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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für eine geordnete
Halterung von Gegenständen
unterschiedlichster Art umfassend eine an einer Wand oder Decke
anbringbare Tragschiene in Profilform und in diese Tragschiene lösbar einhängbare Halteelemente,
wobei ein Abschnitt eines Halteelements geeignet ist, lösbar und
etwa formschlüssig von
einem Aufnahmebereich der Tragschiene aufgenommen zu werden, und
wobei ein Halteelement wenigstens einen mindestens teilweise federelastisch biegsamen
Abschnitt aufweist.
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Einrichtungen
der vorgenannten Art werden beispielsweise verwendet, um Gegenstände unterschiedlichster
Art in beispielsweise Garagen, Lagerräumen, Werkstätten oder
dergleichen unterzubringen. In der Regel umfassen diese Systeme
Tragschienen, die an einer Wand oder Decke anbringbar sind und an
diesen Tragschienen werden dann Halterungen, Konsolen, gitterartige
Befestigungseinrichtungen, hakenähnliche
Halteelemente und dergleichen angebracht. Diese diversen Halteelemente
sind unterschiedlich ausgebildet und in der Regel spezifisch an
die jeweils anzubringenden Gegenstände angepasst. Beispielsweise
gibt es spezielle Halteelemente für Fahrräder, Autoreifen, Gartengeräte, Werkzeuge
und dergleichen. Diese Halteelemente in Verbindung mit den Tragschienen
ermöglichen
eine geordnete und platzsparende Unterbringung der Gegenstände im wandnahen
oder deckennahen Bereich von Innenräumen, so dass das verfügbare Innenraumvolumen
trotz der Unterbringung verschiedenster Gegenstände nur vergleichsweise wenig
verringert wird. Eine solche Einrichtung für eine geordnete Halterung
von Gegenständen
ist daher insbesondere für
Innenraumbereiche geeignet, in denen wenig Platz zur Verfügung steht,
beispielsweise für Garagen.
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Es
ist anzustreben, dass eine derartige Einrichtung möglichst
vielseitig ist, so dass die unterschiedlichsten Gegenstände platzsparend
an den Halteelementen aufgehängt
werden können.
Weiterhin sollte die Aufnahmekapazität ein Maximum anstreben, so
dass möglichst
eine Vielzahl von Gegenständen
untergebracht werden kann. Gleichzeitig sollte die Entnahme der
Gegenstände
für den
Gebrauch möglichst
einfach und bequem erfolgen können.
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Die
britische Patentschrift 2277249 A beschreibt eine Einrichtung für eine Halterung
von Werkzeugen der eingangs genannten Art mit einer Tragschiene
in Profilform, die beispielsweise aus einem einstückigen extrudierten
Aluminiumprofil besteht. Dieses Aluminiumprofil hat kanalartige
Ausformungen, in die Halteelemente einschiebbar sind, wobei beispielsweise
zwischen zwei benachbarten Halteelementen Gegenstände wie
Werkzeuge aufgehängt
werden können.
Außerdem
hat die profilartige Tragschiene einen unteren über einen Spalt teilweise nach
unten hin offenen Kanal, in den weitere etwa hakenartig ausgebildete
Halteelemente einschiebbar sind. Das Profil der Tragschiene ist
jedoch starr ausgebildet. Das Halteelement besitzt eine im Querschnitt
etwa rechteckige Basis, die in einen Kanal der Tragschiene so eingesetzt
werden kann, dass sich teilweise ein Formschluss ergibt. Im oberen
Bereich ist an der Basis des Halteelements eine Feder angebracht,
die bei in den Kanal der Tragschiene eingesetztem Halteelement dessen
Basis und somit das Halteelement insgesamt nach unten gegen den
Bodenbereich des Kanals drückt.
Zum Herausnehmen des Halteelements muss dessen Basis gegen die Kraft
dieser Feder zunächst
in dem Kanal nach oben geschoben werden und zwar so weit, bis sich
der untere Teil der Basis über
die abgewinkelte Vorderwand des Kanals der Tragschiene heben lässt, so
dass das Halteelement dann mit seiner Basis aus dem Kanal der Tragschiene
entnommen werden kann. Die Feder sorgt auch dafür, dass die Basis des Halteelements
immer in Richtung des Bodens des Kanals gedrückt wird und somit das Halteelement
sich in dem Kanal in Längsrichtung
nicht so leicht verschiebt. Durch die Federkraft wird demnach die
Basis des Halteelements beaufschlagt und quasi in dem Kanal der
Tragschiene eingespannt. Die Verbindung zwischen dem Halteelement
und der Tragschiene ist jedoch keine Rastverbindung. Die Basis des
Halteelements ist aufgrund der Materialstärke massiv und ebenso starr
ausgebildet wie die Tragschiene, lediglich im Bereich der oben angeformten
Feder, die verglichen mit der übrigen
Basis sehr dünn
ausgebildet ist, ist die Basis nachgiebig ausgebildet. Dies hat
Bedeutung für
die einwirkende Druckkraft beim Hochschieben der Basis zwecks Lösen des
Halteelements aus dem Kanal der Tragschiene, wobei diese Druckkraft
quer zur Längsrichtung
des Kanals und somit entgegen die Richtung der Federkraft gerichtet
ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung
für eine
geordnete Halterung von Gegenständen
der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei der eine
verbesserte Handhabung beim Einsetzen beziehungsweise Entnehmen
der Halteelemente aus der Tragschiene gegeben ist. Weiterhin ist
es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung für eine geordnete Halterung
von Gegenständen
unterschiedlichster Art der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu
stellen, bei der die Halteelemente für die Anbringung von Gegenständen vielseitiger
ausgebildet sind.
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Die
Lösung
der vorgenannten Aufgabe ergibt sich durch eine Einrichtung der
eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass
ein federelastisch biegsamer Abschnitt des Halteelements mit einem
Rastelement versehen ist, welches in der befestigten Stellung des
Halteelements in eine Rastaufnahme der Tragschiene eingreift. Diese Rastaufnahme
der Tragschiene befindet sich in einem nach oben offenen Aufnahmebereich
der Tragschiene. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es durch Ausüben einer
Zugkraft auf den mindestens teilweise federelastisch biegsamen Abschnitt
des Halteelements möglich,
dessen Rastelement aus der Rastaufnahme der Tragschiene zu lösen. Der
Aufnahmebereich der Tragschiene weist im Querschnitt gesehen vorzugsweise
wenigstens zwei Schenkel auf, die vorzugsweise einen spitzen Winkel
miteinander einnehmen und zwischen denen der Aufnahmebereich ausgebildet
ist. Vorzugsweise befindet sich an einem dieser Schenkel innenseitig
an der dem Aufnahmebereich zugewandten Seite wenigstens eine Rastaufnahme.
Die zuvor erwähnte
Zugbewegung zum Lösen
des Rastelements des Halteelements ist demnach vorzugsweise eine
Zugbewegung in einer Richtung etwa senkrecht von dem Schenkel der
Tragschiene weg, in dem sich die Rastaufnahme befindet.
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Anders
als bei dem zuvor genannten Stand der Technik wird also das Halteelement
nicht in einem Kanal gegen eine Federkraft quasi hoch geschoben,
um dann aus dem Kanal gelöst
zu werden, sondern erfindungsgemäß wird durch
die vorgenannte Zugbewegung der federelastisch biegsame Abschnitt
des Halteelements etwas verbogen, indem die Bedienungsperson diesen
Abschnitt zu sich hin zieht, wodurch sich das Rastelement aus der
Rastaufnahme löst
und das Halteelement aus der Aufnahme der Tragschiene herausgenommen
werden kann. Dadurch, dass der Aufnahmebereich der Tragschiene nach
oben hin offen ist, kann die Bedienungsperson quasi in einer einhändigen Bewegung
bequem das Halteelement etwas verbiegen und dann anheben und so
von der Tragschiene lösen.
Das Halteelement ist dabei erfindungsgemäß mindestens in dem Bereich,
der in den Aufnahmebereich der Tragschiene eingreift aus einem ausreichend
biegsamen Material ausgebildet, welches die genannte Zugbewegung zulässt. Beispielsweise
kann es sich, wenn das Halteelement, was bevorzugt ist, aus Metall
besteht, um ein zumindest abschnittsweise vergleichsweise flaches
Material mit nicht zu großer
Materialstärke
handeln. Dies kann ein bandartiges Material sein, welches aber beispielsweise
als Profil aus Leichtmetall hergestellt werden kann, so dass es
möglich
ist, das Halteelement beispielsweise durch Strangpressen herzustellen.
Ein solches profilartiges Material kann dann beispielsweise kostengünstig als
endloses Profilmaterial hergestellt werden, welches entsprechend der
Breite des Halteelements gekürzt
wird.
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Es
ist gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung möglich, dem Halteelement beispielsweise
eine langgestreckte Form zu geben mit einem Halteschenkel, der sich über den
federelastisch biegsamen Abschnitt, welcher in die Tragschiene eingreift,
hinaus erstreckt, gegebenenfalls um ein wesentliches Maß hinaus
erstreckt. Eine solche Ausbildung schafft ganz andere Anbringungsmöglichkeiten
als bei den aus der eingangs genannten Einrichtung bekannten Halteelementen.
Bei letzterer werden immer zwei Halteelemente benötigt, die
nahe zusammen geschoben werden, um dann in den Zwischenraum ein
Werkzeug mit einem Griff, beispielsweise einen Schraubenzieher einzuhängen. Bei
der erfindungsgemäßen Lösung kann
sich der genannte Halteschenkel über
das Profil der Tragschiene hinaus nach unten erstrecken. Der Halteschenkel
kann beispielsweise eine endseitige Abwinklung oder dergleichen
aufweisen, um dort Gegenstände
anzubringen.
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Der
federelastisch biegsame Abschnitt des Halteelements kann beispielsweise
dadurch geschaffen werden, dass das Halteelement mindestens zwei
Schenkel aufweist, wobei ein dem biegsamen Abschnitt gegenüberliegender
Schenkel mit dem biegsamen Abschnitt etwa über eine 180° Umbiegung
verbunden ist, so dass sich in der Seitenansicht gesehen etwa eine
U-Formation bildet. Der biegsame Abschnitt kann dann in Richtung
auf den diesem gegenüberliegenden
Schenkel gebogen werden, da die Verbindung von biegsamem Abschnitt
und gegenüberliegendem
Schenkel nur über
die Umbiegung gegeben ist und die U-Formation somit nicht sehr steif
ist. Der biegsame Abschnitt des Halteelements kann folglich in der
Zugbewegung so weit gebogen werden, dass sich das Rastelement aus
seiner Rastaufnahme löst.
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Der
obere Abschnitt des Halteelements kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
so ausgebildet sein, dass ein Widerlagerschenkel vorhanden ist,
der vorzugsweise zu dem Schenkel, der dem biegsamen Abschnitt mit
dem Rastelement gegenüberliegt,
etwa parallel verläuft,
wobei zwischen diesem Schenkel und dem Widerlagerschenkel wiederum
eine Umbiegung vorhanden ist, beispielsweise wiederum um 180°. Es ist
dann eine doppelte Umbiegung vorhanden, so dass der Widerlagerschenkel, der
mittlere Schenkel und der biegsame Abschnitt mit dem Rastelement
quasi grob gesehen in der Seitenansicht etwa eine Z-Formation bilden.
Diese Ausbildung verleiht dem Halteelement auch eine ausreichende
Steifigkeit und Tragfähigkeit
für Gegenstände. Gleichzeitig
ist die Biegsamkeit gegeben, um den oberen Abschnitt aus der Tragschiene
zu lösen
und es ist gewährleistet,
dass das Halteelement sicher und möglichst in Längsrichtung
unverschiebbar in dem Aufnahmebereich der Tragschiene gehalten ist.
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Der
vorgenannte Widerlagerschenkel kann beispielsweise über die
genannte Umbiegung hinaus fortgesetzt sein und in den Halteschenkel
des Halteelements übergehen.
Das erfindungsgemäße Halteelement
kann also gemäß einer
bevorzugten Variante aus insgesamt im Wesentlich vier miteinander
verbundenen Abschnitten bestehen, die jeweils ineinander übergehen
können,
nämlich
dem oberen biegsamen Abschnitt, den sich über eine Umbiegung daran anschließenden quasi
mittleren Schenkel, der sich etwa in Gegenrichtung zu dem biegsamen
Abschnitt erstreckt, den sich im Anschluss an eine weitere Umbiegung
anschließenden
Widerlagerschenkel, der sich wiederum in etwa in entgegengesetzter
Richtung zu dem mittleren Schenkel erstreckt und zu diesem etwa
parallel verlaufen kann und dem Halteschenkel, wobei der Widerlagerschenkel
in den Halteschenkel übergeht
und hier kein Richtungswechsel vorgesehen ist. Im Bereich des Halteschenkels
befindet sich dann vorzugsweise eine Abwinklung oder ein anderes
geformtes Element, welches spezifisch für die Anbringung zu halternder
Gegenstände
ausgebildet ist.
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Eine
weitere bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht
vor, dass die Tragschiene außer
dem Aufnahmebereich für
das Halteelement an anderer Stelle noch einen Hakenaufnahmebereich
aufweist. Der Aufnahmebereich für
das Halteelement befindet sich vorzugsweise oben und der Hakenaufnahmebereich
könnte
dann vorzugsweise im unteren Bereich der Tragschiene vorgesehen sein.
In den Hakenaufnahmebereich können
Hakenelemente eingehängt
werden, die ein dazu ausgebildetes beispielsweise T-förmiges Einhängeende
aufweisen, wobei der Hakenaufnahmebereich kanalartig oder nutartig
ausgebildet sein und beispielsweise von einer Kammer des Profils
der Tragschiene gebildet sein kann, welche zum Beispiel über einen
Schlitz oder Spalt von außen
zugänglich
ist. Dort aufgenommene Hakenelemente können in Längsrichtung der profilartig
ausgebildeten Tragschiene verschiebbar sein, wobei dieses Längsverschieben
vorzugsweise an den Halteelementen vorbei möglich ist, so dass die Hakenelemente
verschoben werden können, während in
die Tragschiene eingesetzte Halteelemente in ihrer Position verbleiben.
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Eine
mögliche
alternative Lösungsvariante der
erfindungsgemäßen Aufgabe,
die eine vielseitige Anbringung von Gegenständen an den Halteelementen
ermöglicht,
ist Gegenstand des Anspruchs 15. Demgemäß ist wenigstens ein langgestrecktes
Hängeprofil
vorgesehen, welches mit wenigstens einem Halteschenkel eines Halteelements
verbindbar ist. Das Hängeprofil
ist dabei gegebenenfalls gegenüber dem
Halteschenkel des Halteelements in seiner relativen Position in
Längsrichtung
des Hängeprofils
verschiebbar und in verschiedenen Höhenpositionen gegenüber dem
Halteelement an diesem festlegbar. Die Längsrichtung des Hängeprofils
entspricht bei montiertem Hängeprofil
der Vertikalrichtung. An dem Hängeprofil
ist vorzugsweise wenigstens ein weiteres Halteelement für die Halterung
von Gegenständen
anbringbar. Durch die Möglichkeit
das Hängeprofil
gegenüber
dem Halteelement zu verschieben ergeben sich dann auch verschiedene
Höhenpositionen
des Halteelements. Noch variabler ist diese Lösungsvariante dann, wenn vorzugsweise
das genannte weitere Halteelement an dem Hängeprofil in verschiedenen
Positionen anbringbar ist. Der Abstand zwischen dem Halteschenkel
des Halteelements und der Position des weiteren Halteelements an
dem Hängeprofil
ist damit variierbar.
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Das
genannte weitere Halteelement kann bei der Halterung von Gegenständen mit
dem in die Tragschiene eingehängten
Halteelement bzw. mit einer Abwinklung dieses Halteelements oder
einem an dem Halteelement vorgesehenen Aufsteckelement zusammenwirken.
Alternativ dazu ist es aber auch möglich, beispielsweise Gegenstände nur
an dem (oberen) Halteelement anzubringen und an dem weiteren Halteelement,
welches sich in der Regel in einer unteren Position befindet, andere
Gegenstände einzuhängen bzw.
festzumachen. Hängeprofil
und Halteschenkel des Halteelements können über Befestigungselemente, z.B.
Schrauben, miteinander verbunden werden. Das weitere Halteelement
kann ebenfalls beispielsweise über
Befestigungselemente an dem Hängeprofil
in der gewünschten
Position angebracht werden.
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Das
Hängeprofil
kann beispielsweise im Querschnitt eine etwa U-förmige
Grundstruktur aufweisen und somit den Halteschenkel des Halteelements
etwa schienenartig umgreifen. Die Abwinklung oder das Aufsteckelement
des Halteelements befindet sich vorzugsweise an der gleichen Seite
wie das weitere Halteelement, welches an dem Hängeprofil angebracht ist, wobei
dies vorzugsweise die dem Benutzer abgewandte, d. h. in der Regel
zur Wand hingewandte Seite der Einrichtung ist.
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Die
in den Unteransprüchen
genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
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1 eine
schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
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2 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tragschiene;
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3 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Halteelements;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Halteelements;
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5 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hakenelements;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Details einer Tragschiene gemäß einer
Variante der Erfindung;
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7 eine
perspektivische Detailansicht eines Halteelements in Kombination
mit einem Hängeprofil
gemäß einer
Ausführungsvariante
der Erfindung;
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8 eine
weitere perspektivische Ansicht der Kombination Halteelement und
Hängeprofil
gemäß der Variante
von 7 von der Rückseite
her gesehen;
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9 eine
Draufsicht des Hängeprofils;
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10 eine
Seitenansicht des Hängeprofils von 9.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen. 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung umfassend die
sich in einer Längsrichtung
erstreckende Tragschiene 13, die an einer Wand oder Decke
anbringbar ist, was hier im Detail nicht dargestellt ist. Beispielsweise
kann die Tragschiene 13 an einer Wand oder Decke angeschraubt
werden. Beispielhaft sind zur Erläuterung zwei Halteelemente 10 dargestellt,
die rastend und teilweise formschlüssig in einem Aufnahmebereich 14 der
Tragschiene 13 aufgenommen sind. Die Tragschiene 13 kann
beispielsweise aus einem stranggepressten Profil hergestellt werden,
welches auf die gewünschte
Länge gekürzt wird.
Die offenen stirnseitigen Enden der Tragschiene 13 können beispielsweise
durch entsprechende einsteckbare Endprofile 30 aus Kunststoff
verschlossen sein.
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Der
nach oben offene Aufnahmebereich 14 der Tragschiene 13 befindet
sich in dem oberen Abschnitt der Tragschiene. Zusätzlich ist
in einem unteren Bereich der Tragschiene 13 ein Hakenaufnahmebereich 19 vorgesehen,
der über
einen Schlitz oder Spalt nach unten hin offen und zugänglich ist,
was man in 1 nicht erkennen kann. Dadurch
ist es möglich,
in den Hakenaufnahmebereich 19 Hakenelemente 27 einzuhängen, wie
dies in 1 rechts dargestellt ist. Diese
Hakenelemente 27 können
in Längsrichtung
der Tragschiene 13 verschoben werden. In der Regel werden
jedoch die Halteelemente 10, die in den oberen Aufnahmebereich 14 eingesetzt sind
durch die Rastverbindung so gehalten, dass sie lagefixiert sind
und nicht in Längsrichtung
der Tragschiene 13 verschiebbar sind. Die Hakenelemente 27 können auch
an den Halteelementen 10 vorbeigeschoben werden, wozu die
Halteelemente 10 entsprechend geformt sind, was noch weiter
unten näher
erläutert
wird.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 2 die Form
der Tragschiene 13 näher
erläutert. Die
Tragschiene 13 ist in 2 in der
Seitenansicht gezeigt. Es handelt sich um eine profilartige Schiene, die
beispielsweise durch Strangpressen endlos herstellbar ist. Die Tragschiene 13 umfasst
einen oberen Aufnahmebereich 14, der nach oben hin offen
ist und in etwa eine U-Form hat. Dieser etwa U-förmige Kanal, der den oberen
Aufnahmebereich 14 der Tragschiene 13 bildet,
wird begrenzt an der einen Seite durch den vertikalen Schenkel 16 und
an der anderen Seite durch den Schenkel 17, der zwar nach
oben hin ausgerichtet ist, jedoch in einem von der Vertikalen abweichenden
Winkel verläuft
(wenn die Tragschiene 13 sich in ihrem an einer Wand montierten
Zustand befindet). In diesem montierten Zustand verläuft der
eine Schenkel 16 wandparallel. Wenn man den anderen von
der Wand abgewandten Schenkel 17 in der 2 über das
untere Ende hin verlängern würde, nimmt
dieser Schenkel 17 mit dem vertikalen Schenkel 16 einen
spitzen Winkel ein, der in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 zum
Beispiel etwa 20° beträgt. Zwischen
dem unteren Ende des Schenkels 16 und dem unteren Ende
des Schenkels 17 verläuft
ein im montierten Zustand der Tragschiene 13 horizontaler
Bodensteg 18. Schenkel 16, Bodensteg 18 und
Schenkel 17 bilden gemeinsam eine etwa U-förmige nach
oben offene Formation in Form eines Kanals, der den oberen Aufnahmebereich 14 der
Tragschiene 13 bildet, in dem diese ein Halteelement 10 aufnimmt,
was weiter unten noch näher
erläutert
werden wird.
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Wie
man weiterhin aus 2 erkennen kann, befindet sich
in dem Schenkel 16 innenseitig eine kleine nutartige Vertiefung,
die in Längsrichtung des
Profils der Tragschiene 13 durchlaufen kann und die die
Rastaufnahme 15 bildet. Unterhalb des Bodenstegs 18 kann
sich zur Stabilisierung des Profils der Tragschiene 13 eine
geschlossene Kammer 31 befindet, die allseits von Stegen
des Profils begrenzt wird. An diese geschlossene Kammer 31 schließt sich wiederum
nach unten hin, also an der dem oberen Aufnahmebereich 14 abgewandten
Seite der Tragschiene 13 eine Kammer an, die den Hakenaufnahmebereich 19 bildet.
Diese Kammer wird seitlich jeweils begrenzt durch im montierten
Zustand vertikale Stege 32, 33 des Profils. Anders
als die darüber liegende
Kammer 31 ist jedoch die den Hakenaufnahmebereich 19 bildende
Kammer unterseitig durch einen Schlitz oder Spalt 20 offen,
so dass dort das Einhängeende 28 eines
Hakenelements 27 eingeführt
werden kann, welches in 5 dargestellt ist.
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Dieses
Hakenelement hat wie 5 zeigt oberseitig ein im Querschnitt
etwa T-förmiges
Einhängeende 28 und
ist unterseitig zu einem Hakenende 29 umgebogen, so dass
man dort Gegenstände an
dem Hakenelement 27 aufhängen kann. Das Einhängeende 28 greift
in den Hakenaufnahmebereich 19 der Tragschiene 13 ein
und ist in diesem Aufnahmebereich in Längsrichtung der Tragschiene
verschiebbar, so dass die eingehängten
Hakenelemente 27 in der Tragschiene 13 hin und
her geschoben werden können.
Dabei können
die Hakenelemente 27 auch an den in 3 dargestellten
Halteelementen 10 vorbei geschoben werden.
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Nachfolgend
wird nun unter Bezugnahme auf die 3 und 4 der
Aufbau der Halteelemente 10 näher erläutert. 3 zeigt
eine Seitenansicht eines Halteelements 10, welches aus
einem flachen Profilstück
oder gegebenenfalls auch aus einem Bandmaterial aus Metall, insbesondere
Leichtmetall gefertigt werden kann. Das Halteelement 10 ist so
geformt, dass dessen oberer Abschnitt 11 federelastisch
biegsam ist in Richtung des Pfeils in 3, das heißt in Richtung
auf den Schenkel 21 des Halteelements 10. An der äußeren, in
der Zeichnung gemäß 3 linken
Seite des Schenkels, der den oberen Abschnitt 11 bildet,
befindet sich ein Rastelement 12, welches bei befestigtem
Halteelement 10 dazu bestimmt ist, in die zuvor beschriebene
Rastaufnahme 15 der Tragschiene 13 einzugreifen.
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Mit
dem oberen Abschnitt 11 verbunden ist eine etwa 180°-Umbiegung 22,
die den oberen Abschnitt 11, an dem sich das Rastelement 12 befindet, mit
dem sich in Gegenrichtung erstreckenden Schenkel 21 verbindet.
An das obere Ende dieses Schenkels 21 schließt sich
wiederum eine obere Umbiegung 24 um etwa 180° an, so dass
sich dann der sich daran anschließende Widerlagerschenkel 23 etwa parallel
zu dem Schenkel 21 und in Gegenrichtung zu diesem, das
heißt
im montierten Zustand des Halteelements 10 nach unten erstreckt.
Der obere Abschnitt 11, die Umbiegung 22 und der
mittlere Schenkel 21 bilden, wie man aus 3 erkennt,
in etwa eine U-Formation. Gemeinsam mit dem Widerlagerschenkel 23 bilden
der obere Abschnitt 11, der mittlere Schenkel 21 und
die beiden Umbiegungen 22 unten beziehungsweise 24 oben
grob gesehen in etwa eine Z-Formation.
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Das
Halteelement 10 wird so in die Tragschiene 13 eingesetzt,
dass die U-Formation mit dem oberen Abschnitt 11, der Umbiegung 22 und
dem mittleren Schenkel 21 in den nach oben offenen Aufnahmebereich 14 der
Tragschiene 13 in etwa formschlüssig eingreift, wobei sich
der in 2 rechte Schenkel 17 der Tragschiene
in den Zwischenraum 34 zwischen Widerlagerschenkel 23 und
mittlerem Schenkel 21 hinein erstreckt, so dass im befestigten Zustand
des Halteelements 10 der mittlere Schenkel 21 und
der Widerlagerschenkel 23 beidseitig und etwa parallel
zu dem Schenkel 17 der Tragschiene verlaufen. Der Halteschenkel 25 des
Halteelements 10, der die Verlängerung des Widerlagerschenkels 23 nach
unten bildet, erstreckt sich an der Tragschiene 13 entlang
und über
diese hinaus nach unten. An seinem unteren Ende weist der Halteschenkel 25 eine
Abwinklung 26 in einem etwa rechten Winkel auf, die bei
an der Wand montierter Tragschiene 13 zur Wand hin gerichtet
ist.
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Der
obere Abschnitt 11 des Halteelements 10 ist in
Richtung des Pfeils in 3 elastisch biegsam und kann
zum Lösen
des Halteelements 10 aus der Tragschiene auf den Schenkel 21 hin
gebogen werden in einer Zugbewegung der Bedienungsperson mit der
Hand. Durch diese Zugbewegung löst sich
das Rastelement 12 aus der Rastaufnahme 15 und
das Halteelement 10 kann dann angehoben werden. Da der
federelastisch biegsame Abschnitt 11 bei in die Tragschiene 13 eingesetztem
Halteelement 10 unter einer leichten Vorspannung steht
und das Rastelement 12 in die Rastaufnahme 15 eingreift,
ist das Halteelement 10 in der Tragschiene 13 auch
in Längsrichtung
lagefixiert und wird nicht ungewollt verschoben.
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4 zeigt
das Halteelement 10 noch einmal in perspektivischer Darstellung
und man erkennt, dass auf das obere Ende des oberen Abschnitts 11 ein
im Umriss beispielsweise kreisförmig
oder auch anders geformtes Griffelement 35 aufgeschoben
ist, welches beispielsweise aus Kunststoff besteht und dazu dient,
dass man beim Einsetzen oder Herausnehmen des Halteelements 10 aus
der Tragschiene 13 den biegsamen oberen Abschnitt 11 besser
erfassen kann. Man erkennt weiterhin, dass der obere biegsame Abschnitt 11 in
seinem über
die obere Umbiegung 24 hinausragenden oberen Bereich einen
etwas abgeknickten Teilabschnitt 11a aufweist. Weiterhin
sieht man in 4, dass auf den Endbereich des Halteschenkels 25 mit
der unteren Abwinklung 26 ein Aufsteckelement 36 beispielsweise
aus Kunststoff aufgeschoben ist, welches insbesondere eine Schutzfunktion
hat, um beispielsweise ein Verkratzen dort eingehängter Gegenstände zu vermeiden.
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Der
in 6 dargestellte perspektivische Teilausschnitt
einer möglichen
Ausführungsvariante der
Erfindung zeigt, dass die sich in Längsrichtung erstreckende Tragschiene 13 (siehe 1)
auch aus mehreren Teilabschnitten 13a, 13b bestehen
kann, die untereinander jeweils in den stirnseitigen Endbereichen über Verbindungselemente 37 untereinander verbunden
werden können
zu einer dann in Längsrichtung
im wesentlichen durchgehenden Tragschienenanordnung. Die Verbindungselemente 37 können beispielsweise
Profilstücke
aus Kunststoff oder dergleichen sein, die ähnlich den sonst verwendeten Endprofilen 30 (siehe 1)
von der Stirnseite her in das Profil der Tragschiene 13 eingeschoben
werden können.
Dazu weisen die Verbindungselemente 37 geeignete beispielsweise
mindestens teilweise bezüglich
einer Anschlagebene vorstehende Anformungen auf, die in 6 nicht
erkennbar sind, da 6 den Verbindungszustand zweier
Teilabschnitte 13a, 13b darstellt. Mit solchen
Anformungen können
die Verbindungselemente 37 an einer Seite in den einen Teilabschnitt 13a der
Tragschiene und an der anderen Seite entsprechend in den anderen
Teilabschnitt 13b einer diesen verlängernden Tragschiene eingesteckt
werden, wodurch das Tragschienensystem in Längsrichtung beliebig verlängert werden
kann.
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7 und 8 verdeutlichen
eine weitere Ausführungsvariante
der Erfindung, bei der in Verbindung mit den zuvor beschriebenen
Halteelementen 10 (siehe 3 und 4)
langgestreckt ausgebildete Hängeprofile 38 verwendet
werden, die über
die Halteschenkel 25 der Halteelemente 10 geschoben werden
können
und diese quasi in vertikaler Richtung nach unten hin verlängern. Diese
Hängeprofile 38 können die
Halteschenkel 25 der Halteelemente 10 übergreifen.
Das etwa kammerartige Profil dieser Hängeprofile 38 ist
in der Seitenansicht gemäß 10 erkennbar.
Im Querschnitt hat dieses Hängeprofil 38 im
Prinzip eine U-Form mit zwei seitlichen parallelen Schenkeln 38a, 38b,
die rechtwinklig angeordnet sind zu einem diese verbindenden Steg 38c.
Von dem Steg 38c ausgehend erstrecken sich zwischen den
beiden Schenkeln 38a, 38b jeweils mit Abstand
zu diesen und zueinander zwei kürzere
Anlagestege 38d, so dass sich das insgesamt etwa kammartige
Profil ergibt. Diese Anlagestege 38d dienen dann zur Anlage
der Rückseite
des Halteschenkels 25 der Halteelemente 10. Die
beiden längeren äußeren Schenkel 38a, 38b übergreifen
den Halteschenkel 25 des Halteelements 10, wie
man aus der Darstellung gemäß 8 erkennen
kann, so dass dieser in dem Hängeprofil 38 etwa
schienenartig aufgenommen ist.
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Das
Hängeprofil 38 kann
gegebenenfalls bei montiertem Haltelement 10 in vertikaler
Richtung gegenüber
dem Halteelement verschoben werden und in verschiedenen Positionen
an dem Halteschenkel 25 montiert werden, so dass die Höhenposition
des Hängeprofils 38 veränderlich
ist. Die Festlegung des Hängeprofils 38 an
dem Halteschenkel 25 des Haltelements 10 geschieht über geeignete
Befestigungselemente, beispielsweise über Schrauben 39 und
Muttern 40, die in den 7 und 8 erkennbar
sind. Dazu weist das Hängeprofil 38 eine
Lochreihe mit beabstandeten Löchern 41 auf
und dem Halteschenkel 25 des Halteelements 10 befinden
sich ebenfalls Löcher 42,
die man in 4 erkennen, so dass durch diese
Löcher
hindurch die Befestigungselemente 39, 14 geschraubt
und die Hängeprofile 38 an
den Haltelementen 10 in der gewünschten Höhenposition festgelegt werden
können.
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Wie 7 zeigt,
haben die Hängeprofile 38 weitere
Halteelemente 43, die ebenfalls über Befestigungselemente, beispielsweise
Schrauben 44 in geeigneter variabler Höhenposition an den Hängeprofilen
festlegbar sind. Die Auswahl der gewünschten Höhenposition der weiteren Halteelemente 43 ergibt sich über die
Löcher
der Lochreihe 41. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 befindet
sich das weitere Halteelement 43 in der untersten möglichen
Position, in der es über
das Befestigungselement 44 an dem Hängeprofil 38 festgelegt
ist. Jede beliebige andere Position ist jedoch möglich. Form und Ausbildung
des weiteren Halteelements 43 sind im Prinzip beliebig,
in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 7 handelt
es sich beispielsweise um einen etwa quaderförmigen Kunststoffblock. Die
Form des weiteren Halteelements 43 wird in vorteilhafter
Weise danach gewählt,
welcher Art die zu befestigenden Gegenstände sind. Das weitere Haltelement 43 wirkt
bei der Anbringung von Gegenständen
mit der Abwinklung 26 des Haltelements 10, an
der sich das Aufsteckelement 36 befinden kann zusammen,
wie sich aus dem Zusammenhang der Darstellung gemäß den 7 und 8 ergibt.
Es können
dann also beispielsweise Gegenstände
eingehängt
werden, die sowohl an dem Aufsteckelement 36 und der Abwinklung 26 als auch
an dem weiteren Haltelement 43 eine Auflage haben. Selbstverständlich können aber
auch beispielsweise Gegenstände
nur an der Abwinklung 26 eingehängt werden und andere Gegenstände werden
dann an dem weiteren Halteelement 43 eingehängt. Dabei
wird die Vielseitigkeit des Systems dadurch erhöht, dass sowohl die relative
Position des Hängeprofils 38 zu
dem Halteelement 10 als auch die relative Position des
weiteren Halteelements 43 zu dem Hängeprofil 38 veränderbar
ist.
-
- 10
- Halteelemente
- 11
- oberer
Abschnitt
- 11a
- Teilabschnitt
- 12
- Rastelement
- 13
- Tragschiene
- 13
a, b
- Teilabschnitte
- 14
- Aufnahmebereich
- 15
- Rastaufnahme
- 16
- vertikaler
Schenkel
- 17
- Schenkel
- 18
- Bodensteg
- 19
- Hakenaufnahmebereich
- 20
- Spalt
- 21
- Schenkel
- 22
- 180°-Umbiegung
- 23
- Widerlagerschenkel
- 24
- obere
Umbiegung
- 25
- Halteschenkel
- 26
- Abwinklung
- 27
- Hakenelement
- 28
- Einhängeende
- 29
- Hakenende
- 30
- Endprofile
- 31
- geschlossene
Kammer
- 32
- vertikaler
Steg
- 33
- vertikaler
Steg
- 34
- Zwischenraum
- 35
- Griffelement
- 36
- Aufsteckelement
- 37
- Verbindungselemente
- 38
- Hängeprofil
- 38
a, b
- Schenkel
- 38
c
- Steg
- 38
d
- Anlagesteg
- 39
- Schraube
- 40
- Mutter
- 41
- Loch
- 42
- Loch
- 43
- Halteelemente
- 44
- Befestigungselement