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DE102012206590A1 - Verfahren zum Betrieb einer Zellenradschleuse sowie Zellenradschleuse zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Zellenradschleuse sowie Zellenradschleuse zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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DE102012206590A1
DE102012206590A1 DE102012206590A DE102012206590A DE102012206590A1 DE 102012206590 A1 DE102012206590 A1 DE 102012206590A1 DE 102012206590 A DE102012206590 A DE 102012206590A DE 102012206590 A DE102012206590 A DE 102012206590A DE 102012206590 A1 DE102012206590 A1 DE 102012206590A1
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cellular wheel
shaft
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Bruno Zinser
Reinhard Ernst
Frank Speck
Martin Stephan
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Coperion GmbH
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Coperion GmbH
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Abstract

Eine Zellenradschleuse (1) hat ein Gehäuse (2), einen in dieses einmündenden Zulaufschacht (3) und einen aus diesem ausmündenden Auslaufschacht (5). Zwischen den Schächten (3, 5) ist ein Zellenrad (10) angeordnet. Dieses ist um eine horizontale Drehachse (9a) drehantreibbar in einem zylindrischen Zellenrad-Gehäuseabschnitt (4) angeordnet. Eine drehfest mit dem Zellenrad (10) verbundene Zellenrad-Antriebswelle (12) ist im Gehäuse (2) drehgelagert. Beim Betrieb der Zellenradschleuse (1) wird ein Druckgefälle angelegt, wobei im Zulaufschacht (3) ein höherer Druck vorliegt als im Auslaufschacht (5). Das Zellenrad (10) wird bei der Produktförderung zwischen dem Zulaufschacht (3) und dem Auslaufschacht (5) mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit derart betrieben, dass ein Außenumfang des Zellenrades (10) eine Geschwindigkeit erreicht, die größer ist als 0,6 m/s.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Zellenradschleuse. Ferner betrifft die Erfindung eine Zellenradschleuse zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zellenradschleusen sind in vielfacher Ausführung aus dem Stand der Technik bekannt, zum Beispiel aus der EP 1 879 827 A2 .
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Betriebsverfahren für eine Zellenradschleuse derart weiterzubilden, dass bei gegebener Dimensionierung der Zellenradschleuse deren Durchsatz erhöht ist bzw. dass ein vorgegebener Durchsatz mit einer kleiner dimensionierten Zellenradschleuse erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Betriebsverfahren mit den im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritten.
  • Versuche haben ergeben, dass durch das Anlegen eines Druckgefälles von oben nach unten und ein Betreiben der Zellenradschleuse mit höherer Umlaufgeschwindigkeit diejenige Drehzahl, bei der ein Durchsatzmaximum der Zellenradschleuse bei ansonsten gegebenen Randbedingungen erreicht wird, sich im Vergleich zu einem Betrieb ohne Druckgefälle oder einem Betrieb mit umgekehrtem Druckgefälle deutlich vergrößert. Eine Vergrößerung der Umlaufgeschwindigkeit führt daher bei diesen Druckbedingungen, was durchaus überraschend ist, nicht zu einer Verringerung des Durchsatzes, sondern zu einer Durchsatzerhöhung. Eine Grenz-Umfangsgeschwindigkeit bei gegebenen Druck- und Dimensionsverhältnissen eines bestimmten Zellenrads steigt abhängig vom Druckgefälle zwischen dem Zulaufschacht und dem Auslaufschacht hin zu größeren Umfangsgeschwindigkeiten an. Die Geschwindigkeit des Außenumfangs des Zellenrades, also das Produkt aus Zellenrad-Außenumfang und Drehzahl, kann größer sein als 0,8 m/s, kann größer sein als 0,9 m/s, kann größer sein als 1,0 m/s, kann größer sein als 1,1 m/s, kann größer sein als 1,2 m/s, kann größer sein als 1,3 m/s, kann größer sein als 1,5 m/s oder kann sogar noch größer sein und zum Beispiel 1,8 m/s oder 2,0 m/s betragen. Der Druckunterschied zwischen dem Zulaufschacht und dem Auslaufschacht kann im Bereich von 1 bar liegen und kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass am Auslaufschacht ein Unterdruck angelegt wird. Der Druckunterschied kann 1 bar betragen, kann aber auch größer sein als 1 bar, was durch Anlegen eines Überdrucks zumindest am Zulaufschacht erreicht wird. Das Druckgefälle kann 2 bar betragen, kann größer sein als 2 bar, kann 3 bar betragen, kann größer sein als 3 bar, kann 4 bar betragen, kann größer sein als 4 bar, kann 5 bar betragen, oder kann noch größer sein als 5 bar. Solche Betriebsweisen können bei Reaktoraustragsschleusen und zum Beispiel bei typischen Anwendungen wie einem Austrag aus druckaufgeladenen Wirbelschichttrocknern, Druckdrehfiltern oder Druckfiltern, wie sie zum Beispiel in einem PTA-Wet Cake-Prozess verwendet werden, vorliegen. Beispielsweise im Zusammenhang mit einem PTA-Wet Cake-Prozess, also bei einem Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure (TPA), der beispielsweise beschrieben ist in der WO 00/71226 A1 oder der JP 11 179 115 A , kommen die Vorteile einer solchen Zellenradschleuse besonders zum Tragen. Ein entsprechendes Betriebsverfahren kann auch beim Austrag in der Braunkohletrocknung und beim Austrag von Rübenschnitzeln aus einem Wirbelschichttrockner oder beim Austrag von Mineralstoffen aus Druckfiltern zum Einsatz kommen. Aufgrund des Druckgefälles ergibt sich zudem der Vorteil, dass mit einer so betriebenen Zellenradschleuse auch Produkte gefördert werden können, die schwach oder kaum fließfähig sind, zum Beispiel breiartige oder hochviskose sowie klebrige Produkte.
  • Die Vorteile einer Zellenradschleuse nach Anspruch 3 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf das Betriebsverfahren bereits erläutert wurden. Die Zellenradschleuse ist um eine horizontale Achse drehbar, hat im montierten Zustand also eine Antriebswelle, die horizontal verläuft.
  • Parameterverhältnisse nach den Ansprüchen 4 bis 6 und 11 haben sich zur Durchsatzoptimierung als besonders geeignet herausgestellt. Das Verhältnis zwischen dem Mindest-Zulaufdurchmesser und dem Zellenraddurchmesser kann im Bereich zwischen 0,9 und 1,1 und kann insbesondere im Bereich von 1,0 liegen. Verhältnisse D/C nach Anspruch 6 haben sich zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität der mit dem Druckgefälle von oben nach unten betriebenen Zellenradschleuse als besonders geeignet herausgestellt. Für Zellenraddurchmesser im Bereich zwischen 150 mm und 400 mm kann ein Verhältnis D/C von mindestens 0,25 zum Einsatz kommen. Für Zellenräder mit einem Durchmesser zwischen 400 mm und 800 mm kann ein Verhältnis D/C von mindestens 0,2 zum Einsatz kommen. Die Untergrenze des Verhältnisses D/C kann auch höher sein, zum Beispiel 0,3, 0,35, 0,4, 0,45, 0,5 oder sogar noch höher.
  • Zellenradvarianten nach den Ansprüchen 7 und 8 sind je nach dem Einsatzgebiet und den Umgebungsanforderungen besonders geeignet. Seitenscheibenfreie Zellenräder, die auch als offene Zellenräder bezeichnet werden, können insbesondere zur Pulverförderung verwendet werden. Zellenräder mit Seitenscheiben, die einen Teil oder den gesamten Durchmesser des Zellenrades seitlich abdecken können, können besonders bei der Förderung von verschleißintensiven Produkten zum Einsatz kommen.
  • Eine Exzentrizität nach Anspruch 9 erlaubt eine Kompensation von im Betrieb auf das Zellenrad lastenden Kräften. Dies gilt besonders für eine Exzentrizität nach Anspruch 10. Die Exzentrizität kann im Bereich zwischen 10 μm und 500 μm liegen und kann beispielsweise 20 µm, 50 μm, 100 μm, oder 200 μm betragen.
  • Ein Verhältnis Deff/C nach Anspruch 11 hat sich zur Förderung bestimmter Fördermedien als besonders geeignet herausgestellt. Das Verhältnis Deff/C kann im Bereich zwischen 0,4 und 0,7 und kann im Bereich zwischen 0,5 und 0,6 liegen. Derartige Zellenräder, die auch als abgekammerte Zellenräder bezeichnet werden, können besonders bei feuchten, breiigen, hochviskosen oder klebrigen Produkten zum Einsatz kommen. Bei derartigen Produkten empfiehlt es sich zudem, die Zellen mit möglichst großen und behinderungsfreien Flächen zu gestalten. Die Kammern können dann zur Wellenachse, also gegebenenfalls in Richtung der Abkammerung hin sowie im Bereich der Zellenradflügel glattwandig und ohne vorstehende Montagekomponenten ausgestaltet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht einer Zellenradschleuse, hälftig geschnitten in einem axialen Längsschnitt;
  • 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in 1;
  • 3 eine Ausschnittsvergrößerung aus Detail III in 1; und
  • 4 in einer zu 2 ähnlichen Schnittdarstellung senkrecht zu einer Zellenrad-Antriebswelle eine weitere Ausführung einer Zellenradschleuse.
  • Eine Zellenradschleuse 1 hat ein Gehäuse 2, das in der 1 nach oben begrenzt ist durch einen Zulaufschacht 3, der in eine Zellenradgehäusebohrung 4 einmündet. Nach unten in der 1 ist das Gehäuse 2 begrenzt durch einen Auslaufschacht 5, der aus der Zellenradgehäusebohrung 4 ausmündet. In der 1 zu beiden Seiten hin ist das Gehäuse 2 begrenzt durch Gehäuse-Seitendeckel 6, 7. In der 1 nach vorne und nach hinten ist das Gehäuse 2 begrenzt durch weitere Gehäusewände, die in der 1 nicht sichtbar sind.
  • Die Zellenradgehäusebohrung 4 hat die Form eines in der 1 quer liegenden Hohlzylinders mit Zylinderachse 9. Ein Zellenrad 10 ist in der Zellenradgehäusebohrung 4 um eine der Zylinderachse 9 benachbarte Längsachse 9a drehantreibbar angeordnet. Die Gehäusebohrung 4 stellt einen zylindrischen Zellenrad-Gehäuseabschnitt des Gehäuses 2 dar.
  • Das Zellenrad 10 ist seitenscheibenfrei. Die durch Zellenradstege oder Zellenradflügel 11 voneinander in Umfangsrichtung um die Längsachse 9 voneinander getrennten, sektorförmigen Zellenradkammern, also die Zellen, werden seitlich von den Gehäuse-Seitendeckeln 6, 7 begrenzt und das Zellenrad 10 hat seitlich offene Zellenradkammern zwischen den Zellenradstegen 11. Die Gehäuse-Seitendeckel 6, 7 stellen daher stirnseitige Begrenzungen der Zellenradgehäusebohrung 4 dar.
  • Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführung der Zellenradschleuse 1, die in der 1 im Bereich einer linken Stirnseite der Zellenradflügel 11 angedeutet ist, hat das Zellenrad benachbart zu den Gehäuse-Seitendeckeln 6, 7 Zellenrad-Seitenscheiben 11a, die zumindest einen Abschnitt eines Querschnitts des Zellenrades 10 überdecken und drehfest mit den Zellenradstegen 11 verbunden sind. Die Zellenrad-Seitenscheiben können bei dieser alternativen Ausführung von innen, also von der Drehachse 9a her, einen Teil des Zellenrad-Querschnitts, beispielsweise ein Viertel, ein Drittel, eine Hälfte (vgl. Seitenscheibe-Variante 11b, ebenfalls angedeutet in der 1), zwei Drittel oder drei Viertel des Zellenradquerschnitts überdecken oder können auch den gesamten Zellenrad-Querschnitt überdecken. Soweit Zellenrad-Seitenscheiben 11a, 11b vorhanden sind, stellen diese, ggf. zusammen mit den Gehäuse-Seitendeckeln 6, 7, die stirnseitigen Begrenzungen der Zellen dar.
  • Die Zellenradgehäusebohrung 4 bildet einen Innenraum der Zellenradschleuse 1, durch den Fördergut vom Zulaufschacht 3 hin zum Auslaufschacht 5 mittels Drehung des Zellenrads 10 gefördert wird.
  • Das Zellenrad 10 ist drehfest mit einer Zellenrad-Antriebswelle 12 verbunden, die über einen Antriebsmotor 12a angetrieben ist. Ein Wellenstummel 13, der die Zellenrad-Antriebswelle 12 axial fortsetzt und damit Teil der Antriebswelle ist, des Zellenrads 10 ist in einer Wellenaufnahme bzw. einem Wellenlager 14 über ein Axial/Radiallager gelagert. Zwischen der Antriebswelle 12 auf axialer Höhe der Zellenradflügel 11 und den beiderseitigen Wellenstummeln 13 kann die Welle noch mehrfach durchmesserabgestuft sein. Zwischen dem Axial/Radiallager und der Zellenradgehäusebohrung 4 ist die Zellenrad-Antriebswelle 12, 13 gegen den Gehäuse-Seitendeckel 7 über eine Dichtungs-Baugruppe abgedichtet, die eine Dichtung und eine Spülgasleitung umfasst, was in der schematischen 1 nicht näher dargestellt ist. Die Dichtungs-Baugruppe ist angeordnet zwischen einer äußeren Mantelwand der Antriebswelle 12, 13 und einer diese umgebenden Innenwand des Seitendeckels 7 und dichtet diese beiden Wände gegeneinander ab.
  • Am Übergang des Zulaufschachtes 3 zur Gehäusebohrung 4, also zum Zellenrad-Gehäuseabschnitt, hat das Gehäuse 2 einen Zellenrad-Zulaufquerschnitt 20, der auf eine Ebene projiziert rechteckig ist und parallel zur Zylinderachse 9 eine Querschnittsdimension A und senkrecht zu dieser Querschnittsdimension A eine Querschnittsdimension B (vgl. 2) hat. Im Bereich des zulaufseitigen Flansches hat der Zulaufschacht 3 einen Gehäuse-Einlaufquerschnitt. Je nach der Ausformung des Zulaufschachtes 3 ist entweder die dieser Gehäuse-Einlaufquerschnitt oder der Zellenrad-Zulaufquerschnitt 20 querschnittsbegrenzend. Ein kleinster Querschnitt des Zulaufschachtes 3 wird nachfolgend als Mindest-Zulaufquerschnitt bezeichnet. Dieser Mindest-Zulaufquerschnitt hat ein kreisförmiges Mindest-Zulaufquerschnitts-Äquivalent mit Durchmesser DÄ. Die Fläche des Mindest-Zulaufquerschnitts beträgt für den Fall, dass der Einlauf in die Gehäuse-Bohrung 4 querschnittsbegrenzend ist, A × B. Für den Fall, dass der zulaufschachtseitige Durchmesser, also der obere Gehäuse-Einlauf, begrenzend ist für den Einlaufquerschnitt, ist die Fläche des Mindest-Zulaufquerschnitts, bestimmt durch diesen Einlaufdurchmesser. Auch für den Fall, dass die Fläche A × B bestimmend ist für den Mindest-Zulaufquerschnitt, kann der Äquivalenz-Durchmesser dieser Fläche angegeben werden, der dem Durchmesser eines runden Zulaufschachtes entspricht. Für diesen Äquivalenz-Durchmesser bezeichneten Mindest-Zulaufdurchmesser DÄ gilt:
  • Figure 00070001
  • Ein Durchmesser des Zellenrades 10 hat den Wert C. Das Verhältnis aus dem Mindest-Zulaufdurchmesser und dem Zellenraddurchmesser, DÄ/C, liegt im Bereich zwischen 0,7 und 1,3.
  • Das Verhältnis zwischen einem Durchmesser D (vgl. 2) der Antriebswelle 12 im Bereich der Wellenaufnahme 14 und dem Zellenrad-Durchmesser C, D/C, liegt, unter anderem auch abhängig vom Zellenrad-Durchmesser, bei mindestens 0,2. Für größere Zellenraddurchmesser, beispielsweise von 400 mm und größer, liegt der Wert D/C bei mindestens 0,2. Für kleinere Zellenrad-Durchmesser kann die Untergrenze etwas höher liegen, beispielsweise bei 0,25. Auch größere Werte des Verhältnisses D/C sind möglich beispielsweise 0,3, 0,35, 0,4, 0,45, 0,5 oder auch noch höhere Werte, die im Extremfall sogar bis zu einem Wert von 0,9 gehen können.
  • Der Durchmesser der Welle 12 kann in einem zentralen Zellenradkörper-Abschnitt, wo die Welle 12 das Gehäuse 2 durchtritt, sich vom Durchmesser im Bereich von Wellen-Endabschnitten oder Wellenstummeln unterscheiden. Dieser Durchmesser der Welle 12 zwischen den Endabschnitten kann, insbesondere stufenweise, größer sein als ein Durchmesser D am Übergang zum Zellenradkörper-Wellenabschnitt. Für das obige Parameterverhältnis D/C ist der Wellendurchmesser D dort heranzuziehen, wo auf die Welle 12 maximale Momente wirken. Dies ist in der Regel am Übergang der Welle 12 in den Zellenradkörper der Fall.
  • Die Längsachse 9a der Zellenrad-Antriebswelle 12, also die Drehachse, um die sich das Zellenrad 10 dreht, fällt nicht mit der Zylinderachse 9 des Zellenrad-Gehäuseabschnitts 4 zusammen. Die Ausschnittsvergrößerung nach 3 offenbart, dass diese beiden Achsen 9a und 9 parallel zueinander verlaufen und einen Abstand E zueinander aufweisen, also eine Exzentrizität zueinander haben. Die Exzentrizität E liegt in einem Bereich zwischen 10 μm und 1 mm, insbesondere im Bereich zwischen 50 μm und 200 μm, beispielsweise im Bereich von 100 μm oder 200 μm.
  • Die Exzentrizität E ist dabei so, dass die Drehachse 9a zum Zulaufschacht 3 hin relativ zur Zylinderachse 9 verlagert ist.
  • Im Betrieb der Zellenradschleuse 1 wird zunächst ein Druckgefälle angelegt, wobei im Zulaufschacht 3 ein höherer Druck vorliegt als im Auslaufschacht 5. Der Druckunterschied kann im Bereich von 1 bar liegen, kann größer sein als 1 bar, kann größer sein als 2 bar, kann größer sein als 3 bar, kann größer sein als 4 bar, kann 5 bar betragen, kann größer sein als 5 bar, kann größer sein als 6 bar oder kann sogar noch größer sein. Beispielsweise kann der Zulaufschacht 3 unter einen Druck von 5 bar gesetzt werden, während der Auslaufschacht 5 unter Normaldruck betrieben wird, so dass eine Druckdifferenz von 4 bar zwischen dem Zulaufschacht 3 und dem Auslaufschacht 5 vorliegt. Der Auslaufschacht 5 kann auch unter Unterdruck gesetzt werden, wobei dann der Zulaufschacht 3 unter Normaldruckbedingungen betrieben werden kann, so dass ein Druckunterschied von weniger als 1 bar vorliegt.
  • Anschließend wird das Produkt durch die Zellenradschleuse 1 gefördert, insbesondere Schüttgut in Form eines Granulats oder eines Pulvers oder eines sonstigen fließfähigen Produkts. Auch schlecht fließfähige Produkte, insbesondere feuchte, breiartige, hochviskose oder klebrige Produkte, können mit der so betriebenen Zellenradschleuse 1 gefördert werden. Bei der Produktförderung zwischen dem Zulaufschacht 3 und dem Auslaufschacht 5 wird das Zellenrad 10 mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit derart betrieben, dass ein Außenumfang des Zellenrads, also radiale Außenkanten 21 der Zellenradstege 11, eine Geschwindigkeit erreicht, die größer ist als 0,6 m/s. Diese Geschwindigkeit kann größer sein als 0,8 m/s, kann größer sein als 1,0 m/s, kann größer sein als 1,5 m/s oder kann sogar noch größer sein.
  • Der Druckunterschied zwischen dem Zulaufschacht 3 und dem Auslaufschacht 5 unterstützt zusammen mit der Schwerkraft die Förderung des Produkts durch das Zellenrad 10. Der Austritt des Produkts von der sich jeweils öffnenden Zellenradkammer in den Auslaufschacht 5 erfolgt, eine entsprechende Abdichtung der Zellenradstege 11 gegen das Gehäuse 2 vorausgesetzt, unter einer im Wesentlichen schlagartigen Druckentspannung, wobei das in dieser Kammer vorliegende Produkt in den Auslaufschacht 5 ausgestoßen wird. Der Eintritt des Produkts vom Zulaufschacht 3 in die sich öffnende Zellenradkammer wird ebenfalls durch den Druckunterschied unterstützt, da das Produkt in die sich öffnende Zellenradkammer gepresst wird.
