DE10055246A1 - Exzenterschleifer mit einer Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung des Schleiftellers - Google Patents
Exzenterschleifer mit einer Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung des SchleiftellersInfo
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Abstract
Bei einem Exzenterschleifer mit einem Schleifteller 1 und einem Gehäuse 2, in dem eine Vorrichtung 10 zur Drehzahlbegrenzung des Schleiftellers 1 angeordnet ist, mit einer um eine Antriebsachse 8 rotativ angetriebenen Antriebswelle 3, mit einem Exzenterzapfen 7 am freien Ende der Antriebswelle 3, der eine Exzenterachse 9 bildet, die parallel und beabstandet zur Antriebsachse 8 ausgebildet ist, wobei der Schleifteller 1 rotierbar um die Exzenterachse 9 gelagert ist, werden sowohl die Kosten wegen eines geringeren Verschleißes und einer einfacheren Montage der Vorrichtung 10 zur Drehzahlbegrenzung verringert als auch ein einfacheres Handling des Exzenterschleifers dadurch erreicht, dass die Vorrichtung 10 zur Drehzahlbegrenzung ein erstes Eingriffsteil 4 aufweist, das konzentrisch um die Antriebsachse 8 angeordnet ist und mit dem Gehäuse 2 über ein erstes Eingriffsteillager 6 verbunden ist, und am Schleifteller 1 ein zweites Eingriffsteil 11 ausgebildet ist, wobei das erste Eingriffsteil 4 und das zweite Eingriffsteil 11 an mindestens einer Stelle 14 miteinander in Berührung sind, so dass dort ständig eine Kraftübertragung stattfindet.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Exzenterschleifer mit den
gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei komfortablen Exzenterschleifern ist es für verschiedene
Abtragsleistungen oder Schleifbilder möglich, zwischen zwei
Arbeitsbewegungen zu wählen. Im Freilauf führt die Achse des
Schleiftellers eine Exzenterbewegung aus, wobei für einen
besonders feinen Schliff die Achse frei drehbar ist. Dagegen
wird bei der Zwangsmitnahme die Schleiftellerachse für hohe
Abtragsleistung zusätzlich angetrieben. Dies geschieht da
durch, dass ein auf der Schleiftellerachse befestigtes Rad
sich in einem drehfest im Gehäuse befindlichen Hohlrad form-
oder kraftschlüssig abwälzt, so dass die äußeren Schleiftel
lerpunkte eine hypotrochoidische Bewegung entgegen der Ex
zenterdrehrichtung ausführen.
Ohne weitere Vorkehrungen besteht dabei im Freilauf das Pro
blem, dass der Schleifteller, wenn er vom Werkstück abgeho
ben ist, die Drehzahl der Exzenterwelle annimmt. Dies führt
an seinem Außendurchmesser zu einer sehr hohen Bahngeschwin
digkeit. Beim Aufsetzen auf das Werkstück kommt es dann
kurzzeitig zu ungewollt großem Materialabtrag. Um dies zu
vermeiden, wird der Schleifteller im Freilauf auf eine nied
rigere Drehzahl abgebremst. Eine solche Vorrichtung wird in
der EP 0 573 916 B1 beschrieben. Hierbei ist das Hohlrad,
das drehbar gegenüber dem Gehäuse ist, mit seiner äußeren
Umfangsfläche zur Reduzierung der Drehzahl im Freilauf mit
der Innenfläche eines Teils des Gehäuses in gleitender Be
rührung. Eine konkrete Ausgestaltung ist dort jedoch nicht
beschrieben.
Es ist jedoch allgemein bekannt, als Reibungsvorrichtung
eine Filzbremse, eine Bürstenbremse, eine Wirbelstrombrem
se oder einen Reibring zu verwenden. Am häufigsten wird
eine Lösung mittels eine Reibrings verwendet. Bei einem
Reibring entstehen jedoch eine Reihe von Problemen: Es
tritt sowohl ein Verschleiß der Bremse als auch des Tel
lers auf, was eine kostenintensive Reparatur nach sich
zieht. Außerdem streut das Reibmoment bei Vorliegen eines
Qualitätsmangels schon im Neuzustand bzw. durch Ver
schleiß. Auch dies zieht eine Reparatur nach sich. Der
Reibring stellt weiterhin ein zusätzliches Teil dar, das
sich in einem höheren Montageaufwand für das Teil nieder
schlägt. Außerdem erhöht sich die Gefahr des Auftretens
eines Qualitätsmangels in Form eines Montagefehlers. Des
Weiteren liegt das Reibmoment sowohl im Freilauf als auch
unter Zwangsmitnahme ständig an.
Eine weitere Lösung zur Reduzierung der Drehzahl des
Schleiftellers im Freilauf verwendet eine elektronische
Drehzahlsteuerung. Diese bringt ebenfalls Nachteile hin
sichtlich der Kosten und der Montage mit sich. Außerdem
ist das Handling für den Kunden erschwert.
Ein erfindungsgemäßer Exzenterschleifer mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, dass kaum
ein Verschleiß der Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung auf
tritt, sowohl der Montageaufwand als auch das Vorliegen
von Montagefehlern äußerst gering ist und das Handling
durch den Kunden einfach erfolgt.
Bei einem erfindungsgemäßen Exzenterschleifer übernimmt
das Getriebe für die Zwangsmitnahme zusätzlich die Funkti
on für den gebremsten Freilauf. Das erste Eingriffsteil
der Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung ist nicht ständig
drehfest mit dem Gehäuse verbunden, sondern wird für den
Freilauf entkuppelt. Das Reibmoment zwischen dem ersten
Eingriffsteil und dem Eingriffsteillager im Gehäuse bremst
den Schleifteller ab, da dieser über das an ihm ausgebil
dete zweite Eingriffsteil mit dem ersten Eingriffsteil an
mindestens einer Stelle in Berührung ist und dort ständig
eine Kraftübertragung stattfindet. Da die Drehrichtung des
Schleiftellers bei Zwangsmitnahme gegenläufig zur Dreh
richtung des Schleiftellers im Freilauf ist, entsteht eine
größere Drehzahldifferenz. Somit kann mit einem im Ver
gleich zur bisher bekannten Konstruktion verhältnismäßig
kleinen Reibmoment die benötigte Bremsenergie für den völ
ligen Stillstand der Drehbewegung des Schleiftellers er
reicht werden. Bei etwas höherem Reibmoment wird sich der
Schleifteller sogar entgegengesetzt drehen. Für ein gutes
Schleifergebnis ist im Freilauf die Drehrichtung des
Schleiftellers jedoch unerheblich, lediglich die Leerlauf
drehzahl und das Bremsmoment dürfen nicht zu groß sein. Da
für die zulässige Leerlaufdrehzahl die Bereiche in beiden
Drehrichtungen zur Verfügung stehen, wird eine Verdoppe
lung der Toleranz erreicht. Dadurch wird ein eventuell nö
tiger Justieraufwand für das Bremsmoment minimiert.
Bevorzugt ist die Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung als
ein Hohlrad ausgebildet. Dadurch wird eine besonders ein
fach und preisgünstig zu realisierende Möglichkeit zur
Verwirklichung der Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung ge
schaffen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die beiden Eingriffs
teile formschlüssig, insbesondere in Form von Zähnen,
und/oder reibschlüssig miteinander verbunden sind. Dadurch
wird eine einfache und sichere Möglichkeit der Kraftüber
tragung zwischen dem ersten Eingriffsteil und dem zweiten
Eingriffsteil und somit zwischen dem Schleifteller und dem
Gehäuse gewährleistet. Insbesondere ist es vorteilhaft,
wenn die Verbindung zwischen den beiden Eingriffsteilen
punkt- oder linienförmig ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich zu der La
gerreibung im Eingriffsteillager ein Gegenreibmoment ange
legt wird, insbesondere durch eine Reibung mit einem Fest
körper und/oder einem Fluid. Der Ort der Einleitung des
Gegenreibmoments muss sich relativ zur Antriebswelle ent
gegengesetzt bewegen. Je größer die Differenz ist, um so
langsamer fällt die Drehzahl des Schleiftellers aus, bis
hin zu einem Stillstand des Drehtellers. Beispielsweise
kann das Gegenreibmoment am Gehäuse oder den Getriebestu
fen eingeleitet werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung zur
Drehzahlbegrenzung mittels einer Kupplung an- und aus
schaltbar ist, insbesondere nur während des Freilaufs des
Schleiftellers wirkt. Dadurch kann der Benutzer des Exzen
terschleifers selbst entscheiden, ob er eine Reduzierung
der. Drehzahl des Drehtellers wünscht oder nicht. Im Frei
lauf ist dies wegen der oben genannten Nachteile des Stan
des der Technik wünschenswert, jedoch für die Zwangsmit
nahme eher von geringerer Bedeutung.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Kupplung federnd
gegen die Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung bewegbar ist.
Dadurch ist ein einfaches Einschalten der Kupplung auch im
Stillstand möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kupplung und die
Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung im Falle des Eingriffs
ineinander einrasten. Dadurch kommt eine Relativbewegung
zwischen festem und beweglichem Kupplungsteil zustande,
sobald eine Bewegung auf dem Schleifteller aufgebracht
oder der Exzenterschleifer eingeschaltet wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachste
henden Beschreibung an Hand der zugehörigen Zeichnung nä
her erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen schematischen Schnitt durch
einen Schleifteller eines Exzenterschleifers mit einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung.
In der Figur ist ein Teil eines Exzenterschleifers mit ei
ner Vorrichtung 10 zur Drehzahlbegrenzung eines Schleif
tellers 1 gezeigt. In einem Gehäuse 2 des Exzenterschlei
fers wird eine Antriebswelle 3 um eine zum Gehäuse 2 raum
feste Antriebsachse 8 rotativ angetrieben. Der Antrieb der
Antriebswelle 3 ist bekannt und für die Erfindung ohne Be
deutung, so dass darauf verzichtet wird, ihn näher zu be
schreiben. Am abtriebsseitigen Ende der Antriebswelle 3
ist, beabstandet zur Antriebsachse 8, eine dazu parallele
Exzenterachse 9 ausgebildet, die durch einen Exzenterzap
fen 7 verkörpert wird. Der Schleifteller 1 ist über ein
Tellerlager 5 um den Exzenterzapfen 7 rotierbar gelagert.
Dadurch führt der Schleifteller 1 beim Antrieb der An
triebswelle 3 eine Exzenterbewegung um die Antriebswelle 3
herum aus. Konzentrisch um die Exzenterachse 9 ist ein
zweites Eingriffsteil am Schleifteller 1 ausgebildet. Die
ses zweite Eingriffsteil 11 steht über die der Arbeitsflä
che des Schleiftellers 1 abgewandte Fläche in Richtung der
Antriebsseite der Antriebswelle 3 heraus. Die Antriebsach
se 8 der Antriebswelle 3 ist so im Gehäuse 2 gelagert,
dass dieses im dargestellten Bereich konzentrisch um die
Antriebsachse 8 ausgebildet ist. Zwischen dem Gehäuse 2
und dem Schleifteller 1 ist eine Verbindung gegeben. Dazu
ist konzentrisch um die Antriebsachse 8 im Gehäuse 2 ein
Eingriffsteillager 6 eingesetzt, welches an seiner zur An
triebsachse 8 weisenden Fläche von einem Eingriffsteil 4
beaufschlagt wird. Das Eingriffsteil 4 kann somit inner
halb des Gehäuses 2 über das Eingriffsteillager 6 rotativ
um die Antriebsachse 8 bewegt werden. Auf Grund der Lager
reibung zwischen Gehäuse 2, Eingriffsteillager 6 und Ein
griffsteil 4 wird eine Rotation des Eingriffsteils 4 abge
bremst. Das Eingriffsteil 4 ist als Hohlrad ausgebildet,
wobei seine Innenfläche und seine Außenfläche konzentrisch
zur Antriebsachse 8 ausgebildet sind. An ihrem antriebs
fernen Ende, das heißt dem Schleifteller 1 zugewandt,
weist das erste Eingriffsteil 4 einen Innenzahnkranz 15
auf. Dieser Innenzahnkranz 15 greift entlang einer Ein
griffslinie 14 in einen Außenzahnkranz 16 am zweiten Ein
griffsteil 11 ein.
Dadurch wird im Freilauf des Schleiftellers 1 die Rotation
des Schleiftellers 1 um die Exzenterachse 9 abgebremst, da
eine Reibung zwischen dem zweiten Eingriffsteil 11 und dem
Gehäuse 2 besteht. Die Reibung im Eingriffsteillager 6 ist
dabei so groß, dass der Schleifteller 1 stark abgebremst
wird. Dadurch wird verhindert, dass der Schleifteller 1
beim Freilauf derart beschleunigt wird, dass er dieselbe
hohe Umdrehungsgeschwindigkeit aufweist wie die Antriebs
welle 3. Neben dieser Gleitreibung ist es auch möglich,
dass die Reibung im Eingriffsteillager 6 so hoch ist, dass
die beiden Eingriffsteile 4, 11 und somit auch der
Schleifteller 1 gänzlich stehen bleibt. Dann bewegt man
sich im Bereich der Haftreibung. Dadurch ist gewährlei
stet, dass der Exzenterschleifer, wenn er von dem zu bear
beitenden Material abgehoben ist, im Freilauf nicht mit ei
ner hohen bzw. gar keiner Geschwindigkeit rotiert. Dadurch
kann ausgeschlossen werden, dass beim Aufsetzen des Exzen
terschleifers auf die zu bearbeitende Fläche ein zu hoher
Abtrag erfolgt, wie dies der Fall wäre, wenn sich der
Schleifteller 1 mit hoher Geschwindigkeit bewegen würde.
Als Eingriffsteillager 6 wird ein Gleit- oder Wälzlager
verwendet. Dies reicht in Verbindung mit der Scher- und
Walkarbeit des Schmiermittels aus, die Drehzahl des
Schleiftellers 1 im erforderlichen Maß abzusenken. Genauso
gut sind auch andere Lager denkbar.
Durch die Ausbildung des ersten Eingriffsteils 4 als Hohl
rad entsteht die Wärme der durch Reibung zu vernichtenden
Rotationsenergie des Schleiftellers 1 direkt an der Innen
wand des Gehäuses 2 und kann von dort gut abgeführt wer
den. Dadurch entsteht im Inneren des Getriebes kein allzu
großes Temperaturgefälle.
Eine nicht gezeigte weitere Ausgestaltung einer erfinderi
schen Vorrichtung 10 zur Drehzahlbegrenzung des Schleif
tellers 1 weist eine schaltbare Arretierung des als Hohl
rad ausgebildeten ersten Eingriffsteils 4 auf. Die Arre
tierung kann sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig
jeweils am Umfang oder an einer der beiden Stirnseiten des
ersten Eingriffsteils 4 hergestellt werden. Bei einer
kraftschlüssigen Kupplung kann durch die Begrenzung des
Moments ein Überlastungsschutz für den Exzenterschleifer
ausgebildet werden. Eine mögliche Ausführung einer kraft
schlüssigen Kupplung kann in Zwischenstellungen für die
Zwangsmitnahme das Reibmoment herabsetzen, wodurch sich
die Zwangsdrehzahl vermindert. Dadurch ergibt sich ein we
niger aggressiver Schliff und ein günstigeres Schliffbild.
Ebenso ist es denkbar, dass durch die Kupplung eine form
schlüssige Arretierung erreicht wird. Um ein einfaches
Einschalten der Kupplung auch im Stillstand zu ermögli
chen, werden die Kupplungselemente federnd bewegt. Auch
wenn dann ein Zahn auf einen anderen Zahn trifft, kann das
Betätigungsmittel in die gewünschte Endstellung gebracht
werden und die Kupplungshälften rasten ein, sobald sich
der Schleifteller 1 bewegt oder der Exzenterschleifer ein
geschaltet wird, da dadurch eine Relativbewegung zwischen
festem und beweglichen Kupplungsteil erfolgt.
Claims (10)
1. Exzenterschleifer mit einem Schleifteller (1) und einem
Gehäuse (2), in dem eine Vorrichtung (10) zur Drehzahlbe
grenzung des Schleiftellers (1) angeordnet ist, mit einer
um eine Antriebsachse (8) rotativ angetriebenen Antriebs
welle (3), mit einem Exzenterzapfen (7), wobei der
Schleifteller (1) rotierbar um den Exzenterzapfen (9) ge
lagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
(10) zur Drehzahlbegrenzung ein erstes Eingriffsteil (4)
aufweist, das, insbesondere konzentrisch, um die Antrieb
sachse (8) angeordnet ist und mit dem Gehäuse (2), vorzugs
weise über ein erstes Eingriffsteillager (6), verbunden ist,
und am Schleifteller (1) ein zweites Eingriffsteil (11) aus
gebildet ist, wobei das erste Eingriffsteil (4) und das
zweite Eingriffsteil (11) an mindestens einer Stelle (14)
miteinander in Berührung sind, wobei ständig eine Kraftüber
tragung stattfindet.
2. Exzenterschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Vorrichtung (10) zur Drehzahlbegrenzung als
ein Hohlrad (13) ausgebildet ist.
3. Exzenterschleifer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Eingriffsteile (4,
11) formschlüssig, insbesondere in Form von Zähnen, und/oder
reibschlüssig miteinander verbunden sind.
4. Exzenterschleifer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den
beiden Eingriffsteilen (4, 11) punkt- oder linienförmig ist.
5. Exzenterschleifer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Lagerreibung
im Eingriffsteillager (6) ein Gegenreibmoment angelegt wird,
insbesondere durch eine Reibung mit einem Festkörper
und/oder einem Fluid.
6. Exzenterschleifer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) zur Dreh
zahlbegrenzung mittels einer Kupplung an- und ausschaltbar
ist, insbesondere nur während des Freilaufs des Schleiftel
lers (1) wirkt.
7. Exzenterschleifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Kupplung an mehreren Punkten, insbesondere
entlang des ganzen Umfangs, an der Vorrichtung (10) zur
Drehzahlbegrenzung angreift.
8. Exzenterschleifer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, dass die Kupplung federnd gegen die
Vorrichtung (10) zur Drehzahlbegrenzung bewegbar ist.
9. Exzenterschleifer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass die Kupplung und die Vorrichtung
(10) zur Drehzahlbegrenzung im Falle des Eingriffs ineinan
der einrasten.
10. Exzenterschleifer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, dass die Kupplung und die Vorrichtung
(10) zur Drehzahlbegrenzung an deren Umfang oder Stirnseite
wirkt.
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