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DE102005009353A1 - Handschuhfach mit klimatisiertem Fach - Google Patents

Handschuhfach mit klimatisiertem Fach Download PDF

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DE102005009353A1
DE102005009353A1 DE200510009353 DE102005009353A DE102005009353A1 DE 102005009353 A1 DE102005009353 A1 DE 102005009353A1 DE 200510009353 DE200510009353 DE 200510009353 DE 102005009353 A DE102005009353 A DE 102005009353A DE 102005009353 A1 DE102005009353 A1 DE 102005009353A1
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glove
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Shinji Hara
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Mitsubishi Motors Corp
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Mitsubishi Motors Corp
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Abstract

Ein Lufteinleitungspfad (8) zweigt im Inneren einer Instrumententafel von einem Luftzuführungspfad (2) eines Klimatisierungssystems ab, das mit einem Luftauslaß (3) in der Instrumententafel (1) verbunden ist. Der Lufteinleitungspfad (8) ist mit einer Trennwand (4a) eines Handschuhfachs (4) verbunden, welches die Umgebung des klimatisierten Fachraums (7) bildet. Eine Schließdrehscheibe (10) ist zum Öffnen einer Öffnung (9) zu dem Lufteinleitungspfad (8) vorgesehen. Ein Behälter kann darin bei kühlen oder warmen Temperaturen aufbewahrt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handschuhfach, welches so verbessert ist, daß es die Wärme oder Kälte eines Dosen- oder Flaschengetränkes oder dergleichen, welches in ein Fahrzeug, wie z.B. ein Automobil, von einem Insassen gebracht wird, beibehält, indem von erwärmter oder gekühlter Luft, die von einem Klimatisierungssystem geliefert wird, mittels einer einfachen Einrichtung ohne die Notwendigkeit einer großen Modifikationen Gebrauch gemacht wird.
  • Üblicherweise wird, wenn ein Dosen- oder Flaschengetränk in das Fahrzeug, wie z.B. ein Automobil, zur Aufbewahrung darin gebracht wird, die Dose oder Flasche auf dem Sitz oder in einem Becherhalter platziert, welcher an einer geeigneten Stelle im Inneren eines Fahrgastraumes angebracht ist. Wenn jedoch das Getränk in der Dose oder Flasche während das Fahrens des Fahrzeugs für eine lange Zeit so belassen wird, steigt oder fällt die Temperatur des Getränkes und der Geschmack des Getränkes ist verschlechtert.
  • Um dieses zu verhindern, wird ein Verfahren angewendet, in welchem eine Kühlbox oder ein anderer wärmeisolierender Behälter in das Fahrzeug gebracht wird, so daß Getränke darin aufbewahrt werden. Der wärmeisolierende Behälter ist jedoch unhandlich und stellt somit ein Problem dahingehend dar, daß der unhandliche Behälter ein Hindernis für die Insassen bildet. Zusätzlich stellt der wärmeisolierende Behälter ein weiteres Problem dar, daß der Fahrer das Getränk nicht einfach selbst aus dem wärmeisolierenden Behälter während dem Fahren des Fahrzeugs entnehmen kann.
  • Als eine Einrichtung zum Lösen der vorgenannten Probleme wird eine Einrichtung, welche von gekühlter Luft aus einem Klimatisierungssystem Gebrauch macht, in JP-UM-B-4-980 offenbart.
  • In dieser Einrichtung ist ein Kühlfach im Inneren eines Handschuhfaches in einem Automobil vorgesehen, und ein verdampferseitiger Kanal und ein gebläseseitiger Rückkanal eines Kühlsystems in dem Automobil sind mit dem Kühlfach verbunden, so daß gekühlte Luft in das Kühlfach aus dem verdampferseitigen Kanal geleitet wird, während Abluft aus dem Kühlfach in den Gebläserückkanal ausgegeben wird.
  • In JP-UM-B-4-980 müssen, wenn gekühlte Luft in das Kühlfach aus dem Klimatisierungssystem geleitet wird, eine Einlaßöffnung, über welche der verdampferseitige Kanal mit der Kühlfachseite verbunden ist, und eine Auslaßöffnung, über welche der Gebläserückkanal mit dem Kühlfach verbunden ist, beide sich in einem offenen Zustand befinden. Dazu werden die Verschlußdeckel, welche in die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung eingesetzt sind, herausgenommen und die Verschlußdeckel werden in Verschlußdeckelbefestigungslöchern, die in einer Rückseite eines Schließdeckels des Kühlfaches zur Aufbewahrung vorgesehen sind, befestigt. Kopfabschnitte, der so in den Verschlußdeckelbefestigungslöchern eingesetzten Verschlußdeckel drücken gegen in dem Kühlfach enthaltene Behälter, wie z.B. Dosen mit Saft oder dergleichen, um dadurch die Lockerheit der in dem Kühlfach enthaltenen Saftdosen oder dergleichen während der Fahrt des Fahrzeugs zu verhindern.
  • In der in JP-UM-B-4-980 offenbarten Einrichtung ist jedoch, da gekühlte Luft in das Kühlfach aus dem Klimatisierungssystem eingeführt wird und die Luft in dem Kühlfach wieder an das Klimatisierungssystem zurückgeführt wird, ein relativ langer Kanal erforderlich. Daher wird die Konstruktion komplex und es ist Platz erforderlich, in welchem der lange Kanal angeordnet ist.
  • Zusätzlich ist bei der Konstruktion der offenbarten Einrichtung das Kühlfach im Inneren des Handschuhfaches angeordnet, und das Kühlfach muß als eine geschlossene Konstruktion ausgebildet sein, um das Entweichen von darin zugeführter Luft zu verhindern, und um den wärmeisolierten Zustand zu erhalten. Daher entsteht ein Problem, daß die Gesamtkonstruktion des Handschuhfaches komplex wird und somit die Kosten erhöht werden. Zusätzlich wird nahezu der gesamte Aufbewahrungsraum innerhalb des Handschuhfaches durch das Kühlfach belegt, und dadurch entsteht ein weiteres Problem, daß kein zusätzlicher Platz zum Aufbewahren anderer Teile verbleibt.
  • Die Erfindung wurde angesichts der Probleme in der herkömmlichen Technik gemacht, und eine ihrer Aufgaben ist die Bereitstellung eines Handschuhfaches in einem Fahrzeug, welches die vorgenannte Probleme mit einer einfachen Konstruktion lösen kann, um die Wärme oder Kälte eines Behälters beizubehalten, indem von erwärmter Luft oder gekühlter Luft Gebrauch gemacht wird, die von dem Klimatisierungssystem zugeführt wird.
  • In Hinblick auf die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Einrichtung oder Handschuhfach mit einem klimatisierten Fach bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Aufbewahrungsraum in dem Handschuhfach, das in einer im Inneren eines Fahrzeugs angeordneten Instrumententafel vorzugsweise einem Armaturenbrett vorgesehen ist, in wenigstens zwei Räume unterteilt ist, und daß Luft aus einem Klimatisierungssystem in einen der so unterteilten zwei Räume eingeführt wird.
  • In der Einrichtung ist bevorzugt ein Einleitungspfad zum Einleiten der aus dem Klimatisierungssystem zugeführten Luft mit einer Trennwand des Handschuhfaches verbunden, welche einen Teil von einem der so unterteilten Räume bildet. Ferner wird bevorzugt eine Abzweigung vorgesehen mit dem der Lufteinleitungspfad von einem Luftzuführungspfad des Klimatisierungssystems, das mit einem in der Instrumententafel vorgesehenen Luftauslaß verbunden ist, in dem Inneren der Instrumententafel abgezweigt wird, so daß der Lufteinleitungspfad mit einem oberen Abschnitt der Trennwand verbunden ist.
  • In einem Kühlmodus wird gekühlte Luft aus dem Klimatisierungssystem zugeführt, während in einem Erwärmungsmodus erwärmte Luft aus dem Klimatisierungssystem zugeführt wird. Gemäß der Erfindung kann durch Zuführen gekühlter Luft oder erwärmter Luft, die aus dem Klimatisierungssystem in den Raum für das klimatisierte Fach zugeführt wird, der Behälter, wie z.B. eine Dose oder Flasche bei niedrigen oder hohen Temperaturen aufbewahrt werden.
  • Gemäß der Erfindung muß der Raum für das klimatisierte Fach nicht von abgedichteten Trennwänden umgeben sein. Dieses beruht darauf, daß ein Spalt erforderlich ist, durch welchen aus dem Klimatisierungssystem zugeführte Luft entweicht, und die aus dem Klimatisierungssystem zugeführte Luft wird aus dem Spalt in den Trennwänden des Handschuhfaches in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs ausgegeben, nachdem sie zum Aufrechterhalten der Wärme oder Kälte des Behälters verwendet wurde. Deshalb ist im Gegensatz zu JP-UM-B-4-980 kein spezieller Kanal erforderlich, um die in den Raum für das klimatisierte Fach eingeführte Luft an das Klimatisierungssystem zurückzuführen. Zusätzlich werden keine speziell aufgebauten Trennwände oder ein Gehäuse benötigt, um den Raum für das klimatisierte Fach aufzubauen. Ein Teil des Raums in dem Handschuhfach kann für den Raum für das klimatisierte Fach unter Verwendung einer einfachen Trennwand angewendet werden.
  • Zusätzlich kann, bevorzugt durch eine Konstruktion, in welcher der Lufteinleitungspfad von dem Luftzuführungspfad des Klimatisierungssystems, das mit dem in der Instrumententafel vorgesehenen Luftauslaß verbunden ist, im Inneren der Instrumententafel abgezweigt wird, so daß der Lufteinleitungspfad mit dem oberen Abschnitt der Trennwand verbunden ist, der Lufteinleitungspfad so kurz wie möglich gemacht werden, und es ist keine Arbeit erforderlich, die lange Leitung wie bei JP-UM-B-4-980 vorzusehen. Zusätzlich besteht kein Risiko, daß eine Leitung, die zur Außenseite der Instrumententafel hin freiliegt, das äußere Aussehen verschlechtert.
  • Ferner ist bevorzugt eine Schließeinrichtung zum Schließen des Lufteinleitungspfades vorgesehen, wodurch die Öffnung durch eine Betätigung der Schließeinrichtung nur geöffnet wird, wenn eine Einleitung von Luft aus dem Klimatisierungssystem benötigt wird, wie z.B. dann, wenn ein Behälter in dem Raum für das klimatisierte Fach aufbewahrt wird, um auf erwärmten oder abgekühlten Temperaturen gehalten zu werden. Wenn kein derartiger Behälter auf erwärmten oder abgekühlten Temperaturen zu halten ist, und somit keine Luft eingeführt werden muß, wird die Öffnung mit der Schließeinrichtung geschlossen, so daß die gesamte zugeführte Luft dem Luftauslaß zugeführt werden kann.
  • Zusätzlich kann durch Anbringen eines Aufbewahrungsfaches an einer Rückseite eines Schließdeckels des Handschuhfaches in einer solchen Weise, daß es in den anderen Raum des Aufbewahrungsraumes, welcher in die wenigstens zwei Räume in dem Handschuhfach unterteilt wird, eintritt und austritt, ein Aufbewahrungsraum bereitgestellt werden, welcher von dem Raum des klimatisierten Faches getrennt ist. Dadurch wird eine effektive Nutzung des Handschuhfaches durch die Konstruktion, welche preiswert und einfach ist, ermöglicht.
  • Wie bisher beschrieben, können gemäß der Erfindung durch die einfache Konstruktion, in welcher der Aufbewahrungsraum in dem Handschuhfach, das in der im Inneren des Fahrzeugs angeordneten Instrumententafel vorgesehen ist, in die wenigstens zwei Räume unterteilt wird, so daß aus dem Klimatisierungssystem zugeführte Luft in einen der so unterteilten zwei Räume eingeführt ist, Getränke bei kühlen oder warmen Temperaturen in dem klimatisierten Raum aufbewahrt werden, und in dem klimatisierten Raum aufbewahrte Getränkebehälter können leicht daraus nur durch Öffnen des Verschlußdeckels des Handschuhfaches entnommen werden.
  • Zusätzlich besteht im Gegensatz zu dem in JP-UM-B-4-980 offenbarten Handschuhfach keine Gefahr, daß der größte Teil des Aufbewahrungsraums durch das Kühlfach belegt wird, und daß ein Aufbewahrungsraum zum Aufbewahren anderer Gegenstände als der Behälter, die bei kühlen oder warmen Temperaturen aufbewahrt werden, ausreichend bereitgestellt werden kann.
  • Zusätzlich muß keine spezielle geschlossene oder abgedichtete Konstruktion für das Gehäuse bereitgestellt werden, welches den klimatisierten Fachraum bildet, und die in den klimatisierten Fachraum eingeleitete Luft läßt man einfach so entweichen. Ferner muß kein spezieller Kanal für die Rückführung der Luft zu dem Klimatisierungssystem angeordnet werden, sofern er nicht anderweitig benötigt wird. Somit kann die Aufgabe der Erfindung mit der Konstruktion gelöst werden, welche sich nicht stark von der Konstruktion des herkömmlichen Handschuhfaches unterscheidet, welches keine Funktion hat, Getränke bei erwärmten oder gekühlten Temperaturen aufzubewahren.
  • Nachstehend wird Bezug auf die Zeichnungen genommen, in welchen:
  • 1 eine vertikale Schnittaufrißansicht (eine vertikale Schnittaufrißansicht entlang einer Linie I-I in 2) eines Handschuhfaches mit einem klimatisierten Fach gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform ist; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Schließdrehscheibe für das Handschuhfach gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend im Detail unter Verwendung einer in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsform beschrieben. Man beachte jedoch, daß Abmessungen, Materialien, Formen und relative Positionen in der Anordnung von Bauteilen, welche in der Ausführungsform beschrieben werden, nicht als eine Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung darauf gedacht sind, sofern es nicht anderseits besonders festgestellt wird, und diese somit nur ein Erläuterungsbeispiel darstellt.
  • 1 ist eine vertikale Querschnittsaufrißansicht (entlang der Linie I-I in 2) eines Handschuhfaches mit einem klimatisierten Fach gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Handschuhfaches der Ausführungsform, und 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Schließdrehscheibe des Handschuhfaches der Ausführungsform darstellt.
  • In 1 und 2, welche die Gesamtkonstruktion des Aufbewahrungsfaches mit einem klimatisierten Fach darstellen, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Außenhülle einer in einem vorderen Teil des Innenraums eines Automobils vorgesehenen Instrumententafel. 2 bezeichnet einen Luftzuführungspfad, entlang welchem klimatisierte gekühlte Luft oder erwärmte Luft in einer durch Pfeile angezeigten Richtung aus einem nicht dargestellten Klimatisierungssystem zugeführt werden, 3 bezeichnet einen Luftauslaß, durch welchen klimatisierte Luft in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs ausgegeben wird, und 4 bezeichnet ein in der Instrumententafel vorgesehenes Handschuhfach, welches durch einen Schließdeckel 5, welcher sich um eine Lagerungswelle 5a dreht, schließbar ist. Ein Aufbewahrungsfach 6 ist auf einer Rückseite des Schließdeckels 5 vorgesehen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Raum für das klimatisierte Fach, welches durch eine Trennwand 4a des Handschuhfaches 4 und durch eine Umhüllung 7a gebildet wird, welche den klimatisierten Fachraum 7 bildet, und ein Behälter, wie z.B. eine PET-Flasche P, wird aufbewahrt, um auf kühlen oder warmen Temperaturen gehalten zu werden.
  • Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Lufteinleitungspfad, welcher von dem Luftzuführungspfad 2 abzweigt, so daß er eine Verbindung zu der Trennwand 4a des Handschuhfaches 4 erzeugt, um dadurch Luft (gekühlte oder erwärmte Luft), die aus dem nicht dargestellten Klimatisierungssystem zugeführt wird, in den klimatisierten Fachraum 7 in dem Handschuhfach 4 zu führen. Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Öffnung, mittels welcher der Lufteinleitungspfad 8 mit der Trennwand 4a (einem oberen Abschnitt der Trennwand 4a in dieser Ausführungsform) des Handschuhfaches 4 verbunden ist, und 10 bezeichnet eine Schließdrehscheibe (eine Schließeinrichtung) zum Verschließen der Öffnung 9.
  • 3 ist eine Zeichnung, welche die Schließdrehscheibe 10 aus einer Richtung betrachtet darstellt, die durch einen mit durchgezogener Linie in 1 dargestellten Pfeil Z angegeben wird, und die Schließdrehscheibe 10 ist auf der Handschuhfachtrennwand 4a an einer Position in der Nähe der Öffnung 9 in einer solchen Weise angeordnet, daß sie sich um eine Lagerungswelle 10a dreht, wobei die Schließdrehscheibe 10 einen offenen Abschnitt 10b enthält, welcher die Öffnung 9 freigibt, und einen Verschlußdeckel 10c, welcher die Öffnung 9 verschließt. Bezugszeichen w bezeichnet ein vor einem Fahrersitz angeordnetes Fenster. Da die Schließdrehscheibe 10a aufgebaut ist, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ragt die Drehscheibe 10a nicht stark in den klimatisierten Fachraum 7 vor, was eine effektive Nutzung des Raums ermöglicht. Zusätzlich kann, da sie ein Drehscheibentyp ist, die Schließdrehscheibe 10a vorteilhaft von Hand bedient werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Handschuhfach wird in dem Falle, daß eine PET-Flasche P, welche gekühlt werden soll, in dem klimatisierten Fachraum 7 in dem Handschuhfach 4 vorhanden ist, die Schließdrehscheibe 10b so gedreht, daß der offene Abschnitt 10b mit der Öffnung 9 übereinstimmt, so daß die Öffnung 9 geöffnet ist, wodurch ein Teil der gekühlten Luft, die aus dem Klimatisierungssystem zugeführt wird, in das Innere des Handschuhfaches 4 über den Lufteinleitungspfad 8 geleitet wird. Die so eingeleitete gekühlte Luft kühlt insbesondere die Umgebung des klimatisierten Fachraums 7 in dem Handschuhfach und wird danach an die Außenseite aus dem Handschuhfachs 4 ausgegeben.
  • In dem Falle, daß kein zu kühlender Behälter in dem klimatisierten Fachraum 7 vorhanden ist, wird die Schließdrehscheibe 10b so geschlossen, daß der Verschlußdeckel 10c mit der Öffnung 9 übereinstimmt, um die Öffnung 9 zu schließen, wodurch die Einleitung der gekühlten Luft in das Handschuhfach 4 beendet wird, so daß die gesamte Luft über den Luftauslaß 3 in den Fahrgastraum strömen kann.
  • Somit kann mittels des Handschuhfaches der Ausführungsform der Erfindung die PET-Flasche P in den klimatisierten Fachraum 7 leicht bei kühlen oder warmen Temperaturen mit der einfachen Konstruktion aufbewahrt werden, in welcher der Lufteinleitungspfad 8, welcher von dem Luftzuführungspfad 2 abzweigt, in der Handschuhfachtrennwand 4a in der Nähe des klimatisierten Fachraums 7 geöffnet wird.
  • In diesem Falle ist im Gegensatz zu dem in JP-UM-B-4-980 offenbarten Handschuhfach keine Konstruktion erforderlich, in welcher der klimatisierte Fachraum 7 von dem anderen Raum abgedichtet ist. Zusätzlich ist kein Kanal zur Rückführung der ausgegebenen Luft zu dem Klimatisierungssystem erforderlich, aus welchem sie stammte. Somit reicht die extrem einfache Konstruktion aus.
  • Zusätzlich kann durch die Bereitstellung des Aufbewahrungsfaches 6 der getrennte ausreichende Raum zum Aufnehmen weiterer Gegenstände, welche in dem Handschuhfach aufbewahrt werden können, in dem Handschuhfach bereitgestellt werden, und im Gegensatz zu dem in JP-UM-B-4-980 offenbarten Handschuhfach besteht keine Gefahr, daß ein Großteil des Raums durch das Kühlfach belegt wird.
  • Ferner kann in dem Falle, daß in dem Handschuhfach kein Behälter bei kühlen oder warmen Temperaturen zu lagern ist, das Handschuhfach einfach umgeschaltet werden, daß es nur wie das herkömmliches Handschuhfach funktioniert, d.h. nur die Funktion hat, Teile darin aufzubewahren.
  • Gemäß der Erfindung kann mit der einfachen Konstruktion zum einem die Funktion zur Aufnahme von Behältern, welche der Insasse des Fahrzeugs bei kühlen oder warmen Temperaturen aufbewahren möchte, da derartige kühle oder warme Temperaturen in dem Handschuhfach im Inneren des Fahrzeugs, wie z.B. einem Automobil erreicht werden, bereitgestellt werden, und zum anderen als Aufbewahrungsraum bereitgestellt werden, womit die Erfindung erheblich zu der Bequemlichkeit der Insassen, wie z.B. der des Fahrers des Fahrzeugs beigetragen wird.

Claims (5)

  1. Handschuhfach (4) mit einem klimatisierten Fach (7), dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufbewahrungsraum in dem Handschuhfach (4), das in einer im Inneren eines Fahrzeugs angeordneten Instrumententafel (1) vorgesehen ist, in wenigstens zwei Räume unterteilt ist, und Luft, die von einem Klimatisierungssystem zugeführt wird, in einen von den zwei so unterteilten Räumen eingeleitet wird.
  2. Handschuhfach mit einem klimatisierten Fach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einleitungspfad (8) zum Einleiten der von dem Klimatisierungssystem gelieferten Luft mit einer Trennwand (4a) des Handschuhfaches (4) verbunden ist, welche einen Teil von dem einen der zwei Räume bildet.
  3. Handschuhfach mit einem klimatisierten Fach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinleitungspfad (8) von einem Luftzuführungspfad (2) des Klimatisierungssystems abzweigt, der mit einem Luftauslaß (3) verbunden ist, der in der Instrumententafel (1) im Inneren der Instrumententafel so vorgesehen ist, daß der Lufteinleitungspfad (8) mit einem oberen Abschnitt der Trennwand (4a) verbunden ist.
  4. Handschuhfach mit einem klimatisierten Fach nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließeinrichtung (10) zum Schließen des Lufteinleitungspfades (8) in dem Handschuhfach vorgesehen ist.
  5. Handschuhfach mit einem klimatisierten Fach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufbewahrungsfach (6) an einer Rückseite eines Schließdeckels (5) des Handschuhfaches in einer solchen Weise angebracht ist, daß es in den anderen Raum des Aufbewahrungsraums in dem Handschuhfach eintritt und austritt.
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