  • 4 zeigt in einer zu 2 ähnlichen Darstellung eine ähnliche Ausführung einer Zellenradschleuse 22. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Zellenradschleuse 1 nach den 1 bis 3 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Das Gehäuse 2 der Zellenradschleuse 22 hat in Gehäusewänden, die die Gehäusebohrung 4 begrenzen, Kanäle 23, die zur Führung eines Wärmeübertragungsmediums zur Temperierung des Gehäuses 2 genutzt werden können.
  • Bei der Zellenradschleuse 22 wird ein effektiver Durchmesser Deff der Zellenrad-Antriebswelle 12 durch zusätzliche wellenseitige Zellenwände 24 vergrößert, die Trennwand-Begrenzungen der Zellen darstellen. Zwischen den Zellenwänden 24 und der eigentlichen Zellenrad-Antriebswelle 12 verbleiben sektorförmige Hohlräume 25, die nicht zur Produktförderung beitragen. Für das Verhältnis Deff/C kann im Bereich zwischen 0,3 und 0,8, zwischen 0,4 und 0,7 und zwischen 0,5 und 0,6 liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1879827 A2 [0002]
    • WO 00/71226 A1 [0005]
    • JP 11179115 A [0005]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Zellenradschleuse (1; 22), wobei die Zellenradschleuse (1; 22) aufweist: – ein Gehäuse (2), – mit einem in das Gehäuse (2) von oben einmündenden Zulaufschacht (3), – mit einem aus dem Gehäuse (2) nach unten ausmündenden Auslaufschacht (5), – ein zwischen dem Zulaufschacht (3) und dem Auslaufschacht (5) angeordnetes Zellenrad (10), das um eine horizontale Drehachse (9a) drehantreibbar in einem zylindrischen Zellenrad-Gehäuseabschnitt (4) des Gehäuses (2) angeordnet ist, – eine drehfest mit dem Zellenrad (10) verbundene Zellenrad-Antriebswelle (12), die im Gehäuse (2) drehgelagert ist, mit folgenden Schritten: – Anlegen eines Druckgefälles, wobei im Zulaufschacht (3) ein höherer Druck vorliegt als im Auslaufschacht (5), – Betreiben des Zellenrades (10) bei der Produktförderung zwischen dem Zulaufschacht (3) und dem Auslaufschacht (5) mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit derart, dass ein Außenumfang des Zellenrades (10) eine Geschwindigkeit erreicht, die größer ist als 0,6 m/s.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anlegen des Druckgefälles im Zulaufschacht ein Druck angelegt wird, der höher ist als Normaldruck.
  3. Zellenradschleuse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2.
  4. Zellenradschleuse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Verhältnis (DÄ/C) aus: – einem Mindest-Zulaufdurchmesser (DÄ) am Übergang des Zulaufschachtes (3) zum Zellenrad-Gehäuseabschnitt (4) und – einem Zellenraddurchmesser (C) in einem Bereich zwischen 0,7 und 1,3.
  5. Zellenradschleuse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Verhältnis aus dem Mindest-Zulaufdurchmesser (DÄ) und dem Zellenraddurchmesser (C) im Bereich zwischen 0,8 und 1,2.
  6. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch ein Verhältnis (D/C) aus – einem Durchmesser (D) der Zellenrad-Antriebswelle (12) im Bereich eines Übergangs eines Grundkörpers des Zellenrades (10) in die Zellenrad-Antriebswelle (12) und – einem Zellenraddurchmesser (C) von mindestens 0,2.
  7. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch seitlich offene Zwischenräume zwischen den Zellenradflügeln (11).
  8. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch Zellenrad-Seitenscheiben (11a, 11b), die mindestens einen Abschnitt eines Zellenrad-Querschnitts überdecken und drehfest mit den Zellenradflügeln (11) verbunden sind.
  9. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse (9a) der Zellenrad-Antriebswelle (12) nicht mit einer Zylinderachse (9) des Zellenrad-Gehäuseabschnitts (4) zusammenfällt.
  10. Zellenradschleuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (9a) zum Zulaufschacht (3) hin relativ zur Zylinderachse (9) verlagert ist.
  11. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet durch ein Verhältnis aus – einem Durchmesser (Deff) einer antriebswellenseitigen inneren Zellenbegrenzung (24) und – einem Zellenraddurchmesser (C) – in einem Bereich zwischen 0,3 und 0,8.
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