DE102010003003B4 - Geschwindigkeitskontrollverfahren und Geschwindigkeitskontrollapparat für eine Übertragungseinrichtung - Google Patents
Geschwindigkeitskontrollverfahren und Geschwindigkeitskontrollapparat für eine Übertragungseinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010003003B4 DE102010003003B4 DE102010003003.1A DE102010003003A DE102010003003B4 DE 102010003003 B4 DE102010003003 B4 DE 102010003003B4 DE 102010003003 A DE102010003003 A DE 102010003003A DE 102010003003 B4 DE102010003003 B4 DE 102010003003B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- cylinder
- running
- transfer
- speed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F16/00—Transfer printing apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F19/00—Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
- B41F19/02—Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with embossing
- B41F19/06—Printing and embossing between a negative and a positive forme after inking and wiping the negative forme; Printing from an ink band treated with colour or "gold"
- B41F19/062—Presses of the rotary type
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
- G05D13/62—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover characterised by the use of electric means, e.g. use of a tachometric dynamo, use of a transducer converting an electric value into a displacement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41P—INDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
- B41P2219/00—Printing presses using a heated printing foil
- B41P2219/20—Arrangements for moving, supporting or positioning the printing foil
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41P—INDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
- B41P2219/00—Printing presses using a heated printing foil
- B41P2219/40—Material or products to be decorated or printed
- B41P2219/42—Sheet-like material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/10—Methods of surface bonding and/or assembly therefor
- Y10T156/1002—Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
- Y10T156/1007—Running or continuous length work
- Y10T156/1023—Surface deformation only [e.g., embossing]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/10—Methods of surface bonding and/or assembly therefor
- Y10T156/1002—Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
- Y10T156/1039—Surface deformation only of sandwich or lamina [e.g., embossed panels]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Abstract
Description
- 1. Anwendungsbereich der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Aufpressen eines Übertragungsfilms auf bedruckte Papierbögen, um auf diese zur Mehrwertsteigerung der bedruckten Oberflächen Goldfolie, geprägte Muster, holographische Muster und dergleichen zu übertragen, und insbesondere auf ein Geschwindigkeitskontrollverfahren und auf einen Geschwindigkeitskontrollapparat für eine Übertragungseinrichtung, welcher eine Kontrolle der Laufgeschwindigkeit eines Übertragungsfilms durchführt, welcher im Anschluss an ein Starten aus einem Lauf-Stopp-Zustand in einem Fahrzustand gehalten wird.
- 2. Stand der Technik
- Es wurde bereits ein Glanzveredelungsapparat in der obigen Art und Weise zur Mehrwerterhöhung von bedruckten Papierbögen vorgeschlagen. Der Apparat beinhaltet eine Lackiereinheit, welche einen ultraviolettaushärtbaren Harzlack (auch vereinfacht als ”Lack” bezeichnet) auf die in einer Druckeinheit bedruckten Papierbögen aufbringt, und eine hologrammbildende Einheit, die einen Übertragungsfilm zur Übertragung auf die in der Lackiereinheit lackierten bedruckten Papierbögen aufpresst. Die hologrammbildende Einheit beinhaltet einen Gegendruckzylinder zur Zuführung von bedruckten Papierbögen, ein Paar Andruckrollen zum Anpressen eines Films auf die bedruckten Papierbögen an den Gegendruckzylinder und eine UV (ultraviolett) Strahlungseinheit zum Aushärten des Lackes, wenn der Film mittels der Anpressrollen auf die bedruckten Papierbögen aufgepresst gehalten wird, wobei das Paar an Anpressrollen derart ausgestaltet ist, dass diese sich relativ zu dem Gegendruckzylinder aufwärts in eine Rückzugsposition bewegbar sind und nahe an den Gegendruckzylinder in eine Andruckposition heran bewegbar sind, so dass, falls eine Hologrammbildung (Oberflächenbehandlung) nicht durchgeführt wird, die Anpressrollen relativ zu dem Gegendruckzylinder nach oben bewegt und in der Rückzugsposition positioniert werden (vgl. offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2006-315229 A 1 und2 ). - Die deutsche Patentschrift
DE 10 2008 028 949 A1 beschreibt eine frühere Entwicklung der jetzigen Inhaberin in einer Oberflächenbehandlungsvorrichtung, welche einen UV-Bestrahlungsteil zum Aushärten eines Kunststofflacks aufweist. - Die deutsche Patentschrift
DE 10 2007 020 226 A1 beschreibt eine Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Übertragen von bildgebenden Transferschichten von einer Transferfolie auf einen Druckbogen. Diese Vorrichtung weist einen die Transferfolie tragenden Transferzylinder auf, der mit einem den Druckbogen tragenden Gegendruckzylinder über einen geschlossenen Zahnräderzug trennbar gekoppelt ist. - Die deutsche Patentschrift
DE 31 49 950 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Übertragen von Druckdekoren unter Wärmeeinwirkung von einem Trägerband auf einen Gegenstand, wobei das jeweilige Druckdekor unter Druck und Wärme von dem bewegten Trägerband auf die sich bewegende Oberfläche des Gegenstandes übertragen wird. Dabei ist ein Bandantriebsmotor für eine Antriebswalze des Trägerbandes als Schrittmotor ausgebildet, so dass Synchronisation des Bandantriebsmotors mit einem die Bewegung der Oberfläche des Gegenstandes herbeiführenden Transportantriebsmotor elektrisch von einem dem Transportantriebsmotor zugeordneten Schrittgeber bewirkt wird. - Die deutsche Patentschrift
DE 600 12 838 T2 beschreibt eine Steuervorrichtung zum Abheben und Schrägstellen bzw. Anlegen des Zylinders für eine lithographische Rotationsdruckpresse mit einer Anzahl an Druckeinheiten, wobei die Steuervorrichtung einen Zylinder-Anlegezeitgeber und ein Zylinderabhebe-/anlegemittel aufweist. - Entsprechend dem Glanzveredelungsapparat der vorgenannten offengelegten
japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2006-315229 A - Unter Betrachtung des Vorgenannten ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Geschwindigkeitskontrollverfahren und einen Geschwindigkeitskontrollapparat für eine Übertragungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die geeignet sind, nicht nur das Laufen eines Films anzuhalten, wenn keine Hologrammbildung (Oberflächenbehandlung) durchgeführt wird, währenddessen ein Laufen des Films nicht erforderlich ist, sondern ebenso eine Antriebskontrollstruktur der Übertragungseinrichtung zum Wiederstarten des Filmlaufens aus einem Lauf-Stopp-Zustand vereinfacht.
- Erfindungsgemäß wird ein Geschwindigkeitskontrollverfahren zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit einer Übertragungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitgestellt. Ferner wird erfindungsgemäß ein Geschwindigkeitskontrollapparat zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit einer Übertragungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 4 bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Geschwindigkeitskontrollverfahren zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit einer Übertragungseinrichtung zur Verfügung gestellt, welche einen Filmlaufmechanismus, der das Laufen eines Übertragungsfilms sowohl entlang eines ersten Filmlaufpfades, der den Übertragungsfilm weg von einem Zylinder führt, und eines zweiten Filmlaufpfades, der den Übertragungsfilm nahe an den Zylinder führt, ermöglicht, und einen Übertragungsabschnitt aufweist, der den Übertragungsfilm zum Übertragen eines Musters des Übertragungsfilms auf einen bedruckten Papierbogen auf den bedruckten Papierbogen aufpresst, der von dem Zylinder übertragen wird, während der Filmlaufmechanismus den Übertragungsfilm entlang des zweiten Filmlaufpfades am Laufen hält, wobei das Geschwindigkeitskontrollverfahren die folgenden Schritte aufweist:
Starten des Antriebs der Übertragungseinrichtung basierend auf einem Pulssignal, welches sich von einem Pulssignal unterscheidet, das entsprechend der Rotationszahl des Zylinders ausgegeben wird, wenn der Übertragungsfilm, welcher in einem Lauf-Stopp-Zustand gehalten wird, von dem ersten Filmlaufpfad zu dem zweiten Filmlaufpfad bewegt wird, um in einem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff mit dem Zylinder zu laufen, welcher in einem Rotationszustand gehalten wird, und Durchführen einer Geschwindigkeitsanpasskontrolle zum Anpassen der Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung an die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders; und
Umschalten eines Kontrollmodus der Geschwindigkeitsanpasskontrolle in eine Synchronisationskontrolle, welche die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders, nach dem Anpassen der Geschwindigkeiten, basierend auf dem Pulssignal des Zylinders mit der Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung synchronisiert. - Anpassung der Geschwindigkeiten bedeutet hierbei die Geschwindigkeiten nahezu anzugleichen.
- Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Geschwindigkeitskontrollapparat zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit einer Übertragungseinrichtung zur Verfügung gestellt, welcher einen Filmlaufmechanismus, der es ermöglicht, einen Übertragungsfilm sowohl entlang eines ersten Filmlaufpfades, bei welchem der Übertragungsfilm weg von einem Zylinder positioniert ist, und eines zweiten Filmlaufpfades, bei welchem der Übertragungsfilm nahe an dem Zylinder positioniert ist, und einen Übertragungsabschnitt aufweist, der den Übertragungsfilm zum Übertragen eines Musters des Übertragungsfilms auf einen bedruckten Papierbogen auf den bedruckten Papierbogen aufpresst, welcher mittels des Zylinders übertragen wurde, während der Filmlaufmechanismus den Übertragungsfilm entlang des zweiten Filmlaufpfades am Laufen hält, wobei der Geschwindigkeitskontrollapparat aufweist:
ein Laufzustandsschaltmittel zum Verbringen des Übertragungsfilms in einen angehaltenen Zustand in dem ersten Filmlaufpfad, während der Zylinder bei einer konstanten Geschwindigkeit rotiert;
ein Rotationszahl-Detektionsmittel zur Ausgabe eines Pulssignals entsprechend der Rotationszahl des Zylinders zum Kontrollieren der Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders;
ein Pulssignalerzeugungsmittel zum Erzeugen eines Pulssignals zum Starten des Laufens des Übertragungsfilms, wenn der Übertragungsfilm, welcher in dem Lauf-Stopp-Status relativ zu dem Zylinder gehalten wird, von dem ersten Filmlaufpfad zu dem zweiten Filmlaufpfad bewegt wird, um in einem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff mit dem Zylinder zu laufen, der in dem Rotationszustand gehalten wird;
ein Geschwindigkeitsanpasskontrollmittel zum Durchführen einer Geschwindigkeitskontrolle mittels eines durch das Pulssignalerzeugungsmittel erzeugten Pulssignals, um die Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms, welcher begonnen hat zu laufen, an die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders anzupassen; und
ein Synchronisationskontrollmittel zum Durchführen einer Synchronisationskontrolle der Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders und der Filmlaufgeschwindigkeit der Transfervorrichtung, basierend auf dem Pulssignal des Zylinders, nachdem beide Geschwindigkeiten aneinander angepasst wurden. - Entsprechend der obigen Struktur erzeugt das Verbringen der Übertragungseinrichtung in den Lauf-Stopp-Zustand einen vorteilhaften Effekt sowohl hinsichtlich der Lebensdauer des Films als auch der Betriebskosten. Darüber hinaus kann die Laufgeschwindigkeit eines Films der Übertragungseinrichtung, der in einem Lauf-Stopp-Zustand relativ zu dem rotierenden Zylinder gehalten wird, an die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders nur durch Ausgabe eines Pulssignals abweichend von einem Pulssignal von dem Zylinder angepasst werden. Nachdem die Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung an die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders angepasst wurde, kann die Übertragungseinrichtung mittels eines Pulssignals zum antreibenden Rotieren der Zylinder synchronisiert kontrolliert werden. Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Pulssignalerzeugungsmittel zur Erzeugung eines Pulssignals zum Antreiben der Übertragungseinrichtung zum Beispiel durch ein Interfacebord usw. vorgesehen sein, welches es ermöglicht, nicht nur eine vereinfachte Struktur im Vergleich zu der Struktur, welche die Übertragungseinrichtung kontrolliert mittels einer unabhängig oder exklusiv ausgebildeten Kontrollvorrichtung in Zusatz zu dem Zylinder, aber auch exakte Geschwindigkeitskontrolle mittels einer Synchronisationskontrolle, nachdem die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders und die Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung aufeinander angepasst wurden.
- Das Geschwindigkeitskontrollverfahren zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung kann einen Schritt aufweisen, in welchem das Laufen des Übertragungsfilms abgebremst und gestoppt wird basierend auf einem Pulssignal, das von dem Pulssignal des Zylinders abweicht, nach dem Bewegen oder während des Bewegens des Übertragungsfilms von dem zweiten Filmlaufpfad zu dem ersten Filmlaufpfad, wenn ein Signal, welches einem Beenden des Antriebs entspricht, ausgegeben wird, während der Übertragungsfilm in dem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff noch läuft.
- In dem Geschwindigkeitskontrollverfahren zum Kontrollieren der Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung kann die Laufstrecke des zweiten Filmlaufpfades länger eingestellt sein als die Laufstrecke des ersten Filmlaufpfades. Mit dieser Anordnung weist das Verfahren Schritte auf, in welchen das Laufen des Übertragungsfilms gestoppt wird, während die Laufgeschwindigkeit des Obertragungsfilms während des Abbremsens in Synchronisation mit der Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders gehalten wird, basierend auf dem Pulssignal von dem Zylinder, wenn ein einen Notstopp repräsentierendes Signal ausgegeben wird, während der Übertragungsfilm in dem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff läuft; und das Laufen des Transferfilms wieder gestartet und für eine vorbestimmte Zeit aufrecht erhalten wird und dann gestoppt wird, basierend auf einem Pulssignal, welches von dem Pulssignal von dem Zylinder nach dem Bewegen oder im Verlauf der Bewegung des Übertragungsfilms von dem zweiten Filmlaufpfad in dem ersten Filmlaufpfad nach dem Anhalten des Laufens des Transferfilms abweicht.
- Wie zuvor beschrieben, mit der eingestellten Laufstrecke des zweiten Laufpfades länger als die Laufstrecke des ersten Filmlaufpfades kann sich der Übertragungsfilm lockern, wenn die Bewegung des Transferfilms von dem zweiten Filmpfad auf dem ersten Filmpfad nachfolgend an einen Stopp der Übertragungseinrichtung erfolgt. Um dies zu verhindern, wird ein Pulssignal abweichend von einem Pulssignal von dem Zylinder erzeugt, um das Laufen der Übertragungseinrichtung wieder zu starten und das Laufen für eine vorbestimmte Zeitdauer aufrechtzuerhalten, dann das Laufen anzuhalten, wobei es ermöglicht wird, einen gelockerten Übertragungsfilm oder einen sich lockernden Übertragungsfilms sauber aufzuwickeln.
- Die vorliegende Erfindung mit der obigen Struktur erzeugt vorteilhafte Effekte nicht nur hinsichtlich der Lebensdauer eines Filmes und der Betriebskosten, indem die Übertragungseinrichtung in den Lauf-Stopp-Zustand verbracht wird, sondern auch zusätzliche vorteilhafte Effekte. Insbesondere ist die Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung, welche relativ zu dem Zylinder im Rotationszustand im Lauf-Stopp-Zustand gehalten wird, angleichbar an die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders nur durch Ausgabe eines Pulssignals abweichend von einem Pulssignal von dem Zylinder und die nachfolgende Operation kann gemacht werden, indem in die Synchronisationskontrolle umgeschaltet wird. So ist es möglich, eine Übertragungseinrichtung und ein Übertragungsverfahren zum Übertragen von Mustern eines Übertragungsfilms auf bedruckte Papierbögen zur Verfügung zu stellen, welche so eine vereinfachte Struktur hat, die geeignet ist zum Starten des Laufens des Transferfilms, der in einem Lauf-Stopp-Zustand gehalten wird und Anpassen der Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms an die Fördergeschwindigkeit der bedruckten Papierbögen, um diese miteinander zu synchronisieren.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Obige und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen dargestellt, wobei die Figuren zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer Druckerpresse; -
2 eine Seitenansicht eines Übertragungsabschnitts; -
3 ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung; und -
4 ein Flussdiagramm, welches die Arbeitsweise einer Kontrolleinheit zeigt. - BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt ein Beispiel einer Druckerpresse, welche eine Übertragungseinrichtung6 aufweist, die geeignet ist, die bedruckten Oberflächen von bedruckten Papierbögen mittels Lackierung und Glanzveredelung zu behandeln, indem die bedruckten Oberflächen mit einem Harzlack versehen werden, auf den Goldfolie, geprägte Muster, Hologrammmuster und dergleichen übertragen werden. Diese Druckerpresse beinhaltet einen Bogenzuführabschnitt1 , einen Druckabschnitt3 , einen Lackaufbringabschnitt4 , einen Übertragungsabschnitt F und einen Bogenausgabeabschnitt7 . Der Bogenzuführabschnitt1 führt Papierbögen2 einen nach dem anderen oder einzeln mittels einer Zuführeinrichtung, einer Bogentrennvorrichtung, usw., von einem Bogenstapeltisch zu. Der Druckabschnitt3 führt Fünffarbendruck an den von dem Bogenzuführabschnitt1 zugeführten Bögen2 durch. Der Lackaufbringabschnitt4 bringt (beschichtet) einen ultraviolettaushärtbaren Harzlack (auch vereinfacht bezeichnet als ”ein Lack”) auf die Bögen2 auf, welche in dem Druckabschnitt3 bedruckt wurden. Der Übertragungsabschnitt F presst einen Übertragungsfilm5 , der aus einem dehnbaren Material mit Rückstellkraft (zum Beispiel Polyethylenterephthalat, sogenanntes PET; andere Materialien können auch verwendet werden) besteht, auf den ultraviolettaushärtbaren Harzlack auf den Bögen2 , welche mit dem ultraviolettaushärtbaren Harzlack in dem Lackaufbringabschnitt4 behandelt wurden, wobei die Oberflächen der Bögen behandelt werden. Der Bogenausgabeabschnitt7 gibt die Bögen2 , deren Oberflächen in dem Übertragungsabschnitt F behandelt wurden, aus. Obwohl der Druckabschnitt3 fünf Druckeinheiten8 ,9 ,10 ,11 und12 beinhaltet, so dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Fünffarbendruck ausführbar ist, kann ein Druckabschnitt auch geeignet sein, andere Farben als fünf Farben zu drucken, so wie zum Beispiel Einfarbendruck oder mehr als eine Farbe. zusätzlich, während der Bogenausgabeabschnitt7 als eine Kettenfördervorrichtung mit Greifern konstruiert ist, kann die Druckerpresse den Bogenausgabeabschnitt7 auch nicht beinhalten und die spezifische Struktur jedes Abschnitts, der die Druckerpresse bildet, ist nicht auf jene, die in den Figuren gezeigt ist, limitiert. Obwohl Papierbögen als bedruckte Bögen Anwendung finden, kann ein bedruckter Bogen ein länglicher Endlosbogen sein. Weiterhin kann die Übertragungseinrichtung6 in die Druckerpresse eingebaut sein und in ihr benutzt werden, während die Übertragungseinrichtung6 auch nicht in die Druckerpresse eingebaut sein kann und als einzelne unabhängige Einheit verwendet wird. - In dem Fall, dass Goldfolie auf die bedruckten Oberflächen aufgebracht wird, wird ein Folienapplikator, ein sogenannter Folierer, genutzt, um das bedruckte Material zu pressen, so dass Goldfolie von einem Substrat abgeschält wird auf einen Abschnitt mit einem adhäsiven Material (oder Lack) des darauf befestigten bedruckten Materials. Die bedruckten Oberflächen sind auch mit etwas anderem als Goldfolie behandelbar.
- Die Druckeinheiten
8 bis12 beinhalten entsprechend Gegendruckzylinder8A bis12A sowie Zulieferzylinder8B bis12B auf den entsprechenden in Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Seiten der Gegendruckzylinder8A bis12A zum Zuliefern von Bögen2 zu den Gegendruckzylindern. Von den Zulieferzylindern8B bis12B wird der Zulieferzylinder8B , der einen kleineren Durchmesser aufweist und sich in Förderrichtung an dem Vorderende befindet, auch als Bogenförderzylinder bezeichnet und dieser Zulieferzylinder8B , die Zuführeinrichtung, die Bogentrenneinrichtung usw. bilden zusammen den Bogenzuführabschnitt1 . Obwohl nicht in der Figur gezeigt, ist jeder der Gegendruckzylinder8A bis12A und jeder der Lieferzylinder9B bis12B mit Greifern versehen, die jeweils einen Backenblock und eine Greifbacke zum Greifen eines zugeführten Bogens2 aufweisen. Die Greifer sind an zwei Positionen (ein Greifer kann an einer einzigen Position oder mehr als zwei Greifer können an mehr als zwei Positionen vorgesehen sein) in umfänglicher Richtung vorgesehen. Obwohl nicht gezeigt, ist der Lieferzylinder8B mit einem kleineren Durchmesser an einer einzigen Position in umfänglicher Richtung mit einem Greifer versehen, der einen Greifblock und eine Greifbacke zum Greifen eines Bogens2 aufweist. Auch der Lackaufbringabschnitt4 beinhaltet einen Lackierzylinder4A , von dem der ultraviolettaushärtbare Harzlack zugeführt wird, und einen Gegendruckzylinder4B , der gegenüber dem Lackierzylinder4A angeordnet ist, zum Beschichten der bedruckten Bögen2 mit dem ultraviolettaushärtbaren Harzlack. - Ein Zulieferzylinder
14 ist vorgesehen zum Zuliefern der bedruckten Bögen2 zu dem Gegendruckzylinder4B . Obwohl nicht dargestellt, ist auch jeder dieser Zylinder14 und4B mit Greifern versehen, wobei jeder einen Backenblock und eine Greifbacke aufweist zum Greifen eines zugeführten Bogens2 . Die Greifer sind jeweils wie bei den obigen Zylindern an zwei Positionen (ein Greifer kann auch an einer einzigen Position oder mehr als zwei Greifer können auch an mehr als zwei Positionen vorgesehen sein) in umfänglicher Richtung vorgesehen. - Wie in den
1 und2 gezeigt, beinhaltet die Übertragungseinrichtung einen Gegendruckzylinder19 und einen Filmübertragungsmechanismus20 . Der Gegendruckzylinder19 empfängt die bedruckten Bögen2 von einem Zulieferzylinder18 , der vorgesehen ist, die bedruckten Bögen2 von dem Gegendruckzylinder4B zu empfangen. Der Filmübertragungsmechanismus20 presst den Übertragungsfilm5 auf die bedruckten Bögen2 auf dem Gegendruckzylinder19 zum Durchführen der Übertragung eines Musters des Übertragungsfilms5 auf die bedruckten Bögen2 . Der Filmübertragungsmechanismus20 ist ein Mechanismus, der den Übertragungsfilm5 auf die bedruckten Bögen2 aufpresst zum Übertragen von Goldfolie, geprägten Mustern, holographischen Mustern, usw., von dem Übertragungsfilm5 auf die bedruckten Bögen2 , wobei als Klebemittel der ultraviolettaushärtbare Harzlack genutzt wird, der an dem Lackaufbringabschnitt4 aufgebracht wurde. Das Aufpressen des Übertragungsfilms5 auf den ultraviolettaushärtbaren Harzlack auf den bedruckten Bögen2 ermöglicht es, die mit dem ultraviolettaushärtbaren Harzlack behandelten Oberflächen zu glätten und die Oberflächen glänzender zu machen. Dann bestrahlen ultraviolettstrahlende Lampen21 und22 (eine oder mehr als zwei Lampen können vorgesehen sein) den aufgepressten Film5 von oben mit ultravioletten Strahlen, um den ultraviolettaushärtbaren Harzlack auszuhärten. Der Zulieferzylinder18 ist ebenfalls wie die obigen Zylinder an zwei Positionen in umfänglicher Richtung mit Greifern (ein Greifer kann an einer einzigen Position oder mehr als zwei Greifer können an mehr als zwei Positionen vorgesehen sein) zum Greifen von Bögen2 versehen. Der Gegendruckzylinder19 ist ein sogenannter Dreifachdurchmesserzylinder, der einen größeren Durchmesser als der Zulieferzylinder18 aufweist und der wie die obigen Zylinder in umfänglicher Richtung mit Greifern an drei Positionen (nicht gezeigt) versehen ist; daher rotiert der Zulieferzylinder18 1,5-mal, während der Gegendruckzylinder19 einmal rotiert, wobei ein Bogen2 , wie oben beschrieben, von einem Greifer an dem Zulieferzylinder18 zu einem Greifer an dem Gegendruckzylinder19 übergebbar ist. Der Gegendruckzylinder19 mit einem größeren Durchmesser (3-fach Durchmesserzylinder) als die anderen Zylinder gewährleistet vorteilhafter Weise sowohl eine größere Trockenzone für die Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen als auch einen längeren Weg für den Lackaufbringabschnitt4 . Aber es ist auch möglich, dass der Gegendruckzylinder19 den gleichen Durchmesser wie die anderen Zylinder aufweist. - In detaillierter Beschreibung der Übertragungseinrichtung
6 , wie in den1 und2 gezeigt, beinhaltet die Übertragungseinrichtung6 eine Zuführrolle13 , zwei Anpassrollen15 und16 (eine oder mehr als zwei können vorgesehen sein) und eine Aufwickelrolle17 . Die Zuführrolle13 ist geeignet, um den Übertragungsfilm5 darum aufzuwickeln und an derselben wieder abzuwickeln. Die Anpressrollen15 und16 sind entsprechend stromaufwärts und stromabwärts in der umfänglichen Richtung des Gegendruckzylinders19 angeordnet, um den Übertragungsfilm5 , der von der Zuführrolle13 zugeführt wird, auf die bedruckten Bögen2 auf dem Gegendruckzylinder19 aufzupressen. Die Aufwickelrolle17 wickelt den Übertragungsfilm5 um sich auf, welcher von den bedruckten Bögen abgeschält wird, nachdem er mittels der Anpressrollen15 und16 angepresst wurde. In2 sind Filmführrollen R1–R10 zwischen der Zuführrolle13 und der stromaufwärts angeordneten Anpressrolle15 vorgesehen. Filmführrollen R13–R16 sind zwischen der stromabwärts gelegenen Anpressrolle16 und der Aufwickelrolle17 vorgesehen. Die stromabwärts gelegene Anpassrolle16 ist an einer Position vorgesehen, die in einem vorbestimmten Abstand oberhalb von dem Gegendruckzylinder19 beabstandet ist, wodurch der Film5 sanft von den bedruckten Bögen2 trennbar (abschälbar) ist. Jedoch kann die Druckrolle16 auch an einer Position vorgesehen sein, die es ihr ermöglicht, in Druckkontakt mit dem Gegendruckzylinder19 zu stehen. - Die Zuführrolle
13 ist zum Rotieren mittels der Kraft eines Elektromotors M1 der Zuführrolle und die Aufwickelrolle17 ist zum Rotieren mittels der Kraft eines Elektromotors M2 der Aufwickelrolle angetrieben. Während eine Gesamtzahl von vier Elektromotoren, das heißt die zwei Elektromotoren M1 und M2 und zwei Elektromotoren28 und30 zum rotierenden Antreiben der Rollen R9 und R5 zur Spannungsanpassung des Übertragungsfilms5 im Wesentlichen miteinander synchronisiert betrieben sind, werden die Rotationsgeschwindigkeiten der Elektromotoren, die manchmal ein Lockern oder eine zu hohe Spannung in dem Übertragungsfilm5 erzeugen, kontrolliert, um vorteilhaft derartiges Lockern oder eine zu hohe Spannung zu verhindern. So kann die Position des Übertragungsfilms5 relativ zu den bedruckten Bögen mittels der Durchführung dieser Spannungsanpassung durchgeführt werden. Die vier Elektromotoren M1, M2,28 und30 bilden zusammen einen Filmlaufmechanismus, der es erlaubt, den Übertragungsfilm entlang eines des ersten Filmlaufpfades und eines zweiten Filmlaufpfades, die nachfolgend beschrieben werden, laufen zu lassen. - Ein Antriebsmittel ist vorgesehen, welches es ermöglicht, den Übertragungsabschnitt F nahe oder weg von dem Gegendruckzylinder
19 zu bewegen und, wie in2 gezeigt, wird dieses Antriebsmittel durch die Struktur erreicht die einen Luftzylinder31 , der einen ausfahrbaren Stab31A mit einem gezahnten Abschnitt, der daran angeformt ist, aufweist, ein Getriebe32 , welches rotatorisch an dem Gehäuse6A der Übertragungseinrichtung6 angeordnet ist und im Eingriff mit dem gezahnten Abschnitt der ausfahrbaren Stange31A ist, eine Ablage33 mit einem gezahnten Abschnitt zur Umsetzung der rotatorischen Bewegung des Getriebes32 , das durch die Extension und Retraktion des ausfahrbaren Stabes31A in eine vertikale Bewegungskraft, in welcher ein niedrigeres Ende der Ablage33 verbunden ist im Wesentlichen mit der Mitte der Druckbogenförderrichtung eines oberen Endes eines Stützmittels34 mit den Andruckrollen15 ,16 die daran montiert sind. Mit dieser Anordnung, wenn eine Oberflächenbehandlung oder Übertragung von Mustern auf den Übertragungsfilm5 nicht ausgeführt wird oder wenn die Leistung abgeschaltet wird, nachdem der Druckvorgang gestoppt ist, fährt der ausfahrbare Stab31A des Luftzylinders31 in eine Position aus (mit einer doppelt gestrichelten Linie in2 dargestellt), um dabei das Getriebe32 im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren zum Bewegen der Ablage33 in eine obere Position (dargestellt in strichpunktierten Doppellinien) und bewegt das Unterstützungsmittel auch in eine obere Position. Dabei kann der Übertragungsabschnitt F (die Anpressrollen15 ,16 und der Übertragungsfilm5 , der zwischen den Anpressrollen15 ,16 aufgewickelt ist) weg von dem Gegendruckzylinder19 bewegt werden. Wenn der Übertragungsabschnitt F nach unten bewegt wird, wird der ausfahrbare Stab31A des Luftzylinders31 zurückgezogen in eine Position, die mit gestrichelten Linien in2 dargestellt ist. So kann der Übertragungsabschnitt F (die Anpressrollen15 ,16 und der Übertragungsfilm, der zwischen den Anpressrollen15 ,16 aufgewunden ist) nahe an den Gegendruckzylinder19 hin bewegt werden (vgl. durchgezogene Linien der2 ). Nachfolgend wird die Beschreibung beispielhaft durchgeführt für den Fall, dass der Übertragungsabschnitt F in vertikaler Richtung bewegt wird, während es möglich ist, die Richtung zu modifizieren entlang welcher der Übertragungsabschnitt F entsprechend den Erfordernissen und Randbedingungen nahe hin und weg von dem Zylinder9 bewegt wird. Die in2 gezeigte Struktur, in welcher der Übertragungsabschnitt F an dem unteren Ende der Übertragungseinrichtung6 positioniert ist, von dem Gegendruckzylinder wegbewegt wird, erzeugt einen vorteilhaften Effekt hinsichtlich der Reduzierung der Größe der Struktur der Bewegungsübertragungssektion F weg von dem Gegendruckzylinder19 , während es möglich ist, die Struktur derart zu verwenden, dass die Übertragungseinrichtung6 vollständig weg von dem Gegendruckzylinder19 bewegt wird. - Wie in
2 gezeigt, wird mit der Anordnung, in welcher der Übertragungsabschnitt F nahe oder weg von dem Gegendruckzylinder19 bewegt wird, der erste Filmlaufpfad S1 (dargestellt in doppelt strichpunktierter Linie), der den Übertragungsfilm5 weg von dem Gegendruckzylinder19 positioniert, und der zweite Filmlaufpfad S2 (dargestellt mit durchgezogener Linie), der den Übertragungsfilm5 nahe an dem Gegendruckzylinder19 positioniert und eine Laufstrecke aufweist, die länger ist als der erste Filmlaufpfad S1 ist, definiert. Ein Filmlaufmechanismus, welcher es ermöglicht, einen Übertragungsfilm5 entlang sowohl den Laufpfaden S1, S2 laufen zu lassen, wird bereitgestellt durch die vier Elektromotoren M1, M2,28 und30 , so dass durch Betätigung dieser vier Elektromotoren M1 M2,28 und30 der Übertragungsfilm entweder in der oberen Position oder in der unteren Position der Übertragungsabschnitts F laufen kann. Darüber hinaus wird, wie später beschrieben, wenn der Übertragungsabschnitt F von der unteren Position in die obere Position bewegt werden soll, der Antrieb der vier Elektromotoren M1, M2,28 und30 kontrolliert, um zu verhindern, dass sich der Transferfilm5 lockert, und wenn der Übertragungsabschnitt F von der oberen Position in die untere Position bewegt wird, wird das Antreiben der vier Elektromotoren M1, M2,28 und30 kontrolliert, um ein Lockern des Übertragungsfilms zu verhindern, und wenn der Übertragungsabschnitt F von der oberen Position in die untere Position bewegt werden soll wird das Antreiben der vier Elektromotoren M1, M2,28 und30 kontrolliert, um das Aufbringen einer übermäßig hohen Spannung auf den Übertragungsfilm5 zu verhindern. - Die vier Elektromotoren M1, M2,
28 und30 werden synchronisiert miteinander betrieben bis der Übertragungsabschnitt F die obere Position erreicht, in welcher der Übertragungsabschnitt von einem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff mit dem Gegendruckzylinder19 gebracht wird und dann werden sie gestoppt. Mit dem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff ist hierbei ein Zustand gemeint, in dem der Übertragungsabschnitt F in Kontakteingriff mit dem Gegendruckzylinder19 gehalten wird. - Wie in
3 gezeigt, ist die Übertragungseinrichtung6 derart ausgebildet, dass die Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms5 mittels einer Kontrolleinheit U einstellbar ist. Das heißt, wenn die Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms5 an die Rotationsgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders19 angepasst wird, werden die Elektromotoren M1, M2 zum Antreiben der Übertragungseinrichtung6 und der Elektromotor M3 zum Antreiben des Gegendruckzylinders19 mittels eines Pulssignals, welches von einem Rotationszahl-Detektionsmittel E bestimmt wird, entsprechend mit synchronisierten Geschwindigkeiten angetrieben. Wenn die Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms nicht mit der Rotationsgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders19 übereinstimmt oder genauer gesagt, wenn der Übertragungsfilm5 im Lauf-Stopp-Zustand gehalten wird, können die Elektromotoren M1, M2 zum Antreiben der Übertragungseinrichtung6 nicht mittels eines Pulssignals von dem Rotationszahl-Detektionsmittel E angetrieben werden. In diesem Fall wird ein Pulssignal in einer Art und Weise eines Scheinsignals (dieses Signal wird auch als Pseudopulssignal bezeichnet) mittels eines Pulsgenerationsmittels K erzeugt, wobei der Antrieb der Elektromotoren M1, M2 zum Antreiben der Übertragungseinrichtung6 gestartet wird. Wenn die Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms5 an die Rotationsgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders19 angepasst ist, wird die Übertragung eines Pulssignals von dem Pulssignalgenerationsmittel K gestoppt und der Operationsmodus wird entsprechend in einem Modus geschaltet, in welchem die Elektromotoren M1, M2 zum Antreiben der Übertragungseinrichtung6 und der Elektromotor M3 zum Antreiben des Gegendruckzylinders19 mittels eines Pulssignals, welches von dem Rotationsanzahlzählermittel E ausgegeben wird mit miteinander synchronisierten Geschwindigkeiten betrieben werden. Das Pulssignalgenerationsmittel K ist derart ausgebildet, ein Pulssignal zum Starten des Laufens des Übertragungsfilms5 zu generieren, wenn die Operation des Umschaltens des Filmlaufpfades des Transferfilms5 , der in einem Lauf-Stopp-Zustand relativ zu dem Gegendruckzylinder19 gehalten wird, welcher wiederum in einem rotierenden Zustand gehalten wird, von dem ersten Filmlaufpfad S1 zu dem zweiten Filmlaufpfad S2 durchgeführt wird, um dabei zu ermöglichen, dass der Übertragungsfilm5 in dem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff mit dem rotierenden Gegendruckzylinder19 läuft. Dieses Pulssignalgenerationsmittel wird erreicht mittels eines Interfacebords, usw. - In detaillierter Beschreibung beinhaltet ein Mikroprozessor M, der die Kontrolleinheit U bildet ein Laufzustandsschaltmittel
35 , ein Geschwindigkeitsanpassungskontrollmittel36 und ein Synchronisationskontrollmittel37 . Das Laufzustandsschaltmittel35 ist geeignet, den Übertragungsfilm5 in dem ersten Filmlaufpfad S1 in den Lauf-Stopp-Zustand zu verbringen, während der Mikroprozessor, der die Kontrolleinheit U bildet, den Gegendruckzylinder19 bei konstanter Rotationsgeschwindigkeit hält. Das Geschwindigkeitsanpasskontrollmittel36 ist geeignet, eine Geschwindigkeitskontrolle mittels der Nutzung eines Pulssignals, welches von dem Pulssignalgenerationsmittel K generiert wird, durchzuführen, um die Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms5 an die Rotationsgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders19 anzupassen. Das Synchronisationskontrollmittel37 ist geeignet, die Rotationsgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders19 und die Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung6 zu kontrollieren, um diese miteinander zu synchronisieren, basierend auf einem Pulssignal von dem Gegendruckzylinder19 nachdem beide Geschwindigkeiten aneinander angepasst sind. Ein von dem Mikroprozessor M ausgegebenes Signal wird an das Rotationszahl-Detektionsmittel E mittels eines Interfaces I ausgegeben und das Pulssignalgenerationsmittel K ist zwischen dem Rotationszahl-Detektionsmittel und dem Interface E verbunden. Das Rotationszahl-Detektionsmittel E wird durch einen Rotationsgeber gebildet, der ein Pulssignal entsprechend der Rotationszahl des Gegendruckzylinders19 ausgibt, wobei dieses Gebermittel hinsichtlich des Sensortyps unterschiedlich ausgebildet sein kann, solange es die Rotationsgeschwindigkeit detektiert. - Nachfolgend wird mit Referenz auf das Flussdiagramm der
4 beschrieben, wie die Geschwindigkeitsanpasskontrolle der Elektromotoren M1, M2 mittels des Geschwindigkeitsanpasskontrollmittels36 und die nachfolgende Synchronisationskontrolle durchgeführt werden. - Zunächst beginnt der Mikroprozessor M mit der Geschwindigkeitsanpasskontrolle für den Druckschritt (Schritt S1);
überprüft, ob die Druckerpresse sich in dem Startzustand einer Verriegelungsoperation befindet oder nicht (Schritt S2);
überprüft, ob die Druckerpresse sich in einem Endzustand der Verriegelungsoperation befindet oder nicht, falls sie sich nicht in dem Startzustand der Verriegelungsoperation befindet (Schritt S3);
überprüft, ob sich die Druckerpresse in einem Notstoppzustand der Verriegelungsoperation befindet oder nicht, falls sie sich nicht in dem Endzustand der Verriegelungsoperation befindet (Schritt S4);
beurteilt oder bestimmt die Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms5 , die angepasst an die Rotationsgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders19 ist, wenn die Druckerpresse nicht in dem Notstoppzustand der Verriegelungsoperation ist und ein Pulssignal von dem Gegendruckzylinder19 entsprechend erhält (Schritt S5); und
führt eine Synchronisationskontrolle mit den Geschwindigkeiten der Übertragungseinrichtung6 und des Gegendruckzylinders19 durch, die aufeinander angepasst bleiben, basierend auf dem Pulssignal (Schritt S6). Das heißt, der Antrieb der Elektromotoren M1, M2 wird so kontrolliert, dass die Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung6 an die Fördergeschwindigkeit des Gegendruckzylinders19 basierend auf den erhaltenen Pulssignalen angepasst ist. - Mit Verriegelungsoperation ist dabei ein Operationszustand gemeint, in dem der Gegendruckzylinder
19 bei konstanter Geschwindigkeit am Rotieren gehalten und der Übertragungsabschnitt in Ankoppel- oder Verriegelungseingriff mit dem Gegendruckzylinder19 verbracht wird, wobei die Übertragungseinrichtung6 und der Gegendruckzylinder19 zusammen betrieben werden. - Mit der Beendigung der Verriegelungsoperation ist dabei ein Anhalten des Laufens der Übertragungseinrichtung
6 mittels eines Wegbewegens der Übertragungseinrichtung6 von dem Übertragungszylinder19 gemeint, wenn die Druckoperation beendet ist. Mit dem Notstopp der Verriegelungsoperation ist dabei ein synchronisiertes Anhalten des Gegendruckzylinders19 und der Übertragungseinrichtung6 gemeint, wenn die Druckerpresse manuell oder automatisch notgestoppt wird, sobald Störungen auftreten. - Wenn der Mikroprozessor M beurteilt oder ermittelt, dass die Druckerpresse in dem Startzustand der Verriegelungsoperation in dem Schritt S2 ist, werden die Elektromotoren M1, M2 mittels eines Pulssignals (ein Pseudo-Pulssignal) angetrieben, welches mittels des Interfacebords K generiert wird, wobei die Geschwindigkeit der Übertragungseinrichtung
6 beschleunigt wird (Schritt S7). Nach der Beschleunigung der Übertragungseinrichtung6 , wenn der Mikroprozessor M bestätigt, das die Rotationsgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders19 an die Laufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung6 angepasst ist (Schritt S8); der Mikroprozessor M führt eine Synchronisationskontrolle mit den Geschwindigkeiten der Übertragungseinrichtung6 und des Gegendruckzylinders19 durch, die zueinander angepasst bleiben basierend auf einem Pulssignal, welches von einem Rotationsgeber (des Rotationszahl-Detektionsmittel) erhalten wird (Schritt S6). - Wenn der Mikroprozessor M beurteilt oder ermittelt, dass die Druckerpresse in dem Endzustand der Verriegelungsoperation in dem Schritt S3 ist, hebt er die Übertragungseinrichtung
6 an (Schritt S9). Nach dem Anheben verlangsamt und stoppt der Mikroprozessor den Übertragungsfilm5 der Übertragungseinrichtung6 mittels eines Pulssignals von dem Interfacebord K (Schritt S10). Das Laufen des Übertragungsfilms5 kann verlangsamt werden, während des Anhebens der Übertragungseinrichtung6 . - Wenn der Mikroprozessor M beurteilt oder ermittelt, dass die Druckerpresse in dem Notstoppzustand der Verriegelungsoperation in dem Schritt S4 ist, verlangsamt und stoppt er das Laufen des Übertragungsfilms
5 der Übertragungseinrichtung6 in Synchronisation mit der Verlangsamung des Gegendruckzylinder19 mittels eines Pulssignals von dem Rotationsgeber (das Rotationszahl-Detektionsmittel E) (Schritt S11). Nach dem Stoppen, wird die Transfervorrichtung angehoben (Schritt S12). Mit diesem Anheben wird der Laufweg des Übertragungsfilms5 verkürzt und daher kann der Übertragungsfilm5 gelockert werden, wenn der Übertragungsfilm5 angehalten wird. Um dies zu Absorbieren, wird das Laufen des Übertragungsfilms5 der Übertragungseinrichtung6 mittels eines Pulssignals von dem Interfacebord K wieder gestartet, und das Laufen des Übertragungsfilm5 wird nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit gestoppt (Schritt S13). Das Laufen des Übertragungsfilms5 der Übertragungseinrichtung6 kann nach einer vorbestimmten Zeit in dem Verlauf der Anhebung der Übertragungseinrichtung6 wieder gestartet werden. - Die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf das vorige Ausführungsbeispiel begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann verschiedenste Modifikationen innerhalb des angestrebten Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung aufweisen.
- Zum Beispiel ist in obigem Ausführungsbeispiel das Interfacebord K zwischen dem Interface I und dem Rotationsgeber (das Rotationszahl-Detektionsmittel E) vorgesehen, es kann jedoch an einem anderen Ort vorgesehen werden und ist mit dem Interface I verbunden.
- In der obigen Ausführungsform ist die Übertragungseinrichtung von der Art und Weise, dass der Übertragungsfilm
5 von einer Rolle abgewickelt und auf eine anderen Rolle aufgewickelt wird, aber sie kann auch von der Art eines Endlostyps sein, bei der ein endloser Übertragungsfilm auf verschiedenen Rollen aufgewickelt wird.
Claims (4)
- Geschwindigkeitskontrollverfahren zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit einer Übertragungseinrichtung (
6 ), welche einen Filmlaufmechanismus, der das Laufen eines Übertragungsfilms (5 ) sowohl entlang eines ersten Filmlaufpfades (S1), der den Übertragungsfilm (5 ) weg von einem Zylinder (19 ) führt, und eines zweiten Filmlaufpfades (S2), der den Übertragungsfilm (5 ) nahe an den Zylinder (19 ) führt, ermöglicht, und einen Übertragungsabschnitt (F) aufweist, der den Übertragungsfilm (5 ) zum Übertragen eines Musters des Übertragungsfilms (5 ) auf einen bedruckten Papierbogen (2 ) auf den bedruckten Papierbogen (2 ) aufpresst, der von dem Zylinder (19 ) übertragen wird, während der Filmlaufmechanismus den Übertragungsfilm (5 ) entlang des zweiten Filmlaufpfades (S2) am Laufen hält, wobei das Geschwindigkeitskontrollverfahren die folgenden Schritte aufweist: Starten des Antriebs der Übertragungseinrichtung (6 ) basierend auf einem Pseudo-Pulssignal, das durch ein Pulssignalgenerationsmittel (K) erzeugt wird, wenn der Übertragungsfilm (5 ), welcher in einem Lauf-Stopp-Zustand gehalten wird, von dem ersten Filmlaufpfad (S1) zu dem zweiten Filmlaufpfad (S2) bewegt wird, um in einem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff mit dem Zylinder (19 ) zu laufen, welcher in einem Rotationszustand gehalten wird, wobei sich das Pseudo-Pulssignal von einem Pulssignal unterscheidet, das entsprechend der Rotationszahl des Zylinders (19 ) ausgegeben wird, und Durchführen einer Geschwindigkeitsanpasskontrolle zum Anpassen der Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung (6 ) an die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders (19 ); und Umschalten eines Kontrollmodus der Geschwindigkeitsanpasskontrolle in eine Synchronisationskontrolle, welche die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders (19 ), nach dem Anpassen der Geschwindigkeiten, basierend auf dem Pulssignal des Zylinders mit der Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung (6 ) synchronisiert. - Geschwindigkeitskontrollverfahren zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung (
6 ) nach Anspruch 1, wobei das Laufen des Übertragungsfilms (5 ) basierend auf einem Pulssignal, welches abweicht von dem Pulssignal des Zylinders (19 ), verlangsamt und gestoppt wird, nach dem Bewegen des Übertragungsfilms (5 ) oder im Verlauf des Bewegens des Übertragungsfilms (5 ) von dem zweiten Filmlaufpfad (S2) zu dem ersten Filmlaufpfad (S1), wenn ein für die Beendigung des Antreibens repräsentatives Signal ausgegeben wird, während der Übertragungsfilm (5 ) in dem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff läuft. - Geschwindigkeitskontrollverfahren zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit der Übertragungseinrichtung (
6 ) nach Anspruch 1, wobei der Laufweg des zweiten Filmlaufpfades (S2) derart eingestellt wird, dass dieser länger ist als der Laufweg des ersten Filmlaufpfades (S1), wobei das Laufen des Übertragungsfilms (5 ) gestoppt wird, wenn ein Signal, welches einen Notstopp repräsentiert, ausgegeben wird, während der Übertragungsfilm (5 ) in dem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff läuft, und wobei das Laufen des Übertragungsfilms (5 ) wieder gestartet und für eine vorbestimmte Zeit aufrechterhalten wird und dann gestoppt wird, basierend auf einem Pulssignal, welches von dem Pulssignal des Zylinders abweicht, nachdem oder in dem Verlauf der Bewegung des Übertragungsfilms (5 ) von dem zweiten Filmlaufpfad (S2) zu dem ersten Filmlaufpfad (S1) nach dem Stoppen des Laufs des Übertragungsfilms (5 ). - Geschwindigkeitskontrollapparat zur Kontrolle der Filmlaufgeschwindigkeit einer Übertragungseinrichtung (
6 ), welcher einen Filmlaufmechanismus, der es ermöglicht, einen Übertragungsfilm (5 ) sowohl entlang eines ersten Filmlaufpfades (S1), bei welchem den Übertragungsfilm (5 ) weg von einem Zylinder (19 ) positioniert ist, und eines zweiten Filmlaufpfades (S2), bei welchem der Übertragungsfilm (5 ) nahe an dem Zylinder (19 ) positioniert ist, und einen Übertragungsabschnitt (F) aufweist, der den Übertragungsfilm (5 ) zum Übertragen eines Musters des Übertragungsfilms (5 ) auf einen bedruckten Papierbogen (2 ) auf den bedruckten Papierbogen (2 ) aufpresst, welcher mittels des Zylinders (19 ) übertragen wurde, während der Filmlaufmechanismus den Übertragungsfilm (5 ) entlang des zweiten Filmlaufpfades (S2) am Laufen hält, wobei der Geschwindigkeitskontrollapparat aufweist: ein Laufzustandsschaltmittel (35 ) zum Verbringen des Übertragungsfilms (5 ) in einen angehaltenen Zustand in dem ersten Filmlaufpfad (S1), während der Zylinder (19 ) bei einer konstanten Geschwindigkeit rotiert; ein Rotationszahl-Detektionsmittel (E) zur Ausgabe eines Pulssignals entsprechend der Rotationszahl des Zylinders (19 ) zum Kontrollieren der Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders (19 ); ein Pulssignalerzeugungsmittel (K) zum Erzeugen eines Pulssignals zum Starten des Laufens des Übertragungsfilms (5 ), wenn der Übertragungsfilm (5 ), welcher in dem Lauf-Stopp-Status relativ zu dem Zylinder (19 ) gehalten wird, von dem ersten Filmlaufpfad (S1) zu dem zweiten Filmlaufpfad (S2) bewegt wird, um in einem Ankoppel- oder Verriegelungseingriff mit dem Zylinder (19 ) zu laufen, der in dem Rotationszustand gehalten wird; ein Geschwindigkeitsanpasskontrollmittel (36 ) zum Durchführen einer Geschwindigkeitskontrolle mittels eines durch das Pulssignalerzeugungsmittel (K) erzeugten Pulssignals, um die Laufgeschwindigkeit des Übertragungsfilms (5 ), welcher begonnen hat zu laufen, an die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders (19 ) anzupassen; und ein Synchronisationskontrollmittel (37 ) zum Durchführen einer Synchronisationskontrolle der Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders (19 ) und der Filmlaufgeschwindigkeit der Transfervorrichtung, basierend auf dem Pulssignal des Zylinders, nachdem beide Geschwindigkeiten aneinander angepasst wurden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2009-067867 | 2009-03-19 | ||
JP2009067867A JP5401136B2 (ja) | 2009-03-19 | 2009-03-19 | 転写装置の速度制御方法及び速度制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010003003A1 DE102010003003A1 (de) | 2010-11-18 |
DE102010003003B4 true DE102010003003B4 (de) | 2014-01-23 |
Family
ID=42736459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010003003.1A Expired - Fee Related DE102010003003B4 (de) | 2009-03-19 | 2010-03-18 | Geschwindigkeitskontrollverfahren und Geschwindigkeitskontrollapparat für eine Übertragungseinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8246769B2 (de) |
JP (1) | JP5401136B2 (de) |
CN (1) | CN101837674B (de) |
DE (1) | DE102010003003B4 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010009402A1 (de) * | 2009-03-26 | 2010-09-30 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Kaltfolientransfer mit dynamischer Folienspannung |
JP7055407B2 (ja) * | 2019-10-30 | 2022-04-18 | 株式会社ミヤコシ | 転写装置及びその転写方法 |
JP7055408B2 (ja) * | 2019-10-30 | 2022-04-18 | 株式会社ミヤコシ | 転写装置及びその転写方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149950A1 (de) * | 1981-12-17 | 1983-07-07 | Akerlund & Rausing, Verpackung GmbH, 6203 Hochheim | Vorrichtung zum uebertragen von druckdekoren |
DE60012838T2 (de) * | 1999-09-14 | 2005-08-18 | Tokyo Kikai Seisakusho Ltd. | Steuervorrichtung zum Abheben und Schrägstellen des Zylinders für eine litographische Mehrfarbenrotationsdruckpresse. |
JP2006315229A (ja) * | 2005-05-11 | 2006-11-24 | Shinohara Machinery Co Ltd | ホログラム形成ユニット付き印刷機 |
DE102007020226A1 (de) * | 2007-04-28 | 2008-10-30 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Übertragen von bildgebenden Transferschichten |
DE102008028949A1 (de) * | 2007-06-28 | 2009-01-08 | Ryobi Ltd., Fuchu | Oberflächenbehandlungsvorrichtung für bedruckte Blätter |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2878129B2 (ja) * | 1994-09-13 | 1999-04-05 | 大日本スクリーン製造株式会社 | ラミネート装置の転写材剥離装置 |
US6334248B1 (en) * | 1996-09-20 | 2002-01-01 | Total Register, Inc. | Apparatus and method for the continuous high speed rotary application of stamping foil |
JPH11123863A (ja) * | 1997-10-24 | 1999-05-11 | Edm Kk | サーマルプリンタ |
JP3571199B2 (ja) * | 1997-11-17 | 2004-09-29 | Tdk株式会社 | 蓄光印刷物及びその製造方法 |
JP3400773B2 (ja) * | 2000-04-28 | 2003-04-28 | 株式会社東京機械製作所 | 輪転機の同期制御装置 |
EP2295255B1 (de) * | 2000-09-11 | 2013-12-04 | Videojet Technologies (Nottingham) Limited | Bandlaufwerk und Druckvorrichtung |
JP2004292799A (ja) * | 2003-02-25 | 2004-10-21 | Totsuken:Kk | 樹脂硬化装置 |
JP3944199B2 (ja) | 2003-10-16 | 2007-07-11 | ファナック株式会社 | テレスコピックカバー |
JP2006345229A (ja) * | 2005-06-09 | 2006-12-21 | Fujitsu Ltd | 映像配信方法、映像視聴装置、映像制御装置及びエンコード装置 |
JP2009067867A (ja) | 2007-09-12 | 2009-04-02 | Hitachi Chem Co Ltd | 接着剤組成物、この接着剤組成物を用いた多層プリント配線板及び多層プリント配線板の製造方法 |
JP5080916B2 (ja) * | 2007-09-20 | 2012-11-21 | リョービ株式会社 | 枚葉紙への転写方法 |
-
2009
- 2009-03-19 JP JP2009067867A patent/JP5401136B2/ja active Active
-
2010
- 2010-03-18 US US12/726,632 patent/US8246769B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2010-03-18 DE DE102010003003.1A patent/DE102010003003B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2010-03-18 CN CN2010101386472A patent/CN101837674B/zh not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149950A1 (de) * | 1981-12-17 | 1983-07-07 | Akerlund & Rausing, Verpackung GmbH, 6203 Hochheim | Vorrichtung zum uebertragen von druckdekoren |
DE60012838T2 (de) * | 1999-09-14 | 2005-08-18 | Tokyo Kikai Seisakusho Ltd. | Steuervorrichtung zum Abheben und Schrägstellen des Zylinders für eine litographische Mehrfarbenrotationsdruckpresse. |
JP2006315229A (ja) * | 2005-05-11 | 2006-11-24 | Shinohara Machinery Co Ltd | ホログラム形成ユニット付き印刷機 |
DE102007020226A1 (de) * | 2007-04-28 | 2008-10-30 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Übertragen von bildgebenden Transferschichten |
DE102008028949A1 (de) * | 2007-06-28 | 2009-01-08 | Ryobi Ltd., Fuchu | Oberflächenbehandlungsvorrichtung für bedruckte Blätter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN101837674B (zh) | 2012-11-28 |
JP2010221402A (ja) | 2010-10-07 |
JP5401136B2 (ja) | 2014-01-29 |
US8246769B2 (en) | 2012-08-21 |
US20100236699A1 (en) | 2010-09-23 |
DE102010003003A1 (de) | 2010-11-18 |
CN101837674A (zh) | 2010-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008042194B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen eines Transferdrucks auf einem bedruckten Papierbogen | |
DE19623224C1 (de) | Antrieb für eine Druckmaschine | |
EP1457324B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken einer Bahn | |
EP3392039B1 (de) | Maschinenanordnung in modulbauweise zum sequentiellen bearbeiten bogenförmiger substrate | |
EP1846242B1 (de) | Folienführung für eine prägeeinrichtung | |
DE102009020106B4 (de) | Folientaktung | |
EP1688252A2 (de) | Folienzuführung für Kaltfolienprägung | |
DE102008028949B4 (de) | Oberflächenbehandlungsvorrichtung für ein bedrucktes Blatt | |
DE102009020103B4 (de) | Folientaktung | |
DE102010003003B4 (de) | Geschwindigkeitskontrollverfahren und Geschwindigkeitskontrollapparat für eine Übertragungseinrichtung | |
EP1769915B1 (de) | Folienübertragungsvorrichtung | |
EP1815982B2 (de) | Folienführung in einer Prägeeinrichtung | |
DE102008042192B4 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Transferfolie und Vorrichtung zum Durchführen eines Transferdrucks auf bedruckten Papierbögen | |
DE102010002995B4 (de) | Übertragungseinrichtung und Übertragungsverfahren für bedruckte Papierbögen | |
EP2382095A1 (de) | Betrieb eines kaltfolienaggregates mit einem druckwerk | |
DE102006004094B4 (de) | Folienführung für eine Prägeeinrichtung | |
DE102008042189A1 (de) | Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks auf Papierbögen | |
EP2926995B1 (de) | Verfahren zur modernisierung einer bestehenden serviettenproduktionsmaschine zur behandlung von materialbahnen und modernisierte serviettenproduktionsmaschine | |
EP1676702B2 (de) | Folienzuführung für Kaltfolienprägung | |
DE102005005491B4 (de) | Folienzuführung für Kaltfolienprägung | |
DE102008048052B4 (de) | Schnellstopp-Steuermechanik an einer Oberflächenbehandlungsvorrichtung einer Druckmaschine | |
DE102009002254A1 (de) | Folienführung in einer Prägeeinrichtung | |
DE102015017160B4 (de) | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zum sequentiellen Bearbeiten mehrerer bogenförmiger Substrate | |
DE102007059917A1 (de) | Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Übertragen von bildgebenden Transferschichten von einer Transferfolie auf einen Bogen | |
DE102007051790A1 (de) | Einrichtung zur Folienbeschichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ISARPATENT GBR PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RYOBI MHI GRAPHIC TECHNOLOGY LTD., FUCHU-SHI, JP Free format text: FORMER OWNER: RYOBI LTD., FUCHU, HIROSHIMA, JP Effective date: 20140307 Owner name: RYOBI MHI GRAPHIC TECHNOLOGY LTD., JP Free format text: FORMER OWNER: RYOBI LTD., FUCHU, JP Effective date: 20140307 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ISARPATENT - PATENTANWAELTE- UND RECHTSANWAELT, DE Effective date: 20140307 Representative=s name: ISARPATENT PATENTANWAELTE BEHNISCH, BARTH, CHA, DE Effective date: 20140307 Representative=s name: ISARPATENT GBR PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE Effective date: 20140307 |
|
R020 | Patent grant now final | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20141024 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |