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BEZUGNAHME
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
und den Vorteil der koreanischen Patentanmeldung No. 10-2005-0118355,
eingereicht beim koreanischen Patentamt am 6. Dezember 2005, in
Anspruch, wobei hier auf den gesamten Inhalt des Prioritätsdokuments
Bezugs genommen wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sieben-Gang Antriebsstrang
eines Automatikgetriebes für
ein Fahrzeug.
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(b) Beschreibung verwandter
Technik
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Fahrzeughersteller
haben unterschiedliche Typen eines Antriebsstrangs eines Automatikgetriebes
eines Fahrzeugs entwickelt und angepasst, und die Mehrzahl der Automatikgetriebe
die in jüngster Zeit
gewöhnlich
verwendet werden, sind Vier-Gang oder
Fünf-Gang
Automatikgetriebe. Kürzlich
wurde ein Sechs-Gang Automatikgetriebe entwickelt und an ein Fahrzeug
angepasst, und ein Sieben-Gang Automatikgetriebe wird entwickelt.
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Als
ein Beispiel, wie gezeigt in 4 (Benz 7G-Tronic
Sieben-Gang Getriebe), wird ein Antriebsstrang zum Ausbilden von
sieben Gängen
durch Kombination von zwei zusammengesetzten Planetengetriebesätzen geschaffen,
wobei drei Kupplungen, vier Bremsen und eine Freilaufkupplung verwendet
wird.
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In
größerem Detail
wird der erste zusammengesetzte Planetengetriebesatz 100 durch
Verbinden eines einzelnen Ritzel-Planetengetriebesatzes
und eines Doppelritzel-Planetengetriebesatzes ausgebildet,
wobei ein Planetenträger 102 und
ein Sonnenrad 104 derart aufgeteilt sind, dass der erste zusammengesetzte
Planetengetriebesatz 100 vier Wirkelemente des ersten Sonnenrads 104,
des ersten Planetenträgers 102,
des ersten Hohlrads 106 und des zweiten Hohlrads 108 aufweist.
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Zusätzlich wird
der zweite zusammengesetzte Planetengetriebesatz 110 durch
Verbinden zweier einzelner Planetengetriebesätze ausgebildet, wobei ein
drittes Hohlrad 112 und ein vierter Planetenträger 114 direkt
miteinander verbunden sind, sodass der zweite zusammengesetzte Planetengetriebesatz 110 fünf Wirkelemente
eines dritten Sonnenrads 116, eines vierten Sonnenrads 118,
eines dritten Planetenträgers 120,
eines vierten Planetenträgers 124 und eines
vierten Hohlrads 126 aufweist.
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Der
erste Planetenträger 102 ist
fest mit dem vierten Hohlrad 126 verbunden und ist mit
einem Getriebegehäuse 128 mittels
der Freilaufkupplung F verbunden.
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Das
erste Sonnenrad 104 ist variabel mit dem ersten Hohlrad 106 durch
die erste Kupplung K1 verbunden und ist variabel an dem Getriebegehäuse 128 mittels
einer ersten Bremse B1 variabel fixiert.
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Das
zweite Hohlrad 108 ist direkt mit einer Antriebswelle 130 derart
verbunden, sodass es immer als Eingangselement wirkt, wobei das
dritte Hohlrad 112 wahlweise mit der Antriebswelle 128 durch
die zweite Kupplung K2 verbindbar ist.
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Das
dritte Sonnenrad 116 ist mit dem vierten Sonnenrad 118 durch
die dritte Kupplung K3 variabel verbunden und mit dem Getriebegehäuse 128 mittels der
zweiten Bremse B2 variabel verbunden.
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Das
erste Hohlrad 106 und der vierte Planetenträger 124 sind
jeweils variabel mit dem Getriebegehäuse 128 mittels der
dritten Bremse B3 und der vierten Bremse B4 verbunden, wobei der
dritte Planetenträger 120 fest
mit einer Antriebswelle 132 verbunden ist, sodass er immer
als Ausgangselement wirkt.
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Wie
in 5 gezeigt werden
bei dem oberhalb beschriebenen Sieben-Gang Antriebsstrang die dritte
Kupplung K3, die zweite Bremse B2 und die dritte Bremse B3 in einem
ersten Vorwärtsgang
betätigt;
die erste Kupplung K1, die erste Bremse B1 und die zweite Bremse
B2 sind in einem zweiten Vorwärtsgang
betätigt.
Die erste Kupplung K1, die dritte Kupplung K3, und die zweite Bremse
B2 sind in einem dritten Vorwärtsgang
betätigt.
Die erste Kupplung K1, die zweite Kupplung K2 und die zweite Bremse
B2 sind in einem vierten Vorwärtsgang
betätigt;
die erste Kupplung K1, die zweite Kupplung K2 und die dritte Kupplung
K3 sind in einem fünften
Vorwärtsgang
betätigt;
die zweite Kupplung K2, die dritte Kupplung K3 und die erste Bremse
B1 sind in einem sechsten Vorwärtsgang
betätigt;
und die erste Kupplung K1, die dritte Kupplung K3 und die dritte
Bremse B3 sind in einem siebten Vorwärtsgang betätigt.
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Zusätzlich sind
die dritte Kupplung K3 und die zweite Bremse B2 und die vierte Bremse
B4 in einem ersten Rückwärtsgang
be tätigt;
die erste Kupplung K1, die dritte Kupplung K3 und die vierte Bremse B4
sind in einem zweiten Rückwärtsgang
betätigt; und
die dritte Kupplung K3, die dritte Bremse B3 und die vierte Bremse
B4 sind in einem dritten Rückwärtsgang
betätigt.
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Jedoch
ist es bei dem oberhalb beschriebenen Sieben-Gang Antriebsstrang
so, dass sieben Vorwärtsgänge und
drei Rückwärtsgänge ausgebildet
werden können,
wobei sieben Reibungselemente und eine Freilaufkupplung benötigt werden,
wodurch der Aufbau sehr kompliziert ist und sich die Gesamtlänge erhöht.
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Zusätzlich verschlechtert
sich die Effizienz einer Hydraulikdrucksteuerung, nachdem drei Reibungselemente
bei jedem Schalten betätigt
werden.
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Die
oberhalb offenbarte Information dieses „Hintergrund"-Abschnitts dient lediglich einem verbesserten
Verständnis
des Hintergrunds der Erfindung und kann deshalb Informationen enthalten,
die nicht zum Stand der Technik gehören, der dem Fachmann in diesem
Land bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben gemacht einen Sieben-Gang
Antriebsstrang eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug bereitzustellen,
wobei sieben Vorwärtsgänge und
drei Rückwärtsgänge durch
Verbinden zweier zusammengesetzter Planetengetriebesätze, welche
drei Kupplungen und vier Bremsen verwenden, ausgebildet werden,
wobei der Antriebsstrang den Vorteil einer geringen Größe und reduzierter
Herstellkosten aufweist.
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Darüber hinaus
wurde die vorliegende Erfindung auch in dem Bestreben gemacht, einen
Sieben-Gang Antriebsstrang eines Au tomatikgetriebes für Fahrzeuge
bereitzustellen, welcher den Vorteil einer Reduzierung des Hydraulikpumpendurchsatzes und
eine Erhöhung
der Effizienz der Hydraulikdrucksteuerung aufweist, was durch Schalten
mittels Betätigung
zweier Reibungselemente erreicht wird.
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Bei
einem beispielhaften Sieben-Gang Antriebsstrang eines Automatikgetriebes
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, sind ein erster Schaltungsabschnitt
und ein zweiter Schaltungsabschnitt auf der gleichen Wellenachse
angeordnet, wobei der erste Schaltungsabschnitt einen ersten Planetengetriebesatz,
welcher als ein Doppelritzelplanetengetriebesatz ausgebildet ist,
und einen zweiten Planetengetriebesatz, welcher als ein Einzelritzelplanetengetriebesatz
ausgebildet ist, aufweist, und der zweite Schaltungsabschnitt einen
dritten Planetengetriebesatz, welcher als ein Einzelplanetengetriebesatz
ausgebildet ist und einen vierten Planetengetriebesatz, welcher
als ein Einzelplanetengetriebesatz ausgebildet ist, aufweist. Der
erste Schaltungsabschnitt weist eine Kupplung und zwei Bremsen auf,
sodass drei Vorwärtsgänge mit
einer rotatorischen Antriebsleistung mittels eines Antriebsstrangs
von einer Antriebswelle ausbildbar sind. Der zweite Schaltungsabschnitt
weist eine Kupplung und zwei Bremsen auf, sodass sieben Vorwärtsgänge und
drei Rückwärtsgänge mit
einer rotatorischen Antriebsleistung mittels eines Antriebswegs
von dem ersten Schaltungsabschnitt und eines variablen Antriebswegs
von der Antriebswelle ausbildbar sind.
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Von
sechs Wirkelementen der ersten und zweiten Planetengetriebesätze sind
zwei Paare der Wirkelemente fest miteinander verbunden, sodass der
erste Schaltungsabschnitt ein erstes, ein zweites, ein drittes und
ein viertes Wirkelement aufweist, und wobei das erste Wirkelement
wahlweise als festes Element wirkt; das zweite Wirkelement wahlweise
als festes Element wirkt und derart wirkt, dass der erste Planetengetriebesatz
in einen direkt koppelnden Zustand kommt; das dritte Wirkelement
immer als ein Ausgangselement wirkt und variabel mit dem zweiten Wirkelement
verbindbar ist, derart, dass der erste Planetengetriebesatz in einen
direkt koppelnden Zustand kommt; und das vierte Wirkelement immer
als Eingangselement wirkt.
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In
dem ersten Schaltungsabschnitt sind das erste Sonnenrad und das
zweite Sonnenrad direkt miteinander verbunden, und der erste Planetenträger und
der zweite Planetenträger
sind direkt miteinander verbunden, derart, dass der erste Schaltungsabschnitt
ein erstes Wirkelement, welches als das erste und das zweite Sonnenrad
ausgebildet ist, ein zweites Wirkelement welches als das erste Hohlrad
ausgebildet ist, ein drittes Wirkelement, welches als der erste
und der zweite Planetenträger
ausgebildet ist, und ein viertes Wirkelement aufweist, welches als das
zweite Hohlrad ausgebildet ist.
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Das
erste Wirkelement und das zweite Wirkelement sind jeweils mit dem
Getriebegehäuse
mittels jeweiliger Bremsen verbunden, und das zweite Wirkelement
ist mit dem dritten Wirkelement mittels einer Kupplung verbunden.
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Von
den sechs Wirkelementen des dritten und vierten Planetengetriebesatzes
sind zwei Paare von Wirkelementen fest miteinander verbunden, derart,
dass der zweite Schaltungsabschnitt ein fünftes, ein sechstes, ein siebtes
und ein achtes Wirkelement aufweist, und wobei das fünfte Wirkelement
wahlweise als festes Element wirkt; das sechste Wirkelement wahlweise
als festes Wirkelement wirkt; das siebte Wirkelement wahlweise als
Eingangselement und wahlweise als festes Element wirkt; und das
achte Wirkelement als Eingangselement wirkt.
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In
dem zweiten Schaltungsabschnitt sind das dritte und das vierte Sonnenrad
fest miteinander verbunden, und das dritte und vierte Hohlrad und
der Planetenträger
fest miteinander verbunden, derart, dass der zweite Schaltungsabschnitt
ein fünftes Wirkelement,
welches als das dritte und vierte Sonnenrad ausgebildet ist, ein
sechstes Wirkelement, welches als der dritte Planetenträger ausgebildet
ist, ein siebtes Wirkelement, welches als das dritte Hohlrad und
der vierte Planetenträger
ausgebildet ist, und ein achtes Wirkelement aufweist, welches als
das vierte Hohlrad ausgebildet ist.
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Das
fünfte
Wirkelement und das sechste Wirkelement sind jeweils mit dem Getriebegehäuse mittels
jeweiliger Bremsen verbunden, und das siebte Wirkelement ist mit
der Eingangswelle mittels einer Kupplung variabel verbunden.
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Bei
einem beispielhaften Sieben-Gang Antriebsstrang eines Automatikgetriebes
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, sind ein erster Schaltungsabschnitt
und ein zweiter Schaltungsabschnitt auf derselben Wellenachse angeordnet
und weisen zwei Kupplungen und vier Bremsen auf, wobei der erste
Schaltungsabschnitt einen ersten Planetengetriebesatz, welcher als
Doppelritzelplanetengetriebesatz ausgebildet ist und einen zweiten
Planetengetriebesatz, welcher als Einzelritzelgetriebesatz ausgebildet
ist, aufweist, wobei der zweite Schaltungsabschnitt einen dritten
Planetengetriebesatz, welcher als ein Einzelritzelplanetengetriebesatz
ausgebildet ist und einen dritten Planetengetriebesatz, welcher
als Einzelritzelplanetengetriebesatz ausgebildet ist und einen vierten
Planetengetriebesatz, welcher als Einzelritzelplanetengetriebesatz
ausgebildet ist, aufweist. Von sechs Wirkelementen der ersten und
zweiten Planetengetriebesätze
sind zwei Paare der Wirkelemente fest miteinander verbunden, derart,
dass der erste Schaltungsabschnitt ein erstes, ein zweites, ein
drittes und ein viertes Wirkelement aufweist; das erste Wirkelement wahlweise
als festes Element wirkt; das zweite Wirkelement wahlweise als festes
Element wirkt und derart wirkt, dass der erste Planetengetriebesatz
in einen direkt koppelnden Zustand kommt; das dritte Wirkelement
immer als ein Ausgangselement wirkt und variabel mit dem zweiten
Wirkelement verbunden ist, derart, dass der erste Planetengetriebesatz
in einen direkt koppelnden Zustand kommt; und das vierte Wirkelement
immer als Eingangselement wirkt. von den sechs Wirkelementen des
dritten und vierten Planetengetriebesatzes sind zwei Paare von Wirkelementen
fest miteinander verbunden, derart, dass der zweite Schaltungsabschnitt
ein fünftes,
ein sechstes, ein siebtes und ein achtes Wirkelement aufweist; das
fünfte
Wirkelement wahlweise als festes Element wirkt; das sechste Wirkelement
wahlweise als festes Element wirkt; das siebte Wirkelement wahlweise
als Eingangselement und wahlweise als festes Element wirkt; und
das achte Wirkelement wahlweise als Eingangselement wirkt.
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In
dem ersten Schaltungsabschnitt sind das erste und das zweite Sonnenrad
direkt miteinander verbunden und der erste Planetenträger und
der zweite Planetenträger
sind direkt miteinander verbunden, derart, dass der erste Schaltungsabschnitt ein
erstes Wirkelement, welches als das erste und das zweite Sonnenrad
ausgebildet ist, ein zweites Wirkelement, welches als erstes Hohlrad
ausgebildet ist, ein drittes Wirkelement, welches als der erste
und der zweite Planetenträger
ausgebildet ist, und ein viertes Wirkelement aufweist, welches als
das zweite Hohlrad ausgebildet ist.
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Das
erste Wirkelement und das zweite Wirkelement sind jeweils mit dem
Getriebegehäuse
mittels Bremsen verbunden, und das zweite Wirkelement ist mit dem
dritten Wirkelement mittels einer Kupplung verbunden.
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In
dem zweiten Schaltungsabschnitt sind das dritte und das vierte Sonnenrad
fest miteinander verbunden, und das dritte Hohlrad und der vierte
Planetenträger
sind fest miteinander verbunden, derart, dass der zweite Schaltungsabschnitt
ein fünftes Wirkelement,
welches als das dritte und vierte Sonnenrad ausgebildet ist, ein
sechstes Wirkelement, welches als dritter Planetenträger ausgebildet
ist, ein siebtes Wirkelement, welches als das dritte Hohlrad und
der vierte Planetenträger
ausgebildet ist, und ein achtes Wirkelement aufweist, welches als
das vierte Hohlrad ausgebildet ist.
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Das
fünfte
Wirkelement und das siebte Wirkelement sind jeweils mit einem Getriebegehäuse mittels
jeweiliger Bremsen verbunden; und das siebte Wirkelement ist mit
der Eingangswelle mittels einer Kupplung variabel verbunden.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm eines Antriebsstrangs gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Betriebstabelle der Reibungselemente eines Antriebsstrangs
gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein Schaltdiagramm nach der Hebelanalysemethode eines Antriebsstrangs
nach einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
ein schematisches Diagramm eines herkömmlichen Sieben-Gang Antriebsstrangs.
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5 zeigt
eine Betriebstabelle eines Reibungselements eines Antriebsstrangs
aus 4.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hiernach im Detail unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 1 weist ein Antriebsstrang gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung folgendes auf: ein erster Schaltungsabschnitt
A weist einen ersten Planetengetriebesatz PG1 auf, welcher als Doppelritzelplanetengetriebesatz
ausgebildet ist, und ein zweiter Planetengetriebesatz PG2, welcher
als Einzelritzelplanetengetriebesatz ausgebildet ist; ein zweiter
Schaltabschnitt B weist einen dritten Planetengetriebesatz PG3,
welcher als ein Einzelritzelplanetengetriebesatz ausgebildet ist,
und einen vierten Planetengetriebesatz PG4, welcher als Einzelritzelplanetengetriebesatz
ausgebildet ist, auf; und zwei Kupplungen C1 und C2 und vier Bremsen
B1, B2, B3 und B4.
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Der
erste Schaltungsabschnitt A und der zweite Schaltungsabschnitt B
sind auf der gleichen Achse einer Welle angeordnet. Ein erstes Sonnenrad S1
des erste Planetengetriebesatzes PG1 und ein zweites Sonnenrad des
zweiten Planetengetriebesatzes PG2 sind fest miteinander verbunden,
und ein erster Planetenträger
PC1 und ein zweiter Planetenträger
PC2 sind fest miteinander verbunden.
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Dem
gemäß weist
der erste Schaltabschnitt A ein erstes Wirkelement N1 auf, welches
als das erste und das zweite Sonnenrad S1 und S2 ausgebildet ist,
ein zweites Wirkelement N2, welches als das erste Hohlrad R1 ausgebildet
ist, ein drittes Wirkelement N3, welches als der erste und der zweite
Planetenträger
PC1 und PC2 ausgebildet ist, und ein viertes Wirkelement N4 auf,
welches als das zweite Hohlrad R2 ausgebildet ist.
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Darüber hinaus
sind in dem zweiten Schaltungsabschnitt B ein drittes Sonnenrad
S3 und ein viertes Sonnenrad S4 fest miteinander verbunden, und
ein drittes Hohlrad R3 und ein vierter Planetenträger PC4
sind fest miteinander verbunden.
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Demnach
weist der zweite Schaltungsabschnitt B folgendes auf: ein fünftes Wirkelement
N5, welches als das dritte und das vierte Sonnenrad S3 und S4 ausgebildet
ist; ein sechstes Wirkelement N6, welches als ein dritter Planetenträger PC3
ausgebildet ist; ein siebtes Wirkelement N7, welches als das dritte
Hohlrad R3 und der vierte Planetenträger PC4 ausgebildet ist; und
ein achtes Wirkelement N8, welches als viertes Hohlrad R4 ausgebildet
ist.
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Der
erste und der zweite Schaltungsabschnitt A und B werden mittels
einer ersten Kupplung C1, einer zweiten Kupplung C2 und einer ersten Bremse
B1, einer zweiten Bremse B2, einer dritten Bremse B3 und einer vierten
Bremse B4 derart verbunden, dass der erste Schaltungsabschnitt drei
Vorwärtsgänge, wie
eine reduzierte Geschwindigkeit und die gleiche Geschwindigkeit
ausgibt, und der zweite Schaltungsabschnitt B sieben Vorwärtsgänge und
drei Rückwärtsgänge ausgibt,
wobei der zweite Schaltungsabschnitt B Antriebsenergie von dem Schaltungsabschnitt
A und rotatorische Antriebsenergie von der Eingangswelle IS verwendet.
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Für solche
Betriebe ist das Wirkelement N1 variabel mit dem Getriebegehäuse H mittels
der zweiten Bremse B2, welche zwi schen diesen angeordnet ist, verbunden,
wobei das erste Wirkelement N1 als wahlweise festes Element wirkt.
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Das
zweite Wirkelement N2 ist variabel mit dem dritten Wirkelement N3
mittels der zweiten Kupplung C2, welche zwischen diesen angeordnet ist,
verbunden und das zweite Wirkelement N2 ist mit dem Getriebegehäuse H mittels
der ersten Bremse B1, welche zwischen diesen angeordnet ist, verbunden,
wobei diese wahlweise als festes Element wirkt.
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Das
dritte Wirkelement N3 ist fest mit dem achten Wirkelement N8 zum
Wirken als ein Ausgangselement des ersten Schaltungsabschnitts A
verbunden und ist mit dem Getriebegehäuse H mittels der ersten Bremse
B1, welche zwischen diesen angeordnet ist, verbunden, wobei dieses
wahlweise als festes Element wirkt.
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Das
vierte Wirkelement N4 ist direkt mit der Antriebswelle IS zum Aufnehmen
von rotatorischer Energie von einem Drehmomentwandler zum beständigen Wirken
als Eingangselement verbunden.
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Das
fünfte
Wirkelement N5 ist mit dem Getriebegehäuse H mittels der dritten Bremse
B3, welche zwischen diesen angeordnet ist, verbunden, wobei dieses
als selektives festes Element dient.
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Das
sechste Wirkelement N6 ist mit einer Abtriebswelle OS derart verbunden,
dass dieses immer als Ausgangselement wirkt.
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Das
siebte Wirkelement N7 ist mit der Antriebswelle IS mittels der ersten
Kupplung C1, welche zwischen diesem angeordnet ist, verbunden sodass diese
immer als wahlweises Eingangselement wirkt, und ist mit dem Getriebegehäuse H mittels
der vierten Bremse B4, welche zwischen diesen angeordnet ist, verbindbar,
sodass diese als selektives Befestigungselement wirkt.
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Das
achte Wirkelement N8 ist mit dem dritten Wirkelement N3 zum Wirken
als Eingangselement verbunden, wobei es beständig Ausgangsleistung von dem
ersten Schaltungsabschnitt A erhält.
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Der
oberhalb beschriebene Antriebsstrang gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schafft sieben Vorwärtsgänge und drei Rückwärtsgänge durch
Betätigung
von Reibungselementen wie gezeigt in 2.
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3 zeigt
ein Schaltdiagramm nach einer Hebelanalysemethode eines Antriebsstrangs
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Stellungen der Wirkelemente in dem
Schaltdiagramm sind durch die Verbindungen des Planetengetriebesatzes
festgelegt, wobei dies aus dem Stand der Technik bekannt ist und
folglich wird auf weitere detaillierte Erklärungen verzichtet.
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Das
heißt,
dass in dem ersten Vorwärtsgang die
erste Bremse B1 des ersten Schaltungsabschnitts A und die dritte
Bremse B3 des zweiten Schaltungsabschnitts B betätigt sind.
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Dem
gemäß wirkt
in dem ersten Schaltungsabschnitt A das zweite Wirkelement N2 als
ein festes Element mittels einer Betätigung der ersten Bremse B1
und eine Zuführung
von Leistung durch das vierte Wirkelement wird derart ausgeführt, dass
eine reduzierte Leistung durch das dritte Wirkelement N3, das heißt Ausgabeelement,
ausgegeben wird.
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Wenn
die von dem ersten Schaltungsabschnitt A ausgegebenen reduzierte
rotatorische Leistung dem zweiten Schaltungsabschnitt B durch das achte
Wirkelement zugeführt
wird, dann wirkt das fünfte
Wirkelement N5 als ein festes Element, nachdem die dritte Bremse
B3 betätigt
ist, und die reduzierte rotatorische Leistung durch das sechste
Wirkelement N6 derart ausgegeben wird, so dass der erste Vorwärtsgang,
also der niedrigste Gang, ausgebildet wird (bezugnehmend auf D1
in 3).
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Wenn
sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem Steuerzustand des ersten
Vorwärtsgangs erhöht, steuert
eine Getriebesteuereinheit die Betätigung der ersten Bremse B1
des ersten Schaltungsabschnitts A zum Freigeben des Steuerzustands
des ersten Vorwärtsgangs
und steuert die zweite Bremse B2 zum Betätigen.
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Dann
wird ein festes Element des ersten Schaltungsabschnitts A in das
erste Wirkelement N1 geändert,
sodass die rotatorische Leistung in einem höheren Gang reduziert gegenüber dem
ersten Vorwärtsgang
ist. Die reduzierte Leistung wird durch das dritte Wirkelement N3
ausgegeben und dem achten Wirkelement N8 des zweiten Schaltungsabschnitts
B zugeführt.
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Wenn
die reduzierte Leistung, welche von dem ersten Schaltungsabschnitt
A ausgegeben wird, dem zweiten Schaltungsabschnitt B durch das achte Wirkelement
N8 zugeführt
wird, reduziert der zweite Schaltungsabschnitt B die Eingangsleistung,
welche höher
ist als die Eingangsleistung in dem ersten Vorwärtsgang mit dem gleichen Untersetzungsverhältnis wie
in dem ersten Vorwärtsgang
und gibt die reduzierte Leistung aus, nachdem der zweite Schaltungsabschnitt
B in der gleichen Weise wie bei dem ersten Vorwärtsgang gesteuert ist, sodass
der zweite Vorwärtsgang
ausgebildet wird (bezugnehmend auf D2 in 3).
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Wenn
eine Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeugs in einem Steuerzustand
des zweiten Vorwärtsgangs
erhöht
wird, steuert die Getriebesteuereinheit die Betätigung der zweiten Bremse B2
des ersten Schaltungsabschnitts A zum Freigeben des Steuerzu stands
des zweiten Vorwärtsgangs
und steuert die zweite Kupplung C2 des ersten Schaltungsabschnitts
A zum Betätigen.
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Dem
gemäß, nachdem
das erste Wirkelement N1 und das zweite Wirkelement N2 des ersten Schaltungsabschnitts
A fest miteinander verbunden sind mittels Betätigung der zweiten Kupplung
C2 und des ersten Planetengetriebesatzes PG1, wodurch ein direkter
Kopplungszustand erreicht wird, wird aus dem gesamten Abschnitt
des ersten Schaltungsabschnitts A ein direkter Kopplungszustand,
sodass die Eingangsleistung durch das dritte Wirkelements 3 des
ersten Schaltungsabschnitts A ohne eine Geschwindigkeitsveränderung
ausgegeben wird und die Leistung, welche von dem ersten Schaltungsabschnitt
A ausgegeben wird, dem achten Wirkelement N8 des zweiten Schaltungsabschnitts
B zugeführt wird.
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Wenn
die rotatorische Leistung bei der gleichen Geschwindigkeit mit der
ursprünglichen
Leistung dem zweiten Schaltungsabschnitt B durch das achte Wirkelement
N8 zugeführt
wird, reduziert der zweite Schaltungsabschnitt B die Eingangsleistung, welche
höher als
die Eingangsleistung bei dem zweiten Vorwärtsgang ist mit dem gleichen Übersetzungsverhältnis wie
bei dem zweiten Vorwärtsgang und
gibt die reduzierte Leistung aus, nachdem der zweite Schaltungsabschnitt
B in der gleichen Art gesteuert wird wie bei dem ersten und dem
zweiten Vorwärtsgang,
sodass der dritte Vorwärtsgang
ausgebildet wird (bezugnehmend auf D3 in 3).
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Wenn
eine Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in dem Steuerzustand des dritten
Vorwärtsgangs
erhöht
wird, steuert die Getriebesteuereinheit die Betätigung der zweiten Kupplung
C2 des ersten Schaltungsabschnitts A zum Freigeben des Steuerzustands
des dritten Vorwärtsgangs
und steuert die erste Kupplung C1 des zweiten Schaltungsabschnitts B
zum Betätigen.
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Nachdem
kein Reibungselement des ersten Schaltungsabschnitts A betätigt ist,
hat der erste Schaltungsabschnitt A keinen Effekt auf das Schalten der
Gänge.
In dem zweiten Schaltungsabschnitt B wird die rotatorische Leistung
durch das siebte Wirkelement N7 durch Betätigung der ersten Kupplung C1
zugeführt,
und das fünfte
Wirkelement N5 wirkt als Festigungselement nach Betätigen der
dritten Bremse B3.
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Dem
gemäß wird die
Abtriebsdrehzahl höher als
bei dem dritten Vorwärtsgang
und folglich wird der vierte Vorwärtsgang ausgebildet (bezugnehmend
auf D4 in 3).
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Wenn
eine Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem Steuerzustand des vierten
Vorwärtsgangs
erhöht
wird, steuert eine Getriebesteuereinheit die Betätigung der dritten Bremse B3
des zweiten Schaltungsabschnitts B zum Freigeben des Steuerzustands
des vierten Vorwärtsgangs
und steuert die zweite Kupplung C2 des ersten Schaltungsabschnitts A
zum Betätigen.
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Nachdem
der erste Planetengetriebesatz PG1 des ersten Schaltungsabschnitts
A sich in den direkt koppelnden Zustand bei dem dritten Gang durch
die Betätigung
der zweiten Kupplung C2 wandelt, wandelt sich der gesamte Abschnitt
des ersten Schaltungsabschnitts A in einem direkt koppelnden Zustand,
sodass die Eingangsleistung mittels des dritten Wirkelements N3
des ersten Schaltungsabschnitts A ohne Drehzahlveränderung
ausgegeben wird und die Leistung, welche von dem ersten Schaltungsabschnitt
A ausgegeben wird, dem achten Wirkelement N8 des zweiten Schaltungsabschnitts
B zugeführt
wird.
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Darüber hinaus,
nachdem die rotatorische Leistung dem zweiten Schaltungsabschnitt
B durch Betätigung
der ersten Kupplung C1 zugeführt
wird, wird die dem zweiten Schaltungsabschnitt B zu geführte Rotationsleistung über zwei
Wege zugeführt. Dem
gemäß wandelt
sich der gesamte Abschnitt des zweiten Schaltungsabschnitts B in
einem direkt koppelnden Zustand, sodass der fünfte Vorwärtsgang, bei welchem die Eingangsdrehzahl
gleich der Ausgangsdrehzahl ohne Veränderung der Drehzahl ist, ausgebildet
wird (bezugnehmend auf D5 in 3).
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Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Steuerzustand des fünften Vorwärtsgangs
erhöht wird,
steuert die Getriebesteuereinheit die Betätigung der zweiten Kupplung
C2 des ersten Schaltungsabschnitts A zum Freigeben aus dem Steuerzustand des
fünften
Vorwärtsgangs
und steuert die zweite Bremse B2 des ersten Schaltungsabschnitts
A zum Betätigen.
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Nachdem
der erste Schaltungsabschnitt A des ersten Wirkelements N1 als ein
festes Element bei einem Zustand, wobei Leistung durch das vierte Wirkelement
N4 zugeführt
wird, wird die Rotationsleistung in demselben Verhältnis reduziert
wie der zweite Vorwärtsgang
und durch das dritte Wirkelement N3 ausgegeben. Die von dem ersten
Schaltungsabschnitt A ausgegebene reduzierte Leistung wird durch
das achte Wirkelement N8 des zweiten Betätigungsabschnitts B zugeführt.
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Wenn
die reduzierte Rotationsleistung im zweiten Schaltungsabschnitt
B des achten Wirkelements N8 des ersten Schaltungsabschnitts A zugeführt wird,
nachdem dem zweiten Schaltungsabschnitt B Rotationsleistung durch
das achte Wirkelement N8 zugeführt
wird, wird die Rotationsleistung der Antriebswelle IS mittels des
siebten Wirkelements N7 durch Betätigung der ersten Kupplung
C1 zugeführt,
wobei die rotatorische Leistung eine höhere Drehzahl aufweist als
die der mittels des siebten Wirkelements 7 zugeführte rotatorische Leistung, wird
durch Zusammenwirken dieser Eingangsleistungen derart ausgegeben,
dass der sechste Vorwärtsgang
mit einer erhöhten
ausgangsrota torischen Leistung ausgebildet wird (bezugnehmend auf
D6 in 3).
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Wenn
eine Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem Steuerzustand des sechsten
Vorwärtsgangs
erhöht
wird, betätigt
eine Getriebesteuereinheit die Betätigung der zweiten Kupplung
C2 des ersten Schaltungsabschnitts A zum Freigeben des Steuerzustands
des sechsten Vorwärtsgangs
und steuert die erste Bremse B1 des ersten Schaltungsabschnitts zum
Betätigen.
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Dann,
nachdem in dem ersten Schaltungsabschnitt A das zweite Wirkelement
N2 als Befestigungselement in dem Zustand, bei welchem rotatorische
Leistung mittels des vierten Wirkelements N4 zugeführt wird,
wirkt, wird die Rotationsleistung mit einem Untersetzungsverhältnis größer als
das des sechsten Vorwärtsgangs
reduziert und die reduzierte Leistung wird mittels des dritten Wirkelements
N3 ausgegeben, und die Leistung, welche von dem ersten Schaltungsabschnitt
A ausgegeben wird, wird mittels des achten Wirkelements des zweiten
Schaltungsabschnitts B zugeführt.
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Wenn
die reduzierte rotatorische Leistung dem zweiten Schaltungsabschnitt
B mittels des achten Wirkelements N8 des ersten Schaltungsabschnitts
A zugeführt
wird, nachdem in dem zweiten Schaltungsabschnitt B die rotatorische
Leistung mit einem Untersetzungsverhältnis größer als das des sechsten Vorwärtsgangs
reduziert wird mittels des achten -Wirkelement N8 in einem Zustand,
bei welchem die rotatorische Leistung der Antriebswelle IS mittels
des siebten Wirkelements N7 durch Betätigung der ersten Kupplung
C1 zugeführt
wird, wird die rotatorische Leistung, welche eine höhere Drehzahl als
die rotatorische Leistung, die mittels des siebten Wirkelements
N7 zugeführt
wird, durch Zusammenwirken dieser Eingangsleistungen derart ausgegeben
wird, dass der siebte Vorwärtsgang
ausgebil det wird, wobei dieser eine erhöhte Rotationsleistung gegenüber dem
sechsten Vorwärtsgang
ausgibt (bezugnehmend auf D7 in 3).
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In
dem ersten Rückwärtsgang
werden die erste Bremse B1 des ersten Schaltungsabschnitts A und
die vierte Bremse B4 des zweiten Schaltungsabschnitts B zum Betätigen gesteuert.
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Dann,
wenn dem ersten Schaltungsabschnitt A rotatorische Leistung mittels
des vierten Wirkelements N4 in einem Zustand, bei welchem das zweite Wirkelement
N2 als ein Befestigungselement durch Betätigung der ersten Bremse B1
wirkt, zugeführt wird,
wird eine reduzierte rotatorische Leistung mittels des dritten Wirkelements,
das als Ausgangselement fungiert, ausgegeben, und rotatorische Leistung
wird mittels des achten Wirkelements N8 des zweiten Schaltungsabschnitts
B zugeführt.
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Wenn
die reduzierte rotatorische Leistung dem zweiten Schaltungsabschnitt
B mittels des achten Wirkelements N8 des ersten Schaltungsabschnitts
A zugeführt
wird, nachdem die vierte Bremse B4 des zweiten Betätigungsabschnitts
B betätigt
ist, wirkt das siebte Wirkelement N7 als ein Befestigungselement
und reduzierte rotatorische Leistung wird in einer umgekehrten Richtung
mittels des sechsten Wirkelements N6 derart ausgegeben, dass der
erste Rückwärtsgang
ausgebildet wird (bezugnehmend auf R1 in 3).
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Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem Steuerzustand des ersten Rückwärtsgangs
erhöht
wird, steuert eine Getriebesteuereinheit die Betätigung der ersten Bremse des
ersten Schaltungsabschnitts A zum Freigeben des Steuerzustands des ersten
Rückwärtsgangs
und steuert die zweite Bremse B2 des ersten Schaltungsabschnitts
A zum Betätigen.
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Dem
gemäß wird in
dem ersten Schaltungsabschnitt A das Befestigungselement in das
erste Wirkelement N1 verändert
und eine rotatorische Leistung wird auf eine Geschwindigkeit, welche
geringfügig
höher ist
als die bei dem ersten Rückwärtsgang
reduziert. Die reduzierte Abtriebsleistung wird mittels des dritten
Wirkelements N3 ausgegeben, und die rotatorische Abtriebsleistung
des ersten Schaltungsabschnitts A wird mittels des achten Wirkelements
N8 des zweiten Betätigungsabschnitts
B zugeführt.
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Wenn
die reduzierte Rotationsleistung dem zweiten Schaltungsabschnitt
B mittels des achten Wirkelements N8 von dem ersten Schaltungsabschnitt
zugeführt
wird, nachdem der zweite Schaltungsabschnitt B auf die gleiche Weise
gesteuert wird wie bei dem ersten Rückwärtsgang, wird die rotatorische
Leistung mit einer höheren
Drehzahl als bei dem ersten Rückwärtsgang
mit dem gleichen Untersetzungsverhältnis wie bei dem Rückwärtsgang
reduziert und die reduzierte Leistung wird derart ausgegeben, dass
der zweite Rückwärtsgang
ausgebildet wird (bezugnehmend auf R2 in 3).
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Wenn
eine Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem Steuerzustand des zweiten
Rückwärtsgangs
erhöht
wird, steuert eine Getriebesteuereinheit die Betätigung der zweiten Bremse B2
des ersten Schaltungsabschnitts zum Freigeben des Steuerzustands des
zweiten Rückwärtsgangs
und steuert die zweite Kupplung C2 des ersten Schaltungsabschnitts
A zum Betätigen.
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Dem
gemäß, nachdem
in dem ersten Schaltungsabschnitt A der erste Planetengetriebesatz
PG1 in einen direkt koppelnden Zustand durch Betätigung der zweiten durch Betätigung der
zweiten Kupplung C2 kommt, kommt der gesamte Abschnitt des zweiten
Schaltungsabschnitts A in einen direkt koppelnden Zustand, sodass
die Antriebsrotationsleistung mittels des dritten Wirk elements N3
ohne Drehzahlveränderung
ausgegeben wird, und die Abtriebsleistung von dem ersten Schaltungsabschnitt
A dem achten Wirkelement N8 des zweiten Schaltungsabschnitts B zugeführt wird.
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Wenn
die rotatorische Leistung mit der gleichen Drehzahl wie die des
ursprünglichen
Antriebs dem zweiten Schaltungsabschnitt B mittels des achten Wirkelements
N8 von dem ersten Schaltungsabschnitt A zugeführt wird, nachdem der zweite
Schaltungsabschnitt B in der gleichen Weise gesteuert wird wie bei
dem ersten und dem zweiten Rückwärtsgang,
wird die rotatorische Leistung einer höheren Drehzahl als bei dem
zweiten Rückwärtsgang
als mit dem gleichen Untersetzungsverhältnis reduziert werden wie
bei dem zweiten Rückwärtsgang
und die reduzierte Leistung ausgegeben, sodass der dritte Rückwärtsgang
ausgebildet wird (bezugnehmend auf R3 in 3).
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, nachdem zwei zusammengesetzte Planetengetriebesätze auf
der gleichen Wellenachse angeordnet sind und die zusammengesetzten
Planetengetriebe mittels zwei Kupplungen und vier Bremsen derart
verbunden werden zum Ausbilden von sieben Vorwärtsgängen und drei Rückwärtsgängen, kann
eine Gesamtgröße des Getriebes
deutlich reduziert werden und Herstellungskosten können ebenfalls
reduziert werden.
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Zusätzlich,
nachdem ein Schalten eines Ganges mittels der Betätigung von
zwei Reibungselementen erreicht wird, kann ein Durchsatz einer Hydraulikpumpe
reduziert werden und eine Effizienz einer Hydraulikdrucksteuerung
vergrößert werden.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf das beschrieben worden ist was gegenwärtig als
praktische Ausführungsformen
angesehen wird, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung
nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist, aber dass vielmehr beabsichtigt ist verschiedene Änderungen und äquivalente
Anordnungen zu umfassen, welche von der Idee und dem Umfang der
beigefügten
Ansprüche
umfasst sind.