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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spülmaschine, insbesondere gewerbliche Spülmaschine, die als Programmautomat oder als Transportspülmaschine ausgeführt ist, wobei die Spülmaschine mindestens eine Behandlungskammer oder mindestens eine Behandlungszone aufweist, in welcher bedarfsweise Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit auf zu behandelndes Spülgut gesprüht wird. Die Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit ist Wasser mit einer zudosierten Reinigungschemie, insbesondere Reiniger und/oder Klarspüler.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Spülmaschine.
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Programmautomaten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Ein-Tank-Maschinen, welche manuell beladbar und entladbar sind. Die Programmautomaten können Geschirrkorbdurchschubmaschinen, auch Haubenspülmaschinen genannt, oder Frontlader sein. Frontlader können Untertischmaschinen, Auftischmaschinen oder freistehende Spülmaschinen mit Frontbeschickung sein.
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Eine als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine weist üblicherweise eine Behandlungskammer zum Reinigen von Spülgut auf. In der Regel ist unter der Behandlungskammer ein Waschtank angeordnet, in welchem Flüssigkeit aus der Behandlungskammer durch Schwerkraft zurückfließen kann. Im Waschtank befindet sich Waschflüssigkeit, welche üblicherweise Wasser ist, dem in der Regel eine Reinigungschemie (Reiniger) zudosiert ist.
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Eine als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine weist in der Regel ferner ein Waschsystem mit einer Waschpumpe, einem mit der Waschpumpe verbundenen Leitungssystem und Sprühdüsen (Waschdüsen) auf. Die sich im Waschtank befindliche Waschflüssigkeit kann von der Waschpumpe über das Leitungssystem zu den Waschdüsen gefördert und durch die Waschdüsen in der Behandlungskammer auf das zu reinigende Spülgut gesprüht werden. Die versprühte Waschflüssigkeit fließt anschließend in den Waschtank zurück.
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Eine als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine weist üblicherweise einen Boiler auf, in welchem Flüssigkeit erhitzt werden kann. Im Boiler befindet sich Klarspülflüssigkeit, welche üblicherweise Wasser ist, dem in der Regel eine Reinigungschemie (Klarspüler) zudosiert ist.
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Eine als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine weist in der Regel ferner ein Klarspülsystem mit einer Klarspülpumpe oder einem Druckboiler, einem mit der Klarspülpumpe oder dem Druckboiler verbundenen Leitungs-system mit Sprühdüsen (Klarspüldüsen) auf. Die sich im Boiler befindliche Klarspülflüssigkeit kann von der Klarspülpumpe oder durch den Leitungs-druck über das Leitungssystem zu den Spüldüsen gefördert und durch die Spüldüsen in der Behandlungskammer auf das zu reinigende Spülgut gesprüht werden. Die versprühte Klarspülflüssigkeit fließt anschließend in den Waschtank.
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Transportspülmaschinen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Mehrtank-Maschinen, insbesondere Bandtransportspülmaschinen oder Korbtransportspülmaschinen. Transportspülmaschinen finden üblicherweise im gewerblichen Bereich Anwendung. Im Gegensatz zu Programmautomaten, bei welchen das zu reinigende Spülgut während der Reinigung ortsfest in der Maschine verbleibt, findet bei Transportspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedene Behandlungszonen der Transportspülmaschine statt.
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Eine Transportspülmaschine weist üblicherweise mindestens eine Vorwaschzone sowie mindestens eine Hauptwaschzone auf, welche in der Transportrichtung des Spülgutes gesehen nach der/den Vorwaschzone(n) angeordnet ist. In Transportrichtung gesehen nach der/den Hauptwaschzone(n) ist in der Regel mindestens eine Nachwaschzone und mindestens eine der/den Nachwaschzone(n) nachgeschaltete Klarspülzone angeordnet. In Transportrichtung gesehen läuft das entweder unmittelbar auf dem Transportband aufgenommene Spülgut oder durch Körbe gehaltene Spülgut in der Transportrichtung üblicherweise durch einen Einlauftunnel, die sich daran anschließende(n) Vorwaschzone(n), Hauptwaschzone(n), Nachwaschzone(n), Klarspülzone(n) und mindestens ine Trocknungszone in eine Auslaufstrecke ein.
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Den genannten Waschzonen der Transportspülmaschine sind jeweils ein Waschsystem zugeordnet, welches eine Waschpumpe und ein mit der Waschpumpe verbundenes Leitungssystem (Waschleitungssystem) aufweist, über welches den Sprühdüsen (Waschdüsen) der Waschzone Flüssigkeit (Waschflüssigkeit) zugeführt wird. Die den Waschdüsen zugeführte Waschflüssigkeit wird in der jeweiligen Waschzone auf das Spülgut gesprüht, das von einer Transportvorrichtung der Transportspülmaschine durch die jeweiligen Waschzonen transportiert wird. Jeder Waschzone ist ein Tank (Waschtank) zugeordnet, in welchem versprühte Waschflüssigkeit aufgenommen wird, und/oder in welchem Waschflüssigkeit für die Waschdüsen der betreffenden Waschzone bereitgestellt wird.
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Bei den hierin berücksichtigten Transportspülmaschinen wird in der Regel Flüssigkeit (Klarspülflüssigkeit) in Form von Frischwasser, welches rein oder mit weiteren Zusätzen, wie beispielsweise einer Reinigungschemie (Klarspüler), versetzt sein kann, über die Sprühdüsen (Klarspüldüsen) der Klarspülzone auf das Spülgut gesprüht. Zumindest ein Teil der versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung des Spülguts von Zone zu Zone transportiert.
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Die versprühte Klarspülflüssigkeit wird in einem Tank (Nachwaschtank) der Nachwaschzone aufgefangen, von welchem sie über die Waschpumpe des zur Nachwaschzone gehörenden Waschsystems zu den Sprühdüsen (Nachwaschdüsen) der Nachwaschzone gefördert wird. In der Nachwaschzone wird Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült. Die hierbei anfallende Flüssigkeit fließt in den Waschtank der zumindest einen Hauptwaschzone, welche in Transportrichtung des Spülguts gesehen der/den Nachwaschzone(n) vorgeschaltet ist. Hier wird die Flüssigkeit üblicherweise mit einer Reinigungschemie (Reiniger) versehen und durch ein zu dem Waschsystem der Hauptwaschzone gehörenden Pumpensystem (Waschpumpe) über die Sprühdüsen (Waschdüsen) der Hauptwaschzone auf das Spülgut gesprüht. Von dem Waschtank der Hauptwaschzone fließt die Flüssigkeit - sofern keine weitere Hauptwaschzone vorgesehen ist - anschließend in den Vorwaschtank der Vorwaschzone. Die Flüssigkeit in dem Vorwaschtank wird über ein zu dem Waschsystem der Vorwaschzone gehörenden Pumpensystem über die Sprühdüsen (Vorwaschdüsen) der Vorwaschzone auf das Spülgut gesprüht, um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen.
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Unabhängig davon, ob die Spülmaschine als Programmautomat oder als Transportspülmaschine ausgebildet ist, umfassen gewerbliche Spülmaschinen somit üblicherweise mindestens ein Waschsystem, welches eine Waschpumpe aufweist, die über die Dauer eines Waschprozesses in der Behandlungskammer (bei Programmautomaten) bzw. in den jeweiligen Behandlungszonen (bei Transportspülmaschinen) eine quasi-konstante Wasserumwälzung gewährleisten. Die jeweiligen Waschpumpen der Waschsysteme werden durch eine zur Spülmaschine gehörende Steuereinrichtung (Maschinensteuerung) ein- bzw. ausgeschaltet.
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Gewerbliche Spülmaschinen der hierin berücksichtigten Art, welche als Programmautomat ausgebildet sind, insbesondere in Gestalt einer Untertischspülmaschine, werden häufig in Restaurants, Bars und Cafes zum Spülen von Gläsern und/oder Geschirr eingesetzt. Außerdem werden gewerbliche Untertischspülmaschinen in den Küchenzeilen im Wohnbereich von Alten- und Pflegeeinrichtungen eingesetzt, wo häufig neben Gläsern und Geschirr auch Utensilien (Pfannen, Töpfe, Kochgeschirr, Schüsseln, etc.) gespült werden.
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Was diesen verschiedenen Einsatzgebieten gemeinsam ist, ist dass die gewerblichen Programmautomaten, insbesondere Untertischspülmaschinen, üblicherweise auf dem Boden stehen und in einer Küchen-/Thekenzeile eingebaut sind bzw. unter einer Arbeitsplatte stehen. Außerdem wird üblicherweise jede gewerbliche Spülmaschine (Programmautomat oder Transportspülmaschine) in irgendeiner Weise mit Reinigungschemie (Reiniger und/oder Klarspüler) versorgt, um ein optimales Reinigungs- und Klarspülergebnis zu erzielen. Die verschiedenen Möglichkeiten zur Versorgung der Spülmaschine mit Reinigungschemie, sowie deren Vor- und Nachteile werden im Folgenden kurz dargestellt.
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So ist es beispielsweise bekannt, bei der Versorgung einer als Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine externe Kanister mit flüssiger Reinigungschemie vorzusehen. Hierbei handelt es sich um den am häufigsten vorzufindenden Prozess bei gewerblichen Spülmaschinen, die als Untertischspülmaschinen ausgeführt sind. Die externen Kanister werden häufig als 10 Liter Gebinde (12 kg) angeboten. Die Kanister (üblicherweise zwei externe Kanister, nämlich ein Kanister für Reiniger und ein Kanister für Klarspüler) müssen bei diesem Ansatz in der Nähe der Spülmaschine platziert werden, zum Beispiel auf dem Boden, in einem Schrank oder in der Küchen-/Thekenzeile, in welcher die Spülmaschine selber integriert ist, da zur Förderung der Reinigungschemie entsprechende Verbindungsschläuche von der Spülmaschine zum externen Reinigungschemie-Kanister verlegt werden müssen. In diesen Bereichen ist üblicherweise nur sehr begrenzt Platz für die Unterbringung der externen Kanister.
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Ist die Reinigungschemie aufgebraucht, wird der leere Kanister gegen einen neuen Kanister ausgetauscht und entsprechend der Förderschlauch in den neuen Kanister hineingetan. Bei diesem Vorgang ist es notwendig, geeignete Schutzhandschuhe und eine geeignete Schutzbrille zu tragen, da es sich bei der Reinigungschemie um eine Lauge bzw. Säure handelt und die Gefahr besteht, dass der Benutzer durch Anfassen von Bauteilen (wie beispielsweise dem Förderschlauch), die mit Reinigungschemie benetzt sind, oder durch Auslaufen/Spritzen der Reinigungschemie in Kontakt mit dieser kommt und dadurch Schaden nimmt.
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Der zuvor beschriebene herkömmliche Ansatz, bei welchem die zum Betrieb der Spülmaschine benötigte Reinigungschemie über externe Kanister der Spülmaschine bereitgestellt wird, weist insbesondere den Nachteil auf, dass dieser Ansatz einen zusätzlichen Stellplatz für die externen Kanister benötigt, welcher in der Regel nicht oder nur bedingt in einer Küchen-/Thekenzeile vorhanden ist. Abgesehen hiervon weist dieser Ansatz im Hinblick auf die Ergonomie gewisse Nachteile auf, was mit der Handhabung der in der Regel recht schweren Kanister (12 kg) einhergeht.
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Darüber hinaus sind besondere Sicherheitsmaßnahmen vorzusehen, wenn die externen Kanister ausgetauscht werden müssen, da insbesondere beim Wechsel der Kanister grundsätzlich die Gefahr besteht, dass der Bediener der Spülmaschine bzw. derjenige, welcher die externen Kanister austauscht, in Kontakt mit der Reinigungschemie gelangt. Von daher ist es in der Praxis unumgänglich, dass zumindest zum Austauschen der externen Reinigungschemie-Kanister die Bedienperson geeignete Schutzhandschuhe und eine geeignete Schutzbrille trägt.
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Alternativ zu der zuvor beschriebenen Lösung, bei welcher zur Bereitstellung der für den Betrieb der Spülmaschine notwendigen Reinigungschemie externe Kanister vorgesehen sind, ist es denkbar, in der gewerblichen Spülmaschine insbesondere in der gewerblichen Untertischspülmaschine, integrierte Behälter vorzusehen. Diese Behälter können mit flüssiger Reinigungschemie aus einem größeren Gebinde, üblicherweise einem 10 Liter-Kanister, bei Bedarf nachgefüllt werden.
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Auch dieser Ansatz, bei welchem die Reinigungschemie in der Spülmaschine in integrierten Reinigungschemiebehältern zwischengelagert wird, weist Nachteile auf, da der verfügbare Bauraum in einer gewerblichen Untertischspülmaschine in der Regel sehr begrenzt ist, so dass die Kapazität der integrierten Reinigungschemie-Behälter zwangsläufig üblicherweise nur wenige Liter beträgt oder betragen kann.
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Von daher ist es bei diesem Ansatz notwendig, dass die in der Spülmaschine integrierten Reinigungschemie-Behälter regelmäßig und relativ häufig nachgefüllt werden müssen. Das Nachfüllen der in der Spülmaschine integrierten Reinigungschemie-Behälter ist in der Regel jedoch auch nicht unproblematisch, da die entsprechenden Nachfüllöffnungen häufig relativ klein ausgeführt sind, so dass es zum Nachfüllen der in der Spülmaschine integrierten Reinigungschemie-Behälter häufig unumgänglich ist, einen entsprechenden Trichter oder dergleichen Einrichtung zur Hilfe zu nehmen. Auch hier, d.h. bei dem Nachfüllprozess, muss der Bediener der Spülmaschine entsprechende Schutzmaßnahmen vorsehen, um zu verhindern, dass ein Kontakt mit der Reinigungschemie zu gesundheitlichen Schäden führt.
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Andererseits wäre es grundsätzlich denkbar, wie bei Haushaltsspülmaschinen auch bei einer gewerblichen Spülmaschine, insbesondere bei gewerblichen Untertischspülmaschinen, die Reinigungschemie (Reiniger) in Gestalt von Reiniger-Tabs bzw. Reinigungspulver vor jedem Programmzyklus der Spülmaschine zuzuführen.
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Allerdings ist dieser bei Haushaltsspülmaschinen in der Regel verwendete Ansatz bei gewerblichen Spülmaschinen nicht wirklich anwendbar. Dies liegt daran, dass Haushaltsspülmaschinen in der Regel als Wasser-Wechsel-Spülmaschinen ausgeführt sind, die auf dem Prinzip beruhen, dass üblicherweise beispielsweise einmal pro Tag ein Waschzyklus durchgeführt wird. Dazu wird eine bestimmte Menge des Reinigers (beispielsweise in Gestalt eines Reiniger-Tabs) manuell vor dem Start des Programms in die Maschine gegeben, welcher zu einem definierten Zeitpunkt dem Waschprozess zugeführt wird. Die Reinigerkonzentration ist dadurch bei jedem Waschprogramm gleich. Der Klarspüler wird bei Haushaltspülmaschinen häufig über einen Vorratsbehälter in der Tür, separat in flüssiger Form dem Waschprozess zugeführt.
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Bei gewerblichen Spülmaschinen, die insbesondere als Untertischspülmaschinen ausgeführt sind, handelt es sich üblicherweise nicht um Wasser-Wechsel-Spülmaschinen. Stattdessen wird die gewerbliche Spülmaschine zu Beginn einmal mit Frischwasser gefüllt und es werden dann über die Betriebszeit der Spülmaschine ca. 30 bis 50 Spülzyklen pro Tag durchgeführt, ohne dass jedes Mal das komplette Wasser ausgetauscht wird. Das Prinzip der Haushaltsspülmaschine, eine bestimmte Menge Reiniger (beispielsweise in Gestalt eines Reiniger-Tabs) pro Spülprogramm zuzugeben, ist deshalb nicht wirklich bei gewerblichen Spülmaschinen, insbesondere bei gewerblichen Untertischspülmaschinen anwendbar. Zum einen wäre der Aufwand erheblich, mehrmals pro Tag manuell Reiniger in die gewerbliche Spülmaschine zu geben, zum anderen könnte eine gleichbleibende Reinigerkonzentration so nicht sichergestellt werden, da die Wassermenge, die pro Spülprogramm ausgetauscht wird, bei gewerblichen Spülmaschinen unterschiedlich sein kann.
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Dennoch birgt die Verwendung von Reinigungschemie-Tabs einige Vorteile bezüglich Sicherheit, Ergonomie und Platzbedarf. Allerdings ist die Kapazität sehr gering und der Prozess einer Wasser-Wechsel-Spülmaschine (Haushaltspülmaschine) nicht wirklich und direkt auf eine gewerbliche Spülmaschine, insbesondere gewerbliche Untertischspülmaschine, die ohne vollständigen Wasserwechsel arbeitet, übertragbar.
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Die Druckschrift
DE 10 2011 014 893 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Ein- oder Mehrfachdosieren mindestens eines Reinigers in ein Reinigungsgerät. Der mindestens eine Reiniger liegt in Pulverform, oder als Granulat, oder als Tab, oder in Blockform, als Flüssigkeit, oder als Gel vor und ist in einer Kartusche aufgenommen. Die Kartusche umfasst mindestens einen Reiniger und mindestens eine Versiegelung. Nach deren Öffnen gelangt der mindestens eine Reiniger in einen Auflösungsbereich, der mit einem Behandlungsmittelvorratsbehälter in Verbindung steht.
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Auf Grundlage der zuvor geschilderten Problemstellung liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine gewerbliche Spülmaschine, die als Programmautomat oder Transportspülmaschine ausgeführt ist, dahingegen weiterzubilden, dass die zum Betrieb der Spülmaschine notwendige Reinigungschemie der Maschine in einer besonders effizienten aber gleichzeitig platzsparenden Weise zugeführt werden kann, wobei insbesondere die Ergonomie und die Sicherheit der Bedienpersonen bei der Handhabung der Reinigungschemie optimiert bzw. verbessert werden sollen.
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Ferner soll ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer solchen Spülmaschine angegeben werden.
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Im Hinblick auf die Spülmaschine wird dieser Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst, während im Hinblick auf das Verfahren die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch den Gegenstand des nebengeordneten Patentanspruches 11 gelöst wird, wobei vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spülmaschine bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens jeweils in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
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Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Spülmaschine, der vorgehend genannten Art, d.h. eine insbesondere gewerbliche Spülmaschine, die als Programmautomat oder als Transportspülmaschine ausgeführt ist, wobei die Spülmaschine mindestens eine Behandlungskammer oder mindestens eine Behandlungszone aufweist, in welcher bedarfsweise Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit auf zu behandelndes Spülgut gesprüht wird. Die Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit ist Wasser mit einer zudosierten Reinigungschemie, insbesondere Reiniger und/oder Klarspüler.
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Um die entsprechende Reinigungschemie der Spülmaschine bereitzustellen, weist die Spülmaschine eine in der Spülmaschine integrierte Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung auf, welche unterteilt ist in einen ersten Bereich zur Aufnahme der Reinigungschemie in konzentrierter Form und in einen von dem ersten Bereich separierten zweiten Bereich zum Zwischenspeichern von gebrauchsfertiger flüssiger Reinigungschemie-Lösung.
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Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Lösung sieht eine in der Spülmaschine vorzugsweise vollintegrierte Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung vor, welche so ausgeführt ist, dass bei einem möglichst geringen Platzbedarf die zum Betrieb der Spülmaschine notwendige flüssige Reinigungschemie-Lösung über einen langen Zeitraum bereitgestellt werden kann, ohne dass es hierzu regelmäßig notwendig ist, dass der Bediener der Spülmaschine die Reinigungschemie, sei es in konzentrierter Form oder in gebrauchsfertiger Form nachfüllt.
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Zu diesem Zweck ist in der Spülmaschine eine entsprechende Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung integriert. In dem ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung wird die Reinigungschemie in konzentrierter Form, beispielsweise in Gestalt eines Reinigungschemie-Feststoffblockes, von dem Bediener der Spülmaschine eingesetzt. Es handelt sich hierbei im übertragenden Sinne im Prinzip um einen Reinigungschemie-Tab in überdimensionaler Form, der - im Unterschied zu Haushaltspülmaschinen - nicht nur dazu dient, die für den Betreib der Spülmaschine notwendige Reinigungschemie für einen Behandlungszyklus bereitzustellen, sondern für eine Vielzahl von Behandlungszyklen.
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Die in der Spülmaschine vorzugsweise vollintegrierte Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung weist ferner einen von dem ersten Bereich separierten zweiten Bereich auf, in welchem gebrauchsfertige flüssige Reinigungschemie-Lösung zwischengespeichert wird. Diese gebrauchsfertige flüssige Reinigungschemie-Lösung wird dann von der Spülmaschine bedarfsweise der beim Betrieb der Spülmaschine verwendeten Flüssigkeit (Waschflüssigkeit oder Klarspülflüssigkeit) entsprechend einem vorgegebenen Behandlungsprogramm zudosiert.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung, bei welcher eine Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung zum Bereitstellen der im Betrieb der Spülmaschine zuzudosierenden Reinigungschemie zum Einsatz kommt, welche vorzugsweise in der Spülmaschine vollintegriert ist, liegt insbesondere darin, dass zum Bereitstellen der Reinigungschemie-Lösung kein zusätzlicher Platzbedarf im Vergleich zu dem Platzbedarf, den die Spülmaschine als solche benötigt, notwendig ist.
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Darüber hinaus liefert die vorliegende Lösung erhebliche Vorteile im Hinblick auf die Ergonomie.
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Abgesehen hiervon erlaubt es die vorliegende Erfindung, dass die Bereitstellung und Zudosierung der Reinigungschemie einzig und allein über die Steuerung der Spülmaschine erfolgt, so dass zu jedem Zeitpunkt die optimale Menge an Reinigungschemie-Lösung ermittelt und zudosiert werden kann. Dies verhindert wirksam eine Über- oder Unterbehandlung des in der Spülmaschine zu behandelnden Spülguts. Gleichzeitig kann auch ein Verbrauch an Ressourcen (hier: insbesondere Reinigungschemie) optimiert werden.
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Die Bereiche der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung, d.h. der erste und der zweite Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung, sind innerhalb der Spülmaschine platziert, außerdem sind sie bevorzugt im unteren Bereich der Spülmaschine platziert. Alternativ kann die Platzierung in der Tür, im oberen, seitlichen oder in einem anderen Bereich der Spülmaschine erfolgen.
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Zumindest der erste Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung ist in vorteilhafter Weise von außen zum Nachfüllen zugänglich, zum Beispiel durch Aufklappen oder Herausziehen.
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Das Bereitstellen der gebrauchsfertigen flüssigen Reinigungschemie-Lösung in dem zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung erfolgt bevorzugt vollständig automatisiert und/oder automatisch.
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Gemäß vorteilhaften Realisierungen der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass der zweite Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung unterhalb des ersten Bereiches angeordnet und als Vorratsbehälter für die gebrauchsfertige flüssige Reinigungschemie-Lösung ausgebildet ist. In vorteilhafter Weise ist dabei der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung ein Dosiersystem mit einer Dosierpumpe zugeordnet, wobei die Saugseite der Dosierpumpe strömungsmäßig mit dem zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung verbunden oder verbindbar ist zum vorzugsweise automatisierten Zudosieren einer pro Zeiteinheit festgelegten und/oder festlegbaren Menge an in dem zweiten Bereich zwischengespeicherter Reinigungschemie-Lösung zu der in der Behandlungskammer oder der mindestens einen Behandlungszone der Spülmaschine zu versprühenden Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit.
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In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass der Spülmaschine eine Steuereinrichtung zugeordnet ist zum Ansteuern der Dosierpumpe. Insbesondere ist diese Steuereinrichtung Teil einer integrierten Logik in der Steuerung der Spülmaschine, so dass zur Dosierung der im Betrieb der Spülmaschine notwendigen Reinigungschemie keine externe Steuerung und Logik verwendet werden muss.
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Gemäß der Erfindung weist die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung ein Sprinklersystem auf, über welches die in den ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung aufgenommene Reinigungschemie bedarfsweise oder kontinuierlich vorzugsweise automatisch und insbesondere wahlweise automatisch mit einem flüssigen Lösungsmittel, insbesondere Wasser, besprüh- oder andersartig derartig benetzbar ist, dass das Lösungsmittel zumindest teilweise die in den ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung aufgenommene Reinigungschemie löst und die in dem zweiten Bereich der Reinigungs-Aufbereitungseinrichtung zwischen zu speichernde, gebrauchsfähige flüssige Reinigungschemie-Lösung bildet.
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Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass dem Sprinklersystem ein Lösungsmittel-Dosiersystem zugeordnet ist zum Einstellen und/oder Regeln einer pro Zeiteinheit über das Sprinklersystem zu versprühende Menge an Lösungsmittel.
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Dabei ist das Lösungsmittel-Dosiersystem ausgebildet, die pro Zeiteinheit zu versprühende Menge an Lösungsmittel in Abhängigkeit eines ausgewählten Behandlungsprogramms, nach welchem Spülgut in der Spülmaschine zu behandeln ist, und/oder in Abhängigkeit einer Reinigungschemie-Konzentration in der im zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung, und/oder in Abhängigkeit einer Menge der in dem zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung vorzugsweise automatisch einzustellen.
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Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der zweite Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung räumlich getrennt aber nicht hermetisch getrennt von dem ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung ausgeführt ist, so dass das über das Sprinklersystem in dem ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung versprühte Lösungsmittel zumindest teilweise vorzugsweise durch Schwerkraft in den zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung überführbar ist. Hierbei handelt es sich um eine besonders leicht zu realisierende aber dennoch sehr effektive Anordnung bzw. Ausführungsform der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung mit dem entsprechenden Sprinklersystem. Selbstverständlich sind aber auch andere Ausführungsformen grundsätzlich denkbar.
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Gemäß vorteilhaften Ausführungsformen ist in einem Bereich zwischen dem ersten und zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung eine zumindest teilweise fluiddurchlässige Trennung vorgesehen ist, die vorzugsweise aus der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung entnehmbar ist, insbesondere zu Wartungs- und/oder Reinigungszwecken.
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Die erfindungsgemäße Spülmaschine weist - wie bereits ausgeführt - mindestens eine Behandlungskammer oder mindestens eine Behandlungszone auf, in welcher Spülgut gemäß einem insbesondere auswählbaren Behandlungsprogramm behandelt wird oder behandelbar ist. In diesem Zusammenhang weist die Spülmaschine ein entsprechendes Maschinengehäuse auf, in welchem die mindestens eine Behandlungskammer oder Behandlungszone und zumindest der erste und vorzugsweise auch der zweite Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung aufgenommen sind. Dabei sind der erste und vorzugsweise auch der zweite Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung vorzugsweise in einem unteren Bereich des Maschinengehäuses und insbesondere unterhalb der mindestens einen Behandlungskammer oder Behandlungszone der Spülmaschine aufgenommen.
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Denkbar in diesem Zusammenhang ist es beispielsweise, wenn dem ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung eine - im Hinblick auf das Gehäuse - von außen zugängliche, insbesondere verschließbare Öffnung zugeordnet ist, über welche die Reinigungschemie in konzentrierter Form insbesondere als Gebinde vorzugsweise manuell zuführbar ist. Die von außen zugängliche Öffnung sowie die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung an sich sind vorzugsweise derart ausgeführt, dass ein Kontakt eines Bedieners der Spülmaschine mit der in dem zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung verhindert wird.
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Gemäß vorteilhaften Realisierungen der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung weist diese ein Gehäuse auf, in welchem der erste und zweite Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung aufgenommen sind, wobei der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung ferner vorzugsweise ein Füllstands-Überwachungssystem zugeordnet ist zum Überwachen eines Füllstandes der Reinigungschemie-Lösung in dem Gehäuse der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung. Durch das Vorsehen eines entsprechenden Gehäuses, in welchem die Bereiche der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung aufgenommen sind, liegt insbesondere eine gekapselte Ausführung der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung vor, was eine Bauform ermöglicht und insbesondere es ermöglicht, die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung als modulares Bauteil in der Spülmaschine zu integrieren. Von daher ist ein Austausch oder Auswechseln der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung besonders leicht möglich.
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Gemäß Ausführungsformen der zuletzt genannten Ausführungsform weist das Füllstands-Überwachungssystem vorzugsweise einen Schwimmschalter auf, wobei das dem Sprinklersystem zugeordnete Lösungsmittel-Dosiersystem ausgebildet ist, in Abhängigkeit von einem Füllstand der Reinigungschemie-Lösung in dem Gehäuse der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung, und insbesondere in Abhängigkeit von einer vertikalen Position des Schwimmschalters, die über das Sprinklersystem in den ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung insbesondere pro Zeiteinheit zu versprühende Menge an Lösungsmittel einzustellen.
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Gemäß Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spülmaschine ist dem ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung eine Sensorik zugeordnet zum direkten oder indirekten Erfassen einer Menge einer in dem ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung aufgenommenen Reinigungschemie in konzentrierter Form.
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Gemäß Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spülmaschine ist der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung eine Umwälzeinrichtung zugeordnet zum kontinuierlichen oder bedarfsweisen Umwälzen zumindest der in dem zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung.
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Gemäß vorteilhaften Realisierungen der erfindungsgemäßen Spülmaschine ist der zweiten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung als Tank ausgebildet, wobei vorzugsweise in einem Sumpfbereich des als Tank ausgebildeten zweiten Bereiches der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung mindestens eine Öffnung vorgesehen ist, über welche bedarfsweise der Tank in Fluidverbindung mit einem Abfluss der Spülmaschine und/oder der Saugseite einer Dosierpumpe eines Dosiersystems der Spülmasche bringbar ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Spülmaschine, insbesondere einer Spülmaschine der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Art, wobei die Spülmaschine einen Vorratsbehälter mit gebrauchsfähiger Reinigungschemie-Lösung aufweist, welche bedarfsweise oder kontinuierlich einer bei der Behandlung von Spülgut in der Spülmaschine als Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit zu versprühenden Flüssigkeit zudosiert wird, wobei in der Spülmaschine vorzugsweise automatisch die gebrauchsfähige Reinigungschemie-Lösung angesetzt wird, insbesondere dann, wenn die in dem Vorratsbehälter zwischengespeicherte Menge an Reinigungschemie-Lösung ein vorab festgelegtes oder festlegbares Minimum erreicht und/oder unterschritten hat, wobei zum Ansetzen der gebrauchsfähigen Reinigungschemie-Lösung ein Lösungsmittel, insbesondere Wasser, mit einer in konzentrierter Form vorliegenden Reinigungschemie in Kontakt gebracht wird.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher beschrieben.
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In den Zeichnungen zeigen:
- 1 schematisch eine in Gestalt eines Programmautomaten ausgebildete Spülmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 schematisch eine in Gestalt einer Transportspülmaschine ausgebildete Spülmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 schematisch eine exemplarische Ausführungsform einer Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung, wie sie beispielsweise in den Spülmaschinen gemäß 1 und 2 zum Einsatz kommt; und
- 4A bis 4E schematisch eine exemplarische Ausführungsform eines Prozessablaufes zum Bereitstellen der im Betrieb der erfindungsgemäßen Spülmaschine benötigten Reinigungschemie-Lösung.
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In 1 ist in einer schematischen Längsschnittansicht eine in Gestalt eines Programmautomaten ausgebildete Spülmaschine 40 dargestellt. Die als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine 40 weist eine Behandlungskammer 41 zum Reinigen und Klarspülen von in 1 nicht dargestelltem Spülgut auf. Unter der Behandlungskammer 41 ist ein Tank 14-4 angeordnet, in welchem Flüssigkeit aus der Behandlungskammer 41 durch Schwerkraft zurückfließen kann. Der Tank 14-4 kann am Übergang zu der Behandlungskammer 41 mit Hilfe eines in 1 nicht dargestellten Siebes abgedeckt sein.
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Im Tank 14-4 befindet sich Flüssigkeit, welche üblicherweise Wasser ist, dem ggf. Reinigungschemie (Reiniger und/oder Klarspüler) von einer in 1 nicht dargestellten Reinigungschemiedosiereinrichtung in kontrollierter Weise automatisch zugeführt werden kann. Die Flüssigkeit kann von einer zu einem Waschsystem 10-4 der Spülmaschine 40 gehörenden Waschpumpe 11-5 über ein Leitungssystem 12-5 zu Sprühdüsen (Waschdüsen 13-7) gefördert und durch diese Waschdüsen 13-7 in der Behandlungskammer 41 auf das zu reinigende Spülgut gesprüht werden. Die versprühte Flüssigkeit fließt anschließend in den Tank 14-4 zurück. An das untere Ende des Tanks 14-4 kann eine Ableitung 42 mit einer Ablaufpumpe 43 angeschlossen sein, um bei Bedarf den Tank 14-4 zu entleeren.
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Die als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine 40 gemäß 1 weist ferner eine Steuereinrichtung 20 auf. Diese Steuereinrichtung 20 dient (unter anderem) dazu, die Waschpumpe 11-5 des Waschsystems 10-4 während des Betriebes der Spülmaschine geeignet anzusteuern, um zumindest zeitweise über das Leitungssystem 12-5 Flüssigkeit den Waschdüsen 13-7 zuzuführen. Die Steuereinrichtung 20 dient ferner zum Ansteuern der Reinigungschemiedosiereinrichtung(en).
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Wie auch die in 2 schematisch dargestellte Transportspülmaschine weist die als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine gemäß 1 eine entsprechende Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 auf, um die im Betrieb der Spülmaschine 40, 50 zuzudosierende Reinigungschemie bereitzustellen.
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In funktioneller Hinsicht ist die bei der als Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine 40 gemäß 1 vorgesehene Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 identisch mit der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ausgeführt, welche bei der Transportspülmaschine 50 gemäß 2 zum Einsatz kommt. Von daher wird diesbezüglich auf die Darstellung in 3 verwiesen, in welcher schematisch eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 gezeigt ist.
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In 2 ist in einer schematischen Längsschnittansicht ein Beispiel für eine Transportspülmaschine 50 gezeigt. Die Transportspülmaschine 50 gemäß der Darstellung in 2 weist eine Vorwaschzone 51 sowie eine Hauptwaschzone 52 auf, welche in der Transportrichtung T des (in 2 nicht dargestellten) Spülguts gesehen nach der Vorwaschzone 51 angeordnet sind. In Transportrichtung T gesehen nach der Hauptwaschzone 52 ist bei der in 2 dargestellten Transportspülmaschine 50 eine Nachwaschzone 53 und eine der Nachwaschzone 53 nachgeschaltete Klarspülzone 54 angeordnet. In Transportrichtung T gesehen läuft das entweder unmittelbar auf dem Transportband 58 aufgenommene Spülgut oder durch Körbe gehaltene Spülgut in der Transportrichtung T durch einen Einlauftunnel 55, die sich daran anschließende Vorwaschzone 51, die Hauptwaschzone 52, die Nachwaschzone 53, die Klarspülzone 54, und durch eine Trocknungszone 56 in eine Auslaufstrecke 57 ein.
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Den genannten Behandlungszonen 51, 52, 53, 54 der Transportspülmaschine 50 sind jeweils Sprühdüsen 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 zugeordnet, über welche Flüssigkeit auf das Spülgut gesprüht wird, das von dem Transportband 58 durch die jeweiligen Behandlungszonen 51, 52, 53, 54 transportiert wird. Zumindest jeder Waschzone (Vorwaschzone 51, Hauptwaschzone 52, Nachwaschzone 53) ist ein Tank (Waschtank 14-1, 14-2, 14-3) zugeordnet, in welchem versprühte Flüssigkeit aufgenommen wird, und/oder in welchem Flüssigkeit für die Sprühdüsen 13-1, 13-2, 13-3 der betreffenden Zonen 51, 52, 53 bereitgestellt wird.
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Die Vorwaschzone 51, die Hauptwaschzone 52 und die Nachwaschzone 53 der Transportspülmaschine 50 gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform weisen jeweils ein Waschsystem 10-1, 10-2, 10-3 auf. Jedes Waschsystem 10-1, 10-2, 10-3 setzt sich aus einer Waschpumpe 11-1, 11-2, 11-3, einem mit der Waschpumpe 11-1, 11-2, 11-3 verbundenen Leitungssystem 12-1, 12-2, 12-3 und den mit dem Leitungssystem 12-1, 12-2, 12-3 verbundenen Sprühdüsen 13-1, 13-2, 13-3 zusammen.
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Des Weiteren ist eine Steuereinrichtung 20 vorgesehen, welche (unter anderem) dazu dient, die jeweiligen Waschpumpen 11-1, 11-2, 11-3 der Waschsysteme 10-1, 10-2, 10-3 während eines Waschprozesses geeignet anzusteuern, um zumindest zeitweise über das zugehörige Leitungssystem 12-1, 12-2, 12-3 Flüssigkeit den Sprühdüsen 13-1, 13-2, 13-3 des zum jeweiligen Waschsystem 10-1, 10-2, 10-3 zugehörigen Düsensystems zuzuführen.
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Im Einzelnen wird bei der in 2 dargestellten Transportspülmaschine 50 Klarspülflüssigkeit in Form von Frischwasser, welches mit weiteren Zusätzen, wie beispielsweise Reinigungschemie (Klarspüler), versetzt sein kann, über die oberhalb und unterhalb des Transportbandes 58 angeordneten Sprühdüsen 13-4 der Klarspülzone 54 auf das in 2 nicht dargestellte Spülgut gesprüht. Wie in 2 dargestellt, sind in der Klarspülzone 54 auch seitlich angeordnete Sprühdüsen 13-5 vorgesehen.
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Ein Teil der versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung T des Spülgutes von Zone zu Zone transportiert. Der restliche Teil wird über ein Ventil 59 und eine Bypassleitung 60 direkt in den Vorwaschtank 14-1 geleitet.
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Die versprühte Klarspülflüssigkeit wird in dem Tank (Nachwaschtank 14-3) der Nachwaschzone 53 aufgefangen, von welchem sie über die zu dem Waschsystem 10-3 der Nachwaschzone 53 gehörende Waschpumpe 11-3 zu den Sprühdüsen 13-3 (Nachwaschdüsen) der Nachwaschzone 53 gefördert wird. In der Nachwaschzone 53 wird Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült. Die hierbei anfallende Flüssigkeit fließt in den Waschtank 14-2 der Hauptwaschzone 52, wird üblicherweise mit Reinigungschemie (Reiniger) versehen und mit Hilfe einer zu dem Waschsystem 10-2 der Hauptwaschzone 52 gehörenden Waschpumpe 11-2 über die Sprühdüsen 13-2 (Waschdüsen) des zur Hauptwaschzone 52 gehörenden Waschsystems 10-2 auf das Spülgut gesprüht.
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Von dem Waschtank 14-2 der Hauptwaschzone 52 fließt die Flüssigkeit anschließend in den Vorwaschtank 14-1 der Vorwaschzone 51. Die Flüssigkeit in dem Vorwaschtank 14-1 wird über eine zu dem Waschsystem 10-1 der Vorwaschzone 51 gehörende Waschpumpe 11-1 über die Sprühdüsen 13-1 (Vorwaschdüsen) des zu der Vorwaschzone 51 gehörenden Waschsystems 10-1 auf das Spülgut gesprüht, um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen.
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Die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist vorzugsweise in einem unteren Bereich des Maschinengehäuses der Spülmaschine 40, 50 und insbesondere unterhalb der mindestens einen Behandlungskammer bzw. Behandlungszone der Spülmaschine 40, 50 aufgenommen.
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Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 eine - im Hinblick auf das Maschinengehäuse der Spülmaschine 40, 50 - von außen zugängliche, insbesondere verschließbare Öffnung zugeordnet ist, über welche die Reinigungschemie in konzentrierter Form insbesondere als Gebinde vorzugsweise manuell zuführbar ist. Die von außen zugängliche Öffnung in dem Maschinengehäuse sowie die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 an sich sind vorzugsweise derart ausgeführt, dass ein Kontakt eines Bedieners der Spülmaschine 40, 50 mit der in dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung verhindert wird.
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Zum Zudosieren der von der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 bereitgestellten Reinigungschemie-Lösung in die in der Behandlungskammer bzw. Behandlungszone der Spülmaschine 40, 50 zu versprühenden Flüssigkeit kann ein entsprechendes Dosiergerät mit integrierter Logik zum Einsatz kommen. Allerdings ist es von Vorteil, wenn die Steuereinrichtung 20 der Spülmaschine 40, 50 selber ausgebildet ist, eine entsprechende Dosierpumpe geeignet anzusteuern, um die tatsächlich benötigte Menge an Reinigungschemie-Lösung der in der Spülmaschine 40, 50 zu versprühenden Flüssigkeit zuzudosieren. Mit anderen Worten, es ist insbesondere von Vorteil, die üblicherweise in den Dosiergeräten integrierte Logik in die Steuereinrichtung 20 der Spülmaschine 40, 50 zu verlagern, so dass zur Dosierung von Reinigungschemikalien klassische Dosierpumpen ohne Steuerung und Logik verwendet werden können.
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Dies liefert nicht nur einen erheblichen Kostenvorteil bei den Dosierpumpen, sondern optimiert auch noch das Zudosieren der Reinigungschemie zu der in der Spülmaschine 40, 50 zu versprühenden Flüssigkeit. Im Einzelnen kann mit Hilfe dieser Ausführungsform wirkungsvoll verhindert werden, dass insbesondere bei Inbetriebnahme der Spülmaschine 40, 50 eine Flüssigkeitsschichtung in dem entsprechenden Waschtank dazu führt, dass zu viel oder zu wenig Reinigungschemie zudosiert wird. Vielmehr erfolgt die Zudosierung der Reinigungschemie einzig und allein über die Steuereinrichtung 20 der Spülmaschine 40, 50, so dass zu jedem Zeitpunkt die optimale Menge an Reinigungschemie ermittelt und der in der Spülmaschine 40, 50 zu versprühenden Flüssigkeit zudosiert werden kann. Dies verhindert wirksam eine Über- oder Unterbehandlung des in der Spülmaschine 40, 50 zu behandelnden Spülguts. Gleichzeitig kann auch ein Verbrauch an Ressourcen (hier: insbesondere Reinigungschemie) optimiert werden.
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Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 50 ist vorgesehen, dass ferner eine Sensorik vorgesehen ist zum Erfassen einer Reinigungschemiekonzentration in der mindestens einen Behandlungszone der Transportspülmaschine 50 zu versprühenden Flüssigkeit. Die der Transportspülmaschine 50 zugeordnete Steuereinrichtung 20 ist dabei insbesondere ausgebildet, eine Dosierpumpe einer Reinigungschemiedosiereinrichtung der Transportspülmaschine 50 in Abhängigkeit von der erfassten Reinigungschemiekonzentration entsprechend anzusteuern.
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Mit anderen Worten, im Unterschied zu herkömmlichen, aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, bei welchen die Transportspülmaschine ohne Dosierpumpe ausgerüstet ist und die Dosierpumpe in Gestalt eines Dosiergerätes mit integrierter Logik nachträglich angebaut wird, ist gemäß dieser Weiterbildung vorgesehen, dass die der Transportspülmaschine 50 zugeordnete Sensorik die Reinigungschemiekonzentration insbesondere in Echtzeit erfassen kann und insbesondere die pro Zeiteinheit tatsächlich der in der Behandlungszone der Transportspülmaschine 50 zu versprühenden Flüssigkeit zudosierte Menge an Reinigungschemie erfasst, und entsprechend die Dosierpumpe angesteuert.
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In einer denkbaren Realisierung der zuletzt genannten Spülmaschine 40, 50 ist insbesondere vorgesehen, dass die der Spülmaschine 40, 50 zugeordnete Steuereinrichtung 20 ausgebildet ist, zumindest einen Teil der Parameter einzustellen, welche die Behandlung von Spülgut in der mindestens einen Behandlungskammer bzw. Behandlungszone der Spülmaschine 40, 50 charakterisieren. Bei diesem mindestens einen die Behandlung von Spülgut in der mindestens einen Behandlungskammer/Behandlungszone charakterisierenden Parameter handelt es sich beispielsweise um eine pro Zeiteinheit in der Behandlungskammer/Behandlungszone zu versprühende Menge an Flüssigkeit und/oder der Temperatur der dort zu versprühenden Flüssigkeit.
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Bei der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 handelt es sich insbesondere um eine in der Spülmaschine 40, 50 vollintegrierten Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60, welche als ein insgesamt gekapseltes System ausgeführt ist. Die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 weist einen ersten Bereich 61 sowie einen hiervon separierten zweiten Bereich 62 auf, wobei die beiden Bereiche 61, 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 in einem Gehäuse 63 dieser Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 aufgenommen sind. Das Gehäuse 63 ist vorzugsweise gekapselt ausgeführt.
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Der erste Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 dient zur Aufnahme der Reinigungschemie in konzentrierter Form. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen wasserlöslichen Feststoff-Chemieblock, welcher in den ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 eingesetzt wird bzw. einsetzbar ist. Theoretisch wäre es aber auch denkbar, dass eine Kartusche mit hochdosierter Reinigungschemieflüssigkeit in den ersten Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 eingesetzt wird.
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Unterhalb des ersten Bereiches 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist der zweite Bereich 62 vorgesehen, welcher zum Zwischenspeichern von gebrauchsfertiger flüssiger Reinigungschemie-Lösung dient. Der zweite Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist insbesondere als Vorratsbehälter für die gebrauchsfertige flüssige Reinigungschemie-Lösung ausgebildet.
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Der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist ein Dosiersystem mit einer Dosierpumpe zugeordnet, wobei die Saugseite der Dosierpumpe strömungsmäßig mit dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 verbunden oder verbindbar ist, um vorzugsweise automatisch eine insbesondere pro Zeiteinheit festgelegte und/oder festlegbare Länge an in dem zweiten Bereich 62 zwischengespeicherter Reinigungschemie-Lösung zu der in der Behandlungskammer bzw. in der mindestens eine Behandlungszone der Spülmaschine 40, 50 zu versprühenden Wasch-und/oder Klarspülflüssigkeit zuzudosieren. In vorteilhafter Weise wird dabei die Dosierpumpe des Dosiersystems über die Steuereinheit 20 der Spülmaschine 40, 50 angesteuert.
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Die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 weist ein Sprinklersystem 64 auf, über welches die in den ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 aufgenommene Reinigungschemie bedarfsweise oder kontinuierlich, vorzugsweise automatisch und insbesondere wahlweise automatisch, mit einem flüssigen Lösungsmittel, insbesondere Wasser, besprüh- oder andersartig derart benetzbar ist, dass das Lösungsmittel (Wasser) zumindest teilweise die in dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 aufgenommene Reinigungschemie löst und die in dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zwischenzuspeichernde, gebrauchsfähige flüssige Reinigungschemie-Lösung bildet.
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Dem Sprinklersystem 64 ist ein Lösungsmittel-Dosiersystem zugeordnet, welches vorzugsweise über die Steuereinrichtung 20 der Spülmaschine 40, 50 geeignet angesteuert wird, um eine pro Zeiteinheit über das Sprinklersystem 64 zu versprühende Menge an Lösungsmittel (Wasser) einzustellen und/oder zu regeln.
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Hierbei ist es von Vorteil, wenn das Lösungsmittel-Dosiersystem ausgebildet ist, die pro Zeiteinheit zu versprühende Menge an Lösungsmittel (Wasser) in Anhängigkeit eines ausgewählten Behandlungsprogramms, nach welchem Spülgut in der Spülmaschine 40, 50 zu behandeln ist, und/oder in Abhängigkeit in einer Reinigungschemie-Konzentration in der im zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung, und/oder in Abhängigkeit einer Menge der in dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung vorzugsweise automatisch einzustellen.
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Wie in 3 schematisch dargestellt, ist der zweite Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 räumlich getrennt aber nicht hermetisch getrennt von dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ausgeführt, so dass das über das Sprinklersystem 64 in dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 versprühte Lösungsmittel (Wasser) zumindest teilweise vorzugsweise durch Schwerkraft in den zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 überführbar ist.
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Bei der in 3 schematisch dargestellten Ausführungsform der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich 61, 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 eine zumindest teilweise Fluid durchlässige Trennung 65 vorgesehen, die vorzugsweise aus der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 entnehmbar ist, insbesondere zur Wartungs-und/oder Reinigungszwecken.
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Obgleich in 3 nicht explizit dargestellt, ist dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 eine im Hinblick auf das Maschinengehäuse der Spülmaschine 40, 50 von außen zugängliche, insbesondere verschließbare Öffnung zugeordnet, über welche die Reinigungschemie in konzentrierter Form insbesondere als Gebinde vorzugsweise manuell zuführbar ist. Dabei sollte die von außen zugängliche Öffnung sowie die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 an sich derart ausgeführt sein, dass ein Kontakt eines Bedieners der Spülmaschine 40, 50 mit der in dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung verhindert wird.
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Wie bereits angedeutet, ist die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 gemäß der in 3 schematisch dargestellten Ausführungsform gekapselt ausgeführt und weist ein Gehäuse 63 auf, in welchem der erste und zweite Bereich 61, 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 aufgenommen sind. Ferner ist der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ein Füllstand-Überwachungssystem 66 zugeordnet zum Überwachen eines Füllstandes der Reinigungschemie-Lösung in dem Gehäuse 63 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60.
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Wie in 3 schematisch angedeutet, ist es in diesem Zusammenhang denkbar, wenn das Füllstands-Überwachungssystem 66 vorzugsweise einen Schwimmschalter aufweist, wobei das dem Sprinklersystem 64 zugeordnete Lösungsmittel-Dosiersystem ausgebildet ist, in Abhängigkeit von einem Füllstand der Reinigungschemie-Lösung in dem Gehäuse 63 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60, und insbesondere in Abhängigkeit von einer vertikalen Position der Schwimmschalters, die über das Sprinklersystem 64 in den ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 pro Zeiteinheit zu versprühende Menge an Lösungsmittel (Wasser) einzustellen.
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Obgleich in 3 nicht explizit dargestellt, ist es von Vorteil, wenn dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 eine Sensorik zugeordnet ist, beispielsweise ein Wägungssensor, um direkt oder indirekt eine Menge einer in dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 aufgenommenen Reinigungschemie in konzentrierter Form zu erfassen.
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Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 eine Umwälzeinrichtung zugeordnet ist zum kontinuierlichen oder bedarfsweise Umwälzen zumindest der in dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung.
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Der zweite Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist insbesondere als Tank ausgebildet, wobei in deinem Sumpfbereich des als Tank ausgebildeten zweiten Bereiches 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 mindestens eine Öffnung vorgesehen ist, über welche bedarfsweise der Tank in Fluidverbindung mit einem Abfluss der Spülmaschine 40, 50 und/oder der Saugseite einer Dosierpumpe eines Dosiersystems der Spülmaschine 40, 50 bringbar ist.
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Die als gekapselter Behälter ausgeführte Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist innerhalb der Spülmaschine 40, 50 platziert (vollintegriert). Insbesondere ist die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 bevorzugt im unteren Bereich der Spülmaschine 40, 50 platziert, wobei es allerdings grundsätzlich auch denkbar ist, die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 an einer anderen Stelle/an einem anderen Bereich der Spülmaschine 40, 50 vorzusehen. Insbesondere der erste Bereich Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist bevorzugt von einer Frontseite der Spülmaschine 40, 50 zum Nachfüllen zugänglich.
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Denkbar ist es in diesem Zusammenhang, dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 eine entsprechende Tür oder andere Öffnung zuzuordnen.
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Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar, wenn der erste Bereich ähnlich wie eine Schublade aus der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 herausgezogen werden kann, um den ersten Bereich 61 mit der Reinigungschemie in konzentrierter Form zu befüllen.
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Außerdem Nachfüllen der Reinigungschemie in konzentrierter Form in dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 erfolgen alle anderen Prozessschritte innerhalb der Spülmaschine 40, 50 bevorzugt vollständig automatisiert. Dazu zählen unteranderem eine eventuell notwendige Weiterverarbeitung der Reinigungschemie in konzentrierter Form bzw. der in dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zwischengespeicherten Reinigungschemie-Lösung, eine Füllstandsüberwachung inklusive eine Aufforderung zum Nachfüllen der Reinigungschemie in konzentrierter Form in den ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60, die Dosierung von Lösungsmittel (Wasser) über das Sprinklersystem 64 sowie die Dosierung von gebrauchsfähiger Reinigungschemie-Lösung in die in der Spülmaschine 40, 50 zu versprühende Flüssigkeit (Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit).
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Alternativ hierzu kann beispielsweise die Zugabe von Lösungsmittel (Wasser) wahlweise manuell durch den Bediener der Spülmaschine 40, 50 durchgeführt werden bzw. der Füllstand in der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 manuell kontrolliert werden.
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Die in dem ersten Bereich 61 aufzunehmende Reinigungschemie in konzentrierter Form liegt bevorzugt in Form eines Feststoff-Blockes vor. Dieser kann beispielsweise durch Verpressen oder Vergießen hergestellt sein. Alternativ kann die Reinigungschemie in konzentrierter Form auch als Pulver, Gel oder Flüssigkeit vorliegen.
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Um den Bediener der Spülmaschine 40, 50 vollständig vor einem Kontakt mit der Reinigungschemie zu schützen, wird die Reinigungschemie in konzentrierter Form bevorzugt einschließlich deren Verpackung in den ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 gegeben. Bevorzugt ist hier der Einsatz eines Feststoff-Reinigungschemieblocks, welcher in einer wasserlöslichen Folie verpackt ist. Alternativ ist aber auch keine Verpackung möglich, wenn die eingesetzte Reinigungschemie in konzentrierter Form dies zulässt, ohne eine Gefahr für den Bediener der Spülmaschine 40, 50 darzustellen.
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In dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 wird die Reinigungschemie in konzentrierter Form von dem Bediener der Spülmaschine 40, 50 eingelegt, so dass in dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 die Reinigungschemie in konzentrierter Form bevorratet wird. In dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 wird die gebrauchsfertige flüssige Reinigungschemie-Lösung bevorratet.
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Zwischen dem ersten Bereich 61 und dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist eine gelochte bzw. geöffnete Trennung 65 vorgesehen, welche den ersten und zweiten Bereich 62 voneinander räumlich trennt und größere (noch nicht gelöste) Bestandteile der Reinigungschemie in konzentrierter Form zurückhält, bis sich diese weitergelöst hat.
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Während eines Nachfüllvorganges durch den Bediener der Spülmaschine 40, 50 befindet sich der Füllstand der gebrauchsfertigen flüssigen Reinigungschemie-Lösung unterhalb dieser Trennung 65, um einen Kontakt des Bedieners mit flüssiger Reinigungschemie-Lösung auszuschließen. Zu anderen Zeitpunkten kann sich die gebrauchsfertige flüssige Reinigungschemie-Lösung auch oberhalb der Trennung 65 befinden. Sie soll sich sogar zeitweise oberhalb befinden, um durch den Kontakt zwischen dem Lösungsmittel bzw. der flüssigen Reinigungschemie-Lösung und der Reinigungschemie in konzentrierter Form, insbesondere in Form eines Feststoff-Blocks, das Auflösen sicherzustellen.
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Über das Sprinklersystem 64 wird automatisch ein Lösungsmittel (insbesondere Wasser) als Auflösungsmedium des in dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 bevorrateten Reinigungschemieblockes zugegeben. Die Zufuhr des Lösungsmittels erfolgt vorzugsweise über ein entsprechendes ansteuerbares Ventil und die Verteilung des Lösungsmittels über mindestens eine Düse. Durch die breite Lösungsmittelverteilung über eine Düse wird gleichzeitig Reinigungschemie von den Innenwänden des Gehäuses der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 abgespült.
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Über das beispielsweise als Schwimmschalter ausgeführte Füllstands-Überwachungssystem 66 wird das Sprinklersystem 64 geeignet angesteuert, wenn ein zu geringer Füllstand an flüssiger Reinigungschemie-Lösung erfasst wird.
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Darüber hinaus dient das Füllstand-Überwachungssystem 66 als Schutzeinrichtung gegen Überlaufen der als Behälter ausgeführten Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60. Wird ein maximaler Füllstand in dem Behälter der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 erfasst, wird vorzugsweise automatisch eine weitere Zufuhr von Lösungsmittel über das Sprinklersystem 64 unterbunden.
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Wie in 3 schematisch angedeutet, ist in dem als Tank ausgebildeten zweiten Bereiches 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ein Anschluss vorgesehen, über den die gebrauchsfertige flüssige Reinigungschemie-Lösung aus dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 mit Hilfe einer Dosierpumpe gefördert werden kann. Vorzugsweise weist die Öffnung ein entsprechendes Sieb auf, um die Dosierpumpe vor Feststoffpartikeln zu schützen.
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Darüber hinaus ist im ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ein Überlauf vorgesehen, welcher als zusätzliche Sicherheitseinrichtung dient, um das Überlaufen der als gekapselter Behälter ausgeführten Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 in einem Fehlerfall zu verhindern.
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Vorzugsweise an der tiefsten Stelle des als Tank ausgebildeten zweiten Bereiches 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ist ein Ablauf vorgesehen, der manuell geöffnet werden kann, um bei Bedarf den zweiten Bereich 62 bzw. die Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 beispielsweise zum Zwecke der Reinigung bzw. des Spülens der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zu entleeren.
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Obgleich in 3 nicht dargestellt, ist es von Vorteil, wenn die dem ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zugeordnete Öffnung bzw. Tür mit einer Überwachung versehen ist, um feststellen zu können, ob die Nachfüllöffnung für die Reinigungschemie in konzentrierter Form im ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 geschlossen ist, da nur dann über das Sprinklersystem 64 Lösungsmittel versprühbar ist. Die Überwachung kann beispielsweise einen Reedschalter oder dergleichen aufweisen.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Darstellungen in den 4A bis 4E ein bevorzugter Prozessablauf beschrieben.
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Geht der Vorrat an gebrauchsfertiger Reinigungschemie-Lösung zur Neige, wird bevorzugt über das Maschinendisplay der Spülmaschine 40, 50 automatisiert eine entsprechende Meldung ausgegeben, die den Bediener der Spülmaschine 40, 50 zum Nachfüllen auffordert.
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Durch Öffnen der Nachfüllöffnung des ersten Bereiches 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 wird der erste Bereich der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zugänglich und der Bediener der Spülmaschine 40, 50 kann einen neuen Reinigungschemie-Block hineingeben. Vorzugsweise ist der Block in wasserlösliche Folie verpackt, so dass kein Auspacken notwendig ist und ebenfalls kein Tragen von Schutzhandschuhen und Schutzbrille.
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Außerdem ist der Füllstand der gebrauchsfertigen flüssigen Reinigungschemie-Lösung zu diesem Zeitpunkt unterhalb der Trennung 65, so dass keine Gefahr besteht, mit der gebrauchsfertigen flüssigen Reinigungschemie-Lösung in Kontakt zu kommen, die sich als Puffer noch in dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 befindet.
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Nach dem Schließen der Nachfüllöffnung im ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 und dem Bestätigen des Nachfüllvorgangs am Maschinendisplay, sowie nachdem erfasst wurde, dass die Nachfüllöffnung korrekt geschlossen ist, werden die automatischen Prozessschritte innerhalb der Spülmaschine 40, 50 gestartet.
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In 4A ist der Ausgangszustand der automatisierten Prozessschritte innerhalb der Spülmaschine 40, 50 gezeigt. Im Einzelnen ist bei dem in 4A gezeigten Zustand der Flüssigkeitsstand der gebrauchsfähigen Reinigungschemie-Lösung relativ niedrig und insbesondere unterhalb der Trennung 65. Des Weiteren liegt im ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ein neuer Feststoff-Reinigungschemie-Block vor.
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Bei einem ersten Schritt gemäß 4B wird über das Sprinklersystem 64 eine definierte Menge an Lösungsmittel (Wasser) auf die im ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 aufgenommene Reinigungschemie in konzentrierter Form gesprüht.
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Wie in 4C dargestellt, löst sich aufgrund des über das Sprinklersystem 64 zugegebene Lösungsmittel der Feststoff-Reinigungschemie-Block zumindest teilweise auf. Insbesondere ist dadurch sichergestellt, dass zumindest im zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 die gebrauchsfähige Reinigungschemie-Lösung in vorzugsweise gesättigter Form vorliegt.
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Wie in 4D angedeutet, wurde so viel gebrauchsfertige flüssige Reinigungschemie-Lösung aus dem zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 über die Dosierpumpe gefördert, dass der Schwimmschalter ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung 20 der Spülmaschine 40, 50 sendet, nämlich dass der minimale Füllstand erreicht ist.
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Anschließend erfolgt die Wiederholung von dem ersten Schritt (4B). Das heißt, es wird eine definierte Menge an Lösungsmittel (Wasser) über das Sprinklersystem 64 auf den Reinigungschemie-Block in den ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 gesprüht.
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Wie in 4E angedeutet, wiederholt sich dann der zweite Schritt, wonach sich der Reinigungschemie-Block im ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 auflöst.
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Anschließend erfolgt der dritte Schritt bzw. der erste, zweite und dritte Schritt werden solange wiederholt, bis der ursprünglich im ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 aufgenommene Reinigungschemie-Block in konzentrierter Form aufgebraucht ist.
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Wenn dann die in den zweiten Bereich 62 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 zwischengespeicherte gebrauchsfertige Reinigungschemie-Lösung ein Niveau erreicht hat, welches unterhalb der Trennung 65 liegt, erscheint am Maschinendisplay eine entsprechende Meldung an den Bediener der Spülmaschine 40, 50, dass in den ersten Bereich 61 der Reinigungschemie-Aufbereitungseinrichtung 60 ein neuer Reinigungschemie-Block eingesetzt werden muss.
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Anschließend beginnt der Ablauf von vorne.
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Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellt Ausführungsform beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.