[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102005035352A1 - Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack - Google Patents

Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack Download PDF

Info

Publication number
DE102005035352A1
DE102005035352A1 DE200510035352 DE102005035352A DE102005035352A1 DE 102005035352 A1 DE102005035352 A1 DE 102005035352A1 DE 200510035352 DE200510035352 DE 200510035352 DE 102005035352 A DE102005035352 A DE 102005035352A DE 102005035352 A1 DE102005035352 A1 DE 102005035352A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
area
ventilation
paper layer
sack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510035352
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Dipl.-Ing. Combrink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haver and Boecker OHG
Original Assignee
Haver and Boecker OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haver and Boecker OHG filed Critical Haver and Boecker OHG
Priority to DE200510035352 priority Critical patent/DE102005035352A1/de
Publication of DE102005035352A1 publication Critical patent/DE102005035352A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/01Ventilation or drainage of bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/06Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes
    • B65D75/12Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes with the ends of the tube closed by flattening and heat-sealing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2205/00Venting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Abstract

Ein mit einem Schüttgut befüllbarer Sack aus einer zumindest ein- oder beidseitig mit Kunststoff beschichteten Papierbahn, der folgendes aufweist: zumindest abschnittsweise einen Überlappungsbereich (5) aus einer inneren Papierlage (6) und einer äußeren Papierlage (7), wenigstens eine Entlüftungseinrichtung (10), die mindestens einen Entlüftungsbereich (11) in der inneren Papierlage (6) des Überlappungsbereiches (5) aufweist, sowie wenigstens eine Entlüftungsöffnung (12, 19) aus dem Überlappungsbereich (5) nach außen aus dem Sack, wobei der Entlüftungsbereich (11) als wenigstens eine beschichtungsfreie Zone der inneren Papierlage (6) im Überlappungsbereich (5) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mit einem Schüttgut befüllbaren Sack nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieser Sack ist insbesondere als Ventilsack oder als offener Sack ausgebildet.
  • Bei der Abfüllung von Pulver in Säcke ist der Einsatz mehrlagiger Säcke aus mehreren Bahnen verschiedenen Materials bekannt, so die Kombination aus einer luftdurchlässigen Papierbahn mit einer feuchtigkeitshemmenden PE-Bahn. Diese Kombination ist zumindest beim sogenannten Ventilsack weit verbreitet. Um Luft auch durch die PE-Bahn abführen zu können, ist diese in der Regel durch Perforationen geschädigt oder aber sie bildet einen Kanal, durch den die Luft seitlich in die Bereiche des sogenannten Böden fließen kann, wo sie dann labyrinthartig ausgebildete Kanäle nach außen gelangt. Derartige Säcke sind aber relativ teuer und werden dem Trend, einen guten Feuchtigkeitsschutz zu gewährleisten und auch durch Reduzierung von Verpackungsmaterial Kosten zu sparen, nicht gerecht.
  • Wird ein pulverförmiges Schüttgut dagegen in einen Kunststoffsack gefüllt, bildet sich nach einem hermetischen Verschließen des Sackes durch Entmischung des Material-Luft-Gemisches nach einiger Zeit eine Luftblase im Sack aus. Werden derartige Säcke übereinandergestapelt, können sie aufgrund der dabei druckbelasteten Luftblasen relativ leicht platzen oder reißen. Zudem beeinträchtigt die eingeschlossene Luft die Stapelbarkeit auf Paletten. Um dieses Problem zu lösen, ist es bekannt, die Säcke mit Entlüftungseinrichtungen zu versehen, damit während des Befüllens und nach Beendigung des Füllvorganges Luft aus dem Sack entweichen kann.
  • So ist aus der DE 31 45 259 A1 ein Kunststoffsack für Schüttgüter bekannt, bei dem ein Boden mit einer Lochreihe versehen ist, damit aus dem Sack Luft entweichen kann. Die Lochreihe ist mittels eines Deckblatts verschlossen, das aus einem luftdurchlässigen Filtermaterial besteht, um das Schüttgut im Sack zurückzuhalten. Derart ist zwar auch nachdem Befüllen des Sackes noch ein Entlüften des Sackes möglich, der Sack ist aber nicht genügend gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von außen in den Sack geschützt.
  • Eine Weiterentwicklung dieses Gedankens zeigt die DE 43 03 894 C2 , nach der aus einem aus einer oder mehreren Lagen bestehenden Flachbahn zunächst ein Schlauch geformt wird, der eine feuchtigkeitsdichte, thermoplastische Lage aufweist, die mit einem parallel und im Abstand zu den Längskanten verlaufenden Entlüftungsbereich versehen ist. Im Zuge der Schlauchbildung aus den Flachbahnen bleibt die Längsnaht zunächst zumindest teilweise unverschlossen und der offene Bereich der Längsnaht der thermoplastischen Lage wird mit einem plastifizierbaren Verbindungsmaterial versehen, dessen Schmelzpunkt unterhalb dem der thermoplastischen, feuchtigkeitsdichten Lage liegt. Diese Anordnung hat sich an sich bewährt, sie erfordert aber ein späteres Verschließen des Sackes nach dem Entlüften, um eine genügende Dichtigkeit zu realisieren.
  • Aus der US-PS 3302859 ist darüber hinaus ein Sack bekannt, bei dessen Herstellung ebenfalls aus einer aus ein oder mehreren Lagen bestehenden Flachbahn zunächst ein Schlauch geformt wird. Bei der Schlauchbildung aus den Flachbahnen wird die Längsnahtanordnung als doppelte Naht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Nähten ausgebildet und die innere und die äußere Kunststofflage im Überlappungsbereich zwischen den beiden Nähten werden jeweils mit Perforationen versehen, die nicht miteinander fluchten, so dass einerseits eine Entlüftung gegeben ist und andererseits nicht direkt Wasser von außen durch die Perforationen in das Sackinnere eintreten soll. Derart wird zwar im Prinzip eine zufriedenstellende Entlüftung realisiert. Gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von außen ist das Sackinnere aber immer noch nicht genügend gesichert. Außerdem ist ein Staubaustritt unvermeidbar. Einen vergleichbaren gattungsgemäßen Stand der Technik zeigt die AT 335 898 A .
  • Die Erfindung hat vor diesem Hintergrund die Aufgabe, den gattungsgemäßen Sack derart weiterzuentwickeln, dass auf einfache konstruktive Weise einerseits eine gute Entlüftung und andererseits ein guter Schutz gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit von außen in das Sackinnere gewährleistet wird, ohne dass der Sack in einem weiteren Arbeitsschritt nach dem Entlüften noch hermetisch verschlossen werden muss.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß kommt eine beschichtete Papierbahn zum Einsatz, die wiederum ausgehend von einer Flachbahn zu einem Schlauch mit einem Überlappungsbereich geformt wird, der in an sich bekannter Weise einen Entlüftungskanal ausbildet.
  • Dabei ist die Beschichtung auf der unteren, dem Produkt zugewandten Lage im Überlappungsbereich ausgespart, so dass sich hier eine luftdurchlässige Papierbahn befindet, durch welche die Luft in den Entlüftungskanal gelangen kann, ohne dass dabei die Außenhaut beschädigt wird, so dass ein Feuchtigkeitsschutz gewährleistet wird.
  • Diese Konzeption erlaubt die Fertigung der Sackware auf bestehenden Einrichtungen bei gleichzeitiger Reduzierung des Packmitteleinsatzes und dem gewünschten Produktschutz gegen Feuchtigkeit.
  • Der Sack lässt Luft sicher entweichen, ohne das durch das Papier hindurch irgendwelche Verschmutzungen des Schüttgutes bzw. des Sackinneren erfolgen könnten oder dass das Schüttgut an Perforationen oder dgl. aus dem Sack austreten und zu Verschmutzungen führen kann.
  • Vorzugsweise fluchten der innere Entlüftungsbereich und die äußere Entlüftungsöffnung(en) nicht miteinander.
  • So ist zunächst ein offener Sack realisierbar, der aus einer beidseitig beschichteten Papierbahn gefertigt ist, die zu einem Schlauch geformt ist, der mittels einer Längsnahtanordnung aus zwei zueinander parallelen Längsnähten im Überlappungsbereich des Schlauches zusammengefügt ist und wobei die beiden offenen Enden mittels einer oder mehrerer Quernähte zusammengefügt sind.
  • Alternativ ist auch eine Ausbildung als Ventilsack mit einem Ventil zur Befüllung des Sackes realisierbar. Dabei ist die Entlüftungsöffnung vorzugsweise an beiden Böden angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der Entlüftungsbereich in der inneren Papierlage des Überlappungsbereiches höhenversetzt zu der wenigstens einen Entlüftungsöffnung angeordnet, wobei zwischen dem Entlüftungsbereich und der Entlüftungsöffnung ein Entlüftungskanal ausgebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten erfindungsgemäßen Sackes;
  • 2 einen Schnitt durch die Linie A-A der 1;
  • 3 einen Schnitt durch die Linie B-B der 1; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Sackes.
  • 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines mit einem Schüttgut gefüllten Verpackungsbehältnisses in Form eines Sackes 1.
  • Der Sack 1 ist aus einer innen und außen – also beidseitig – mit Kunststoff 102, 103 beschichteten Papierbahn 2 gefertigt, das mittels einer Längsnahtanordnung aus zwei zueinander bevorzugt parallelen Längsnähten 3, 4 zu einem Schlauch geformt wurde.
  • Der Sack weist daher einen Überlappungsbereich 5 aus einer inneren Papierlage 6 und einer äußeren Papierlage 7 auf.
  • Dabei ist die innere Papierlage 6 im Überlappungsbereich ganz oder zumindest abschnittsweise unbeschichtet ausgebildet, d.h. der Sack besteht in diesem Bereich nur aus unbeschichtetem Papier.
  • Die beiden offenen Enden des Papierschlauches wurden hier jeweils mittels einer oder mehrerer Quernähte 8, 9 zusammengefügt.
  • Beim Befüllen der Säcke mit Schüttgut bietet es sich an, von einem Endlosschlauch mit Längsnähten jeweils Stücke vorgegebener Länge abzulängen, sodann oder dabei eine der Quernähte 8 auszubilden bzw. den Sack in diesem Bereich zu verschließen, daraufhin den offenen Sack zu befüllen und schließlich das noch verbleibende offene Ende mit der weiteren Quernaht 9 zu verschließen.
  • Zum Entlüften des Sackinneren nach dem Befüllen mit dem Schüttgut und dem Verschließen des Sackes durch eine fügende Verbindung der Materiallagen ist eine Entlüftungseinrichtung 10 vorgesehen, die wenigstens eine nicht mit Kunststoff beschichtete Zone- einen Entlüftungsbereich 11 in der inneren Papierlage 6 des Überlappungsbereiches 5 – aufweist sowie wenigstens eine oder mehrere Entlüftungsöffnung(en) 12 in der äußeren beschichteten Papierlage 7 des Überlappungsbereiches 5 bzw. des Entlüftungskanals. Die Entlüftungsöffnungen 12 können beispielsweise als Perforationen, als Schlitze oder als Ausstanzungen anderer Geometrie ausgebildet sein.
  • Der innere Entlüftungsbereich 11 und die äußeren Entlüftungsbereiche bzw. – öffnungen 12 fluchten nicht miteinander und der innere Entlüftungsbereich 11 in der inneren Papierlage 6 des Überlappungsbereiches 5 kann im befüllten Zustand des Sackes eine andere Höhe aufweisen – bezogen auf eine Anordnung in der stapelbaren Lage der 2 –, wobei der Überlappungsbereich 5 vorzugsweise in dieser Anordnung an der Oberseite 13 des Sackes angeordnet ist und sich bis in den Bereich der Querseiten 14, 15 erstreckt, in denen die zweiten Entlüftungsöffnung(en) 12 angeordnet sind.
  • Vorzugsweise wird bereits bei der Herstellung der Papierbahn, aus welcher der Sack gefertigt wird, insbesondere über die ganze Länge der Papierbahn eine Zone beschichtungsfrei ausgebildet. Alternativ kann evtl. auch an eine beschichtete Papierbahn ein Streifen aus einem unbeschichteten Papier angefügt, z.B. angeklebt werden. Die erst genannte Variante wird aber aufgrund ihrer Vorteile im Bezug auf die Herstellbarkeit auf bestehenden Maschinen deutlich bevorzugt.
  • 4 zeigt einen Ventilsack aus einem mit einem Kunststoff beschichteten Papier, der als Ventilsack ausgebildet ist und ein Ventil 16 zur Befüllung aufweist.
  • Der Ventilsack der 4 ist aus einem einseitig mit Kunststoff 102 beschichteten Papier 2 gefertigt und weist wiederum an seiner – in der Stellung der 4 – Oberseite einen Überlappungsbereich 5 aus einer inneren Papierlage 6 und einer äußeren Papierlage 7 auf. Die äußere und die innere Lage im Überlappungsbereich sind wie in 1 bis 3 gestaltet
  • Dabei ist die innere Papierlage 6 im Überlappungsbereich wiederum ganz oder zumindest abschnittsweise unbeschichtet ausgebildet, d.h. der Sack besteht in diesem Bereich nur aus dem unbeschichteten Papier. Der Überlappungsbereich 5 erstreckt sich vorzugsweise bis in die Böden des Sackes. Auf diesen Bodenbereichen ist hier ein Abdeckblatt 18 aus beschichtetem Papier aufgebracht, welches das Ventil 16 verdeckt. Die weitere Ableitung der Luft aus dem Sack kann vom Überlappungsbereich aus an sich in bekannter Weise erfolgen (rein beispielhaft z.B. durch den Entlüftungskanal 17 zu den Austrittsöffnungen (Entlüftungsöffnungen) 19).
  • Auch hier ist es vorteilhaft, wenn Luft zunächst durch die Zone im Bereich 11 in der inneren unbeschichteten Papierlage 6 des Überlappungsbereiches austritt und dann in korrekter Stapellage an einer tieferen Stelle des Sackes bevorzugt zumindest benachbart zum Ventil 16 nach außen geleitet wird. Derart kann Luft wiederum von innen nach außen austreten, nicht aber Feuchtigkeit von außen nach innen in den Sack gelangen.
  • 1
    Sack
    2
    Papierbahn
    3, 4
    Längsnähte
    5
    Überlappungsbereich
    6
    innere Lage
    7
    äußere Lage
    8, 9
    Quernähte
    10
    Entlüftungseinrichtung
    11
    Entlüftungszone
    12
    zweite Entlüftungsöffnung(en)
    13
    Oberseite
    14, 15
    Querseiten
    16
    Ventil
    17
    Entlüftungskanal
    18
    Abdeckblatt
    19
    Entlüftungsöffnung
    102, 103
    Kunststoffbeschichtung

Claims (9)

  1. Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack aus einer zumindest ein- oder beidseitig mit Kunststoff beschichteten Papierbahn, der folgendes aufweist: a) zumindest abschnittsweise einen Überlappungsbereich (5) aus einer inneren Papierlage (6) und einer äußeren Papierlage (7), b) wenigstens eine Entlüftungseinrichtung (10), die mindestens einen Entlüftungsbereich (11) in der inneren Papierlage (6) des Überlappungsbereiches (5) aufweist sowie wenigstens eine Entlüftungsöffnung (12, 19) aus dem Überlappungsbereich (5) nach außen aus dem Sack, dadurch gekennzeichnet, dass c) der Entlüftungsbereich als wenigstens eine beschichtungsfreie Zone (11) der inneren Papierlage (6) im Überlappungsbereich (5) ausgebildet ist.
  2. Sack nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als offener Sack, der aus einer beschichteten Papierbahn gefertigt ist, die zu einem Schlauch geformt ist, der mittels einer Längsnahtanordnung aus zwei zueinander parallelen Längsnähten (3, 4) im Überlappungsbereich (5) des Schlauches zusammengefügt ist, wobei die beiden offenen Enden mittels einer oder mehrerer Quernähte (8, 9) zusammengefügt, insbesondere zusammengeschweißt sind.
  3. Sack nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Ventilsack mit einem Ventil (16) zur Befüllung des Sackes.
  4. Sack nach Anspruch 2 oder 3, dass der Sack aus einer beidseitig beschichteten Papierbahn mit einer beschichtungsfreien Zone gefertigt ist.
  5. Sack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass sich die beschichtungsfreie Zone über die gesamte Länge der Papierbahn erstreckt.
  6. Sack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Überlappungsbereich (5) des Ventilsackes bis in die Bodenbereiche des Sackes erstreckt und mit Entlüftungsöffnungen (19) im Eckbereich des Ventilsackes verbunden ist.
  7. Sack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack aus einer einzigen Papierbahn gefertigt ist, die bis auf den Entlüftungsbereich (11) mit Kunststoff beschichtet ist.
  8. Sack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsbereich (11) in der inneren Papierlage und die Entlüftungsöffnungen (12, 19) in der äußeren Papierlage nicht miteinander fluchten.
  9. Sack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsbereich (11) in der inneren Papierlage (6) des Überlappungsbereiches (5) höhenversetzt zu der wenigstens einen Entlüftungsöffnung (12) angeordnet ist, wobei zwischen dem Entlüftungsbereich (11) und der Entlüftungsöffnung ein Entlüftungskanal ausgebildet ist.
DE200510035352 2005-07-28 2005-07-28 Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack Withdrawn DE102005035352A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510035352 DE102005035352A1 (de) 2005-07-28 2005-07-28 Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510035352 DE102005035352A1 (de) 2005-07-28 2005-07-28 Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005035352A1 true DE102005035352A1 (de) 2007-02-01

Family

ID=37650285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510035352 Withdrawn DE102005035352A1 (de) 2005-07-28 2005-07-28 Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005035352A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014000194U1 (de) * 2014-01-10 2015-04-14 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Papiersack
DE102021117166A1 (de) 2021-07-02 2023-01-05 Haver & Boecker Ohg Entlüftungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3302859A (en) * 1964-12-21 1967-02-07 Bemis Co Inc Bag
DE19720020C1 (de) * 1997-05-13 1998-10-01 Korsnaes Wilhelmstal Gmbh Papi Papiersack oder Papierbeutel mit zwei Lagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3302859A (en) * 1964-12-21 1967-02-07 Bemis Co Inc Bag
DE19720020C1 (de) * 1997-05-13 1998-10-01 Korsnaes Wilhelmstal Gmbh Papi Papiersack oder Papierbeutel mit zwei Lagen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014000194U1 (de) * 2014-01-10 2015-04-14 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Papiersack
US10144552B2 (en) 2014-01-10 2018-12-04 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Paper bag
DE102021117166A1 (de) 2021-07-02 2023-01-05 Haver & Boecker Ohg Entlüftungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen
WO2023274929A1 (de) 2021-07-02 2023-01-05 Haver & Boecker Ohg Entlüftungsvorrichtung und verfahren zum herstellen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1607339B1 (de) Kunststoffsack mit Überdruckenlüftung
EP1858769B1 (de) Papiersack
EP2763906B1 (de) Entlüftbarer verpackungsbehälter
EP1600399B1 (de) Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack aus Kunststofffolie
EP2792609A1 (de) Verpackungsbehältnis für Schüttgüter
EP0767105B1 (de) Entlüftbarer Kreuzboden-Ventilsack
EP2345595A1 (de) Ventilsack mit Entlüftungsvorrichtung
EP3541717B1 (de) Mehrlagiger ventilsack
DE102007022400A1 (de) Gebinde
EP2991911A1 (de) Papiersack
DE102005035352A1 (de) Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack
DE4021801A1 (de) Sack oder beutel mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angeklebtem griffteil
EP3246265A1 (de) Ventilsack
EP2905236B1 (de) Kreuzbodensack mit Tragegriff, Innenriegel und Aufreißstreifen
DE102005027020A1 (de) Schutzverpackung für einen Gegenstand
EP2684813B1 (de) Ventilsack mit Entlüftungsvorrichtungen
DE102006029063A1 (de) Folienverpackungsbeutel
DE102011001816B4 (de) Flachgelegter Beutel aus einem flexiblen, siegelfähigen Material zur Verwendung als Verpackung
EP1914173B1 (de) Ventilsack
EP3630634B1 (de) Entlüftbarer ventilsack
DE4140213A1 (de) Ventilsack mit entlueftungsventil
EP2149504A1 (de) Verpackung aus Kunststoffolie
DE102008007384A1 (de) Verpackung, insbesondere für pulverförmiges, staubendes Füllgut, und Folie zur Herstellung einer solchen Verpackung
DE8133295U1 (de) Als Verpackungsmittel fuer Schuettgueter verwendbarer Sack aus vorzugsweise Kunststoffolie
DE202007018095U1 (de) Verpackung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120405

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee