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DE10050283A1 - Bildschirm-Versenktisch - Google Patents

Bildschirm-Versenktisch

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DE10050283A1
DE10050283A1 DE2000150283 DE10050283A DE10050283A1 DE 10050283 A1 DE10050283 A1 DE 10050283A1 DE 2000150283 DE2000150283 DE 2000150283 DE 10050283 A DE10050283 A DE 10050283A DE 10050283 A1 DE10050283 A1 DE 10050283A1
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Germany
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monitor
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Thomas Dittfach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/007Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with under-desk displays, e.g. displays being viewable through a transparent working surface of the table or desk
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A47B2200/0066Workstations
    • A47B2200/0073Desk with integrated computer

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Abstract

Ein Bildschirm-Versenktisch (1) mit einer eine Öffnung (8a, 8b) aufweisenden Arbeitsplatte (4) und einer einen Monitor tragenden Plattform (10a, 10b), welche durch einen Hebemechanismus (16a, 16b) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung in der Weise verfahrbar ist, dass der Monitor (12a, 12b) durch die Öffnung (8a, 8b) hindurch aus einer Ruheposition (18) im Inneren des Tisches (1) in eine Arbeitsposition bewegbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattform (10a, 10b) oberhalb des Monitors (12a, 12b) ein Tastatur-Aufnahmefach (24a, 24b) angeordnet ist, welches auf seiner Oberseite durch eine Abdeckplatte (6a, 6b) begrenzt wird, die in der Ruheposition (18) die Öffnung (8a, 8b) in der Arbeitsplatte (4) verschließt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bildschirm-Versenktisch gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bildschirm-Versenktische sind allgemein bekannt und werden beispielsweise in Schulungseinrichtungen und in Büros als Arbeitsplätze eingesetzt, bei denen neben einer Nutzung als konventioneller Schreibtisch in gleicher Weise eine Nutzungs­ möglichkeit als Computerarbeitstisch gewünscht ist.
Aus der DE 197 06 203 A1 ist ein Bildschirm-Versenktisch bekannt, der ein Gehäuse mit einer Arbeitsplatte umfasst, in welcher eine durch eine schwenkbare Abdeckplatte verschließbare Öffnung gebildet ist. Im Inneren des Gehäuses ist ein über einen Handgriff und einen Verschwenkmechanismus verschwenkbarer Bildschirm- Aufnahmebehälter für einen Monitor angeordnet. Beim Herausschwenken des Behälters mit dem darin aufgenommenen Monitor aus der Öffnung wird die Abdeckplatte durch die Hinterkante des Behälters und eine daran angeordnete Rolle automatisch entgegen der Schwerkraft nach oben geschwenkt und gibt die Sicht auf den Monitor frei. Die Tastatur wird bei diesem Tisch innerhalb der Öffnung auf dem Bildschirm des Monitors abgelegt und ist bei hereingefahrenem Monitor gegen unbefugte Zugriffe geschützt.
Weiterhin werden in Deutschland unter der Bezeichnung "Uni-Lift" Hebe- und Senkmechanismen vertrieben, die z. B. in Möbelstücken zum Heben und Senken von Tischplatten eingesetzt werden können. Die Hebe- und Senkmechanismen zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch Beaufschlagung mit einer Kraft in eine oder mehrere vorgegebene Rastpositionen zusammenfahrbar sind. Durch erneutes Beaufschlagen mit einer Kraft lässt sich bei den beschriebenen Mechanismen die Arretierung wieder aufheben und der jeweilige Mechanismus weiter zusammen- oder auseinander fahren.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden einen weiteren Bildschirm- Versenktisch zu schaffen, der geringe Abmessungen aufweist, einfach aufgebaut ist und ein multifunktionelles Arbeiten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Gemäß der Erfindung weist ein Bildschirm-Versenktisch eine Arbeitsplatte mit einer darin gebildeten Öffnung sowie eine Monitor-Plattform auf, welche durch einen Hebemechanismus in einer im wesentlichen vertikalen Richtung in der Weise auf und ab verfahrbar ist, dass der Monitor durch die Öffnung hindurch aus einer Ruheposition im Inneren des Tisches in eine Arbeitsposition bewegbar ist, in der der Monitor vom Bediener oberhalb der Arbeitplatte in einer haltungsfreundlichen und für die Augen des Bedieners schonenden Weise eingesehen werden kann.
An der Plattform ist oberhalb des Monitors ein Tastatur-Aufnahmefach angeordnet, welches auf seiner Oberseite durch eine Abdeckplatte begrenzt wird, die in der Ruheposition die Öffnung in der Arbeitplatte verschließt, so dass sich eine ebene und gleichförmige Arbeitsplatte ohne hervorstehende Teile oder Vertiefungen ergibt.
Der erfindungsgemäße Versenktisch hat den Vorteil, dass er bei einer räumlich kompakten Bauform mit geringen Abmessungen die Möglichkeit bietet, in der Ruheposition, d. h. bei eingefahrenem Monitor, sämtliche Peripheriegeräte im Inneren des Tisches gegen Zugriffe durch Dritte geschützt unterzubringen, so dass eine vollständig ebene Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Dies ist heutzutage insbesondere in Schulen von Vorteil, da der Unterricht mit dem Computer zunehmend an Bedeutung gewinnt, und die Schüler bei Einsatz des erfindungsgemäßen Versenktisches innerhalb kürzester Zeit zwischen einem Bildschirmarbeitsplatz und einem herkömmlichen Arbeitstisch wechseln können. Weiterhin besitzt der erfindungsgemäße Versenktisch den Vorteil, dass die Plattform in der Ruheposition bei Einsatz eines Schlosses gegen ein Herausfahren gesperrt werden kann, und somit insbesondere beim Einsatz von teuren Flachbildschirmen und anderen Peripheriegeräten, die z. B. im Monitorfach neben dem Monitor plaziert werden können, diese gegen Diebstahl geschützt sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Plattform und das Tastatur-Aufnahmefach die obere und untere Begrenzungswand eines Monitor- Aufnahmebehälters bilden, in welchem der Monitor aufgenommen ist. Hierdurch ergibt sich insbesondere beim Einsatz von geschlossenen Flächen am Monitor- Aufnahmebehälter der Vorteil, dass der Monitor in der Arbeitsposition vor einer Berührung durch vorbeilaufende Personen geschützt ist, wodurch insbesondere im harten Schulalltag die Gefahr verringert wird, dass der Monitor in der Arbeitsstellung von der Arbeitsplatte, bzw. von der Plattform des Versenktisches gestoßen wird.
Darüber hinaus kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Arbeitsplatte im Bereich der Öffnung ein separates Aufnahmefach, insbesondere zur Aufnahme einer Computer-Maus, gebildet sein, welches durch einen vorzugsweise seitlich am Tastatur-Aufnahmefach gebildeten Vorsprung, der seitlich über die Plattform hinausragt, in der Ruheposition das separate Aufnahmefach mit verschließt. Hierdurch ist es möglich, auch die übrigen kleineren Dateneingabegeräte, wie z. B. Computer-Mäuse, Lichtgriffel, Trackballs, Chipkartenleser, Joysticks, Mikrofone zur Spracheingabe, Kopfhörer oder mit dem Computer verbundene Kameras oder Digitalisierbretter im Tisch mit zu verstauen, und beim Einsatz einer verschließbaren Plattform gegen einen unbefugten Zugriff Dritter zu sichern.
In Abhängigkeit von der äußeren Dimensionierung des erfindungsgemäßen Tisches und des jeweils eingesetzten Monitors kann es von Vorteil sein, wenn im Bereich unterhalb der Plattform ein Computer-Aufnahmefach gebildet ist, in welchem ein Computer und/oder weitere Computer-Peripheriegeräte aufnehmbar sind. So ergibt sich insbesondere beim Einsatz von Flachbildschirmen seitlich unterhalb der Plattform - vorzugsweise unterhalb des Mausfachs - ein genügend großer Stauraum, in welchem sich der Computer unterbringen lässt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann auf der vom Bediener abgewandten Rückseite des Versenktisches eine vorzugsweise verschließbare Rückseiten-Öffnung vorgesehen ist, durch welche hindurch das Computer-Aufnahmefach, insbesondere zur Durchführung von Wartungsarbeiten am Computer oder zum Anschluss weiterer Peripheriegeräte und Netzwerkverbindungen, für Wartungspersonal zugänglich ist. Der Verschluss der Öffnung kann z. B. mittels eines Lochblechs oder einer gelochten Platte erfolgen, um eine ausreichende Belüftung des Computers im Computer-Aufnahmefach zu gewährleisten.
Darüber hinaus kann auf der dem Bediener zugewandten Frontseite des Versenktisches eine weitere verschließbare Frontseiten-Öffnung vorgesehen ist, durch welche hindurch das Computer-Aufnahmefach, insbesondere zur Durchführung von Wartungsarbeiten am Computer von der Frontseite her zugänglich ist. Hierdurch ist eine einfache Zugänglichkeit des Computers ebenfalls bei zwei Rücken an Rücken stehenden Versenktischen gewährleistet.
Gemäß einer besonders ergonomischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Versenktisches ist die dem Bediener zugewandte Frontseite des Versenktisches im Bereich des Fußraumes als ein im Winkel zur Rückseite des Versenktisches hin geneigt verlaufenden Abschnitt ausgebildet, so dass sich ein im Querschnitt keilförmiger Fußraum ergibt. Im Zusammenhang mit einem vor dem erfindungsgemäßen Versenktisch gegebenenfalls angeordneten Vortisch ergibt sich hierdurch insbesondere für größere Personen eine ausreichende Fußfreiheit, die ein besonders entspanntes Arbeiten gestattet.
Um eine Anpassung des Hebemechanismus an verschiedene Monitore mit unterschiedlichem Gewicht zu ermöglichen, ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Plattform in Richtung zur Arbeitsposition hin mit einer federelastischen Kraft zu beaufschlagen, die durch ein vorzugsweise einstellbares Federmittel erzeugt wird, welches sich einerseits am Gehäuse oder am Rahmen des Tisches und andererseits an der Plattform abstützt, und welches auf die Plattform wirkt. Das Federmittel kann im einfachsten Falle durch eine Spiralfeder gebildet werden, welche eine vorzugsweise verstellbare Federbasis zur Veränderung der Vorspannung der Feder umfasst. Bei der bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung wird das Federmittel jedoch durch eine Gasdruckfeder gebildet, welche wie zuvor im Zusammenhang mit der Spiralfeder beschrieben auf die Plattform wirkt. Durch den Einsatz einer Gasdruckfeder ergibt sich der Vorteil, dass der Hebemechanismus ein geringeres Gewicht aufweist und zudem bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Versenktisches, bzw. durch entsprechendes Wartungspersonal nach der Auslieferung des Tisches, in kürzester Zeit auf das jeweilige Gewicht des Bildschirms eingestellt werden kann, indem der Gasdruck entsprechend der gewünschten Unterstützungskraft für das Heben der Plattform erhöht oder erniedrigt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Hebemechanismus durch ein zuvor beschriebenes modifiziertes "Uni-Lift" System gebildet. Der Mechanismus ist dabei vorzugsweise mittig unter der Plattform im Bereich der Rückwand angeordnet, und stützt sich vorzugsweise am Rahmen des Versenktisches ab, der z. B. aus Stahlrohr gefertigt sein kann. Auch wenn der Hebemechanismus als ein elektrisch oder elektro­ pneumatisch arbeitender Hebemechanismus ausgebildet sein kann, so ist dieser bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise ein rein manuell betätigbarer Hebemechanismus, der durch Beaufschlagung der Abdeckplatte auf der Oberseite des Tastatur-Faches mit einer Kraft aktiviert wird.
Hierdurch ergibt sich gegenüber einem elektrischen oder elektro-pneumatischen Hebemechanismus der Vorteil, dass keinerlei regelmäßige Wartungsarbeiten erforderlich sind und zudem auch keine zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und Schutzeinrichtungen für Elektrogeräte vorgesehen werden müssen. Zudem hat es sich gezeigt, dass das Herausfahren der Plattform beim Einsatz des zuvor beschriebenen manuell betätigten Hebemechanismus innerhalb von lediglich 0,5-1 Sekunden erfolgt, was im Vergleich zu den mit elektrisch betätigten Hebeeinrichtungen erzielbaren Verfahrzeiten eine erheblich kürzere Zeitdauer darstellt, die sich mit den elektrischen Einrichtungen nicht erreichen lässt. Durch den Einsatz eines zu den Federmitteln parallel wirkenden Dämpfungselements lässt sich ein überschnelles Hochfahrens der Plattform ausschließen, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des Monitors weiter vermindert wird.
In gleicher Weise hat es sich gezeigt, dass sich das Herunterfahren der Plattform - welches durch ein Herunterdrücken der Abdeckplatte erfolgt - in der gleichen Zeit und ohne größere körperliche Anstrengungen auch von technisch unbedarften Personen durchführen lässt.
Hierbei ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Hebemechanismus Arretiermittel umfasst, welche die Bewegung der Plattform nach dem Versenken der Plattform von Hand in der Ruheposition sperren, und welche die Bewegung der Plattform in die Arbeitsposition nach einem erneuten Druck auf die Abdeckplatte des Tastatur-Faches wieder freigeben. Eine solche Arretiereinrichtung ist z. B. in modifizierter Form bei den zuvor beschriebenen manuell betätigten "Uni-Lift" Systemen vorhanden, und darüber hinaus auch von Kassettendecks her bekannt, bei denen die Abdeckplatte des manuell betätigten Lademechanismus ebenfalls in der geschlossenen Stellung durch einen erneuten Druck in Schließrichtung wieder geöffnet werden kann. Die Arretiermittel arbeiten dabei z. B. auf der Basis einer umlaufenden, im wesentlichen herzförmigen Nut, in der ein mit dem plattformseitigen Teil des Hebemechanismus gekoppelter Taststab entlang läuft.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Bewegungsweg des Hebemechanismus in der Weise gewählt ist, dass sich der untere Rand des Monitor- Bildschirms in der Arbeitsposition in Höhe der Arbeitsplatte befindet, was z. B. auch durch einen Anschlag erfolgen kann. Hierbei kann es ebenfalls vorgesehen sein, dass der Anschlag verstellbar ist, so dass der Monitor in der Arbeitsposition in einer beliebigen, vom Bediener einzustellenden Höhe über der Arbeitsplatte angeordnet werden kann.
Hierdurch kann der Monitor vom Bediener in ergonomischer und augenfreundlicher Weise in einem von oben nach unten verlaufenden Winkel betrachtet werden. Schließlich besteht die Möglichkeit, in der Arbeitsplatte eine weitere Öffnung vorzusehen, in welcher eine durch einen weiteren Hebemechanismus in einer im wesentlichen vertikalen Richtung bewegbare weitere Monitor-Plattform angeordnet ist, welche in der Weise verfahrbar ist, dass der Monitor durch die weitere Öffnung hindurch aus einer Ruheposition im Inneren des Tisches in eine Arbeitsposition bewegbar ist, und an der oberhalb des Monitors ein weiteres Tastatur-Aufnahmefach angeordnet ist, welches auf seiner Oberseite durch eine weitere Abdeckplatte begrenzt ist, die in der Ruheposition die weitere Öffnung in der Arbeitplatte verschließt. Hierdurch ergibt sich ein in Schulen üblicher Doppelarbeitstisch, bei dem die Mausfächer und PCs in einer für die Bediener (insbesondere für Rechtshänder) besonders ergonomischen Weise auf der rechten Seite des jeweiligen Monitors angeordnet werden können, von wo aus sie leicht im Sitzen erreichbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht eines erfindungsgemäßen Bildschirm- Versenktisches mit herausgefahrenen Monitoren,
Fig. 2 eine schematische Frontansicht des erfindungsgemäßen Bildschirm- Versenktisches von Fig. 1 mit versenkten Monitoren,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bildschirm- Versenktisches mit herausgefahrenem Monitor, und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bildschirm- Versenktisches von Fig. 3 mit versenktem Monitor.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Bildschirm-Versenktisch 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches auf seiner Oberseite eine Arbeitsplatte 4 aufweist, in der eine durch eine Abdeckplatte 6a, 6b verschließbare Öffnung 8a, 8b gebildet ist. Auch wenn in den Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Versenktisches 1 mit insgesamt zwei getrennten Bildschirm-Arbeitsplätzen gezeigt ist, so wird das erfindungsgemäße Prinzip nachfolgend der Einfachheit halber lediglich anhand eines der Arbeitsplätze beschrieben.
Im Inneren des Gehäuses 2 ist eine Plattform 10a, 1 Ob angeordnet, auf der sich ein Monitor 12a, 12b befindet, welcher mit einem Computer 14a, 14b verbunden ist. An der Plattform 10a, 10b ist oberhalb des Monitors 12a, 12b, der sich wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, in einem Monitor-Aufnahmebehälter 22 befindet, ein Tastatur-Aufnahmefach 24a, 24b angeordnet, in welchem eine Tastatur 26a, 26 untergebracht werden kann.
Das Tastatur-Aufnahmefach 24a, 24b wird auf seiner Oberseite durch die Abdeckplatte 6a, 6b begrenzt. Wie den Fig. 1 bis 4 entnommen werden kann, bilden die Plattform 10a, 10b und das Tastatur-Aufnahmefach 24a, 24b jeweils die obere und untere Begrenzungswand des Monitor-Aufnahmebehälters 22a, 22b.
Die Plattform 10a, 10b ist durch einen über Befestigungselemente 28 mit dem Gehäuse 2 verbundenen Hebemechanismus 16a, 16b aus einer in Fig. 2 dargestellten Ruheposition 18, in welcher sich der Monitor 12a, 12b im Inneren des Tisches 1 befindet und die Abdeckplatte 6a, 6b die Öffnung 8a, 8b in der Arbeitsplatte 4 verschließt, in eine in Fig. 1 dargestellte Arbeitsposition 20 verfahrbar, in der die Sicht auf den Monitor 12a, 12b freigegeben ist.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist, ist in der Arbeitsplatte 4 im Bereich der Öffnung 8a, 8b ein separates Aufnahmefach 30a, 30b zur Aufnahme einer Computer-Maus gebildet.
Das Aufnahmefach 30a, 30b ist dabei neben dem Monitor-Aufnahmebehälter 22a, 22b an einer solchen Position in der Arbeitsplatte 4 angeordnet, dass es durch einen über die Plattform 10a, 10b hinausragenden Vorsprung 32a, 32b in der Ruheposition 18 verschlossen wird. Vorzugsweise unterhalb des Aufnahmefaches 30a, 30b ist ein Computer-Aufnahmefach 34a, 34b angeordnet, in welchem sich der Computer 14a, 14b befindet.
Wie in Fig. 3 und Fig. 4 schematisch angedeutet ist, weist die dem Bediener zugewandte Frontseite 36 des erfindungsgemäßen Versenktisches 1 eine durch eine klappbare Frontplatte 38 verschließbare Frontseiten-Öffnung 40 auf, durch welche hindurch der Computer 14a, 14b für Wartungsarbeiten zugänglich ist. Die Frontseite 36 weist dabei im unteren Bereich, d. h. im Bereich des Fußraumes, einen im Winkel zur Rückseite 42 geneigt verlaufenden Abschnitt 44 auf.

Claims (15)

1. Bildschirm-Versenktisch (1) mit einer eine Öffnung (8a, 8b) aufweisenden Arbeitsplatte (4) und einer einen Monitor tragenden Plattform (10a, 10b), welche durch einen Hebemechanismus (16a, 16b) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung in der Weise verfahrbar ist, dass der Monitor (12a, 12b) durch die Öffnung (8a, 8b) hindurch aus einer Ruheposition (18) im Inneren des Tisches (1) in eine Arbeitsposition (20) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattform (10a, 10b) oberhalb des Monitors (12a, 12b) ein Tastatur- Aufnahmefach (24a, 24b) angeordnet ist, welches auf seiner Oberseite durch eine Abdeckplatte (6a, 6b) begrenzt wird, die in der Ruheposition (18) die Öffnung (8a, 8b) in der Arbeitsplatte (4) verschließt.
2. Versenktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (10a, 10b) und das Tastatur-Aufnahmefach (24a, 24b) die obere und untere Begrenzungswand eines Monitor-Aufnahmebehälters (22a, 22b) bilden, in welchem der Monitor (12a, 12b) aufgenommen ist.
3. Versenktisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor-Aufnahmebehälter (22a, 22b) im Bereich der Seitenflächen und/oder der Rückseite des Monitors (12a, 12b) zumindest teilweise geschlossen ist.
4. Versenktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsplatte (4) im Bereich der Öffnung (8a, 8b) ein separates Aufnahmefach (30a, 30b), insbesondere zur Aufnahme einer Computer-Maus, gebildet ist, und dass das Tastatur-Aufnahmefach (24a, 24b) einen seitlich über die Plattform (10a, 10b) hinausragenden Vorsprung (32a, 32b) aufweist, der in der Ruheposition (18) das separate Aufnahmefach (30a, 30b) verschließt.
5. Versenktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich unterhalb der Plattform (10a, 10b) ein Computer-Aufnahmefach (34a, 34b) gebildet ist, in welchem ein Computer (14a, 14b) und/oder weitere Computer-Peripheriegeräte aufnehmbar sind.
6. Versenktisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Bediener abgewandten Rückseite (42) des Versenktisches (1) eine verschließbare Rückseiten-Öffnung vorgesehen ist, durch welche hindurch das Computer-Aufnahmefach (34a, 34b), insbesondere zur Durchführung von Wartungsarbeiten am Computer, zugänglich ist.
7. Versenktisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Bediener zugewandten Frontseite (36) des Versenktisches (1) eine weitere verschließbare Frontseiten-Öffnung (40) vorgesehen ist, durch welche hindurch das Computer-Aufnahmefach (34a, 34b), insbesondere zur Durchführung Wartungsarbeiten am Computer (14a, 14b) bei zwei Rücken an Rücken stehenden Versenktischen (1), zugänglich ist.
8. Versenktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bediener zugewandte Frontseite (36) des Versenktisches (1) im Bereich des Fußraumes einen im Winkel zur Rückseite (42) des Versenktisches (1) hin geneigt verlaufenden Abschnitt (44) aufweist.
9. Versenktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus (16a, 16b) einstellbare Federmittel umfasst, welche die Plattform (10a, 10b) in Richtung zur Arbeitsposition (20) des Monitors (12a, 12b) hin mit einer federelastischen Kraft beaufschlagen.
10. Versenktisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (10a, 10b) mit einem Dämpfungselement zur Dämpfung der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung der Plattform verbunden ist.
11. Versenktisch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel eine Gasdruckfeder enthalten.
12. Versenktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus (16a, 16b) ein manuell betätigbarer Hebemechanismus ist, der durch Beaufschlagung der Abdeckplatte (6a, 6b) auf der Oberseite des Tastatur-Aufnahmefaches (24a, 24b) mit einer Kraft aktiviert wird.
13. Versenktisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus (16a, 16b) Arretiermittel umfasst, welche die Bewegung der Plattform (10a, 10b) nach dem Versenken der Plattform (10a, 10b) von Hand in der Ruheposition (18) sperren, und welche die Bewegung der Plattform in die Arbeitsposition (20) nach einer erneuten Beaufschlagung der Abdeckplatte (6a, 6b) auf der Oberseite des Tastatur-Aufnahmefaches (24a, 24b) mit einer Kraft freigeben.
14. Versenktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsweg des Hebemechanismus (16a, 16b) in der Weise gewählt ist, dass sich der untere Rand des Monitors (12a, 12b) in der Arbeitsposition (20) in Höhe der Arbeitsplatte (4) befindet.
15. Versenktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (4) eine weitere Öffnung (8b, 8a) aufweist, in welcher eine durch einen weiteren Hebemechanismus (16b, 16a) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung bewegbare weitere, einen Monitor (12b, 12a) tragende Plattform (10b, 10a) angeordnet ist, welche in der Weise verfahrbar ist, dass der Monitor (12b, 12a) durch die weitere Öffnung (8b, 8a) hindurch aus einer Ruheposition (18) im Inneren des Tisches (1) in eine Arbeitsposition (20) bewegbar ist, und an der oberhalb des Monitors (12b, 12a) ein weiteres Tastatur-Aufnahmefach (24b, 24a) angeordnet ist, welches auf seiner Oberseite durch eine weitere Abdeckplatte (6b, 6a) begrenzt ist, die in der Ruheposition die weitere Öffnung (8b, 8a) in der Arbeitplatte (4) verschließt.
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