DE10117357A1 - Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure durch Gasphasenoxidation von Propan oder Isobutan - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure durch Gasphasenoxidation von Propan oder IsobutanInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure, bei dem man Propan oder Isobutan mit molekularem Sauerstoff in der Gasphase in einem einen Katalysator enthaltenen Fließbettreaktor umsetzt, wobei der Katalysator ein Molybdän, Tellur, Vanadium und Niob umfassendes Multimetalloxid enthält, und während der Umsetzung einen Katalysatoraktivator in den Reaktor gibt, der wenigstens eine Tellurverbindung umfasst.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Acrylsäure oder Methacrylsäure, bei dem man Propan oder Iso
butan mit molekularem Sauerstoff in der Gasphase in einem einen
Katalysator enthaltenen Fließbettreaktor umsetzt, wobei der Kata
lysator ein Multimetalloxid umfasst.
Ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure
durch Gasphasenoxidation von Propan oder Isobutan an einem Multi
metalloxidkatalysator ist zum Beispiel aus der EP-B 608 838,
EP-A 895 809, EP-A 962 253, WO 00/29106, WO 98/22421 und
JP-A 10-36311 bekannt. Das bekannte Verfahren ist jedoch insofern
nachteilig, als die katalytische Aktivität und/oder Selektivität
des Multimetalloxidkatalysators sich im Laufe der Zeit ver
schlechtert, was zu einer Verringerung der Ausbeute an der ge
wünschten ungesättigten Carbonsäure führt.
Andererseits sind Verfahren bekannt, bei denen eine nachlassende
Aktivität und/oder Selektivität eines Katalysators mittels eines
Katalysatoraktivators wieder hergestellt wird. So beschreibt die
US 4,709,070 ein Verfahren zur Oxidation, Ammoxidation oder oxi
dativen Dehydrierung einer organischen Verbindung in Gegenwart
eines tellurhaltigen Oxidkatalysators, wobei als Katalysatorakti
vator eine Tellurverbindung oder eine Kombination einer Tellur
verbindung und einer Molybdänverbindung in das Reaktionssystem
gegeben wird. Die US 3,882,159 beschreibt ein Verfahren zur Her
stellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril durch Gasphasenam
moxidation von Propylen oder Isobutylen in Gegenwart eines molyb
dänhaltigen Oxidkatalysators, wobei die Ammoxidation unter Zugabe
eines Katalysatoraktivators in Form einer Molybdänverbindung in
das Reaktionssystem durchgeführt wird. Die DE 198 36 359 be
schreibt ein Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril oder Me
thacrylnitril durch Gasphasen-Ammoxidation von Propan oder Isobu
tan mittels eines Molybdän, Tellur, Vanadium und Niob enthalten
den Mischoxidkatalysators, wobei ein Katalysatoraktivator in Form
einer Tellurverbindung und wahlweise einer Molybdänverbindung zu
dem Reaktionssystem gegeben wird. Keine dieser Druckschriften of
fenbart ein Verfahren zur Gasphasenoxidation von Propan oder Iso
butan zu Acrylsäure oder Methacrylsäure.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure durch
Gasphasenoxidation von Propan oder Isobutan bereit zu stellen,
bei dem eine hohe Ausbeute an Acrylsäure oder Methacrylsäure in
stabiler Weise über eine lange Zeitspanne aufrecht erhalten wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Her
stellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure gelöst, bei dem man
Propan oder Isobutan mit molekularem Sauerstoff in der Gasphase
in einem einen Katalysator enthaltenen Fließbettreaktor umsetzt,
wobei der Katalysator ein Molybdän, Tellur, Vanadium und Niob um
fassendes Multimetalloxid enthält, und während der Umsetzung ei
nen Katalysatoraktivator in den Reaktor gibt, der wenigstens eine
Tellurverbindung umfasst.
Der in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Katalysatorak
tivator umfasst wenigstens eine Tellurverbindung, und wahlweise
wenigstens eine Molybdänverbindung. Wird die Molybdänverbindung
mitverwendet, kann diese dem Reaktor getrennt von der Tellurver
bindung oder zusammen mit dieser zugeführt werden.
Es ist bevorzugt, eine Tellurverbindung zu verwenden, die unter
den Bedingungen der Gasphasenoxidation von Propan oder Isobutan
in ein Telluroxid umgewandelt werden kann. Bevorzugte Beispiele
für Tellurverbindungen umfassen metallisches Tellur, anorganische
Tellurverbindungen, wie Tellursäure, Tellurdioxid und Tellurtrio
xid, und organische Tellurverbindungen, wie Methyltellurol,
Ethyltellurol, Propyltellurol sowie Dimethyltelluroxid, Diethyl
telluroxid oder Dipropyltelluroxid. Von diesen ist Tellursäure am
stärksten bevorzugt.
Fließbettreaktoren zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens sind dem Fachmann bekannt. Dabei wird eine Schüttschicht des
feinteiligen Katalysators vom Propan oder Isobutan und molekula
ren Sauerstoff umfassenden Einsatzgasgemisch mit einer solchen
Strömungsgeschwindigkeit durchströmt, dass es zu einer Expansion
der Schüttschicht mit einer lebhaften Bewegung und Durchmischung
des teilchenförmigen Katalysators mit der Gasphase kommt. Als
Propan oder Isobutan, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzt werden, sind die entsprechenden Gase mit einer Rein
heit geeignet, wie sie im großtechnischen Maßstab zur Verfügung
stehen. Als Quelle des molekularen Sauerstoffs kommen insbeson
dere Luft, mit Sauerstoff angereicherte Luft und reiner Sauer
stoff in Betracht. Gegebenenfalls kann ein Inertgas, wie Helium,
Argon, Stickstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf oder dergleichen mit
verwendet werden. Das molare Verhältnis von Propan oder Isobutan
zum molekularen Sauerstoff liegt im Allgemeinen im Bereich von
1 : 0,2-10, und vorzugsweise 1 : 0,5-5. Die Gasphasenoxidationstempe
ratur liegt im Allgemeinen im Bereich von 300 bis 500°C, und vor
zugsweise von 350 bis 470°C. Der Gasdruck beträgt im Allgemeinen
0,5 bis 10 bar, vorzugsweise 0,8 bis 5 bar. Die Verweilzeit des
gasförmigen Einsatzmaterials im Reaktor liegt im Allgemeinen im
Bereich von 0,5 bis 20 s, vorzugsweise 1 bis 10 s.
Die vorliegende Erfindung unterliegt keinen besonderen Beschrän
kungen bezüglich der Art der Zugabe des Katalysatoraktivators in
den Fließbettreaktor. Die Zugabe des Aktivators kann getrennt vom
oder gemeinsam mit dem Einsatzgasgemisch in den Reaktor erfolgen.
Die getrennte Zugabe erfolgt zweckmäßigerweise über eine Rohrlei
tung unmittelbar in das Fließbett des Reaktors, in der der Kata
lysator in hoher Konzentration vorliegt. Diese Art der Zugabe ge
stattet einen ausreichenden Kontakt zwischen dem Aktivator und
dem Katalysator. Die Zugabe des Katalysatoraktivators kann konti
nuierlich oder periodisch erfolgen. Bezüglich der Häufigkeit der
Zugabe des Aktivators und der Menge des dem Reaktor zugeführten
Aktivators unterliegt die Erfindung keinen besonderen Beschrän
kungen. Die Häufigkeit und Menge kann der Fachmann ohne Weiteres
an Hand einfacher Versuche bestimmen, indem wechselnde Mengen Ak
tivator in den Reaktor gegeben werden und die Ergebnisse der
Gasphasenoxidation überwacht werden. Die Mengen einer zugeführten
Aktivatorportion beträgt vorzugsweise 0,01 bis 20 Gew.-%, vor
zugsweise bis 10 Gew.-%, ausgedrückt als Menge an Tellur, bezogen
auf die ursprüngliche Menge an Tellur, die in der Katalysatorfül
lung des Fließbettreaktors enthalten ist.
Enthält der Aktivator neben der Tellurverbindung eine Molybdän
verbindung, beträgt die Menge der Molybdänverbindung in einer Ak
tivatorportion vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere bis
5 Gew.-%, ausgedrückt als Menge an Molybdän, bezogen auf die ur
sprüngliche Menge an Molybdän, die in der Katalysatorschüttung im
Fließbettreaktor enthalten ist.
Die Art der Wechselwirkung zwischen Katalysator und Katalysa
toraktivator, durch welche die Katalysatoraktivität und/oder
-selektivität regeneriert wird, ist nicht vollständig geklärt.
Vermutlich kann der Aktivator oder Bestandteile oder Zersetzungs
produkte davon in die Multimetalloxidphase des Katalysators ein
diffundieren oder -sublimieren, und so eine geschädigte Kristall
struktur der Multimetalloxidphase zumindest teilweise wieder her
stellen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist jeder an
sich bekannte Katalysator mit einer aktiven Phase eines Molybdän,
Tellur, Vanadium und Niob enthaltenden Multimetalloxids geeignet.
Der Katalysator kann geträgert oder ungeträgert vorliegen, ist
aber vorzugsweise geträgert. Als Träger ist ein Siliziumdioxid
träger bevorzugt. Andere verwendbare Trägermaterialien sind Alu
miniumoxide, Titandioxid, Zirkondioxid und gemischte Oxide davon
mit Siliziumdioxid.
Vorzugsweise weist die Multimetalloxidphase des eingesetzten Ka
talysators folgende allgemeine Formel auf:
MO1TeaVbNbcXdOn
worin
X für wenigstens ein unter Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zir konium, Bismut, Zinn, Hafnium, Mangan, Eisen, Ruthenium, Ko balt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Zink, Aluminium, Gallium, Indium, Thallium, Phosphor und den Erdalkalimetallen ausgewähltes Element steht;
a für eine Zahl von 0,01 bis 1,0; vorzugsweise 0,05 bis 0,5;
b für eine Zahl von 0,01 bis 1,0; vorzugsweise 0,1 bis 0,5;
c für eine Zahl von 0,01 bis 1,0; vorzugsweise 0,05 bis 0,5;
d für eine Zahl von 0 bis 1,0, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 steht, und
n für eine Zahl steht, die durch die Wertigkeit und Häufigkeit der von Sauerstoff verschiedenen Elemente des Multimetallo xids bestimmt ist.
X für wenigstens ein unter Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zir konium, Bismut, Zinn, Hafnium, Mangan, Eisen, Ruthenium, Ko balt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Zink, Aluminium, Gallium, Indium, Thallium, Phosphor und den Erdalkalimetallen ausgewähltes Element steht;
a für eine Zahl von 0,01 bis 1,0; vorzugsweise 0,05 bis 0,5;
b für eine Zahl von 0,01 bis 1,0; vorzugsweise 0,1 bis 0,5;
c für eine Zahl von 0,01 bis 1,0; vorzugsweise 0,05 bis 0,5;
d für eine Zahl von 0 bis 1,0, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 steht, und
n für eine Zahl steht, die durch die Wertigkeit und Häufigkeit der von Sauerstoff verschiedenen Elemente des Multimetallo xids bestimmt ist.
Zur Herstellung geeigneter Katalysatoren werden üblicherweise
Quellen der von Sauerstoff verschiedenen, das Multimetalloxid
konstituierenden Elemente innig gemischt und gegebenenfalls ge
trocknet und calciniert. Das innige Vermischen kann trocken oder
nass erfolgen. Als Quellen für die von Sauerstoff verschiedenen,
das Multimetalloxid konstituierenden Elemente kommen Oxide oder
durch Erhitzen, gegebenenfalls in Gegenwart von Sauerstoff, in
Oxide überführbare Verbindungen, wie Nitrate, Oxalate, Acetate,
Hydroxide, Carbonate, Hydrogencarbonate und Ammoniumsalze von
Element-Sauerstoff-Verbindungen in Betracht. Bevorzugte Beispiele
sind Ammoniumheptamolybdat [(NH4)6Mo7O24x4H2O] als Molybdänquelle;
Tellursäure (H6TeO6) als Tellurquelle, Ammoniummetavanadat
(NH4VO3) als Vanadiumquelle; Ammoniumnioboxalat oder Niobsäure
(Nb2O5xnH2O) als Niobquelle.
Ist ein Siliziumdioxid-geträgerter Katalysator erwünscht, wird
vorzugsweise ein Kieselsäuresol als Siliziumdioxidquelle mit ver
wendet. Bevorzugt werden hierfür Kieselsäuresole verwendet, die
Ammonium-stabilisiert sind.
Zur Katalysatorherstellung werden die Quellen der von Sauerstoff
verschiedenen, das Multimetalloxid konstituierenden Elemente vor
zugsweise in einer wässrigen Phase gelöst oder aufgeschlämmt; die
wässrige Lösung oder Aufschlämmung wird getrocknet, wobei eine
Katalysatorvorläufermasse erhalten wird, die, gegebenenfalls nach
Formgebung, zum aktiven Katalysator calciniert wird. Alternativ
kann die Katalysatorvorläufermasse oder das calcinierte Multime
talloxid auf Katalysatorträgerformkörper aufgebracht werden.
Zur Herstellung eines bevorzugten Katalysators wird zunächst
durch Lösen von Ammoniumheptamolybdat, Tellursäure und Ammonium
metavanadat in Wasser eine erste wässrige Lösung hergestellt. Ge
trennt davon werden Ammoniumnioboxalat oder Oxalsäure und Niob
säure in Wasser gelöst, wobei eine zweite wässrige Lösung erhal
ten wird. Ein Nitrat, Oxalat, Acetat, Hydroxid, Oxid, Carbonat,
Hydrogencarbonat eines unter Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zir
konium, Antinum, Bismut, Zinn, Hafnium, Mangan, Eisen, Ruthenium,
Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Zink, Aluminium, Gal
lium, Indium, Thallium, Phosphor und den Erdalkalimetallen ausge
wählten Elements oder ein Ammoniumsalz einer Sauerstoffverbindung
eines solchen Elements wird getrennt davon in Wasser gelöst, wo
bei man eine dritte wässrige Lösung erhält.
Zur ersten wässrigen Lösung werden nacheinander die zweite und
dritte wässrige Lösung und gegebenenfalls ein Kieselsäuresol ge
geben. Die Reihenfolge der Zugabe kann beliebig geändert werden.
Die vereinigten wässrigen Lösungen werden dann getrocknet, vor
zugsweise durch Sprühtrocknung. Die Sprühtrocknung erfolgt nach
einem üblichen Verfahren, zum Beispiel mittels einer Zweistoff
düse, einer Hochdruckdüse oder eines Zentrifugalverfahrens, wobei
man eine getrocknete, teilchenförmige Katalysatorvorläufermasse
erhält. Vorzugsweise verwendet man zur Sprühtrocknung vorerwärmte
Luft; die Eintrittstemperatur am Sprühtrockner beträgt geeigne
terweise 150 bis 350°C.
Es ist bevorzugt, die Tröpfchengröße bei der Sprühtrocknung so zu
wählen, dass der nach Calcinierung erhaltene Katalysator einen
Teilchendurchmesser von 5 bis 120 µm und vorzugsweise einen mitt
leren Teilchendurchmesser zwischen 25 bis 70 µm aufweist.
Der getrocknete, teilchenförmige Katalysatorvorläufer wird dann
calciniert. Die Calcinierung kann in oxidierender, reduzierender
oder inerter Atmosphäre durchgeführt werden. Sie erfolgt vorzugs
weise in der Atmosphäre eines Inertgases, wie Stickstoff, Argon
oder Helium, die im Wesentlichen frei von Sauerstoff ist. Die
Temperatur der Calcinierung beträgt in der Regel 500 bis 700°C,
und vorzugsweise 550 bis 650°C. Die Calcinierungsdauer liegt
üblicherweise im Bereich von 0,5 bis 20 Stunden, vorzugsweise 1
bis 8 Stunden. Zur Calcinierung sind übliche Öfen, wie Dreh
rohröfen, Tunnelöfen, Muffelöfen oder Wirbelschichtöfen geeignet.
Vor der Calcinierung kann die getrocknete Katalysatorvorläufer
masse in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre, zum Beispiel
Luft, bei einer Temperatur von 200 bis 400°C 1 bis 5 Stunden wär
mebehandelt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure,
bei dem man Propan oder Isobutan mit molekularem Sauerstoff
in der Gasphase in einem einen Katalysator enthaltenen Fließ
bettreaktor umsetzt, wobei der Katalysator ein Molybdän, Tel
lur, Vanadium und Niob umfassendes Multimetalloxid enthält,
und während der Umsetzung einen Katalysatoraktivator in den
Reaktor gibt, der wenigstens eine Tellurverbindung umfasst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Katalysatoraktivator
außerdem wenigstens eine Molybdänverbindung umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Katalysator ei
nen Siliziumdioxidträger umfasst.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das Multimetalloxid folgende allgemeine Formel aufweist:
Mo1TeaVbNbcXdOn
worin
X für wenigstens ein unter Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Bismut, Zinn, Hafnium, Mangan, Eisen, Ruthe nium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Zink, Aluminium, Gallium, Indium, Thallium, Phosphor und den Erdalkalimetallen ausgewähltes Element steht;
a für eine Zahl von 0,01 bis 1,0;
b für eine Zahl von 0,01 bis 1,0;
c für eine Zahl von 0,01 bis 1,0;
d für eine Zahl von 0 bis 1,0 steht, und
n für eine Zahl steht, die durch die Wertigkeit und Häufig keit der von Sauerstoff verschiedenen Elemente des Multi metalloxids bestimmt ist.
Mo1TeaVbNbcXdOn
worin
X für wenigstens ein unter Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Bismut, Zinn, Hafnium, Mangan, Eisen, Ruthe nium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Zink, Aluminium, Gallium, Indium, Thallium, Phosphor und den Erdalkalimetallen ausgewähltes Element steht;
a für eine Zahl von 0,01 bis 1,0;
b für eine Zahl von 0,01 bis 1,0;
c für eine Zahl von 0,01 bis 1,0;
d für eine Zahl von 0 bis 1,0 steht, und
n für eine Zahl steht, die durch die Wertigkeit und Häufig keit der von Sauerstoff verschiedenen Elemente des Multi metalloxids bestimmt ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Tellurverbindung unter metallischem Tellur, anorganischen
Tellurverbindungen und organischen Tellurverbindungen ausge
wählt ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Mo
lybdänverbindung unter Ammoniumheptamolybdat, Molybdänsäure,
Molybdändioxid und Molybdäntrioxid ausgewählt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem es sich bei der Tellurver
bindung um Tellursäure handelt.
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---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |