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DE102010016420A1 - Injektor - Google Patents

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DE102010016420A1
DE102010016420A1 DE102010016420A DE102010016420A DE102010016420A1 DE 102010016420 A1 DE102010016420 A1 DE 102010016420A1 DE 102010016420 A DE102010016420 A DE 102010016420A DE 102010016420 A DE102010016420 A DE 102010016420A DE 102010016420 A1 DE102010016420 A1 DE 102010016420A1
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Jun Kariya-shi Kondo
Tomoki Kariya-shi Fujino
Shu Kariya-shi Kagami
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Abstract

Ein Injektor umfasst einen Düsenkörper (20), einen Hauptkörper (40) mit einer Zufuhröffnung (421a) an einer Außenumfangsfläche des Hauptkörpers (40) und einer Hochdruckleitung (421, 422, 51, 23), sowie einen Kraftstoffdrucksensor (80) an der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers (40) zur Erfassung eines Kraftstoffdrucks. Die Hochdruckleitung (421, 422, 51, 23) hat eine erste Leitung (421), die von der Zufuhröffnung (421a) in radiale Richtung des Hauptkörpers (40) verläuft, und eine zweite Leitung (422), die von einem stromabwärtigen Kraftstoffendabschnitt der ersten Leitung (421) zu einer Einspritzöffnung (22) in einer Einfügerichtung des Düsenkörpers (20) verläuft. Die Zufuhröffnung (421a) und der Sensor (80) sind diametral einander gegenübergesetzt. Der Hauptkörper (40) umfasst eine Sensorleitung (46), die von der Hochdruckleitung (421, 422, 51, 23) abzweigt, um sich von dem stromabwärtigen Kraftstoffendabschnitt der ersten Leitung (421) in eine imaginäre Erweiterung der ersten Leitung (421) zu erstrecken, so dass der Kraftstoff durch die Sensorleitung (46) in den Sensor (80) strömt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Injektor, der in einem Verbrennungsmotor angeordnet ist, um Kraftstoff, der zur Verbrennung dient, durch eine Düsenöffnung einzuspritzen.
  • Um das Ausgangsmoment und den Emissionszustand eines Verbrennungsmotors genau zu steuern, ist es wichtig einen Zustand der Kraftstoffeinspritzung, beispielsweise einen Einspritz-Start-Zeitpunkt und eine Kraftstoff-Einspritzmenge, die von einem Injektor eingespritzt wird, genau zu steuern. Dementsprechend wird gewöhnlich eine Technologie zur Erfassung eines Ist-Zustands der Einspritzung durch Erfassung des Kraftstoffdrucks, der bei der Einspritzung variiert, vorgeschlagen. Beispielsweise wird der Ist-Einspritz-Startzeitpunkt durch Erfassen der Startzeit der Abnahme des Kraftstoffdrucks gemäß dem Start der Einspritzung erfasst, und ein Ist-Einspritz-Endzeitpunkt wird durch Erfassen des Zeitpunkts des Stoppens der Zunahme des Kraftstoffdrucks gemäß dem Abschluß der Einspritzung erfasst (siehe z. B. Druckschrift JP-A-2008-144749 , entsprechend der US 2008/0228374 A1 ; JP-A-2009-057926 , entsprechend der US 2009/0056676 A1 ; und JP-A-2009-057927 , entsprechend der US 2009/0063011 A1 ).
  • Beim Erfassen einer derartigen Fluktuation im Kraftstoffdruck wird die Fluktuation des Kraftstoffdrucks, die durch die Einspritzung verursacht wird, in der Common-Rail bzw. Sammelschiene unter Verwendung eines Kraftstoffdrucksensors (Rail-Drucksensor) gespeichert, der direkt in einer Common-Rail bzw. Sammelschiene (Druck-Sammel-Behälter) angeordnet ist. Daher kann keine genaue Fluktuation des Kraftstoffdrucks erfasst werden. Aus diesem Grund versuchen die in den Druckschriften JP-A-2008-144749 , JP-A-2009-057926 und JP-A-2009-057927 beschriebenen Erfindungen die Kraftstoffdruck-Fluktuation durch Anordnung eines Kraftstoff-Drucksensors in ei nem Injektor zu erfassen, bevor die Kraftstoffdruck-Fluktuation aufgrund der Einspritzung in einer Common-Rail gespeichert ist.
  • Obgleich zwar die Anordnung des Kraftstoff-Drucksensors in dem Injektor beschrieben ist, werden in den Druckschriften JP-A-2008-144749 , JP-A-2009-057926 und JP-A-2009-057927 keine Details über die Position der Anordnung beschrieben. Demgemäß haben, wie in 6 gezeigt, die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Struktur eines Injektors zum Anordnen einen Kraftstoffsensors 80x studiert.
  • Genauer gesagt ist der Injektor derart ausgestaltet, um einen Hauptkörper 40x mit einer Zufuhröffnung 421ax für Hochdruckkraftstoff an einer Außenumfangsfläche seines Zylinders, sowie den Drucksensor 80x zu umfassen, der an dem Hauptkörper 40x angeordnet ist. Eine Hochdruckleitung (erste Leitung 421x und zweite Leitung 422x), durch welche Hochdruckkraftstoff von der Zufuhröffnung 421ax zu einer (nicht dargestellten) Düsenöffnung strömt, und eine Sensorleitung 46x, die von der ersten Leitung 421x abzweigt, um Hochdruckkraftstoff zum Kraftstoff-Drucksensor 80x zu (ihren, werden innerhalb des Hauptkörpers 40x durch Bohren ausgebildet.
  • Die erste Leitung 421x verläuft von der Zufuhröffnung 421ax zu einem mittleren Abschnitt des Hauptkörpers 40x, und die zweite Leitung 422x verläuft von einem stromabwärtigen Ende der ersten Leitung 421x zur Düsenöffnung. Die Sensorleitung 46x zweigt auf halber Höhe der ersten Leitung 421x ab.
  • Dennoch nimmt, bei Verwendung der vorstehend diskutierten Struktur, bei der die Sensorleitung 46x auf halber Höhe von der ersten Leitung 421x abzweigt, die Arbeitszeit für die Leitungen aufgrund der Hinzufügung der Sensorleitung 46x zur ersten Leitung 121x und der zweiten Leitung 122x zu. Da die Sensorleitung 46x zudem auf halber Höhe entlang der ersten Leitung 421x abzweigt, nimmt ein Abzweigungsabschnitt (d. h. Bereiche, welche durch die Bezugszeichen y1 und y2 in 6 gezeigt sind), in dem sich der Stress durch den Hochdruckkraftstoff konzentriert weiter zu, sodass der Druckwiderstand innerhalb des Hauptkörpers 40x gegen den Hochdruckkraftstoff reduziert wird.
  • Ausgehend von diesem Problem haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung geprüft, die Sensorleitung 460x (siehe hierzu die Strich-Punkt-Linie in 6) vom stromabwärtigen Ende der ersten Leitung 421x zur gegenüberliegenden Seite der zweiten Leitung 422x abzuzweigen. Als Ergebnis dieser Prüfung wird die Sensorleitung 460x gleichzeitig mit der zweiten Leitung 422x durch den Hauptkörper 40x gebohrt, sodass die Zunahme der Arbeitszeit verhindert wird. Darüber hinaus wird die Konzentration der Belastung in Region y2 beseitigt und der Druckwiderstand innerhalb des Hauptkörpers 40x wird dadurch verbessert.
  • Jedoch wird andererseits, wenn die zweite Leitung 422x und die Sensorleitung 460x gleichzeitig ausgebildet werden, die Formlänge (siehe L1 in 6) groß. Daher ist es schwierig, einen oberen Endbereich der Sensorleitung 460x mit einer Verbindungsleitung 461x, welche einen vorbestimmten Bereich des Kraftstoffdrucksensors 80x mit der Sensorleitung 460x verbindet, genau zu verbinden. Dementsprechend ist eine hohe Genauigkeit notwendig um die zweite Leitung 422x und die Sensorleitung 46x auszubilden.
  • Die vorliegende Erfindung adressiert zumindest einen der vorgenannten Nachteile. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Injektor bereit zu stellen, der einen Kraftstoffdrucksensor aufweist und der konfiguriert ist, um die Zunahme von Arbeitszeit zu vermeiden und die Abnahme des Druckwiderstands innerhalb eines Hauptkörpers gegen Hochdruckkraftstoff zu begrenzen, wobei die Notwendigkeit der hohen Formgenauigkeit vermieden wird.
  • Um diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Injektor für einen Verbrennungsmotor bereit gestellt, der aufweist: einen Düsenkörper, einen Hauptkörper und einen Kraftstoffdrucksensor. Der Düsenkörper ist geeignet, um in einen Zylinderkopf des Verbrennungsmotors eingesetzt und darin angeordnet zu werden und weist eine Einspritzöffnung auf, durch welche Hochdruckkraftstoff eingespritzt wird. Der Hauptkörper hat eine zylindrische Form, die sich in Einfügerichtung des Düsenkörpers in dem Zylinderkopf erstreckt und umfasst eine Zuführöffnung bzw. einen Zufüh ranschluß und eine Hochdruckleitung. Die Zuführöffnung/der Zuführanschluß ist an einer Außenumfangsfläche des Hauptkörpers ausgebildet. Hochdruckkraftstoff wird durch die Zuführöffnung in den Hauptkörper eingebracht. Hochdruckkraftstoff fließt von der Zuführöffnung zur Einspritzöffnung durch die Hochdruckleitung, wobei die Hochdruckleitung eine erste Leitung und eine zweite Leitung aufweist. Die erste Leitung erstreckt sich von der Zuführöffnung in radiale Richtung des Hauptkörpers. Die zweite Leitung erstreckt sich von einem stromabwärtigen Kraftstoffendabschnitt der ersten Leitung in Richtung zu der Einspritzöffnung in Einfügerichtung des Düsenkörpers. Der Kraftstoffdrucksensor ist an der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers angebracht und konfiguriert, um einen Druck des Hochdruckkraftstoffs zu erfassen. Die Zuführöffnung und der Sensor sind diametral einander gegenübergesetzt angeordnet. Der Hauptkörper umfasst ferner eine Sensorleitung, die von der Hochdruckleitung abzweigt, um sich von dem stromabwärtigen Kraftstoffendabschnitt der ersten Leitung in einer imaginären Erweiterung der ersten Leitung zu erstrecken, so dass der Hochdruckkraftstoff durch die Sensorleitung in den Sensor strömt.
  • Die Erfindung wird, zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen derselben, am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen verstanden. Hierbei zeigt:
  • 1 eine vollständige Querschnittsdarstellung, die einen Injektor gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung aus 1;
  • 3 eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie III-III aus 2;
  • 4 eine Darstellung, die eine Befestigung eines Niedrigdruckverbinders an einem Hauptkörper in 2 zeigt;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung die einen Injektor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung der eine Anordnung eines Hauptkörpers eines Injektors darstellt, der unabhängig von der vorliegenden Erfindung studiert wurde.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen, bei denen ein Injektor gemäß der Erfindung für ein Common-Rail Kraftstoffeinspritzsystem für einen Dieselmotor (Verbrennungsmotor), der an einem Fahrzeug angebracht ist, verwendet wird, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Gleiche Bezugszeichen werden in den Zeichnungen dazu verwendet, um gleiche oder äquivalente Teile in den nachfolgenden Ausführungsformen zu beschreiben und es wird Bezug genommen auf vorangehende Beschreibungsteile der Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen wenn diese Teile mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Injektor 10 ist in einen Zylinderkopf E2 des Verbrennungsmotor eingefügt und angeordnet um Kraftstoff, der von einer Common-Rail zugeführt wird, direkt in eine Verbrennungskammer E1 in jedem Zylinder des Motors einzuspritzen.
  • Zunächst wird die Gesamtstruktur des Injektors 10 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Der Injektor 10 umfasst einen Düsenkörper 20, eine Nadel 30, einen Hauptkörper 40, eine Düsen- bzw. Mündungsplatte (orifice plate) 50 und eine elektromagnetische Einheit 60.
  • Der Düsenkörper 20 und ein Teil des Hauptkörpers 40 sind in eine Körpereinführöffnung E3 eingefügt und darin angeordnet, die im Zylinderkopf E2 des Motors ausgebildet ist. Ein Befestigungsteil 40a (Pressfläche), das in Eingriff mit einem Ende einer Klammer K steht, ist am Hauptkörper 40 ausgebildet, wobei durch Einschrauben des anderen Endes der Klammer K in den Zylinderkopf E2 mit einem Bolzen das eine Ende der Klammer K das Eingriffteil 40a gegen die Körpereinführöffnung E3 drückt.
  • Als Ergebnis ist der Injektor 10 am Zylinderkopf E2 befestigt und wird gegen die Innenseite der Körpereinführöffnung E3 gedrückt.
  • Der Düsenkörper 20 wird durch eine Rückhaltemutter 11 an einer unteren Seite (einer Düsenöffnungsseite) des Hauptkörpers 40 in 1 befestigt, wobei die Mündungsplatte 50 dazwischen angeordnet ist. Eine Führungsöffnung 21 (Nadelaufnahmekammer) welche die Nadel 30 gleitfähig aufnimmt, sowie eine Düsenöffnung (Einspritzöffnung) 22, durch welche Kraftstoff eingespritzt wird wenn die Nadel 30 beispielsweise angehoben wird, sind im Düsenkörper 20 ausgebildet. Eine Düsenöffnungsseite des Düsenkörpers 20 (d. h. untere Seite in 1) wird nachfolgend als „untere Seite” oder „nach unten” bezeichnet, und eine von der Düsenöffnung 22 entgegen gesetzte Seite des Düsenkörpers 20 (d. h. obere Seite in 1) wird als „obere Seite” oder „nach oben” bezeichnet.
  • Die Führungsöffnung 21 ist in dem Düsenkörper 20 von dessen oberer Endfläche zu dessen vorderen Endabschnitt gebohrt, und ein Spalt zwischen einer Innenumfangsfläche der Führungsöffnung 21 und einer äußeren Umfangsfläche der Nadel 30 dient als Hochdruckleitung 23, welche Hochdruckkraftstoff in die Düsenöffnung 22 leitet. Eine Kraftstoffaufnahmekammer 24, bei welcher ein Innendurchmesser des Düsenkörpers 20 zunimmt, ist auf halbem Wege der Führungsöffnung 21 ausgebildet. Ein oberes Ende der Hochdruckleitung 23 (Führungsöffnung 21) öffnet an der oberen Endfläche des Düsenkörpers 20 und die Hochdruckleitung 23 wird dadurch mit einer Hochdruckleitung 51 verbunden, die in der Düsen- bzw. Mündungsplatte 50 ausgebildet ist.
  • Eine Auflagefläche 221 mit einer konischen Form ist an einem Abschnitt einer Innenumfangsfläche des Düsenkörpers 20 an einem vorderen Ende der Hochdruckleitung 23 ausgebildet, und eine Sitzfläche 331, die mit dieser Auflagefläche 221 in Eingriff steht, ist an einem Frontendabschnitt der Nadel 30 ausgebildet. Als Ergebnis des In-Eingriff-Gelangens der Sitzfläche 331 mit der Auflagefläche 221 schließt und blockiert die Nadel die Hochdruckleitung 23, die in die Düsenöffnung 22 führt.
  • Ein Zylinder 25 mit einer zylindrischen Form ist in der Führungsöffnung 21 angeordnet, und eine Feder 26, welche die Nadel in eine Ventilschließrichtung (d. h. die Richtung nach unten in 1) drückt, ist zwischen einer unteren Endfläche des Zylinders 25 und einer oberen Endfläche der Nadel 30 angeordnet. Eine Gegendruckkammer 27, die einen Druck des Hochdruckkraftstoffs auf die obere Endfläche der Nadel 30 als Gegendruck für die Nadel 30 aufbringt, wird durch die Innenumfangsfläche des Zylinders 25 definiert. Durch diesen Gegendruck wird die Nadel 30 in die Ventilschließrichtung gedrückt. Zusätzlich zwingt der Druck des Hochdruckkraftstoffs in der Kraftstoffsammelkammer 24 die Nadel in eine Ventilöffnungsrichtung (nach oben in 1).
  • Ein Hochdruckanschluss 44 (Hochdruckleitungsverbindung) der mit einer Hochdruckleitung (nicht dargestellt) verbunden ist, ist an einer Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 40 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form angeordnet, und ein Niedrigdruckverbinder 90 (Niedrigdruckleitungsverbinder) der mit einer Niedrigdruckleitung verbunden ist (nicht dargestellt) ist an einer oberen Endfläche des Hauptkörpers 40 angeordnet. Kraftstoff, der von der Common-Rail durch die Hochdruckleitung in den Hochdruckanschluss 44 gespeist wird, wird von einer Außenumfangsseite des Hauptkörpers 40 mit zylindrischer Form in den Hauptkörper 40 geleitet. Überschüssiger eingespeister Hochdruckkraftstoff wird von einer unteren Endflächenseite des Hauptkörpers 40 durch den Niedrigdruckverbinder 90 abgelassen.
  • Hochdruckleitungen 421, 422, eine Aufnahmeöffnnung 43, eine Niedrigdruckleitung 45, eine Sensorleitung 46 und eine Leitungseinfügeöffnung 47 sind beispielsweise im Hauptkörper 40 ausgebildet. Die Hochdruckleitungen 421 und 422 führen den Hochdruckkraftstoff, der dem Hochdruckkraftstoffanschluss 44 zugeführt wird, durch die Hochdruckleitung 51 in der Mündungsplatte 50 in die Hochdruckleitung 23 im Düsenkörper 20. Die elektromagnetische Einheit 60 ist in der Aufnahmeöffnung 43 aufgenommen und angeordnet. Die Hochdruckleitung 45 führt überschüssigen Kraftstoff von der Gegendruckkammer 27 zum Niedrigdruckverbinder 90. Die Sensorleitung 46 und die Leitungseinfügeöffnung 47 werden nachfolgend mit mehr Detail beschrieben.
  • Die Aufnahmeöffnung 43, die Niedrigdruckleitung 45, die Leitungseinfügeöffnung 47 sowie eine zweite Leitung 422 (nachfolgend mit mehr Detail beschrieben), welche die Hochdruckleitung 422 ausbildet, weisen jeweils Formen auf, die sich in eine axiale Richtung des Injektors 10 erstrecken (d. h. in eine Richtung von oben nach unten in 1). Die axiale Richtung bedeutet eine Längsrichtung des Injektors 10 und bedeutet ferner eine Einfügerichtung des Injektors 10 der in den Zylinderkopf E2 eingefügt und darin angeordnet ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die elektromagnetische Einheit 60 und die Hochdruckleitung (zweite Leitung 422) derart angeordnet, um in eine Richtung rechtwinklig zur axialen Richtung des Hauptkörpers 40 Seite an Seite zu liegen (d. h. in Richtung von links nach rechts in 1).
  • Eine Einflussleitung 52, durch welche Hochdruckkraftstoff von der Hochdruckleitung 51 in die Gegendruckkammer 27 strömt, sowie eine Ausflussleitung 53, durch welche Kraftstoff aus der Gegendruckkammer auf die Niedrigdruckseite ausströmt, sind in der Mündungsplatte 50 ausgebildet. Eine Einflussseitenmündung ist für die Einflussleitung 52 vorgesehen, und eine Ausflussseitenmündung ist für die Ausflussleitung 53 vorgesehen.
  • Die elektromagnetische Einheit 60 umfasst einen Stator 63 mit einer Magnetspule 62, einen Anker 64 der dem Stator 63 gegenübergesetzt beweglich angeordnet ist, sowie ein Kugelventil 65 (Steuerventil) das integral mit dem Anker 64 bewegbar ist, um die Ausflussleitung 53 zu öffnen und zu schließen.
  • Ein Verbinder 70 ist an einem oberen Teil des Hauptkörpers 40 angebracht, wobei der Verbinder 70 ein Verbindergehäuse 71 aus Harz, sowie einen Antriebsverbinderanschluss 72 und einen Sensorverbinderanschluss 73, die in dem Verbindergehäuse 71 gehalten sind, umfasst. Die Magnetspule 62 der elektromagnetischen Einheit 60 und der Antriebsverbinderanschluss 72 sind elektrisch durch eine Verbindungsleitung 74 verbunden.
  • Die Verbindungsleitung 74 ist in die Leitungseinfügeöffnung 47, die im Hauptkörper 40 ausgebildet ist, eingebracht und darin angeordnet, wobei die Verbindungsleitung 74 von einem Halteelement 74a (siehe 2) gehalten wird. Das Halteelement 74a beseht aus einem Material (z. B. Harz, beispielsweise Nylon) mit einer geringeren Härte als Metall, um zu vermeiden, dass eine Beschichtung des Drahtes 74 ausleiert. Das Halteelement 74 weist ferner eine vorbestimmte Form und Dicke auf, so dass das Halteelement 74 eine höhere Festigkeit als die Verbindungsleitung 74 hat.
  • Nach Versorgung der Magnetspule 62 mit Energie wird der Anker 64 durch den Stator 63 angezogen, um versetzt zu werden. Eine Feder 66, die in einem mittleren Teil des Stators angeordnet ist, bewirkt eine elastische Kraft auf den Anker 64 in eine Richtung in welche das Kugelventil 65 die Auslassleitung 53 schließt (d. h. nach unten in 1).
  • Der Druck des Hochdruckkraftstoffs innerhalb des Düsenkörpers 20 und des Hauptkörpers 40 variiert gemäß der Kraftstoffeinspritzung durch die Düsenöffnung 22. Ein Kraftstoffdrucksensor 80 zum Erfassen dieser Druckfluktuation ist an einer Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 40 angebracht.
  • Durch Erfassen des Startzeitpunkts der Abnahme des Kraftstoffdrucks gemäß einem Start der Einspritzung durch die Düsenöffnung 22 in Wellenform der Druckfluktuation, welche durch den Kraftstoffdrucksensor 80 erfasst wird, wird ein Ist-Einspritzstartzeitpunkt erfasst. Eine Ist-Kraftstoffeinspritzung Beendigungszeit wird durch Erfassen des Startzeitpunkts der Zunahme des Kraftstoffdrucks gemäß dem Beenden der Kraftstoffeinspritzung erfasst. Durch Erfassen eines Maximalwerts einer Abnahme im Kraftstoffdruck, welche durch die Einspritzung verursacht wird, zusätzlich zum Einspritzstartzeitpunkt und dem Einspritzendzeitpunkt wird die Einspritzmenge erfasst.
  • Nachfolgend wird die Struktur des Kraftstoffdrucksensors 80 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Der Kraftstoffdrucksensor 80 umfasst einen Schaft 81 (Biegeelement), der durch Aufbringen des Drucks des Hochdruckkraftstoffs in der Sensorleitung 46 auf den Drucksensor 80 elastisch verformt wird (nachfolgend im Detail beschrieben), sowie einen Dehnungsmesser 82 (Sensorelement) der die Größe der Biegung, welche im Schaft erzeugt wird, in ein elektrisches Signal umwandelt, das als Signal eines Druckerfassungswerts ausgegeben wird.
  • Der Schaft 81 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 81b in einer zylindrischen Form und einen Membranabschnitt 81c in Scheibenform. Eine Einflussöffnung bzw. ein Einflussanschluß 81a, durch die Hochdruckkraftstoff in den Schaft 81 eingebracht wird, ist an einem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 81b ausgebildet, und der Membranabschnitt 81c bedeckt den anderen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 81b. Der Druck des Hochdruckkraftstoffs, der in den zylindrischen Abschnitt 81b durch die Einflussöffnung 81a strömt, wird auf eine Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 81b und den Membranabschnitt 81c aufgebracht, wodurch der gesamte Schaft 81 elastisch verformt wird.
  • Der Schaft 81 besteht aus Metall, wobei eine hohe Stärke und Härte aufgrund der Aufbringung des sehr hohen Drucks auf den Schaft 81, sowie eine geringe Verformbarkeit durch thermische Ausdehnung des Schafts 81, was zu einem geringen Einfluss auf den Dehnungsmesser 82 führt (d. h. ein geringer Wärmeausdehnungskoeffizienten), für das metallische Material des Schafts 81 notwendig sind. Genauer gesagt können Materialien, die hauptsächlich Eisen (Fe), Nickel (Ni), Kobalt (Co) oder Fe und Ni enthalten, und welchen Titan (Ti), Niob (Nb) und Aluminium (Al) oder Ti und Nb als Aushärtungsverfestigungsmaterialien beigefügt werden, für den Schaft 81 verwendet werden. Der Schaft 81 kann beispielsweise durch Pressformen, Schneidformen oder Kaltziehen aus diesen Materialien hergestellt werden. Alternativ können Materialien, welchen Kohlenstoff (C), Silizium (Si), Mangan (Mn), Phosphor (P) oder Schwefel (S) beigemengt wird, ausgewählt werden.
  • Eine Befestigungsöffnung 40b, in welche der zylindrische Abschnitt 81b des Schafts 81 eingesetzt wird, ist an einer Seitenfläche des Hauptkörpers 40 ausgebildet.
  • Durch Verschrauben eines Außengewindeabschnitts 81d, der an einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 81b ausgebildet ist, in einen Innengewindeabschnitt, der an einer Innenumfangsfläche der Befestigungsöffnung 40b ausgebildet ist, wird der Kraftstoffdrucksensor 80 am Hauptkörper 40 befestigt.
  • Eine sensorseitige Dichtfläche 81e ist an einer Endfläche des zylindrischen Abschnitts 81b ausgebildet, die um die Einflussöffnung 81a liegt, und eine körperseitige Dichtfläche 40c ist um eine Bodenfläche der Befestigungsöffnung 40b ausgebildet. Beide Dichtflächen 81b und 40c sind Flächen welche rechtwinklig zu einer Axialrichtung des Schafts 81 verlaufen (d. h. einer Richtung von rechts nach links in 2) und sind derart ausgebildet, um kreisförmig um die Einflussöffnung 81a zu verlaufen.
  • Durch dichtes Befestigen der sensorseitigen Dichtfläche 81e an der körperseitigen Dichtfläche 40c, wobei die Fläche 81e gegen die Fläche 70c gedrückt wird, wird ein Spalt zwischen dem Hauptkörper 40 und dem Schaft durch Metallberührung abgedichtet (Metall-an-Metall abgedichtet). Die Kraft (Axialkraft), welche beide Dichtflächen 81e und 40c zusammendrückt, wird durch Schrauben des Schafts 81 an den Hauptkörper 40 erzeugt. Mit anderen Worten, die Befestigung des Schafts 81 am Hauptkörper 40 und die Erzeugung der Axialkraft werden gleichzeitig ausgeführt.
  • Der Dehnungsmesser 82 ist am Membranabschnitt 81c angeordnet. Demgemäß erfasst der Dehnungsmesser 82 die Größe der Biegung (Größe der elastischen Verformung), welche im Membranabschnitt 81c erzeugt wird, wenn der Schaft 81 derart elastisch verformt wird, dass er sich aufgrund des Drucks des Hochdruckkraftstoffs, welches in den zylindrischen Kraftstoff 8lb strömt, vergrößert.
  • Eine gegossene integrierte Schaltung (IC-mold integrated circuit) 84, die nachfolgend beschrieben wird, ist an einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 40 angebracht. Die gegossene IC 84 wird durch in Harz gießen eines elektronischen Bauteils 84a und Elektroden 84d und 84c ausgebildet. Durch elektrisches Verbinden der Elektrode 84b mit dem Dehnungsmesser 82 über eine Leitung wird das elektronische Bauteil 84a mit dem Dehnungsmesser 82 verbunden. Die Elektroden 84c sind jeweils elektrisch mit den Sensorverbinderanschlüssen 73 verbunden.
  • Das elektronische Bauteil 84a umfasst beispielsweise eine Verstärkerschaltung zum Verstärken eines Erfassungssignal, welches vom Dehnungsmesser 82 ausgegeben wird, eine Filterschaltung zum Entfernen von Störungen, welche das Erfassungssignal überlagern, sowie eine Schaltung zum Anlegen einer Spannung an den Dehnungsmesser 82.
  • Der Dehnungsmesser 82, an den die Spannung von der Schaltung zum Anlegen einer Spannung angelegt wird, umfasst eine Brückenschaltung, deren Widerstandswert gemäß der Größe der im Membranabschnitt 81c erzeugten Biegung variiert. In Folge dessen variiert die Ausgangsspannung der Brückenschaltung gemäß der Biegung im Membranabschnitt 81c und die Ausgangsspannung wird an die Verstärkerschaltung des elektronischen Bauteils 84 als Erfassungswert des Drucks des Hochdruckkraftstoffs ausgegeben. Die Verstärkerschaltung verstärkt den Druckerfassungswert, der vom Dehnungsmesser 82 (der Brückenschaltung) ausgegeben wird, und das verstärkte Signal wird vom Sensorverbindungsanschluss 73 über die Elektrode 84c ausgegeben.
  • Die Sensorverbindungsanschlüsse 73 umfassen einen Anschluss zum Ausgeben des Erfassungssignals des Kraftstoffdrucksensors 80, einen Anschluss zum Zuführen einer Leistungsquelle und einen Anschluss zum Erden. Ein Verbinder eines externen Kabelstrangs, der mit einer externen Vorrichtung (nicht dargestellt), beispielsweise einem Motorsteuergerät (ECU), verbunden ist, ist mit dem Verbinder 70 verbunden. Demgemäß wird das Druckerfassungssignal, welches von dem Elektronikbauteil 84a ausgegeben wird, in die Motor ECU über den externen Kabelstrang ausgegeben.
  • Das Elektronikbauteil 84a und der Dehnungsmesser 82 sind von Metallhüllen 85, 86 bedeckt. Daher blocken die Hüllen 85, 86 Störgeräusche, um dadurch das Elektronikbauteil 84a und den Dehnungsmesser 82 zu schützen.
  • Der Kraftstoffdrucksensor 82, die gegossene IC 84 und die Hüllen 85, 86 sind in einem Harzmaterial 71m zusammen mit den Verbinderanschlüssen 72, 73 eingegossen und werden folglich vom Hauptkörper 40 gehalten. Ein Teil des Harzmaterials 71m bildet das Verbindergehäuse 71.
  • Die Anordnung der Sensorleitung 46, der Hochdruckleitung 421, 422, des Schafts 81 (Befestigungsöffnung 40b) und so weiter, die innerhalb des Hauptkörpers 40 vorgesehen sind, werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. 3 zeigt dabei den Hauptkörper 40 unabhängig von anderen Bestandteilen.
  • Die Hochdruckleitungen 421 und 422 umfassen jeweils die erste Leitung 421 und die zweite Leitung 422, welche separat durch Bohren ausgebildet werden. Die erste Leitung 421 ist dergestalt, um sich von einer Zufuhröffnung 421, die sich an einer Außenumfangsfläche (Hochdruckanschluß bzw. -öffnung 44) des Hauptkörpers öffnet, in radiale Richtung des Zylinders des Hauptkörpers 40 zu erstrecken. Die zweite Leitung 422 ist dergestalt, um sich von einem stromabwärtigen Endabschnitt der ersten Leitung 421 zu einer unteren Endfläche 40R (siehe 1) des Hauptkörpers 40 in axiale Richtung des Hauptkörpers 40 zu erstrecken.
  • Die erste Leitung 421 umfasst einen Abschnitt mit großem Durchmesser 421b, in dem ein Filter 48 eingesetzt und angeordnet ist, sowie einen Abschnitt mit geringem Durchmesser 421c, der mit einer stromabwärtigen Seite des Abschnitts mit großem Durchmesser 421b verbunden ist und der einen geringeren Durchmesser als der Abschnitt mit großem Durchmesser 421b aufweist. Die zweite Leitung 422 ist mit dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 421c verbunden. Als Ergebnis sind die erste Leitung 421 und die zweite Leitung 422 rechtwinklig verbunden.
  • Die Befestigungsöffnung 40b, in welcher der Schaft 81 eingesetzt und angeordnet ist, ist an der Seitenfläche des Zylinders des Hauptkörpers 40 an der entgegen gesetzten Seite der Zufuhröffnung 421a angeordnet. Die Sensorleitung 46 erstreckt sich von einem stromabwärtigen Endabschnitt der ersten Leitung 421 in einer verlängerten Linie der ersten Leitung 421 und hat eine Form, welche von einem stromabwärtigen Ende des Abschnitts mit geringerem Durchmesser 421c in radiale Richtung des Hauptkörpers 40 verläuft.
  • Der Abschnitt mit geringerem Durchmesser 421c und die Sensorleitung 46 sind koaxial angeordnet und haben den gleichen Durchmesser. Demgemäß werden, wenn der Abschnitt mit geringem Durchmesser 421c gebohrt wird, der Abschnitt mit geringem Durchmesser 421c und die Sensorleitung 46 gleichzeitig durch Ausdehnen der Bohrlänge des Abschnitts mit geringem Durchmesser 421c von der Länge des Abschnitts 421c ausgebildet, so dass der Abschnitt 421c durch den Hauptkörper 40 reicht.
  • Zudem ist, in einem Zustand, bei dem der Schaft 81 an der Befestigungsöffnung 40b befestigt ist, eine interne Leitung 81f (siehe 2) im zylindrischen Abschnitt 81b des Schafts 81 koaxial mit der Sensorleitung 46 angeordnet.
  • Wie in 3 dargestellt, ist ein Durchmesser d1 eines Abschnitts (d. h. der Abschnitt mit geringem Durchmesser 421c) der ersten Leitung 421, mit welchem die zweite Leitung 422 verbunden ist, größer als ein Durchmesser d2 eines Abschnitts (d. h. oberer Endabschnitt) der zweiten Leitung 422 welche mit der ersten Leitung 421 verbunden ist.
  • Die Leitungseinfügeöffnung 47 und die Aufnahmeöffnung 43 sind koaxial vorgesehen und werden durch Bohren des Hauptkörpers 40 in dessen Axialrichtung von einer unteren Endfläche 40R des Hauptkörpers nach oben ausgebildet. Eine obere Endöffnung 47a (siehe 2) der Leitungseinfügeöffnung 47 ist unterhalb der Sensorleitung 46 angeordnet.
  • Die Niedrigdruckleitung 45 wird durch Bohren des Hauptkörpers 40 von dessen unterer Endfläche 40R in axiale Richtung des Hauptkörpers 40 ausgebildet, so dass die Leitung 45 durch den Hauptkörper 40 in dessen axiale Richtung reicht. Eine Befestigungsöffnung 45a (Ablassöffnung bzw. -anschluß) ist an einem oberen Abschnitt einer oberen Endfläche 40S (siehe 2) des Hauptkörpers 40 ausgebildet, die an einem oberen Ende der Niedrigdruckleitung 45 angeordnet ist.
  • Wie in 4 dargstellt, ist der Niedrigdruckverbinder 90 in die Befestigungsöffnung 45a des Hauptkörpers 40 über einen O-Ring 91 (Dichtungsmaterial) eingefügt und darin angeordnet. Die Niedrigdruckleitung (nicht dargestellt) ist mit dem Niedrigdruckverbinder 90 verbunden, so dass eine Öffnung 42, die an einem oberen Ende des Niedrigdruckverbinders 90 ausgebildet ist, mit der Niedrigdruckleitung kommuniziert.
  • Die Hochdrucköffnung 44 erstreckt sich radial von der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 40. Demgegenüber erstreckt sich der Niedrigdruckverbinder 90 in axiale Richtung von der oberen Endfläche 40S des Hauptkörpers 40. Der Schaft 81 erstreckt sich radial von der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 40 koaxial mit dem Hochdruckanschluss 44.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des Injektors 10 beschrieben.
  • Wenn die Magnetspule 62 nicht länger mit Energie versorgt wird, schließt das Kugelventil 65 die Ausflussleitung 53. Daher ist eine Kraft, welche die Nadel 30 in die Ventilschließrichtung drückt (d. h. die Summe der Kraft aufgrund des Kraftstoffdrucks in der Gegendruckkammer 27 und der Druckkraft der Feder 26) größer als eine Kraft, welche die Nadel 30 nach oben in Ventilöffnungsrichtung drückt (d. h. eine Hubkraft, welche auf Druck des Kraftstoffdrucks in der Kraftstoffsammelkammer 24 erzeugt wird). Als Ergebnis gelangt die Sitzfläche 331 der Nadel 30 in Eingriff mit der Auflagefläche 221 um die Verbindung zwischen der Hochdruckleitung 23 und der Düsenöffnung 22 zu schließen. Dementsprechend wird kein Kraftstoff eingespritzt.
  • Wenn die Magnetspule 62 mit Energie versorgt wird, wird der Anker 64 an den magnetisierten Stator 63 angezogen, so dass der Anker 64 in Richtung hin zum Stator 63 gegen die Drückkraft der Feder 66 versetzt wird. Demzufolge öffnet, nach Aufbringen des Kraftstoffdrucks in der Gegendruckkammer 27 auf das Kugelventil 65, das Kugelventil 65 die Ausflussleitung 53. Aus diesem Grund wird der Hochdruckkraftstoff in der Gegendruckkammer 27 durch die Ausflussleitung 63 auf die Niedrigdruckseite abgelassen und der Kraftstoffdruck in der Gegendruckkammer 27 sinkt dadurch. Folglich wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kraft, welche die Nadel 30 in die Ventilöffnungsrichtung nach oben drückt, größer wird als die Kraft, welche die Nadel 30 in die Ventilschließrichtung drückt, die Nadel 30 nach oben bewegt. Aufgrund dessen wird der Hochdruckkraftstoff, der von der Common Rail dem Injektor 10 zugeführt wird, von der Düsenöffnung 22 durch die Hochdruckleitung 421, 422 des Hauptkörpers 40, der Hochdruckleitung 51 der Düsenplatte 50 und der Hochdruckleitung 23 im Düsenkörper 20 eingespritzt.
  • Als Ergebnis der vorliegenden Erfindung können die nachfolgenden vorteilhaften Effekte erzielt werden.
  • Die Sensorleitung 46 ist koaxial mit der ersten Leitung 421 (Hochdruckleitung) ausgebildet, die innerhalb des Hauptkörpers 40 angeordnet ist. Demgemäß wird die Sensorleitung 46 gleichzeitig zusammen mit der ersten Leitung 421 ausgebildet (z. B. gebohrt), so dass die Zunahme der Arbeitszeit vermieden wird.
  • Die Sensorleitung 46 ist koaxial mit der ersten Leitung 421 ausgebildet. Demgemäß wird die Zunahme der Bereiche mit erhöhter Stresskonzentration (siehe die Bezugszeichen y1, y2 in 6) vermieden und der Druckwiderstand innerhalb des Hauptkörpers 40 gegen Hochdruckkraftstoff wird verbessert.
  • Da die Sensorleitung 46 koaxial mit der ersten Leitung 421 ausgebildet ist, ist eine Bildungslänge (L2 in 1) der zweiten Leitung 422 verglichen zu der Bildungslänge L1 in 6 kurz. Demgemäß kann der obere Endabschnitt der zweiten Leitung 422 leicht an einer bestimmten Position der ersten Leitung 421 angeordnet werden, so dass die Notwendigkeit einer hohen Fertigungsgenauigkeit für die zweite Leitung 422 vermieden wird.
  • Die zweite Leitung 422 erstreckt sind in Einfügerichtung, in welche der Injektor 10 in den Zylinderkopf E2 eingefügt wird, und hat eine größere Leitungslänge als die erste Leitung 421 und die Sensorleitung 46. Daher gibt es Bedenken um einen Versatz des Endabschnitts der zweiten Leitung 422 von der ersten Leitung 421 und der Sensorleitung 46.
  • Um die vorgenannten Bedenken zu erleichtern, ist der Durchmesser qd1 des Abschnitts mit geringem Durchmesser 421c der ersten Leitung 421, mit dem die zweite Leitung 422 verbunden ist, größer als der Durchmesser d2 der zweiten Leitung 422. Dementsprechend ist eine Verschiebung des oberen Endabschnitts der zweiten Leitung 422 in Radialrichtung des Hauptkörpers 40 zulässig. Daher wird die Genauigkeit, die für das Bohren der zweiten Leitung 422 nötig ist, verringert.
  • Die Befestigungsöffnung 45a (Auslassöffnung), an welcher der Niedrigdruckverbinder 90 befestigt ist, ist an einer oberen Endfläche 40S des Hauptkörpers 40 ausgebildet. Demgemäß ist die Niedrigdruckleitung 45 derart ausgebildet, um sich in einer geraden Linie in axiale Richtung des Hauptkörpers zu erstrecken. Daher werden, wenn die Niedrigdruckleitung 45 gebohrt wird, die Arbeitsstunden für die Leitung 45 verglichen zum Ausbilden des Befestigungspunkts 45a auf der Seitenfläche des Zylinders des Hauptkörpers 40 verringert.
  • Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung variiert, falls die Auslassöffnung an der Seitenfläche des Hauptkörpers 40 angeordnet ist, eine Rotationsposition des Befestigungsanschlusses 45a signifikant gemäß einer Rotationsposition des Hauptkörpers 40 um dessen axiale Richtung. Demgemäß verschlechtert sich die Arbeitseffizienz zur Befestigung der Niedrigdruckleitung an dem Niedrigdruckverbinder 90, der an der Befestigungsöffnung 45 angebracht ist. Andererseits wird, bei der vorliegenden Ausführungsform, bei der die Befestigungsöffnung 45 an der oberen Endfläche 40S des Hauptkörpers 40 ausgebildet ist, eine große Abweichung der Rotationsposition der Befestigungsöffnung 45a vermieden, so dass die Arbeitseffizienz zur Befestigung der Niedrigdruckleitung verbessert wird.
  • Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung muss, wenn die Ablassöffnung 45a an der Seitenfläche des Zylinders des Hauptkörpers 40 ausgebildet wird, wenn eine Ab lassleitung (Niedrigdruckleitung) gebohrt wird, die den überschüssigen Kraftstoff (Niedrigdruckkraftstoff) in die Ablassöffnung 45 einbringt, im Hauptkörper eine erste Niedrigdruckleitung derart ausgebildet werden, dass diese sich in axiale Richtung von einer Endfläche des Zylinders des Hauptkörpers 40 erstreckt, wonach eine zweite Niedrigdruckleitung, welche zwischen einem Endabschnitt der ersten Niedrigdruckleitung und dem der Auslassöffnung 45 angeordnet ist, derart ausgebildet werden muss, um sich in radiale Richtung zu erstrecken. Aus diesem Grund muss die Niedrigdruckleitung durch einen separaten Bohrvorgang der ersten und zweiten Niedrigdruckleitung ausgebildet werden. Demgegenüber ist die Auslassöffnung 45a bei der vorliegenden Ausführungsform an einer Endfläche des Zylinders des Hauptkörpers 40 auf der gegenüberliegenden Seite der Düsenöffnung 22 ausgebildet. Dementsprechend wird die radial verlaufende zweite Niedrigdruckleitung beseitigt und die Niedrigdruckleitung kann daher leicht ausgebildet werden.
  • Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung wird, wenn der Hochdruckanschluss 44 an der oberen Endfläche 40S des Hauptkörpers 40 ausgebildet wird, eine Größe des Injektors in axiale Richtung groß. Darüber hinaus kann, selbst wenn ein Knie, das in Flussrichtung des Kraftstoffs im 90-Grad Winkel abbiegt, für die Hochdruckleitung verwendet wird, die mit dem Hochdruckanschluss 44 verbunden ist, ein Kurvenradius des Knies nicht ausreichend gering gehalten werden, da der durch das Knie strömende Kraftstoff einen hohen Druck hat. Aus diesem Grund wird ein Bauraum für den Injektor 10 und die Hochdruckleitung in einer Motorabdeckung des Motors in axiale Richtung aufgrund der Höhe des Knies groß.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der Hochdruckkraftstoff dagegen von der Außenumfangsflächenseite des Hauptkörpers 40 durch Ausbilden des Hochdruckanschlusses 44 an der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 40 zugeführt. Demgemäß wird die Zunahme des Bauraums, welche für den Injektor 10 und die Hochdruckleitung in axiale Richtung benötigt wird, vermieden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Schaft 81 separat vom Hauptkörper 40 ausgebildet. Demgemäß können die folgenden Effekte erzielt werden.
  • Wenn eine Innenbeanspruchung des Hauptkörper 40, die durch thermische Ausdehnung und Zusammenziehen des Hauptkörpers 40 erzeugt wird, sich auf dem Schaft 81 fortpflanzt, ist der Übertragungsverlust der Belastung hoch. Aus diesem Grund wird, durch separates Vorsehen des Schafts 81 vom Hauptkörper 40, der Einfluss des Biegung des Hauptkörpers 40 auf den Schaft 81 gering. Bei der vorliegenden Ausführungsform, bei welcher der Dehnungsmesser 82 am Schaft 81, der separat vom Hauptkörper 40 vorgesehen ist, befestigt ist, ist der Einfluss der Biegung, die vom Hauptkörper 40 erzeugt wird, auf den Dehnungsmesser 82 verglichen mit der direkten Befestigung des Dehnungsmessers 82 am Hauptkörper 40 begrenzt. Demgemäß kann die Genauigkeit der Erfassung des Kraftstoffdrucks durch den Kraftstoffsensor 80 verbessert werden.
  • Zusätzlich zur Ausbildung des Schafts 81 separat zum Hauptkörper 40 kann als Material für den Schaft 81 ein Material gesucht werden, das einen geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten hat als der Hauptkörper 40. Demgemäß ist die Biegung des Schafts 81 als Ergebnis der thermischen Ausdehnung und Kontraktion des Schafts 81 selbst begrenzt. Darüber hinaus kann, verglichen mit der Ausbildung des gesamten Hauptkörpers 40 aus einem Material mit geringem Wärmeausdehnungskoeffizient, der Schaft 81 lediglich aus einem Material mit geringem Wärmeausdehnungskoeffizient, gebildet werden. In Folge dessen können die Materialkosten verringert werden.
  • Schließlich wird, da der Schaft 81 separat vom Hauptkörper 40 ausgebildet wird, vor der Befestigung des Schafts 81 mit dem daran befestigten Dehnungsmesser 82 am Hauptkörper 40 festgestellt, ob der Ausgabewert des Dehnungsmessers 82 normal ist. Daher wird die Arbeitseffizienz der Erfassung verbessert.
  • (2. Ausführungsform)
  • Entgegen der Ausbildung des Schafts 81 separat vom Hauptkörper 40 wie in der ersten Ausführungsform ist in der in 5 gezeigten vorliegenden Ausführungsform des Schaft 81 weggelassen, und ein Dehnungsmesser 82 ist direkt am Hauptkörper 40 befestigt.
  • Genauer gesagt wird, bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn eine Sensorleitung 46 zusammen mit einer ersten Leitung 421 gebohrt wird, ein Hauptkörper 40 von einer Zufuhröffnung 421a gebohrt, ohne durch den Hauptkörper 40 zu gelangen, um auf diese Weise einen dünnen Wandabschnitt 810 bestehen zu lassen, der einem Membranabschnitt 81c des Schafts 81 entspricht. Dann wird der Dehnungsmesser 82 (Sensorelement) an einer Außenfläche des dünnen Wandabschnitts 810c angebracht. Demgemäß erfasst der Dehnungsmesser 82 den Druck des Hochdruckkraftstoffs durch Erfassen der Menge der Biegung des dünnen Wandteils 810c das durch den Druck des Hochdruckkraftstoffs in der Sensorleitung 46 erzeugt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform können ebenfalls positive Effekte ähnlich den vorstehend genannten Effekten eins bis sieben der ersten Ausführungsform erzielt werden. Da der Schaft 81 weggelassen wird ist die Ausbildung der Dichtflächen 81e und 40c, die bei der ersten Ausführungsform nötig waren, überflüssig.
  • Nachfolgend werden Modifikationen der vorgenannten Ausführungsformen beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf die Beschreibung der vorgenannten Ausführungsformen beschränkt sondern kann durch Modifikationen wie nachfolgend beschrieben ausgebildet werden. Zudem können charakteristische Merkmale der Ausführungsformen unterschiedlichst kombiniert werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die elektromagnetische Einheit 60, welche den Stator 63 und den Anker 64 enthält, als elektrischer Aktuator zum Öffnen und Schließen der Nadel 30 verwendet. Alternativ kann ein piezoelektrischer Aktuator verwendet werden, der aus einem geschichteten Körper (piezoelektrischer Stapel) besteht, der durch Aufeinanderstapeln vieler piezoelektrischer Elemente gebildet wird.
  • Bei den Ausführungsformen sind die erste Leitung 421 und die Sensorleitung 46, die koaxial ausgebildet sind, derart ausgebildet, um rechtwinklig zur axialen Richtung des Hauptkörpers 40 zu verlaufen. Diese können alternativ derart ausgebildet sein um bezüglich der axialen Richtung geneigt zu verlaufen.
  • Bei den Ausführungsformen ist die zweite Leitung 422 derart ausgebildet, um parallel zur axialen Richtung des Hauptkörpers 40 zu verlaufen. Alternativ kann die Leitung 422 ausgebildet sein, um bezüglich der axialen Richtung geneigt zu verlaufen.
  • In den Ausführungsformen wird die Erfindung auf einen Injektor für einen Dieselverbrennungsmotor verwendet. Alternativ kann die Erfindung auf einen Benzinmotor verwendet werden, insbesondere einen Direkteinspritzbenzinmotor, der Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer E1 einspritzt.
  • Für den Fachmann ergeben sich Vorteile und Modifikationen in leichter Weise. Die Erfindung in ihren breitesten Umfängen ist daher nicht auf bestimmte Details, beispielhafte Vorrichtungen und darstellende Beispiele wie sie gezeigt und beschrieben wurden beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (3)

  1. Injektor für einen Verbrennungsmotor, aufweisend: einen Düsenkörper (20), der geeignet ist, um in einen Zylinderkopf (E2) des Verbrennungsmotors eingesetzt und darin angeordnet zu werden, und der eine Einspritzöffnung (22) aufweist, durch die Hochdruckkraftstoff eingespritzt wird; einen Hauptkörper (40), der eine zylindrische Form hat die sich in eine Einfügerichtung des Düsenkörpers (20) in den Zylinderkopf (E2) erstreckt, und der aufweist: eine Zufuhröffnung (421a), die an einer Außenumfangsfläche des Hauptkörpers (40) angeordnet ist, wobei durch die Zuführöffnung (421a) Hochdruckkraftstoff in den Hauptkörper (40) eingebracht wird; und eine Hochdruckleitung (421, 422, 51, 23), durch welche Hochdruckkraftstoff von der Zufuhröffnung (421a) zur Einspritzöffnung (22) strömt, wobei die Hochdruckleitung (421, 422, 51, 23) aufweist: eine erste Leitung (421), die von der Zufuhröffnung (421a) in radiale Richtung des Hauptkörpers (40) verläuft; und eine zweite Leitung (422), die von einem stromabwärtigen Kraftstoffendabschnitt der ersten Leitung (421) in der Einfügerichtung des Düsenkörpers (20) zu der Einspritzöffnung (22) verläuft; und einen Kraftstoffdrucksensor (80), der an der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers (40) angebracht ist, und konfiguriert ist, um einen Druck des Hochdruckkraftstoffs zu erfassen, wobei die Zufuhröffnung (421a) und der Sensor (80) diametral einander gegenübergesetzt angeordnet sind; und der Hauptkörper (40) ferner eine Sensorleitung (46) umfasst, die von der Hochdruckleitung (421, 422, 51, 23) abzweigt, um sich von dem stromabwärtigen Kraftstoffendabschnitt der ersten Leitung (421) in einer imaginären Erweiterung der ersten Leitung (421) zu erstrecken, so dass der Hochdruckkraftstoff durch die Sensorleitung (46) in den Sensor (80) strömt.
  2. Injektor nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt (421c) der ersten Leitung (421), der mit der zweiten Leitung (422) verbunden ist, einen Durchmesser (d1) aufweist, der größer ist als ein Durchmesser (d2) der zweiten Leitung (422).
  3. Injektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei eine Endfläche (40S) des Hauptkörpers (40) auf einer der Einspritzöffnung (22) gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers (40) in axiale Richtung des Hauptkörpers (40) eine Auslaßöffnung (45a) umfasst, durch welche überschüssiger Hochdruckkraftstoff abgelassen wird.
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