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DE102009026959A1 - Einbauofen und Verfahren zum Betreiben eines Einbauofens - Google Patents

Einbauofen und Verfahren zum Betreiben eines Einbauofens Download PDF

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Publication number
DE102009026959A1
DE102009026959A1 DE102009026959A DE102009026959A DE102009026959A1 DE 102009026959 A1 DE102009026959 A1 DE 102009026959A1 DE 102009026959 A DE102009026959 A DE 102009026959A DE 102009026959 A DE102009026959 A DE 102009026959A DE 102009026959 A1 DE102009026959 A1 DE 102009026959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oven
built
door
oven door
rest position
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE102009026959A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Wilsdorf
Frank Rieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Abstract

Der Einbauofen (2) weist eine vorderseitige Ofentür (1) auf, wobei zumindest die Ofentür (1) zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung (R) und einer ausgefahrenen Betriebsstellung (B) verfahrbar ist, wobei in der Ruhestellung (R) mindestens eine Lüftungsöffnung (8, 10, 14) des Einbauofens (2) verdeckt ist und in der Betriebsstellung (B) die mindestens eine Lüftungsöffnung (8, 10, 14) freiliegt. Das Verfahren dient zum Betreiben eines solchen Einbauofens, wobei auf einen Einschaltbefehl hin zumindest die Ofentür aus der Ruhestellung automatisch mittels des Antriebsmotors in die Betriebsstellung ausgefahren wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einbauofen, insbesondere einen Einbaubackofen, mit einer vorderseitigen Ofentür sowie ein Verfahren zum Betreiben des Einbauofens.
  • WO 02/30240 A1 beschreibt ein Einbauküchengerät, insbesondere eine Espressomaschine, welches mittels Teleskopstangen aus seinem Einschubfach hervorgezogen werden kann, und zwar von einer eingeschobenen Betriebposition in eine hervorgezogene Bevorratungs- und/oder Wartungsposition und weiter bis zu einer Position, bei der das Einbauküchengerät vollständig aus dem Einschubfach herausgezogen ist.
  • EP 1 733 662 A1 betrifft ein Einbauhaushaltsgerät, aufweisend eine Funktionseinheit, eine Frontblende und eine in einem Aufnahmehohlraum befestigbare Einschubvorrichtung, mittels der die Funktionseinheit zur Reinigung oder Wartung aus dem Aufnahmehohlraum herausziehbar ist. Alle für die Bedienung des Einbauhaushaltsgerätes wesentlichen Ein- und Ausgabemittel sind Teil der Funktionseinheit.
  • DE 10 2004 017 830 A1 betrifft ein Einbau-Haushaltsgerät, aufweisend eine Geräteeinheit, eine einen Einbauhohlraum umfassende Aufnahmeeinrichtung, in dem die Geräteeinheit während ihres bestimmungsgemäßen Betriebs angeordnet ist und auch aus diesem zur Montage oder Demontage herausnehmbar ist, und eine an der Aufnahmeeinrichtung angeordnete elektrische Anschlussbuchse zum Anschluss eines an der Geräteeinheit angeordneten Elektrokabels, das selbsttätig verkürzbar ist.
  • Aus US 2,658,985 ist ein Backofen bekannt, welcher mittels einer Kurbel senkrecht nach oben aus einem Küchenmöbel ausfahrbar ist und in dem ausgefahrenen Zustand betriebsbereit ist.
  • Aus DE 44 36 607 A1 ist eine Einbauküche mit einem Herd bekannt, wobei der Herd als ein unterschrankartiger Herdwagen ausgebildet ist und eine Bedienungsposition des Herdwagens auf einer parallel zur Auszugsrichtung gerichteten Seite des Herdwagens angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Möglichkeit zum thermisch sicheren Betreiben eines gut zu reinigenden und hochwertig erscheinenden Einbauofens bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Der Einbauofen weist eine vorderseitige Ofentür auf. Zumindest die Ofentür ist zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung und einer ausgefahrenen Betriebsstellung verfahrbar. In der Ruhestellung ist mindestens eine Lüftungsöffnung des Einbauofens verdeckt, und in der Betriebsstellung liegt die mindestens eine Lüftungsöffnung frei.
  • Dieser Einbauofen weist den Vorteil auf, dass seine Vorderfront in der Ruhestellung besonders gut reinigbar ist, da die Lüftungsöffnungen verdeckt sind und damit nicht oder nicht häufig gereinigt zu werden brauchen. Durch die in der Ruhestellung verdeckten Lüftungsöffnungen ergibt sich zudem ein besonders hochwertiger Anblick. Bei einer Gestaltung der Vorderfront wird das Design somit nicht mehr durch einen Zwang zur Vorsehung von Lüftungsschlitzen beeinträchtigt.
  • Auch können durch diese Entkopplung von Design und Lüftungsöffnungen bessere funktionale Gestaltungs- und Realisierungsmöglichkeiten des Belüftungskonzepts erreicht werden. Insbesondere ergeben sich größere Freiheiten bezüglich einer Position, Form und Größe der Lüftungsöffnung(en), was eine effektivere Kühlung des Einbauofens und damit eine verbesserte thermische Sicherheit ergibt. Eine ausreichende Zufuhr von Kühlluft und Abfuhr von warmer Abluft kann in der Betriebsstellung durch das Freiliegen der Lüftungsöffnung(en) sichergestellt werden.
  • Ferner ist ein Betriebszustand des Einbauofens zwischen der inaktiven oder passiven Ruhestellung und der aktiven Betriebsstellung für einen Nutzer sofort und auch von der Seite ohne weitere Hilfsmittel wie Lampen usw. aus der Stellung der Einbauofenmuffel oder des Einbauofens erkennbar, was eine Bedienbarkeit erleichtert.
  • Das Merkmal, dass zumindest die Ofentür zwischen der eingefahrenen Ruhestellung und der ausgefahrenen Betriebsstellung verfahrbar ist, umfasst, dass lediglich die Ofentür verfahrbar sein kann, ein Teil des Backofens (z. B. eine Ofenmuffel) mit der Ofentür verfahrbar sein kann oder der Backofen als im Wesentlichen Ganzes und also auch mit der Ofentür verfahrbar sein kann.
  • So ist es eine Ausgestaltung, dass der Einbauofen als Ganzes in einem Einbauhohlraum oder Einbaufach eines Einbaumöbels verfahrbar gelagert sein kann. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache und störunanfällige Konstruktion des Einbauofens. Der Einbauofen kann beispielsweise auf Schienen oder einem Teleskopgestell in dem Einbaufach gelagert sein.
  • Es ist eine alternative Ausgestaltung, dass die Ofentür als eine Teleskoptür ausgestaltet ist. Dabei ist die Teleskoptür in der Ruhestellung eingefahren und in der Betriebsstellung ausgefahren. In der Betriebsstellung ist ein Garraum des Ofens im Vergleich zu der Ruhestellung verlängert. Die Teleskoptür kann beispielsweise einen lateral geschlossen umlaufenden, ausziehbaren Teleskoprahmen aufweisen, welcher vorderseitig durch eine Frontplatte und/oder einen Türkörper abgeschlossen ist.
  • Der Einbauofen ist in einer Ausgestaltung nur in der Betriebsstellung heizbar. Dadurch wird eine Überhitzung vermieden.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltung, dass die Ofentür in der Ruhestellung flächenbündig zu einer Frontfläche eines den Einbauofen aufnehmenden Einbaumöbels ist (flächenbündige Einbausituation). Ein Einbauküchenmöbel kann beispielsweise einen Einbauküchenschrank umfassen. Dadurch steht der Einbauofen in der Ruhestellung nicht aus der Möbelfront hervor, was die Vorteile einer leichten Reinigung des Einbauofens und seiner Umgebung, einer dezenten Anmutung des Einbauofens in der Ruhestellung und einer Vermeidung einer Verletzungsgefahr durch hervorstehende Teile des Einbauofens ergibt. Die Ruhestellung entspricht diesbezüglich einer Einbausituation einiger bekannter Einbauöfen.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass der Einbauofen einen Antriebsmotor zum Verfahren aufweist. Dadurch kann, je nach verfahrbarer Einheit, nur die Ofentür (z. B. ausgeprägt als eine Teleskoptür), ein Teil des Einbauofens oder der gesamte Einbauofen motorisch unterstützt verfahren werden. Der Verfahrvorgang kann z. B. auf eine Betätigung eines Bedienelements hin oder als Teil eines Programmablaufs ausgelöst werden. Durch die Verwendung des Antriebsmotors kann auf einen außenliegenden Griff, z. B. einen Bügelgriff, verzichtet werden, was eine optisch einheitliche Gestaltung der Vorderseite ermöglicht.
  • Es kann eine Ausgestaltung sein, dass der Verfahrvorgang mit einer definierten zeitlichen Verzögerung ab seinem Auslösen gestartet wird. Dadurch kann insbesondere bei der Betätigung des Bedienelements einem Bediener die Möglichkeit gegeben werden, seine Hand nach der Betätigung zurückzuziehen, was eine angenehme Bedienung ermöglicht.
  • Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass die Ofentür frontseitig rahmenlos ist, d. h., dass die Ofentür auch in der Ruhestellung nicht von einem Rahmen umgeben ist. Dies ergibt eine besonders leicht zu reinigende und gestalterisch unauffällige Oberfläche.
  • Es ist eine alternative Ausgestaltung, dass die Ofentür in der Ruhestellung in einen Rahmen eingepasst ist. Mittels des Rahmens kann die Ofentür in der Ruhestellung gegen eine seitliche mechanische Beanspruchung geschützt werden, und die Ofentür kann gestalterisch hervorgehoben werden.
  • Dabei kann es eine Ausgestaltung sein, dass die Ofentür in der Ruhestellung flächenbündig an dem Rahmen anschließt. Dadurch wird die gute Reinigbarkeit und ruhige Anmutung beibehalten.
  • Eine alternative Ausgestaltung ist es, dass der Rahmen ein vertiefter Rahmen ist. Dadurch kann die Ofentür gestalterisch betont werden.
  • Es kann eine weitere Ausgestaltung sein, dass der Einbauofen ein blendenloser Ofen ist. Dieser kann besonders einheitlich und hochwertig gestaltet werden. Dazu kann es besonders bevorzugt sein, dass die Ofentür rahmenlos ist; eine Vorderseite des Backofens kann dann nur durch die Ofentür gebildet werden. Bei einer blendenlosen Ausgestaltung können die Bedien- und Anzeigeelemente in eine Vorderseite der Ofentür integriert sein. Die Bedienelemente können z. B. als 'Touch Control'-Elemente ausgeführt sein, wodurch eine nicht-durchbrochene Vorderseite beibehalten werden kann, z. B. in Form einer Glas platte, an deren Rückseite die Sensorflächen der Bedienelemente und die Anzeigenelemente (z. B. in Form einer oder mehrerer LED-Anzeigen) angeordnet sind.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die Ofentür mindestens ein Leuchtelement aufweist, das farblich umschaltbar ist. Dadurch kann einem Benutzer mindestens ein Zustand oder Zustandsparameter des Einbauofens mittels der Ofentür angezeigt werden. Mögliche Zustandsparameter können beispielsweise einen Öffnungszustand der Ofentür (auf/zu) oder ein Überschreiten einer vorbestimmten Einbauofentemperatur umfassen. Das Leuchtelement kann beispielsweise ein Leuchtband oder mehrere Leuchtelemente, insbesondere Leuchtdioden, umfassen.
  • Eine Weiterbildung ist es, dass das mindestens eine Leuchtelement in der Betriebsstellung bei geschlossener Ofentür im Wesentlichen den Rahmen anleuchtet. Dadurch kann eine großflächige indirekte und vergleichsweise weich wirkende Beleuchtung erreicht werden. Bei geöffneter Ofentür kann das mindestens eine Leuchtelement direkt einsichtig sein, was eine vergleichsweise scharfe Beleuchtung ergibt. Dieser Unterschied zwischen einer scharf wirkenden und einer weich wirkenden Beleuchtung kann beispielsweise zur Warnung eines Benutzers vor einer geöffneten Ofentür dienen.
  • Eine weitere Weiterbildung ist es, dass die mindestens eine Lüftungsöffnung in die Ofentür integriert ist. Dadurch ergibt sich eine platzsparende Anordnung. Die mindestens eine Lüftungsöffnung ist vorzugsweise seitlich bzw. lateral in die Ofentür integriert, also an einer Oberseite, Unterseite, linken Seite und/oder rechten Seite der Ofentür. Insbesondere kann die mindestens eine Lüftungsöffnung hinter einer vorderseitigen Platte (Frontplatte) angeordnet sein. In der Ruhestellung ist die mindestens eine Lüftungsöffnung verdeckt, z. B. durch das Einbaufach. Bei einem Ausfahren aus dem Einbaufach in die Betriebsstellung kann die Ofentür oder der Einbauofen so weit nach vorne verfahren werden, dass die mindestens eine Lüftungsöffnung freiliegt.
  • Es ist ferner eine Weiterbildung, dass mindestens eine an einer Oberseite der Ofentür angeordnete Lüftungsöffnung als eine Ansaugöffnung oder Lufteinlassöffnung verwendet wird, während mindestens eine an einer anderen (lateralen) Seite der Ofentür angeordnete Lüftungsöffnung als eine Ausblasöffnung oder Luftauslassöffnung verwendet wird. Dadurch kann ein direktes Anblasen eines Nutzers mit warmer Abluft vermieden werden.
  • Noch eine Weiterbildung ist es, dass die Ofentür mindestens einen Griff aufweist, wobei der Griff in der Ruhestellung im Wesentlichen verdeckt ist (z. B. hinter einer Frontplatte) und in der Betriebsstellung freiliegt. Dies ermöglicht eine noch weitergehende gleichmäßige Gestaltung der vorderen Oberfläche (Frontfläche) des Einbauofens. Diese in Ruhestellung 'grifflose' Weiterbildung kann im Zusammenhang mit einem blendenlosen Einbauofen gestalterisch besonders hochwertig sein.
  • Die Aufgabe wird auch mittels eines Verfahrens gelöst, bei dem auf einen Einschaltbefehl hin zumindest die Ofentür aus der Ruhestellung automatisch mittels des Antriebsmotors in die Betriebsstellung ausgefahren wird. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das Ausfahren automatisch um eine vorbestimmte Verzögerungszeitdauer verzögert wird.
  • Eine Ausgestaltung des Verfahrens ist es, dass auf einen Ausschaltbefehl hin zumindest die Ofentür so lange in der Betriebsstellung verbleibt, bis ein Belüftungsvorgang beendet ist und danach automatisch in die Ruhestellung eingefahren wird. Dadurch kann eine Überhitzung des Einbauofens aufgrund einer Resttemperatur auch nach einer Ausschaltung der Heizelemente des Einbauofens vermieden werden.
  • Eine weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist es, dass das Leuchtelement farblich umgeschaltet wird, wenn (i) ein Heizvorgang beginnt oder endet und/oder wenn (ii) ein an dem Einbauofen abgefühlter Temperaturwert einen vorbestimmten Temperaturschwellwert überschreitet oder unterschreitet.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch beschrieben. Dabei können zur besseren Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt in Schrägansicht eine rahmenlose Backofentür eines Einbaubackofens gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2A zeigt die Backofentür aus 1 in Seitenansicht in einer Ruhestellung;
  • 2B zeigt die Backofentür aus 1 in Seitenansicht in einer Betriebsstellung;
  • 3 zeigt in Schrägansicht eine Backofentür eines Einbaubackofens gemäß einer zweiten Ausführungsform und einen zugehörigen bündigen Rahmen;
  • 4 zeigt die Backofentür aus 3 als Schnittdarstellung in Seitenansicht;
  • 5 zeigt in Schrägansicht eine Backofentür eines Einbaubackofens gemäß einer dritten Ausführungsform und einen zugehörigen bündigen Rahmen;
  • 6 zeigt in Schrägansicht eine Backofentür eines Einbaubackofens gemäß einer vierten Ausführungsform und einen zugehörigen versenkten Rahmen;
  • 7 zeigt die Backofentür aus 6 als Schnittdarstellung in Seitenansicht und
  • 8 zeigt in Seitenansicht die Backofentür aus 6 und 7 bei geöffneter Backofentür.
  • 1 zeigt in Schrägansicht eine Backofentür 1 eines Einbaubackofens 2 in einer Ruhestellung R in einem geschlossenen Zustand. In dem geschlossenen Zustand verschließt die Backofentür 1 einen durch eine Ofenmuffel 3 begrenzten Garraum 4. Der Einbaubackofen 2 ist in ein Einbaufach eines Einbaumöbels M eingebaut. Die Backofentür 1 weist eine vorderseitige Glasplatte (Frontplatte) 5 auf. In der Ruhestellung R ist eine Vorderseite 6 der Glasplatte 5 flächenbündig zu einer Frontseite F des Einbaumöbels M.
  • Hinter der vorderseitigen Glasplatte 5 schließt ein Türkörper 7 an, welcher zum Verschließen des Garraums 4 flächig auf einem Flansch der Ofenmuffel 3 aufliegt. In dem Türkörper 7 befinden sich Lüftungsöffnungen 8 zur Kühlung des Einbaubackofens 2 während eines Heizbetriebs, um beispielsweise eine Überhitzung des Einbaubackofens 2 und eine Verbrennung eines Benutzers an der Backofentür 1 zu verhindern. In dieser Ansicht ist eine an einer oberen Seite 9 des Türkörpers 7 vorhandene Lüftungsöffnung 8 in Form eines Lufteinlassschlitzes 10 vorhanden. Dieser Luftansaugschlitz bzw. Lufteinlassschlitz 10 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Breite (entlang der y-Erstreckung) der Backofentür 1 und dient dazu, Kühlluft K aus der Umgebung in die Backofentür 1 einzusaugen. Warme Abluft W wird hingegen seitlich und nach unten abgeblasen.
  • An einem mittigen Abschnitt einer oberen Kante 11 der vorderseitigen Glasplatte 5 befindet sich ein Griffclip 12, welcher zur Auflage einer Hand eines Bedieners während eines Greifens der Backofentür 1 zu deren Öffnung und Schließen dient. Zum Greifen der Backofentür 1 ist hinter dem Griffclip 12 eine Griffschale 13 in der oberen Seite 9 des Türkörpers 7 eingebracht, und zwar mit der gleichen Breite wie der Griffclip 12. Der Griffclip 12 und die Griffschale 13 bilden zusammen einen Türgriff zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Backofentür 1, hier bei obenliegendem Türgriff 12, 13 durch ein Aufklappen der Backofentür 1 nach unten bzw. ein Zuklappen der Backofentür 1 nach oben.
  • Dieser Einbaubackofen 2 ist blendenlos ausgeführt. Dazu ist in die Vorderseite 6 der Glasplatte 5 ein Bedien- und Anzeigenfeld 14 integriert, bei dem ein Bereich der Glasplatte 5 als eine vordere Abdeckung dient. An diesem Bereich der Glasplatte 5 sind rückseitig mindestens ein durch die Glasplatte 5 leuchtendes LED-Anzeigenfeld und 'Touch Control'-Sensoren angeordnet. Bei einer Betrachtung des Einbaubackofens 2 von vorne ist dann im Wesentlichen nur noch die einheitliche vorderseitige Glasplatte 5 sichtbar, was erstens eine sehr ruhige und hochwertige Ausgestaltung ergibt und zweitens eine besonders einfache Reinigbarkeit.
  • 2A zeigt die Backofentür 1 in einer Seitenansicht in der Ruhestellung R, wobei eine von drei Lüftungsöffnungen 8 in Form von Luftauslassschlitzen 15 gezeigt ist, welche in einem unteren Bereich einer linken Seitenwand 16 des Türkörpers 7 angeordnet ist. Die beiden anderen Luftauslassschlitze befinden sich an einer unteren Seitenwand 17 des Türkörpers 7 und an der rechten Seitenwand des Türkörpers 7.
  • In der Ruhestellung R ist der Türkörper 7 in dem Einbaufach 18 des Küchenmöbels M versenkt, so dass die hier gestrichelt angedeutete Griffschale 13 und die Lüftungsöffnungen 8 verdeckt sind. Da in der Ruhestellung R keine ausreichende Belüftung des Backofens 2 sichergestellt ist, wird ein Heizbetrieb unterbunden.
  • Zum Übergang in eine in 2B gezeigte Betriebsstellung B wird hier der gesamte Einbaubackofen 2 nach vorne um einen Hubweg h ausgefahren. Genauer gesagt wird der Einbaubackofen 2 senkrecht zu der geschlossenen Backofentür 1 von vorne verfahren, was in dieser Abbildung einem Verfahren der Backofentür 1 entgegen der z-Achse ent spricht. Das Ausfahren aus der Ruhestellung R in die Betriebsstellung B geschieht mittels eines Antriebsmotors (o. Abb.). Der Einbaubackofen 2 kann beispielsweise auf Schienen oder einem Teleskopgestell (o. Abb.) in dem Einbaufach 18 verschieblich gelagert sein. Das Ausfahren aus der Ruhestellung R in die Betriebsstellung B kann beispielsweise automatisch mit einem Aktivieren des Backofens geschehen.
  • In der Betriebsstellung B liegen sowohl die Lüftungsöffnungen 8 als auch der Griff mit seinem Griffclip 12 und seiner Griffschale 13 frei. Der Griff 12, 13 kann dann zur Beschickung des Backofens nach unten aufgeklappt und danach wieder nach oben zugeklappt werden. Dabei ist der Hubweg h so gewählt, dass die Backofentür 1 nicht vollständig aus dem Einbaufach 18 ausfährt, so dass für einen Benutzer nur die Backofentür 1 sichtbar ist, jedoch nicht die Ofenmuffel 3.
  • In der Betriebsstellung B kann der Einbaubackofen 2 in Betrieb genommen bzw. für eine Inbetriebnahme programmiert werden. Der Betrieb kann dann mit einer Starttaste des Bedien- und Anzeigenfelds 14 ausgelöst werden.
  • Mit Aktivierung eines Heizbetriebs wird durch den oberen Lufteinlassschlitz 10 Kühlluft angesaugt und durch die Backofentür 1 und außen um die Backofenmuffel 3 herum geführt, um eine Temperatur der Backofentür 1 zum Schutz eines Benutzers auf einer niedrigen Temperatur zu halten und um verschiedene Komponenten des Einbaubackofens 2, wie eine Elektronik, vor einer Überhitzung zu schützen. Die dabei erwärmte Luft wird als eine warme Abluft durch die seitlichen Luftauslassschlitze 15 und den unteren Luftauslassschlitz ausgeblasen. Da die obere Lüftungsöffnung 8 als der Lufteinlassschlitz 10 verwendet wird, kann ein Anblasen eines sich üblicherweise von oben über einen Ofen beugenden Benutzers mit der warmen Abluft vermieden werden.
  • Die Backofentür 1 ist als eine sog. ”schwebende Platte” rahmenlos ausgestaltet, d. h., dass sie in der Ruhestellung R nicht von einem Rahmen umgeben ist.
  • Eine Rückkehr aus der Betriebsstellung B in die in 2A gezeigte Ruhestellung R durch ein Verfahren des Backofens 2 in dem Einbaufach 18 (hier entlang der z-Achse) kann auf eine entsprechende Betätigung eines Bedienelements des Bedien- und Anzeigenfelds 14 durch den Benutzer hin geschehen oder auch als ein Abschnitt eines Programmablaufs.
  • Dabei kann zur Vermeidung einer Überhitzung des Backofens eine Sicherung dahingehend vorgesehen sein, dass die Backofentür 1 die Betriebsstellung B erst dann verlassen kann, wenn ein vorbestimmter Temperaturschwellwert unterschritten ist. Dieser Temperaturschwellwert kann beispielsweise ein Schwellwert einer Backofentemperatur oder einer anderen an dem Einbaubackofen 2 gemessene Temperatur sein. Eine solche Sicherung ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Einbaubackofen 2 als ein Pyrolysegerät ausgestaltet ist.
  • 3 zeigt in Schrägansicht und 4 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Backofentür 19 eines Einbaubackofens gemäß einer zweiten Ausführungsform in seiner Betriebsstellung B. Die Backofentür 19 ist nun von einem feststehenden Rahmen 20 umgeben. Der Rahmen 20 kann beispielsweise fest an einem Einbaufach angebracht sein. In der gezeigten Betriebsposition B ist die Backofentür 19 um einen Hubweg h aus einer vorderseitig mit dem Rahmen 20 flächenbündig abschließenden Ruhestellung herausgefahren. In der Ruhestellung schließt somit die Vorderseite 6 der Glasplatte 5 flächenbündig mit einer Vorderfläche 21 des Rahmens 20 ab. Aufgrund der Versenkbarkeit der Backofentür 19 in dem Rahmen 20 schließt die vorderseitige Glasplatte 5 nun allseitig lateral bündig mit dem Türkörper 7 ab. Daher kann zur Bildung des oberseitigen Türgriffs auf einen Griffclip, der die Glasplatte 2 überdeckt, verzichtet werden, und der Griff kann alleine durch die Griffschale 13 gebildet werden. Die Kühlluft wird durch die Griffschale 13 angesaugt, indem in der Griffschale 13 mindestens eine Lufteinlassöffnung vorhanden ist. Im Gegensatz zu der Backofentür 1 aus 1 und 2 wird die Backofentür 19 zum Öffnen und Schließen seitlich um ein an der rechten Seite der Backofentür 19 angeordnetes Scharnier 22 verschwenkt.
  • 5 zeigt in Schrägansicht eine Backofentür 23 gemäß einer dritten Ausführungsform ähnlich zu der Backofentür 19 aus 3, wobei nun das Scharnier 22 an der linken Seite angeordnet ist und sich die seitlichen Luftauslassschlitze 24 über die gesamte Höhe der Backofentür 23 erstrecken und zudem an jeder Seite mehrfach parallel vorliegen. Dadurch kann eine besonders effektive Entlüftung erreicht werden, ggf. sogar ohne eine Luftauslassöffnung an der Unterseite des Türkörpers 7. Die Kühlluft kann auch hier durch die Griffschale 13 angesaugt werden.
  • 6 zeigt in Schrägansicht in geschlossenem Zustand, 7 zeigt in Seitenansicht in geschlossenem Zustand und 8 zeigt in Schrägansicht in geöffnetem Zustand eine Backofentür 25 eines Einbaubackofens gemäß einer vierten Ausführungsform, und zwar jedes Mal in der Betriebsstellung. Diese Backofentür 25 ist dahingehend ähnlich zu der Backofentür 1 aus 1 aufgebaut, dass sie eine vorderseitige Glasplatte 5 aufweist, welche allseitig lateral über den hinter der Glasplatte 5 angeordneten Türkörper 7 hinaussteht. Im Gegensatz zu der rahmenlosen ersten Ausführungsform ist die Backofentür 25 von einem vertieften Rahmen 26 umgeben.
  • Dies bedeutet, dass die Glasplatte 5 in der Ruhestellung mit ihrem lateral über den Türkörper 7 herausstehenden Bereich auf dem Rahmen 26 aufliegt, genauer gesagt auf einer Bodenfläche 27 des Rahmens 26. Der Rahmen 26 ist lateral weiter ausgedehnt als die Glasplatte 5. Dadurch ergibt sich in der Ruhestellung lateral allseitig ein Spalt oder Graben zwischen der Glasplatte 5 und einer äußeren Seitenwand 28 des Rahmens 26.
  • An der Rückseite der Glasplatte 5 ist in dem über den Türkörper 7 hinaus stehenden Bereich umlaufend ein Leuchtelement 29 in Form einer LED-Kette angeordnet. Dieses Leuchtelement 29 weist eine Fähigkeit zu einem steuerbaren Farbwechsel auf, z. B. zwischen den Farben rot und blau oder zwischen den Farben rot und grün. Dabei kann einer bestimmten Farbe ein Zustandsparameter des Backofens zugeordnet sein. So kann das Leuchtelement 29 bei geschlossener Backofentür 25 in einer ersten Farbe strahlen und bei geöffneter Backofentür 25 in einer zweiten Farbe strahlen. Bei geschlossener Backofentür 25 kann das Leuchtelement 29 insbesondere die Bodenfläche 27 des Rahmens 26 anstrahlen, welche dann diffus in der Farbe des Leuchtelements 29 leuchtet. Bei geöffneter Backofentür 25 ist das Leuchtelement 29 direkt sichtbar, was einen helleren und schärferen optischen Eindruck hinterlässt.
  • Beispielsweise kann eine erste Farbe eine geschlossene Backofentür signalisieren (z. B. die Farbe blau oder grün), während eine geöffnete Backofentür 25 durch eine zweite Farbe, insbesondere rot, signalisiert wird, insbesondere um potenziell heiße Flächen der Backofentür 25 anzuzeigen. Ein solcher Farbwechsel zwischen der geschlossenen Backofentür 25 und der geöffneten Backofentür 25 kann auch ohne Zuhilfenahme eines Temperatursensors durchgeführt werden.
  • Es ist auch möglich, den Farbwechsel auf der Grundlage eines Überschreitens oder Unterschreitens eines vorbestimmten Temperaturschwellwerts durchzuführen. So mag das Leuchtelement 29 dann, wenn ein vorbestimmter Temperaturschwellwert des Backofens nicht überschritten ist und somit keine oder eine nur geringe Gefahr einer Verbrennung eines Benutzers existiert, in einer ersten Farbe (z. B. blau oder grün) leuchten und dann, wenn sich der Backofen aufgeheizt hat und also eine abgefühlte Temperatur den vorbestimmten Temperaturschwellwert überschreitet, in einer zweiten Farbe, insbesondere der Warnfarbe rot, leuchten, um einen Benutzer auf die hohe Temperatur hinzuweisen. Dadurch wird eine noch sicherere Benutzung des Backofens ermöglicht.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • So braucht der Einbauofen kein Backofen zu sein, sondern kann beispielsweise auch als ein Mikrowellenofen oder als ein kombinierter Backofen/anderer Ofen ausgeführt sein.
  • 1
    Backofentür
    2
    Einbaubackofen
    3
    Ofenmuffel
    4
    Garraum
    5
    vorderseitige Glasplatte
    6
    Vorderseite der Glasplatte
    7
    Türkörper
    8
    Lüftungsöffnung
    9
    oberen Seitenwand des Türkörpers
    10
    Lufteinlassschlitz
    11
    oberen Kante der vorderseitigen Glasplatte
    12
    Griffclip
    13
    Griffschale
    14
    Bedien- und Anzeigenfeld
    15
    Luftauslassschlitz
    16
    linke Seitenwand des Türkörpers
    17
    untere Seitenwand des Türkörpers
    18
    Einbaufach
    19
    Backofentür
    20
    Rahmen
    21
    Vorderfläche des Rahmens
    22
    Scharnier
    23
    Backofentür
    24
    Luftauslassschlitz
    25
    Backofentür
    26
    vertiefter Rahmen
    27
    Bodenfläche des Rahmens
    28
    äußere Seitenwand des Rahmens
    29
    Leuchtelement
    B
    Betriebsstellung
    F
    Frontseite des Einbaumöbels
    h
    Hubweg
    M
    Einbaumöbel
    R
    Ruhestellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 02/30240 A1 [0002]
    • - EP 1733662 A1 [0003]
    • - DE 102004017830 A1 [0004]
    • - US 2658985 [0005]
    • - DE 4436607 A1 [0006]

Claims (14)

  1. Einbauofen (2), aufweisend eine vorderseitige Ofentür (1), dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest die Ofentür (1) zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung (R) und einer ausgefahrenen Betriebsstellung (B) verfahrbar ist, – wobei in der Ruhestellung (R) mindestens eine Lüftungsöffnung (8, 10, 14) des Einbauofens (2) verdeckt ist und – in der Betriebsstellung (B) die mindestens eine Lüftungsöffnung (8, 10, 14) freiliegt.
  2. Einbauofen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbauofen (2) in einem Einbauhohlraum eines Einbaumöbels (M) verfahrbar gelagert ist.
  3. Einbauofen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofentür (1) als eine Teleskoptür ausgestaltet ist.
  4. Einbauofen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofentür (1) in der Ruhestellung (R) flächenbündig zu einer Frontfläche (F) eines den Einbauofen (2) aufnehmenden Einbaumöbels (M) ist.
  5. Einbauofen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofentür (1) frontseitig rahmenlos ist.
  6. Einbauofen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofentür (1) in der Ruhestellung (R) in einen Rahmen (20) eingepasst ist.
  7. Einbauofen (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofentür (1) in der Ruhestellung (R) flächenbündig an dem Rahmen (20) anschließt.
  8. Einbauofen (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (20) ein vertiefter Rahmen (26) ist.
  9. Einbauofen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofentür (1) mindestens ein Leuchtelement (29) aufweist, das farblich umschaltbar ist, insbesondere abhängig von mindestens einem Zustandsparameter des Ofens (2), wobei das mindestens eine Leuchtelement (29) in der Betriebsstellung (B) bei geschlossener Ofentür (1) im Wesentlichen den Rahmen (20) anleuchtet.
  10. Einbauofen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lüftungsöffnung (8) in der Ofentür (1) integriert ist.
  11. Einbauofen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofentür (1) mindestens einen Griff (12, 13) aufweist, wobei der Griff (12, 13) in der Ruhestellung (R) im Wesentlichen verdeckt ist und in der Betriebsstellung (B) freiliegt.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Einbauofens (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Einschaltbefehl hin zumindest die Ofentür (1) aus der Ruhestellung (R) automatisch mittels des Antriebsmotors in die Betriebsstellung (B) ausgefahren wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Ausschaltbefehl hin zumindest die Ofentür (1) so lange in der Betriebsstellung (B) verbleibt, bis ein Belüftungsvorgang beendet ist und danach automatisch in die Ruhestellung (R) eingefahren wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13 zum Betreiben eines Ofens (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (29) farblich umgeschaltet wird, wenn ein Heizvorgang beginnt oder endet und/oder wenn ein an dem Einbauofen (2) abgefühlter Temperaturwert einen vorbestimmten Temperaturschwellwert überschreitet oder unterschreitet.
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