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Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend ein Türblatt mit einer frontseitigen Außenwand, einer rückseitigen Innenwand und wenigstens einer Seitenflanke, sowie eine zwischengefügte Isolierschicht und eine Griffschale mit einer Griffmulde, die über eine Öffnung der Seitenflanke zugänglich ist.
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Aus der
CN 2704005 Y ist ein Kühlschrankgriff mit einer Dekorleiste bekannt, wobei der Kühlschrankgriff eine innere Griffmulde aufweist, welche durch eine umgebende linke und rechte Seitenwand, eine vordere Wand, eine hintere Wand und eine Bodenwand gebildet wird. Um den Kühlschrankgriff an der Kühlschranktür zu befestigen, wird an der linken und rechten Seitenwand des Kühlschrankgriffes sowie an einer Dekorleiste und an einer Öffnung der hinteren Wand eine Befestigungsleiste vorgesehen. Durch Anbringen einer Druckleiste wird der Kühlschrankgriff mittels der Befestigungsleiste an der Kühlschranktür befestigt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, zu schaffen, bei dem eine Griffmude auf einfache und sichere Weise an einem Türblatt des Kältegeräts zu befestigen ist.
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Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend ein Türblatt mit einer frontseitigen Außenwand, einer rückseitigen Innenwand und wenigstens einer Seitenflanke, sowie eine zwischengefügte Isolierschicht und eine Griffschale mit einer Griffmulde, die über eine Öffnung der Seitenflanke zugänglich ist, wobei die Öffnung der Seitenflanke einen Steg aufweist, der in einer montierten Position der Griffschale in eine korrespondierende Nut der Griffschale eingreift.
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Die Griffschale kann folglich von einer Innenseite des Türblatts auf den Steg aufgesteckt werden. Der Steg an der Seitenflanke kann dabei von zwei gegenüberliegenden Seiten von der Nut der Griffschale umfasst werden. Die Nut kann dazu zwei Nutwände aufweisen, zwischen denen sich der Steg einfügt. Die Nutwände bilden dabei Rippen, die den Steg an der Seitenflanke von der Innenseite umfassen. Die Griffschale kann in allen Ausgestaltung als einteiliges Bauteil, insbesondere als einteiliges Kunststoffbauteil ausgebildet sein.
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Indem die Griffschale von einer Innenseite des Türblatts auf den Steg aufgesteckt werden kann, baut die Griffschale nicht nach außen auf. Darüber hinaus bildet die von innen aufgesetzte Griffschale keine optische Störkontur an der Außenseite des Türblatts. Außerdem kann durch ein passgenaues ineinander greifen von Nut und Steg auf gesonderte Dichtungsmittel bzw. Dichtungsbauteile verzichtet werden. Dies ist insbesondere hinsichtlich des Ausschäumens des Hohlraums des Türblatts mit Isoliermaterial von Vorteil. So kann unmittelbar nach Zusammenfügen der Griffschale und der Seitenflanke, der Hohl rauen des Türblatts mit Isoliermaterial hinterschäumt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass Isolierschaum durch einen Spalt im Bereich der Öffnung der Seitenflanke austritt.
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Der Steg kann ausgehend von einer umlaufenden Kante der Öffnung der Seitenflanke nach innen in Richtung der Isolierschicht vorspringend ausgebildet sein. Der Steg kann insoweit um die Öffnung der Seitenflanke umlaufend, insbesondere geschlossen umlaufend ausgebildet sein. Der Steg kann beispielsweise durch einen so genannten Blechdurchzug hergestellt werden. Mit anderen Worten kann der Steg einteilig mit dem Blech der Seitenflanke ausgebildet sein und beispielsweise durch Ausstanzen der Öffnung und Umbiegen eines Randabschnitts der Öffnung hergestellt werden. Durch das Umbiegen des Stegs kann außerdem die Steifigkeit der Seitenflanke und damit die Steifigkeit des Türblatts erhöht werden. Das Umbiegen erfolgt aus der Ebene der Seitenflanke nach innen, insbesondere um einen Winkel von 90 Grad, so dass die Ebene des Stegs senkrecht zur Ebene der Seitenflanke verläuft.
