DE10153462A1 - Verfahren zum Betrieb eines Systems mit mehreren Knoten und einer Basisstation gemäß TDMA - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines Systems mit mehreren Knoten und einer Basisstation gemäß TDMAInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Betrieb eines Systems mit mehreren Knoten (S.1...S.n) und einer Basisstation (BS) gemäß TDMA (Time Division Multiple Access) vorgeschlagen, wobei zyklische TDMA-Datenübertragungsblöcke (FR.1...FR.m) übertragen werden und sich jeder TDMA-Datenübertragungsblock aus sukzessive nacheinander folgenden Zeitschlitzen (TS.1...TS.n) zusammensetzt, wobei jeder Zeitschlitz (TS.1...TS.n) einem bestimmten Knoten (S.1...S.n) zugeordnet ist. Die Basisstation (BS) sendet die zu übermittelnden Signale gemäß einer vorgegebenen ersten Sequenz derart von verschiedenen Antennen (A.1...A.N) ab, daß eine Antennen-Umschaltung stets zwischen zwei TDMA-Datenübertragungsblöcken (FR.1...FR.m) erfolgt. Die Basisstation (BS) empfängt die Signale von den Knoten gemäß einer vorgegebenen zweiten Seuqenz über verschiedene Antennen (A.1...A.N).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines Systems mit mehreren
Knoten und einer Basisstation gemäß TDMA gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung kann beispielsweise bei einem System mit einer Vielzahl drahtloser Sen
soren und/oder Aktoren bzw. allgemein Knoten und einer Basisstation verwendet wer
den, welches in einer Maschine oder Anlage, beispielsweise Industrieroboter, Herstel
lungsautomat oder Fertigungsautomat installiert ist. Als Sensoren bzw. Aktoren können
Näherungsschalter/Näherungssensoren, Temperaturmeßsensoren, Druckmeßsenso
ren, Strommeßsensoren oder Spannungsmeßsensoren bzw. mikromechanische, pie
zoelektrische, elektrochemische, magnetostriktive, elektrostatische oder elektromagne
tische Aktoren verwendet werden.
In der DE 199 26 799 A1 wird ein System für eine eine Vielzahl von drahtlosen Nähe
rungssensoren aufweisende Maschine, insbesondere Fertigungsautomat, vorgeschla
gen, wobei
- - jeder Näherungssensor mindestens eine zur Energieaufnahme aus einem mittelfre quenten Magnetfeld geeignete Sekundärwicklung aufweist,
- - wobei mindestens eine von einem mittelfrequenten Oszillator gespeiste Primärwick lung zur drahtlosen Versorgung der Näherungssensoren mit elektrischer Energie vor gesehen ist,
- - und wobei jeder Näherungssensor mit einer Sendeeinrichtung ausgestattet ist, welche interessierende Sensor-Informationen beinhaltende Funksignale an eine zentrale, mit einem Prozeßrechner der Maschine verbundene Basisstation abgibt.
Bei diesem drahtlosen System entfällt im Vergleich zu konventionellen Lösungen mit
Draht/Kabelanschluß zur elektrischen Energieversorgung und zur Kommunikation der
durch Planung, Material, Installation, Dokumentation und Wartung bedingte relativ hohe
Kostenfaktor der Draht/Kabelanschlüsse. Es können keine Ausfälle aufgrund von Ka
belbrüchen oder schlechten, beispielsweise korrodierten Kontakten auftreten.
In der DE 199 26 562 A1 werden ein Verfahren und eine Anordnung zur drahtlosen
Versorgung einer Vielzahl Aktoren mit elektrischer Energie, ein Aktor und eine Primär
wicklung hierzu sowie ein System für eine eine Vielzahl von Aktoren aufweisende Ma
schine vorgeschlagen, wobei die vorgeschlagene Technologie bezüglich Energiever
sorgung und Kommunikation gleichartig der vorstehend für die DE 199 26 799 A1 an
gegebenen Technologie ist.
Für die Funkübertragung wird dabei vorzugsweise die TDMA-Technologie (Time Divisi
on Multiple Access) eingesetzt, bei der die Informationen bzw. Signale von/zu den Akto
ren bzw. Sensoren (Knoten) in Form zyklischer TDMA-Datenübertragungsblöcke über
mittelt werden, wobei jedem Sensor/Aktor ein bestimmter Zeitschlitz innerhalb eines
Datenübertragungsblockes zugeordnet ist. Aufgrund unterschiedlicher Entfernungen
der Sensoren bzw. Aktoren von der Basisstation und unterschiedlicher Lage relativ zur
Basisstation ist prinzipiell die Gefahr gegeben, daß Signal-Schwund (Kanal-Fading) die
Leistungsfähigkeit der Signalübertragung des Systems sowohl am Ort der Basisstation
als auch am Ort der einzelnen Knoten beträchtlich herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb eines Systems
mit mehreren Knoten und einer Basisstation gemäß TDMA der eingangs genannten Art
anzugeben, das die Leistungsfähigkeit der Signalübertragung verbessert.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungs
gemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die
vorgeschlagenen Antennen-Diversitäten in einem drahtlosen Kommunikationssystem
mit bidirektionaler Echtzeit-Kommunikation zwischen einer Basisstation und einer Viel
zahl von Knoten die Leistungsfähigkeit der Signalübertragung des Systems verbessert
wird, indem eine passend auf die zu sendenden TDMA-Datenübertragungsblöcke aus
gerichtete Antennen-Umschaltung auf Seiten des Senders der Basisstation erfolgt. Des
weiteren erfolgt eine fest vorgegebene und nicht adaptive, passend auf die zu empfan
genden TDMA-Datenübertragungsblöcke ausgerichtete Antennen-Umschaltung auf
Seiten des Empfängers der Basisstation. Vorteilhaft wird hierdurch Signal-Schwund
(Kanal-Fading) entgegengewirkt. Es können dieselben Antennen sowohl für die sende
seitige als auch für die empfängerseitige Antennen-Umschaltung in verschiedenen
Zeitspannen - abhängig von den Sequenzen - verwendet werden.
Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit mehreren Antennen versehene Basisstation,
Fig. 2 ein System mit einer Vielzahl von Sensoren und/oder Aktoren und einer Ba
sisstation,
Fig. 3 einen zyklischen TDMA-Datenübertragungsblock,
Fig. 4. eine Folge von sukzessive aufeinanderfolgenden Datenübertragungsblöc
ken.
In Fig. 2 ist ein System mit einer Vielzahl von Knoten, vorzugsweise Sensoren und/oder
Aktoren (Knoten) und einer Basisstation dargestellt. Es ist eine Vielzahl von Sensoren
und/oder Aktoren S. 1, S. 2, S. 3 . . . S. n (n = beliebige ganze positive Zahl) vorgesehen,
welche beispielsweise innerhalb einer Anlage installiert oder an einer Maschine, insbe
sondere einem Fertigungsautomat befestigt sind. Es ist nachfolgend stets von Senso
ren/Aktoren S. 1 . . . S. n die Rede, wobei es sich beim einzelnen Bauteil wahlweise um
einen Sensor oder um einen Aktor handeln kann. Im allgemeinen weisen die Sensoren
einen die Sensor-Umgebung detektierenden Sensorkopf mit nachgeschalteter Signal
auswertung sowie die Aktoren eine Aktoreinheit (beispielsweise ein Druckluftventil oder
ein Schütz) sowie eine Ansteuereinheit hierfür auf.
Die Sensoren und/oder Aktoren S. 1 . . . S. n weisen jeweils eine Kommunikationseinrich
tung auf, welche den erforderlichen Funksender und/oder Funkempfänger enthält, um
derart eine drahtlose Kommunikation zwischen der Basisstation BS und den Senso
ren/Aktoren S. 1 . . . S. n zu ermöglichen. Bei einem Sensor gelangt das aufbereitete Sen
sorsignal zu einem Modulator/Codierer mit nachgeschaltetem Funksender und Anten
ne, wo es an die Basisstation BS gesendet wird. Bei einem Aktor gelangt das von der
Basisstation BS gesendete Ansteuersignal über eine Antenne, einen Funkempfänger
und einen Demodulator/Decodierer zur Ansteuereinheit.
Die Basisstation BS ist zweckmäßig an einen Zentralrechner (Prozeßrechner, Spei
cherprogrammierbare Steuerung) angeschlossen und weist eine Kommunikationsein
richtung auf, welche Sensorsignale der Sensoren und Meldesignale betreffend den ak
tuellen Zustand von Aktoren (uplink, "in Aufwärtsrichtung", von den Sensoren/Aktoren
zur Basisstation) empfängt, Ansteuersignale zur Aktivierung/Deaktivierung der Aktoren
abgibt und Signale zur Einstellung von spezifischen Parametern der Aktoren und Sen
soren abgibt (downlink, "in Abwärtsrichtung", von der Basisstation zu den Senso
ren/Aktoren). Die Kommunikationseinrichtung der Basisstation BS weist mehrere An
tennen auf, an welche ein Funkempfänger und ein Funksender angeschlossen sind.
Die Signale des Funkempfängers werden einem Demodulator/Decodierer zugeführt
und dem Funksender ist ein Modulator/Codierer vorgeschaltet.
Die eingesetzte digitale Kommunikationstechnik basiert auf TDMA. Um die uplink-
Signale und downlink-Signale unterscheiden zu können, wird FDD (Frequency Division
Duplexing) eingesetzt. Während die downlink-Signale kontinuierlich von der Basisstati
on gesendet werden, senden die Knoten nur dann uplink-Signale zur Basisstation,
wenn gewisse definierte Ereignisse auftreten, beispielsweise wenn ein Näherungs
schalter die Annäherung eines Objektes detektiert.
In Fig. 3 ist ein zyklischer TDMA-Datenübertragungsblock dargestellt, wie er beim vor
geschlagenen System verwendet wird. Ein derartiger Datenübertragungsblock oder
Rahmen FR.1 setzt sich aus n sukzessive nacheinander folgenden Zeitschlitzen TS.1,
TD.2 . . . TS.n zusammen. Jeder Zeitschlitz TS.1 . . . TS.n innerhalb des Rahmens ist einem
bestimmten Sensor oder Aktor S.1 . . . S. n zugeordnet. Die Dauer einer Nachricht von
einem Knoten zur Basisstation ist typischerweise gleich der Dauer eines Zeitschlitzes.
Obwohl beispielsweise die Sensoren ihre Nachrichten in zufälligen Augenblicken gene
rieren, erfolgt eine an den zugeordneten Zeitschlitz TS.1 . . . TS.n angepaßte Übertra
gung. Um sicherzustellen, daß die in einem Zeitschlitz TS.1 . . . TS.n enthaltene Informa
tion auch dem richtigen Aktor zugeordnet wird, bzw. um sicherzustellen, daß ein Sensor
die der Basisstation zu übermittelnde Information während des richtigen Zeitschlitzes
absendet, enthält jeder Zeitschlitz TS.1 . . . TS.n ein typisches Synchronisationswort zur
exakten Synchronisation zwischen Basisstation BS einerseits und Sensoren/Aktoren
S. 1 . . . S. n andererseits.
In Fig. 4 ist in diesem Zusammenhang eine Folge von sukzessive aufeinanderfolgen
den Datenübertragungsblöcken bzw. Rahmen FR.1, FR.2, FR.3 . . . FR.m (m = beliebige
ganze positive Zahl) dargestellt.
In Fig. 1 ist eine mit mehreren Antennen versehene Basisstation dargestellt. Im Ausfüh
rungsbeispiel weist die Basisstation BS vier Antennen A.1, A.2, A.3, A.N (N = beliebige
ganze positive Zahl) auf. Über einen Antennen-Umschalter 3 ist jede dieser Antennen
A.1 . . . A.N wahlweise mit einem Sender 1 oder mit auch einem Empfänger 2 der Basisstation
BS verbindbar. Die koordinierte Verbindung zwischen Antenne einerseits und
Sender oder Empfänger andererseits während einer bestimmten Zeitspanne erfolgt
unter Einsatz einer Ansteuerung 4.
Der Sender 1 der Basisstation BS hat keinerlei Information über die Empfangsverhält
nisse an den Knoten. Deshalb wird das übertragene downlink-Signal entsprechend ei
ner festgelegten periodischen Sequenz zwischen den N verschiedenen Antennen
A.1 . . . A.N umgeschaltet. Dabei findet die Umschaltung jeweils zwischen den einzelnen
TDMA-Datenübertragungsblöcken FR.1 . . . FR.m statt, so daß der verwendete downlink-
Kanal zwischen der Basisstation BS und einem bestimmten Knoten in von der Sequenz
vorgegebenen Art und Weise am Ende eines Datenübertragungsblocks wechselt.
Diese durch die Sequenz vorgegebene und bestimmte Auswahl der Schaltaugenblicke
erleichtert die Implementation am Sender 1 der Basisstation BS und erhöht die Wahr
scheinlichkeit beträchtlich, daß jeder Knoten aus den N verschiedenen downlink-
Signalen mit Datenübertragungsblöcken zumindest ein gutes downlink-Signal mit Da
tenübertragungsblock erhält. Selbstverständlich sind die verschiedenen Antennen
A.1 . . . A.N der Basisstation BS derart passend anzuordnen, daß die Fading-Bedingun
gen zwischen der Antenne eines bestimmten Knotens und den verschiedenen Anten
nen A.1 . . . A.N der Basisstation BS statistisch unabhängig sind.
Hinsichtlich des uplink-Kanals gibt: es mehrere Möglichkeiten der Realisierung von An
tennen-Diversitäten bezüglich des Empfängers 2 der Basisstation BS. Die Leistung des
Systems kann erhöht werden, indem mehrere parallele, unterschiedlich positionierte
Antennen an der Basisstation BS implementiert werden, wobei die Signale dieser An
tennen entweder auf der Ebene des Basisbandes selektiert bzw. miteinander kombi
niert werden oder alternativ hierzu nach erfolgter Dekodierung der gesamten Nachricht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das uplink-Signal von denselben N
Antennen A.1 . . . A.N empfangen, welche auch zum Senden des downlink-Signals die
nen, jedoch erfolgt die Antennen-Umschaltung zwischen den einzelnen TDMA-
Datenübertragungsblöcken gemäß einer zum downlink-Kanal unterschiedlichen und
hiermit nicht überlappenden Sequenz. Diese bevorzugte Ausführungsform erlaubt eine
Trennung von "Sender-Antennen" und "Empfänger-Antennen" und erfordert keine ad
aptiven Antennen-Diversitäten an der Basisstation BS. Einerseits wird hierdurch die
Implementierung beträchtlich erleichtert, andererseits wird hierdurch zuverlässig sicher
gestellt, daß der logische uplink-Kanal nicht aufgrund von Schwund (Fading) zwischen
der sendenden Antenne eines Knotens und einer der empfangenden Antennen der Ba
sisstation signifikant verschlechtert wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine hohe Zuverlässigkeit hinsichtlich
der Nachrichten-Übertragung erzielt, indem die Dauer TFR eines TDMA-Datenüber
tragungsblocks unter Berücksichtigung der Anzahl N der Antennen derart ausgewählt
wird, daß das Produkt N.TFR kleiner ist als die höchtstzulässige Übertragungsverzöge
rung bezüglich der Signalübertragung zwischen Knoten und Basisstation, wobei eine
geeignete Wiederholung der zu übertragenden Nachrichten erfolgt.
Im Falle nicht zufriedenstellender Signalübertragung eignet sich das vorgeschlagene
Verfahren zur Antennen-Umschaltung vorteilhaft für eine Kombination mit Verfahren zur
automatischen Wiederholungsaufförderung (ARQ, automatic request for repeat), bei
denen bedarfsweise, d. h. im Falle nicht zufriedenstellender Signalübertragung, einzel
ne TDMA-Datenübertragungsblöcke wiederholt und damit mehrfach übertragen wer
den. Wesentlich dabei ist es, daß die vom Knoten abgesandte Wiederholungsaufforde
rung von einer Antenne der Basisstation empfangen wird, welche nicht an der zuvor
mangelhaften Signalübertragung beteiligt gewesen ist. Des weiteren ist es wesentlich,
daß die den TDMA-Datenübertragungsblock wiederholt sendende Antenne der Basis
station nicht diejenige Antenne ist, welche an der zuvor mangelhaften Signalübertra
gung beteiligt gewesen ist.
Claims (3)
1. Verfahren zum Betrieb eines Systems mit mehreren Knoten (S. 1 . . . S. n)
und einer Basisstation (BS) gemäß TDMA (Time Division Multiple Access),
wobei zyklische TDMA-Datenübertragungsblöcke (FR.1 . . . FR.m) übertragen werden und sich jeder TDMA-Datenübertragungsblock aus sukzessive nacheinander folgenden Zeitschlitzen (TS.1 . . . TS.n) zusammensetzt,
wobei jeder Zeitschlitz (TS.1 . . . TS.n) einem bestimmten Knoten (S. 1 . . . S. n) zugeordnet ist,
wobei die Basisstation (BS) die zu übermittelnden Signale gemäß einer vorgegebenen ersten Sequenz derart von verschiedenen Antennen (A.1 . . . A.N) absen det, daß eine Antennen-Umschaltung stets zwischen zwei TDMA-Datenübertragungs blöcken (FR.1 . . . FR.m) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (BS) für den Empfang von Si gnalen gemäß einer zweiten vorgegebenen, von der ersten Sequenz unterschiedlichen, nicht überlappenden Sequenz zwischen verschiedenen Antennen (A.1 . . . A.N) umschal tet.
wobei zyklische TDMA-Datenübertragungsblöcke (FR.1 . . . FR.m) übertragen werden und sich jeder TDMA-Datenübertragungsblock aus sukzessive nacheinander folgenden Zeitschlitzen (TS.1 . . . TS.n) zusammensetzt,
wobei jeder Zeitschlitz (TS.1 . . . TS.n) einem bestimmten Knoten (S. 1 . . . S. n) zugeordnet ist,
wobei die Basisstation (BS) die zu übermittelnden Signale gemäß einer vorgegebenen ersten Sequenz derart von verschiedenen Antennen (A.1 . . . A.N) absen det, daß eine Antennen-Umschaltung stets zwischen zwei TDMA-Datenübertragungs blöcken (FR.1 . . . FR.m) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (BS) für den Empfang von Si gnalen gemäß einer zweiten vorgegebenen, von der ersten Sequenz unterschiedlichen, nicht überlappenden Sequenz zwischen verschiedenen Antennen (A.1 . . . A.N) umschal tet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absenden
und zum Empfang von Signalen dieselben Antennen (A.1 . . . A.N) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle nicht zufriedenstellender Signalübertragung eine automatische Wiederholungs
aufforderung erfolgt,
wobei die vom Knoten abgesandte Wiederholungsaufforderung von einer Antenne der Basisstation empfangen wird, welche nicht an der zuvor mangelhaften Si gnalübertragung beteiligt gewesen ist und
wobei die den TDMA-Datenübertragungsblock wiederholt sendende Anten ne der Basisstation nicht diejenige Antenne ist, welche an der zuvor mangelhaften Si gnalübertragung beteiligt gewesen ist.
wobei die vom Knoten abgesandte Wiederholungsaufforderung von einer Antenne der Basisstation empfangen wird, welche nicht an der zuvor mangelhaften Si gnalübertragung beteiligt gewesen ist und
wobei die den TDMA-Datenübertragungsblock wiederholt sendende Anten ne der Basisstation nicht diejenige Antenne ist, welche an der zuvor mangelhaften Si gnalübertragung beteiligt gewesen ist.
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2001
- 2001-10-30 DE DE10153462.0A patent/DE10153462B4/de not_active Expired - Fee Related
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