-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
-
Diese
Anmeldung bezieht sich auf die
japanische
Patentanmeldung Nr. 2008-012457 , eingereicht am 23. Januar
2008, deren Inhalt hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen ist, und
nimmt deren Priorität in Anspruch.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugsteuerungssysteme
zum Steuern eines Ladens und Entladens einer Batterie, die in Fahrzeugen,
wie zum Beispiel Personenkraftwagen und Lastkraftwagen, eingebaut
ist, basierend auf Temperaturcharakteristika der Batterie und zum
Steuern einer Elektroleistungserzeugungsbedingung eines Fahrzeugwechselstromgenerators
basierend auf Batteriebedingungen, wie zum Beispiel einer Temperatur
der Batterie.
-
2. Beschreibung der verwandten
Technik
-
In
jüngster Zeit wird stark die Reduzierung von Kohlendioxid
(CO2) zur Verhinderung einer globalen Erwärmung
gefordert. Ein Erfüllen dieser Forderung macht die Verbesserung
eines Kraftstoffverbrauchs für Personenkraftwagen und Lastkraftwagen notwendig.
Dies ist ebenfalls eine starke Forderung auf dem Gebiet der Automobilindustrie.
-
Herkömmliche
Verfahren schlagen verschiedene Verfahren vor, um den Kraftstoffverbrauch
von Fahrzeugen basierend auf einem Steuern des Ladens einer fahr zeuginternen
Batterie unter Verwendung von detaillierteren Informationen über
die Bedingung einer fahrzeuginternen Batterie zu verbessern. Ein
herkömmliches Verfahren steuert beispielsweise den Batterieladebetrieb
und reduziert eine Last der Maschine eines Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug beschleunigt
wird. Das herkömmliche Verfahren erhöht ferner
die Menge einer elektrischen Energie, die in die fahrzeuginterne
Batterie zu laden ist, unter Verwendung einer regenerierten Energie,
die erhalten wird, wenn das Fahrzeug abgebremst wird. Diese Steuerung
ist ein gut bekanntes Verfahren. Ein solches Fahrzeug ist mit einem
Stromsensor ausgestattet, um das Lade- und Entladegleichgewicht
der fahrzeuginternen Batterie präzise zu überwachen.
-
Nebenbei
bemerkt schwanken die Lade- und Entladecharakteristika einer Bleibatterie,
die in einem Fahrzeug eingebaut ist, gemäß dem
chemischen Reaktionszustand der Bleibatterie. Die Ladebedingung schwankt
insbesondere gemäß der Temperatur der Bleibatterie
stark, nämlich bei einer hohen Temperatur und einer niedrigen
Temperatur. Dies bedeutet, dass eine Notwendigkeit besteht, die
Ladespannung für die Bleibatterie basierend auf der Temperatur
derselben genau zu steuern. Ein fehlendes Steuern der Ladespannung
basierend auf der Temperatur einer Bleibatterie wird einen schwachen
Ladezustand der Bleibatterie bei einer niedrigen Temperatur verursachen,
und wird ferner einen überladenen Zustand derselben bei
einer hohen Temperatur verursachen.
-
Um
dieses Problem zu vermeiden, steuert ein herkömmliches
Verfahren den Lade- und Entladebetrieb der Bleibatterie basierend
auf einer geschätzten Temperatur der Bleibatterie. Beispielsweise
offenbart die japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr.
JP H10-215527 ein
solches herkömmliches Verfahren. Das herkömmliche
Verfahren der
JP H10-215527 führt
jedoch die Lade- und Entladesteuerung basierend auf der geschätzten
Temperatur der Batterie mit einer relativ niedrigen Genauigkeit
durch. Es ist dementsprechend bei den herkömmlichen Verfahren
schwierig, die Lade- und Entladesteuerung für die Batterie
mit einer höheren Genauigkeit von dem Standpunkt einer
Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs durchzuführen. Das
herkömmliche Verfahren der
JP
H10-215527 begrenzt ferner den Platz für die Batterie,
die in dem Fahrzeug einzubauen ist.
-
In
jüngster Zeit werden verschiedene Typen von Vorrichtungen,
die ein Abgas reinigen und den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs
verbessern, zusätzlich zu der Batterie in dem Motorraum
des Fahrzeugs eingebaut. Dies begrenzt den Einbauplatz für die
Batterie oder ändert stark den Einbauort der Batterie in
dem Motorraum des Fahrzeugs. Es gibt beispielsweise einen Fall,
bei dem die Batterie in einem Kofferraum des Fahrzeugs einzubauen
ist. Dies verursacht ebenfalls verschiedene Probleme.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fahrzeugsteuerungssystem
zum Steuern eines Aufladens und Entladens einer Batterie mit einer
hohen Genauigkeit ungeachtet einer Batterieeinbaubedingung in einem
Fahrzeug zu schaffen. Um die vorhergehende Aufgabe zu lösen,
schafft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeugsteuerungssystem,
das eine Batterie, einen Fahrzeugwechselstromgenerator, eine Batteriestromerfassungsvorrichtung,
eine Spannungsregulierungsvorrichtung und einen Temperatursensor
hat. Die Batterie ist in einem Fahrzeug eingebaut. Der Fahrzeugwechselstromgenerator
erzeugt eine elektrische Leistung bzw. Elektroleistung und lädt
die Batterie mit der elektrischen Leistung. Die Batteriestromerfassungsvorrichtung
erfasst einen Lade- und Entladestrom der Batterie. Die Spannungsregulierungsvorrichtung
reguliert eine Ausgangsspannung des Fahrzeugwechselstromgenerators
auf eine spezifizierte Ausgangsspannung. Der Temperatursensor ist
in dem Inneren der Batteriestromerfassungsvorrichtung, die die Temperatur
der Batterie erfasst, eingebaut.
-
Es
gibt ein bekanntes Verfahren, um einen Lade- und Entladestrom einer
Batterie, die in einem Fahrzeug eingebaut ist, zu berechnen, um
eine detailliertere und genauere Ladebedingung der Batterie angesichts
eines Verbesserns des Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs zu erhalten.
Das bekannte Berechnungsverfahren verwendet allgemein verschiedene
Typen von Stromsensoren. Da jedoch jeder Stromsensor seine eigene
Temperaturcharakteristik hat, ist es notwendig, die Temperatur von
jedem Stromsensor mit einer hohen Genauigkeit zu verwalten, und
die Temperatur von jedem Stromsensor genau zu erfassen. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist andererseits die Batterie stromerfassungsvorrichtung
mit dem Temperatursensor ausgestattet. Die Struktur des Fahrzeugsteuerungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung kann ohne weiteres
den Lade- und Entladestrom erfassen, während die Temperaturcharakteristika
der Batterie berücksichtigt werden. Es ist dadurch möglich,
die Lade- und Entladestromsteuerung der Batterie mit einer hohen
Genauigkeit durchzuführen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Ein
bevorzugtes nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein
Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration des Fahrzeugsteuerungssystems
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ein
detailliertes Blockdiagramm einer Batteriestromerfassungsvorrichtung
bei dem Fahrzeugsteuerungssystem des Ausführungsbeispiels gemäß der
vorliegenden Erfindung;
-
3 ein
Diagramm, das ein äußeres Erscheinungsbild der
in 2 gezeigten Batteriestromerfassungsvorrichtung
zeigt; und
-
4 ein
perspektivisches Diagramm eines zusammengebauten Zustands eines
Parallelwiderstands und eines Temperatursensors, das insbesondere
einen tatsächlichen zusammengebauten Zustand des Parallelwiderstands
an dem Temperatursensor zeigt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Im
Folgenden sind verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In der folgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele
bezeichnen gleiche Bezugszeichen oder Bezugsziffern durch die mehreren
Diagramme hindurch gleiche oder äquivalente Bestandteile.
-
Ausführungsbeispiel
-
Eine
Beschreibung eines Fahrzeugsteuerungssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf 1 bis 4 angegeben. Das
Fahrzeugsteuerungssystem des Ausführungsbeispiels führt
eine Lade- und Entladesteuerung für eine Batterie mit einer
hohen Genauigkeit ungeachtet der Einbaubedingungen der Batterie
in einem Fahrzeug durch.
-
1 ist
ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration des Fahrzeugsteuerungssystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt. Wie kurz in 1 gezeigt
ist, weist das Fahrzeugsteuerungssystem eine elektrische Steuerungseinheit
(ECU; ECU = Electric Control Unit) 1, eine Maschine 2,
wie zum Beispiel eine Ottokraftstoffmaschine und eine Dieselmaschine,
einen Fahrzeugwechselstromgenerator (ALT) 3, eine Batterie (BAT) 5 und
eine Batteriestromerfassungsvorrichtung (S) 6 auf.
-
Die
ECU 1 ist eine außenseitige Steuerungsvorrichtung
zum Steuern der Ausgangsleistung der Maschine 2, die in
einem Fahrzeug eingebaut ist. Der Fahrzeugwechselstromgenerator 3 wird
durch die Ausgangsleistung der Maschine 2 durch einen Riemen
drehbar angetrieben, um die elektrische Leistung zu erzeugen. Der
Fahrzeugwechselstromgenerator 3 führt die erzeugte
elektrische Leistung der Batterie 2 und anderen elektrischen
Lasten (nicht gezeigt) zu. Der Fahrzeugwechselstromgenerator 3 ist mit
einer Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 ausgestattet.
Die Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 dient
als eine Spannungsregulierungsvorrich tung (oder kurz als ein Spannungsregulierer),
die fähig ist, einen Erregungsstrom zu steuern, um die
Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators 3 zu steuern.
Die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 ist nahe der Batterie 5 platziert
und erfasst verschiedene Bedingungen der Batterie 5, beispielsweise
einen Ladestrom, einen Entladestrom und die Temperatur der Batterie 5.
-
2 ist
ein detailliertes Blockdiagramm der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 bei
dem Fahrzeugsteuerungssystem des Ausführungsbeispiels gemäß der
vorliegenden Erfindung. 2 zeigt lediglich die Hauptkomponenten
der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6. 2 lässt
eine Einbaugruppe für die Batteriestromerfasungsvorrichtung 6 an der
Batterie und ein Gehäuse, das die Hauptkomponenten der
Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 unterbringt, weg.
Wie in 2 gezeigt ist, weist die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 einen
Parallelwiderstand 50, Verstärker 52 und 60,
Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) 54, 62 und 82,
Widerstände 56 und 58, einen Mikrocomputer 64,
einen Treiber 70, eine digitale Kommunikationssteuerung 72,
eine Erzeugungsbedingungssignalspeicherungseinheit 74,
eine Erzeugungssteuerungssignalspeicherungseinheit 76,
einen Temperatursensor 80, eine Elektroleistungsschaltung 84 und
Kapazitäten 86 und 88 auf.
-
Der
Parallelwiderstand 50 ist ein Widerstand zum Erfassen eines
Ladestroms und eines Entladestroms der Batterie 50. Ein
Endanschluss des Parallelwiderstands 50 ist durch eine
Batterieklemme 501 mit einem negativen (–) Elektrodenanschluss
der Batterie 5 verbunden. Der andere Endanschluss des Parallelwiderstands 50 ist
geerdet, nämlich elektrisch mit Masse verbunden. Der Verstärker 52 ist
beispielsweise ein Differenzverstärker, um die Spannung
zwischen beiden Enden des Parallelwiderstands 50 zu verstärken.
Der A/D-Wandler 54 wandelt die verstärkte Spannung
in digitale Daten um. Der A/D-Wandler 54 sendet dann die
digitalen Daten zu dem Mikrocomputer 64. Wenn die digitalen
Daten empfangen werden, speichert der Mikrocomputer 64 die
digitalen Daten.
-
Die
Widerstände 56 und 58 bilden eine Teilerschaltung,
um die Anschlussspannung (oder die Batteriespannung) der Batterie 5 zu
erfassen. Ein Endanschluss der Tei lerschaltung ist mit einem positiven
(+) Elektrodenanschluss der Batterie elektrisch verbunden, und der
andere Endanschluss derselben ist mit Masse elektrisch verbunden.
Der Verstärker 60 dient als eine Pufferschaltung,
die mit dem Ausgangsanschluss der Teilerschaltung, die durch die Widerstände 56 und 58 gebildet
ist, elektrisch verbunden ist. Der A/D-Wandler 62 wandelt
die Ausgangsspannung des Verstärkers 60 in digitale
Daten um. Der A/D-Wandler 62 sendet dann die digitalen Daten
zu dem Mikrocomputer 64.
-
Der
Temperatursensor 80 erfasst die Temperatur der Batterie 5.
Wenn die Temperatur der Batterie 5 erfasst wird, gibt der
Temperatursensor 80 eine Spannung, die der erfassten Temperatur
der Batterie 5 entspricht, zu dem A/D-Wandler 82 aus.
-
Der
A/D-Wandler 82 sendet die digitalen Daten zu dem Mikrocomputer 64.
Der Mikrocomputer 64 empfängt die digitalen Daten,
die von dem A/D-Wandler 82 gesendet werden. Der Mikrocomputer 64 empfängt
ferner die digitalen Daten, die von beiden A/D-Wandlern 54 und 62 gesendet
werden. Der Mikrocomputer 64 führt basierend auf
den empfangenen digitalen Daten arithmetische Operationen durch,
um die Batteriebedingung der Batterie 5, wie zum Beispiel
einen Ladezustand, zu erhalten. Der Mikrocomputer 64 bestimmt
basierend auf der Batteriebedingung der Batterie 5 eine
Regulierungsspannung des Fahrzeugwechselstromgenerators 3.
Der Mikrocomputer 64 kompensiert genauer gesagt basierend
auf der erfassten Temperatur der Batterie 5, die durch
den Temperatursensor 80 erfasst wird, die Temperaturcharakteristika
des Parallelwiderstands 50, um einen korrekten Lade- und
Entladestrom für die Batterie 5 zu erfassen. Der
Mikrocomputer 64 speichert den korrekten Lade- und Entladestrom
und summiert denselben. Der Mikrocomputer 64 beurteilt unter
Verwendung der summierten Lade- und Entladeströme den Ladezustand
der Batterie 5. Der Mikrocomputer 64 bestimmt
basierend auf dem Beurteilungsresultat und der Temperatur der Batterie 5,
die durch den Temperatursensor 80 erfasst wird, die Regulierungsspannung.
Je weniger die Batterie 5 an geladener elektrischer Leistung
hat, oder je niedriger die Temperatur der Batterie 5 ist,
die durch den Temperatursensor 80 erfasst wird, desto stärker
erhöht der Mikrocomputer 64 die Regulierungsspannung.
-
Die
Elektroleistungsschaltung 84 führt die elektrische
Leistung dem Mikrocomputer 46 und anderen Schaltungen zu,
um in Betrieb zu sein.
-
Der
Treiber 70 und die digitale Kommunikationssteuerung 72 in
der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 senden/empfangen
Steuerungssignale an/von der Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 durch
eine Kommunikationsleitung. Wie in 2 gezeigt
ist, verbindet die Kommunikationsleitung die Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 und
einen Verbinder 503 der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6.
-
Wenn
das digitale modulierte Signal (oder ein Erzeugungsbedingungsübertragungssignal),
das von der Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 durch
die Kommunikationsleitung gesendet wird, empfangen wird, überträgt
der Treiber 70 das empfangene digitale modulierte Signal
zu der digitalen Kommunikationssteuerung 72. Die digitale Kommunikationssteuerung 72 demoduliert
das digitale modulierte Signal in das Erzeugungsbedingungssignal
und speichert dann das Erzeugungsbedingungssignal in der Erzeugungsbedingungssignalspeicherungseinheit 74.
-
Wenn
der Mikrocomputer 64 das Erzeugungssteuerungssignal in
der Erzeugungssteuerungssignalspeicherungseinheit 76 speichert,
demoduliert die digitale Kommunikationssteuerung 72 unter
Verwendung eines vorbestimmten Formats das Erzeugungssteuerungssignal
in digitale Daten.
-
Der
Treiber 70 sendet dieses demodulierte Signal (oder das
digitale demodulierte Signal) durch die Kommunikationsleitung zu
der Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4.
-
Das
Fahrzeugsteuerungssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das im Vorhergehenden beschrieben ist,
führt die bidirektionale Datenübertragung zwischen
der Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 und
der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 durch. Die vorliegende
Erfindung ist nicht durch das vorhergehende Ausführungsbeispiel
begrenzt. Es ist beispielsweise bei dem Fahrzeug steuerungssystem möglich,
eine unidirektionale Übertragung von der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 zu
der Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 durchzuführen.
Dies kann den Herstellungsaufwand des Fahrzeugsteuerungssystems
reduzieren, da die Funktion der Kommunikationsrichtung reduziert
wird.
-
Der
Parallelwiderstand 50 und der Verstärker 52 bilden
eine Stromerfassungseinheit 6A. Die Widerstände 56, 58 und
der Verstärker 60 bilden eine Spannungserfassungseinheit 6B.
Die A/D-Wandler 54, 62 und 82, der Mikrocomputer 64,
der Treiber 70, die digitale Kommunikationssteuerung 72,
die Erzeugungsbedingungssignalspeicherungseinheit 74, die
Erzeugungssteuerungssignalspeicherungseinheit 76 bilden
eine Ladesteuerungsschaltung 6C.
-
3 ist
ein Diagramm, das ein äußeres Erscheinungsbild
der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 bei dem Fahrzeugsteuerungssystem
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt. 3 zeigt zusätzlich
einen Formaufbau, bei dem die Stromerfassungseinheit 6A,
die den Parallelwiderstand 50, die Spannungserfassungseinheit 6B,
die Ladesteuerungsschaltung 6C, den Temperatursensor 80,
die Elektroleistungsschaltung 84 und andere hat, zusammengebaut
und geformt ist.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, stehen die Batterieklemme 501 und
ein Erdanschluss 502 von der geformten Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 vor. Die
Batterieklemme 501 ist mit einem negativen Anschluss der
Batterie 5 elektrisch verbunden. Der Erdanschluss 502 ist
andererseits mit Masse elektrisch verbunden.
-
Der
Verbinder 503 und die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 sind
unter Verwendung eines Formharzes zusammengebaut. Durch elektrische Drähte
in dem Verbinder 503 ist die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 mit
dem positiven Anschluss der Batterie 5 elektrisch verbunden
und kommuniziert mit der Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4.
Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, sind bei dem Fahrzeugsteuerungssystem
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, das im Vorhergehenden beschrieben ist, die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 und die
Batterieklemme 501 zusammengebaut. Das heißt,
die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 und der mit der Batterie 5 zu
verbindende Anschluss sind zusammengebaut.
-
4 ist
ein perspektivisches Diagramm eines zusammengebauten Zustands des
Parallelwiderstands 50 und des Temperatursensors 80. 4 zeigt
insbesondere eine tatsächliche Form des Parallelwiderstands 50 und
den zusammengebauten Zustand des Temperatursensors 80 und
des Parallelwiderstands 50.
-
Nebenbei
bemerkt sind das Formharz, die Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 und
andere Komponenten aus 4 zur Verkürzung weggelassen.
Wie in 4 gezeigt ist, ist der Parallelwiderstand 50 zwischen
der Batterieklemme 501 und dem Erdanschluss 502 platziert.
Der Temperatursensor 80 ist an dem Parallelwiderstand 50 auf
der Seite der Batterieklemme 501 befestigt. Derselbe ist
derart entworfen, dass der Temperatursensor 80 die Temperatur
des Parallelwiderstands 50 erfasst. Der Temperatursensor 80 ist
somit nahe der Batterieklemme 501, die mit dem negativen
(–) Anschluss der Batterie 5 elektrisch verbunden
ist, platziert.
-
Da
dementsprechend die Temperatur des Parallelwiderstands 50,
die durch den Temperatursensor 80 erfasst wird, und die
tatsächliche Temperatur der Batterie eine starke Korrelation
haben, ist es möglich, die Temperatur der Batterie 5 basierend
auf dem Erfassungsresultat des Temperatursensors 80 mit
einer hohen Genauigkeit zu erfassen.
-
Wenn
der Lade- und Entladestrom, die Anschlussspannung und die Temperatur
der Batterie 5, die von der Stromerfassungseinheit 6A,
der Spannungserfassungseinheit 6B und dem Temperatursensor 80 gesendet
werden, empfangen werden, beurteilt die Laststeuerungsschaltung 6C basierend
auf diesen empfangenen Daten die Batteriebedingung der Batterie 5.
Die Ladesteuerungsschaltung 6C bestimmt dann die Regulierungsspannung
für den Fahrzeugwechselstromgenerator 3 und sendet
das Erzeugungssteuerungssignal, das die Regulierungsspannung umfasst,
durch den Verbinder 503 und die digitale Kommunikationsleitung
zu der Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4.
-
Es
ist möglich, andere Datenelemente, wie zum Beispiel den
Erfassungswert des Temperatursensors 80, Fehlerinformationen
des Fahrzeugsteuerungssystems und dergleichen zusätzlich
zu der Regulierungsspannung, die zu der Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 von
der Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 durch die digitale Kommunikation
zu senden ist, hinzuzufügen.
-
Soweit
die bidirektionale Kommunikation verwendet wird, überträgt
ferner die Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 ein
Echo-Rücksignal zu der Ladesteuerungsschaltung 6C,
um die Zuverlässigkeit der digitalen Datenkommunikation
zu verbessern. Es ist ferner weiter möglich, dass die Elektroleistungserzeugungssteuerungsvorrichtung 4 verschiedene
Datenelemente hinsichtlich der Stromerzeugungsbedingung des Fahrzeugwechselstromgenerators 3 zu
der Ladesteuerungsschaltung 6C sendet.
-
Gemäß der
Batteriestromerfassungsvorrichtung 6 bei dem Steuerungssystem
des im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiels
ist es, da der Temperatursensor 80 bei einer optimalen
Position platziert ist, um eine starke Korrelation mit der Batterietemperatur
der Batterie 5 zu haben, möglich, sowohl die Temperatur
der Batterie 5 als auch die Temperatur des Parallelwiderstands 50 unter
Verwendung des Temperatursensors 80 zu erfassen. Die Struktur
des Fahrzeugsteuerungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung kann somit ein unaufwendiges und genaues Verfahren zum
Erfassen der Temperatur der Batterie 5 schaffen. Diese
Struktur ermöglicht, dass das Fahrzeugsteuerungssystem die
Lade- und Entladesteuerung für die Batterie 5 basierend
auf der Batterietemperatur mit einer hohen Genauigkeit durchführt.
-
Da
ferner die Struktur des Fahrzeugsteuerungssystems gemäß der
vorliegenden Erfindung den Ort nicht begrenzt, an dem die Batterie 5 in
dem Fahrzeug platziert ist, ist es möglich, die Einbaufähigkeit
der Batteriestromerfassungsvorrichtung 5 in dem Fahrzeug
zu verbessern. Da ferner die Struktur des Fahrzeugsteuerungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung die Temperatur
des Parallelwiderstands 50 mit einer hohen Genauigkeit
erfassen kann, ist es möglich, die Temperaturcharakteristika des
Parallel widerstands 50 mit einer hohen Genauigkeit zu kompensieren,
und ferner möglich, einen Parallelwiderstand 50 zu
verwenden, der aus einem unaufwendigen Material mit einem großen
Temperaturkoeffizienten hergestellt ist. Es ist dadurch möglich, den
Herstellungsaufwand des Fahrzeugsteuerungssystems zu reduzieren.
-
Der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht durch das im
Vorhergehenden beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt,
es ist möglich, das Konzept der vorliegenden Erfindung
auf verschiedene Modifikationen anzuwenden. Obwohl der Temperatursensor 80 beispielsweise
auf dem Parallelwiderstand 50 platziert ist, ist es möglich,
den Temperatursenor 80 auf einem Leiter, der den Parallelwiderstand 50 und
die Batterie 5 verbindet, zu platzieren.
-
(Merkmale und Effekte der vorliegenden
Erfindung)
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass
die Batteriestromerfassungsvorrichtung einen Parallelwiderstand
hat und den Lade- und Entladestrom der Batterie unter Verwendung
des Parallelwiderstands erfasst. Es ist ferner vorzuziehen, den
Temperatursensor auf dem Parallelwiderstand oder auf einem Leiter, durch
den der Parallelwiderstand und die Batterie miteinander elektrisch
verbunden sind, zu platzieren. Es ist ferner vorzuziehen, die Batteriestromerfassungsvorrichtung
und einen Anschluss zusammenzubauen, und der Strom der Batterie
fließt durch den Anschluss. Es ist ferner vorzuziehen,
dass die Batteriestromerfassungsvorrichtung die Temperaturcharakteristika
des Parallelwiderstands basierend auf der Temperatur, die durch
den Temperatursensor erfasst wird, zu kompensieren, und dann den
Lade- und Entladestrom der Batterie zu erfassen.
-
Ein
Parallelwiderstand, der allgemein aus einem unaufwendigen Material
hergestellt ist, hat eine große Schwankung seiner Temperaturcharakteristika.
Das Verwenden einer Kombination des Parallelwiderstands und des
Temperatursensors kann diesen Nachteil eliminieren. Da die Struktur
des Fahrzeugsteuerungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung eine solche Kombination des Parallelwiderstands und des
Temperatursensors verwendet, ist es möglich, den Herstellungsaufwand
der Fahrzeugsteue rungsvorrichtung zu verringern. Das Material, das
einen Parallelwiderstand bildet, hat allgemein verglichen mit demselben
eines üblichen elektrischen Drahts einen großen
Widerstandswert. Dieser Nachteil kann durch Platzieren des Temperatursensors
auf dem Parallelwiderstand oder auf dem Leiter, durch den der Parallelwiderstand
mit der Batterie elektrisch verbunden ist, oder durch Zusammenbauen
des Temperatursensors und des Abschlusses der Batterie eliminiert
werden. Die Struktur der Batteriestromerfassungsvorrichtung bei
dem Fahrzeugsteuerungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Temperatur der Batterie mit einer hohen Genauigkeit
schätzen (oder erfassen) und den Herstellungsaufwand derselben
verringern.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass
die Batteriestromerfassungsvorrichtung eine Lade- und Entladestromschaltung
hat, die die Regulierungsspannung einstellt, um durch die Spannungsregulierungsvorrichtung
basierend auf der Temperatur, die durch den Temperatursensor erfasst
wird, gesteuert zu werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es ferner vorzuziehen,
dass die Batteriestromerfassungsvorrichtung eine Lade- und Entladesteuerungsschaltung
hat, die die Regulierungsspannung, die durch die Spannungsregulierungsvorrichtung
gesteuert wird, basierend auf dem erfassten Lade- und Entladestrom
und der Temperatur, die durch den Temperatursensor erfasst wird,
einstellt. Durch Aufnehmen der Lade- und Entladesteuerungsschaltung
in der Batteriestromerfassungsvorrichtung ist es möglich,
die Regulierungsspannung ohne einen Einfluss eines Rauschens einzustellen.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Batteriestromerfassungsvorrichtung
an einem negativen Anschluss der Batterie befestigt. Eine große
Menge eines Stroms in/aus die/der Batterie wird der Batteriestromerfassungsvorrichtung
zugeführt. Da der negative Anschluss der Batterie keinen
Kurzschluss bildet, wenn das Fahrzeug mit einem Fahrzeug oder einem
Hindernis kollidiert, begrenzt die Struktur, um die Batteriestromerfassungsvorrichtung
mit dem negativen Anschluss der Batterie elektrisch zu verbinden,
nicht den Ort der Batterie, die in dem Fahrzeug zu platzieren ist.
Da insbesondere die Batteriestromerfassungsvorrichtung mit dem negativen
Anschluss der Batterie elektrisch verbunden ist, ist diese Struktur
frei von einer Begrenzung des Orts der Batterie in dem Fahrzeug. Diese
Struktur liefert somit das Merkmal, den Anstieg des Herstellungsaufwands
der Batteriestromerfassungsvorrichtung zu unterdrücken.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, eine
digitale Datenübertragung zwischen der Batteriestromerfassungsvorrichtung
und der Spannungsregulierungsvorrichtung durchzuführen.
Das Verwenden der digitalen Datenübertragung kann die Datenübertragungszuverlässigkeit
verglichen mit einer analogen Datenübertragung verbessern.
-
Obwohl
spezifische Ausführungsbeispiele im Detail beschrieben
sind, ist es für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene
Modifikationen und Alternativen an den Details im Lichte der Gesamtlehren dieser
Offenbarung entwickelt werden können. Die offenbarten besonderen
Anordnungen sind dementsprechend lediglich darstellend gemeint und
nicht auf den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung begrenzt,
dem die volle Breite der folgenden Ansprüche und aller Äquivalente
derselben gegeben ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2008-012457 [0001]
- - JP 10-215527 [0006, 0006, 0006]