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DE102016109811A1 - Dünner Sitz mit Kunststoffmatrix und dünnem Schaumstoff - Google Patents

Dünner Sitz mit Kunststoffmatrix und dünnem Schaumstoff Download PDF

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Publication number
DE102016109811A1
DE102016109811A1 DE102016109811.6A DE102016109811A DE102016109811A1 DE 102016109811 A1 DE102016109811 A1 DE 102016109811A1 DE 102016109811 A DE102016109811 A DE 102016109811A DE 102016109811 A1 DE102016109811 A1 DE 102016109811A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assembly
carrier
support
vehicle seat
cushion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016109811.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Johnathan Andrew Line
Marcos Silva Kondrad
John W. Jaranson
Daniel Ferretti
Akbar S.M. Berry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE102016109811A1 publication Critical patent/DE102016109811A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B60N2/62Thigh-rests
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Abstract

Eine Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet einen Tragrahmen, der teilweise von einer Plattenanordnung umschlossen ist. Ein Träger ist durch eine einstückige polymere Matrix definiert. Eine Polsteranordnung ist über den Träger geformt. Ein äußerer Umfangsspalt ist zwischen der Plattenanordnung und dem Träger definiert. Der Träger und die Polsteranordnung sind dazu ausgelegt, sich unter dem Gewicht eines Insassen zu biegen, wohingegen der Tragrahmen stationär bleibt. Eine Luftbewegungsanordnung steht in Verbindung mit der Polsteranordnung und ist dazu ausgelegt, Luft durch den Träger und die Polsteranordnung nahe einer Sitzoberfläche der Polsteranordnung zu bewegen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen dünnen Sitz für ein Fahrzeug und betrifft insbesondere einen dünnen Sitz zur Nutzung in einem Fahrzeug mit einer Kunststoffmatrix und dünnem Schaumstoff.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Traditionelle Fahrzeugsitze beinhalteten häufig einen Sitzrahmen, der eine Matrix aus Federn stützt, die ein darauf befindliches dickes Polster stützen. Diese Konstruktionen sind allgemein sehr dick und schwer, was zu einem verringerten Innenraum in einem Fahrzeug sowie zu einem Verlust an Kraftstoffeffizienz infolge des zusätzlichen Gewichts des Sitzsystems führt.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzanordnung einen teilweise von einer Plattenanordnung umschlossenen Tragrahmen. Ein Träger ist durch eine einstückige polymere Matrix definiert. Eine Polsteranordnung ist über den Träger geformt. Ein äußerer Umfangsspalt ist zwischen der Plattenanordnung und dem Träger definiert. Der Träger und die Polsteranordnung sind dazu ausgelegt, sich unter dem Gewicht eines Insassen zu biegen, wohingegen der Tragrahmen stationär bleibt. Eine Luftbewegungsanordnung steht in Verbindung mit der Polsteranordnung und ist dazu ausgelegt, Luft durch den Träger und die Polsteranordnung nahe einer Sitzoberfläche der Polsteranordnung zu bewegen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzanordnung eine Rahmenanordnung. Ein Träger beinhaltet eine einstückige polymere Matrix. Eine Polsteranordnung ist so über einen vorderen Teil des Trägers geformt, dass ein hinterer Teil des Trägers bloßliegt. Ein äußerer Umfangsspalt ist zwischen dem Träger und der Polsteranordnung definiert. Eine Luftbewegungsanordnung steht durch den Träger in Verbindung mit der Polsteranordnung und ist dazu ausgelegt, Luft nahe einer Oberfläche der Polsteranordnung zu bewegen.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zum Konstruieren einer Fahrzeugsitzanordnung das teilweise Umschließen eines hinteren Teils eines Tragrahmens mit einer Plattenanordnung. Es ist ein Träger vorgesehen, der durch eine flexible polymere Matrix definiert ist. Eine Vielzahl von Perforationen sind durch den Träger ausgebildet. Eine Polsteranordnung ist über den Träger geformt. Ein äußerer Umfangsspalt ist zwischen der Plattenanordnung und dem Träger ausgebildet. Luft wird durch den Träger und die Polsteranordnung nahe einer Sitzoberfläche der Polsteranordnung bewegt.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeugsitzanordnung vorgesehen, die durch das teilweise Umschließen eines hinteren Teils eines Tragrahmens mit einer Plattenanordnung konstruiert wird. Es ist ein Träger vorgesehen, der durch eine flexible polymere Matrix definiert ist. Eine Vielzahl von Perforationen sind durch den Träger ausgebildet und eine Polsteranordnung ist über den Träger geformt. Ein äußerer Umfangsspalt ist zwischen der Plattenanordnung und dem Träger ausgebildet und wird durch den Träger und die Polsteranordnung nahe einer Sitzoberfläche der Polsteranordnung bewegt. Dieses Verfahren bietet eine schnelle und einheitliche Herangehensweise an das Konstruieren einer Fahrzeugsitzanordnung und minimiert die Anzahl an Teilen, die zur Herstellung derselben benötigt werden.
  • Diese und andere Aspekte, Ziele und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden von einem Fachmann bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und zur Kenntnis genommen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht einer Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung, die in einem Fahrzeug angeordnet ist;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzanordnung von 1;
  • 3 eine perspektivische auseinandergezogene Draufsicht einer Ausführungsform der Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 eine perspektivische auseinandergezogene Teildraufsicht eines Sitzes der Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung;
  • 5 eine perspektivische auseinandergezogene Teilvorderansicht einer Sitzlehne der Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung; und
  • 6 eine perspektivische auseinandergezogene Teilvorderansicht einer weiteren Sitzlehne der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen sich die Ausdrücke „obere/r/s“, „untere/r/s“, „rechte/r/s“, „linke/r/s“, „hintere/r/s“, „vordere/r/s“, „vertikale/r/s“, „horizontale/r/s“ und daraus abgeleitete Begriffe auf die Offenbarung, wie sie in 1 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Es versteht sich auch, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben sind, lediglich um beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich Gegenteiliges angegeben.
  • In diesem Dokument werden Verhältniswörter, wie beispielsweise erste/r/s und zweite/r/s, oben und unten und dergleichen ausschließlich zur Unterscheidung eines Objekts oder einer Aktion von einem anderen Objekt oder einer Aktion verwendet, ohne dass notwendigerweise tatsächlich ein derartiges Verhältnis oder eine derartige Reihenfolge zwischen derartigen Objekten und Aktionen erforderlich oder impliziert ist. Die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ und irgendeine Variation davon sind als nicht ausschließend zu verstehen, sodass ein Prozess, ein Verfahren, ein Gegenstand oder eine Einrichtung, der, das bzw. die eine Reihe aufgeführter Elemente umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern auch andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder für einen derartigen Prozess, ein derartiges Verfahren, einen derartigen Gegenstand oder eine derartige Einrichtung inhärent sind. Ein Element, dem ein „umfasst... ein/e/en“ vorangeht, schließt nicht ohne mehr Einschränkungen das Vorhandensein zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Vorrichtung aus, der, das oder die das Element umfasst.
  • Bezugnehmend auf 1 ist die dargestellte Fahrzeugsitzanordnung 10 für die Nutzung in einem Fahrzeug beliebiger Art ausgelegt, wie unter anderem Personenkraftwagen, Lieferwagen, Lastwagen, Bussen usw. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 ist an Schienen aufgehängt, die eine Bewegung der Fahrzeugsitzanordnung 10 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gestatten. Darüber hinaus kann die Fahrzeugsitzanordnung 10 verschiedene Komfortbedienelemente beinhalten, einschließlich zum Beispiel einer Oberschenkelabstützung unter Verwendung unabhängiger Oberschenkelabstützungen 30, einer Lendenabstützung und einer Stütze des oberen Brustbereichs. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 beinhaltet eine Kopfstütze 32, die auf der oberen Sitzlehne 14 angeordnet ist. Die Kopfstütze 32 ist zwischen einer vorderen und einer hinteren Position beweglich, um verschiedenen Kopfgrößen von Insassen sowie verschiedenen Körpergrößen von Insassen Rechnung zu tragen. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 beinhaltet außerdem Bedienelemente, die speziell dazu ausgelegt sind, einen Teil für den oberen Brustbereich 34 der oberen Sitzlehne 14 einzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet die Fahrzeugsitzanordnung 10 eine Sitzlehnenanordnung 48 mit einem Sitzlehnenaufhängungssystem 50, das mit einem Sitzlehnenträger 51 gekoppelt ist und das auf einem Rahmen 52 gestützt ist. Der Rahmen 52 der Sitzlehnenanordnung 48 der Fahrzeugsitzanordnung 10 beinhaltet eine erste Seitenstütze 54 und eine zweite Seitenstütze 56, die den Rahmen 52 definieren. Die erste und die zweite Seitenstütze 54, 56 des Rahmens 52 sind schwenkbar mit einem hinteren Teil des Sitzes 60 gekoppelt und verlaufen vom Sitz 60 nach oben zu einem oberen Teil der Sitzlehnenanordnung 48 und sind mit einer oberen lateralen Strebe 62 verbunden. Die obere laterale Strebe 62 der Sitzlehnenanordnung 48 verläuft zwischen der ersten und der zweiten Seitenstütze 54, 56. Die Kopfstütze 32 ist mit der oberen lateralen Strebe 62 der Sitzlehnenanordnung 48 wirkgekoppelt und ist zwischen der ersten und zweiten Seitenstütze 54, 56 im Wesentlichen zentriert. Die obere laterale Strebe 62 sowie eine untere laterale Strebe 64 des Sitzlehnenaufhängungssystems 50 sind mit der ersten und der zweiten Seitenstütze 54, 56 gekoppelt und erstrecken sich zwischen ihnen, sodass das Sitzlehnenaufhängungssystem 50 allgemein zwischen der Kopfstütze 32 und dem Sitz 60 positioniert ist, um den Rücken eines Insassen zu stützen. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Kopfstütze 32 in den oberen Teil der Sitzlehnenanordnung 48 integriert sein kann oder dass die Kopfstütze 32 ansonsten möglicherweise nicht in der Fahrzeugsitzanordnung 10 enthalten ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 3 verlaufen die erste und die zweite Seitenstütze 54, 56 von einer Sitzlehnenverstellerkernteilhalterung 66, die einen Sitzlehnenverstellerkernteil 67 aufweist, das die Sitzlehnenanordnung 48 schwenkbar mit dem Sitz 60 koppelt, nach oben. Die erste und die zweite Seitenstütze 54, 56 sind im Wesentlichen parallel zueinander und sind von der Sitzlehnenverstellerkernteilhalterung 66 nach oben und hinten gekrümmt, um eine gekrümmte Form bereitzustellen, die zu der Form der Wirbelsäule eines Insassen komplementär ist. Ferner sind die erste und zweite Seitenstütze 54, 56 nahe der Sitzlehnenverstellerkernteilhalterung 66 dicker und robuster und verjüngen sich, während sie nach oben zur Kopplung mit der oberen lateralen Strebe 62, die orthogonal zwischen der ersten und der zweiten Seitenstütze 54, 56 verläuft, verlaufen. Die obere laterale Strebe 62 des Rahmens 52 beinhaltet Verbinder 68 zum Sichern der Kopfstütze 32 an einem mittleren Teil der oberen lateralen Strebe 62 in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Seitenstütze 54, 56. Die Verbinder 68 sind durch nach oben ragende Nasen definiert, die dazu ausgelegt sind, mit der Kopfstütze 32 gekoppelt zu werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 36 beinhaltet die untere Sitzlehne 12 des Sitzlehnenaufhängungssystems 50, wie in 3 gezeigt, flexible Elemente 70, die sowohl von einem ersten Seitenverbinder 71 als auch einem zweiten Seitenverbinder 73 der Sitzlehnenanordnung 48 ausgehen. Der erste und der zweite Seitenverbinder 71, 73 sind mit Seitenpolstern 69 (2) wirkgekoppelt und stützen diese. Die untere Sitzlehne 12 ist angrenzend an den Sitz 60 positioniert und beinhaltet einen unteren Komfortträger 74, der allgemein einen unteren Brustbereich der Sitzlehnenanordnung 48 beinhaltet. Der untere Komfortträger 74 stützt den unteren Rücken eines Insassen. Ebenso weist die obere Sitzlehne 14 der Sitzlehnenanordnung 48 einen oberen Komfortträger 75 auf, der allgemein einen oberen Brustbereich der Sitzlehnenanordnung 48 beinhaltet. Der obere Komfortträger 75 ist mit einem gekrümmten flexiblen Element 76 wirkgekoppelt, das mit dem bogenförmigen Rückenstützstab 18 wirkgekoppelt ist. Das flexible Element 76 der oberen lateralen Strebe 62 ist über dem ersten und dem zweiten Seitenverbinder 71, 73 angeordnet. Das flexible Element 76 beinhaltet eine Aussparung 77 in einem oberen Teil desselben, die dazu ausgelegt ist, das flexible Element 76 angemessen von der Kopfstütze 32 zu beabstanden. Das flexible Element 76 beinhaltet außerdem mehrere nach außen verlaufende Verstärkungsflansche 81. Das gekrümmte flexible Element 76 beinhaltet Verbindungsmerkmale in der Form von Bolzen 83, die als Schnappverbindungsanordnungen wirken, um äußere Umfangsöffnungen 85 des oberen Komfortträgers 75 an dem gekrümmten flexiblen Element 76 zu sichern. Auf ähnliche Weise beinhaltet jedes der flexiblen Elemente 70 Verbindungsmerkmale in der Form von Bolzen 83, die mit komplementären Verbindungsmerkmalen in der Form von äußeren Umfangsöffnungen 85 gekoppelt sind. In der dargestellten Ausführungsform ist der bogenförmige Rückenstützstab 18 über einen Reibpassungseingriff mit dem flexiblen Element 76 verbunden. Es kommen auch andere Verbindungsanordnungen in Betracht. Es wird erwogen, dass die untere und die obere Sitzlehne 12, 14 in einer einzigen Komponente oder mehreren Komponenten integriert sein können, die sich über die Sitzlehnenanordnung 48 erstrecken. Die flexiblen Elemente 70 der unteren Sitzlehne 12 verlaufen von der Sitzlehnenanordnung 48 nach vorn und nach außen, wie dies das gekrümmte flexible Element 76 tut, um einen äußeren Umfangsspalt 87 zu erzeugen. Drehzapfen 92 sind allgemein über der unteren lateralen Strebe 64 schwenkbar mit dem ersten und dem zweiten Seitenverbinder 71, 73 gekoppelt.
  • Das flexible Element 76 der oberen Sitzlehne 14 des Sitzlehnenaufhängungssystems 50 definiert, wie in den 4 bis 6 gezeigt, allgemein einen Stützkorb, der den oberen Rücken eines Insassen stützt. Das flexible Element 76 der oberen lateralen Strebe 62 ist mit dem bogenförmigen Rückenstützstab 18 gekoppelt, der lateral zwischen der ersten und der zweiten Seitenstütze 54, 56 des Rahmens 52 verläuft. Der bogenförmige Rückenstützstab 18 ist relativ zu den Drehzapfen 92 schwenkbar gekoppelt, um es dem flexiblen Element 76 zu gestatten, nach vorn und nach hinten um die Schwenkachse 16 zu schwenken. Ferner ist der bogenförmige Rückenstützstab 18 über ein Verbindungselement 96 mit einem Motor 94 wirkgekoppelt, um den bogenförmigen Rückenstützstab 18 verstellbar zu drehen. Folglich kann die obere Sitzlehne 14 relativ zu mehreren abgewinkelten Positionen zu der unteren Sitzlehne 12 und dem Rahmen 52 nach vorn und nach hinten geschwenkt werden, wie dies unten ausführlicher beschrieben ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 3 bis 6 definieren die Drehzapfen 92 allgemein die Schwenkachse 16. Die obere Sitzlehne 14 beinhaltet einen nach vorn auslenkbaren Teil, der mit der unteren Sitzlehne 12 wirkgekoppelt ist. Insbesondere ist der nach vorn auslenkbare Teil an der Schwenkachse 16 schwenkbar an der unteren Sitzlehne 12 montiert. Der bogenförmige Rückenstützstab 18 ist in der oberen Sitzlehne 14 angeordnet und ist dazu ausgelegt, die obere Sitzlehne 14 zwischen einer vorderen und einer hinteren Position zu drehen. Der bogenförmige Rückenstützstab 18 beinhaltet eine allgemein U-förmige Konfiguration. Das erste und das zweite allgemein lineare Element 20, 22 und der bogenförmige Zwischenteil 24 definieren allgemein einen mittleren offenen Raum 102 in der Sitzlehnenanordnung 48. Der nach vorn auslenkbare Teil der oberen Sitzlehne 14 ist durch eine Gelenkanordnung mit der Sitzlehnenanordnung 48 wirkgekoppelt, wobei die Gelenkanordnung eine Bewegung zwischen der vorderen und der hinteren Position gestattet. Insbesondere kann das flexible Element 76 oder der Stützkorb an dem bogenförmigen Zwischenteil 24 des bogenförmigen Rückenstützstabs 18 befestigt sein oder kann direkt an den bogenförmigen Zwischenteil 24 angeformt sein. Der bogenförmige Rückenstützstab 18 ist mit Halterungen verbunden, die relativ zum ersten und zweiten allgemein linearen Element 20, 22 des bogenförmigen Rückenstützstabs 18 nach vorn verlaufen. Der bogenförmige Rückenstützstab 18 ist dazu ausgelegt, sich an den Drehzapfen 92 um einen vorderen Teil der Halterungen zu drehen. Folglich kann die gesamte obere Sitzlehne 14 um einen vorderen Teil der Halterungen gedreht werden.
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet das Sitzlehnenaufhängungssystem 50 den Rahmen 52, der aus Metall oder einem anderen starren Material konstruiert sein kann, und eine harte Rückplatte 120, die dazu ausgelegt ist, einen rückwärtigen Teil des Rahmens 52 im Wesentlichen zu umschließen. Des Weiteren beinhaltet die Fahrzeugsitzanordnung 10 eine vordere Verkleidungsplatte 130. Die vordere Verkleidungsplatte 130 definiert zusammen mit der harten Rückplatte 120 allgemein eine Schale, die den Rahmen 52 der Sitzlehnenanordnung 48 bedeckt. Die harte Rückplatte 120 ist mit dem Rahmen 52 gekoppelt, um einen rückwärtigen Teil des Rahmens 52 im Wesentlichen zu umschließen. Ebenso ist die vordere Verkleidungsplatte 130 mit einem vorderen Teil des Rahmens 52 gekoppelt, um einen oberen vorderen Teil des Rahmens 52 zu umschließen. Die vordere Verkleidungsplatte 130 beinhaltet eine Befestigungsausnehmung 133 zum Aufnehmen der Kopfstütze 32, die durch diese verläuft, um mit der oberen lateralen Strebe 62 des Rahmens 52 gekoppelt zu sein. Die vordere Verkleidungsplatte 130 und die harte Rückplatte 120 nehmen auch den Rahmen 52 nahe der oberen lateralen Strebe 62, die erste Seitenstütze 54 und die zweite Seitenstütze 56 in Eingriff, wodurch ein Randteil des Rahmens 52 im Wesentlichen umschlossen ist. Die vordere Verkleidungsplatte 130 und die harte Rückplatte 120 sind typischerweise aus einem Polymermaterial geformt, und der Rahmen 52 ist im Wesentlichen aus Stahl, Aluminium oder einem anderen im Wesentlichen starren Metall hergestellt. Es kommt in Betracht, dass alternative Materialien oder Herstellungsverfahren für die Schale und den Rahmen 52 genutzt werden können. Darüber hinaus ist vorstellbar, dass die Schale oder Teile davon in den Rahmen 52 integriert sein können.
  • Erneut auf 3 Bezug nehmend sind die obere Sitzlehne 14 und die untere Sitzlehne 12 des Sitzlehnenaufhängungssystems 50 dazu ausgelegt, mit einer Insassenpolsteranordnung 140 wirkgekoppelt zu sein. Insbesondere verlaufen die flexiblen Elemente 70, 76 an der unteren Sitzlehne 12 bzw. der oberen Sitzlehne 14 nach vorn, um den Rücken eines Insassen in Eingriff zu nehmen und zu stützen. Die Insassenpolsteranordnung 140 beinhaltet den Sitzlehnenträger 51 (der sowohl den unteren Komfortträger 74 als auch den oberen Komfortträger 75 aufweist), eine Polsteranordnung 142 und ein Abdeckmaterial 144. Der Sitzlehnenträger 51 kann integral mit der Polsteranordnung 142 geformt sein. Die flexiblen Elemente 70, 76 sind in einer Rast- und Presspassungsanordnung mit dem unteren Komfortträger 74 und dem oberen Komfortträger 75 wirkgekoppelt. Die Polsteranordnung 142 ist zwischen dem unteren Komfortträger 74 und dem oberen Komfortträger 75 und dem Abdeckmaterial 144 sowie zwischen dem unteren Komfortträger 74 und dem Abdeckmaterial 144 angeordnet. Es kommt in Betracht, dass die Insassenpolsteranordnung 140 mehr oder weniger Lagen zwischen dem Abdeckmaterial 144 und dem oberen Komfortträger 75 beinhalten kann. Ferner kommt in Betracht, dass die Insassenpolsteranordnung 140 ein integrales Teil mit den flexiblen Elementen 70, 76 des Sitzlehnenaufhängungssystems 50 sein kann.
  • Erneut Bezug nehmend auf die 15 beinhaltet die Fahrzeugsitzanordnung 10 einen Sitz 200. Die Rückenlehnenanordnung 48 ist mit einer Rückseite des Sitzes 200 wirkgekoppelt. Die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 beinhalten eine äußere Schale 205 mit einer oberen Seite 206, einer unteren Seite 208, einer äußeren Seite 210 und einer inneren Seite 212. Die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 sind mit einer Sitzbasis 213 an einer Rückseite des Sitzes 200 wirkgekoppelt. Die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 sind auf einer Gleitanordnung 214 gleitbar gestützt. Die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 sind unabhängig lateral relativ zum Sitz 200 nach vorn und nach hinten verschiebbar. Eine Tastenanordnung 220 sichert die erste und zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 betriebswirksam in jeder einer Vielzahl von lateralen Positionen. Die Tastenanordnung 220 ist auf der äußeren Seite 210 der ersten und der zweiten unabhängig beweglichen Oberschenkelabstützung 202, 204 angeordnet und wird von einem Tastengehäuse 221 am Platz gehalten. Eine Federanordnung 222 drückt jede Oberschenkelabstützung 202, 204 in eine vollständig nach vorn weisende laterale Position. Ein Schwenkelement 224 koppelt die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 betriebswirksam mit dem Sitz 200. Die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 sind relativ zum Sitz 200 drehbar.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Fahrzeugsitzanordnung 10 auf Schienengleitanordnungen 225 (2) gestützt, die eine fest an einem Boden des Fahrzeugs befestigte Schiene 226 und ein fest an einer Unterseite oder einem Boden des Sitzes 200 der Fahrzeugsitzanordnung 10 befestigtes Gleitstück 227 beinhalten. Die Schiene 226 ist verschiebbar mit dem Gleitstück 227 gekoppelt, sodass die Fahrzeugsitzanordnung 10 zwischen einer vorderen und hinteren Position in dem Fahrzeug bewegt werden kann.
  • Wie deutlich in den 3 und 4 dargestellt, beinhaltet der Sitz 200 einen Träger 240, der mit einem Sitzbasisrahmen 242 wirkgekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, eine Sitzpolsteranordnung 244 und ein Abdeckmaterial 246 zu stützen. Ein Klimaanlagensteuerungssystem 243, das eine Luftbewegungsanordnung 245 beinhalten kann und das Luft aus den Öffnungen 247 der Sitzpolsteranordnung 244 ziehen oder aus diesen ausstoßen kann, ist ebenfalls vorgesehen. Wie die Sitzlehne kann die Sitzpolsteranordnung 244 ohne die Hilfe von Verbindungselementen oder Klebstoff integral mit dem Träger 240 geformt sein. Die Sitzpolsteranordnung 244 beinhaltet ein Hauptpolster 248, Sitzseitenpolster 249 und nach vorn weisende Oberschenkelstützpolster 251. Der Träger 240 beinhaltet eine Umfangsträgerstütze 250, die direkt oder indirekt mit dem Sitzbasisrahmen 242 in Wechselwirkung steht (2). Der Sitzbasisrahmen 242 ist mit den oben genannten Schienengleitanordnungen 225 wirkgekoppelt. Die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 sind mit einem nach vorn weisenden Teil des Sitzes 200 wirkgekoppelt und, wie oben angegeben, dazu ausgelegt, sich relativ zum Sitz 200 nach oben und nach unten zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position zu drehen und sie sind auch dazu ausgelegt, sich lateral zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Position relativ zum Sitz 200 zu verschieben. Die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 sind auch unabhängig. Insbesondere kann die erste unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202 in der angehobenen Position sein, während die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 204 in der abgesenkten Position oder in jeder beliebigen Position zwischen der angehobenen und der abgesenkten Position ist. Die erste und die zweite Sitzseitenabstützung befinden sich angrenzend an die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 und helfen, das Gesäß eines Insassen abzupolstern und diesem eine Stütze bereitzustellen.
  • Die Umfangsträgerstütze 250 beinhaltet auch flexible Abstützungen in Form von Beinerweiterungsverkleidungsträgern 260. Jeder Beinerweiterungsverkleidungsträger 260 stellt eine Abstützung für die Sitzpolsteranordnung 244 an den nach vorn weisenden Oberschenkelstützpolstern 251 bereit. Die Beinerweiterungsverkleidungsträger 260 gestatten eine Bewegung der ersten und der zweiten unabhängig beweglichen Oberschenkelabstützung 202, 204 zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position sowie zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position, während sich die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 bewegen. Die Beinerweiterungsverkleidungsträger 260 können eine Vielzahl von Konstruktionen beinhalten, die Öffnungen 259 beinhalten können oder von einer allgemein festen Konstruktion sein können. Die Öffnungen 259 minimieren das Gewicht der Beinerweiterungsverkleidungsträger 260 und tragen zur allgemeinen Flexibilität der Beinerweiterungsverkleidungsträger 260 bei. Ungeachtet dessen beinhalten die Beinerweiterungsverkleidungsträger 260 einen Körperteil mit einer welligen oder sinusförmigen Konstruktion, die durch einander abwechselnde Kämme und Rillen definiert ist, wodurch eine angelenkte oder gewellte Konstruktion bereitgestellt wird, die eine bedeutende Flexibilität gestattet, wenn die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 eingestellt werden. Wie weiter unten ausführlicher offenbart ist, beinhalten die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 Federanordnungen 270, die dazu ausgelegt sind, die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 zu drängen, in eine vollständig angehobene Position zu schwenken, sowie Federanordnungen, die dazu ausgelegt sind, die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 in eine vollständig ausgefahrene Position vorzuspannen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 3 und 4 sind die unabhängigen flexiblen Erweiterungsverkleidungsträger 260 dazu ausgelegt, die nach vorn weisenden Oberschenkelstützpolster 251 und einen Teil des Abdeckmaterials 246 darauf zu stützen. Gleichzeitig sind die Beinerweiterungsverkleidungsträger dazu ausgelegt, an der ersten und der zweiten unabhängig beweglichen Oberschenkelabstützung 202, 204 gleiten, während die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position und zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position gelenkt wird. Entsprechend gestatten die Beinerweiterungsverkleidungssträger 260 ein gleichförmiges und konstantes Gefühl für den Insassen, während die erste und die zweite unabhängig bewegliche Oberschenkelabstützung 202, 204 eingestellt werden. In der dargestellten Ausführungsform liegen 10 flexible Gelenkverbindungen 262 und Wellungen 261 vor, die eine Bewegung der Beinerweiterungsverkleidungsträger 260 gestatten. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass jede Anzahl von flexiblen Gelenkverbindungen vorliegen kann und dass jede Anzahl von Wellungen 261 vorliegen kann. Allgemein sollte eine Anzahl von Wellen in Betracht gezogen werden, die zu einem Niederprofil führt und den Gesamtoberflächenbereich für den Eingriff zwischen dem Beinerweiterungsverkleidungsträger 260 und der darunter liegenden unabhängigen Beinerweiterung und Oberschenkelabstützung im Wesentlichen nicht erhöht.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die allgemein in den 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform ist der Tragrahmen 52 der Fahrzeugsitzanordnung 10 teilweise von der Plattenanordnung 120 umschlossen. Der Träger 51 ist durch eine polymere Matrix definiert. Die Polsteranordnung 142 ist über den Träger 51 geformt. Wie bereits erwähnt, ist der äußere Umfangsspalt 152 zwischen der Plattenanordnung 120 und dem Träger 51 definiert. Der Träger 51 und die Polsteranordnung 142 sind dazu ausgelegt, sich unter dem Gewicht eines Insassen zu biegen, wohingegen der Tragrahmen 52 stationär bleibt. Die Luftbewegungsanordnung 243 steht in Verbindung mit der Polsteranordnung 142 und ist dazu ausgelegt, Luft durch den Träger 51 und die Polsteranordnung 142 nahe einer Sitzoberfläche der Polsteranordnung 142 zu bewegen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 1 bis 6 ist die Polsteranordnung 142 allgemein durch eine dünne Schaumstoffschicht, die auf der Kunststoff- oder polymeren Matrix des Trägers 51 angeordnet ist, gebildet. Die Schaumstoffschicht ist auf der polymeren Matrix montiert oder integral mit dieser verbunden. Die polymere Matrix des Trägers 51 wird dann mittels der Verbindungsmerkmale 83, die auf dem flexiblen Element 76 der oberen Sitzlehne 14 angeordnet sind, mechanisch verbunden. Es wird allgemein in Erwägung gezogen, dass die polymere Matrix des Trägers 51 aus einem polymeren Material gebildet ist, das flexibel ist und Bewegung und Biegung gestattet, wenn ein Benutzer die Fahrzeugsitzanordnung 10 einstellt. Die integrale Formungsausbildung des Trägers 51 mit der dünnen Schaumstoffschicht führt zu einer stabilen und langlebigen, aber flexiblen Stütze für Insassen im Fahrzeug. Diese Konstruktion führt dazu, dass der Träger 51 eine spezifische flexible Matrix bereitstellt, die ein ideales Maß an Durchbiegung der Sitzpolster und Sitzlehnenpolster im Zusammenspiel mit der relativen Durchbiegung des dünnen Schaumstoffs gestattet. Es wurde festgestellt, dass die in den 5 und 6 dargestellten Muster eine ideale Durchbiegung der Sitzoberflächen unter dem Gewicht eines Benutzers bereitstellen.
  • Zusätzlich dazu, dass die Träger 51 und 240 flexibel sind und dadurch einen idealen Grad an Durchbiegung der Fahrzeugsitzanordnung 10 gestatten, beinhalten die Träger 51 und 240 auch ein ideales offenes Volumen von Öffnungen 242, sodass die Luftbewegungsanordnung 243, die in Verbindung mit der Sitzlehnenpolsteranordnung 142 und Sitzpolsteranordnung 244 steht, Luft durch den Träger 51 und die Polsteranordnung 142 bewegen kann. Die Bewegung der Luft kann das Ziehen von Luft durch die Polsteranordnung 142 oder das Ausstoßen von Luft durch die Polsteranordnung 142 sein.
  • Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hier offenbarten Offenbarung können aus den verschiedensten Materialien gebildet werden, es sei denn, es wird hier Gegenteiliges beschrieben.
  • Für Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) allgemein das direkte oder indirekte Miteinanderverbinden von zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch). Solch eine Verbindung kann stationärer Art oder beweglicher Art sein. Solch eine Verbindung kann mit den beiden Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischenelementen erreicht werden, die integral als ein einziger einstückiger Körper miteinander oder mit den beiden Komponenten verbunden sind. Solch eine Verbindung kann dauerhafter Art oder entfernbarer oder lösbarer Art sein, wenn nicht anders angegeben.
  • Es ist auch wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und die Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie sie aus den Ausführungsbeispielen hervorgehen, nur beispielhaft sind. In der vorliegenden Offenbarung wurden zwar nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Neuerungen ausführlich beschrieben, aber ein Fachmann, der diese Offenbarung liest, ist sich ohne Weiteres der Tatsache bewusst, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Bezug auf Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des dargelegten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut sein, oder Elemente, die nach der Darstellung aus mehreren Teilen bestehen, können integral verbunden sein, die Funktion der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verschieden sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder anderer Elemente des Systems können verschieden sein, die Art oder Anzahl von zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen kann verschieden sein. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einem beliebigen einer großen Vielzahl von Materialien, die für ausreichende Stärke oder Haltbarkeit sorgen, und in beliebigen einer großen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen im Schutzbereich der vorliegenden Innovationen enthalten sein. Andere Substituierungen, Modifizierungen, Änderungen und Auslassungen können am Design, an den Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Gedanken der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass jegliche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die beispielhaften hier offenbarten Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich auch, dass an den oben genannten Strukturen und Verfahren Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und weiterhin versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzanordnung, die Folgendes umfasst: einen Tragrahmen, der teilweise von einer Plattenanordnung umschlossen ist; einen Träger, der durch eine einstückige polymere Matrix definiert ist; eine Polsteranordnung, die über den Träger geformt ist, wobei ein äußerer Umfangsspalt zwischen der Plattenanordnung und dem Träger definiert ist und wobei der Träger und die Polsteranordnung dazu ausgelegt sind, sich unter dem Gewicht eines Insassen zu biegen, während der Tragrahmen stationär bleibt; und eine Luftbewegungsanordnung, die in Verbindung mit der Polsteranordnung steht und dazu ausgelegt ist, Luft durch den Träger und die Polsteranordnung nahe einer Sitzoberfläche der Polsteranordnung zu bewegen.
  2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, die ferner ein Abdeckmaterial umfasst, das über die Polsteranordnung verläuft und dazu ausgelegt ist, eine Bewegung von Luft durch dieses zu gestatten.
  3. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Trägerstütze umfasst, die hinter dem Träger angeordnet und mit diesem mechanisch verbunden ist.
  4. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 3, wobei der Träger äußere Umfangsöffnungen beinhaltet, die dazu ausgelegt sind, Bolzen auf der Trägerstütze in Eingriff zu nehmen.
  5. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine über dem Tragrahmen angeordnete Kopfstütze umfasst.
  6. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger einen oberen Brustbereich und einen unteren Lendenbereich beinhaltet.
  7. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 6, wobei der obere Brustbereich eine Vertiefung in einem oberen Teil desselben beinhaltet.
  8. Fahrzeugsitzanordnung, die Folgendes umfasst: eine Rahmenanordnung; einen Träger, der eine einstückige polymere Matrix beinhaltet; eine Polsteranordnung, die so über einen vorderen Teil des Trägers geformt ist, dass ein hinterer Teil des Trägers bloßliegt; einen äußeren Umfangsspalt, der zwischen dem Träger und der Polsteranordnung definiert ist; und eine Luftbewegungsanordnung, die durch den Träger in Verbindung mit der Polsteranordnung steht und dazu ausgelegt ist, Luft nahe einer Oberfläche der Polsteranordnung zu bewegen.
  9. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, die ferner ein Abdeckmaterial umfasst, das über die Polsteranordnung verläuft und dazu ausgelegt ist, eine Bewegung von Luft durch dieses zu gestatten.
  10. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, die ferner eine Trägerstütze umfasst, die hinter dem Träger angeordnet und mit diesem mechanisch verbunden ist.
  11. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 10, wobei der Träger äußere Umfangsöffnungen beinhaltet, die dazu ausgelegt sind, Bolzen auf der Trägerstütze in Eingriff zu nehmen.
  12. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, die ferner eine über dem Tragrahmen angeordnete Kopfstütze umfasst.
  13. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der Träger einen oberen Brustbereich und einen unteren Lendenbereich beinhaltet.
  14. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, wobei der obere Brustbereich eine Vertiefung in einem oberen Teil desselben beinhaltet.
  15. Verfahren zum Konstruieren einer Fahrzeugsitzanordnung, das Folgendes umfasst: teilweises Umschließen eines hinteren Teils eines Tragrahmens mit einer Plattenanordnung; Bereitstellen eines Trägers, der durch eine flexible polymere Matrix definiert ist; Ausbilden einer Vielzahl von Perforationen durch den Träger; Formen einer Polsteranordnung über den Träger; Ausbilden eines äußeren Umfangsspalts zwischen der Plattenanordnung und dem Träger; und Bewegen von Luft durch den Träger und die Polsteranordnung nahe einer Sitzoberfläche der Polsteranordnung.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner ein Ausbreiten eines Abdeckmaterials über die Polsteranordnung, das dazu ausgelegt ist, eine Bewegung von Luft durch dieses zu gestatten, umfasst.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, das ferner ein Bereitstellen einer Trägerstütze, die hinter dem Träger angeordnet und mit diesem mechanisch verbunden ist, umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner ein Bereitstellen äußerer Umfangsöffnungen im Träger, die dazu ausgelegt sind, Bolzen auf der Trägerstütze in Eingriff zu nehmen, umfasst.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, das ferner ein Bereitstellen einer über dem Tragrahmen angeordneten Kopfstütze umfasst.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, das ferner ein Bereitstellen eines oberen Brustbereichs und eines unteren Lendenbereichs am Träger umfasst.
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