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DE3140325A1 - Moebelsystem - Google Patents

Moebelsystem

Info

Publication number
DE3140325A1
DE3140325A1 DE19813140325 DE3140325A DE3140325A1 DE 3140325 A1 DE3140325 A1 DE 3140325A1 DE 19813140325 DE19813140325 DE 19813140325 DE 3140325 A DE3140325 A DE 3140325A DE 3140325 A1 DE3140325 A1 DE 3140325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profiles
furniture
corner
furniture system
connecting element
Prior art date
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Granted
Application number
DE19813140325
Other languages
English (en)
Other versions
DE3140325C2 (de
Inventor
Reinhard-Heinrich 4830 Gütersloh Flötotto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLOETOTTO REINHARD HEINRICH
Original Assignee
FLOETOTTO REINHARD HEINRICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLOETOTTO REINHARD HEINRICH filed Critical FLOETOTTO REINHARD HEINRICH
Priority to DE19813140325 priority Critical patent/DE3140325C2/de
Publication of DE3140325A1 publication Critical patent/DE3140325A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3140325C2 publication Critical patent/DE3140325C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Möbel system
  • Die Erfindung betrifft ein Möbel system, das unter einheitlicher Verwendung gleichartiger Profile insbesondere für Gestelle von Möbeln wie Stuhl- oder Tischgestelle sowie für die Einfassung von Flächenelementen wie z.B.
  • Seitenwänden hergestellt und mit Anordnungen zum Verbinden von Möbelteilen insbesondere zum Verbinden aufeinanderstoßender Profile versehen ist.
  • Die Verwendung von Profilen, wobei unter dem Begriff "Profil" ein stangenförmiges, vorzugsweise aus Holz, insbesondere Hartholz bestehendes Bauelement für Möbel verstanden wird, zum Herstellen von- Rahmen, Gestellen und als Einfassung von plattenförmigen Möbelbauelementen, hier als "Flächenelemente bezeichnet, zur Aussteifung und als Kantenschutz ist beispielsweise aus der DT-PS 25 25 791 des Anmelders bekannt. Mittels besonderer Beschläge lassen sich die Profile in sehr einfacher und dennoch äußerst stabiler Weise miteinander verbinden, so daß sich die sehr viel- seitig anwendbaren Möbel dieses bekannten Systems durch ein hohes Maß an Festigkeit und Sicherheit der Verbindung der Profile gegenüber allen in der Praxis bei Möbeln vorkommenden mechanischen Beanspruchungen auszeichnen. Für die Eckverbindung der Profile sind indessen Beschläge erforderlich, die sich nicht immer unsichtbar anordnen lassen. Die Profile weisen einen quadratischen Querschnitt mit nur geringfügig abgeschrägten Ecken auf. In Verbindung mit den teilweise sichtbaren Beschlägen geben die Profile den Möbeln dieses Systems ein funktionelles Aussehen, das je nach Verwendungszweck und Käuferschicht vielfach bevorzugt wird. Als Alternative hierzu wird jedoch ein ebenso vielseitig verwendbares Möbelsystem verlangt, das sich unter Beibehaltung klarer Strukturen durch weichere Ubergänge zwischen Fläche und Profilkante auszeichnet.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Möbelsystem zu schaffen, bei dem unter einheitlicher Verwendung gleichartiger Profile insbesondere für Gestelle von Möbeln wie Stuhl- oder Tischgestelle sowie für die Versteifung und Einfassung von Flächenelementen Möbel für nahezu sämtliche wesentlichen Bereiche herstellbar sind, die sich durch weiche Übergänge an Kanten sowie zwischen Fläche und Profil auszeichnen. Die Einzelteile der Möbel sollen sich in einfacher, dauerhaft stabiler,insbesondere eckverbindungssteifer Weise miteinander verbinden lassen, ohne daß Verbindungselemente das Aussehen der Möbel beeinflussen.
  • Als Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Profile im Querschnitt Kreisform aufweisen, aufeinanderstoßende Profile durch Verwendung entsprechend abgerundeter Eckstücke ineinander übergehen und innenliegende Anordnungen zum Verbinden der Profile miteinander und/oder mit den Flächenelementen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung vereint die Vorteile von unter Verwendung von Profilen hergestellten Möbel systemen und dadurch bedingten klaren Strukturen mit den Vorteilen, die sich für die Handhabung und das Aussehen stark abgerundeter Kanten und Elemente von Möbeln ergeben. Die Anwendung von Rundprofilen bzw. von im Querschnitt kreisförmigen Profilen ermöglicht die gewünschten weichen Übergänge, und innenliegende Anordnungen zum Verbinden sowohl der Profile miteinander als auch der Profile mit den Flächenelementen vermeidet außen oder innen an Möbeln vorstehende Beschläge und/oder Befestigungselemente, so daß auch auf diese Weise die Handhabung der Möbel verbessert und die äußere Gestaltung der Möbel nicht zwangsläufig von funktionellen Elementen wie Befestigungsbeschlägen oder dergl. beeinflußt wird. Sehr wesentlich ist die Kontinuität aufeinanderstoßender Profile durch Verwendung entsprechend abgerundeter Eckstücke, und zwar wiederum unter dem doppelten Gesichtspunkt der Verbesserung der Handhabung durch Vermeidung von Kanten und der Schaffung weicher Übergänge auch an Ecken der vielgestaltigen und vielseitigen Möbel, die nach diesem System herstellbar sind. Als Material für die Profile wird Hartholz bevorzugt, während die Flächenelemente vorzugsweise aus beschichtetem Spanplattenmaterial oder in Einzelfällen auch aus Massivholz bestehen.
  • Das Eckstück weist vorzugsweise im wesentlichen die Form eines kurzen Krümmers auf, wobei seine beiden Stirnseiten an den endseitigen Stirnseiten der beiden aufeinanderstoßenden Profile anliegen und die Stirnseitenpaare durchdringende Verbindungselemente in den Profilen und in dem Eckstück verankert sind. In diesem Zusammenhang ist eine'erfindungsgemäße Weiterbildung wesentlich, nach der ein Verbindungselement von der Form eines dem Winkel der Ecke entsprechenden Metallwinkels in achsparallelen Bohrungen der Profile verankert und das Eckstück, das von der Innenecke her dem Verlauf des Verbindungselementes entsprechend geschlitzt ist, auf das Verbindungselement aufgesetzt und dort befestigt ist. Dabei wird bevorzugt, daß das Verbindungselement in den Bohrungen der Profile und an dem Eckstück mittels einer Vergußmasse aus Kunststoff wie Polyamid, Polyurethan oder dergl. befestigt ist.
  • Diese Lösung garantiert ein sehr hohes Maß an Festigkeit für Eckverbindungen von Profilen, und insofern ist die Erfindung auch keineswegs auf die Verwendung von Profilen mit kreisförmigem Querschnitt beschränkt.
  • Trotzdem bleibt das in den Profilen versenkte und in unmittelbaren Eckbereich von dem Eckstück abgedeckte Verbindungselement absolut unsichtbar. Schließlich läßt sich diese Eckverbindung auch in wirtschaftlicher Weise herstellen. Das Eckstück wird, soweit das Verbindungselement den zur Innenecke offenen Schlitz nicht ausfüllt, innen gleichfalls mit Kunststoff vergossen, so daß das Verbindungselement auf diese Weise nicht nur einen festen und genau positionierten Sitz in den Profilen sondern gleichfalls gegenüber seiner Abdeckung im Eckbereich, nämlich dem Eckstück erhält.
  • Auch wenn das Verbindungselement, wie vorstehend erwähnt, vollständig von den Profilen und dem Eckstück verdeckt wird, kann es dennoch zur Befestigung von anderen Bauteilen von Möbeln verwendet werden. So ist zweckmäßig vorgesehen, daß das aus Metall bestehende Verbindungselement von der Außenseite der Profile her über Bohrungen erreichbare Gewindebohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben aufweist. Diese können beispielsweise zum Befestigen von Sitz- oder Polsterelementen an aus Profilen gebildeten Gestellen dienen.
  • Als Alternative zu der vorerwähnten Befestigungsart ist beispielsweise für die Befestigung von Tischplatten an aus Profilen gebildeten Seitenteilen von Tischen vorgesehen, daß in Längsrichtung der Profile, im Falle von Tischplatten in Längsrichtung des Zargenprofils, verlaufende Nuten und Querbefestigungen mittels eines Gewindebolzens an jeder Befestigungsstelle vorgesehen sind, der jeweils von einer Topfbohrung im Randbereich des Flächenelementes, also beispielsweise der Tischplatte, her durch eine Bohrung in letzterem quer zur Nutrichtung in eine in dem betreffenden Profil verankerte Gewindebuchse greift und dort unter Druck einschraubbar ist, damit das Flächenelement sicher in die Nut gezogen und so verankert wird.
  • Bei dieser Befestigungsart wird somit das Flächenelement in eine innenseitige Nut eingelassen und dort in der vorbezeichneten Weise verschraubt. Im Bedarfsfall kann hierbei auch auf die innenliegende Gewindebohrung eines Metallwinkels zurückgegriffen werden, falls ein solcher als innenliegendes Verbindungselement benutzt wird.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß als innere Verbindungselemente zwischen den Profilen und dem Eckstück herkömmliche Holzdübel oder dergl. vorgesehen sind und zur Versteifung der Eckverbindung ein Winkel aus Metallblech in der Nut befestigt ist. Diese Befestigungsart ist vorgesehen für Flächenelemente, an die sich im Falle von Tischplatten eine Zarge anschließt, so daß die Tischplatte sowohl im Bereich der Tischplatte selbst wie auch an der Stirnseite der übereck verlaufenden Zarge mit dem Gestell aus Profilen verbunden wird. Da diese Verbindung in Kombination mit dem Metallblech bereits ein hohes Maß an Eckensteifigkeit gewährleistet, können, wie erwähnt, herkömmliche Holzdübel als innere Verbindungselemente zwischen den Profilen und dem Eckstück verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Eckverbindung von zwei aufeinander zulaufenden Profilen mit kreisförmigem Querschnitt; Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 und 2 im Schnitt entlang der Linie A - A von Fig. 2; Fig. 4 eine Vorderansicht eines Eckbereichs eines Tischgestells mit daran befestigter Tischplatte, wobei das Gestell aus Profilen mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist; Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4 im Schnitt entlang der Linie B - B von Fig. 4; Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 4 und 5 im Schnitt entlang der Linie A - A von Fig. 5; Fig. 7 eine schematische Darstellung mehrerer in erfindungsgemäßer Weise hergestellter Möbel des Möbelsystems, bei dem in einheitlicher Weise gleichartige Profile mit kreisförmigem Querschnitt verwendet werden.
  • Die in den Figuren 1,2 und 3 dargestellte Eckverbindung vonaufeinanderstoßenden Profilen 1,2, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und vorzugsweise aus Hartholz bestehen, weist ein Eckstück 3 vorzugsweise aus Massivholz wie die Profile 1,2 auf, das die Profile 1, 2 wie ein kurzer Krümmer so verbindet, daß die Profile 1, 2 praktisch übereck verlaufen.
  • Zur Erreichung einer hohen Festigkeit ist in koaxialen Bohrungen 4, 5 der Profile 1, 2 ein innenliegendes Verbindungselement 6I in Gestalt eines aus Stahlblech bestehenden Winkels eingesetzt, dessen Schenkel 6a und 6b jeweils mittels einer Vergußmasse 9 aus einem Kunststoff wie Polyamid oder Polyurethan, der nicht elastisch sein darf, in den Bohrungen 4, 5 fest verankert sind. Diese Verankerung wird durch Bohrungen 7 in dem Verbindungselement 6It die ebenfalls von der Vergußmasse 9 durchdrungen sind, noch verstärkt.
  • Damit das Eckstück 3 leicht montiert und befestigt werden kann, weist dieses einen von der Innenseite der Ecke her in das Eckstück 3 geführten Schlitz 8 auf, dessen Dicke etwa dem Dickenmaß des Verbindungselementes 6 entspricht. So kann das geschlitzte Eckstück 3 leicht auf den Eckabschnitt 6c des Verbindungselementes 6I aufgesetzt, stirnseitig jeweils zur Anlage an die benachbarten Stirnseiten 1a, 2a der Profile 1, 2 gebracht und ebenfalls mittels Kunststoffvergußmasse befestigt werden.
  • Das winkelförmige Verbindungselement 6 zeigt im inneren Eckbereich 10 eine gewölbt verlaufende Verbreiterung in Verbindung mit einem Eckenradius, der möglichst dem inneren Radius des Eckstücks 3 entspricht.
  • Mittels einer oder mehrerer an dem winkelförmigen Verbindungselement 6I angeschweißter Gewindemuttern 11 werden über entsprechend fluchtende Bohrungen 13 in dem jeweiligen Profil innenliegende Gewindebohrungen 12 zur Aufnahme von nicht dargestellten Verbindungsschrauben geschaffen, mittels derer beispielsweise im Falle von Stuhl- oder Sesselgestellen Sitz- und Polsterelemente fest mit dem Gestell verbunden werden können.
  • Derartige Gewindebohrungen werden je nach Bedarf in der erforderlichen Anzahl und Anordnung vorgesehen.
  • Bei der in den Figuren 4,5 und 6 dargestellten Anordnung zum Verbinden von Möbelteilen geht es, auch wenn diese Verbindungsart sehr vielseitig anwendbar ist, speziell um die Eckverbindung von Profilen in Kombination mit der achsparallel erfolgenden Befestigung eines Flächenelements, im vorliegenden Falle einer Tischplatte, an einem oder mehreren der profile.
  • Eine Eckverbindung eines Profils 21 (sämtliche Profile grundsätzlich kreisförmiger Querschnitt), hier eines Tischbeins, mit einem horizontalen Profil 22, hier einer Längszarge des Tischgestells, wird durch ein Eckstück 23, das wiederum einem kurzem Krümmer vergleichbar gestaltet ist, hergestellt, und zwar mittels in die Profile 21, 22 einerseits und in das Eckstück 23 andererseits eingeleimte Holzdübel als inneren Verbindungselementen 611 Auf diese Weise können für den Tisch zwei U-förmige Seitenteile zusammengefügt werden.
  • In der alls der. Zeichnung ersichtlichen Weise wird parallel zur Achsrichtung des Profils 22 eine Nut 24 in dieses Profil eingefräst, die sich bis in das Eckstück 23 erstreckt. Eine entsprechende, jedoch nur ein kurzes Stück herabreichende Nut 25 (vergl. Fig. 4 und 5) wird in das Eckstück 23 und das Profil 21 eingearbeitet. Die Nuten 24 und 25 dienen zur Aufnahme des die Tischplatte bildenden Flächenelementes 26 und der an beiden Seiten, wovon nur eine Seite dargestellt ist, mittels einer Feder-Nut Verbindung befestigten Querzarge 27, die im vorliegenden Beispiel aus einem im wesentlichen dreieckförmigen Randprofil 28 und einem darunter befestigten Rechteckprofil 29 besteht. Mit den Querzargen bildet die Tischplatte folglich ein U-förmiges Möbelelement.
  • Zur Ausbildung einer Querbefestigung des Flächenelements 26 in der Nut 24 weist das Flächenelement 26 an seiner Unterseite eine Topfbohrung 30 auf, in der ein Bogenstück 31 und der Kopf eines in der aus der Zeichnung er sich lichen Weise gestalteten Gewindebolzens 32 angeordnet sind. Der Gewindebolzen 32 ist durch eine Bohrung 33 in dem Flächen element 26 nach außen geführt und greift in eine Gewindebuchse 34, die in dem Profil 22 verankert ist. Durch Festziehen des Gewindebolzens 32 wird das Flächenelement 26 bis zur sicheren Anlage an den Nutgrund in die Nut 24 gezogen und so dort befestigt.
  • In gleicher Weise wird eine entsprechende Querbebestigung 35 für das Rechteckprofil 29 am Profil 21 ausgebildet. Das Randprofil 28 findet in dem Eckstück 23 eine seiner Profilform entsprechende Ausnehmung.
  • Als weiteres innenliegendes Verbindungselement 6III ist ein aus -Metallblech bestehender Metallwinkel in einer Ausnehmung 36, die sich von dem Profil 22 über das Eckstück 23 bis in das Profil 21 erstreckt, eingesetzt und beispielsweise mittels Schrauben 37 gehalten. Ein Absatz des Gewindebolzens 32 kommt bei der Herstellung dieser Querbefestigung zur Anlage an dieses winkelförmige Verbindungselement 6III, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Im vorliegenden Beispiel erhält die Eckverbindung folglich ihre hohe Festigkeit durch die Verdübelung der Profile und des Eckstücks, ferner durch das Einsetzen des Flächenelements 26 und der Querzarge 27 in die jeweilige Nut 24 bzw. 25 sowie durch das zusätzliche Verbindungselement 6III in Form des verdeckt eingesetzten Metallwinkels.
  • Die aus Fig. 7 ersichtlichen Beispiele von Möbeln unter Benutzung von Rundprofilen in Kombination mit Flächenelementen und anderen Möbelbauteilen veranschaulichen die vielseitige Anwendbarkeit der Erfindung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Möbelsystem, hergestellt unter einheitlicher Verwendung gleichartiger Profile insbesondere für Gestelle von Möbeln wie Stuhl- oder Tischgestelle sowie für die Einfassung von Flächenelementen wie z.B. Seitenwänden, und versehen mit Anordnungen zum Verbinden von Möbelteilen insbesondere zum Verbinden aufeinanderstoßender Profile, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Profile (1,2;21,22) im Querschnitt Kreisform aufweisen, aufeinanderstoßende Profile (1,2j21,22) durch Verwendung entsprechend abgerundeter Eckstücke (3;23) ineinander übergehen und innenliegende Anordnungen zum Verbinden der Profile (1,2; 21,22) miteinander und/oder mit den Flächenelementen (26,27) vorgesehen sind.
  2. 2. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Eckstück (3;23) im wesentlichen die Form eines kurzen Krümmers aufweist, seine beiden Stirnseiten an den endseitigen Stirnseiten (1a, 2a) der beiden aufeinanderstoßenden Profile (1,2;21,22) anliegen und die Stirnseitenpaare durchdringende Verbindungselemente (6I;6II;6III) in den Profilen (1,2;21,22) und in dem Eckstück (3;23) verankert sind.
  3. 3. Möbelsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Verbindungselement (6I) von der Form eines dem Winkel der Ecke entsprechenden Metallwinkels in koaxialen Bohrungen (4,5) der Profile (1,2) verankert und das Eckstück (3), das von der Innenecke (10) her dem Verlauf des Verbindungselementes (6I) entsprechend geschlitzt ist, auf das Verbindungselement (6I) aufgesetzt und dort befestigt ist.
  4. 4. Möbelsystem nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungselement (6I) in den Bohrungen (4,5) der Profile (1,2) und an dem Eckstück (3) mittels einer Vergußmasse (9) aus Kunstoff wie Polyamid, Polyurethan oder dergl. befestigt ist.
  5. 5. Möbelsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das aus Metall bestehende Verbindungselement (6I) von der Außenseite der Profile (2) her über Bohrungen (13) erreichbare Gewindebohrungen (12) zur Aufnahme von Verbindungsschrauben aufweist.
  6. 6. Möbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß für die Befestigung und Aufnahme von Flächenelementen (26,27) wie Tischplatten oder dergl. in Längsrichtung der Profile (21,22) verlaufende Nuten (24,25) und Querbefestigungen (30-34;35) mittels Gewindebolzen (32) vorgesehen sind, die jeweils von einer Topfbohrung (30) im Randbereich des Flächenelementes (26) her durch eine Bohrung (33) in letzterem quer zur Nutrichtung in eine in dem betreffenden Profil (22) verankerte Gewindebuchse (34) greifen und dort unter Druck einschraubbar sind, damit das Flächenelement (26) sicher in die Nut (24) gezogen und so verankert wird.
  7. 7. Möbelsystem nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als innere Verbindungselemente (6II) zwischen den Profilen (21,22) und dem Eckstück (23) herkömmliche Holzdübel oder dergl. und zur Versteifung der Eckverbindung ein weiteres als Metallwinkel ausgebildetes inneres Verbindungselement (6 in der Nut (24,25) befestigt ist.
DE19813140325 1981-10-10 1981-10-10 Eckverbindung für stangenförmige Vollprofile aus Holz für Gestelle von Möbeln Expired DE3140325C2 (de)

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