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DE102004005224A1 - Förderaggregat - Google Patents

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DE102004005224A1
DE102004005224A1 DE102004005224A DE102004005224A DE102004005224A1 DE 102004005224 A1 DE102004005224 A1 DE 102004005224A1 DE 102004005224 A DE102004005224 A DE 102004005224A DE 102004005224 A DE102004005224 A DE 102004005224A DE 102004005224 A1 DE102004005224 A1 DE 102004005224A1
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pump chamber
impeller
pump
unit according
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DE102004005224A
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Hans-Joerg Fees
Reinhard Dittmann
Christoph Mittermueller
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/002Regenerative pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0413Axial thrust balancing hydrostatic; hydrodynamic thrust bearings

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Abstract

Bekannte Förderaggregate haben eine Pumpenkammer und ein in der Pumpenkammer rotierend um eine Pumpenachse umlaufendes Laufrad, wobei an vorbestimmten Stirnwänden innerhalb der Pumpenkammer Erhöhungen vorgesehen sind. Nachteilig ist, daß die Erhöhungen sehr aufwendig zu fertigen sind. DOLLAR A Bei dem erfindungsgemäßen Förderaggregat wird die Reibung in der Pumpenkammer verringert und der Wirkungsgrad dadurch verbessert, indem Abstandshalter vorgesehen sind, die das Laufrad zu den Stirnwänden der Pumpenkammer beabstanden. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Erhöhungen (28) auf zumindest einem Ring (29) um die Pumpenachse (8) herum anzuordnen.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Förderaggregat nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist schon ein Förderaggregat aus der DE 32 26 325 A1 bekannt, mit einer Pumpenkammer und einem in der Pumpenkammer rotierend um eine Pumpenachse umlaufenden Laufrad, wobei an vorbestimmten Stirnwänden innerhalb der Pumpenkammer Erhöhungen vorgesehen sind. Die Erhöhungen sind radial innen von einem in der Stirnwand vorgesehenen Pumpenkanal angeordnet und eilen von dem Pumpenkanal ausgehend geradlinig und keilförmig ansteigend in Umlaufrichtung voraus. Bei der Rotation des Laufrades in der Pumpenkammer staut sich die Flüssigkeit an den Erhöhungen, so daß sich eine resultierende Kraft in axialer, von der Stirnwand weggerichteter Richtung ergibt und das Laufrad nicht an einer der beiden Stirnwände der Pumpenkammer zum Anliegen kommen kann. Die Erhöhungen wirken dadurch wie ein hydrodynamisches Lager. Dadurch wird die dem in der Pumpenkammer rotierenden Laufrad entgegenwirkende Reibung gesenkt und der Wirkungsgrad der Kraftstoffpumpe erhöht. Nachteilig ist, daß die Erhöhungen sehr aufwendig zu fertigen sind.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Förderaggregat mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine Erhöhung des Wirkungsgrades des Förderaggregates durch eine Verringerung der auf das Laufrad wirkenden Reibung auf einfache Art und Weise erzielt wird, indem die Erhöhungen auf zumindest einem Ring um die Pumpenachse herum angeordnet sind. Die Erhöhungen beabstanden das Laufrad zu den Stirnwänden der Pumpenkammer und sind sehr einfach und kostengünstig herzustellen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Förderaggregats möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Erhöhungen an einer ersten Stirnwand eines Ansaugdeckels und/oder an einer zweiten Stirnwand eines Druckdeckels vorgesehen sind, da die Erhöhungen an den Stirnwänden des Ansaugdeckels oder des Druckdeckels besonders einfach herzustellen sind.
  • Ebenso vorteilhaft ist, wenn die Erhöhungen an dem Laufrad angeordnet sind, da die Erhöhungen auch an dem Laufrad sehr einfach und preisgünstig herzustellen sind.
  • Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Höhe der Erhöhungen etwa die Hälfte der Differenz zwischen der axialen Breite der Pumpenkammer und der axialen Breite des Laufrades beträgt, da auf diese Weise die auf das Laufrad wirkende Reibung weiter reduziert werden kann. Darüber hinaus verringert sich vorteilhafterweise eine Leckageströmung von einem druckhöheren Bereich entlang dem Axialspalt zurück in einen druckniederen Bereich der Pumpenkammer.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung beträgt die in radialer Richtung gemessene Breite der Erhebungen 0,8 Millimeter. Auf diese Weise ist die Auflagefläche bei einer Berührung von Laufrad und Erhöhungen gering.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Erhöhungen viereckförmig, rechteckförmig, kreisringförmig, nierenförmig, trapezförmig oder linsenförmig ausgebildet.
  • Darüber hinaus vorteilhaft ist, wenn die Erhöhungen auf einer der Pumpenkammer zugewandten Oberseite abgerundet sind, da auf diese Weise die Auflagefläche, an der das Laufrad zum Anliegen kommen könnte, verringert wird.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel liegt die Anzahl der auf einem Ring angeordneten Erhöhungen im Bereich zwischen 3 und 20.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen 1 im Schnitt eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Förderaggregates, 2 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispieles entlang der Linie II-II in 1, 3 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispieles entlang der Linie III-III in 2, 4 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles entlang der Linie IV-IV in 1 und
  • 5 eine Ansicht des zweiten Ausführungsbeispieles entlang der Linie V-V in 4.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Förderaggregat.
  • Das erfindungsgemäße Förderaggregat dient dazu, eine Flüssigkeit, beispielsweise Kraftstoff, aus einem Vorratsbehälter zu fördern, beispielsweise über eine Druckleitung zu einer Brennkraftmaschine.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Förderaggregat hat ein Pumpengehäuse 1, das einen Pumpenteil 2 und einen Motorteil 3 aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Aggregat kann eine Verdrängerpumpe, beispielsweise eine Rollenzellenpumpe oder Zahnradpumpe, oder eine Strömungspumpe, beispielsweise eine Peripheralpumpe oder Seitenkanalpumpe, sein.
  • Eine Rollenzellenpumpe ist beispielsweise aus der DE 44 37 377 A1 bekannt, wobei deren Inhalt ausdrücklich Teil der Offenbarung dieser Anmeldung sein soll. Eine Strömungspumpe ist beispielsweise aus der DE 44 35 883 A1 bekannt, wobei deren Inhalt auch ausdrücklich Teil der Offenbarung dieser Anmeldung sein soll.
  • Das Pumpenteil 2 weist eine Pumpenkammer 4 auf, in der ein Laufrad 5 rotierend um eine rotationssymmetrische Pumpenachse 8 umläuft. Das Laufrad 5 kann ein hinreichend bekanntes Laufrad einer Strömungspumpe oder ein Rollen aufweisender Rotor einer Rollenzellenpumpe sein. Die Rollen der Rollenzellenpumpe sind in am Umfang angeordneten Nuten des Rotors vorgesehen.
  • Das Laufrad 5 wird von einem in dem Motorteil 3 vorgesehenen Aktor 9 über eine Antriebswelle 10 angetrieben. Der Aktor 8 ist beispielsweise ein Elektromotor und in einem Motorraum 7 des Motorteils 3 angeordnet.
  • Ein Bereich stromauf der Pumpenkammer 4 wird als Saugseite, ein Bereich stromab der Pumpenkammer 4 wird als Druckseite des Aggregates bezeichnet.
  • Die Pumpenkammer 4 weist einen Pumpenkammereingang 11 und einen Pumpenkammerausgang 12 auf. Die Pumpenkammer 4 wird begrenzt durch zwei sich in Richtung der Pumpenachse 8 gegenüberliegende Stirnwände, einer ersten Stirnwand 15 und einer zweiten Stirnwand 16, wobei in der ersten Stirnwand 15 der Pumpenkammereingang 11 und in der zweiten Stirnwand 16 der Pumpenkammerausgang 12 vorgesehen ist, und in radialer Richtung bezüglich der Pumpenachse 8 von einer Ringwand 17.
  • Beispielhaft ist in 1 eine Seitenkanalpumpe dargestellt mit einem Laufrad 5, das Laufradschaufeln 5.1 aufweist und mit in den Stirnwänden 15, 16 vorgesehenen ringförmigen Förderkanälen 14, die im radialen Bereich der Laufradschaufeln 5.1 angeordnet sind.
  • Die erste Stirnwand 15 ist beispielsweise Teil eines Ansaugdeckels 18 und die zweite Stirnwand 16 und die Ringwand 17 sind beispielsweise Teil eines Druckdeckels 19. In dem Ansaugdeckel 18 ist ein Eingangskanal 22 vorgesehen, der über den Pumpenkammereingang 11 in die Pumpenkammer 4 mündet, wobei die Pumpenkammer 4 über den Pumpenkammerausgang 12 und einen in dem Druckdeckel 19 vorgesehenen Ausgangskanal 23 mit dem Motorraum 7 strömungsverbunden ist.
  • Der Druckdeckel 19 weist eine Durchgangsöffnung 24 auf. Die mit dem Aktor 9 mechanisch gekoppelte Antriebswelle 10 ragt von dem Motorraum 7 ausgehend durch die Durchgangsöffnung 24 des Druckdeckels 19 in die Pumpenkammer 4.
  • Die axiale Breite der Pumpenkammer 4 ist größer als die axiale Breite des Laufrades 5, so daß ein Axialspalt 20 von ca. zehn bis dreißig Mikrometer zwischen dem Laufrad 5 und den Stirnwänden 15, 16 besteht. Die Differenz zwischen der Breite der Pumpenkammer 4 und der Breite des Laufrades 5 wird als Gesamtaxialspalt definiert.
  • Das Laufrad 5 ist beispielsweise auf die in die Pumpenkammer 4 ragende Antriebswelle 10 gesteckt, wofür das Laufrad 5 eine Laufradöffnung 25 aufweist, in die die Antriebswelle 10 zumindest hineinragt, um mit dem Laufrad formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden zu sein. Das Laufrad 5 ist auf der Antriebswelle 10 beispielsweise derart gelagert, daß es zwischen der ersten Stirnwand 15 und der zweiten Stirnwand 16 axial beweglich ist.
  • Das Förderaggregat saugt beispielsweise Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 32 über den Eingangskanal 22, den Pumpenkammereingang 11, die Pumpenkammer 4, den Pumpenkammerausgang 12, den Ausgangskanal 23, den Motorraum 7 des Motorteils des Pumpengehäuses 1 und fördert die Flüssigkeit, beispielsweise Kraftstoff, über eine Druckleitung 33 beispielsweise zu einer Brennkraftmaschine 34. In der Druckleitung 33 ist beispielsweise ein Rückschlagventil 35 vorgesehen, um nach einem Abschalten des Förderaggregates einen vorbestimmten Druck in der Druckleitung 33 aufrechtzuerhalten.
  • 2 zeigt im Schnitt eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Aggregates entlang der Linie II-II in 1.
  • Bei dem Aggregat nach 2 sind die gegenüber dem Aggregat nach 1 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • An der ersten Stirnwand 15 des Ansaugdeckels 18 und/oder an der zweiten Stirnwand 16 des Druckdeckels 19 sind Erhöhungen 28 angeordnet, die gegenüber der Grundfläche der Stirnwand 15, 16 erhaben sind. Die Erhöhungen 28 können aber auch an einer oder an beiden den Stirnwänden 15, 16 zugewandten Stirnflächen 21 des Laufrades 5 angeordnet sein.
  • Die radiale Lage der Erhöhungen 28 ist beliebig wählbar, sofern sie nicht im radialen Bereich des Förderkanals und/oder der Schaufeln des Laufrades einer Strömungspumpe oder der Nuten und Rollen einer Rollenzellenpumpe liegen. Die Erhöhungen 28 liegen beispielsweise auf einem Radius, der geringer ist als der Radius des Seitenkanals und der Schaufeln des Laufrades einer Seitenkanalpumpe oder der geringer ist als der Radius der Führung der Rollen im Rotor einer Rollenzellenpumpe. Die an dem Laufrad 5 wirkenden Reibungsmomente sind um so kleiner, je weiter die Erhöhungen 28 radial innen angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß sind die Erhöhungen 28 auf zumindest einem gedachten Ring 29 um die Pumpenachse 8 herum angeordnet, wobei sie in Umfangsrichtung und in radialer Richtung zueinander beabstandet sind. Die Erhöhungen 28 sind beispielsweise gleichmäßig auf dem gedachten Ring 29 verteilt. Die Erhöhungen 28 sind beispielsweise viereckförmig, rechteckförmig, kreisringförmig, nierenförmig, trapezförmig, oval, zylinderförmig oder linsenförmig ausgebildet. Die Form und die Stirnfläche der Erhöhungen 28 ist aber ausdrücklich beliebig und kann auch bei den einzelnen Erhöhungen 28 unterschiedlich ausgeführt sein. Die Stirnfläche der Erhöhungen 28 ist beispielsweise klein gegenüber den Stirnwänden 15, 16 der Pumpenkammer 4 und den Stirnflächen 21 des Laufrades 5.
  • Die Erhöhungen 28 bewirken, daß zwischen dem Laufrad 5 und einer Stirnwand 15, 16 ein vorbestimmter Mindestabstand besteht. Auf diese Weise wird die Reibung, die dem Laufrad 5 durch die mit dem Aggregat geförderte Flüssigkeit bei der Rotation in der Pumpenkammer 4 entgegengesetzt wird, verringert. Die Erhöhungen 28 verhindern, daß der Axialspalt 20 zwischen dem Laufrad 5 und einer der Stirnwände 15, 16 durch axiale Verschiebung des Laufrades 5 auf der Antriebswelle 10 zu groß wird, so daß keine hohe Leckageströmung von einem druckhöheren Bereich entlang dem Axialspalt 20 zurück in einen druckniederen Bereich der Pumpenkammer 4 auftritt. Die Größe der Leckageströmung ist abhängig von der dritten Potenz der Breite des Axialspaltes 20, so daß die Breite des Axialspaltes 20 sehr große Auswirkungen auf die Leckageströmung und damit auch auf den Wirkungsgrad des Förderaggregates hat.
  • Mittels der Erhöhungen 28 ist eine erhebliche Wirkungsgradsteigerung des Pumpenteils 2 und damit des Aggregates erzielbar, da die Reibung und die Leckageströmung verringert wird.
  • Das Laufrad 5 wird mittels der Erhöhungen 28 derart ausgerichtet, daß zwei definierte Axialspalte 20 ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist eine in axialer Richtung gemessene Höhe 28.1 der Erhöhungen 28 derart gewählt, daß der Axialspalt 20 zwischen dem Laufrad 5 und der ersten Stirnwand 15 und zwischen dem Laufrad 5 und der zweiten Stirnwand 16 jeweils gleich groß ist und etwa höchstens die Hälfte des Gesamtaxialspaltes beträgt. Auf diese Weise ist das Laufrad in der axialen Mitte der Pumpenkammer 4 ausgerichtet und gelagert. Die Axialspalte 20 können aber ausdrücklich auch unterschiedlich groß sein.
  • Die Höhe 28.1 der Erhöhungen 28 beträgt beispielsweise acht Mikrometer, ist aber ausdrücklich beliebig wählbar und kann auch untereinander unterschiedlich sein. Die Anzahl der auf einem Ring 29 angeordneten Erhöhungen 28 liegt beispielsweise in einem Bereich zwischen drei und zwanzig und beträgt vorzugsweise sieben. Die in radialer Richtung gemessene Breite der Erhöhungen 28 beträgt beispielsweise 0,8 Millimeter, ist aber ebenso beliebig auslegbar.
  • Die Erhöhungen 28 sind auf einem Radius angeordnet, der kleiner oder größer ist als der Radius, auf dem der Förderkanal 14 vorgesehen ist.
  • Zwischen den einzelnen Erhöhungen 28 sind jeweils eine oder mehrere Ausnehmungen oder Nuten 27 vorgesehen.
  • Die Erhöhungen 28 werden beispielsweise derart gefertigt, daß in einem ersten Herstellungsschritt zumindest ein ringförmiger Absatz gedreht wird, der dem Ring 29 entspricht und gegenüber der Grundfläche der Stirnwand 15, 16 erhaben ist. Der ringförmige Absatz 29 wird in einem zweiten Herstellungsschritt durch die Ausnehmungen oder Nuten 27 derart unterbrochen, daß mehrere einzelne Erhöhungen 28 entstehen, die beispielsweise gleichmäßig zueinander beabstandet auf dem Ring 29 verteilt sind. Vorzugsweise wird der erste Herstellungsschritt und der zweite Herstellungsschritt miteinander vertauscht, wobei die Ausnehmungen oder Nuten beispielsweise als nierenförmige oder kreisringförmige Nuten 27 ausgebildet sind und beispielsweise gleichmäßig auf einem Ring 29 verteilt sind. Die den Nuten 27 zugewandten Seiten der Erhöhungen 28 sind beispielsweise kreisförmig nach innen gewölbt.
  • Die Ausnehmungen oder Nuten 27 können bei einer Anordnung der Erhöhungen 28 an der Stirnwand 15, 16 der Pumpenkammer 4 von der Oberseite 30 der Erhöhungen 28 ausgehend über die Stirnwand 15, 16 hinaus bis in den Ansaugdeckel 18 oder den Druckdeckel 19 und bei einer Anordnung der Erhöhungen 28 am Laufrad 5 über die Stirnflächen 21 des Laufrades 5 hinaus bis in das Laufrad 5 hineinreichen. Die Ausnehmungen oder Nuten 27 sind auf diese Weise als Vertiefung ausgeführt. Beispielhaft ist in 2 zwischen zwei Erhöhungen 28 eine solche Vertiefung dargestellt, die selbstverständlich auch zwischen den übrigen Erhöhungen 28 vorgesehen sein kann.
  • Die Erhöhungen 28 bilden auf diese Weise einen kronenförmigen Absatz, der auch als Laufkrone bezeichnet werden kann, mit Erhöhungen 28 als Zacken der Laufkrone und mit Vertiefungen oder Ausnehmungen 27 zwischen den Erhöhungen 28.
  • Die Erhöhungen 28 können selbstverständlich auch auf andere Weise gefertigt werden.
  • 3 zeigt im Schnitt eine Teilansicht des ersten Ausführungsbeispieles entlang der Linie III-III in 2 mit einem schraffiert angedeuteten Laufrad.
  • Bei dem Aggregat nach 3 sind die gegenüber dem Aggregat nach 1 und 2 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Erhöhungen 28 sind beispielsweise auf einer der Pumpenkammer 4 zugewandten Oberseite 30 abgerundet, um die Auflagefläche, an der das Laufrad 5 zum Anliegen kommen könnte, zu verringern.
  • 4 zeigt im Schnitt eine Teilansicht des ersten Ausführungsbeispieles entlang der Linie IV-IV in 2 mit einem schraffiert angedeuteten Laufrad.
  • Bei dem Aggregat nach 4 sind die gegenüber dem Aggregat nach 1 bis 3 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Gemäß dieser Ausführung reichen die Ausnehmungen oder Nuten 27 beispielsweise bis in den Ansaugdeckel 18. Sie sind in radialer Richtung beispielsweise breiter ausgebildet als die Erhöhungen 28.
  • 5 zeigt im Schnitt eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Aggregates entlang der Linie V-V in 1.
  • Bei dem Aggregat nach 5 sind die gegenüber dem Aggregat nach 1 bis 4 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das Aggregat nach 5 unterscheidet sich von dem Aggregat nach 2 darin, daß die Erhöhungen linsenförmig ausgebildet sind.
  • Der Durchmesser der auf einem Ring 29 angeordneten linsenförmigen Erhöhungen 28 ist beliebig.
  • Die linsenförmigen Erhöhungen 28 werden beispielsweise an die Stirnwände 15, 16 der Pumpenkammer 4 oder an die Stirnflächen 21 des Laufrades 5 mittels Spritzguß angespritzt.
  • 6 zeigt im Schnitt eine Teilansicht des zweiten Ausführungsbeispieles entlang der Linie VI-VI in 5 mit einem schraffiert angedeuteten Laufrad.
  • Bei dem Aggregat nach 6 sind die gegenüber dem Aggregat nach 1 bis 5 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Claims (9)

  1. Förderaggregat, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, mit einer Pumpenkammer und einem in der Pumpenkammer rotierend um eine Pumpenachse umlaufenden Laufrad, wobei an vorbestimmten Stirnwänden innerhalb der Pumpenkammer Erhöhungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (28) auf zumindest einem Ring (29) um die Pumpenachse (8) herum angeordnet sind.
  2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (28) an einer oder beiden Stirnflächen (21) des Laufrades (5) angeordnet sind.
  3. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (28) an einer ersten Stirnwand (15) eines Ansaugdeckels (18) und/oder an einer zweiten Stirnwand (16) eines Druckdeckels (19) vorgesehen sind.
  4. Aggregat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Erhöhungen (28) höchstens etwa die Hälfte der Differenz zwischen der axialen Breite der Pumpenkammer (4) und der axialen Breite des Laufrades (5) beträgt.
  5. Aggregat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in radialer Richtung gemessene Breite der Erhebungen (28) 0,8 Millimeter beträgt.
  6. Aggregat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (28) viereckförmig, rechteckförmig, kreisringförmig, nierenförmig, trapezförmig, punktförmig oder linsenförmig ausgebildet sind.
  7. Aggregat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (28) auf einer der Pumpenkammer (4) zugewandten Oberseite (30) abgerundet sind.
  8. Aggregat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der auf einem Ring (29) angeordneten Erhöhungen (28) im Bereich zwischen 3 und 20 liegt.
  9. Aggregat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Erhöhungen (28) Ausnehmungen oder Nuten (27) vorgesehen sind.
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