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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Berührungswalze, eine
Hauptwalze, eine Folienfilmgießvorrichtung, eine Feinmusterübertragungsvorrichtung
und einen Folienfilm. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung
eine Walze oder dergleichen, die mehrere Gummiwalzen in deren Außenzylinder aufweist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Hierfür
bekannte Folienfilmausbildungsvorrichtungen enthalten eine Vorrichtung,
die aufgebaut ist, um einen Folienfilm durch Einbringen eines geschmolzenen
Harzes W, das aus einer T-Form 401 ausgegossen wird, zwischen
einer Hauptwalze 403 und einer Berührungswalze 405 (vgl. 1)
auszubilden.
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Die
Berührungswalze
405 der Folienfilmausbildungsvorrichtung
enthält: ein Innenzylinderelement
407; eine Gummiwalze;
exzentrische Seitenplatten; und einen zylindrischen aus Metall gefertigten
elastischen Außenzylinder
409, der eine dünne Struktur
aufweist. Das Innenzylinderelement
407 weist Schaftabschnitte
in seinen zwei Enden auf und wird entsprechend durch diese Schaftabschnitte
mit Lagerteilen drehbar gelagert. Die Gummiwalze ist an einer Außenumfangsoberfläche
des Innenzylinderelements
407 angebracht. Die exzentrischen
Seitenplatten sind an den Schaftabschnitten in den zwei Enden des
Innenzylinderelements drehbar angebracht. Der zylindrische aus Metall
gefertigte elastische Außenzylinder
409 wird von
den exzentrischen Seitenplatten drehbar gelagert, weist einen Innendurchmesser
auf, der größer als der Außendurchmesser der
Gummiwalze ist, nimmt die Gummiwalzen in seinem Innerem auf und
weist einen Teil der Innenumfangsoberfläche in Kontakt
mit einem Teil der Außenumfangsoberfläche der
Gummiwalze auf. Der Aufbau der Berührungswalze ist in der
japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnr.
2007-83577 offenbart.
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Die
herkömmliche Art der Folienfilmausbildungsvorrichtung weist
das folgende Problem auf. Da die Festigkeit der Berührungswalze 405 unzureichend
ist, wird die Berührungswalze 405 elastisch verformt,
wenn das Harz W zwischen die Hauptwalze 403 und die Berührungswalze 405 gebracht
wird. Dadurch ist es sehr wahrscheinlich, dass die Berührungswalze 405 außerstande
ist, den Folienfilm mit einer gleichförmigen Presskraft
in der Breitenrichtung des Folienfilms zu pressen.
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Dieses
Problem wird besonders in einem Fall, in dem die Hauptwalze und
die Berührungswalze bezüglich der Länge
zum Zweck des Ausbildens eines Harzes in einen breiteren Folienfilm
länger gemacht werden, und in einem Fall deutlich, in dem
die Massen der Hauptwalze und der Berührungswalze größer
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des
Problems getätigt. Folglich besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, die Verformung einer Berührungswalze und
einer Hauptwalze, zwischen denen ein Harz vorgesehen ist, so weit
wie möglich zu verringern, und folglich eine Berührungswalze
und eine Hauptwalze bereitzustellen, die im Stande sind, ein Harz
mit einer gleichförmigen Presskraft in der Breitenrichtung
des Harzes aneinander zu pressen.
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Zum
Zweck des Erzielens der Aufgabe betrifft ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Berührungswalze, die enthält: eine
Zentrumsdrehwelle, die durch Lagerelemente drehbar gelagert wird;
feste Endplatten, die entsprechend an zwei Orten, die in einer axialen
Richtung der Zentrumsdrehwelle voneinander entfernt sind, konzentrisch
angeordnet sind; einen Außenzylinder, der aus einem dünnen
Metallfilm gefertigt ist und an zwei Enden davon durch die entsprechenden
festen Endplatten drehbar gelagert wird, wobei der Außenzylinder
mit der Zentrumsdrehwelle konzentrisch ist; und mehrere rollende
Gummiwalzen, wobei jede an zwei Enden durch entsprechende feste
Endplatten davon drehbar gelagert ist, wobei die rollenden Gummiwalzen
sich mit einer Außenumfangsoberfläche der Zentrumsdrehwelle
in Gleitkontakt befinden und sich mit einer Innenumfangsoberfläche
des Außenzylinders in Gleitkontakt befinden. In diesem
Aufbau unterteilen die rollenden Gummiwalzen einen ringförmigen
Raum zwischen dem Außenzylinder und der Zentrumsdrehwelle
in mehrere Heizmittelkammern, die in einer Umfangsrichtung der Berührungswalze
angeordnet sind. Ferner sind die rollenden Gummiwalzen auf eine
Weise aufgebaut, dass jede der mehreren Heizmittelkammern mit einem
Heizmittel gefüllt ist.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem ersten Aspekt
abhängt, betrifft eine Berührungswalze gemäß dem
ersten Aspekt, in der wenigstens eine der rollenden Gummiwalzen sich
von den anderen der rollenden Gummiwalzen hinsichtlich des Betrags
der Balligkeit unterscheidet.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem ersten oder
zweiten Aspekt abhängt, betrifft die Berührungswalze
gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt, die ferner
eine Index-Positionierungseinheit enthält, die im Stande
ist, die festen Endplatten an Indexpositionen zu positionieren.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Hauptwalze,
die enthält: eine Zentrumsdrehwelle, die durch Lagerelemente
drehbar gelagert wird; feste Endplatten, die entsprechen an zwei
Orten, die in einer axialen Richtung der Zentrumsdrehwelle voneinander
entfernt sind, konzentrisch angeordnet sind; einen Außenzylinder,
der aus einem dünnen Metallfilm gefertigt ist und an zwei
Enden davon durch die entsprechenden festen Endplatten drehbar gelagert
wird, wobei der Außenzylinder bezüglich der Zentrumsdrehwelle
konzentrisch ist; und mehrere rollende Gummiwalzen, wobei jede an zwei
Enden davon durch die entsprechenden festen Endplatten drehbar gelagert
ist, wobei die rollenden Gummiwalzen sich mit einer Außenumfangsoberfläche
der Zentrumsdrehwelle in Gleitkontakt befinden und sich mit einer
Innenumfangsoberfläche des Außenzylinder in Gleitkontakt
befinden. In diesem Aufbau unterteilen die rollenden Gummiwalzen
einen ringförmigen Raum zwischen dem Außenzylinder und
der Zentrumsdrehwelle in mehrere Heizmittelkammern, die in einer
Umfangsrichtung der Hauptwalze angeordnet sind. Ferner sind die
rollenden Gummiwalzen auf eine Weise aufgebaut, dass jede der mehreren
Heizmittelkammern mit einem Heizmittel gefüllt ist. Ferner
unterscheidet sich wenigstens eine der rollenden Gummiwalzen hinsichtlich
des Betrags der Balligkeit von den anderen der rollenden Gummiwalzen.
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Ein
fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem
vierten Aspekt abhängt, betrifft die Hauptwalze gemäß dem
vierten Aspekt, die ferner eine Indexpositionierungseinheit enthält,
die im Stande ist, die fixierten Endplatten an Indexpositionen zu fixieren.
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Ein
sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Hauptwalze,
die enthält: eine Zentrumsdrehwelle, die durch Lagerelemente
drehbar gelagert wird; feste Endplatten, die entsprechend an zwei
Orten, die in einer axialen Richtung der Zentrumsdrehwelle voneinander
entfernt sind, konzentrisch angeordnet sind; einen Außenzylinder,
der aus einem dünnen Metallfilm gefertigt ist und an zwei
Enden davon durch die entsprechenden festen Endplatten drehbar gelagert
wird, wobei der Außenzylinder bezüglich der Zentrumsdrehwelle
konzentrisch ist; mehrere rollende Gummiwalzen, wobei jede an zwei Enden
davon durch entsprechende fest Endplatten drehbar gelagert ist,
wobei die mehreren rollenden Gummiwalzen sich mit einer Außenumfangsoberfläche
der Zentrumsdrehwelle in Gleitkontakt befinden und sich mit einer
Innenumfangsoberfläche des Außenzylinders in Gleitkontakt
befinden; und eine Indexpositionierungseinheit, die im Stande ist,
die festen Endplatten an Indexpositionen zu fixieren. In diesem Aufbau
unterteilen die rollenden Gummiwalzen einen ringförmigen
Raum zwischen dem Außenzylinder und der Zentrumsdrehwelle
in mehrere Heizmittelkammern, die in einer Umfangsrichtung der Hauptwalze
angeordnet sind, und die rollenden Gummiwalzen sind auf eine Weise
aufgebaut, dass jede der mehreren Heizmittelkammern mit einem Heizmittel gefüllt
ist.
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Ein
siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Folienfilmgießvorrichtung
der Berührungswalzenart, die zumindest entweder eine Berührungswalze
gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte oder
ein Hauptwalze gemäß einem der vierten bis sechsten
Aspekte enthält.
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Ein
achter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Feinmusterübertragungsvorrichtung,
die zumindest entweder eine Berührungswalze gemäß einem
der ersten bis dritten Aspekte oder eine Hauptwalze gemäß einem
der vierten bis sechsten Aspekte enthält.
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Ein
neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Folienfilm,
der unter Verwendung der Folienfilmgießvorrichtung der
Berührungswalzenart gemäß dem siebten
Aspekt hergestellt ist.
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Ein
zehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Folienfilm,
der unter Verwendung der Feinmusterübertragungsvorrichtung
gemäß dem achten Aspekt hergestellt ist.
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Die
vorliegende Erfindung führt eine Wirkung herbei, dass die
Verformungen der entsprechenden Walzen, inklusive der Berührungswalze,
die aufgebaut sind, um Harz dazwischen vorzusehen, auf das mögliche
Minimum reduziert werden, und eine Wirkung, dass dem Harz folglich
ermöglicht wird, eine in einer Breitenrichtung des Harzes
gleichförmige Presskraft zu empfangen.
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KURZE BESCHREIBUNGEN DER BEGLEITENDEN ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das einen schematischen Aufbau einer herkömmlichen
Art einer Folienfilmausbildungsvorrichtung zeigt.
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2 ist
eine Längsquerschnittsansicht, die eine Ausführungsform
einer Hauptwalze gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsdraufsicht, welche die Ausführungsform
der Hauptwalze gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht der Ausführungsform der Hauptwalze,
die entlang der Linie IV-IV von 2 genommen
ist.
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Außenzylinderanbringung,
die in der Hauptwalze enthalten ist, gemäß der
Ausführungsform.
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6 ist
ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer Folienfilmgießvorrichtung
der Berührungswalzenart zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie rollende Gummiwalzen 70 neben
der Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart
von 6 angeordnet sind.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufbaus einer Indexpositionierungseinheit
zeigt.
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9A bis 9C sind
Diagramme, die zur Erläuterung verwendet werden, wie eine
rollende Gummiwalze ballig gemacht wird.
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10 ist
ein Diagramm, das eine weitere Ausführungsform der Folienfilmgießvorrichtung
der Berührungswalzenart zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, das noch eine weitere Ausführungsform der
Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart
zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer Feinmusterübertragungsvorrichtung zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das eine weitere Ausführungsform der Feinmusterübertragungsvorrichtung
zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das noch eine weitere Ausführungsform der
Feinmusterübertragungsvorrichtung zeigt.
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15 ist
ein Diagramm, das noch eine weitere Ausführungsform der
Feinmusterübertragungsvorrichtung zeigt.
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16 ist
eine Längsquerschnittsansicht, die eine andere Ausführungsform
der Hauptwalze gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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17 ist
ein erläuterndes Diagramm eines Drehantriebssystems für
die Hauptwalze gemäß der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNGEN
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Beschreibungen für die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf der Basis der Zeichnungen gegeben.
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Bezugnehmend
auf die 2 bis 5 werden
Beschreibungen für eine Ausführungsform einer Folienfilmausbildungswalze
(beispielsweise eine Hauptwalze) gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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Wie
es in den 2 bis 4 gezeigt
ist, enthält die Folienfilmausbildungswalze 10 eine
Zentrumsdrehwelle 20, einen Außenzylinder (eine
dünne Hülse) 40, vier rollende Gummiwalzen 70 und
vier Heizmittelzufuhr- und Abgabemechanismen 100.
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Die
Zentrumsdrehwelle 20 ist auf eine Weise drehbar gelagert,
dass sich deren Endabschnitte 21, 22 an einem
arbeitsseitigen Lager 23 und einem antriebsseitigen Lager 24 der
Filmausbildungsvorrichtung drehen, wobei Lagerelemente 25, 26 entsprechend
dazwischen vorgesehen sind. Ein Antriebsrad 27, das aufgebaut
ist, um die Zentrumsdrehwelle 20 drehbar anzutreiben, ist
auf der Seite des Endabschnitts 22 der Zentrumsdrehwelle 20 angebracht.
Das Antriebsrad 27 ist unter Verwendung eines nicht dargestellten
Antriebsriemens mit einem Elektromotor (dessen Darstellung ausgelassen
ist) gekoppelt. Somit wird das Antriebsrad 27 von dem Elektromotor
drehbar angetrieben.
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Die
Zentrumsdrehwelle 20 unterstützt eine scheibenförmige
arbeitsseitige Endplatte (eine feste Endplatte) 28 und
eine scheibenförmige antriebsseitige Endplatte (eine feste
Endplatte) 29, entsprechend an ihren zwei Orten entfernt
voneinander in der axialen Richtung (in der Links-Rechts-Richtung
in den 2 und 3), wobei ein Kugellager 30 zwischen
der Zentrumsdrehwelle 20 und der arbeitsseitigen Endplatte 28 vorgesehen
ist, und wobei ein Kugellager 31 zwischen der Zentrumsdrehwelle 20 und der
antriebsseitigen Endplatte 29 vorgesehen ist. Sowohl die
arbeitsseitige Endplatte 28 als auch die antriebsseitige
Endplatte 29 ist eine Endplatte, die an einer Indexposition
positionierbar ist. Die arbeitsseitige Endplatte 28 und
die antriebsseitige Endplatte 29 werden von dem arbeitsseitigen
Lager 23 und dem antriebsseitigen Lager 24 entsprechend
gelagert. Die arbeitsseitige Endplatte 28 und die antriebsseitige Endplatte 29 sind
an der Zentrumsdrehwelle 20 auf eine solche Weise konzentrisch
angeordnet, um an den Indexpositionen durch Indexpositionierungseinheiten 301 (vgl. 8)
entsprechend positionierbar zu sein, was später beschrieben
wird. In diesem Zusammenhang bedeutet „konzentrisch angeordnet”, dass
die Umfangsoberflächen des arbeitsseitigen Lagers 23 und
des antriebsseitigen Lagers 24 bezüglich der Zentrumsdrehwelle 20 konzentrisch
sind.
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Ferner
sind die festen Endplatten 28, 29 aufgebaut, um
sich nicht zu drehen, während die Zentrumsdrehwelle 20,
der Außenzylinder 40 und die rollenden Gummiwalzen 70 sich
drehen (sich entsprechend um ihre Achsen drehen), zum Zweck des
Ausbreitens des Harzes W, wie es später beschrieben wird.
Demgegenüber sind die festen Endplatten 28, 29 aufgebaut,
um sich drehbar zu bewegen, wenn diese entsprechend an den Indexpositionen
durch die Indexpositionierungseinheiten 301 positioniert werden.
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Der
Außenzylinder 40 ist ein kreisförmiger zylindrischer
Körper, der aus einem dünnen Film gefertigt ist,
der aus einem Metall, wie beispielsweise Edelstahl, gefertigt ist.
Der Außenzylinder 40 weist eine flexible dünne
Struktur auf und ist elastisch verformbar. Ringförmige
starre Endabschnittselemente 43, 44 sind entsprechend
an dem linken und rechten Endabschnitt des Außenzylinders 40 unter
Verwendung eines ringförmigen Haltebandelements 41, 42 fest
angebracht. Die starren Endabschnittselemente 43, 44 werden
von der arbeitsseitigen Endplatte 28 und der antriebsseitigen
Endplatte 29 drehbar gelagert, wobei entsprechend Kugellager 47, 48 dazwischen
vorgesehen sind. In diesem Zusammenhang sind die Kugellager 47, 48 an
Außenumfangsabschnitten der arbeitsseitigen Endplatte 28 und
der antriebsseitigen Endplatte 29 angebracht, wobei lagerfixierende
Ringe 45, 46 entsprechend dazwischen vorgesehen
sind. Dadurch wird der Außenzylinder 40 bezüglich
der Zentrumsdrehwelle 20 konzentrisch angeordnet, und ist
demnach um die Zentrumsachse der Zentrumsdrehwelle 20 drehbar.
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Bezugnehmende
auf 5 werden detaillierte Beschreibungen für
Strukturen gegeben, in denen die starren Endabschnittselemente 43, 44 entsprechend
mit dem Außenzylinder 40 unter Verwendung der
Haltebandelemente 41, 42 verbunden werden. Die
Struktur, mit der das starre Endabschnittselement 43 mit
dem Außenzylinder 40 auf der linken Seite verbunden
wird, und die Struktur, mit der das starre Endabschnittselement 44 an
dem Außenzylinder 40 auf der rechten Seite verbunden
wird, sind einander symmetrisch, und weisen denselben Aufbau auf.
Aus diesem Grund stellt 5 die Verbindungsstruktur auf
der rechten Seite dar. Die Verbindungsstruktur auf der linken Seite
wird in 5 ausgelassen, wobei die entsprechenden
Komponenten durch dieselben Referenznummern bezeichnet sind.
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Die
starren Endabschnittselemente 43, 44 sind in den
Außenzylinder 40 an den entsprechenden zwei axialen
Endabschnitten eingebracht und somit damit befestigt. Weite konkave
Nuten (Umfangsnuten) 49, 50 sind in den entsprechenden
Außenumfangsabschnitten der starren Endabschnittselemente 43, 44 ausgebildet,
wo die starren Endabschnittselemente 43, 44 in
die Innenumfangsoberfläche des Außenzylinders 40 eingepasst
sind. O-Ringe 51, 52, wobei jeder aus einem gummiartigen
elastischen Körper gefertigt ist, sind entsprechend in
die konkaven Nuten 49, 50 eingebracht und somit
daran angebracht.
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Die
konkaven Nuten 49, 50 sind mit den folgenden Spezifikationen
als weite O-Ringnuten ausgebildet. Die Tiefen der Nuten sind gleich
oder größer als die Liniendurchmesser der O-Ringe 51, 52,
die entsprechend in einem freien Abmessungszustand platziert sind.
Mit anderen Worten sind die Nuten um ungefähr 0,05 mm bis
0,3 mm tiefer als ein normal spezifizierter Wert. Die Breitenabmessungen
der Nuten sind vollständig weiter als die entsprechenden
Liniendurchmesser der O-Ringe 51, 52. Mit anderen Worten
sind die Nuten ungefähr 2,0 bis 2,5 mal so breit wie die
Liniendurchmesser davon. In diesem Zusammenhang bedeutet „freier
Abmessungszustand” einen Zustand, in dem die O-Ringe 51, 52 nicht
elastisch verformt sind.
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Kragenelemente 53, 54,
wobei jedes aus einem Metall gefertigt ist, sind in den konkaven
Nuten 49, 50 auf eine Weise angeordnet, dass die
Kragenelemente 43, 44 an die O-Ringe 51, 52 in
der horizontalen Breitenrichtung angrenzen. Jedes der Kragenelemente 53, 54 ist
in wenigstens zwei Teile unterteilt, damit die Kragenelemente 53, 54 in
die entsprechenden konkaven Nuten 49, 50 eingepasst
werden sollten. Die Kragenelemente 53, 54 sind
in die konkaven Nuten 49, 50 vom O-Ring 51, 52 in
Richtung zu den Außenseiten der starren Endabschnittselemente 43, 44 auf
eine solche Weise angeordnet, um entsprechend an die O-Ringe 51, 52 anzugrenzen
(in dem Fall der konkaven Nut 50 in dem starren rechten
Endabschnittselement 44 ist das Kragenelement 54 bezüglich
des O-Rings 52 rechts angeordnet, so dass dieses an den
O-Ring 52 angrenzt). Die Kragenelemente 53, 54 sind
in den axialen Richtungen (links und rechts) in den Innenseiten
der konkaven Nuten 49, 50 bewegbar. Die Außendurchmesser
der Kragenelemente 53, 54, die an den konkaven
Nuten 49, 50 angebracht sind, sind bezüglich
der Dimensionen bzw. Abmessungen gleich oder kleiner als die Außendurchmesser
der entsprechenden starren Endabschnittselemente 43, 44 festgelegt.
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Schraubenöffnungen 55, 56 sind
in den entsprechenden festen Endabschnittselementen 43, 44 ausgebildet
und durchdringen diese somit. Die Schraubenöffnungen 55, 56 sind
von den Außenendoberflächen der starren Endabschnittselemente 42, 44 zu
den nutseitigen Wandoberflächen der konkaven Nuten 49, 50 geöffnet.
Die mehreren Schraubenöffnungen 55, 56 sind
auf eine solche Weise für jedes der starren Endabschnittselemente 43 und 44 vorgesehen,
um in der Umfangsrichtung des starren Endabschnittselements 43, 44 angeordnet
zu sein. Mehrere Schraubenelemente 57, 58 greifen
mit den entsprechenden mehreren Schraubenöffnungen 55, 56 ein.
Die entfernten Enden der Schraubenelemente 57, 58 grenzen
entsprechend an die Seitenoberflächen der Kragenelemente 43, 54 an.
Folglich pressen die Schraubenelemente 57, 58 die
Kragenelemente 53, 54 zum O-Ring 51, 52 in
Abhängigkeit davon, wie weit die Schraubenelemente 57, 58 in
die Schraubenöffnungen 55, 56 eingeschraubt
sind.
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Die
Haltebandelemente 41, 42, jeweils mit einer aus
Metall gefertigten starren Struktur, sind entsprechend an den Außenumfängen
der zwei axialen Endabschnitte (entsprechend den konkaven Nuten 49, 50)
des Außenzylinders 40 angepasst und somit daran
angebracht. Die Haltebandelemente 41, 42 sind
in den Außenumfang des Außenzylinders 40 eingepasst
und vermeiden somit, dass sich der Außenzylinder 40 auf
eine solche Weise verformt, dass dieser in einer Richtung anschwillt,
in welcher der Durchmesser des Außenzylinders 40 sich
erweitert.
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Die
starren Endabschnittselemente 43, 44 werden in
folgender Reihenfolge an den Außenzylinder 40 angebracht.
Zunächst werden die O-Ringe 51, 52 und
die Kragenelemente 53, 54 entsprechend in die
konkaven Nuten 49, 50 eingepasst. Danach werden
die Schraubenelemente 57, 58 in deren entsprechende
Schraubenöffnungen bis zu einem solchen losen Maß eingeschraubt,
dass die Schraubenelemente 57, 58 die Kragenelemente 53, 54 nicht
zu den entsprechenden O-Ringen 51, 52 pressen,
und dass die O-Ringe 51, 52 demnach in deren freien
Abmessungszustand verbleiben. Danach werden die starren Endabschnittselemente 43, 44 von
den entsprechenden Öffnungsabschnitten, die in den linken
und rechten axialen Enden des Außenzylinders 40 positioniert
sind, in den Außenzylinder 40 eingebracht, wobei
die Schraubenelemente 57, 58 lose in deren entsprechenden
Schraubenöffnungen eingeschraubt verbleiben, solange keine
Haltebandelemente 41, 42 an dem linken und rechten
axialen Endabschnitt des Außenzylinders 40 angebracht
sind.
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Wenn
die starren Endabschnittselemente 43, 44 in den
Außenzylinder 40 eingebracht werden, werden die
O-Ringe 51, 52 in den freien Abmessungszustand
gebracht. Aus diesem Grund sind die tiefen der konkaven Nuten 49, 50 gleich
oder größer als die Liniendurchmesser der O-Ringe 51, 52,
die in den freien Abmessungszustand gebracht sind. Folglich werden
die gesamten O-Ringe 51, 52 in den Innenseiten
der konkaven Nuten 49, 50 aufgenommen, und keine
Abschnitte der O-Ringe 51, 52 werden entsprechend
in den Außenseiten der Außenumfangsoberflächen
der starren Endabschnittselemente 43, 44 positioniert.
Infolgedessen können die starren Endabschnittselemente 43, 44 in
den dünnen Außenzylinder 40 gleichmäßig
und einfach mit einem geringeren Reibungswiderstand eingebracht
werden, während die O-Ringe 51, 52 nicht
gegen die Innenumfangsoberfläche des Außenzylinders 40 gepresst werden.
Ferner ist es demnach möglich, zu vermeiden, dass die O-Ringe 51, 52 beschädigt
werden, wenn die starren Endabschnittselemente 43, 44 in den
Außenzylinder 40 eingebracht werden.
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Zum
Zweck zum Vereinfachen der Einbringarbeit sind zugespitzte Außenumfangsoberflächen 43A, 44A,
deren Durchmesser zu deren Enden allmählich kleiner werden,
in den einbringseitigen Endabschnitten der starren Endabschnittselemente 43, 44 ausgebildet.
Ferner weisen Verbindungsteile 43C und 44C jeweils
zwischen einem entsprechenden Paar der zugespitzten Außenumfangsoberfläche 43A, 44A und
einer geraden Außenumfangsoberfläche 43B, 44B,
worunter die konkaven Nuten 49, 50 ausgebildet
sind, gekrümmte Oberflächen auf.
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Nachdem
die Einbringarbeit abgeschlossen ist, werden die Haltebandelemente 41, 42 entsprechend
an den Außenumfängen der zwei axialen Endabschnitte
des Außenzylinders 40 angepasst und somit angebracht.
Danach werden die Schraubenelemente 57, 58 in
deren entsprechende Schraubenöffnungen eingeschraubt. Dadurch
werden die geraden Elemente 53, 54 gegen die entsprechenden O-Ringe 51, 52 gepresst.
Infolgedessen werden die O-Ringe 51, 52 elastisch
verformt. In Abhängigkeit davon, wie weit die Schraubenelemente 57, 58 in
deren entsprechende Schraubenöffnungen eingeschraubt werden,
werden die O-Ringe 51, 52 auf eine Weise elastisch
verformt, dass die O-Ringe 51, 52 zwischen den
starren Endabschnittselementen 43, 44 und dem
Außenzylinder 40 entsprechend komprimiert werden.
Die Haltebandelemente 41, 42 vermeiden, dass der
Außenzylinder 40 auf eine solche Weise verformt
wird, dass dieser aufgrund von abstoßenden Kräften,
die entsprechend durch die elastischen Verformungen der O-Ringe 51, 52 erzeugt
werden, anschwillt.
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Dadurch
werden die starren Endabschnittselemente 43, 44 mit
dem Außenzylinder 40 auf eine Weise fluidfest
verbunden, sodass die starren Endabschnittselemente 43, 44 relativ
zum Außenzylinder 40 aufgrund von Reibungswiderständen
unbeweglich sind, die zwischen den starren Endabschnittselementen 43, 44 und
dem Außenzylinder 40 auftreten, aufgrund der entsprechenden
abstoßenden Kräften, die durch die elastischen
Verformungen der O-Ringe 51, 52 erzeugt werden.
Gleichzeitig werden die Haltebandelemente 41, 42 mit
dem Außenzylinder 40 auf eine Weise verbunden,
dass die Haltebandelemente 41, 42 relativ zum
Außenzylinder 40 aufgrund von Reibungswiderständen
unbeweglich sind, die zwischen den Haltebandelementen 41, 42 und dem
Außenzylinder 40 aufgrund der Abstoßungskräfte
auftreten, die durch die elastischen Verformungen der O-Ringe 51, 52 erzeugt
werden.
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Die
fluidfesten Verbindungen zwischen dem Außenzylinder 40 und
den starren Endabschnittselementen 43, 44 werden
bezüglich der Festigkeit aufgrund der O-Ringe 51, 52 stabil,
die elastisch verformt werden, wobei die Haltebandelemente 41, 42 vermeiden,
dass der Außenzylinder 40 sich auf eine solche
Weise verformt, um so, wie es oben beschrieben ist, anzuschwellen.
Ferner ist es auch möglich, die Druckwiderstandsfestigkeiten
der Verbindungen zwischen dem Außenzylinder 40 und
den starren Endabschnittselementen 43, 44 zu erhöhen,
wenn die Beträge der elastischen Verformungen der O-Ringe 51, 52 vergrößert
werden. Die Beträge der elastischen Verformungen der O-Ringe 51, 52 können
auf beliebige Werte frei festgelegt werden, durch steuern, wie weit
die Schraubenelemente 57, 58 in deren entsprechende
Schraubenöffnungen jeweils eingeschraubt werden.
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Diese
Verbindungsstruktur ermöglicht es, die starren Endabschnittselemente 43, 44 von
dem Außenzylinder 40 zu lösen, wenn die
Demontagearbeit in einer umgekehrten Reihenfolge zur Reihenfolge ausgeführt
wird, in der die Einbringarbeit ausgeführt wird. Infolgedessen
verbessert diese Struktur die Wartbarkeit.
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Wie
es in den 2 bis 4 gezeigt
ist, weisen die vier rollenden Gummiwalzen 70 dieselbe Struktur
auf. Jede rollende Gummiwalze 70 ist als ein hohler zylindrischer
Körper aufgebaut, der enthält: linke und rechte
axiale Endelemente 41, 42; einen aus Metall gefertigten
zylindrischen Körper 73, der zwischen dem linken
und rechten axialen Endelemente 71, 72 aufgebaut
ist und damit integriert ist; und ein zylindrisches Gummiteil 74,
das aus einem gummiartigen elastischen Körper gefertigt
ist, der an den Außenumfang des aus Metall gefertigten
zylindrischen Körpers 73 angebracht ist.
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Jede
rollende Gummiwalze 70 wird von der arbeitsseitigen Endplatte 28 und
der antriebsseitigen Endplatte 29 mit einem zwischen der
arbeitsseitigen Endplatte 28 und einer Unterstützungswelle 75,
die in dem axialen Endelement 71 der rollenden Gummiwalze 70 ausgebildet
ist, angeordneten Kugellager 77 und von einem zwischen
der antriebsseitigen Endplatte 29 und einer Unterstützungswelle 76,
die in dem axialen Endelement 72 der rollenden Gummiwalze 70 ausgebildet
ist, angeordneten Kugellager auf eine Weise gelagert, dass die Gummiwalze 70 um
deren eigene Achse drehbar ist.
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Die
vier rollenden Gummiwalzen 70 sind um die Zentrumsachse
der Zentrumsdrehwelle 20 in gleichen Intervallen eines
Drehwinkels von 90° angeordnet. Die vier rollenden Gummiwalzen 70 stehen
mit der Außenumfangsoberfläche der Zentrumsdrehwelle 20 in
Gleitkontakt (Presskontakt, wobei deren entsprechende zylindrische
Gummiteile 74 dazwischen vorgesehen sind). Ferner stehen
die vier rollenden Gummiwalzen 70 mit der Innenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 40 in Gleitkontakt (Presskontakt),
wobei deren entsprechende zylindrische Gummiteile 74 dazwischen
vorgesehen sind.
-
Dadurch
wird die Drehung der Zentrumsdrehwelle 20 zu den rollenden
Gummiwalzen 70 aufgrund ihrer Reibungskräfte übertragen,
und folglich werden die rollenden Gummiwalzen 70 veranlasst, sich
um deren eigene Achsen zu drehen. Dadurch werden die Drehungen der
entsprechenden rollenden Gummiwalzen 70 zum Außenzylinder 40 aufgrund
ihrer Reibungskräfte übertragen. Infolgedessen
dreht sich der Außenzylinder 40 um die Zentrumsachse
der Zentrumsdrehwelle 20.
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Es
sei bemerkt, dass, während keine Last auf den Außenzylinder 40 der
Folienfilmausbildungswalze 10 aufgebracht wird (während
keine äußere Kraft auf den Außenzylinder 40 der
Folienfilmausbildungswalze 10 über die Berührungswalze
oder dergleichen vermittelt wird), die rollenden Gummiwalzen 70 auf
eine solche Weise festgelegt werden können, um sich weder
mit der Zentrumsdrehwelle noch dem Außenzylinder 40 in
Kontakt zu befinden, durch Bereitstellen eines kleinen Spalts sowohl
zwischen jeder rollenden Gummiwalze 70 und der Zentrumsdrehwelle 20,
als auch zwischen jeder rollenden Gummiwalze 70 und dem
Außenzylinder 40.
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In
einem Fall, in dem, wie es in 4 gezeigt ist,
die Zentrumsdrehwelle 20 in der Richtung des Uhrzeigersinns
durch den Motor angetrieben wird, dreht sich jede rollende Gummiwalze 70 in
der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns, und der Außenzylinder 40 dreht
sich folglich in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns.
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Ein
Hydraulikdruckzufuhranschluss 83 ist in dem axialen Endelement 72 von
jeder rollenden Gummiwalze 70 ausgebildet. Eine Hydraulikdruckzufuhr 84,
die außerhalb der Walze positioniert ist, ist mit jedem
Hydraulikdruckzufuhranschluss 83 unter Verwendung einer
entsprechenden Drehverbindung 82 verbunden. Die Hydraulikdruckzufuhranschlüsse 83 sind
aufgebaut, um Hydraulikdrücke entsprechend von den Hydraulikdruckzuführen 84 in
innere Walzenräume 85 einzubringen. Mit anderen
Worten sind die rollenden Gummiwalzen 70 hohle Walzen, und
die Hydraulikdrücke werden in die inneren Walzenräume 85 über
die Drehverbindungen 82 entsprechend zugeführt.
Folglich kann der Druck in den inneren Walzenräumen entsprechend
variabel festgelegt werden.
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Diese
Konstruktion ermöglicht ein variables Festlegen der inneren
Drücke in den inneren Walzenräumen 85,
entsprechend durch die Hydraulikdrücke, selbst während
sich die rollenden Gummiwalzen 70 drehen (rollen). Dadurch
schwellen die rollenden Gummiwalzen 70, die aus Metall
gefertigten zylindrischen Körper 73 und die zylindrischen
Gummiteile 74 aufgrund der inneren Drücke in den
inneren Walzenräumen 85 entsprechend an. Der Außenzylinder 40 schwillt
entsprechend an, und weist somit eine variable Balligkeit auf.
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Beispiele
des Materials der zylindrischen Gummiteile 74 enthalten
Naturgummi, Ethylen-Propylenelastomer, Nitrilkautschuk, Chloroprenkautschuk,
Silikongummi, Urethangummi, Fluorgummi, chlorosulfoniertes Polyethylengummi
(Hypalon®), Styren-Butadien-Gummi
und Butylkautschuk.
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Ein
mechanisches Dichtungselement 59 ist in die Fuge zwischen
der Zentrumsdrehwelle 20 und der arbeitsseitigen Endplatte 28 eingepasst,
wohingegen ein mechanisches Dichtungselement 60 in die Fuge
zwischen der Zentrumsdrehwelle 20 und der antriebsseitigen
Endplatte 29 eingepasst ist. Ferner ist ein mechanisches
Dichtungselement 61 in die Fuge zwischen der arbeitsseitigen
Endplatte 28 und dem starren Endabschnittselement 43 eingepasst, wohingegen
ein mechanisches Dichtungselement 62 in die Fuge zwischen
der antriebsseitigen Endplatte 29 und dem starren Endabschnittselement 44 eingepasst
ist. Ferner ist ein mechanisches Dichtungselement 86 in
die Fuge zwischen der arbeitsseitigen Endplatte 28 und
der Unterstützungswelle 75 eingebracht, wohingegen
ein mechanisches Dichtungselement 87 in die Fuge zwischen
der antriebsseitigen Endplatte 29 und der Unterstützungswelle 76 eingepasst
ist.
-
Dadurch
weist der Raum innerhalb des Außenzylinders, der von der
arbeitsseitigen Endplatte 28, der antriebsseitigen Endplatte 29,
den starren Endabschnittselementen 43, 44 und
dem Außenzylinder 40 umgeben ist, eine fluidfeste
Struktur auf, in der die Zentrumsdrehwelle 40 in einen
Zentrumsbereich des Raums in dem Außenzylinder eindringt
(eine fluidfeste Struktur, die aufgebaut ist, um mit einem Heizmittel,
wie beispielsweise Wasser oder Öl, gefüllt zu werden).
Der ringförmige Raum mit der fluidfesten Struktur zwischen
dem Außenzylinder 40 und der Zentrumsdrehwelle 20 wird
in der Umfangsrichtung der Zentrumsdrehwelle 20 und des
Außenzylinders 40 durch die vier rollenden Gummiwalzen 70 in
vier Teile unterteilt. Eine erste Heizmittelkammer 91,
eine zweite Heizmittelkammer 92, eine dritte Heizmittelkammer 93 und
eine vierte Heizmittelkammer 94 sind zwischen den benachbarten
zwei der rollenden Gummiwalzen 70 definiert (vgl. 3 und 4).
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Der
Heizmittelzufuhr- und Abgabemechanismus 100 ist in der
dritten Heizmittelkammer 93 fest angeordnet. Der Heizmittelzufuhr-
und Abgabemechanismus 100 enthält: ein nutenförmiges
Element 101, dessen Querschnitt wie ein Buchstabe V geformt
ist; und ein bogenförmiges Plattenelement 102, das
an das nutenförmige Element 101 geschweißt
ist und in einer Umgebung der Innenumfangsoberfläche des
Außenzylinders positioniert ist. Das nutenförmige
Element 101 und das bogenförmige Plattenelement 102 sind
auf eine solche Weise vorgesehen, um sich in der axialen Richtung
des Außenzylinders 40 vollständig zu
erstrecken. Eine große Anzahl von Heizmittelausstoßanschlüssen 106 sind
durch beinahe den gesamten Bereich des bogenförmigen Plattenelements 102 geöffnet.
Mit anderen Worten ist eine große Anzahl von Heizmittelausstoßanschlüssen 106 auf
eine solche Weise vorgesehen, um in dem Flächenbereich,
der sich beinahe vollständig in der axialen Richtung des
Außenzylinders 40 erstreckt, verteilt zu sein.
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Die
zwei Enden eines verbundenen Körpers, enthaltend das nutenförmige
Element 101 und das bogenförmige Plattenelement 102 von
jedem Heizmittelzufuhr- und Abgabemechanismus 100, sind
an den Platten 103, 104 befestigt. Die Endplatten 103, 104 schließen
die zwei Enden des verbundenen Körpers, der das nutenförmige
Element 101 und das bogenförmige Plattenelement 102 enthält,
und definieren somit eine Heizmittelzufuhrkammer 105 von
jedem der Heizmittelzufuhr- und Abgabemechanismen 100 in
dem Innenbereich des verbundenen Körpers.
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Jeder
Heizmittelzufuhr- und Abgabemechanismus 100 ist mit einer
Heizmittelzufuhr- und Abgaberöhre 107 vorgesehen.
Die Heizmittelzufuhr- und Abgaberöhre 107 ist
in dem Innenbereich der Heizmittelzufuhrkammer 105 fest
angeordnet. Die zwei Enden der Heizmittelzufuhr- und Abgaberöhre 107 ragen
aus der Walze heraus, sowohl nachdem ein Ende davon die Endplatte 108 und
die arbeitsseitige Endplatte 28 durchdringt, als auch nachdem
das andere Ende davon die Endplatte 109 und die antriebsseitige
Endplatte 29 durchdringt. Die Heizmittelzufuhr- und Abgaberöhre 107 ist
durch eine Trennungsplatte 110 unterteilt, die in dem Zentrumsabschnitt der
Heizmittelzufuhr- und Abgaberöhre 107 in der axialen
Richtung positioniert ist. Eine Hälfte der Heizmittelzufuhr-
und Abgaberöhre 107, die näher an der antriebsseitigen
Endplatte 29 liegt, bildet einen Heizmittelzufuhrdurchgang 111.
Die andere Hälfte der Heizmittelzufuhr- und Abgaberöhre 107,
die näher an der arbeitsseitigen Endplatte 28 liegt,
bildet einen Heizmittelabgabedurchgang 112. Ferner bildet
ein Endabschnitt der Heizmittelzufuhr- und Abgaberöhre 107,
der näher an der antriebsseitigen Endplatte 29 liegt,
einen Heizmitteleinlassanschluss 113, wohingegen der andere
Endabschnitt der Heizmittelzufuhr- und Abgaberöhre 107,
der näher an der arbeitsseitigen Endplatte 28 liegt,
einen Heizmittelauslassanschluss 114 bildet.
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Eine
große Anzahl von Heizmittelzufuhranschlüssen 115,
die sich zur Heizmittelzufuhrkammer 105 öffnen,
sind in dem Heizmittelzufuhrdurchgang 111 der Heizmittelzufuhr-
und Abgaberöhre 107 ausgebildet. Eine große
Anzahl von Heizmittelabgabeanschlüssen 116, die
sich zu den Außenbereichen entsprechend des nutenförmigen
Elements 101 und der Heizmittelzufuhrkammer 105 öffnen
(zu einer entsprechenden der ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94),
sind in dem Heizmittelabgabedurchgang 112 der Heizmittelzufuhr-
und Abgaberöhre 107 ausgebildet.
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In
jeder der ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 veranlasst
diese Struktur, das Heizmittel in der folgenden Reihenfolge zu fließen.
Das Heizmittel tritt in den Heizmittelzufuhrdurchgang 111 durch
den Heizmitteleinlassanschluss 113 ein und tritt anschließend
in die Heizmittelzufuhrkammer 105 von dem Heizmittelzufuhrdurchgang 111 durch
die Heizmittelzufuhranschlüsse 115 ein. Danach
wird das Heizmittel zur Innenumfangsoberfläche des Außenzylinders 40 durch
die Heizmittelausstoßanschlüsse 106 ausgestoßen
und fließt somit bezüglich der Heizmittelzufuhrkammer 105 nach
außen. Danach tritt das Heizmittel in den Heizmittelabgabedurchgang 112 durch
die Heizmittelabgabeanschlüsse 116 ein und wird
somit bezüglich des Heizmittelabgabedurchgangs 112 durch
den Heizmittelauslassanschluss 114 nach außen
abgegeben. Mit anderen Worten fließt das Heizmittel unabhängig
in jede der ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94.
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Dadurch
wird es möglicht, die Oberflächentemperatur des
Außenzylinders 40 für jede der gürtelförmigen
Zonen, die den ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 entsprechen,
festzulegen, wenn die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhr-
und Abgaberöhre 107 zugeführt wird, für
jede der ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 entsprechend
festgelegt wird. Mit anderen Worten kann die Oberflächentemperatur
des Außenzylinders 40 für jede der ersten
bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94, die als
Temperatursteuerungszonen in der Walzendrehrichtung definiert sind,
unabhängig festgelegt werden.
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Die
ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 sind
durch die rollenden Gummiwalzen 70 voneinander getrennt,
die sich mit sowohl der Zentrumsdrehwelle 20 als auch dem
Außenzylinder 40 in Kontakt befinden, wobei die
zylindrischen Gummiteile 74 dazwischen vorgesehen sind.
Diese Konstruktion ermöglicht die Dichtungswirkung für
jede der ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94.
Dadurch entweicht kein Teil des Heizmittels von oder zu den ersten
bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 aus. Andererseits
ist es möglich, das Entweichen des Heizmittels von oder
zu den ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 maximal
zu vermeiden.
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Dadurch
wird es möglich, die Temperaturen der Temperatursteuerungszonen,
die entsprechend für die ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 erhalten
werden, präzise und geeignet festzulegen, und folglich
wird es möglich, die Oberflächentemperatur des
Außenzylinders 40 für jede der Temperatursteuerungszonen
präzise und geeignet festzulegen.
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Ferner
wird in jeder der ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 das
Heizmittel, dessen Temperatur gesteuert wird, zur Innenumfangsoberfläche
des Außenzylinders 40 von der großen
Anzahl von Heizmittelausstoßöffnungen 106 ausgestoßen, die
in nahezu den gesamten Flächenbereich des bogenförmigen
Plattenelements 102 gefertigt sind, das sich in der axialen
Richtung des Außenzylinder 40 vollständig
erstreckt. Diese Ausstoßkonstruktion ermöglicht
es, die Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 nahezu
gleichförmig in jeder der Temperatursteuerungszonen entsprechend
den ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 festzulegen.
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Dadurch
wird die Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 in
jeder Temperatursteuerungszone ausgeglichen, ohne ein Auftreten
eines Temperaturgradienten in der axialen Richtung der Walze in
jeder Temperatursteuerungszone zu ermöglichen.
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Um
die Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 von
einer Temperatursteuerungszone zu einer anderen in der Folienfilmausbildungswalze 10 in
Drehung deutlich zu variieren, ist der Außenzylinder 40 mit
der dünneren Struktur ausgebildet, wodurch die Wärmekapazität
des Außenzylinders 40 kleiner gemacht wird. Nichtsdestotrotz
wird der Außenzylinder 40 so mit den rollenden
Gummiwalzen 70 unterstützt, als wäre
dieser mit Stahlträgern unterstützt bzw. verstärkt.
Aus diesem Grund, wenn ein Folienfilm unter Verwendung von Berührungswalzen gegossen
wird, oder wenn ein feines Muster auf einen Folienfilm übertragen
wird, ist es für jede Berührungswalze möglich,
den Außenzylinder 40 mit einer vollständig
gesicherten Presskraft zu pressen, obwohl der Außenzylinder 40 bezüglich
der Dicke dünner ist. Der Grund liegt darin, dass wenn
Orte, an denen die Berührungswalzen positioniert sein sollten, den
Orten entsprechen, an denen entsprechende rollende Gummiwalzen 70 der
aufgestellten Berührungswalzen positioniert sind, vermeiden
die rollenden Gummiwalzen 70, dass sich der Außenzylinder 40 verformt.
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Dadurch
ist es möglich, die Oberflächentemperatur des
Außenzylinders 40 der Folienfilmausbildungswalze 10 in
Drehung unter den Temperatursteuerungszonen, die in der Walzenumfangsrichtung definiert
sind, zu variieren, wenn der Folienfilm unter Verwendung der Berührungswalzen
gegossen wird oder wenn das Feinmuster auf den Folienfilm übertragen
wird.
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Es
sei bemerkt, dass die ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 keinen
Heizmittelzufuhr- und Abgabemechanismus 10 enthalten müssen.
Ferner kann irgendeine der ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 einen
Heizer anstelle von oder zusätzlich zum Heizmittelzufuhr-
und Abgabemechanismus 100 enthalten.
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In
diesem Fall ist eine solche Heizmittelkammer mit einem Heizer vorgesehen,
der Elektrizität als seine Heizquelle verwendet. Der Heizer,
der Elektrizität als seine Heizquelle verwendet, ist als
ein elektrischer Heizer, der aufgebaut ist, um Wärme aufgrund
von Joulewärme zu erzeugen, oder als ein Induktionsheizer
aufgebaut, der aufgebaut ist, um Wärme aufgrund eines Heizens
mittels elektrischem Widerstand zu erzeugen, die durch einen induzierten Strom
verursacht wird. Andererseits kann eine solche Heizmittelkammer
mit einem Heizer (Dampfheizer), der Dampf als seine Heizquelle verwendet,
anstelle oder zusätzlich zu dem Heizer, der Elektrizität als
seine Heizquelle verwendet, vorgesehen sein. Ferner ist der Heizer
für eine solche Heizmittelkammer beispielsweise auf eine
solche Weise vorgesehen, um den gesamten Bereich der Heizmittelkammer
entlang der Achse der Zentrumsdrehwelle 20 abzudecken.
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Wie
es oben beschrieben ist sind die Heizmittelkammern 91 bis 94 aufgebaut,
um mit dem Heizmittel, wie beispielsweise Wasser oder Öl,
befüllt zu werden. Die Wärme, die von dem Heizer
emittiert wird, ist vorgesehen, um zum Außenzylinder 40 mittels
des Heizmittels übertragen zu werden. Die Heizmittelkammer 91 oder 92 kann
als ein Beispiel einer Heizmittelkammer angeführt werden,
in der die Wärme vorzusehen bzw. zu installieren ist. Die
Heizmittelkammer 93, in der das Harz gekühlt werden
muss, kann als ein Beispiel einer Heizmittelkammer angesehen werden,
in welcher der Heizmittelzufuhr- und Abgabemechanismus 100 zu
installieren ist. Die Heizmittelkammer 94 kann als ein
Beispiel einer Heizmittelkammer angesehen werden, in der weder der
Heizer noch der Heizmittelzufuhr- und Abgabemechanismus 10 zu
installieren ist (vgl. 6).
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6 zeigt
eine Ausführungsform einer Folienfilmgießvorrichtung
der Berührungswalzenart, für welche die Folienfilmausbildungswalze 10 gemäß der
vorgenannten Ausführungsform als deren Hauptwalze angewendet
wird.
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In
dem Fall der Folienfilmgießvorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform sind Berührungswalzen 211, 212 entsprechende
zweier horizontal angeordneter rollender Gummiwalzen 70 vorgesehen,
deren Drehphasenpositionen sich um 180° bezüglich
der Zentrumsachse der Folienfilmausbildungswalze 10 voneinander
unterscheiden, das heißt an Orten, an denen die Berührungswalzen 211, 212 den
zwei Gummiwalzen 70 entsprechen, die in der Folienfilmausbildungswalze 10 entsprechend
horizontal angeordnet sind.
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Das
geschmolzene thermoplastische Harz von der T-Form 201 wird
der Fuge der Folienfilmausbildungswalze 10 und der Berührungswalze 211 in der
Abwärtsrichtung zugeführt, und wird somit zwischen
die Folienfilmausbildungswalze 10 und die Berührungswalze 211 gebracht.
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In
diesem Fall ist ein Teil des Ortes, wo die Berührungswalze 211 angeordnet
ist, eine Kontaktstartposition, bei der das thermoplastische Harz
beginnt, mit der Hauptwalze 10 in Kontakt zu geraten. Diese
Kontaktstartposition liegt an einer Grenze zwischen der ersten Heizmittelkammer 91 und
der zweiten Heizmittelkammer 92 vor. Ein Teil des Ortes,
wo die Berührungswalze 212 angeordnet ist, ist
eine Trennungsposition, an der das thermoplastische Harz von der
Hauptwalze 10 getrennt wird. Diese Trennungsposition liegt
an einer Grenze zwischen der dritten Heizmittelkammer 93 und
der vierten Heizmittelkammer 94 vor.
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In
Verbindung mit der Drehung der Hauptwalze 10 bewegt sich
das thermoplastische Harz von der Kontaktstartposition zur Trennungsposition,
während sich dieses mit der Walzenoberfläche der Hauptwalze 10 in
Kontakt befindet. Während der Bewegung von der Kontaktstartposition
zur Trennungsposition durchläuft das thermoplastische Harz
sequentiell die Temperatursteuerungszone der zweiten Heizmittelkammer 92 und
die Temperatursteuerungszone der dritten Heizmittelkammer 93.
Dadurch wird das thermoplastische Harz gekühlt und somit verfestigt.
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Bezüglich
des Temperaturmanagements der Hauptwalze 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung wird die Temperatur des Heizmittels, das
zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt wird,
in der ersten Heizmittelkammer 91 unter den ersten bis
vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 am Größten
festgelegt. Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt
wird, wird auf eine solche Weise festgelegt, um zur zweiten Heizmittelkammer 92 und
dritten Heizmittelkammer 93 allmählich kleiner
zu werden. Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in
der vierten Heizmittelkammer 94 zugeführt wird,
ist etwas größer festgelegt als die Temperatur
des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in
der dritten Heizmittelkammer 93 zugeführt wird.
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Bezüglich
der Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 sind
die Temperaturen der Temperatursteuerungszonen, die in den ersten
bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 erhalten
werden, nahezu gleich den Temperaturen des Heizmittels, das entsprechend
zu den Heizmittelzufuhrkammern 105 in den ersten bis vierten
Heizmittelkammern 91 bis 94 zugeführt
wird.
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Die
Oberflächentemperatur der Berührungswalze 211 wird
gesteuert, damit die Oberflächentemperatur davon bezüglich
der Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 in
der Temperatursteuerungszone der zweiten Heizmittelkammer 92 nahezu gleich
sein sollte. Die Oberflächentemperatur der Berührungswalze 212 wird
gesteuert, damit die Oberflächentemperatur davon nahezu
gleich der Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 in
der Temperatursteuerungszone der dritten Heizmittelkammer 93 sein
sollte.
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Es
sei angenommen, dass die Temperatur des geschmolzenen Harzes, das
aus der T-Form 201 fließt, beispielsweise 270°C
beträgt. In diesem Fall wird die Temperatur des Heizmittels,
das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der ersten Heizmittelkammer 91 zugeführt
wird, auf 160°C festgelegt. Die Temperatur des Heizmittels,
das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der zweiten Heizmittelkammer 92 zugeführt
wird, wird auf 130°C festgelegt. Die Temperatur des Heizmittels,
das zur Heizmittelkammer 105 in der dritten Heizmittelkammer 93 zugeführt
wird, wird auf 80°C festgelegt. Die Temperatur des Heizmittels,
das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der vierten Heizmittelkammer 94 zugeführt
wird, wird auf ungefähr 100°C festgelegt.
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Dadurch
ist die Walzenoberflächentemperatur der Hauptwalze 10 an
der Kontaktstartposition, an der das geschmolzene Harz, das aus
der T-Form 201 geflossen ist, beginnt, mit der Folienfilmausbildungswalze 10 in
Kontakt zu geraten, verglichen mit dem Fall, in dem eine Folienfilmwalze,
deren Oberflächentemperatur sich in der Walzenumfangsrichtung
nicht ändert, als die Hauptwalze verwendet wird, vergleichsweise
groß festgelegt. Das kann das Harz und die Walzenoberfläche
(die Oberfläche des Außenzylinders 40)
veranlassen, miteinander in einen vollständig gesicherten
Kontakt zu geraten.
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Ferner
ist die Walzenoberflächentemperatur der Folienfilmausbildungswalze 10 in
der Umgebung der Trennungsposition 307, an der das gegossene Harz
(Folienfilm W) von der Hauptwalze 10 getrennt wird, verglichen
mit dem Fall, in dem die Hauptwalze, deren Oberflächentemperatur
sich in der Walzenumfangsrichtung nicht ändert, als die
Hauptwalze verwendet wird, vergleichsweise niedrig festgelegt. Dadurch
wird es möglich, das Harz zu veranlassen, die Walzenoberfläche,
deren Temperatur sich in der Nähe der Kristallisationstemperatur
befindet, schnell zu durchlaufen, während die Oberflächenqualität
des Harzes sichergestellt wird, und folglich das resultierende Harz
von der Walzenoberflächen gleichmäßig zu
trennen. Dadurch wird ermöglicht, den Folienfilm W, mit
einer höheren Qualität zu gießen.
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Unter
den rollenden Gummiwalzen 70, die in der Hauptwalze 10 vorgesehen
sind, unterscheidet sich wenigstens eine rollende Gummiwalze 70 von der
anderen rollenden Gummiwalze 70 hinsichtlich des Betrags
der Balligkeit. Im besonderen, selbst wenn den rollenden Gummiwalzen 70 kein Öl
durch den Hydraulikdruckzufuhranschluss 83 zugeführt wird
und der Innendruck der rollenden Gummiwalze 70 beispielsweise
nahezu gleich dem atmosphärischen Druck ist, unterscheidet
sich wenigstens eine rollende Gummiwalze 70 von den anderen
rollenden Gummiwalzen 70 hinsichtlich des Betrags der Balligkeit.
In dem Fall der Folienfilmgießvorrichtung, die in 6 gezeigt
ist, sind der Betrag, mit dem die rollende Gummiwalze 70A,
die sich mit der Berührungswalze 211 in Kontakt
befindet, ballig gemacht ist, und der Betrag, mit dem die rollende
Gummiwalze 70C, die sich mit der Berührungswalze 212 in
Kontakt befindet, ballig gemacht ist, größer als
der Betrag, mit dem die anderen rollenden Gummiwalzen 70B, 70D ballig
gemacht sind.
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Die
Hauptwalze 10 befindet sich mit der Berührungswalze 211 an
einem Teil ihrer Außenumfangsoberfläche entsprechend
einem Teil der Innenumfangsoberfläche des Außenzylinders 40 in
Kontakt, mit dem sich die rollende Gummiwalze 70A in Kontakt
befindet. Folglich ist die Hauptwalze 10 so aufgebaut,
damit das geschmolzene Harz W zwischen der Hauptwalze 10 und
der Berührungswalze 211 vorgesehen sein sollte.
Infolgedessen ist in einem Fall, in dem der Außenzylinder 40 eine
Außenkraft empfängt, während das Harz
W zwischen der Hauptwalze 10 und der Berührungswalze 211 vorgesehen
ist, die rollende Gummiwalze 70A hauptsächlich
aufgebaut, um diese äußere Kraft zu empfangen. Die
rollende Gummiwalze 70C ist auf die gleiche Weise aufgebaut.
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In
diesem Zusammenhang werden mit Bezug auf die 9A bis 9C Beschreibungen
dafür gegen, wie jede rollende Gummiwalze 70 ballig
wird.
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9A ist
ein Diagramm, das zeigt, wie die rollende Gummiwalze 70 durch
nach außen Wölben des zylindrischen Gummis 74,
der die rollende Gummiwalze 70 bildet, in der axialen Richtung
des zylindrischen Gummis 74 ballig gemacht wird. 9B ist ein
Diagramm, das zeigt, wie die rollende Gummiwalze 70 durch
nach außen Wölben des aus Metall gefertigten zylindrischen
Körpers 73, der die rollende Gummiwalze 70 bildet,
in der axialen Richtung des aus Metall gefertigten zylindrischen
Körpers 73 ballig gemacht wird. 9C zeigt
die rollende Gummiwalze 70, die nicht ballig gemacht ist.
Die rollende Gummiwalze 70, die in 7C gezeigt
ist, ist wie ein Zylinder geformt. Es sei bemerkt, dass die rollende Gummiwalze 70 durch
nach außen Wölben sowohl des zylindrischen Gummis 74 als
auch des aus Metall gefertigten zylindrischen Körpers 73 ballig
gemacht werden kann.
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Die
somit aufgebaute Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart
(vgl. 6) ist im Stande, einen Folienfilm geeigneter
als bisher auszubilden, da die rollenden Gummiwalzen 70 sich
hinsichtlich des Betrags der Balligkeit voneinander unterscheiden.
Im Besonderen, solange der Betrag, mit dem die rollende Gummiwalze 70A ballig
gemacht ist, und der Betrag, mit dem die rollende Gummiwalze 70C ballig
gemacht ist, größer als der Betrag festgelegt
sind, mit dem die äußeren rollenden Gummiwalzen 70B, 70D ballig
gemacht sind, ist es möglich, die Verformung der Hauptwalze 10 auf
ein Minimum zu unterdrücken, selbst wenn die rollenden
Gummiwalzen 70A, 70C, die sich mit den Berührungswalzen 211, 212 in
Kontakt befinden, stärkere Kräfte empfangen, als
die anderen rollenden Gummiwalzen 70B, 70D, wobei
das Harz W zwischen der Hauptwalze 10 und jede der Berührungswalzen 211, 212 vorgesehen
ist.
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Die
vorgenannten Beschreibungen wurden für den Fall gegeben,
bei dem, unter den mehreren rollenden Gummiwalzen 70, die
zwei rollenden Gummiwalzen 70 ballig gemacht sind, wohingegen
die anderen rollenden Gummiwalzen 70 nicht ballig gemacht
sind. Allerdings können alle der rollenden Gummiwalzen 70 unter
der Bedingung ballig gemacht werden, dass der Betrag der Balligkeit
zumindest bei einer rollenden Gummiwalze größer
oder kleiner als bei den anderen rollenden Gummiwalzen ist.
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Die
Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart,
die in 6 gezeigt ist, enthält Indexpositionierungseinheiten 301,
die im Stande sind, die festen Endplatten 28, 29 (rollende
Gummiwalzen 70) an den entsprechenden Indexpositionen zu
positionieren.
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Jede
Indexpositionierungseinheit 301 enthält einen
Indexpositionierungsmechanismus, der einen Positionierungspin 303 enthält.
-
Bezugnehmend
auf 8 werden Beschreibungen für die Indexpositionierungseinheit 301 durch Bereitstellen
eines Beispiels davon gegeben. Die antriebsseitige Endplatte 29 enthält
integral: ein einzelnes großes Ritzel 305; und
Positionierungspineingriffselemente 307, wobei jedes eine Öffnung
enthält, in die der Positionierungspin 303 eintritt
(der Innendurchmesser der Öffnung ist etwas größer
als der Außendurchmesser des Positionierungspins 303). Das
einzelne große Ritzel 305 ist bezüglich
der Zentrumsdrehwelle 20 konzentrisch positioniert. Auf
der anderen Seite sind entsprechend den rollenden Gummiwalzen 70 beispielsweise
vier Positionierungspineingriffselemente 307 entsprechend
an Orten positioniert, welche den Umfang der antriebsseitigen Endplatte 29 gleichmäßig
unterteilen.
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Das
Lagerelement 24 ist integral mit einem Gehäuse
für einen Aktuator 309, wie beispielsweise einen
Servomotor, vorgesehen. Eine Drehausgabewelle des Aktuators 309 ist
mit einem kleinen Ritzel 311 integral vorgesehen. Das kleine
Ritzel 311 steht mit dem großen Ritzel 305 im
Zahneingriff.
-
Ferner
ist das Lagerelement 24 integral mit einem Gehäuse
für einen Aktuator 313, wie beispielsweise einen
Fluiddruckzylinder, vorgesehen. Der Positionierungspin 303 ist
mit einem Vorderende einer Kolbenstange des Fluiddruckzylinders 313 vorgesehen.
Der Positionierungspin 303 wird von dem Lagerelement 24 mit
einer dazwischen vorgesehenen Bürste 315 gleitbar
unterstützt.
-
Das
große Ritzel 305 und die Positionierungspineingriffselemente 307 sind
so positioniert, dass das große Ritzel 305 und
die Positionierungspineingriffselemente 307 sich nicht
mit den rollenden Gummiwalzen 70 und dergleichen beeinflussen.
Ferner ist die arbeitsseitige Endplatte 28 gleichermaßen mit
einem großen Ritzel 305, Positionierungspineingriffselementen 307 und
einem Ritzel 311 vorgesehen. Auf der anderen Seite ist
das arbeitsseitige Lagerelement 23 gleichermaßen
mit einem Positionierungspin 303, einem Servomotor 309,
einem Fluiddruckzylinder 313 und einer Bürste 315 vorgesehen.
-
Die
Hauptwalze 10 wird wie Folgt an einer Indexposition positioniert.
Unter der Steuerung einer Steuereinheit (nicht dargestellt) werden
die Servomotoren 309 (der Servomotor, der auf der Seite
des Lagerelements 24 vorgesehen ist, und der Servomotor,
der auf der Seite des Lagerelements 23 vorgesehen ist)
synchron miteinander gedreht, während der Positionierungspin 303 von
allen Positionierungspineingriffselementen 307 entfernt
ist. Dadurch wird die Hauptwalze 10 gedreht und somit positioniert.
Zu der Zeit drückt der Fluiddruckzylinder 313 den
Positionierungspin 303 und veranlasst den Positionierungspin 303 somit,
mit einem der Positionierungspineingriffselemente 307 einzugreifen.
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Es
sei bemerkt, dass die Walze 10 in einem Fall manuell gedreht
werden kann, in dem die Aktuatoren 309, wie beispielsweise
die Servomotoren, von den entsprechenden Indexpositionierungseinheiten 301 eliminiert
sind.
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Da
die Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart,
die in 6 gezeigt ist, die Indexpositionierungseinheiten 301 enthält,
ist die Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart
im Stande, die rollenden Gummiwalzen 70 an den entsprechenden
Indexpositionen zu positionieren, obwohl verschiedene Beträge
der Balligkeit für die entsprechenden rollenden Gummiwalzen 70 in
Abhängigkeit der Art des Harzes W, das in einen Folienfilm
auszubilden ist, festgelegt werden. Folglich ist die Folienfilmgießvorrichtung
der Berührungswalzenart im Stande, geeigneter als bisher
das Harz W in den Folienfilm auszubilden.
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In
dem Fall der Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart,
die in 6 gezeigt ist, werden verschiedene Beträge
der Balligkeit für verschiedene rollende Gummiwalzen 70 festgelegt.
Stattdessen, allerdings, muss keine der rollenden Gummiwalzen 70 ballig
sein. Andererseits kann derselbe Betrag der Balligkeit für
alle rollenden Gummiwalzen 70 angewendet werden.
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In
einem Fall, in dem das Gummi in einer der rollenden Gummiwalzen 70 abgenutzt
wird, ermöglicht diese Konstruktion einen einfachen Austausch der
rollende Gummiwalze 70, deren Gummi abgenutzt wird, mit
irgendeiner der anderen rollenden Gummiwalzen 70 unter
Verwendung der Indexpositionierungseinheiten 301. Folglich
ist die Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart,
die in
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6 gezeigt
ist, im Stande, einen Folienfilm über einen längeren
Zeitraum präzise auszubilden.
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Walzen,
wobei jede mit einem Aufbau vergleichbar mit dem der Hauptwalze 10 gefertigt
ist, enthaltend die rollenden Gummiwalzen 70 und dergleichen,
können als die Berührungswalzen 211, 212 angewendet
werden (vergleiche 6).
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In
diesem Fall befindet sich ein Teil der Außenumfangsoberfläche
der Berührungswalze 211 mit der Hauptwalze 10 in
Kontakt, damit das geschmolzene Harz W zwischen der Berührungswalze 211 und der
Hauptwalze 10 vorgesehen sein kann. In diesem Zusammenhang
entspricht der Teil der Außenumfangsoberfläche
der Berührungswalze 211 einem Teil der Innenumfangsoberfläche
des Außenzylinders 321; und an dem Teil der Innenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 321 ist die rollende Gummiwalze 70E in
den Außenzylinder 321 einbeschrieben. Ferner,
wie es aus 6 hervorgeht, sind die Zentrumswelle,
um die sich der Außenzylinder 321 der Berührungswalze 211 dreht,
die Zentrumswelle, um die sich eine 70E der rollenden Gummiwalzen 70,
die in der Berührungswalze 211 enthalten ist,
dreht, die Zentrumswelle, um die sich der Außenzylinder 40 der Hauptwalze 10 dreht,
die Zentrumswelle, um die sich eine 70A der rollenden Gummiwalzen,
die in der Hauptwalze 10 enthalten sind, dreht und der
Kontaktabschnitt zwischen dem Außenzylinder 40 der Hauptwalze 10 und
dem Außenzylinder 321 der Berührungswalze 211 nahezu
auf einer geraden Linie positioniert. Infolgedessen sind in einem
Fall, in dem die Außenzylinder 40, 321 ihre
entsprechenden äußeren Kräfte empfangen,
wobei das Harz W dazwischen vorgesehen ist, diese Kräfte
gestaltet, um hauptsächlich sowohl von den rollenden Gummiwalzen 70A, 70E als
auch den Zentrumsdrehwellen 20, 20 entsprechend
der Berührungswalze 211 und der Hauptwalze 10 absorbiert
zu werden.
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6 zeigt
die vier rollenden Gummiwalzen 70, die in der Berührungswalze 211 auf
eine gleichmäßig verteilte Weise angeordnet sind.
Stattdessen, wie es in 7 gezeigt ist, können
zwei, drei, fünf oder mehr rollende Gummiwalzen 70 in
der Berührungswalze 211 auf eine als notwendig
erachtete Weise angeordnet sein.
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Die
Berührungswalze 212 ist auf dieselbe Weise aufgebaut,
wie die Berührungswalze 211 aufgebaut ist. Ferner
können die rollenden Gummiwalzen 70, die in jeder
der Berührungswalzen 211, 212 enthalten
sind, in einigen Fällen so wie die rollenden Gummiwalzen 70,
die in der Hauptwalze 10 enthalten sind, ballig gemacht
sein. Ferner können Indexpositionierungseinheiten 301 in
jeder der Berührungswalzen 211, 212 in
einigen Fällen so wie in der Hauptwalze 10 enthalten
sein.
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In
dem Fall der Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart,
die in 7 gezeigt ist, sind die Festigkeiten der entsprechenden
Berührungswalzen 211, 212 größer
als bisher. Das liegt daran, dass jede der Berührungswalzen 211, 212 mehrere
rollende Gummiwalzen 70 im Innenbereich ihres Außenzylinders 321 enthält.
Ferner befinden sich Teile der Außenumfangsoberflächen
der Berührungswalzen 211, 212 mit der
Hauptwalze 10 auf eine Weise in Kontakt, dass die Teile
der Außenumfangsoberflächen davon jeweils den
Teilen der Innenumfangsoberflächen von deren Außenzylindern 321 entsprechen.
In diesem Zusammenhang sind an den Teilen der Innenumfangsoberflächen
davon die rollenden Gummiwalzen 70 in deren Außenzylinder 321 entsprechend
einbegriffen. Infolgedessen, selbst in einem Fall, in dem die Folienfilmgießvorrichtung
der Berührungswalzenart, die in 7 gezeigt
ist, das Harz W in einen breiteren Folienfilm ausbildet, unterdrückt
die Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart
die Verformungen der Berührungswalzen 211, 212 und
der Hauptwalze 10, zwischen denen das Harz W vorgesehen
ist, auf das Minimum, und folglich wird ermöglicht, dass
das Harz W Presskräfte empfängt, die in der Breitenrichtung
des Harzes W gleichförmig sind.
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10 zeigt
eine weitere Ausführungsform der Folienfilmgießvorrichtung
der Berührungswalzenart, die eine weitere Berührungswalze 213 an
einem Ort, der einer rollenden Gummiwalzen 70 entspricht,
die an einer Grenze zwischen der zweiten Heizmittelkammer 92 und
der dritten Heizmittelkammer 93 positioniert ist, zusätzlich
zu den Berührungswalzen 211, 212 aufweist.
Die Berührungswalze 213 ist auf dieselbe Weise
aufgebaut, wie die Berührungswalzen 211, 212 auf
eine solche Weise aufgebaut sind, um die rollenden Gummiwalzen 70 und dergleichen
zu enthalten.
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In
diesem Fall können die Walzenoberflächentemperatur
der Hauptwalze 10 und die Abrolloberflächentemperatur
der Berührungswalze 211 entsprechend gleich denen
gemäß der vorgenannten Ausführungsform,
die in 6 gezeigt ist, sein. Die Walzenoberflächentemperatur
der Berührungswalze 213 ist nahezu gleich der
Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 in
der Temperatursteuerungszone der dritten Heizmittelkammer 93.
Die Walzenoberflächentemperatur der Berührungswalze 212,
die in der Trennungsposition positioniert ist, ist niedriger als
die Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 in
der Temperatursteuerungszone in der dritten Heizmittelkammer 93.
Beispielsweise, wenn die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt
wird, in der dritten Heizmittelkammer 93, 80°C
beträgt, wird die Walzenoberflächentemperatur
der Berührungswalze 212 auf ungefähr
40°C festgelegt.
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Dadurch
wird die Temperatur des Harzes, das von der Hauptwalze 10 getrennt
wird, verringert, und folglich wird das Harz vollständig
gekühlt, während das Harz gegossen wird. Dadurch
wird ermöglicht, das Harz von der Walzenoberfläche
gleichmäßiger zu trennen.
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11 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform der Folienfilmgießvorrichtung
der Berührungswalzenart. In dieser Ausführungsform
werden die Berührungswalze 211, 213 entsprechend
den zwei horizontal angeordneten rollenden Gummiwalzen 70 vorgesehen,
deren Drehphasenpositionen sich um 90 Grad bezüglich der
Zentrumsachse, um die sich die Hauptwalze 10 dreht, unterscheiden.
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In
diesem Fall ist die Kontaktstartposition gleich wie die bei der
Folienfilmgießvorrichtung der Berührungswalzenart
gemäß der vorgenannten Ausführungsform.
Auf der anderen Seite ist ein Teil des Ortes, wo die Berührungswalze 213 angeordnet
ist, eine Position, bei der das thermoplastische Harz von der Hauptwalze 10 getrennt
wird. Diese Trennungsposition ist an einer Grenze zwischen der zweiten Heizmittelkammer 92 und
der dritten Heizmittelkammer 93 vorgesehen.
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Bezüglich
des Temperaturmanagements der Hauptwalze 10 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist die Temperatur des Heizmittels,
das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt wird,
in der ersten Heizmittelkammer 91 unter den ersten bis vierten
Heizmittelkammern 91 bis 94 am höchsten festgelegt.
Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt
wird, ist auf eine solche Weise festgelegt, um zur zweiten Heizmittelkammer 92 und
dritten Heizmittelkammer 93 allmählich kleiner
zu werden. Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt
wird, ist in der vierten Heizmittelkammer 94 nicht im Besonderen
geregelt.
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Beispielsweise,
wenn die Temperatur des geschmolzenen Harzes, das aus der T-Form 201 fließt,
270°C beträgt, wird die Temperatur des Heizmittels,
das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der ersten Heizmittelkammer 91 zugeführt
wird, auf 130°C festgelegt; wird die Temperatur des Heizmittels,
das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der zweiten Heizmittelkammer 92 zugeführt
wird, auf 90°C festgelegt; wird die Temperatur des Heizmittels, das
zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der dritten Heizmittelkammer 93 zugeführt
wird, auf 40°C festgelegt; wird die Walzenoberflächentemperatur
der Berührungswalze 211 auf 90°C festgelegt;
und wird die Walzenoberflächentemperatur der Berührungswalze 213 auf
ungefähr 40°C festgelegt.
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Das
Harz wird in der vorliegenden Ausführungsform schneller
als in der vorgenannten Ausführungsform abgekühlt.
Aus diesem Grund ist die vorliegende Ausführungsform für
das Gießen eines Folienfilms geeignet, der aus einem thermoplastischen Harz
gefertigt wird, das für einen schnellen Abkühlvorgang
geeignet ist.
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Der
Folienfilm W, der von der Hauptwalze 10 getrennt wird,
wird von einer Führungswalze 213 (Berührungswalze 213)
geführt und somit zum nachfolgenden Schritt bewegt.
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12 zeigt
eine Ausführungsform einer Feinmusterübertragungsvorrichtung.
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Die
Feinmusterübertragungsvorrichtung überträgt
und formt somit ein feines Muster einer Narbung oder dergleichen
auf eine Oberfläche eines nacherwärmten Folienfilms
W, der aus thermoplastischem Harz gefertigt ist. Dazu ist ein feines
Muster als ein umgekehrtes Modell für das feine Muster,
das auf den Folienfilm W zu übertragen ist, auf der Oberfläche
des Außenzylinders 40 der Hauptwalze 10,
die für die Feinmusterübertragungsvorrichtung
verwendet wird, ausgebildet.
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In
dem Fall der Feinmusterübertragungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform sind Berührungswalzen 221, 222 entsprechend
den zwei horizontal angeordneten rollenden Gummiwalzen 70 vorgesehen,
deren Drehphasenpositionen sich bezüglich der Zentrumsachse,
um die sich die Hauptwalze 10 dreht, um 180° voneinander
unterscheiden, d. h. an Orten, an denen die Berührungswalzen 221, 222 den
zwei Gummiwalzen 70 entsprechen, die entsprechend in der
Hauptwalze 10 horizontal angeordnet sind. Es sei bemerkt,
dass die Berührungswalzen 221, 222 auf
dieselbe Weise aufgebaut sind, wie die Berührungswalzen 211, 212 auf eine
solche Weise aufgebaut sind, um die rollenden Gummiwalzen 70 und
dergleichen zu enthalten.
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Der
Folienfilm W wird von einer Führungswalze 232 geführt
und wird somit zur Walzenoberfläche der Hauptwalze 10 befördert.
Danach wird der Folienfilm W auf eine solche Weise befördert,
dass dieser um einen Teil der Walzenoberfläche der Hauptwalze
C gewickelt wird. Ein Teil des Ortes, an dem die Berührungswalze 221 angeordnet
ist, ist eine Übertragungsstartposition. Diese Übertragungsstartposition
ist an einer Grenze zwischen der ersten Heizmittelkammer 91 und
der zweiten Heizmittelkammer 92 positioniert. Ein Teil
des Ortes, an dem die Berührungswalze 222 angeordnet
ist, ist eine Trennungsposition, an der das thermoplastische Harz
von der Hauptwalze 10 getrennt wird. Diese Trennungsposition
ist an einer Grenze zwischen der dritten Heizmittelkammer 93 und
der vierten Heizmittelkammer 94 positioniert.
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Bezüglich
des Temperaturmanagements der Hauptwalze 10 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist die Temperatur des Heizmittels,
das der Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt wird,
in der ersten Heizmittelkammer 91 unter den ersten bis vierten
Heizmittelkammern 91 bis 94 am höchsten festgelegt.
Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt
wird, wird auf eine solche Weise festgelegt, um zur zweiten Heizmittelkammer 92 und
dritten Heizmittelkammer 93 allmählich kleiner
zu werden. Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt
wird, ist etwas größer in der vierten Heizmittelkammer 94 als
in der dritten Heizmittelkammer 93.
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Bezüglich
der Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 sind
die Temperaturen der Temperatursteuerungszonen, die in den ersten
bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 erhalten
werden, nahezu gleich den Temperaturen der Heizmittel, die zu den
Heizmittelzufuhrkammern 105 entsprechend in den ersten
bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 zugeführt
werden.
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Die
Oberflächentemperatur der Berührungswalze 221 wird
gesteuert, so dass die Oberflächentemperatur davon nahezu
gleich der Oberflächentemperatur des Außenzylinders
in der Temperatursteuerungszone der zweiten Heizmittelkammer 92 sein
sollte. Die Oberflächentemperatur der Berührungswalze 222 wird
gesteuert, so dass die Oberflächentemperatur davon nahezu
gleich der Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 in
der Temperatursteuerungszone der dritten Heizmittelkammer 93 sein
sollte.
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Beispielsweise
wird die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der
ersten Heizmittelkammer 91 zugeführt wird, auf 160°C
festgelegt; wird die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in
der zweiten Heizmittelkammer 92 zugeführt wird,
auf 130°C festgelegt; wird die Temperatur des Heizmittels,
das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der dritten Heizmittelkammer 93 zugeführt
wird, auf 80°C festgelegt; und wird die Temperatur des
Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der
vierten Heizmittelkammer 94 zugeführt wird, auf
100°C festgelegt.
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Damit
wird der Folienfilm W, der zur Walzenoberfläche der Hauptwalze 10 unter
der Führung der Führungswalze 232 befördert
wurde, durch die Temperatursteuerungszone in der ersten Heizmittelkammer 91,
die auf die höchste Temperatur festgelegt ist, vorgewärmt,
während der Folienfilm W sich von der Kontaktstartposition,
an welcher der Folienfilm W beginnt, mit der Walzenoberfläche
der Hauptwalze 10 in Kontakt zu geraten, zur Übertragungsstartposition
bewegt, an der das feine Muster auf die Walzenoberfläche
der Hauptwalze 10 übertragen wird. Als Folge des
Vorwärmens des Folienfilms W auf diese Weise wird die Temperatur
des Folienfilms W an der Übertragungsstartposition gleich
oder größer als die Glasübergangstemperatur.
An der Übertragungsstartposition wird der Folienfilm W
durch die Berührungswalze 221 gegen die Walzenoberfläche der
Hauptwalze 10 gepresst, und das feine Muster, das auf der
Walzenoberfläche ausgebildet ist, wird auf den Folienfilm
W übertragen. Danach bewegt sich der resultierende Folienfilm
W zur Trennungsposition gemäß der Drehung der
Hauptwalze 10, während dieser um den Teil der
Walzenoberfläche der Hauptwalze 10 gewickelt ist.
Während dieser Bewegung durchläuft der Folienfilm
W sequentiell die Temperatursteuerungszone in der zweiten Heizmittelkammer 92 und
die Temperatursteuerungszone in der dritten Heizmittelkammer 93.
Dadurch wird der Folienfilm W auf eine Temperatur gleich oder kleiner als
die Glasübergangstemperatur abgekühlt.
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Somit
kann die Walzenoberflächentemperatur der Folienfilmausbildungswalze 10 vor
der Übertragungsstartposition oder die Temperatur der Temperatursteuerungszone,
die von der ersten Heizmittelkammer 91 am höchsten
festgelegt ist, die aufgebaut ist, um den Folienfilm W vorzuwärmen,
verglichen mit dem Fall, in dem eine Hauptwalze, deren Oberflächentemperatur
sich in der Walzenumfangsrichtung nicht ändert, für
die Feinmusterübertragungsvorrichtung verwendet wird, vergleichsweise hoch
festgelegt werden. Dadurch wird es möglich, die Temperatur
des Folienfilms W auf die Temperatur anzuheben, die gleich oder
größer als die Glasübergangstemperatur
ist. Dieser Temperaturanstieg ermöglicht die Übertragung
des Feinmusters auf den Folienfilm W mit ausgezeichneter Präzision.
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Die
Walzenoberflächentemperatur in der Nähe der Trennungsposition,
wo der Folienfilm W, auf den das feine Muster übertragen
wurde, von der Hauptwalze 10 getrennt wird, kann, verglichen
mit dem Fall, in dem die Hauptwalze, deren Oberflächentemperatur
sich in der Walzenumfangsrichtung nicht ändert, für
die Feinmusterübertragungsvorrichtung verwendet wird, vergleichsweise
niedrig festgelegt werden. Dadurch wird es möglich, den
Folienfilm W vollständig abzukühlen. Diese vollständige
Abkühlung ermöglicht es, den Folienfilm W von
der Walzenoberfläche zu trennen, nachdem das feine Muster,
das auf den Folienfilm W übertragen wurde, vollständig
ausgehärtet ist und somit auf dem Folienfilm W fixiert
ist. Folglich kann die Folienfilmausbildungswalze 10, die
als die Hauptwalze davon verwendet wird, das feine Muster auf den
Folienfilm W sicher und präzise übertragen, und
folglich kann der Folienfilm W, auf dem das feine Muster übertragen
ist, mit einer hohen Qualität angeboten werden.
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13 zeigt
eine weitere Ausführungsform der Feinmusterübertragungsvorrichtung.
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In
dieser Ausführungsform wird der Folienfilm W von der Führungswalze 232 geführt
und wird somit zur Übertragungsstartposition, an der die
Berührungswalze 221 das feine Muster auf den Folienfilm
W überträgt, befördert. Diese Ausführungsform ist
zum Übertragen des feinen Musters auf den Folienfilm W
mittels eines Schritts, der im Wesentlichen kein Vorwärmen
des Folienfilms W erfordert, und zum Übertragen des feinen
Musters auf ein thermoplastisches Harz geeignet, dessen Glasübergangstemperatur
niedriger ist.
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14 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform der Feinmusterübertragungsvorrichtung.
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In
dieser Ausführungsform sind die Berührungswalzen 221, 222 entsprechend
zweier rollender Gummiwalzen 70 vorgesehen, deren Drehphasenpositionen
sich bezüglich der Zentrumsachse, um die sich die Hauptwalze 10 dreht,
um 90 Grad voneinander unterscheiden.
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Der
Folienfilm W wird von einer Führungswalze 234 geführt
und wird somit zur Übertragungsstartposition befördert,
an der die Berührungswalze 221 beginnt, das feine
Muster auf den Folienfilm W zu übertragen. Der Folienfilm
W wird von der Hauptwalze 10 durch die Berührungswalze 222 an
der Trennungsposition getrennt. Die Übertragungsstartposition
ist an einer Grenze zwischen der ersten Heizmittelkammer 91 und
der zweiten Heizmittelkammer 92 positioniert. Die Trennungsposition
ist an einer Grenze zwischen der zweiten Heizmittelkammer 92 und
der dritten Heizmittekammer 93 positioniert.
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Bezüglich
des Temperaturmanagements der Hauptwalze 10 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist auch die Temperatur des
Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der
ersten Heizmittelkammer 91 zugeführt wird, unter
den ersten bis vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 am höchsten
festgelegt. Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt
wird, wird auf eine solche Weise festgelegt, um zur zweiten Heizmittelkammer 92 und
zur dritten Heizmittelkammer 93 allmählich kleiner
zu werden. Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in
der vierten Heizmittelkammer 94 zugeführt wird,
ist etwas größer als die Temperatur des Heizmittels
festgelegt, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der dritten
Heizmittelkammer 94 zugeführt wird. Ferner wird
die Oberflächentemperatur der Berührungswalze 221 gesteuert,
um nahezu gleich der Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 in
der Temperatursteuerungszone der zweiten Heizmittelkammer 92 zu
sein. Die Oberflächentemperatur der Berührungswalze 222 wird
gesteuert, um nahezu gleich der Oberflächentemperatur des
Außenzylinders 40 in der Temperatursteuerungszone
der dritten Heizmittelkammer 93 zu sein.
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Diese
Ausführungsform ist zum Übertragen eines feinen
Musters auf einen Folienfilm W mit einer hohen Geschwindigkeit über
einen Schritt geeignet, der im Wesentlichen kein Vorerwärmen
des Folienfilms W erfordert.
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15 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform der Feinmusterübertragungsvorrichtung.
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Im
Gegensatz zur Hauptwalze 10 gemäß der vorgenannten
Ausführungsform dreht sich die Hauptwalze 10 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform in der Richtung des Uhrzeigersinns.
Die Berührungswalzen 221, 222 sind entsprechend
zweier rollender Gummiwalzen 70 vorgesehen, deren Drehphasenpositionen
sich bezüglich der Zentrumsachse, um die sich die Folienfilmausbildungswalze 10 dreht,
um 90 Grad voneinander unterscheiden.
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Der
Folienfilm W wird von einer Führungswalze 235 geführt
und wird somit zur Walzenoberfläche der Hauptwalze 10 befördert.
Danach wird der Folienfilm auf eine solche Weise befördert,
so dass dieser um einen Teil der Walzenoberfläche der Folienfilmausbildungswalze 10 gewickelt
wird. Ein Teil des Ortes, an dem die Berührungswalze 221 angeordnet
ist, ist eine Übertragungsstartposition. Diese Übertragungsstartposition
ist an einer Grenze zwischen der ersten Heizmittelkammer 91 und
der vierten Heizmittelkammer 94 positioniert. Ein Teil
des Ortes, an dem die Berührungswalze 222 angeordnet
ist, ist eine Trennungsposition, an der das thermoplastische Harz
von der Hauptwalze 10 getrennt wird. Diese Trennungsposition
ist an einer Grenze zwischen der vierten Heizmittelkammer 94 und
der dritten Heizmittelkammer 93 positioniert.
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Bezüglich
des Temperaturmanagements der Hauptwalze 10 gemäß dieser
Ausführungsform ist die Temperatur des Heizmittels, das
zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt wird,
in der ersten Heizmittelkammer 91 unter den ersten bis
vierten Heizmittelkammern 91 bis 94 am höchsten
festgelegt. Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 zugeführt
wird, ist auf eine solche Weise festgelegt, um zur vierten Heizmittelkammer 94 und
dritten Heizmittelkammer 93 allmählich kleiner
zu werden. Die Temperatur des Heizmittels, das zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in
der zweiten Heizmittelkammer 92 zugeführt wird,
ist etwas höher als die Temperatur des Heizmittels, das
zur Heizmittelzufuhrkammer 105 in der dritten Heizmittelkammer 93 zugeführt
wird, festgelegt. Ferner wird die Oberflächentemperatur
der Berührungswalze 221 gesteuert, um nahezu gleich
der Oberflächentemperatur des Außenzylinders 40 in
der Temperatursteuerungszone der vierten Heizmittelkammer 94 zu
sein. Die Oberflächentemperatur der Berührungswalze 222 wird
gesteuert, um nahezu gleich der Oberflächentemperatur des
Außenzylinders 40 in der Temperatursteuerungszone
der dritten Heizmittelkammer 93 zu sein.
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Diese
Ausführungsform bringt dieselben Abläufe und Wirkungen
mit sich, wie die Ausführungsform, die in 12 gezeigt
ist.
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Bezugnehmend
auf die 16 und 17, werden
Beschreibungen für eine weitere Ausführungsform
der Hauptwalze gemäß der vorliegenden Erfindung
gegeben. In den 16 und 17 werden
Teile, die denen, die in den 2 bis 4 gezeigt
sind, entsprechen, mit denselben Referenzzeichen, wie die, die in
den 2 bis 4 verwendet werden, bezeichnet.
Ferner werden wiederholende Beschreibungen für entsprechende
Teile ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform wird der Außenzylinder 40 gezwungenermaßen
drehbar angetrieben, zusätzlich zum drehbaren Antreiben
der Zentrumsdrehwelle 20. Als Außenzylinder-Drehantriebselemente
sind Außenritzel 121, 122 in den Haltebandelementen 41, 42 ausgebildet,
die in dem linken und rechten Ende (die zwei axialen Endabschnitte) des
Außenzylinders 40 entsprechend positioniert sind.
Eine Ritzelwelle 123 ist außerhalb des Außenzylinders 40 auf
eine solche Weise drehbar vorgesehen, um mit der Zentrumsdrehwelle 20 parallel
zu sein. Antriebsritzel 124, 125, die aufgebaut
sind, um mit den entsprechenden Außenritzeln 121, 122 im Zahneingriff
zu stehen, sind an der Ritzelwelle 123 fest angebracht.
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Ein
Antriebsrad 126 ist an der Ritzelwelle 123 angebracht.
Ein endloser Antriebsriemen 131 ist um die Antriebsräder 126, 127, 130 und
das Antriebsrad 129, das an einer Ausgabewelle 128 eines
Elektromotors 127 angebracht ist, zwischen gekoppelt.
-
Dadurch
wird der Außenzylinder 40 synchron mit der Drehung
der Zentrumsdrehwelle 20 angetrieben. Da der Außenzylinder 40 gemäß dieser Ausführungsform
auf diese Weise drehbar angetrieben wird, ist die Drehung des Außenzylinders 40 gemäß dieser
Ausführungsform stabiler als die Drehung des Außenzylinders 40 gemäß der
vorgenannten Ausführungsform. Ferner wird der Außenzylinder 40 nicht
verdreht, selbst wenn die Länge des Außenzylinders 40 in
der axialen Richtung lang ist. Der Grund liegt darin, dass der Außenzylinder 40 als
ein Resultat des Veranlassens der Außenritzel 121, 122, die
Haltebandelemente 41, 42, die in dem linken und rechten
Ende des Außenzylinders 40 positioniert sind,
drehbar anzutreiben, drehbar angetrieben wird, oder als ein Resultat
des drehbaren Antreibens des linken und rechten Endes des Außenzylinders 40.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen sind vier rollende
Gummiwalzen 70 in dem Innenbereich des Außenzylinders 40 angeordnet,
und der Innenbereich des Außenzylinders 40 ist
in vier Kammern unterteilt. Ferner werden die vier Temperatursteuerungszonen
in den entsprechenden vier Kammern festegelegt. Nichtsdestotrotz, ist,
wie es oben beschrieben ist (vgl. 7), die
Anzahl der Temperatursteuerungszonen nicht auf vier begrenzt. Eine
notwendige minimale Anzahl von Temperatursteuerungszonen kann festgelegt
werden. Mit anderen Worten, die Anzahl der Temperatursteuerungszonen
kann 2, 3, 5 oder mehr betragen.
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Die
vorliegende Ausführungsform ist nicht auf den beschriebenen
Gegenstand oder den Gegenstand beschränkt, der mit Bezug
auf die vorgenannten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurde. Die vorliegende Erfindung kann durch
Modifizieren der vorliegenden Erfindung in Abhängigkeit
einer Notwendigkeit anderweitig ausgeführt werden.
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Die
gesamten Inhalte der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2008-139686 (eingereicht am 28. Mai
2008) sind hierin durch Bezugnahme einbegriffen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-83577 [0003]
- - JP 2008-139686 [0153]