsprechermodul (204) und dem zweiten Funkkommunikationsmodul (206) übertragene Signal audiosignalmäßig umzuwandeln.
  10. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der drahtlose Sender-Empfänger (20) ein zweites Stromversorgungsmodul (210) aufweist, das die elektrische Energie in das zweite Funkkommunikationsmodul (206), das zweite Audio-Umwandlungsmodul (208), das Tonaufnahmemodul (202) und das Lautsprechermodul (204) einspeist.
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