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Alternativ oder ergänzend kann der Steg sich über die gesamte Kante der Öffnung der Seitenflanke umlaufend erstrecken. Indem der Steg ohne Unterbrechungen sich entlang des Randes der Öffnung erstreckt, kann einerseits die Griffschale vollumfänglich an der Seitenflanke gehalten werden und andererseits das Türblatt beispielsweise zum Hinterschäumen spaltfrei dargestellt werden. Außerdem kann durch den sich über die gesamte Kante der Öffnung der Seitenflanke umlaufend erstreckenden Steg auf gesonderte Dichtungen verzichtet werden.
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In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann der Steg von einem Umbug eines Randabschnitts der Öffnung der Seitenflanke gebildet werden. Der Steg kann insoweit einteilig mit der Seitenflanke ausgebildet werden. Durch das Umbiegen des Stegs kann auch die Steifigkeit der Seitenflanke und damit die Steifigkeit des Türblatts erhöht werden. Ein zusätzlicher Montage zum Befestigen des Stegs an der Seitenflanke kann dadurch entfallen. Durch den Umbug ist auch eine spaltfreie Verbindung von Steg und Seitenflanke erzielt.
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Die Seitenflanke kann dabei eine länglich ausgebildete Öffnung aufweisen, deren Kante im Bereich der beiden Längsenden der Öffnung jeweils einen Stegabschnitt aufweist, der eine geringere Höhe aufweist, als Stegabschnitte entlang der Längsseiten der Kante der Öffnung. Durch die länglich ausgebildete Öffnung kann ein Benutzer des Kältegeräts wahlweise in verschiedenen Höhenlagen in die Griffschale des Türblatts eingreifen, um das Kältegerät zu öffnen. Indem die Stegabschnitte entlang der Längsseiten der Kante der Öffnung eine größere Höhe aufweisen, als die Stegabschnitt im Bereich der beiden Längsenden der Öffnung wird eine größere Steifigkeit der Seitenflanke bzw. der Öffnung erreicht. Eine aufgrund der Längsform der Öffnung im Bereich der Längsseiten der Kante der Öffnung verminderte Steifigkeit kann durch eine vergrößerte Höhe der Stegabschnitte entlang dieses Abschnitts insoweit ausgeglichen werden.
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In allen Ausführungen der Erfindung kann die Griffschale eine Seitenwand mit einem Rand aufweisen, an dem die Nut ausgebildet ist. Die Griffschale kann zur Bildung der Griffmulde einen Bodenabschnitt und eine im Wesentlichen senkrecht zum Bodenabschnitt erstreckende umlaufende Seitenwand aufweisen. Die Seitenwand endet an einem dem Bodenabschnitt gegenüberliegendem Ende und weist einen umlaufenden freien Rand auf. An diesem freien Rand kann die Nut ausgebildet sein. Die Nut befindet sich damit im Wesentlichen dem Bodenabschnitt gegenüberliegend an einer der Seitenflanke zugewandten Seite der Griffschale. Mit anderen Worten verläuft die Nut um die Griffmulde herum.
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Die Nut kann sich somit ausgehend von dem Rand der Seitenwand der Griffschale in Richtung des Stegs vorspringend ausgebildet sein und sich über den gesamten Rand der Seitenwand der Griffschale umlaufend erstrecken.
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Eine außen liegende Nutwand der Nut kann einen nach außen abgewinkelten Randabschnitt aufweisen, der in der montierten Position der Griffschale an einer Innenseite der Seitenflanke flächig aufliegt. Durch den nach außen abgewinkelten Randabschnitt kann die Griffschale mit einer größeren Auflagefläche an der Rückseite der Seitenflanke anliegen. Damit wird eine zuverlässige Abdichtung der Öffnung bezüglich des Hohlraums des Türblatts erreicht.
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Die Nut kann in allen Ausführungsformen einen Nutgrund aufweisen und zumindest abschnittsweise in Richtung des Nutgrundes sich in der Nutbreite verjüngend ausgebildet sein. Durch die sich verjüngende Nutbreite wird während des Einfügens des Stegs in die Nut der Steg in die Nut eingeklemmt, so dass die Griffschale bereits durch ein Aufstecken der Nut auf den Steg kraftschlüssig fixiert ist. Ein solches Fixieren kann eine provisorische Befestigung darstellen, bevor die Griffschale mittels einer Rastverbindung formschlüssig befestigt wird und/oder durch Ausschäumen eines Hohlraums des Türblatts durch das aushärtende Isoliermaterial fixiert wird.
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Die Nut kann dabei im Bereich des Randes, insbesondere lediglich im Bereich des Randes der wenigstens einen Nutwand in der Nutbreite verjüngend ausgebildet sein. Eine Verjüngung im Bereich des Randes der wenigstens einen Nutwand kann ausgehend von einer Nutbreite erfolgen, die deutlich größer ist, als die Breite des Stegs. So kann die Griffschale ohne aufwändiges Ausrichten auf einfache Weise an dem Steg vormontiert werden. Während des Aufsteckens der Nut auf den Steg erfolgt durch die schräge Nutwand ein Ausrichten, das den Steg in den Nutgrund führt.
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Die Griffschale kann mittels einer Rastverbindung an der Öffnung der Seitenflanke gehalten sein. Durch die Rastverbindung wird die Griffmulde in ausreichender Weise dichtend an der Öffnung der Seitenflanke gehalten. Die Rastverbindung kann ineinander greifende Rasthaken und Gegenrastmittel aufweisen. Die Rasthaken können wahlweise an der Griffschale oder an der Seitenflanke vorgesehen werden. Entsprechend können die jeweils korrespondierenden Gegenrastmittel entweder an der Seitenflanke oder an der Griffschale vorgesehen werden.
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In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann die Rastverbindung wenigstens einen an der Öffnung der Seitenflanke oder des Stegs ausgebildeten Rasthaken aufweisen, der in ein Gegenrastmittel an der Griffschale eingreift.
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Die Griffschale kann eine als längliche Rinne ausgebildete Griffmulde aufweisen, deren beiden Längsenden jeweils ein Gegenrastmittel aufweisen.
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind an Hand der 1 bis 7 beschrieben. Aus der detaillierten Beschreibung dieser konkreten Ausführungsbeispiele ergeben sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Türblatts eines beispielhaften Kältegeräts mit einer Griffmulde;
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2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Türblatts gemäß 1 im Bereich der Griffmulde während der Montage;
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3 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Seitenflanke des Türblatts gemäß 1 im Bereich einer Öffnung von der Innenseite betrachtet;
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4 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Seitenflanke des Türblatts im Bereich einer Öffnung gemäß 3;
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5 einen Teilquerschnitt durch das Türblatt im Bereich einer Öffnung bei montierter erfindungsgemäßen Griffschale in einer ersten Variante;
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6 einen Teilquerschnitt durch das Türblatt im Bereich einer Öffnung bei montierter erfindungsgemäßen Griffschale in einer zweiten Variante;
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7 einen Teilquerschnitt durch das Türblatt im Bereich einer Öffnung bei montierter erfindungsgemäßen Griffschale in einer dritten Variante.
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Die 1 zeigt ein Türblatt 1 eines beispielhaften Haushaltskältegeräts. Das Türblatt 1 dient zum Verschließen einer Zugangsöffnung in einen Kühlraum und/oder Gefrierraum des Haushaltskältegeräts. Das Türblatt 1 weist eine frontseitige Außenwand 2 und eine rückseitige Innenwand 4 auf. An den Stirnseiten ist das Türblatt 1 durch Seitenflanken 3, 3a begrenzt. Zwischen der frontseitigen Außenwand 2 und der rückseitigen Innenwand 4 ist eine Isolierschicht 5 eingebracht. Die Isolierschicht 5 kann durch Hinterschäumen des Hohlraums und Aushärten zwischen der frontseitigen Außenwand 2 und der rückseitigen Innenwand 4 hergestellt werden. An einer der Schwenkachse 6 gegenüber liegenden Stirnseite ist eine Griffschale 7 in der Seitenflanke 3 des Türblatts 1 angeordnet. Die Griffschale 7 weist eine Griffmulde 8 auf.
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Inder 2 ist die Griffschale 7 mit der Griffmulde 8 und ein Abschnitt des Türblatts 1 im Bereich der Seitenflanke 3 vergrößert dargestellt. Die Seitenflanke 3 weist eine Öffnung 9 auf. Die Öffnung 9 wird durch eine Aussparung in der Seitenflanke 3 gebildet. Die Öffnung 9 in der Seitenflanke 3 weist einen Steg 10 auf, der in eine korrespondierende Nut 22 an der Griffschale 7 eingreift. Die 2 zeigt die Griffschale 7 in einer Annäherungsposition vor der Montage. Die Griffschale 7 wird in Pfeilrichtung P auf die Rückseite der Seitenflanke 3 zu bewegt und in der montierten Position ist die Griffschale 7 an dem Steg 10 der Seitenflanke 3 aufgesteckt. Der Steg 10 greift in der montierten Position gemäß den 5 bis 7, in die Nut 22 der Griffschale 7 ein.
