DE102008049489B4 - Lenkungszahnstangen-Verschleißausgleichsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Verschleißausgleichsvorrichtung (32) zur Verwendung in einem Zahnstangenlenkungssystem (20) für Fahrzeuge mit einer Zahnstange (24) in Eingriff mit einem Ritzelwellenzahnrad (24) in einem Lenkgetriebegehäuse (22), wobei die Verschleißausgleichsvorrichtung (32) umfasst:ein Zahnstangeneingriffsglied (34) mit einem Hauptkörper (40);einen Nachstellstopfen (36) mit einem Hauptkörper (52), der ausgebildet ist, um in das Lenkgetriebegehäuse (22) einzugreifen und durch dieses gesichert zu sein, und eine Stopfennockenfläche (58) umfasst;einen Verschleißnocken (38), der zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (34) und dem Nachstellstopfen (36) montiert ist und in Bezug auf den Nachstellstopfen (36) drehbar ist, wobei der Verschleißnocken (38) eine Verschleißnockenfläche (62) umfasst; undeine Torsionsfeder (78), die zwischen den Nachstellstopfen (36) und den Verschleißnocken (38) gekoppelt ist, wodurch der Verschleißnocken (38) in Bezug auf den Nachstellstopfen (36) drehbar vorgespannt ist; dadurch gekennzeichnet, dassder Hauptkörper (40) des Zahnstangeneingriffsglieds (34) Schuhe (42) aufweist, die sich davon wegerstrecken und ausgebildet sind, um verschiebbar in die Zahnstange (24) einzugreifen; unddie Verschleißnockenfläche (62) funktionell in die Stopfennockenfläche (58) eingreift.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschleißausgleichsvorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 13 sowie ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
- Zahnstangenlenkungssysteme können eine Art von Mechanismus aufweisen, um die Zahnstange sicher gegen das Ritzelwellenzahnrad vorzuspannen. Dies geschieht deshalb, um dabei unterstützend zu wirken, ein mögliches Rattern zu minimieren, das in dem Lenksystem auftreten könnte und ein unerwünschtes Geräusch entwickeln kann, das von dem Fahrzeugbediener gehört wird. Das Rattern kann infolge von Verschleiß von Komponenten in dem System entstehen.
- Die gattungsgemäße Druckschrift
EP 1 832 497 A2 zeigt eine Verschleißausgleichsvorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 13 sowie ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 17. - Ein solches Ausgleichssystem nach dem Stand der Technik sieht ein Zahnstangeneingriffsglied in verschiebbarem Eingriff mit der Zahnstange in entgegengesetzter Beziehung zu dem Ritzelwellenzahnrad, eine Einstellschraube, die in das Lenkgetriebegehäuse geschraubt ist, und eine Axialdruckfeder (Schubfeder) zwischen den beiden vor. Wenn dann ein Verschleiß auftritt, trägt die Feder dem Verschleiß Rechnung, indem sie das Zahnstangeneingriffsglied kontinuierlich in die Zahnstange vorspannt und die Zahnstange in Eingriff mit dem Ritzelwellenzahnrad hält. Während diese Anordnung für einige Fahrzeuge angemessen arbeiten kann, reicht bei anderen der Verschleiß in dem System noch immer aus, um zu einem Rattern in dem Lenksystem zu führen, das von den Fahrzeugbedienern gehört werden kann, insbesondere beim Fahren über schlechte Straßen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verschleißausgleichsvorrichtung für eine Zahnstangenlenkungsanordnung eines Fahrzeugs bereitzustellen, die das Rattern insbesondere beim Fahren über schlechte Straßen beseitigt, wobei ein Unterbringungsraum in der Lenkanordnung in ähnlicher Größe wie bei herkömmlichen Anordnungen erhalten bleibt.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 13 und 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Eine Ausführungsform sieht eine Verschleißausgleichsvorrichtung zur Verwendung in einer Fahrzeug-Zahnstangenlenkungsanordnung vor, die eine Zahnstange in Eingriff mit einem Ritzelwellenzahnrad in einem Lenkgetriebegehäuse umfasst. Die Verschleißausgleichsvorrichtung kann ein Zahnstangeneingriffsglied, einen Nachstellstopfen, einen Verschleißnocken und eine Torsionsfeder umfassen. Das Zahnstangeneingriffsglied kann einen Hauptkörper umfassen, der Schuhe aufweist, die sich davon wegerstrecken und ausgebildet sind, um in die Zahnstange einzugreifen und sich gegen diese zu verschieben. Der Nachstellstopfen weist einen Hauptkörper auf, der ausgebildet ist, um durch das Lenkgetriebegehäuse gesichert zu sein, und weist eine Stopfennockenfläche auf. Der Verschleißnocken ist zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied und dem Nachstellstopfen montiert und kann sich in Bezug auf den Nachstellstopfen drehen und der Verschleißnocken umfasst eine Verschleißnockenfläche, die funktionell in die Stopfennockenfläche eingreift. Die Torsionsfeder stellt eine Verbindung zwischen dem Nachstellstopfen und dem Verschleißnocken her und spannt den Verschleißnocken drehbar in Bezug auf den Nachstellstopfen vor.
- Eine Ausführungsform sieht eine Verschleißausgleichsvorrichtung zur Verwendung in einer Fahrzeug-Zahnstangenlenkungsanordnung mit einer Zahnstange in Eingriff mit einem Ritzelwellenzahnrad in einem Lenkgetriebegehäuse vor. Die Verschleißausgleichsvorrichtung kann umfassen: ein Zahnstangeneingriffsglied mit einem Hauptkörper, der Schuhe aufweist, die sich davon wegerstrecken und ausgebildet sind, um verschiebbar in die Zahnstange einzugreifen; einen Nachstellstopfen mit einem Hauptkörper, der ausgebildet ist, um in das Lenkgetriebegehäuse einzugreifen und durch dieses gesichert zu sein, und eine Stopfennockenfläche umfasst; einen Verschleißnocken, der zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied und dem Nachstellstopfen montiert ist und in Bezug auf den Nachstellstopfen drehbar ist, wobei der Verschleißnocken eine Verschleißnockenfläche umfasst, die funktionell in die Stopfennockenfläche eingreift; eine Torsions-Vorspanneinrichtung, die zwischen den Nachstellstopfen und den Verschleißnocken gekoppelt ist, wodurch der Verschleißnocken drehbar in Bezug auf den Nachstellstopfen vorgespannt ist; und ein elastisches Element, das zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied und dem Verschleißnocken montiert ist.
- Eine Ausführungsform sieht ein Verfahren zum Vorspannen einer Zahnstange gegen ein Ritzelwellenzahnrad in einer Zahnstangenlenkungsanordnung, die ein Lenkgetriebegehäuse aufweist, vor, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: ein Nachstellstopfen drehbar in Bezug auf einen Verschleißnocken vorgespannt wird, wobei eine Verschleißnockenfläche funktionell in eine Stopfennockenfläche in einer Vorinstallationsposition minimaler Höhe eingreift; ein Zahnstangeneingriffsglied in verschiebbarem Eingriff mit der Zahnstange montiert wird; der Nachstellstopfen in dem Lenkgetriebegehäuse montiert wird, wobei der Verschleißnocken zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied und dem Nachstellstopfen montiert wird; und der Verschleißnocken in Bezug auf den Nachstellstopfen gedreht wird, sodass die Verschleißnockenfläche und die Stopfennockenfläche sich von der Vorinstallationsposition minimaler Höhe wegbewegen, wenn ein Verschleiß in der Zahnstangenlenkungsanordnung auftritt.
- Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass die Verschleißausgleichsvorrichtung einen Lenkungszahnstangenanordnungsverschleiß ausgleicht, was zur Reduktion oder Eliminierung von Rattern führt.
- Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass die Verschleißausgleichsvorrichtung das Problem des Ratterns löst, während dennoch ein Unterbringungsraum in der Lenkanordnung mit ähnlicher Größe wie bei einem herkömmlichen Anordnungstyp erhalten bleibt.
-
1 ist eine Seitenansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform. -
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Verschleißausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. -
3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung ähnlich2 , jedoch unter einem anderen Winkel betrachtet. -
4 ist ein schematischer Querschnitt in einem verkleinerten Maßstab entlang der Linie 4-4 in1 , der auch weitere Abschnitte einer Lenkungszahnstangenanordnung umfasst. -
5 ist eine Ansicht in einem verkleinertem Maßstab ähnlich1 , die jedoch die Verschleißausgleichsvorrichtung in einer vollständig ausgefahrenen Position veranschaulicht. -
6 ist eine seitliche Schnittansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung in einer Vorinstallationsposition gemäß einer zweiten Ausführungsform. -
7 ist eine Ansicht ähnlich6 , die jedoch die Verschleißausgleichsvorrichtung in einer installierten Position veranschaulicht. -
8 ist eine seitliche Schnittansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung in einer Vorinstallationsposition gemäß einer dritten Ausführungsform. -
9 ist eine Seitenansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung in einer Vorinstallationsposition gemäß einer vierten Ausführungsform. -
10 ist eine seitliche Schnittansicht der Verschleißausgleichsvorrichtung der vierten Ausführungsform, die jedoch in einer installierten Position gezeigt ist. -
11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Verschleißausgleichsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform, wobei die Sperrflansche in einer zurückgezogenen Position gezeigt sind. -
12 ist eine seitliche Schnittansicht einer Verschleißausgleichsvorrichtung in einer installierten Position gemäß einer fünften Ausführungsform. - Unter Bezugnahme die
1-5 ist eine Lenkungszahnstangenanordnung eines Zahnstangenlenkungssystems gezeigt, das allgemein bei20 bezeichnet ist. Das Zahnstangenlenkungssystem20 umfasst ein Lenkgetriebegehäuse22 , in dem eine Zahnstange24 und ein Ritzelwellenzahnrad26 montiert sind (nur in4 gezeigt). Die Zahnstange24 kann sich in dem Getriebegehäuse22 verschieben und umfasst Zahnstangenzähne28 , die mit Zähnen30 an dem Ritzelwellenzahnrad26 in Eingriff stehen. - Das Zahnstangenlenkungssystem
20 umfasst auch eine Verschleißausgleichsvorrichtung32 . Die Verschleißausgleichsvorrichtung32 ist in dem Getriebegehäuse22 benachbart zu der Zahnstange24 und in entgegengesetzter Beziehung zu dem Ritzelwellenzahnrad26 montiert. Die Verschleißausgleichsvorrichtung32 umfasst ein Zahnstangeneingriffsglied34 , einen Nachstellstopfen (eine Mutter)36 und einen Verschleißnocken38 . Das Zahnstangeneingriffsglied34 weist einen Hauptkörper40 auf, von dem sich ein Paar abgewinkelte Schuhe42 wegerstreckt. Die Schuhe42 bilden eine Zahnstangenausnehmung44 und greifen in die Zahnstange24 in verschiebbarem Eingriff ein. Das Zahnstangeneingriffsglied34 umfasst auch eine Dichtungsausnehmung46 , innerhalb der eine O-Ringdichtung48 angeordnet ist, und eine Ausrichtungsausnehmung50 . - Der Nachstellstopfen
36 weist einen Hauptkörper52 , der einen Federhohlraum54 definiert, und einen Sechskantkopf56 auf. Eine äußere, zylindrische Fläche des Hauptkörpers52 kann Schrauben (nicht gezeigt) oder andere Mittel umfassen, um den Nachstellstopfen36 in dem Getriebegehäuse22 zu sichern. Der Sechskantkopf56 kann mit einem Werkzeug erfasst werden, um den Nachstellstopfen36 in das Getriebegehäuse22 zu schrauben. Der Sechskantkopf56 weist ein Paar Drehsicherungslöcher57 auf, die sich radial durch ihn hindurch erstrecken. Der Nachstellstopfen36 umfasst auch eine Stopfennockenfläche58 , die drei Rampen60 umfasst, welche in Umfangsrichtung um die Stopfennockenfläche58 herum beabstandet sind. Die Stopfennockenfläche58 ist einer Verschleißnockenfläche62 an dem Verschleißnocken38 zugewandt, die ebenfalls drei Rampen64 umfasst, und greift funktionell in diese ein. Der Ausdruck „greift funktionell ein“ oder „funktionell eingreifend“, so wie hierin verwendet, bedeutet, dass die zwei Nockenflächen miteinander in Wechselwirkung stehen, um zu dem gewünschten Ergebnis - ein axiales Ausfahren oder Zurückziehen, wenn die beiden sich in Bezug aufeinander drehen - zu führen. Somit können die beiden Nockenflächen58 ,62 in Flächenkontakt miteinander stehen (wie in1-5 gezeigt) oder alternativ können z. B. Rollen- oder Kugellager zwischen den beiden Flächen vorhanden sein, wobei in beiden Fällen die Nockenflächen58 ,62 funktionell ineinander eingreifen. Die Stopfennockenfläche58 und die Verschleißnockenfläche62 können auch jeweils eine entsprechende radiale Neigung aufweisen, um dabei zu unterstützen, den Nachstellstopfen36 und den Verschleißnocken38 in einer koaxialen Beziehung zu halten. Und selbstverständlich kann auch eine andere Anzahl an entsprechenden Rampen pro Nockenfläche verwendet werden, falls erwünscht. - Der Verschleißnocken
38 umfasst eine Zentrierscheibe66 , die in der Ausrichtungsausnehmung50 des Zahnstangeneingriffsgliedes34 sitzt. Der Verschleißnocken38 umfasst auch eine Nockenhauptwelle68 , die sich durch den Federhohlraum54 und eine Einstellöffnung70 in dem Sechskantkopf56 hindurch erstreckt. Das Ende der Nockenhauptwelle68 umfasst ein äußeres Rampenantriebsmerkmal72 , das sich innerhalb der Einstellöffnung70 befindet, sodass man das äußere Rampenantriebsmerkmal72 erfassen und drehen kann, ohne den Sechskantkopf56 zu drehen. Ein Paar Drehsicherungsausnehmungen74 erstreckt sich radial in die Nockenhauptwelle68 hinein und ist derart orientiert, dass es mit den Drehsicherungslöchern57 ausgerichtet ist, wenn die Verschleißausgleichsvorrichtung32 sich in einer vollständig zurückgezogenen (Vorinstallations)-Position befindet, wie in den1 und4 gezeigt. Eine O-Ringdichtung76 ist um die Nockenhauptwelle68 herum montiert. - Ebenfalls um die Nockenhauptwelle
68 herum montiert ist eine Torsionsfeder78 . Die Torsionsfeder78 ist an einem ersten Ende mit dem Nachstellstopfen36 und an einem zweiten Ende mit dem Verschleißnocken38 verbunden und ist verdreht, um den Nachstellstopfen36 in Bezug auf den Verschleißnocken38 drehend vorzuspannen. Das heißt, wenn sie frei sind, um sich in Bezug aufeinander zu drehen, wird die Torsionsfeder78 bewirken, dass der Verschleißnocken38 sich in Bezug auf den Nachstellstopfen36 in einer Richtung dreht, die bewirkt, dass die Nockenrampen60 ,64 die Verschleißausgleichsvorrichtung32 ausfahren, wie in5 gezeigt. Die Drehung ist zu Beginn durch Vorinstallations-Drehsicherungsstifte80 verhindert. Diese Stifte80 können als eingespritzter Kunststoff ausgebildet sein, da sie nur für die anfängliche Montage notwendig sind. - Die Verschleißausgleichsvorrichtung
32 kann zusammengebaut werden, indem die Torsionsfeder78 und der O-Ring76 an der Nockenhauptwelle68 montiert werden. Der Nachstellstopfen36 wird über der Nockenhauptwelle68 montiert, sodass die Stopfennockenfläche58 in Kontakt mit der Verschleißnockenfläche62 steht. Der Nachstellstopfen36 wird in Bezug auf den Verschleißnocken38 gedreht, während verhindert wird, dass der Verschleißnocken38 sich dreht, was die Torsionsvorspannung in der Torsionsfeder78 erzeugen wird. Die Drehung erfolgt in einer Richtung, die zu einer minimalen Gesamthöhe für die Verschleißausgleichsvorrichtung32 führen wird (siehe1 ). Das heißt, die Rampen60 und die Rampen64 werden an der Unterseite jeder entsprechenden Rampe in Eingriff treten. Die Vorinstallations-Drehsicherungsstifte80 werden in den Drehsicherungslöchern57 und den Drehsicherungsausnehmungen74 je nach Situation ausgebildet oder eingesetzt, um die Drehposition des Nachstellstopfens36 in Bezug auf den Verschleißnocken38 beizubehalten. - Die O-Ringdichtung
48 kann an dem Zahnstangeneingriffsglied34 montiert und das Zahnstangeneingriffsglied in das Getriebegehäuse22 eingesetzt werden, wobei die Schuhe42 in Flächenkontakt mit der Zahnstange24 stehen. Der Verschleißnocken38 kann auf dem Zahnstangeneingriffsglied34 montiert werden, wobei die Zentrierscheibe66 mit der Ausrichtungsausnehmung50 ausgerichtet ist. Der Sechskantkopf56 des Nachstellstopfens36 kann mit einem Werkzeug (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht werden, um den Nachstellstopfen36 in dem Getriebegehäuse22 zu sichern. Sobald er in der gewünschten Position gesichert ist, können die Drehsicherungsstifte80 entfernt werden, um eine Drehung zwischen dem Nachstellstopfen36 und dem Verschleißnocken38 zuzulassen. - In Fällen, in denen das Lenksystem
20 eine spätere Wartung erfordert, kann, da die Stifte80 kein Teil der Anordnung mehr sind, das äußere Rampenantriebsmerkmal72 verwendet werden, um wiederum eine Torsion in der Torsionsfeder78 zu erzeugen. Das heißt, es ist möglich, in das äußere Rampenantriebsmerkmal72 einzugreifen, während in den Sechskantkopf56 eingegriffen wird, um das Eine in Bezug auf das Andere zu drehen. - Während des Betriebes des Lenksystems
20 in einem Fahrzeug bringt die Torsionsfeder78 kontinuierlich eine Vorspannung auf, um die Rampen64 des Verschleißnockens38 die Rampen60 des Nachstellstopfens36 hochzutreiben. Wenn die Komponenten in einem Lenksystem20 verschleißen, wird die Torsionsfeder78 bewirken, dass die Rampen60 ,64 sich in Bezug aufeinander drehen. Wenn die Rampen60 ,64 sich in Bezug aufeinander drehen, wird die Verschleißausgleichsvorrichtung32 axial verlängert, was den Verschleiß an den Komponenten ausgleicht. Zum Beispiel wird mit einer Rampensteigung von etwa 1,4 Millimeter und einer relativen Drehung von etwa achtzig Grad ein axialer Verschleißausgleich von etwa 0,36 Millimeter erzielt. Die Rampen60 ,64 können sich weiterdrehen, bis die vollständig ausgefahrene Position erreicht ist (siehe5 ). - Die
6-7 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform. Da diese Ausführungsform der ersten ähnlich ist, werden ähnliche Element-Bezugsziffern für ähnliche Elemente verwendet, wobei jedoch bei 100 begonnen wird. Das Zahnstangeneingriffsglied134 kann gegenüber der ersten Ausführungsform mit Ausnahme eines Beilagscheiben-Sicherungsflansches184 im Wesentlichen unverändert sein. Der Beilagscheiben-Sicherungsflansch184 hilft dabei, eine Beilagscheibe186 wie z. B. eine gewellte oder Tellerfeder in der Verschleißausgleichsvorrichtung132 zu sichern. Alternativ kann ein O-Ring (nicht gezeigt) in einer Nut anstelle der Beilagscheibe verwendet werden. Die Beilagscheibe186 kann z. B. einen geringen Betrag axialer Bewegung in dem Zahnstangeneingriffsglied134 zulassen, um hohe und niedrige Punkte an der Zahnstange (nur in4 gezeigt) und eine thermische Ausdehnung und Kontraktion der Komponenten zu ermöglichen. Solch eine elastische Beilagscheibenanordnung (oder alternativ ein O-Ring) kann in der Ausführungsform von1-5 enthalten sein, falls gewünscht, um z. B. eine ballige Lenkungszahnstange auszugleichen. - Der Verschleißnocken
138 umfasst ein Sicherungsloch168 anstelle einer Nockenhauptwelle. Das Sicherungsloch168 kann um einen Abschnitt des Beilagscheiben-Sicherungsflansches184 herum passen, um den Verschleißnocken138 koaxial mit dem Zahnstangeneingriffsglied134 zu halten. Eine Verschleißnockenfläche162 greift noch immer funktionell in eine Stopfennockenfläche158 an dem Nachstellstopfen136 ein, aber der Hauptkörper152 des Nachstellstopfens136 definiert einen anders geformten Federhohlraum154 . Eine Torsionsfeder178 ist noch immer in dem Federhohlraum154 montiert, aber zusätzlich erstrecken sich auch eine Axialdruckfeder188 , Vorinstallations-Drehsicherungsstifte180 und ein mit einem Gewinde versehener Endstopfen190 in den Federhohlraum154 hinein. Die Axialdruckfeder188 ist optional, erstreckt sich zwischen dem Nachstellstopfen136 und dem Zahnstangeneingriffsglied134 und kann eine geringere Belastung aufweisen als eine herkömmliche Schubfeder. - Die Drehsicherungsstifte
180 erstrecken sich von dem Federhohlraum154 durch das Sicherungsloch168 in dem Verschleißnocken138 hindurch. Die Drehsicherungsstifte180 umfassen Drehsicherungsschultern182 benachbart zu dem Sicherungsloch168 . Die Drehsicherungsschultern182 können derart dimensioniert sein, dass sie in das Sicherungsloch168 pressgepasst sind. Alternativ können die Drehsicherungsschultern182 eine Sechskant- (oder eine andere ähnliche) Form aufweisen und in ein entsprechend geformtes Sicherungsloch168 passen, um den Verschleißnocken138 davon abzuhalten, sich zu drehen, wenn die Schultern182 in dem Sicherungsloch168 in Eingriff stehen. Der mit einem Gewinde versehener Endstopfen190 erstreckt sich durch den Sechskantkopf156 hindurch und ist mit den Enden der Drehsicherungsstifte180 , die den Schultern182 entgegengesetzt sind, ausgerichtet. -
6 zeigt die Verschleißausgleichsvorrichtung132 in einer Vorinstallationsposition. In dieser Position stehen die Drehsicherungsschultern182 der Drehsicherungsstifte180 mit dem Sicherungsloch168 des Verschleißnockens138 in Eingriff und der mit einem Gewinde versehene Endstopfen190 ist nur zum Teil in dem Nachstellstopfen136 aufgenommen. Die Drehsicherungsstifte180 verhindern dann, dass der Nachstellstopfen136 und der Verschleißnocken138 sich in Bezug aufeinander drehen, selbst wenn die Vorspannung der Torsionsfeder178 auf sie wirkt. Somit sind die Nockenflächen158 ,162 in der Position minimaler axialer Länge gehalten. - Nachdem die Verschleißausgleichsvorrichtung
132 in dem Getriebegehäuse (nur in4 gezeigt) installiert ist, wird der Endstopfen190 in den Nachstellstopfen136 geschraubt. Wenn der Endstopfen190 eingeschraubt wird, wird auf die Drehsicherungsstifte180 drücken, um schließlich die Drehsicherungsschultern182 außer Eingriff mit dem Sicherungsloch168 zu bringen (siehe7 ). Die Torsionsfeder178 ist nun frei, um eine Drehung zwischen dem Verschleißnocken138 und dem Nachstellstopfen136 zu bewirken, wenn die Lenksystemkomponenten verschleißen. -
8 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform. Da diese Ausführungsform der zweiten ähnlich ist, werden ähnliche Element-Bezugsziffern für ähnliche Elemente verwendet, wobei jedoch bei 200 begonnen wird. Der Verschleißnocken238 ist noch immer zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied234 und dem Nachstellstopfen236 montiert, wobei die Drehsicherungsschultern282 der Drehsicherungsstifte280 den Nachstellstopfen236 und den Verschleißnocken238 zu Beginn gegen die Vorspannung der Torsionsfeder278 halten. Allerdings sitzt in dieser Ausführungsform der Verschleißnocken238 direkt ohne eine intervenierende Beilagscheibe an dem Zahnstangeneingriffsglied234 . Während die Elastizität der Beilagscheibe eliminiert ist, ist die gesamte Pakethöhe reduziert. -
9-11 veranschaulichen eine vierte Ausführungsform. Da diese Ausführungsform der ersten ähnlich ist, werden ähnliche Element-Bezugsziffern für ähnliche Elemente verwendet, wobei jedoch bei 300 begonnen wird. Das Zahnstangeneingriffsglied334 kann im Wesentlichen dasselbe wie in der ersten Ausführungsform sein. Der Verschleißnocken338 ist zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied334 und dem Nachstellstopfen336 montiert, wobei die Torsionsfeder378 mit dem Nachstellstopfen336 und dem Verschleißnocken338 in Eingriff steht. In dieser Ausführungsform kann auch eine optionale gewellte oder Tellerfeder (in9-11 nicht gezeigt) zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied334 und dem Verschleißnocken338 vorhanden sein. - Drei Vorinstallations-Drehsicherungsstifte
380 verschieben sich nun jeweils innerhalb eines entsprechenden Stiftloches392 , das sich durch den Nachstellstopfenhauptkörper352 hindurch erstreckt. Jeder Drehsicherungsstift380 umfasst eine Schulter382 , die sich in ein jeweiliges Drehsicherungsloch394 in dem Verschleißnocken338 verschieben kann, und einen Lösekopf396 mit Sperrflanschen398 , die sich davon wegerstrecken. - In der vollständig zurückgezogenen Vorinstallationsposition (in
9 gezeigt) ist die Torsionsfeder378 so aufgewickelt, dass die Nachstellstopfenrampen360 mit den Verschleißnockenrampen364 in einer Orientierung minimaler Höhe ausgerichtet sind, und die Schultern382 der Drehsicherungsstifte380 erstrecken sich in die Drehsicherungslöcher394 hinein, um zu verhindern, dass der Verschleißnocken338 sich in Bezug auf den Nachstellstopfen336 dreht. - Sobald die Verschleißausgleichsvorrichtung
332 in dem Getriebegehäuse (nur in4 gezeigt) montiert ist, werden die Löseköpfe396 von dem Nachstellstopfen336 weggezogen, bis die Sperrflansche398 von den Stiftlöchern392 freispringen, wodurch verhindert wird, dass die Drehsicherungsstifte380 sich zurück in den Nachstellstopfen336 verschieben (in10 gezeigt). Wenn die Löseköpfe396 weggezogen werden, zieht dies auch die Schultern382 aus den Drehsicherungslöchern394 und der Verschleißnocken338 wird drehend in Bezug auf den Nachstellstopfen336 befreit. -
12 veranschaulicht eine fünfte Ausführungsform. Da diese Ausführungsform der vierten Ausführungsform ähnlich ist, werden ähnliche Element-Bezugsziffern für ähnliche Elemente verwendet, wobei jedoch bei 400 begonnen wird. Dieselben Vorinstallations-Drehsicherungsstifte480 werden verwendet, um den Verschleißnocken438 zu Beginn gegen die Vorspannung der Torsionsfeder478 in Bezug auf den Nachstellstopfen436 halten. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten insofern, als sich eine Axialdruckfeder488 zwischen der Ausrichtungsausnehmung450 des Zahnstangeneingriffsgliedes434 und dem Federhohlraum454 des Nachstellstopfens436 erstreckt. - Während bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, wird ein Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, verschiedene alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung auszuführen, die durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.
Claims (20)
- Verschleißausgleichsvorrichtung (32) zur Verwendung in einem Zahnstangenlenkungssystem (20) für Fahrzeuge mit einer Zahnstange (24) in Eingriff mit einem Ritzelwellenzahnrad (24) in einem Lenkgetriebegehäuse (22), wobei die Verschleißausgleichsvorrichtung (32) umfasst: ein Zahnstangeneingriffsglied (34) mit einem Hauptkörper (40); einen Nachstellstopfen (36) mit einem Hauptkörper (52), der ausgebildet ist, um in das Lenkgetriebegehäuse (22) einzugreifen und durch dieses gesichert zu sein, und eine Stopfennockenfläche (58) umfasst; einen Verschleißnocken (38), der zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (34) und dem Nachstellstopfen (36) montiert ist und in Bezug auf den Nachstellstopfen (36) drehbar ist, wobei der Verschleißnocken (38) eine Verschleißnockenfläche (62) umfasst; und eine Torsionsfeder (78), die zwischen den Nachstellstopfen (36) und den Verschleißnocken (38) gekoppelt ist, wodurch der Verschleißnocken (38) in Bezug auf den Nachstellstopfen (36) drehbar vorgespannt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (40) des Zahnstangeneingriffsglieds (34) Schuhe (42) aufweist, die sich davon wegerstrecken und ausgebildet sind, um verschiebbar in die Zahnstange (24) einzugreifen; und die Verschleißnockenfläche (62) funktionell in die Stopfennockenfläche (58) eingreift.
- Verschleißausgleichsvorrichtung (32) nach
Anspruch 1 , umfassend einen Vorinstallations-Drehsicherungsstift (80, 280), der zwischen den Nachstellstopfen (32, 236) und den Verschleißnocken (38, 238) gekoppelt und ausgebildet ist, um eine Drehung des Nachstellstopfens (36, 236) in Bezug auf den Verschleißnocken (38, 238) selektiv zu verhindern. - Verschleißausgleichsvorrichtung (32) nach
Anspruch 2 , wobei der Nachstellstopfen (36) ein sich radial erstreckendes Drehsicherungsloch (57) umfasst und der Verschleißnocken (38) eine Nockenhauptwelle (68) umfasst, die sich benachbart zu dem Drehsicherungsloch (57) erstreckt, wobei die Nockenhauptwelle (68) eine Drehsicherungsausnehmung (74) umfasst, die mit dem Drehsicherungsloch (57) ausgerichtet ist, wenn der Verschleißnocken (38) drehbar in Bezug auf den Nachstellstopfen (36) in einer Vorinstallationsposition angeordnet ist, wobei das Drehsicherungsloch (57) und die Drehsicherungsausnehmung (74) ausgebildet sind, um den Vorinstallations-Drehsicherungsstift (80) aufzunehmen. - Verschleißausgleichsvorrichtung (32) nach
Anspruch 3 , wobei der Nachstellstopfen (36) eine Einstellöffnung (70) umfasst und die Nockenhauptwelle (68) ein äußeres Rampenantriebsmerkmal (72) umfasst, das sich in die Einstellöffnung (70) hineinerstreckt und ausgebildet ist, um von außerhalb des Nachstellstopfens (36) zugänglich zu sein, wobei das Rampenantriebsmerkmal (72) zulässt, dass der Verschleißnocken (38) in Bezug auf den Nachstellstopfen (36) gedreht wird. - Verschleißausgleichsvorrichtung (332) nach
Anspruch 2 , wobei der Nachstellstopfen (336) ein sich axial erstreckendes Stiftloch (392) umfasst, wobei der Vorinstallations-Drehsicherungsstift (380) verschiebbar in dem Stiftloch (392) aufgenommen ist und der Verschleißnocken (338) ein Drehsicherungsloch (394) umfasst, das mit dem Stiftloch (392) ausgerichtet ist, wenn der Verschleißnocken (338) drehbar in Bezug auf den Nachstellstopfen (336) in einer Vorinstallationsposition angeordnet ist, wobei das Drehsicherungsloch (394) ausgebildet ist, um den Vorinstallations-Drehsicherungsstift (380) verschiebbar aufzunehmen. - Verschleißausgleichsvorrichtung (332) nach
Anspruch 5 , wobei der Vorinstallations-Drehsicherungsstift (380) einen Lösekopf (396), der sich von dem Nachstellstopfen (336) wegerstreckt, und eine Vielzahl von Sperrflanschen (398) umfasst, die sich radial und axial von dem Lösekopf (396) nach außen erstrecken. - Verschleißausgleichsvorrichtung (132) nach
Anspruch 2 , wobei der Nachstellstopfen (136, 236) einen Federhohlraum (154) umfasst, in den der Vorinstallations-Drehsicherungsstift (180, 280) montiert ist, wobei der Vorinstallations-Drehsicherungsstift (180, 280) eine Drehsicherungsschulter (182, 282) umfasst, die verschiebbar aber nicht drehbar mit einem Sicherungsloch (168) in dem Verschleißnocken (138, 238) in Eingriff bringbar ist, wobei der Nachstellstopfen (136, 236) auch einen Endstopfen (190) umfasst, der in dem Federhohlraum (154) und in Kontakt mit dem Vorinstallations-Drehsicherungsstift (180, 280) aufgenommen ist. - Verschleißausgleichsvorrichtung (132, 332) nach
Anspruch 2 , umfassend eine gewellte oder eine Tellerfeder, die zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (134, 334) und dem Verschleißnocken (138, 338) montiert ist. - Verschleißausgleichsvorrichtung (132, 332) nach
Anspruch 1 , umfassend ein elastisches Element, das zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (134, 334) und dem Verschleißnocken (138, 338) montiert ist. - Verschleißausgleichsvorrichtung (132) nach
Anspruch 1 , umfassend eine Axialdruckfeder (188), die zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (134) und dem Nachstellstopfen (136) montiert ist. - Verschleißausgleichsvorrichtung (32) nach
Anspruch 1 , wobei die Stopfennockenfläche (58) drei Rampen (60) umfasst und die Verschleißnockenfläche (62) drei entsprechende Rampen (64) umfasst. - Verschleißausgleichsvorrichtung (32, 132) nach
Anspruch 1 , wobei die Stopfennockenfläche (58, 158) in Flächenkontakt mit der Verschleißnockenfläche (62, 162) steht. - Verschleißausgleichsvorrichtung (132, 332) zur Verwendung in einem Zahnstangenlenkungssystem (20) für Fahrzeuge mit einer Zahnstange (24) in Eingriff mit einem Ritzelwellenzahnrad (26) in einem Lenkgetriebegehäuse (22), wobei die Verschleißausgleichsvorrichtung (132, 332) umfasst: ein Zahnstangeneingriffsglied (134, 334) mit einem Hauptkörper (40); einen Nachstellstopfen (136, 336) mit einem Hauptkörper (152, 352), der ausgebildet ist, um in das Lenkgetriebegehäuse (22) einzugreifen und durch dieses gesichert zu sein, und eine Stopfennockenfläche (58) umfasst; einen Verschleißnocken (138, 338), der zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (134, 334) und dem Nachstellstopfen (136, 336) montiert ist und in Bezug auf den Nachstellstopfen (136, 336) drehbar ist, wobei der Verschleißnocken (138, 338) eine Verschleißnockenfläche (62) umfasst, die funktionell in die Stopfennockenfläche (58) eingreift; eine Torsions-Vorspanneinrichtung, die zwischen den Nachstellstopfen (136, 336) und den Verschleißnocken (138, 338) gekoppelt ist, wodurch der Verschleißnocken (138, 338) in Bezug auf den Nachstellstopfen (136, 336) drehbar vorgespannt ist; und ein elastisches Element, das zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (134, 334) und dem Verschleißnocken (138, 338) montiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (40) des Zahnstangeneingriffsglieds (134, 334) Schuhe (42) aufweist, die sich davon wegerstrecken und ausgebildet sind, um verschiebbar in die Zahnstange (24) einzugreifen; und die Verschleißnockenfläche (62) funktionell in die Stopfennockenfläche (58) eingreift.
- Verschleißausgleichsvorrichtung (132, 332) nach
Anspruch 13 , wobei das elastische Element eine gewellte oder eine Tellerfeder ist. - Verschleißausgleichsvorrichtung (132, 332) nach
Anspruch 13 , umfassend einen Vorinstallations-Drehsicherungsstift (180, 380), der zwischen den Nachstellstopfen (136, 336) und den Verschleißnocken (138, 338) gekoppelt und ausgebildet ist, um eine Drehung des Nachstellstopfens (136, 336) in Bezug auf den Verschleißnocken (138, 338) selektiv zu verhindern. - Verschleißausgleichsvorrichtung (132, 332) nach
Anspruch 13 , wobei die Stopfennockenfläche (58) drei Rampen (60) umfasst und die Verschleißnockenfläche (62) drei entsprechende Rampen (64) umfasst. - Verfahren zum Vorspannen einer Zahnstange (24) gegen ein Ritzelwellenzahnrad (26) in einem Zahnstangenlenkungssystem (20), das ein Lenkgetriebegehäuse (22) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: (a) ein Nachstellstopfen (36) in Bezug auf einen Verschleißnocken (38) drehbar vorgespannt wird; (b) ein Zahnstangeneingriffsglied (34) in verschiebbarem Eingriff mit der Zahnstange (24) montiert wird; (c) der Nachstellstopfen (36) in dem Lenkgetriebegehäuse (22) montiert wird, wobei der Verschleißnocken (38) zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (34) und dem Nachstellstopfen (36) montiert wird; und (d) der Verschleißnocken (38) in Bezug auf den Nachstellstopfen (36) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschleißnockenfläche (62) funktionell in eine Stopfennockenfläche (58) in einer Vorinstallationsposition minimaler Höhe eingreift; und die Verschleißnockenfläche (62) und die Stopfennockenfläche (58) sich von der Vorinstallationsposition minimaler Höhe wegbewegen, wenn ein Verschleiß in dem Zahnstangenlenkungssystem (20) auftritt.
- Verfahren nach
Anspruch 17 , wobei Schritt (a) ferner dadurch definiert ist, dass Drehvorspannung durch eine Torsionsfeder (78) erzeugt wird, die zwischen dem Nachstellstopfen (36) und dem Verschleißnocken (38) montiert ist. - Verfahren nach
Anspruch 17 , wobei Schritt (a) ferner dadurch definiert ist, dass der Verschleißnocken (38) und der Nachstellstopfen (36) in der Vorinstallationsposition minimaler Höhe mit zumindest einem Vorinstallations-Drehsicherungsstift (80) selektiv gehalten werden. - Verfahren nach
Anspruch 17 , umfassend den Schritt, dass eine axiale Vorspanneinrichtung zwischen dem Zahnstangeneingriffsglied (34) und dem Verschleißnocken (38) vorgesehen wird.
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