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DE102008007233A1 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine Download PDF

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DE102008007233A1
DE102008007233A1 DE102008007233A DE102008007233A DE102008007233A1 DE 102008007233 A1 DE102008007233 A1 DE 102008007233A1 DE 102008007233 A DE102008007233 A DE 102008007233A DE 102008007233 A DE102008007233 A DE 102008007233A DE 102008007233 A1 DE102008007233 A1 DE 102008007233A1
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DE
Germany
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tool
grinding
grinding machine
guide
tool change
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DE102008007233A
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Markus Raiber
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Ulmer Werkzeugschleiftechnik & Co KG GmbH
ULMER WERKZEUGSCHLEIFTECHNIK G
Original Assignee
Ulmer Werkzeugschleiftechnik & Co KG GmbH
ULMER WERKZEUGSCHLEIFTECHNIK G
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Publication date
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    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Abstract

Es wird eine Schleifmaschine angegeben, mit einer Schleifspindel (11), die eine Schleifspindelachse (12) aufweist und zur axialen Werkzeugaufnahme angepasst ist, einer Kühlmittelversorgung (21, 22), einem Werkzeugmagazin (33), bei der die Schleifspindel (11) in eine Werkzeugwechselposition bewegbar ist, und einer Werkzeugwechseleinheit (23) mit einem Schleifwerkzeughalter (26) der zum selektiven Halten und Freigeben eines Schleifwerkzeugs (24) betätigbar ist und einen integrierten Kühlmittelverteiler (28) aufweist, die dazu angepasst ist zum Werkzeugwechsel axial zwischen einer Werkzeugzufuhrposition bei der Schleifspindel (11) und dem Werkzeugmagazin (33) bewegt zu werden, und einer Klemmeinheit (20), die dazu angepasst ist, die Werkzeugwechseleinheit (23) in der Werkzeugzufuhrposition derart selektiv zu halten und freizugeben, dass die Werkzeugwechseleinheit (23) zum Freigeben eines Schleifwerkzeugs (24) aus dem Schleifwerkzeughalter (26) betätigt wird und der integrierte Kühlmittelverteiler (28) mit der Kühlmittelversorgung (21, 22) der Schleifmaschine verbunden wird, wenn die Werkzeugwechseleinheit (23) gehalten wird, und umgekehrt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 198 44 242 A1 ist eine Schleifmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Technik zum Werkzeugwechsel bei einer Schleifmaschine anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 13 bzw. eine Werkzeugwechseleinheit nach Anspruch 9.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schleifmaschine nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugwechseleinheit nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine senkrechte Seitenansicht der Schleifmaschine aus 1;
  • 4 eine horizontale Querschnittsansicht der Schleifmaschine aus 1; und
  • 5 eine Frontalansicht der Schleifmaschine aus 1 in Richtung der Rotationsachse des Werkzeugmagazins.
  • 1 zeigt eine Schleifmaschine nach einer Ausführungsform der Erfindung. Die Schleifmaschine 10 weist eine Schleifspindel 11 auf, die zur Drehung um eine Schleifspindelachse 12 angepasst ist. Die Schleifspindel weist bei der in 1 gezeigten Ausführungsform einen Schleif spindelteller 14 auf. Der Schleifspindelteller 14 ist auf einem Schleifspindelschlitten 15 angeordnet. Der Schleifspindelschlitten 15 mit dem darauf angeordneten Schleifspindelteller 14 und der Schleifspindel 11 ist längs einer senkrechten Maschinenachse X auf Schlittenführungen 17 bewegbar. Der Schleifspindelteller 14 mit der Schleifspindel 11 ist um eine zu der Maschinenachse X senkrechte Maschinenachse B auf dem Schleifspindelschlitten 15 drehbar. Die Schleifspindelachse 12 ist senkrecht zu der Maschinenachse B. Die Schleifspindel 11 weist eine Werkzeugaufnahme 13, die zum Beispiel als Spannfutter ausgebildet ist, auf, in die koaxial zur Schleifspindelachse 12 eine Schleifwerkzeugaufnahmehalterung, die zum Beispiel als Schleifwerkzeughaltedorn 24b (siehe 2) ausgebildet ist, aufgenommen werden kann. Die Schleifspindel 11 ist in 1 in einer Werkzeugwechselposition gezeigt.
  • Die Schleifmaschine 10 weist weiter ein Werkzeugmagazin 33 auf, das bei der Ausführungsform als ein Rotationsmagazin ausgebildet ist. Das Rotationsmagazin weist in üblicher Weise eine Rotationsachse A auf. In der Werkzeugwechselposition ist die Rotationsachse A parallel zu der Schleifspindelachse 12.
  • Die Schleifmaschine 10 weist weiter einen Axialantrieb 36 auf, der bei der gezeigten Ausführungsform als ein Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Der Hydraulikzylinder 36 ist so angeordnet, dass die Hubbewegung seiner Hubstange 36a parallel zur Rotationsachse A, und damit in der Werkzeugwechselposition parallel zu der Schleifspindelachse 12 verläuft. An dem der Schleifspindel 11 zugewandten Ende der Hubstange 36a ist ein Koppelelement 37 befestigt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Koppelelement 37 zylinderförmig und koaxial zu der Hubstange 36a ausgebildet. An der Zylinderaußenseite ist eine Ringnut 37a vorgesehen. Die Ringnutebene ist senkrecht zur Hubstange 36a.
  • Die Schleifmaschine 10 weist weiter eine Klemmeinheit 20 auf. Die Klemmeinheit 20 weist zwei Klemmelemente, die als Klemmflügel 20a, 20b ausgebildet sind, auf, die links und rechts von der Werkzeugaufnahme 13 der Schleifspindel 11 angeordnet sind. Die Klemmflügel 20a, 20b sind jeweils um eine Achse, die parallel zur Maschinenachse B ist, zum Klemmen oder Entklemmen, das nachfolgend beschreiben wird, bewegbar. Die Klemmflügel 20a, 20b können beispielsweise jeweils durch einen Hydraulikzylinder (nicht dargestellt) bewegt werden.
  • Weiterhin weist die Schleifmaschine 10 an der Schleifspindel 11 eine Kühlmittelversorgung 21, 22 auf. Die Kühlmittelversorgung 21, 22 weist eine ebene Dichtungsfläche 21, die in der Werk zeugwechselposition der Schleifspindel 11 schräg zur Schleifspindelachse 12 angeordnet ist, und wenigstens eine Kühlmittelzufuhröffnung 22 auf. Die Kühlmittelzufuhröffnung 22 ist von einem O-Ring umgeben, der in der Dichtungsfläche 21 derart angeordnet ist, dass er leicht über die Ebene der Dichtungsfläche vorsteht. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Kühlmittelversorgung 21, 22 an dem Schleifspindelteller 14 der Schleifspindel 11 vorgesehen.
  • Eine Werkzeugwechseleinheit 23 ist in 2 dargestellt. Die Werkzeugwechseleinheit 23 weist einen Schleifwerkzeughalter 26 mit einem integrierten Kühlmittelverteiler 28 auf. Die Werkzeugwechseleinheit 23 weist weiterhin eine Führungsschiene 32 auf. Die Führungsschiene 32 definiert eine Führungsrichtung. Der Schleifwerkzeughalter 26 dient zum Halten eines Schleifwerkzeughaltedoms 24b eines Schleifwerkzeuges 24, das axial um eine Schleifwerkzeugsrotationsachse 24c drehbar ist. Dazu weist der Schleifwerkzeughalter 26 fest mit dem Kühlmittelverteiler 28 verbundene Schleifwerkzeughalteranschlußbereiche 26a, 26b und in Klemmrichtung senkrecht zur Führungsrichtung, z. B. durch Federkraft, vorgespannte Klemmbacken 27a, 27b auf. Die Klemmbacken 27a, 27b sind einander senkrecht zur Führungsrichtung gegenüberliegend angeordnet. Die Klemmbacken 27a, 27b sind jeweils über ein Biegegelenk 27ag, 27bg gelenkig und in Klemmrichtung schwenkbar mit den Schleifwerkzeughalteranschlußbereichen 26a, 26b verbunden. Die Schwenkbewegung ist in Schließrichtung begrenzt durch Anschläge 27ad, 27bd und in Öffnungsrichtung durch einen Anschlag von unteren Enden 27au, 27bu der Klemmbacken 27a, 27b an den Schleifwerkzeughalteranschlußbereichen 26a, 26b (siehe auch Zwischenräume 26az, 26bz zwischen den Klemmbacken 27a, 27b und den Schleifwerkzeughalteranschlußbereichen 26a, 26b. Die Klemmbacken 27a, 27b weisen bei dieser Ausführungsform freie Enden 27af, 27bf auf, die eine Werkzeugdornhalterung bilden. Die freien Enden 27af, 27bf weisen eine Form so auf, die derart komplementär zur Form des Schleifwerkzeughaltedoms 24b ist, dass eine formschlüssige Sicherung gegen axiales Herausfallen des Schleifwerkzeuges 24 besteht. Der im Schleifwerkzeughalter 26 integrierte Kühlmittelverteiler 28 weist eine Dichtungsfläche 29 mit wenigstens einer, bevorzugt mehreren Kühlmittelzuführöffnungen 30a auf.
  • Kühlmittelaustrittsdüsen (nicht dargestellt) können beispielsweise mittels Schraubverbindung in Kühlmittelaustrittsöffnungen 30b, die mit den Kühlmittelzuführöffnungen 30a verbunden sind, angebracht werden. So können die Kühlmittelaustrittsdüsen, die in Form, Positionierung und Ausrichtung auf die jeweilige Ausführungsform des Schleifwerkzeugs 24, das in dem Schleifwerkzeughalter 26 gehalten wird, abgestimmt sind, mit der Kühlmittelversorgung 21, 22 verbunden werden.
  • Der Werkzeughalter 26 und die Führungsschiene 32 sind so angeordnet, dass die Führungsschiene 32 parallel zu der Schleifwerkzeugrotationsachse 24c eines gehaltenen Werkzeugs 24 verläuft. Die Führungsschiene 32 weist seitliche Vorsprünge auf. Die Dichtungsfläche 29 ist schräg zu der Führungsrichtung, das heißt auch zu der Schleifwerkzeugrotationsachse 24c angeordnet.
  • Führungsrollen 35 mit zu den seitlichen Vorsprüngen der Führungsschiene 32 komplementären Führungsnuten 35a sind an der Schleifmaschine und an dem Werkzeugmagazin 33 angeordnet. Die Führungsrollen 35 sind jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet, wobei jeweils zwei Paare an der Schleifmaschine, hier nahe der Dichtungsfläche 21 der Kühlmittelversorgung 21, 22, und an dem Werkzeugmagazin 33 in einer Werkzeuglagerungsposition für die Werkzeugwechseleinheit 23 angeordnet sind.
  • An der Schleifmaschine 10 liegen sich die beiden Paare von Führungsrollen 35 jeweils senkrecht zu der in der Werkzeugwechselposition angeordneten Schleifspindelachse 12 gegenüber. An dem Werkzeugmagazin 33 sind die die Führungsrollen 35 weiterhin derart angeordnet, dass sie sich senkrecht zu der Rotationsachse A gegenüberliegen. Durch die komplementäre Gestaltung von Führungsschiene 32 und Führungsrolle 35 wird auch durch die Paare von Führungsrollen 35 eine Führungsrichtung definiert, die identisch mit der Führungsrichtung der Führungsschiene 32, wenn diese durch die entsprechen Führungsrollen 35 geführt wird, ist. Das Werkzeugmagazin 33 ist relativ zu der Schleifmaschine 10 so positioniert, dass für einen Satz von Führungsrollen 35 an einer Werkzeuglagerungsposition diese Führungsrichtung mit der Führungsrichtung der Führungsrollen 35 an der Schleifmaschine 10, wenn sich die Schleifspindel 11 in der Werkzeugwechselposition befindet, fluchtet.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist der Schleifwerkzeughalter 26 in Führungsrichtung an einer Seite der Werkzeugwechseleinheit 23 angeordnet. An der in Führungsrichtung entgegengesetzten Seite der Werkzeugwechseleinheit 23 ist ein Vorsprung 31 ausgebildet. Der Vorsprung erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der Führungsrichtung. In einem kleinen Abstand von Richtung des Schleifwerkzeughalters 26 ist eine Nut 31a im Vorsprung 31 ausgebildet.
  • Das Werkzeugmagazin weist weiterhin eine kreisringförmige Halteschiene 39 auf. Der Kreisring der Halteschiene 39 ist an einer Be-/Entladeposition C unterbrochen. Die Kreisringebene ist senkrecht zu der Rotationsachse A. Die Vorsprünge 31 der Werkzeugwechseleinheiten 23, die in dem Werkzeugmagazin 33 gespeichert sind, befinden sich auf der in Richtung der Rotationsachse der Schleifspindel 11 abgewandten Seite der kreisförmigen Halteschiene 39. Die Halteschiene 39 befindet sich derart in einer im Vorsprung 31 ausgebildeten Nut 31a, so dass die Werkzeugwechseleinheit 23 an der Halteschiene 39 in einer definierten Lage gehalten wird.
  • Zum Wechsel eines Schleifwerkzeuges 24 wird zunächst im Werkzeugmagazin 33 eine freie Werkzeuglagerungsposition für eine Werkzeugwechseleinheit 23 in die Be-/Entladeposition C bewegt. In der Be-/Entladeposition C fluchten die Führungsrichtungen, wie oben beschrieben wurde. Nachfolgend wird die Hubstange 36a des Hydraulikzylinders 36 ausgefahren. Danach wird die Schleifspindel 11 in die Werkzeugwechselposition bewegt. Bei dieser Bewegung in die Werkzeugwechselposition wird die Schleifspindel 11 als letztes senkrecht zu der Hubrichtung des Hydraulikzylinders 36 bewegt, das heißt auch senkrecht zur Rotationsachse A. Dieses kann zum Beispiel erzielt werden, indem als letztes der Schleifspindelschlitten 15 entlang der Maschinenachse X nach oben oder nach unten bewegt wird. Alternativ ist es bei der gezeigten Ausführungsform auch möglich, dass die Schleifspindel 11 um die Maschinenachse B in diese Position gedreht wird. Bei der gezeigten Anordnung ist eine Tangente an den von der Schleifspindel 11 beschriebenen Kreis bei einer Drehung um die Maschinenachse B senkrecht zu der Hubrichtung des Hydraulikzylinders 36, so dass auch hier eine letzte Bewegung, die senkrecht zu der Hubachse ist, erzielt wird.
  • Durch diese senkrechte Bewegung kommt der Vorsprung 31 einer an der Schleifmaschine 10 gehaltenen Werkzeugwechseleinheit 23 in Eingriff mit der Ringnut 37a des Koppelelements 37. Eine Werkzeugwechseleinheit 23 wird an der Schleifmaschine 10, bzw. bei der gezeigten Ausführungsform an der Schleifspindel 11, wie folgt gehalten. Die Führungsschiene 32 der gehaltenen Werkzeugwechseleinheit 23 ist in Eingriff mit den Führungsrollen 35, die an der Schleifmaschine 10 vorgesehen sind. Derart könnte sich die Werkzeugwechseleinheit 23 ohnehin nur entlang der Führungsrichtung bewegen. Im gehaltenen Zustand ist aber die Klemmeinheit 20 so betätigt, dass die Klemmflügel 20a, 20b in die Haltestellung aufeinander zu bewegt sind. In dieser Position drücken die Klemmflügel 20a, 20b die den freien Enden 27af, 27bf der Klemmbacken 27a, 27b entgegengesetzten unteren Enden 27au, 27bu senkrecht zur Führungsrichtung zusammen, so dass die freien Enden 27af, 27bf senkrecht zur Führungsrichtung voneinander weg entgegen der Vorspannung um die Biegegelenke 27ag, 27bg bewegt sind. Die unteren Enden 27au, 27bu werden in diesem geklemmten Zustand von den aufeinander zugeschwenkten Klemmflügeln 20a, 20b an einer Bewegung in Richtung der Führungsrichtung weg von der Schleifspindel 11 gehindert. Das liegt daran, dass die Klemmflügel 20a, 20b in den entsprechenden Bewegungspfad geschwenkt sind. Außerdem sind die schrägen Dichtungsflächen 21, 29 so angeordnet, dass sie in dieser Halteposition direkt übereinanderliegen. Es ist ein separater Anschlag (nicht dargestellt) für die Begrenzung der Bewegung in Führungsrichtung in Richtung der Schleifspindel 11 entsprechend vorgesehen. Alternativ können die Dichtungsflächen 21, 29 selbst einen Anschlag für die Begrenzung der Bewegung in Führungsrichtung in Richtung der Schleifspindel 11 bilden. Derart wird die Werkzeugwechseleinheit 23 an der Schleifspindel 11 gehalten. Weiterhin sind die Kühlmittelzuführöffnungen 22 und 30a in dieser Position genau fluchtend, und der über die Dichtungsfläche 21 vorstehende O-Ring dichtet die fluchtenden Kühlmittelzuführöffnungen 22 und 30a. Dadurch ist die Verbindung der Kühlmittelversorgung 21, 22 der Schleifmaschine mit dem Kühlmittelverteiler 28 hergestellt.
  • In diesem Haltezustand wird die Klemmeinheit 20 zum Werkzeugwechsel so betätigt, dass sich die Klemmflügel 20a, 20b von dem Schleifwerkzeughalter 26 wegbewegen. Derart bewegen sich die vorgespannten Klemmbacken 27a, 27b auf Grund der Vorspannung aufeinander zu, so dass sie den Schleifwerkzeughaltedom 24b des Schleifwerkzeugs 24 halten. Gleichzeitig oder danach wird die Werkzeugaufnahme 13, also zum Beispiel das Spannfutter, wie z. B. ein HSK Spannsatz, zum Freigeben des Schleifwerkzeugs 24 gelöst. Damit ist das Schleifwerkzeug 24 wieder an der Werkzeugwechseleinheit 23 gehalten, und die Werkzeugwechseleinheit 23 ist wieder in der Führungsrichtung weg von der Schleifspindel 11 bewegbar. Dann wird die Hubstange 36a zurückgezogen, so dass der Schleifwerkzeughaltedom 24b aus der Werkzeugaufnahme 13 herausgezogen wird und gleichzeitig die komplementär schräg verlaufenden Dichtungsflächen 21, 29 voneinander getrennt werden, wenn die Werkzeugwechseleinheit 23 in der Führungsrichtung zurückgezogen wird.
  • Dadurch wird die Werkzeugwechseleinheit 23 durch Einfahren der Hubstange 36a des Hydraulikzylinders 36 unter Führung der Führungsschiene 32 durch die Führungsrollen 35 in die Be-/Entladeposition C im Werkzeugmagazin 33 gezogen. Wird im Anschluss der Magazinteller 34 um die Rotationsachse A bewegt, löst sich die Ringnut 37a des Koppelelements 37 von dem Vorsprung 31 der Werkzeugwechseleinheit 23 und die Halteschiene 39 greift in die Nut 31a im Vorsprung 31 ein. Dadurch wird die Werkzeugwechseleinheit 23 an der Halteschiene 39 sowie durch die zwischen den Führungsrollen 35 liegenden Führungsschienen 32 in der Werkzeuglagerungsposition im Werkzeugmagazin 33, gegen Herausziehen oder Ähnliches gesichert.
  • Zum Bestücken der Schleifspindel 11 mit einem anderen Schleifwerkzeug 24 wird eine mit einer Werkzeugwechseleinheit 23 belegte Werkzeuglagerungsposition im Werkzeugmagazin 33 in die Be-/Entladeposition C bewegt. Dabei löst sich die Halteschiene 39 aus der Nut 31a im Vorsprung 31 und die Ringnut 37a des Koppelelementes 37 greift bei eingefahrener Hubstange 36a des Hydraulikzylinders 36 in den Vorsprung 31 der Werkzeugwechseleinheit 23 ein.
  • Durch Ausfahren der Hubstange 36a des Hydraulikzylinders 36 wird die Werkzeugwechseleinheit 23 in Richtung der Schleifspindel 11 entlang der Führungsrichtung bewegt. Hierbei gleitet die Führungsschiene 32 zwischen den paarweise gegenüberliegenden angeordneten Führungsrollen 35.
  • Wenn der Schleifwerkzeughaltedorn 24b die Werkzeugaufnahme 13 der Schleifspindel 11 erreicht hat, wird er dort arretiert, zum Beispiel durch Spannen des Spannfutters. Gleichzeitig werden die Klemmflügel 20a, 20b der Klemmeinheit 20 aufeinander zu geschwenkt, so dass die freien Enden 27af, 27bf der Klemmbacken 27a, 27b des Schleifwerkzeughalters 26 auseinander gedrückt werden. Dadurch wird der Schleifwerkzeughaltedorn 24b und damit auch das Schleifwerkzeug 24 mechanisch von dem Schleifwerkzeughalter 26 getrennt. Bei der in der Ausführungsform gezeigten Zuführung des Schleifwerkzeuges 24 in die Werkzeugaufnahme 13 der Schleifspindel 11 ist von Vorteil, dass keine weitere Zustellbewegung der Schleifspindel in Richtung der Schleifspindelachse 12 notwendig ist. Das ermöglicht kurze Wechselzeiten.
  • Die Dichtungsfläche 29 des Kühlmittelverteilers 28 ist komplementär zur Dichtungsfläche 21 der Kühlmittelversorgung 21, 22 schräg mit einem Winkel von ca. 10 Grad gegenüber der Schleifspindelachse 12 der Schleifspindel 11 angeordnet. Dadurch wird der O-Ring erst im letzten Moment der Bewegung, wenn die Dichtungsflächen 21, 29 übereinandergefahren werden, geklemmt. Dadurch werden die Dichtringe (O-Ringe) der Kühlmittelzufuhröffnungen 22 beim Übereinanderfahren der Dichtungsflächen 21, 29 weniger beansprucht. Durch die Anordnung von schrägen Dichtungsflächen 21, 29 wird eine effektive Kühlmittelzuführung quer zur Schleifspindelachse 12 ermöglicht. Dadurch ist ein hoher Kühlmitteldurchsatz möglich, sowie eine individuelle Ansteuerung von Kühlmittelaustrittsdüsen, die je nach Art des Schleifwerkzeuges in optimaler Lage und Anzahl am Kühlmittelverteiler angeordnet werden können, dort verbleiben und als Bestandteil der Werkzeugwechseleinheit 23 mit deren Wechsel ebenso gewechselt werden.
  • Die in den 1 bis 5 gezeigte Schleifmaschine 10 und Werkzeugwechseleinheit 23 stellt nur eine bevorzugte Ausführungsform da.
  • Die Schleifspindel 11 kann aus einer Arbeitsposition in eine Werkzeugwechselposition auf anderen Maschinenachsen, als in der dargestellten Ausführungsform, bewegt werden.
  • Die Anordnung von Führungsschiene 32 und Führungsrollen 35 an der Werkzeugwechseleinheit 23 und der Schleifmaschine bzw. dem Werkzeugmagazin 33 kann vertauscht sein.
  • Die als Führungsrollen 35 ausgebildeten Führungselemente können auch durch eine oder mehrere Gleitführungen ausgebildet sein.
  • Anstatt der Klemmflügel 20a, 20b können mit einem Hydraulikzylinder oder einer anderen linearen Bewegungseinheit zur Schleifwerkzeugrotationsasche 24c senkrecht bewegbare Stößel oder Drücker beidseitig vorgesehen werden. Die Stößel betätigen die unteren Enden 27au, 27bu der Klemmbacken 27a, 27b zum Lösen bzw. Halten des Schleifwerkzeuges 24 im Schleifwerkzeughalter.
  • Das Werkzeugmagazin 33 kann anstatt eines Rotationsmagazins auch als Linearmagazin ausgebildet werden. Bei dieser Anordnung lassen sich die Werkzeugwechseleinheiten 23 im Werkzeugmagazin 33 längs einer Achse, die parallel zu Maschinenachse X liegt, bewegen. Bei steigender Anzahl von Werkzeugwechseleinheiten 23 ist das Rotationsmagazin auf Grund seiner kompakten Bauweise vorteilhafter.
  • Die Neigung der Dichtungsflächen 21, 29 relativ zur Führungsrichtung/Schleifspindelachse 12 liegt bevorzugt im Bereich kleiner oder gleich 20 Grad.
  • 10
    Schleifmaschine
    11
    Schleifspindel
    12
    Schleifspindelachse
    13
    Werkzeugaufnahme
    14
    Schleifspindelteller
    15
    Schleifspindelschlitten
    17
    Schlittenführungen
    20
    Klemmeinheit
    20a, b
    Klemmflügel
    21, 22
    Kühlmittelversorgung
    21
    Dichtungsfläche
    22
    Kühlmittelzufuhröffnungen
    23
    Werkzeugwechseleinheit
    24
    Schleifwerkzeug
    24b
    Schleifwerkzeughaltedorn
    24c
    Schleifwerkzeugrotationsachse
    26
    Schleifwerkzeughalter
    26a, b
    Schleifwerkzeughalteranschluß-bereiche
    26az, bz
    Zwischenraum
    27a, b
    Klemmbacken
    27af, bf
    freie Enden
    27ad, bd
    Anschlag
    27ag, bg
    Biegegelenk
    27au, bu
    untere Enden
    28
    Kühlmittelverteiler
    29
    Dichtungsflächen
    30a
    Kühlmittelzuführöffnungen
    30b
    Kühlmittelaustrittsöffnungen
    31
    Vorsprung
    31a
    Nut
    32
    Führungseinheit, Führungsschiene
    33
    Werkzeugmagazin
    34
    Magazinteller
    35
    Führungsrollen, Führung
    35a
    Führungsnut
    36
    Axialantrieb, Hydraulikzylinder
    36a
    Hubstange
    37
    Koppelelement
    37a
    Ringnut
    39
    Halteschiene
    X
    Maschinenachse
    B
    Maschinenachse
    A
    Rotationsachse
    C
    Be-/Entladeposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19844242 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Schleifmaschine, mit einer Schleifspindel (11), die eine Schleifspindelachse (12) aufweist und zur axialen Werkzeugaufnahme angepasst ist, einer Kühlmittelversorgung (21, 22), und einem Werkzeugmagazin (33), bei der die Schleifspindel (11) in eine Werkzeugwechselposition bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Werkzeugwechseleinheit (23) mit einem Schleifwerkzeughalter (26), der zum selektiven Halten und Freigeben eines Schleifwerkzeugs (24) betätigbar ist und einen integrierten Kühlmittelverteiler (28) aufweist, die dazu angepasst ist zum Werkzeugwechsel axial zwischen einer Werkzeugzufuhrposition bei der Schleifspindel (11) und dem Werkzeugmagazin (33) bewegt zu werden, und eine Klemmeinheit (20), die dazu angepasst ist, die Werkzeugwechseleinheit (23) in der Werkzeugzufuhposition derart selektiv zu halten und freizugeben, dass die Werkzeugwechseleinheit (23) zum Freigeben eines Schleifwerkzeugs (24) aus dem Schleifwerkzeughalter (26) betätigt wird und der integrierte Kühlmittelverteiler (28) mit der Kühlmittelversorgung (21, 22) der Schleifmaschine verbunden wird, wenn die Werkzeugwechseleinheit (23) gehalten wird, und umgekehrt.
  2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, bei der die Kühlmittelversorgung (21, 22) mindestens eine Kühlmittelzufuhröffnung (22) an der Schleifmaschine aufweist, die in einer Dichtungsfläche (21) vorgesehen ist, die schräg zu der Schleifspindelachse (12) der in der Werkzeugwechselposition befindlichen Schleifspindel (11) verläuft.
  3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Führung (35) zum Führen der Werkzeugwechseleinheit (23) bei einer axialen Bewegung zwischen der Werkzeugzufuhrposition und dem Werkzeugmagazin vorgesehen ist.
  4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, bei der die Führung (35) Führungsrollen mit Führungsnuten (35a) aufweist.
  5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiter einen Axialantrieb (36) mit einem Koppelelement (37) aufweist, bei der das Koppelelement (37) zum lösbaren Eingriff mit der Werkzeugwechseleinheit (23) angepasst ist, so dass die Werkzeugwechseleinheit (23) im Eingriffszustand axial zwischen der Werkzeugzufuhrposition und dem Werkzeugmagazin (33) bewegbar ist.
  6. Schleifmaschine nach Anspruch 5, bei der das Koppelelement (37) eine Nut (37a) aufweist, die wenigstens teilweise senkrecht zu der Schleifspindelachse (12) verläuft.
  7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Werkzeugmagazin (33) ein Rotationsmagazin ist, dessen Rotationsachse (A) parallel zu der Schleifspindelachse (12) in der Werkzeugwechselposition ist.
  8. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei die Kühlmittelversorgung (21, 22) eine Dichtungsfläche (21) aufweist, die in der Werkzeugwechselposition zu der Schleifspindelachse (12) schräg mit einem Winkel, der kleiner oder gleich 20 Grad ist, verläuft.
  9. Werkzeugwechseleinheit (23) für eine Schleifmaschine, die zum Halten eines Schleifwerkzeugs (24) mit einem Schleifwerkzeughaltedorn (24b) und einer Schleifwerkzeugrotationsachse (24c) angepasst ist, mit einem Schleifwerkzeughalter (26) mit integriertem Kühlmittelverteiler (28), und einer Führungseinheit (32), die eine Führungsrichtung definiert, bei der integrierte Kühlmittelverteiler (28) eine Dichtungsfläche (29) mit wenigstes einer Kühlmittelzufuhröffnung (30a) aufweist und die Dichtungsfläche (29) schräg zu der Führungsrichtung verläuft, und der Schleifwerkzeughalter (26) zum lösbaren Klemmen des Schleifwerkzeugs (24) derart, dass die Schleifwerkzeugrotationsachse (24c) in Führungsrichtung verläuft, angepasst ist.
  10. Werkzeugwechseleinheit nach Anspruch 9, bei der der Schleifwerkzeughalter (26) zwei in Klemmrichtung vorgespannte Klemmbacken (27a, b) aufweist.
  11. Werkzeugwechseleinheit nach Anspruch 9 oder 10, die einen Vorsprung (31) aufweist, der im Wesentlichen senkrecht zu der Führungsrichtung verläuft.
  12. Werkzeugwechseleinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der die Dichtungsfläche (29) zu der Führungsrichtung schräg mit einem Winkel, der kleiner oder gleich 20 Grad ist, verläuft.
  13. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Werkzeugwechseleinheit (23) nach einem der Ansprüche 9 bis 12 ausgebildet ist.
  14. Schleifmaschine nach Anspruch 13, bei der die Führungseinheit (32) und die Führung (35) eine Führungsschiene (32) mit seitlichen Vorsprüngen und dazu komplementäre Führungselemente (35) mit Führungsnuten (35a), die zu den seitlichen Vorsprüngen komplementär sind, aufweisen, wobei die Führungsschiene (32) entweder die Führung (35) oder die Führungseinheit (32) bildet und die Führungselemente (35) das jeweils Andere, also die Führungseinheit (32) oder die Führung (35) bilden.
  15. Schleifmaschine nach Anspruch 13 oder 14, bei der der Vorsprung (31) durch Bewegen der Schleifspindel (11) in die und aus der Werkzeugwechselposition derart, dass das Ende bzw. der Anfang dieser Bewegung senkrecht zu der Schleifspindelachse (12) erfolgt, mit der Koppeleinheit (37) in Eingriff bzw. außer Eingriff bringbar ist.
  16. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, rückbezogen wenigstens auf die Ansprüche 8 und 12, bei der die Winkel der Dichtungsflächen (21, 29) gleich sind.
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