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Die Griffschale 7 ist als eine längliche Rinne ausgebildet, die eine Griffmulde 8 aufweist, deren beiden Längsenden 29a, 29b jeweils ein Gegenrastmittel 30 aufweisen. Mittels der Gegenrastmittel 30 wird die Griffschale 7 in Zusammenwirken mit einen Rastverbindung 15 an der Öffnung 9 der Seitenflanke 3 gehalten. Dazu weist, wie in 3 dargestellt, die Rastverbindung 15 wenigstens einen an der Öffnung 9 der Seitenflanke 3 oder des Stegs 10 ausgebildeten Rasthaken 16a und 16b auf.
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Die 3 zeigt die Seitenflanke 3 des Türblatts 1 im Bereich der Öffnung 9 von der Innenseite betrachtet. Durch die Öffnung 9 hindurch kann ein Benutzer seine Finger in die Griffmulde 8 der Griffschale 7 einlegen. In der 3 ist die Seitenflanke 3 ohne die Griffschale 7 gezeigt. Der Steg 10 ist ausgehend von einer umlaufenden Kante 12 der Öffnung 9 nach innen d. h. in Richtung der Isolierschicht, also aus der Zeichnungsebene der 3 heraus vorspringend ausgebildet.
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Der Steg 10 erstreckt sich umlaufend über die gesamte Kante 12 der Öffnung 9 der Seitenflanke 3. Der Steg 10 wird insoweit von einem Umbug eines Randabschnitts der Öffnung 9 gebildet. Wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, weist die Seitenflanke 3 eine länglich ausgebildete Öffnung 9 auf, deren Kante 12 im Bereich der beiden Längsenden 14a, 14b der Öffnung 9 jeweils einen Stegabschnitt 10a, 10b aufweist, der eine geringere Höhe aufweist, als Stegabschnitte 10c, 10d entlang der Längsseiten der Kante 12 der Öffnung 9. Dies ist in 4 nochmals näher dargestellt.
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Die 4 zeigt die Seitenflanke 3 des Türblatts 1 im Bereich des unteren Längsendes 14b der der Öffnung 9 von der Innenseite betrachtet. Wie bereits zur 3 beschrieben, weist die Seitenflanke 3 eine länglich ausgebildete Öffnung 9 auf, deren Kante 12, wie in 4 gezeigt, im Bereich des Längsendes 14b der Öffnung 9 den Stegabschnitt 10b aufweist, der eine geringere Höhe h aufweist, als die größere Höhe H der Stegabschnitte 10c, 10d entlang der Längsseiten der Kante 12 der Öffnung 9.
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Um die Griffschale 7 mittels einer Rastverbindung 15 an der Öffnung 9 der Seitenflanke 3 halten zu können, weist die Rastverbindung 15 wenigstens einen an der Öffnung 9 der Seitenflanke 3 oder des Stegs 10 ausgebildeten Rasthaken 16a, 16b auf, der in ein in 2 dargestelltes Gegenrastmittel 30 an der Griffschale 7 eingreifen kann.
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In der 5 ist ein Teilquerschnitt durch das Türblatt 1 im Bereich der Öffnung 9 bei montierter erfindungsgemäßer Griffschale 7 in einer ersten Variante gezeigt. Zwischen der frontseitigen Außenwand 2 und der Seitenflanke 3 ist die Griffschale 7 angeordnet. Die Griffschale 7 kann mit einer Blende 17 versehen sein. In der ersten Variante reicht ein Grundabschnitt 18 der Blende 17 bis zu einem Muldengrund 19 der Griffmulde 8 bzw. der Griffschale 7. In der ersten Variante ist die Blende 17 als ein Kunststoffprofil ausgebildet.
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Die Blende 17 überdeckt die frontseitige Außenwand 2 in Höhe der Seitenflanke 3 mittels eines Eckabschnitts 20.
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Die Griffschale 7 weist eine Seitenwand 13 mit einem Rand 21 auf. An dem Rand 21 ist eine Nut 22 ausgebildet ist. Die Nut 22 ist ausgehend von einem Rand der Seitenwand 13 der Griffschale 7 in Richtung des Stegs 10 der Öffnung 9 an der Seitenflanke 3 vorspringend ausgebildet. Die Nut 22 erstreckt sich umlaufend über den gesamten Rand der Seitenwand 13 der Griffschale 7. Eine außen liegende Nutwand 23 der Nut 22 weist einen nach außen abgewinkelten Randabschnitt 24 auf, der in der montierten Position der Griffschale 7 an einer Innenseite der Seitenflanke 3 flächig aufliege kann.
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In der 6 ist ein Teilquerschnitt durch das Türblatt 1 im Bereich der Öffnung 9 bei montierter erfindungsgemäßer Griffschale 7 in einer zweiten Variante gezeigt. Auch hierbei ist zwischen der frontseitigen Außenwand 2 und der Seitenflanke 3 die Griffschale 7 angeordnet. Die Griffschale 7 ist mit einer Blende 17 versehen. In dieser zweiten Variante reicht ein Grundabschnitt 18 der Blende 17 nicht bis zu einem Muldengrund 19 der Griffmulde 8 bzw. der Griffschale 7, sondern endet auf mittlerer Tiefe. In der zweiten Variante ist die Blende 17 als ein Blechbiegeprofil ausgebildet. Die Blende 17 überdeckt die frontseitige Außenwand 2 in Höhe der Seitenflanke 3 mittels eines Eckabschnitts 20. Die Blende 17 kann ein Profil aus blankem Aluminium oder Edelstahl von in etwa C-förmigern Querschnitt sein. Die Blende 17 weist in der zweiten Variante gemäß 6 einen in die Griffmulde 8 eingreifenden Schenkel 25 auf, der an seinem freien Ende einen in einen Rücksprung 26 der Griffmulde 8 eingreifenden Rasthaken 27 trägt.
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Die Griffschale 7 weist auch in dieser Variante eine Seitenwand 13 mit einem Rand 21 auf. An dem Rand 21 ist eine Nut 22 ausgebildet ist. Die Nut 22 ist ausgehend von einem Rand der Seitenwand 13 der Griffschale 7 in Richtung des Stegs 10 der Öffnung 9 an der Seitenflanke 3 vorspringend ausgebildet. Die Nut 22 erstreckt sich umlaufend über den gesamten Rand der Seitenwand 13 der Griffschale 7. Eine außen liegende Nutwand 23 der Nut 22 weist einen nach außen abgewinkelten Randabschnitt 24 auf, der in der montierten Position der Griffschale 7 an einer Innenseite der Seitenflanke 3 flächig aufliegen kann.
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In der 6 ist ein Teilquerschnitt durch das Türblatt 1 im Bereich der Öffnung 9 bei montierter erfindungsgemäßer Griffschale 7 in einer dritten Variante gezeigt.
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Die Nut 22 der Griffschale 7 weist einen Nutgrund 28 auf. Die Nut 22 ist zumindest abschnittsweise in Richtung des Nutgrundes 28 sich in der Nutbreite verjüngend ausgebildet. In der dargestellten dritten Variante ist die Nut 22 lediglich im Bereich des Randes der wenigstens einen Nutwand 23 in der Nutbreite verjüngend ausgebildet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Türblatt
- 2
- frontseitige Außenwand
- 3
- Seitenflanke
- 4
- rückseitige Innenwand
- 5
- Isolierschicht
- 6
- Schwenkachse
- 7
- Griffschale
- 8
- Griffmulde
- 9
- Öffnung
- 10
- Steg
- 12
- Kante
- 13
- Seitenwand
- 14a
- Längsende der Öffnung
- 14b
- Längsende der Öffnung
- 15
- Rastverbindung
- 16a
- Rasthaken
- 16b
- Rasthaken
- 17
- Blende
- 18
- Grundabschnitt
- 19
- Muldengrund
- 20
- Eckabschnitt
- 21
- Rand
- 22
- Nut
- 23
- Nutwand
- 24
- Randabschnitt
- 25
- Schenkel
- 26
- Rücksprung
- 27
- Rasthaken
- 28
- Nutgrund
- 29a
- Längsende der Griffmulde
- 29b
- Längsende der Griffmulde
- 30
- Gegenrastmittel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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