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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spulenbauelement.
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Stand der Technik
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Nach dem Stand der Technik ist ein Spulenbauelement bekannt, das durch Wickeln eines Drahtes (eines leitfähigen Drahtes) auf einen Trommelkern gestaltet ist. Der Trommelkern weist einen Kernteil und an beiden Enden davon ausgebildete Flanschteile auf. Der Draht, der ein mit Isolierung ummantelter Kupferdraht ist, ist auf den Kernteil gewickelt. Eine Vielzahl von metallenen Anschlüssen ist an den Flanschteilen angebracht, und ein Endbereich des Drahtes ist mit jedem der metallenen Anschlüsse elektrisch verbunden, um Drahtverbindungen auszubilden. Ein solches Spulenbauelement ist zum Beispiel in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2012-89804 , offenbart (Patentschrift 1). Ein metallener Anschluss nach Patentschrift 1 weist einen Drahtanschlussbereich, eingerichtet zum Anschließen eines Drahtes durch Schweißen, und einen Drahtbefestigungsbereich auf, eingerichtet zum Festhalten und Befestigen des Drahtes, wenn der Draht angeschlossen ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Während bei dem Spulenbauelement mit der oben beschriebenen Form der Draht am metallenen Anschluss durch Biegen des Drahtbefestigungsbereichs in einem Zustand befestigt ist, in dem der Draht gehalten ist, wenn eine Lücke zwischen dem Drahtbefestigungsbereich und dem dem Drahtbefestigungsbereich entsprechenden Bereich des Trommelkerns vorgesehen ist, ist es schwierig, den Drahtbefestigungsbereich ausreichend zu biegen. Hier fand(en) der/die Erfinder durch gewissenhafte Forschung eine neuartige Technik, mit der der Drahtbefestigungsbereich ausreichend gebogen werden kann und der Draht sicherer durch den Drahtbefestigungsbereich befestigt werden kann.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Spulenbauelement geschaffen, das imstande ist, einen Draht sicherer an einem metallenen Anschluss zu befestigen.
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Ein Spulenbauelement gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält einen Trommelkern, der ein Paar Flanschteile mit einer Montagefläche, die zu einem Bestückungssubstrat gewandt werden kann, und mit Seitenflächen, die die Montagefläche schneiden, und einen Kernteil aufweist, eingerichtet, das Paar Flanschteile miteinander zu verbinden; einen um den Kernteil des Trommelkerns gewickelten Draht; und einen metallenen Anschluss mit einem Montagebereich, der an der Montagefläche des Flanschteils angeordnet ist, mit einem Drahtbefestigungsbereich, der sich vom Montagebereich erstreckt und eingerichtet ist, den Draht zu befestigen, und mit einem Drahtanschlussbereich, der an ein Ende des Drahtes geschweißt ist, wobei ein kürzester Abstand von der Seitenfläche des Flanschteils zum Drahtbefestigungsbereich kleiner ist als ein kürzester Abstand von der Seitenfläche des Flanschteils zum Drahtanschlussbereich.
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Bei dem Spulenbauelement kann, da der kürzeste Abstand von der Seitenfläche des Flanschteils des Trommelkerns zum Drahtanschlussbereich kleiner ist als der kürzeste Abstand von der Seitenfläche zum Drahtbefestigungsbereich und die Lücke zwischen dem Flanschteil des Trommelkerns und dem Drahtbefestigungsbereich klein (oder nicht vorhanden) ist, der Drahtbefestigungsbereich ausreichend gebogen werden. Demgemäß kann der Draht über den Drahtbefestigungsbereich des metallenen Anschlusses sicherer befestigt werden.
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Außerdem kann ein konvexer Bereich an einem Flächenbereich ausgebildet sein, der dem Drahtbefestigungsbereich der Seitenfläche des Flanschteils entspricht. In diesem Fall ist der Abstand von den Seitenflächen des Flanschteils zum Drahtbefestigungsbereich um den konvexen Bereich reduziert, der an der Seitenfläche des Flanschteils ausgebildet ist.
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Außerdem kann der konvexe Bereich geneigt sein, sodass sich eine Breite des konvexen Bereichs von der Montagefläche weg vergrößert. In diesem Fall verringert sich die Lücke zwischen der Seitenfläche des Flanschteils des Trommelkerns und dem Drahtbefestigungsbereich weg von der Montagefläche. In vielen Fällen kann der Draht, da das Biegen des Drahtbefestigungsbereichs an einer Position mit Abstand von der Montagefläche erfolgt, in diesem Fall sicherer befestigt werden.
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Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Spulenbauelement geschaffen, das imstande ist, einen Draht sicherer an dem metallenen Anschluss zu befestigen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Spulenbauelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Trommelkerns des Spulenbauelements von 1, gesehen von oben;
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3 ist eine Ansicht, die eine Endfläche des Trommelkerns von 2 zeigt;
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4 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Trommelkerns von 2, gesehen von unten;
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5A ist eine perspektivische Ansicht, die einen metallenen Anschluss des Spulenbauelements von 1 zeigt;
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5B ist eine Endansicht in einer X-Z-Ebene, die einen metallenen Anschluss des Spulenbauelements von 1 zeigt;
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6A ist eine Ansicht eines Aspekts des Anbringens des metallenen Anschlusses von 5A und 5B, die einen Zustand vor dem Anbringen zeigt;
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6B ist eine Ansicht eines Aspekts des Anbringens des metallenen Anschlusses von 5A und 5B, die einen Zustand nach dem Anbringen zeigt;
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7A ist eine Ansicht eines Aspekts des Biegens eines Drahtbefestigungsbereichs des metallenen Anschlusses von 5A und 5B, die einen Zustand vor dem Biegen zeigt;
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7A ist eine Ansicht eines Aspekts des Biegens eines Drahtbefestigungsbereichs des metallenen Anschlusses von 5A und 5B, die einen Zustand nach dem Biegen zeigt; und
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8 ist eine Ansicht, die einen Anbringungszustand des Drahtbefestigungsbereichs des metallenen Anschlusses von 5A und 5B zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung genau beschrieben. Weiter sind in der Beschreibung dieselben Elemente oder Elemente mit derselben Funktion durch dieselben Bezugsnummern bezeichnet, und überschneidende Beschreibung davon ist weggelassen.
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Ein Spulenbauelement 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben. Ein Spulenbauelement 1 wird als am Fahrzeug montiertes Gleichtaktfilter verwendet, dessen Größe reduziert sein soll.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, enthält das Spulenbauelement 1 einen Trommelkern 10. Wie in 2 gezeigt, weist der Trommelkern 10 einen Kernteil 11 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt senkrecht zu einer Längsrichtung davon und ein Paar Flanschteile 12 und 12 auf, die an beiden Enden in der Längsrichtung des Kernteils 11 ausgebildet sind und dieselbe Form aufweisen.
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Zwei Drähte 31 und 32 sind auf den Kernteil 11 gewickelt. Da die an beiden Enden des Trommelkerns 10 befindlichen Flanschteile 12 und 12 dieselbe Form aufweisen, ist nachstehend nur ein Flanschteil 12 beschrieben, wenn nicht der Kontext deutlich Anderes angibt. Außerdem ist eine Längsrichtung, die eine Richtung ist, in die eine Schaftmitte des Kernteils 11 gerichtet ist, als eine X-Achsenrichtung definiert, eine Längsrichtung einer im Wesentlichen rechteckigen Form, die eine Querschnittsform senkrecht zur Längsrichtung des Kernteils 11 ist, ist als eine Y-Achsenrichtung definiert, und eine Richtung senkrecht zur X-Achsenrichtung und zur Y-Achsenrichtung ist als eine Z-Achsenrichtung definiert. Weiter ist eine Richtung von einer im Wesentlichen unteren rechten Seite zu einer im Wesentlichen oberen linken Seite von 1 als eine positive (+) X-Achsenrichtung definiert, und eine dazu entgegengesetzte Richtung ist als eine negative (–) X-Achsenrichtung definiert. Außerdem ist eine Richtung von einer im Wesentlichen oberen rechten Seite zu einer im Wesentlichen unteren linken Seite von 1 als eine positive Y-Achsenrichtung definiert, und eine dazu entgegengesetzte Richtung ist als eine negative Y-Achsenrichtung definiert. Außerdem ist eine Richtung von einer unteren Seite zu einer oberen Seite von 1 als eine positive Z-Achsenrichtung definiert, und eine dazu entgegengesetzte Richtung ist als eine negative Z-Achsenrichtung definiert. Ein Maß des Trommelkerns 10 in der X-Achsenrichtung beträgt ungefähr 3,2 mm, ein Maß des Trommelkerns 10 in der Y-Achsenrichtung beträgt ungefähr 2,5 mm, und ein Maß des Trommelkerns 10 in der Z-Achsenrichtung beträgt ungefähr 1,5 mm.
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Die Flanschteile 12 und 12 sind einstückig mit dem Kernteil 11 an beiden Enden des Kernteils 11 in der X-Achsenrichtung ausgebildet. Der Flanschteil 12 bildet einen im Wesentlichen rechteckigen Quader, der sechs Flächen aufweist, einschließlich einer oberen Endfläche 12A, einer Montagefläche 12B, einer ersten Seitenfläche 12C, einer zweiten Seitenfläche 12D, einer äußeren Endfläche 12E und einer inneren Endfläche 12F. Die obere Endfläche 12A und die Montagefläche 12B bilden eine parallele Positionsbeziehung und bilden eine parallele Positionsbeziehung mit einer XY-Ebene. Die erste Seitenfläche 12C und die zweite Seitenfläche 12D bilden eine parallele Positionsbeziehung und bilden eine parallele Positionsbeziehung mit einer XZ-Ebene. Außerdem bilden die äußere Endfläche 12E und die innere Endfläche 12F eine parallele Positionsbeziehung und bilden eine parallele Positionsbeziehung mit einer YZ-Ebene.
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Konkave Bereiche 12a sind an beiden Enden in der Y-Achsenrichtung der Montagefläche 12B ausgebildet. Genauer besteht der konkave Bereich 12a aus einem Aussparungsbereich, und von der äußeren Endfläche 12E zur inneren Endfläche 12F bilden ein verbindender Bereich der ersten Seitenfläche 12C und der Montagefläche 12B und ein verbindender Bereich der zweiten Seitenfläche 12D und der Montagefläche 12B, die so gestaltet sind, dass sie eine Außenfläche eines im Wesentlichen rechteckigen Quaders definieren, eine Ausschnittsform. Das heißt, ein Schnitt an einer Fläche senkrecht zur Axialrichtung des Kernteils 11 bildet eine Form, in der Winkel beider Enden einer Seite der rechteckigen Form, die der Montagefläche 12B des Flanschteils 12 entspricht, mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgeschnitten sind. Ein Bereich, der den konkaven Bereich 12a an einem Bereich des Flanschteils 12 aufteilt, besteht aus einer Längswand 12G und einer seitlichen Wand 12H; die Längswand 12G bildet parallele Positionsbeziehungen mit der ersten Seitenfläche 12C und der zweiten Seitenfläche 12D, und die seitliche Wand 12H bildet parallele Positionsbeziehungen mit der oberen Endfläche 12A und der Montagefläche 12B.
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Außerdem ist, wie in 3 und 4 gezeigt, ein konvexer Bereich 13, der von der Längswand 12G vorspringt, an jedem der konkaven Bereiche 12a ausgebildet. Der konvexe Bereich 13 ist an einem Bereich ungefähr auf halbem Weg zur Seite des Kernteils 11 in einer Fläche der Längswand 12G ausgebildet und erstreckt sich von einem unteren Ende zu einem oberen Ende der Längswand 12G. Ein Ausbildungsbereich des konvexen Bereichs 13 entspricht Drahtbefestigungsbereichen 41C und 42C von metallenen Anschlüssen 41 und 42 (weiter unten beschrieben). Außerdem ist der konvexe Bereich 13 bezüglich der Fläche der Längswand 12G geneigt, und genauer so geneigt, dass sich eine Breite davon weg von der Montagefläche 12B (d. h. in der positiven Z-Achsenrichtung) vergrößert. Ein Neigungswinkel des konvexen Bereichs 13 kann zum Beispiel 2 bis 20 Grad betragen.
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Ein T-förmiger Vorsprung 12I ist an der äußeren Endfläche 12E des Flanschteils 12 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, ragt der T-förmige Vorsprung 12I in der X-Achsenrichtung weg vom Kernteil 11, und ein Vorsprungsbetrag in derselben Richtung ist derselbe im gesamten zu einer T-Form ausgebildeten Bereich. Der Vorsprungsbetrag ist ein solcher Betrag, dass eine an den Flanschbereich 12 geschweißte Fläche bündig mit einer gegenüberstehenden Fläche an Flächen von Endseitenbereichen 41B und 42B der metallenen Anschlüsse 41 und 42 (weiter unten beschrieben) ist oder ein Betrag ist, der vom Kernteil 11 in der X-Achsenrichtung weiter weg ragt als die gegenüberstehende Fläche.
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Die Drähte 31 und 32 bestehen aus Kupferdrähten, die mit Isolierung ummantelt sind, und sind auf den Kernteil 11 in so genannter zweilagiger Wickeltechnik gewickelt, bei der der Draht 31 auf den Kernteil 11 gewickelt wird und dann der Draht 32 darauf gewickelt wird. Die Drähte 31 und 32 sind aus der Nähe des verbindenden Bereichs gezogen, der mit dem Flanschteil 12 am Bereich des Kernteils 11 verbunden ist, und erstrecken sich zum konkaven Bereich 12a hin. Jedes aus einem Ende und einem anderen Ende beider Drähte 31 und 32 ist in der Nähe eines der vier konkaven Bereiche 12a angeordnet und ist mit dem metallenen Anschluss 41 oder 42 (weiter unten beschrieben) an einer Position gegenüber dem konkaven Bereich 12a in der X-Achsenrichtung in der Nähe des konkaven Bereichs 12a elektrisch verbunden und bildet somit Drahtanschlussbereiche 31A und 32A. Die Drahtanschlussbereiche 31A und 32A bestehen aus Schweißkugeln mit Bereichen der metallenen Anschlüsse 41 oder 42, wobei jedes aus dem einen Ende und dem anderen Ende beider Drähte 31 und 32 an den metallenen Anschluss 41 oder 42 (weiter unten beschrieben) lasergeschweißt ist.
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Die metallenen Anschlüsse 41 oder 42 sind an jedem der Flanschteile 12 eingebaut. Die metallenen Anschlüsse 41 und 42 sind durchgehend an der äußeren Endfläche 12E und der Montagefläche 12B des Flanschteils 12 angeordnet. Der metallene Anschluss 41 und der metallene Anschluss 42 bestehen aus metallenen Anschlussteilen, die durch Schneiden und Biegen einer aus Phosphorbronze ausgebildeten Metallplatte durch Stanzen ausgebildet sind. Demgemäß werden der metallene Anschluss 41 und der metallene Anschluss 42 zu einer Metallplatte, wenn sie zu einem Zustand vor dem Biegen zurückkehren. Eine Fläche des metallenen Anschlusses 41 und des metallenen Anschlusses 42 haftet an einem Bestückungssubstrat (nicht gezeigt), und auf der einen Fläche ist Beschichten mit Nickel und Zinn durchgeführt. Außerdem haftet die andere, der einen Fläche zugewandte Fläche am Flanschteil 12, und die Phosphorbronze liegt als solche zur anderen Fläche frei. Da der metallene Anschluss 41 und der metallene Anschluss 42 eine spiegelsymmetrische Form bilden, ist nur der metallene Anschluss 42 beschrieben, und der metallene Anschluss 41 ist weggelassen, wenn nicht der Kontext deutlich Anderes angibt.
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Wie in 5A und 5B gezeigt, weisen die metallenen Anschlüsse 41 und 42 Montagebereiche 41A und 42A und die Endflächenbereiche 41A und 42B auf, von denen jeder eine Plattenform bildet. Die Montagebereiche 41A und 42A bilden eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform und sind an einem Ende der positiven Y-Achsenrichtung und einem Ende in der negativen Y-Achsenrichtung angeordnet, um an dem Flanschteil 12 mit einem Klebstoff an einem Bereich der Montagefläche 12B des Flanschteils 12 befestigt zu werden.
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Der Endflächenbereich 42B ist mit einem Bereich einer Seite des Montagebereichs 42A mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form einstückig ausgebildet und bildet eine senkrechte Positionsbeziehung mit dem Montagebereich 42A. Der Endflächenbereich 42B weist einen Endflächenbereichs-Basisbereich 42D mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form, bei der eine Längsrichtung in der Z-Achsenrichtung vorgesehen ist, und einen Endflächenbereichs-Erstreckungsbereich 42E mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form auf, der sich von dem Endflächenbereichs-Basisbereich 42D in die Y-Achsenrichtung erstreckt. Der Endflächenbereichs-Basisbereich 42D und der Endflächenbereichs-Erstreckungsbereich 42E bilden im Wesentlichen eine umgekehrte L-Form, und wie in 1 gezeigt, ist der Endflächenbereich 42B angeordnet, an die äußere Endfläche 12E geschweißt zu werden, um den konkaven Bereich 12a an der äußeren Endfläche 12E zu umgeben.
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Im Montageteil 42A sind ein Drahtbefestigungsbereich 42C und ein Elektrodendrahtanschlussbereich 42F parallel an einem Bereich einer Seite des Montagebereichs 42A mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet. Der Drahtbefestigungsbereich 42C und der Elektrodendrahtanschlussbereich 42F sind einstückig mit dem Montagebereich 42A ausgebildet. Der Drahtbefestigungsbereich 42C und der Elektrodendrahtanschlussbereich 42F bestehen aus Biegeteilen, die aus Bereichen der metallenen Anschlussteile ausgebildet sind, aus denen der metallene Anschluss 42 besteht.
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Der Biegeteil des Drahtbefestigungsbereichs 42C besteht aus einem Bereich 42C-1, der sich vom Montagebereich 42A in den konkaven Bereich 12a erstreckt und in die positive Z-Achsenrichtung auf der Längswand 12G erstreckt, und einem Bereich 42C-2, der vom Erstreckungsende im Wesentlichen in die negative Z-Achsenrichtung zurückgebogen ist und in dem konkaven Bereich 12a aufgenommen ist. Die Umgebung des einen Endes und die Umgebung des anderen Endes des Drahtes 31 sind zwischen dem Bereich, der sich in die positive Z-Achsenrichtung erstreckt, und dem Bereich, der in die negative Z-Achsenrichtung zurückgebogen ist, eingelegt und gehalten.
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Der Biegeteil des Elektrodendrahtanschlussbereichs 42F besteht aus einem Bereich 42F-1, der sich vom Montagebereich 42A in den konkaven Bereich 12a erstreckt und parallel zum Bereich 42C-1 des Drahtbefestigungsbereichs 42C auf der Seite des Endflächenbereichs 42B des Drahtbefestigungsbereichs 42C erstreckt, und aus einem Bereich 42F-2, der vom Erstreckungsende im Wesentlichen in die negative Z-Achsenrichtung weg vom Kernteil 11 zurückgebogen ist. Der Bereich 42F-1 des Elektrodendrahtanschlussbereichs 42F ist im konkaven Bereich 12a aufgenommen, und der Bereich 42F-2 erstreckt sich nach außen vom konkaven Bereich 12a in eine Richtung der X-Achse. Wie in 5B gezeigt, enthält der Bereich 42F-2 des Elektrodendrahtanschlussbereichs 42F einen Bereich mit einer rechteckigen flachen Plattenform rechtwinklig zur Y-Achse, und der Bereich ist zum Trommelkern 10 hin (einer Vorderseite der Zeichnung) gebogen, sodass er im Wesentlichen parallel zur X-Y-Ebene liegt.
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Im metallenen Anschluss 42 wird der Draht 31 zwischen dem Bereich 42C-1 und dem Bereich 42C-2 des Drahtbefestigungsbereichs 42C angeordnet, und der Draht 31 wird zwischen dem Bereich 42C-1 und dem Bereich 42C-2 eingezwängt, wenn der Bereich 42C-2 des Drahtbefestigungsbereichs 42C gebogen wird, um den Draht 31 dazwischen einzuzwängen. Dann erstreckt sich der Draht 31 in dem Elektrodendrahtanschlussbereich 42F zwischen dem Bereich 42F-1 und dem Bereich 42F-2, und der Draht 31 kommt in Kontakt mit dem Bereich 42F-2, wenn der rechteckige flache plattenförmige Bereich des in 5B gezeigten Bereichs 42F-2 gebogen wird. Weiter wird in einem Zustand, in dem der Draht 31 in Kontakt mit dem Bereich 42F-2 steht, ein Laser in der Z-Achsenrichtung von unten strahlen gelassen, und der Draht 31 und der Elektrodendrahtanschlussbereich 42F werden laserverschweißt. Weiter werden in einer ähnlichen Weise die einen Endbereiche oder die anderen Endbereiche der Drähte 31 und 32 nacheinander an den Elektrodendrahtanschlussbereich 42F lasergeschweißt und elektrisch verbunden, um Drahtverbindungen auszubilden.
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Die oben erwähnten metallenen Anschlüsse 41 und 42 werden am Trommelkern 10 in einem in 6A und 6B gezeigten Zustand angebracht.
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Das heißt, es werden, wie zum Beispiel in 6A gezeigt, die vier, durch eine vorgegebene Vorrichtung oder dergleichen relativ positionierten metallenen Anschlüsse 41 und 42 vorbereitet, und ein Klebstoff (nicht gezeigt) wird auf die Montagebereiche 41A und 42A der metallenen Anschlüsse 41 und 42 aufgebracht. Dann wird der Trommelkern 10 so auf die metallenen Anschlüsse 41 und 42 gesetzt, dass die Montagefläche 12B des Flanschteils 12 des Trommelkerns 10 durch die Montagebereiche 41A und 42A der metallenen Anschlüsse 41 und 42 gestützt ist.
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Als Ergebnis sind die gesamten Drahtbefestigungsbereiche 41C und 42C der metallenen Anschlüsse 41 und 42 und die Bereiche 41F-1 und 42F-1 der Elektrodendrahtanschlussbereiche 41F und 42F im konkaven Bereich 12a des Flanschteils 12 aufgenommen.
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Hier kommt, da der konvexe Bereich 13 an der Längswand 12G eines Bereichs des konkaven Bereichs 12a ausgebildet ist, der den Drahtbefestigungsbereichen 41C und 42C entspricht, wie zum Beispiel in 7A gezeigt, der Bereich 42C-1 des Drahtbefestigungsbereichs 42C in Kontakt mit dem konvexen Bereich 13 oder nähert sich ihm. Wenn der kürzeste Abstand zwischen dem Bereich 42C-1 des Drahtbefestigungsbereichs 42C und dem konvexen Bereich 13 d1 ist, ist d1 0 oder ein kleiner Wert.
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Um, wie in 7B gezeigt, den zwischen dem Bereich 42C-1 und dem Bereich 42C-2 des Drahtbefestigungsbereichs 42C befindlichen Draht 31 einzuzwängen, stößt, wenn eine Kraft F in einer Pfeilrichtung der Zeichnung hinzukommt und der Bereich 42C-2 des Drahtbefestigungsbereichs 42C gebogen wird, der Bereich 42C-1 an den konvexen Bereich 13 der Längswand 12G. Da der Bereich 42C-1 auf diese Weise an den konvexen Bereich 13 stößt, wird die Biegekraft F wirksam auf den Bereich 42C-2 übertragen, und der Bereich 42C-2 wird ausreichend gebogen. Wenn indessen der konvexe Bereich 13 nicht ausgebildet ist, ist der kürzeste Abstand zwischen dem Bereich 42C-1 und der Längswand 12G erhöht, und der Bereich 42C-1 stößt nicht leicht an die Längswand 12G. Da der Bereich 42C-1 in der Lücke zwischen dem Bereich 42C-1 und der Längswand 12G elastisch verformt wird und die Biegekraft F teilweise absorbiert wird, wenn sie nicht aneinander stoßen, ist die Wirksamkeit der Übertragung der Kraft verringert.
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Das heißt, bei dem oben erwähnten Spulenbauelement 1 kann, da der konvexe Bereich 13 am konkaven Bereich 12a des Flanschteils 12 des Trommelkerns 10 ausgebildet ist, der Draht 31 durch den Drahtbefestigungsbereich 42C sicher befestigt werden.
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Bezüglich der Elektrodendrahtanschlussbereiche 41F und 42F ist, wie in 8 gezeigt, da der oben erwähnte konvexe Bereich 13 an der Längswand 12G des entsprechenden Bereichs nicht ausgebildet ist, der kürzeste Abstand d2 zwischen dem Bereich 42F-1 des Elektrodendrahtanschlussbereichs 42F und dem konvexen Bereich 13 größer als der kürzeste Abstand d1 zwischen dem Bereich 42C-1 des Drahtbefestigungsbereichs 42C und dem konvexen Bereich 13. Anders als der Bereich 42C-1 des Drahtbefestigungsbereichs 42C kann der Bereich 42F-1 des Elektrodendrahtanschlussbereichs 42F eine gewisse Lücke bezüglich der Längswand 12G aufweisen. Dies ist deshalb der Fall, weil es beim Laserschweißen des Drahtes 31 an den Bereich 42F-2, nachdem der Bereich 42F-2 des Elektrodendrahtanschlussbereichs 42F zum Trommelkern 10 hin gebogen wurde, wenn vor dem Laserschweißen eine Position des Drahtes 31 bezüglich des Elektrodendrahtanschlussbereichs 42F geändert wird, unmöglich ist, eine stabile Drahtverbindung (Schweißen) durchzuführen.
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Wie oben beschrieben, ist beim Spulenbauelement 1 der kürzeste Abstand d1 von der Längswand 12G zu den Drahtbefestigungsbereichen 41C und 42C um den an der Längswand 12G des Flanschteils 12 ausgebildeten konvexen Bereich 13 kleiner als der kürzeste Abstand d2 von der Längswand 12G des Flanschteils 12 des Trommelkerns 10 zu den Elektrodendrahtanschlussbereichen 42F und 42F. Das heißt, da die Lücke zwischen dem Flanschteil 12 des Trommelkerns 10 und den Drahtbefestigungsbereichen 41C und 42C klein (oder nicht vorhanden) ist, können die Drahtbefestigungsbereiche 41C und 42C ausreichend gebogen werden.
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Demgemäß können bei dem oben erwähnten Spulenbauelement 1 die Drähte 31 und 32 sicherer über die Drahtbefestigungsbereiche 41C und 42C der metallenen Anschlüsse 41 und 42 befestigt werden.
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Außerdem ist der konvexe Bereich 13 geneigt, sodass sich eine Breite davon von der Montagefläche 12B des Flanschteils 12 weg vergrößert. Aus diesem Grund verringert sich, da sich der konvexe Bereich 13 von der Montagefläche 12B entfernt, die Lücke zwischen der Längswand 12G des Flanschteils 12 des Trommelkerns 10 und den Drahtbefestigungsbereichen 41C und 42C. In vielen Fällen kann der leitfähige Draht, da das Biegen der Drahtbefestigungsbereiche 41C und 42C an einer Position mit Abstand von der Montagefläche 12B erfolgt, in diesem Fall sicherer befestigt werden. Darüber hinaus kann, da die Breite des konvexen Bereichs 13 an der Montagefläche 12B verringert ist, wie in 6A und 6B gezeigt, wenn der Trommelkern 10 eingesetzt und zwischen den metallenen Anschlüssen 41 und 42 angeordnet wird, das Einsetzen und Befestigen leicht, ohne Behinderung durch den konvexen Bereich 13, durchgeführt werden.
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Außerdem ist, während die einen Endbereiche und die anderen Endbereiche der Drähte 31 und 32 durch das Laserschweißen mit den metallenen Anschlüssen 41 und 42 elektrisch verbunden werden, das Verfahren der elektrischen Verbindung und des Drahtanschlusses nicht darauf beschränkt, sondern zum Beispiel kann Lichtbogenschweißen verwendet werden.
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Außerdem ist, während die Drähte 31 und 32 auf den Kernteil 11 in der so genannten zweilagigen Wickeltechnik gewickelt sind, bei der der Draht 31 auf den Kernteil 11 gewickelt wird und dann der Draht 32 darauf gewickelt wird, das Wickelverfahren nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Wickelverfahren mit gleichzeitigem Wickeln von zwei Drähten parallel auf den Kernteil 11 verwendet werden.
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Weiter kann, während der Aspekt gezeigt wurde, bei dem der konvexe Bereich an dem Bereich ausgebildet ist, der dem Drahtbefestigungsbereich entspricht, der Bereich, der dem Drahtbefestigungsbereich entspricht, bezüglich des Bereichs relativ vorspringen, der dem Drahtanschlussbereich entspricht, und aus diesem Grund kann der Bereich, der dem Drahtanschlussbereich entspricht, bezüglich des Bereichs konkav sein, die dem Drahtbefestigungsbereich entspricht (der Aspekt, in dem der konkave Bereich ausgebildet ist).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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