DE10022964A1 - Einrichtung zum Umlenken von Papierbahnen - Google Patents
Einrichtung zum Umlenken von PapierbahnenInfo
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Abstract
Es wird eine Einrichtung zum Umlenken von aus einer breiten Papierbahn durch Längsschneiden erzeugten oder mehreren in Produktionsrichtung einlaufenden Teilpapierbahnen und innerhalb dieser Einrichtung in Quer-Laufrichtungen links quer und rechts quer zur Produktionslaufrichtung vorgeschlagen, wobei zwischen Seitengestellen angeordneten Einrichtungen zwei horizontal, einzeln oder gemeinsam entlang den Querlaufrichtungen verschiebbare oder motorisch verfahrbare, obere 45 DEG -Umlenkeinrichtungen vorgesehen sind, deren tiefste Mantellinien auf unterschiedlich hohen horizontalen Ebenen liegen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umlenken von aus einer breiten Papierbahn
durch Längsschneiden erzeugten Teilpapierbahnen, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Durch die DE 38 16 900 A1 ist eine Einrichtung zum Versetzen von schmalen
Papierbahnen in Form von Teilpapierbahnen bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Umlenken und
Aufeinanderlegen von "Teilpapierbahnen" unter Verwendung von
45°-Umlenkeinrichtungen für eine oder mehrere, z. B. durch Längsschneiden aus einer
Papierbahn erzeugten Teilpapierbahnen oder zugeführten Papierbahnen die schmäler
sind als die maximale Breite der Papierbahnen welche in den zugeordneten
Druckeinheiten bedruckbar sind, zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Führung
geschaffen werden kann, die - in Papierbahnlaufrichtung gesehen - eine kürzere
Bauweise erlaubt als bisherige Führungen bei zumindest gleicher Anzahl von
Teilpapierbahn-Verlagerungen, die nachgeschaltete Einrichtungen mit mehreren
Längsfalzeinrichtungen und/oder Querschneideinrichtungen bedienen können.
Außerdem kann auch eine niedrigere Bauhöhe erreicht werden.
Es kann die Anzahl von Umlenkeinrichtungen minimiert werden. Es werden auch kürzere
Papierwege erreicht. Selbst bei höchsten Bahnlaufgeschwindigkeiten bleibt beim
Abbremsen und natürlich auch beim Beschleunigen das Längsregister (Schnittregister) in
den zulässigen Toleranzbereichen, so daß die Menge der Makulatur deutlich verkleinert
wird. Dieses ergibt sich dadurch, daß die Längsregisterwalzen nur auf die maximale
Breite der Teilpapierbahnen ausgelegt müssen und nicht auf die maximal mögliche
Papierbahnbreite. Hierdurch werden die zu beschleunigenden und abzubremsenden
Schwungmassen bedeutend kleiner. Es können die Umlenkstangen jeder horizontalen
Ebene - es können eine, zwei oder noch mehrere sein - einzeln oder gemeinsam mittels
eines fernsteuerbaren Antriebes in vorwählbare Positionen gebracht werden, was die
notwendige Zeitdauer für eine Produktionsumstellung enorm verkürzt. Jede dieser
Führungen kann komplett mit allen elektr.-pneumatischen, und mechanischen
Einrichtungen für sich als stapelbare Moduleinheit hergestellt werden. Je nach der Anzahl
der zu verarbeitenden Papierbahnen, bzw. Teilpapierbahnen werden dann
Moduleinheiten "aufeinander gestapelt" und miteinander zu einer Papierführung
verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein "Umlenkeinrichtungs-Modul" mit einer Mehrzahl von Umlenkwalzen und
Umlenkeinrichtungen und eine Längsregistereinrichtung, in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 ein "Umlenkeinrichtungs-Modul" nach Fig. 1, beispielhaft dargestellt mit zwei
Papierwegen von zwei Teilpapierbahnen, bei linkem Einlauf einer
Teilpapierbahn, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 ein "Umlenkeinrichtungs-Modul" nach Fig. 1, beispielhaft dargestellt mit zwei
Papierwegen von zwei Teilpapierbahnen, bei rechtem Einlauf einer
Teilpapierbahn, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des "Umlenkeinrichtungs-Moduls" nach Fig. 1;
Fig. 5 einen sog Walzenstuhl bestehend aus einer Mehrzahl von aufeinander
gestapelten "Umlenkeinrichtungs-Modulen" nach Fig. 1 bis 6;
Fig. 6 eine Ansicht Y in Fig. 1 unter Hervorhebung einer ersten beispielhaften
Gestaltungsart eines Paares von Umlenkeinrichtungen; in schematischer
Darstellung gesehen, entgegen die Laufrichtung L und unter Zuordnung der
verschiedenen horizontalen Ebenen;
Fig. 7 eine Ansicht Y in Fig. 1 unter Hervorhebung einer zweiten beispielhaften
Gestaltungsart eines Paares von Umlenkeinrichtungen; in schematischer
Darstellung gesehen, entgegen die Laufrichtung L und unter Zuordnung der
verschiedenen horizontalen Ebenen;
Fig. 8 ein "Umlenkeinrichtungs-Modul" nach Fig. 1, beispielhaft dargestellt mit zwei
Papierwegen von zwei Teilpapierbahnen, bei linkem Einlauf einer halben
"ganzbahnbreiten" Teilpapierbahn und einem rechten Einlauf einer halben
"ganzbahnbreiten" Teilpapierbahn, die in zwei " viertelbahnbreite"
Teilpapierbahnen aufgeschnitten ist; in perspektivischer Darstellung.
Grundsätzlich ist ein "linker Teilpapierbahnen-Einlauf" und ein "rechter
Teilpapierbahnen-Einlauf' in einen Falzapparat 50 mit mindestens zwei vorgeschalteten
Längsfalzeinrichtungen möglich. In der Praxis entscheidet man vor der Projektierung der
Rollen- Rotationsdruckmaschine ob sie mit einem "linken Teilpapierbahn-Einlauf oder
rechten Teilpapierbahn-Einlauf" ausgestattet werden soll. Bei einem "linken Einlauf" läuft -
in Papierlaufrichtung L gesehen - eine linke Teilpapierbahn 04 direkt, d. h. "ungewendet",
in z. B. eine linke Längsfalzeinrichtung ein. Bei einem "rechten Einlauf" läuft - in
Papierlaufrichtung L (Produktionsrichtung) gesehen - eine rechte Teilpapierbahn 03 direkt,
d. h. "ungewendet", direkt oder über Führungswalze 73 eines Walzenständers 20 in einen
Falzapparat 50 mit einer oder mehreren Längsfalzeinrichtungen, ein. Es können auch
mehr als zwei Längsfalzeinrichtungen vorgesehen sein. Die Laufrichtung L ist dabei die
Laufrichtung in der eine Papierbahn 02 oder Teilpapierbahnen 03, 04 auf eine
Führungswalze 11 aufläuft/auflaufen (Produktionrichtung). Linke Querlaufrichtungen QL
und rechte Querlaufrichtungen QR sind Bahn-/Teilpapierbahnlaufrichtungen, die bezogen
auf die Laufrichtung L sind und quer nach links (QL) bzw. quer nach rechts (QR) gerichtet
sind.
Unter Teilpapierbahnen 03, 04 im Sinne dieser Anmeldung sind nicht nur "schmale"
Papierbahnen 03, 04, 03L, 03R, 04L, 04R zu verstehen die durch Längsschneiden aus
einer ganzbreiten oder halbbreiten Papierbahn 02 erzeugt wurden. Es können auch
"schmale" Papierbahnen 03, 04 sein, die von "schmalen", z. B. sog. viertelbreiten oder
achtelbreiten Papierrollen zugeführt werden oder auch "schmale" Papierbahnen 03, 04,
die auf anderen Druckmaschinen gleichzeitig zur laufenden Produktion der dieser
Papierbahnführung 01 vorgeschalteten Druckeinheit stammen oder schon vorgedruckt
aus einer Speichereinrichtung als Bahn zugeführt werden.
Wie z. B. in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, sind - in Papierlaufrichtung L gesehen -
einem linken Seitengestell 06 und einem rechten Seitengestell 07 der Papierbahnführung
01 die Walzen 30, 11, 35 drehbar gelagert. Beide Seitengestelle 06, 07 sind parallel
nebeneinander angeordnet und beabstandet zueinander.
Rechtwinklig zu und an den Seitengestellen 06, 07 sind ein linkes Quergestell 08 bzw. ein
reclhtes Quergestell 09 angebracht. Sie fluchten zueinander und sie seitlich über das linke
Seitengestell 07 (Fig. 1) bzw. das rechte Seitengestell 06 in ausreichender Länge hinaus
um, in Querlaufrichtung QL und QR gesehen -, nach links und rechts ausreichend weite
Bewegungsmöglichkeit für vorgesehene Umlenkeinrichtungen 13, 14 und/oder zu haben.
Die Enden der Quergestelle 08, 09 enden in einem linken Lagerblock 57 bzw. rechten
Lagerblock 58, sie sind zueinander parallel. Die Lagerblöcke 57, 58 haben die gleiche
Höhe und Breite wie die Quergestelle 08, 09 und ragen in Bahnlaufrichtung L. In den
Quergestellen 57, 58 sind eine obere Führungsstange 59 und eine untere
Führungsstange 61 mit jeweils ihren beiden Enden verdrehfest befestigt. Die
Führungsstangen 59, 61 sind waagrecht und vertikal übereinander in einem möglichst
kleinen Abstand b von einander, z. B. 8 bis 25 cm (je nach Durchmesser der übereinander
angeordneten Umlenkeinrichtungen 13, 14; 29 und der seitlich angeordneten
Registerwalze 18, und im notwendigen horizontalen Abstand voneinander) angeordnet.
Von einer nicht dargestellten Druckeinheit zur Papierbahnführung 01 gehörigen oder von
einem in Parallelbetrieb produzierenden Druckeinheit einer anderen
Rollenrotationsdruckmaschine oder einer vorgedruckten aufgerollten Papierrolle
kommend, gelangt eine Papierbahn 02 z. B. ohne Längsschnitt - wenn sie von unten
kommt - direkt auf eine erste angetriebene oder nicht angetriebene Führungswalze 11
oder Umlenkwalze. Sie ist in den Seitengestellen 06, 07 drehbar gelagert. Die
Führungswalze 11 kann als Gegenschneidwalze ausgebildet sein an die ein oder mehrere
angetriebene Längsschneid-Einrichtungen 12 an- und abstellbar angeordnet sind. Sie
karin aber auch als angetriebene Zugwalze ausgestaltet sein. Zum Antrieb der
Führungswalze 11 ist ein z. B. an dem Seitengestell 07 angeflanschter Antrieb 44, z. B.
ein Elektro- oder Pneumatik-Motor mit integriertem Drehwinkelgeber zur Erfassung der
Ist-Drehzahl und/oder des Ist-Drehwinkels 45 vorgesehen. Bei Verwendung der
Führungswalze 11 als Zugwalze sind Motor 44 und Drehwinkelgeber 45 und ein
nichtdargestellter Sollwertgeber zur Einstellung der gewünschten Zugkraft auf die
Papierbahn 02 ist eine Regeleinrichtung vorgesehen, an welche diese angeschlossen
sind.
Falls die Papierbahn 02 von oben kommend in die Papierbahnführung 01 einläuft, sind
eine erste zusätzliche Umlenkwalze 30 und eine zweite zusätzliche Umlenkwalze 35
horizontal beabstandet voneinander in den Seitengestellen 06, 07 rotierbar gelagert. Die
Rotationsachsen der Umlenkwalzen 30 und 35 kommen dabei - in Papierbahnlaufrichtung
L gesehen - links und rechts und in ausreichendem Abstand von der Führungswalze 11
auf der gleichen horizontalen Ebene zu liegen. Ihre Rotationsachsen liegen vorzugsweise
tiefer als die der Rotationsachse der Führungswalze 11.
Die Walzen 30, 35 haben lediglich die Aufgabe die einlaufende Papierbahn 02 bzw. sog.
Teilpapierbahnen 03, 04, z. B. sog. "halbbreite"- (03, 04) oder sog. "viertelbreite"-
Teillpapierbahnen (03L, 03R, 04L, 04R), so umzulenken, daß sie gut auf die
Führungswalze 11 aufläuft bzw. auflaufen.
Die Papierbahn 02 bzw. die Teilpapierbahnen 03, 04 werden mittels einer nicht
dargestellten, vorgeschalteten Seitenregistereinrichtung seitlich ausgerichtet. Hierdurch
wird erreicht, daß die nicht längsgeschnittene Papierbahn 02 oder mehrere
Teilpapierbahnen 03, 04 innerhalb einer linken Bahnlaufpfadgrenze 55 und einer rechten
Bahnlaufpfadgrenze 56 eines in axialer Richtung der Führungswalze 11 in seiner Lage
vorherbestimmbaren Bahnlaufpfades 54 zu liegen kommt/-en. Der Bahnlaufpfad 54 hat
eine maximale Breite b54 die jeweils größer ist als die maximal zulässige
Papierbahnbreite b02 bzw. die Summe aller Teilpapierbahnbreiten der Teilpapierbahnen
03, 04, 03L, 03R, 04L, 04R die gleichzeitig in die Papierbahnführung 01 einlaufen können,
je nach dem welche größer ist.
Eine Einrichtung zur Verschiebung 22 mit dazugehöriger Registerwalze 18 ist sowohl bei
"linkem Einlauf wie bei "rechtem Einlauf" z. B. außen am linken Lagerblock 57 des linken
Quergestelles 08 angebracht. Die Einrichtung zur Verschiebung 22 weist eine Führung 21
mit bewegbaren linken Schlitten 19 auf, an dem die Registerwalze 18, z. B. fliegend, d. h.
nur mit einem Ende an einem Schlitten 19 befestigt ist. Ihr anderes Ende ist frei. Die
Registerwalze 18 ist jeweils mittels des Schlittens 19 entlang den
Teilpapierbahn-Laufrichtungen QL und QR der auf sie auflaufenden Teilpapierbahn (03
oder 04) verschiebbar (Fig. 1). Hierzu weist die Einrichtung zur Verschiebung 22 einen
sich ihr abstützenden Antrieb 36 mit integriertem Drehwinkelgeber 41. Die Einrichtung 22
weist z. B. einen motorischen Antrieb 36, 41 mit einem Getriebe zur Erzeugung einer
linearen Bewegung auf. Mit ihm ist ein positionsgenaues Verfahren und Feststellen der
Registerwalze 18 möglich. Ein solches Getriebe wäre z. B. ein Schraubengetriebe mit
einer Zugspindel.
In Papierlaufrichtung L gesehen, sind beabstandet von der Führungswalze 11 eine
waagrechte erste, (rechte) 45°-Umlenkeinrichtung 13, z. B. in Form einer Umlenkstange
13, und links neben ihr eine waagrechte zweite, (linke) Umlenkeinrichtung 14, z. B. in
Form einer Umlenkstange 14, vorgesehen. Ihre der Führungswalze 11 fernen Enden
26, 27 sind z. B. an einem gemeinsamen Befestigungsschlitten 16 (oder zwei getrennten,
separat antreibbaren Befestigungsschlitten) starr befestigt.
Die 45°-Umlenkeinrichtungen 13, 14 sind z. B. über den gemeinsamen
Befestigungsschlitten 16 quer zur Laufrichtung L in linke Querlaufrichtung QL und in
rechte Querlaufrichtung QR verschieb- und feststellbar. Die Umlenkeinrichtungen 13, 14
sind in die linke Querlaufrichtung QL und in rechte Querlaufrichtung QR verschiebbar.
Die Verschiebung der rechten Umlenkeinrichtung 13 ist so gestaltet, daß sie mit ihrer
gesamten Länge entlang mindestens der gesamten Breite des vorgesehenen Laufpfades
der ganzbreiten Papierbahn 02 (M1.02, M2.02, M3.02, M4.02, M5.02 usw.) verschiebbar
ist und darüber hinaus nach rechts gänzlich aus dem Laufpfad der "ganzbreiten"
Papierbahn 02, bzw. aus dem Laufpfad der rechten "halbbreiten" Teilpapierbahn 04
bewegt werden kann.
Die Verschiebung der linken Umlenkeinrichtung 14 ist so gestaltet, daß sie mit ihrer
gesamten Länge entlang mindestens der gesamten Breite des vorgesehenen Laufpfades
der ganzbreiten Papierbahn 02 (M1.02, M2.02, M3.02, M4.02, M5.02 usw.) verschiebbar
ist und darüber hinaus nach links gänzlich aus dem Laufpfad der "ganzbreiten"
Papierbahn 02, bzw. aus dem Laufpfad der linken "halbbreiten" Teilpapierbahn 04 bewegt
werden kann. Die Bewegungen der beiden Umlenkeinrichtungen 13, 14 erfolgen
gemeinsam oder einzeln in die gleiche Richtung.
Der (Führungs- oder) Befestigungsschlitten 16 ist formschlüssig entlang einer
Geradführung 52 (z. B. Schwalbenschwanzführung), die Bestandteil einer Traverse 69
sein kann, mittels eines motorischen Antriebes 33 mit Getriebe verschiebbar und
arretierbar angeordnet. Die Traverse 69 und damit die Geradführung 52 erstreckt sich
horizontal zwischen einem linken kurzen Seitengestell 23 und einem rechten kurzen
Seitengestell 37 und ist an deren Innenseiten befestigt.
Als Antrieb für den (jeden) Schlitten 16 könnte ein sich an dem Quergestell 09 (bzw. an
einem der kurzen Seitengestelle) abstützender motorischer Antrieb 34, z. B. ein
Elektro-Stellmotor 34 mit angeflanschtem Drehwinkelgeber 39 vorgesehen sein. Dieser
dient jeweils der Istwert-Erfassung der Position des jeweiligen Schlittens an dem oder an
denen eine oder beider Umlenkeinrichtung/en 13, 14 befestigt sind. Außerdem ist pro
Schlitten eine elektronische Regeleinrichtung mit einer Einrichtung zur Vorgabe eines
Positions-Sollwertes, einer Einrichtung zur Durchführung des Soll-Istwertvergleiches, und
eine nicht dargestellte Stelleinrichtung zur Erzeugung einer Stellgröße zur Zuführung an
denn Antrieb 34 vorgesehen. Hierdurch ist eine genaue, auch voreinstellbare,
Positionierung der Umlenkeinrichtungen 13, 14 möglich.
Hierzu eignet sich besonders ein exakt positionierbarer Linearantrieb, wie z. B. eine mit
denn Schlitten 16 in formschlüssiger Verbindung stehende Zugspindel 40 oder ein anderes
Schraubengetriebe.
Zur Abstützung der Umlenkstangen 13, 14 können, wenn sie nicht fliegend angeordnet
sein sollen, jeweils ihre der Führungswalze 11 nahen Enden 28 und 51 mittels einer
Traverse 42 z. B. stoffschlüssig miteinander verbunden sein. An der Traverse 42 sind ein
linker Führungsblock 62 und ein rechter Führungsblock 63 angeschweißt, die je eine
Gleitbohrung aufweisen. Die Führungsblöcke 62, 63 werden auf die obere Führungsstange
59 unter Schiebesitz aufgefädelt. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden oberen
Umlenkeinrichtungen 13, 14 horizontal in den Querlaufrichtungen QR und QL verschoben
werden können.
Der Schlitten 16 ist zwischen dem linken kurzen Seitengestell 23 und dem rechten kurzen
Seitengestell 37 in linke und rechte Querrichtung QL und QR so hin- und her
verschiebbar, daß die der Umlenkwalze 11 nahen Enden 28 und 66 der oberen
Umlenkstangen 13, 14 möglichst vollständig über die gesamte Länge der Umlenkwalze 11
bzw. über den Pfad der maximalen Papierbahnbreite b54 verfahren werden können.
Die Umlenkstangen 13, 14 können selbstverständlich auf die bekannte Art und Weise
"luftbeblasen" sein, zumindest an den Stellen ihrer Mäntel, die von einer Teilpapierbahn
umfahren werden.
Die außenliegenden äußersten seitlichen Mantellinien rechte SML13 der
Umlenkeinrichtung 13 und linke SML14 der Umlenkeinrichtung 14 der ersten (rechten)
Umlenkeinrichtung 13 und der zweiten (rechten) Umlenkeinrichtung 14 bzw. deren
Verlängerungen schließen einen Öffnungswinkel β = 90° ein. Ebenso die äußersten
innenliegenden seitlichen Mantellinien (z. B. linke innere IML13 der Umlenkeinrichtung 13
und rechte innere IML14 der Umlenkeinrichtung 14) bzw. deren Verlängerungen der
beiden Umlenkeinrichtungen 13, 14 schließen vorzugsweise ebenfalls den
Öffnungswinkel β = 90 (mit möglichst engem Toleranzbereich) ein. Der Öffnungswinkel β
setzt sich aus den 45° Komplementwinkel β13 und Komplementwinkel zu β14 zusammen.
Von dem Komplementwinkel β14 liegt einer seiner Schenkel auf der seitlichen Mantellinie
SML14 bzw. IML14 und der andere Schenkel auf der Winkelhalbierenden 53 des
Öffnungswinkels β.
Von dem Komplementwinkel β13 liegt einer seiner Schenkel auf der seitlichen Mantellinie
SML1 3 bzw. IML13 und der andere Schenkel auf der Winkelhalbierenden 53 des
Öffnungswinkels β.
Der Öffnungswinkel β (= β13 + β14) öffnet sich entgegen die Laufrichtung L der in die
Umlenkeinrichtungen 13, 14 einlaufenden Teilpapierbahnen 03, 04, d. h. die Winkelöffnung
weist in Richtung auf die Führungswalze 11. Damit öffnet sich auch der Komplementwinkel
β13 rechtsdrehend und der Komplementwinkel β14 linksdrehend jeweils entgegen die
Laufrichtung L.
Die höchste Mantellinie HML11 und die Verlängerung der höchsten Mantellinie HML13
schließen dabei einen Winkel von 45° ein, der sich in Richtung auf die andere
Umlenkeinrichtung 14 öffnet.
Die höchste Mantellinie HML11 und die Verlängerung der höchsten Mantellinie HML14
schließen dabei einen Winkel von 45° ein, der sich in Richtung auf die andere
Umlenkeinrichtung 13 öffnet.
Wind die Umlenkeinrichtung 14 unterquert (im Ausführungsbeispiel z. B. in den Fig. 2, 6
und 7 dargestellt) so muß die tiefste Mantellinie TML13 der Umlenkeinrichtung 13 in einer
dritten horizontalen Ebene E3 liegen, die unterhalb der Ebene E1 liegt. Die äußerste
rechte, seitliche Mantellinie SML13 der Umlenkeinrichtung 13 liegt in einer (nicht
dargestellten) vertikalen Ebene VE13.
Sowohl bei "linkem Einlauf" wie auch bei "rechtem Einlauf" können eine höchste
Mantellinie HML14 der linken Umlenkeinrichtung 14 und eine höchste Mantellinie HML11
der Führungswalze 11 und eine höchste Mantellinie HML13 der rechten
Umlenkeinrichtung 13, z. B. in der gleichen horizontalen Ebene, der Ebene E1 liegen (Fig.
6). Dieses wird z. B. dadurch erreicht, daß der größte Durchmesser der von einer
Teilpapierbahn 03, 04 zu unterquerenden Umlenkeinrichtung 13 bzw. 14 kleiner ist als der
Durchmesser der nicht zu unterquerenden anderen Umlenkeinrichtung 14 bzw. 13
(kreisrunder Durchmesser der Umlenkwalzen angenommen). Durch die unterschiedlichen
Durchmesser der Umlenkeinrichtungen 13, 14 bedingt, liegen dann die tiefsten
Mantellinien TML13 und TML14 der beteiligten Umlenkeinrichtungen 13, 14 auf
unterschiedlich hohen Ebenen E2 und E3 die einen Abstand a voneinander haben
können, der zwischen 0,8 und 25 mm liegen kann. Der Abstand a ist hauptsächlich davon
abhängig welche maximale Papierdicke und Papierart verdruckt werden soll und wird bei
der Konstruktion der Maschine festgelegt (Fig. 6 und 7).
Die tiefste Mantellinie TML13 oder TML14 der Umlenkeinrichtungen 13 oder 14 muß also
immer dann auf einer höheren Ebene E2 liegen, wenn sie von einer Teilpapierbahn 03
bzw. 04 auf deren Weg zu der seitlich angeordneten Registerwalze unterquert werden
soll.
Unterhalb der beiden horizontal verschiebbaren Umlenkeinrichtungen 13, 14 ist eine dritte
(untere) horizontal verschiebbare Umlenkeinrichtung 29 angeordnet. Sie ist also
horizontal in linke Querlaufrichtung QL und rechte Querlaufrichtung QR, d. h. auf die
Registerwalze 18 zu und von ihr weg verschiebbar.
Die Verschiebung der dritten Umlenkeinrichtung 29 ist so gestaltet, daß sie mit ihrer
gesamten Länge entlang mindestens der gesamten Breite des vorgesehenen Laufpfades
der ganzbreiten Papierbahn 02 (M1.02, M2.02, M3.02, M4.02, M5.02 usw.) verschiebbar
ist und darüber hinaus jeweils in Richtung auf die Registerwalze, - in diesem
Ausführungsbeispiel nach rechts -, gänzlich aus dem Laufpfad der "ganzbreiten"
Papierbahn 02, bzw. aus dem Laufpfad der rechten "halbbreiten" Teilpapierbahn 04
bewegt werden kann.
Ein der Umlenkwalze 11 nahes Ende 66 der dritten Umlenkeinrichtung 29, - z. B. in Form
einer Umlenkstange 29 -, ist an einem dritten, eine Führungsbohrung aufweisenden
Führungsblock 67 befestigt. Der Führungsblock 67 ist über seine Bohrung auf der unteren
Führungsstange 61 verschiebbar aufgefädelt (Linearführung). Es ist kein eigener Antrieb
für den Führungsblock 67 vorgesehen. Das andere Ende der Umlenkstange 29, das von
der Umlenkwalze 11 ferne Ende 64, ist starr an einem zweiten (Befestigungs-)Schlitten 31
befestigt.
Der (Führungs- oder) Befestigungsschlitten 31 ist mit seiner Führung 10 formschlüssig
entlang einer Geradführung 32 (z. B. Schwalbenschwanzführung), die Bestandteil einer
Traverse 68 sein kann, mittels eines motorischen Antriebes 33 mit Getriebe verschiebbar
und arretierbar angeordnet. Die Traverse 68 und damit die Geradführung 32, erstreckt
sich horizontal zwischen dem linken kurzen Seitengestell 23 und dem rechten kurzen
Seitengestell 37 und ist an deren Innenseiten befestigt.
Als Antrieb für den Schlitten 31 ist der am linken kurzen Seitengestell 23 angeflanschte
Elektro-Stellmotor 33 mit integriertem Drehwinkelgeber 38 vorgesehen. Er dient jeweils
der Istwert-Erfassung der Position des Schlittens 31 an dem die Umlenkeinrichtung 29
befestigt ist. Außerdem ist für den Schlitten 31 eine elektronische Regeleinrichtung mit
einer Einrichtung zur Vorgabe eines Positions-Sollwertes, einer Einrichtung zur
Durchführung des Soll-Istwertvergleiches, und eine Stelleinrichtung zur Erzeugung einer
Stellgröße zur Zuführung an dem Antrieb 33 vorgesehen. Hierdurch ist eine genaue, auch
voreinstellbare, Positionierung der Umlenkeinrichtung 29 exakt möglich.
Hierzu eignet sich besonders ein exakt positionierbarer Linearantrieb, wie z. B. eine mit
einem Innengewinde des Schlittens 31 in formschlüssiger Verbindung stehende
Zugspindel 65 oder ein anderes Schraubengetriebe.
Die äußerste seitliche (rechte) Mantellinie SML29 und/oder äußerste innere linke
Mantellinie IML29 der Umlenkeinrichtung 29, bzw. deren Verlängerungen schließen, in
Laufrichtung L gesehen, mit der Laufrichtung L immer einen Winkel β29 = 45° ein. Dieser
Winkel β29 öffnet sich in Laufrichtung L. Dieses ist immer der Fall, gleichgültig in welcher
Position in der QL oder QR die dritte Umlenkeinrichtung 29 auch stehen möge, wenn die
Registerwalze 18, in Laufrichtung L gesehen, links von der linken Umlenkeinrichtung 14
vorgesehen ist.
Eine vertikale Ebene VE14 (nicht dargestellt) in der die innere Mantellinie IML14 der
linken Umlenkeinrichtung 14 liegt und eine vertikale Ebene VE29 (nicht dargestellt) in der
äußerste seitliche Mantellinie SML29 der dritten Umlenkeinrichtung 29 liegt, verlaufen bei
einer Anordnung, bei der die Registerwalze 18 links parallel zur Laufrichtung L
angeordnet ist, immer parallel zueinander (Fig. 1 bis 3, 6, 7).
Ist die Registerwalze 18 jedoch - in Laufrichtung L gesehen - rechts von der rechten
Umlenkeinrichtung 13 angeordnet (nicht dargestellt), dann verlaufen eine vertikale Ebene
VE13 in der die innere Mantellinie IML13 der rechten Umlenkeinrichtung 13 liegt und eine
vertikale Ebene VE29, in der äußere seitliche innere (linke) Mantellinie IML29 der dritten
Umlenkeinrichtung 29 liegt, immer parallel zueinander.
Außerdem schließen die äußerste seitliche (rechte) Mantellinie SML29 und/oder äußerste
innere Mantellinie IML29, bzw. deren Verlängerungen mit der Laufrichtung L immer einen
Winkel β29 = 45° ein der sich entgegen Laufrichtung L öffnet, gleichgültig in welcher
Position quer zur Laufrichtung L die dritte Umlenkeinrichtung 29 auch stehen mag. Die
Lage der Registerwalze 18 in Bezug auf die Ebenen E3 und E4 ändert sich dabei nicht.
Die untere Umlenkstange 29 kann entlang der ihr zugeordneten Traverse 68 so hin- und
herbewegt werden, daß ihr von der Umlenkwalze 11 fernes, d. h. der Umlenkwalze 15
nahes Ende 64 bis nahe an die Innenseiten der beiden Lagerblöcke 57, 58 herangefahren
werden kann. D. h., die durch die untere Umlenkeinrichtung 29 in Richtung Umlenkwalze
15 umgelenkte Teilpapierbahn 04 (bei linkem Einlauf; Fig. 2) bzw. Teilpapierbahn 03 (bei
rechtem Einlauf; Fig. 3) kann beliebig (stufenlos) in axialer Richtung der Umlenkwalze 15
verlegt werden. Die Umlenkwalze 15 hat mindestens eine Länge, die der Gesamtbreite
der nebeneinander angeordneten Mehrzahl (z. B. drei, vier usw.) von
Längsfalzeinrichtungen. Hieraus folgt, daß die Teilpapierbahnen 03 bzw. 04, oder 03L,
03R, 04L, 04R usw., je nach gewähltem Einlauf, jeder der aus der Mehrzahl von
Längsfalzeinrichtungen des Falzapparates 50 vorgewählter Längsfalzeinrichtung
zugeführt werden kann.
Bei einem "linken Einlauf" (Fig. 2) läuft eine linke Teilpapierbahn 04 - in Bahnlaufrichtung
L gesehen - direkt und ohne Umlenkung in eine Querlaufrichtung QL, QR von der
Führungswalze 11 aus direkt über die Umlenkwalze 24 (mit oder ohne deren Berührung)
zu einer Umlenkwalze (Längsfalzeinrichtung-Einlaufwalze). Diese lenkt die linke
Teilpapierbahn 04 so um, daß sie in die äußerst linke - von mehreren, z. B. drei -
Längsfalzeinrichtung des nicht dargestellten Falzapparates 50 einläuft.
Die rechte Teilpapierbahn 03 läuft oben auf die höchste Mantellinie HML13 der
schräggestellten rechten (oberen) Umlenkeinrichtung 13 auf umfährt sie, und erfährt dabei
eine Änderung ihrer Laufrichtung aus der Laufrichtung L in eine links quer zu ihr
verlaufenden linken Querlaufrichtung QL in Richtung auf die links angeordnete
Registerwalze 18. Die quer umgelenkte rechte Teilpapierbahn 03, unterquert
anschließend auf ihrem Weg zur Registerwalze 18 die linke Umlenkeinrichtung 14
innerhalb des Raumes der zwischen dem Abstand a zwischen der höheren Ebene E2 in
der die tiefste Mantellinie TML14 der Umlenkeinrichtung 14 und der tieferliegenden Ebene
E3 in der die tiefste Mantellinie TML13 der rechten Umlenkeinrichtung 14 einschlossen
wird. Schließlich läuft sie auf der höchsten Mantellinie HML18 in der Ebene E3 auf die
(links) angeordnete Registerwalze 18 auf und umfährt sie. An der tiefsten Mantellinie
TML18 in der Ebene E6 der Registerwalze 18 verläßt sie die Registerwalze 18 und
bewegt sich in Querlaufrichtung QR (quer rechts zur Laufrichtung L verlaufend) zur
unteren 45°-schräggestellten Umlenkeinrichtung 29. Die rechte Teilpapierbahn 03 läuft an
der tiefsten Mantellinie TML29 (in Ebene E6) auf die untere Umlenkeinrichtung 29 auf und
verläßt die Umlenkeinrichtung 29 an der höchsten Mantellinie HML29 (die in der Ebene
E5 liegt, die oberhalb der Ebene E6 liegt) unter Laufrichtungsumlenkung von 45° aus der
Laufrichtung QR in die Laufrichtung L. Von der dritten Umlenkeinrichtung 29 aus
unterquert die Teilpapierbahn 03 berührungslos eine obere, in den kurzen Seitengestellen
23,37 rotierbar gelagerte obere Umlenkwalze 24 und gelangt schließlich zu der unteren, in
den kurzen Seitengestellen 23, 37 drehbar gelagerten Umlenkwalze 15 (Umlenkwalze 15).
Die Umlenkwalze 15 kann von der rechten Teilpapierbahn 03, sowie von der linken
Teilpapierbahn 04 wahlweise von unten oder oben angefahren werden um die
Teilpapierbahnen 03, 04 über eine weitere, jedoch nicht dargestellte Umlenkwalze
(Trüchtereinlaufwalze) einer beliebigen, z. B. aus dreien, ausgewählten
Längsfalzeinrichtung des Falzapparates 50 zuzuführen. Verantwortlich hierfür ist die frei
wälhlbare Arbeitsposition der dritten Umlenkeinrichtung 29 in Bezug auf eine
Längsfalzeinrichtung (Trichter), z. B. den ersten, den äußerst links angeordneten, Trichter.
Die dritte Umlenkeinrichtung 29 ist, wie schon oben beschrieben, erfindungsgemäß
wahlweise so positionierbar, daß jede von ihr umgelenkte Teilpapierbahn 03, 04 in die, aus
einer Mehrzahl, z. B. drei, von ausgewählte Längsfalzeinrichtung des Falzapparates
einläuft.
Bei einem "rechten Einlauf" (Fig. 3) läuft eine rechte Teilpapierbahn 03 - in
Balnnlaufrichtung L gesehen - direkt und ohne Umlenkung in eine Querlaufrichtung QL,
QR von der Führungswalze 11 über die Umlenkwalze 24 (mit oder ohne Berührung
dieser) zu einer Längsfalzeinrichtung-Einlaufwalze. Diese lenkt die rechte Teilpapierbahn
03 so um, ohne die Hauptlaufrichtung L (Produktionsrichtung) zu verändern, daß sie
durch den ausgewählten "rechten Einlauf" immer "geradeaus" in die dem "rechten Einlauf"
direkt gegenüberliegende rechte, äußerste Längsfalzeinrichtung des Falzapparates 50
einläuft.
Die linke Teilpapierbahn 04 (noch Fig. 3) bewegt sich in Bahnlaufrichtung L
(= Produktionsrichtung) nach ihrem Verlassen der höchsten Mantellinie HML11 der
Führungswalze 11 in ausreichendem Abstand (z. B. 5 bis 20 mm) über die oberste Höhe
der Umlenkeinrichtungen 13, 14 hinweg und läuft auf die in den Seitengestellen 23, 37
drehbar gelagerte obere Umlenkwalze 24 von oben auf, umläuft sie und verläßt sie an
deren tiefsten Mantellinie TML24 (Ebene E1 bzw. E7) der Umlenkwalze 24 um entgegen
Laufrichtung L schließlich an der höchsten Mantellinie HML14 (Ebene E1 bzw. Ebene E7)
auf die linke Umlenkeinrichtung 14 aufzulaufen. Die linke Teilpapierbahn 04 passiert dann
die äußerste, innere Mantellinie IML14 der 45°-schräggestellten Umlenkeinrichtung 14
und verläßt sie ab ihrer tiefsten Mantellinie TML14 (Ebene E2) in linke Querlaufrichtung
QL und läuft zur linken Registerwalze 18. Die in die linke Querlaufrichtung QL umgelenkte
linke Teilpapierbahn 04 läuft auf der höchsten Mantellinie HML18 (Ebene E3) der
Registerwalze 18 auf sie auf. Die linke Teilbahn 04 wird dann von der Registerwalze 18
umgelenkt und verläßt sie an ihrer tiefsten Mantellinie TML18 (Ebene E6) in rechte
Querlaufrichtung QR und erreicht schließlich die dritte (untere) Umlenkeinrichtung 29 an
ihrer tiefsten Mantellinie TML29 (Ebene E6). Die Teilpapierbahn 04 umfährt die untere
Umlenkeinrichtung 29 unter Änderung der Laufrichtung von der Laufrichtung QL in die
Laufrichtung L. Sie unterquert berührungslos die obere Umlenkwalze 24 und gelangt zu
der unterhalb der Umlenkwalze 24 angeordneten Umlenkwalze 15. Diese lenkt die linke
Teilpapierbahn 04, je nachdem, ob die Längsfalzeinrichtungen hoch oder tief angeordnet
sind, nach oben oder unten auf die Umlenkwalze (= Trichtereinlaufwalze) des
Falzapparates 50, und zwar abhängig von der Position in der die untere
Umlenkeinrichtung 29 quer zur Laufrichtung L positioniert worden ist. D. h. die linke
Teilpapierbahn 04 kann also wahlweise in jede Längsfalzeinrichtungen der Mehrzahl von
Längsfalzeinrichtungen des Falzapparates 50 einlaufen; z. B. kann sie auch unter der
rechten Papierbahn 03 in die äußerste rechte Längsfalzeinrichtung einlaufen.
Es ist jedoch auch möglich, daß die höchsten Mantellinien HML13 und HML14 der
Umlenkeinrichtungen 13, 14 auf unterschiedlichen horizontalen Ebenen E1 und E7 liegen.
Eine höchste Mantellinie HML14 der Umlenkstange 14 und eine höchste Mantellinie
HML11 der Führungswalze 11 können in der gleichen horizontalen Ebene E1 liegen,
wobei in diesem Fall die höchste Mantellinie HML11 und deren Verlängerung und die
Verlängerung der höchsten Mantellinie HML14 einen, in Laufrichtung der auf die
Führungswalze 11 einlaufenden Papierbahn bzw. Teilpapierbahnen 03, 04 (oder noch
mehrere), gesehen, nach links öffnenden Winkel von 45° einschließen. Ihre tiefste
Mantellinie TML14 liegt in einer zweiten horizontalen Ebene E2, die oberhalb im Abstand
a der Ebene E3 liegt. Der Abstand a kann, wie schon oben gesagt, zwischen 0,8 und
20 mm liegen. Durch diesen geringen Abstand a wird erreicht, daß eine Teilpapierbahn 03,
04, im Ausführungsbeispiel die Teilpapierbahn 03 (Fig. 1), auf ihrem Weg von der
Führungswalze 11 über eine 45° Umlenkeinrichtung, z. B. die linke Umlenkwalze, zu einer
Längsregistereinrichtung, z. B. einer Registerwalze, z. B. 18, "bauhöhesparend" unterhalb
der anderen Umlenkstange, hier die Umlenkstange 14, sich möglichst nahe an ihr und
berührungslos bewegen kann.
Die äußerste, seitliche Mantellinie SML14 liegt in einer vertikalen Ebene VE14.
Die Anordnung, daß die höchsten Mantellinien (HML13 und HML14) der
45°-Umlenkeinrichtungen 13, 14 in der gleichen horizontalen Ebene (E1) liegen, wird
dann gewählt, wenn die zu unterführende Umlenkeinrichtung 13 oder 14 einen kleineren
Durchmesser aufweisen soll als die nicht zu unterführende Umlenkeinrichtung 14 bzw. 13.
Die höchste Mantellinie HML14 bzw. HML13 der Umlenkstange 14 bzw. 13 kann jedoch
aber auch auf einer horizontalen Ebene E7 (siebente Ebene) liegen die oberhalb der
ersten Ebene E1 der höchsten Mantellinie HML11 der Führungswalze 11 liegt. Diese
Lageanordnung wird dann gewählt, wenn die Umlenkstangen 13, 14 gleichen kreisrunden
Querschnitt (Durchmesser) haben sollen und der oben genannte Abstand a erzielt werden
soll. (Fig. 7)
Die vertikalen Ebene VE13 schneidet die Mantellinie HML11 bzw. deren Verlängerung
nach rechts öffnenden Winkel von 45°.
Die vertikale Ebene VE14 schneidet die Mantellinie HML11 bzw. deren Verlängerung
nach links öffnenden Winkel von 45°.
In der gleichen horizontalen Ebene, der dritten Ebene E3, liegen die tiefste Mantellinie
TML13 und die höchste Mantellinie HML18 der Registerwalze 18.
In der gleichen horizontalen Ebene, der sechsten Ebene E6, liegen die tiefste Mantellinie
TML29 der einzelnen 45°-Umlenkeinrichtung, z. B. der Umlenkstange 29, und die tiefste
Mantellinie HML18 der Registereinrichtung, z. B. der Registerwalze 18.
Die höchste Mantellinie HML18 und vorzugsweise auch die tiefste Mantellinie TML18
liegen in einer vertikalen Ebene VE18. Die Verlängerungen der HML14, SML14, IML14,
TML.14, IML29, HML29, SML29, TML29 schneiden, - entgegen Uhrzeigersinn gesehen -,
in einem Winkel von 135°; die SML13, IML13, HML13 in einem Winkel von 45°. Hierbei ist
die Registerwalze 18, - in Laufrichtung L gesehen -, "links" angeordnet.
Ist die Registerwalze 18, - in Laufrichtung L gesehen -, "rechts" angeordnetes schneiden
die Verlängerungen der HML13, SML13, IML13, TML13, IML29, HML29, SML29, TML29,
- entgegen Uhrzeigersinn gesehen -, die vertikale Ebene VE18 in einem Winkel von 45°;
die SML14, IML14, HML14 in einem Winkel von 135°.
Die höchste Mantellinie HML29 der 45°-Umlenkeinrichtung 29 liegt in der horizontalen
Ebene E5, der fünften Ebene. Sie liegt unterhalb der Ebene E4.
Die vertikale Ebene VE29 in der die äußerste, rechte seitliche Mantellinie SML29 liegt,
schneidet die Mantellinie HML11 bzw. deren Verlängerung - in Laufrichtung der auf die
Führungswalze 11 einlaufenden Papierbahn bzw. Teilpapierbahnen gesehen - in einem
sich nach links öffnenden Winkel von 45°.
Die Registerwalze 18 kann also nicht nur auf der Seite der linken Umlenkeinrichtung 14,
sondern auch auf der Seite der rechten Umlenkeinrichtung 13 angeordnet werden.
Bei den Umlenkeinrichtung-Module 05 ( = M1, M2, M3, M4, M5 usw.) sind die linken
ersten und die rechten Ganzseitengestelle (Seitengestelle 06, 09, 58 und die
Seitengestelle 07, 08, 57) räumlich getrennt und beabstandet zu den kurzen linken
zweiten Seitengestellen 23 und rechten zweiten Seitengestellen 37 angeordnet (Fig. 1, 4).
In sämtlichen Ganzseitengestellen bzw. Seitengestellen können die an, in und zwischen
ihnen angeordneten Einrichtungen und Armaturen (wie dargestellt in Fig. 1) zu einem
"Umlenkeinrichtungs- Modul" 05 (M1, M2, M3, M4, M5 usw.) vormontiert werden.
Sämtliche Seitengestelle sind an ihren oberen und unteren so genau bearbeitet, daß
mehrere gleichartige Ganzseitengestellen bzw. Seitengestelle (06, 09, 58 und 07, 08, 57
und 37 und 23) und damit mehrere "Umlenkeinrichtungs-Module" (05, M1, M2, M3, M4,
M5 usw.) aufeinander gestapelt und lösbar miteinander verbunden werden (z. B.
verschraubt), so daß sich ein "Umlenkenkeinrichtungs-Turm" ergibt, wie er z. B. in der
Fig. 5 dargestellt ist.
Die "ganzbreite" Papierbahn 02 kann in z. B. auch in mehr als zwei gleichbreite oder
unterschiedlich breite Teilpapierbahnen 03, 04 entsprechend der Anzahl der eingesetzten
Längsschneideinrichtungen 12 längsgeschnitten werden. So können z. B. die "ganzbreite"
Papierbahn 02 in die "halb(bahn)breiten" Teilpapierbahnen 03 und/oder 04 in
"viertel(bahn)breiten" Teilpapierbahnen 03L; 03R und/oder 04L; 04R längsgeschnitten
werden. Die Teilpapierbahnen werden dann über Umlenkeinrichtungen 13, 14, 18, 29
über die Walzen 24, 15, 73 zu dem Falzapparat 50 geführt.
Von den oberen Umlenkwalzen 24 und den unteren Umlenkwalzen 15 können von jedem
Modul M1 bis M5 die Teilpapierbahnen 03, 04, 03L, 03R, 04L, 04R usw. von der ihr jeweils
zugeordneten Umlenkwalze 24, 15 im Modul zu einer ihr jeweils direkt zugeordneten
Führungswalze 73 in einen separatem Walzenständer 20 geleitet werden. Der
Walzenständer 20 besteht aus zwei Seitengestellen in denen eine Mehrzahl von
übereinander angeordneten Führungswalzen 73 drehbar angeordnet sind. (Fig. 5)
Die Rotationsachsen der übereinander angeordneten Führungswalzen 73 sind horizontal
und vertikal so zu einander versetzt, daß sich die einzelnen Teilpapierbahnen bei ihrem
Einlauf in den Falzapparat 50 nicht behindern können. Die Teilpapierbahnen können oben
oder unten auf die Führungswalzen 73 auflaufen, je nachdem ob der Falzapparat-Einlauf
unterhalb oder oberhalb des untersten Moduls M1 angeordnet ist.
Seitlich links und oberhalb des obersten Moduls M1 ist ein Walzenstuhl 25 mit zwei
Seitengestellen angeordnet. In den Seitengestellen des Walzenstuhles 25 sind
beabstandet übereinander eine Mehrzahl von Führungswalzen 72 drehbar gelagert. Je
vorgesehene einlaufende Papierbahn 02, M1.02, M2.02, M3.02, M4.02, M5.02 usw. ist
eine Führungswalze 72 vorgesehen. Der Walzenstuhl 25 kann oberhalb des obersten
Modul, z. B. M5 auf zwei Längsträgern auf der oberen Montageebene 43 angeordnet sein.
In diesem Falle laufen die Papierbahnen, von oben kommend, unten die ihr jeweils
zugeordnete Umlenkwalze im Modul auf.
Sollen die einlaufenden Papierbahnen 02, M1.02, M2.02, M3.02, M4.02, M5.02 usw. von
unten kommend, oben auf die ihnen jeweils zugeordnete Umlenkwalze 30 im jeweiligen
Modul auflaufen, so kann der Walzenstuhl 25 auch auf der unteren Montageebene 46
angeordnet werden.
01 Papierbahnführung
02 Papierbahn, ohne Längsschnitt, ganzbreit (4/4-breit)
03 Teilpapierbahn, rechte
03L Teilpapierbahn, linke, viertelbahnbreit
03R Teilpapierbahn, rechte, viertelbahnbreit
04 Teilpapierbahn, linke
05 Umlenkeinrichtungs-Modul
06 (Teil-)Seitengestell, rechtes (in Papierbahn-Laufrichtung gesehen)
07 (Teil-)Seitengestell, linkes (in Papierbahn-Laufrichtung gesehen)
08 Quergestell, linkes
09 Quergestell, rechtes
10 Führung (31)
11 Führungswalze (Gegenschneidwalze; Umlenkwalze; Zugwalze), erste
12 Längsschneid-Einrichtung
13 Umlenkstange (Laufrichtung-Umlenkstange), rechte
14 Umlenkstange (Laufrichtung-Umlenkstange), linke
15 Umlenkwalze (03; 04)
16 Befestigungsschlitten, erster
17 -
18 Registerwalze
19 Schlitten, linker (18)
20 Walzenständer, Einlauf Falzapparat
21 Führung, linke (21)
22 Einrichtung zur Verschiebung (18)
23 Seitengestell, kurzes, linkes
24 Umlenkwalze, obere
25 Walzenständer, Einlauf Module
26 Ende, zweites (14)
27 Ende, zweites (13)
28 Ende, erstes (13)
29 Umlenkeinrichtung (Laufrichtung- Umlenkstange), untere
30 Umlenkwalze, fünfte
31 Befestigungsschlitten, unterer (29)
32 Führung, untere (31, 29)
33 Stellmotor (16, 13, 14)
34 Stellmotor, zweiter (31, 29)
35 Umlenkwalze, sechste
36 Stellmotor, dritter (18, 19)
37 Seitengestell, kurzes, rechtes
38 Drehwinkelgeber, erster (33)
39 Drehwinkelgeber, zweiter (34)
40 Zugspindel (16)
41 Drehwinkelgeber, dritter (36)
42 Traverse
43 Montageebene, obere
44 Antriebsmotor (11)
45 Drehwinkelgeber, fünfter (44)
46 Montageebene, untere
47 -
48 -
49 -
50 Falzapparat
51 Ende, erstes (14)
52 Führung, obere (16)
53 Winkelhalbierende von Öffnungswinkel β
54 Bahnlaufpfad
55 Bahnlaufpfadgrenze, linke
56 Bahnlaufpfadgrenze, rechte
57 Lagerblock, linker (08)
58 Lagerblock, rechter (09)
59 Führungsstange, Führung, obere (13, 14)
60 -
61 Führungsstange, Führung, untere (29)
62 Führungsblock, Schlitten, linker, oberer (42)
63 Führungsblock, Schlitten, rechter, oberer (42)
64 Ende, zweites (29)
65 Zugspindel (31)
66 Ende, erstes (29)
67 Führungsblock (Schlitten), unterer (29)
68 Traverse (31)
69 Traverse (16)
70 Teilpapierbahn-Querlaufpfad, linker
71 Teilpapierbahn-Querlaufpfad, rechter
72 Führungswalze, Einlauf
73 Führungswalze, Auslauf
A Papierbahn-Oberseite, ganzbreit
A03 Teilpapierbahn-Oberseite (03)
A04 Teilpapierbahn-Oberseite (04)
a Abstand (E2-E3)
B Papierbahn-Unterseite, ganzbreit
B03 Teilpapierbahn-Unterseite
B04 Teilpapierbahn-Unterseite
b02 Papierbahnbreite, maximale, "ganzbreite" Papierbahn
b54 Bahnlaufpfadbreite, maximale
E1 Ebene, erste
E2 Ebene, zweite
E3 Ebene, dritte
E4 Ebene, vierte
E5 Ebene, fünfte
E6 Ebene, sechste
E7 Ebene, siebte
HML11 Mantellinie, höchste (11)
HML13 Mantellinie, höchste (13)
HML14 Mantellinie, höchste (14)
HML18 Mantellinie, höchste (18)
HML29 Mantellinie, höchste (29)
IML13 äußere, innere Mantellinie (13)
IML14 äußere, innere Mantellinie (14)
L Laufrichtung
M1 Umlenkeinrichtungs-Modul 1, unterstes (erstes)
M2 Umlenkeinrichtungs-Modul 2, zweites
M3 Umlenkeinrichtungs-Modul 3, drittes
M4 Umlenkeinrichtungs-Modul 4, viertes
M5 Umlenkeinrichtungs-Modul 5, oberstes (fünftes)
M1.02 Papierbahn für Modul M1
M2.02 Papierbahn für Modul M2
M3.02 Papierbahn für Modul M3
M4.02 Papierbahn für Modul M4
M5.02 Papierbahn für Modul M5
M1.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M1
M1.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M1
M2.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M2
M2.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M2
M3.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M3
M3.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M3
M4.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M4
M4.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M4
M5.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M5
M5.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M5
QL Querlaufrichtung, linke
QR Querlaufrichtung, rechte
SML13 Mantellinie, äußerste, seitliche (13)
SML14 Mantellinie, äußerste, seitliche (14)
SML29 Mantellinie, äußerste, seitliche (29)
TML11 Mantellinie, tiefste (11) der Führungswalze (11)
TML13 Mantellinie, tiefste (13) der linken Umlenkeinrichtung (13)
TML14 Mantellinie, tiefste (14) der rechten Umlenkeinrichtung (14)
TML18 Mantellinie, tiefste (18) der Registerwalze (18)
TML29 Mantellinie, tiefste (29) der unteren Umlenkeinrichtung (29)
VE13 Ebene, vertikal (SML13)
VE14 Ebene, vertikal (SML14)
VE18 Ebene, vertikal (HML18)
VE29 Ebene, vertikal (SML29)
β Öffnungswinkel (13; 14)
β13 Komplementwinkel zu β14
β14 Komplementwinkel zu β13
02 Papierbahn, ohne Längsschnitt, ganzbreit (4/4-breit)
03 Teilpapierbahn, rechte
03L Teilpapierbahn, linke, viertelbahnbreit
03R Teilpapierbahn, rechte, viertelbahnbreit
04 Teilpapierbahn, linke
05 Umlenkeinrichtungs-Modul
06 (Teil-)Seitengestell, rechtes (in Papierbahn-Laufrichtung gesehen)
07 (Teil-)Seitengestell, linkes (in Papierbahn-Laufrichtung gesehen)
08 Quergestell, linkes
09 Quergestell, rechtes
10 Führung (31)
11 Führungswalze (Gegenschneidwalze; Umlenkwalze; Zugwalze), erste
12 Längsschneid-Einrichtung
13 Umlenkstange (Laufrichtung-Umlenkstange), rechte
14 Umlenkstange (Laufrichtung-Umlenkstange), linke
15 Umlenkwalze (03; 04)
16 Befestigungsschlitten, erster
17 -
18 Registerwalze
19 Schlitten, linker (18)
20 Walzenständer, Einlauf Falzapparat
21 Führung, linke (21)
22 Einrichtung zur Verschiebung (18)
23 Seitengestell, kurzes, linkes
24 Umlenkwalze, obere
25 Walzenständer, Einlauf Module
26 Ende, zweites (14)
27 Ende, zweites (13)
28 Ende, erstes (13)
29 Umlenkeinrichtung (Laufrichtung- Umlenkstange), untere
30 Umlenkwalze, fünfte
31 Befestigungsschlitten, unterer (29)
32 Führung, untere (31, 29)
33 Stellmotor (16, 13, 14)
34 Stellmotor, zweiter (31, 29)
35 Umlenkwalze, sechste
36 Stellmotor, dritter (18, 19)
37 Seitengestell, kurzes, rechtes
38 Drehwinkelgeber, erster (33)
39 Drehwinkelgeber, zweiter (34)
40 Zugspindel (16)
41 Drehwinkelgeber, dritter (36)
42 Traverse
43 Montageebene, obere
44 Antriebsmotor (11)
45 Drehwinkelgeber, fünfter (44)
46 Montageebene, untere
47 -
48 -
49 -
50 Falzapparat
51 Ende, erstes (14)
52 Führung, obere (16)
53 Winkelhalbierende von Öffnungswinkel β
54 Bahnlaufpfad
55 Bahnlaufpfadgrenze, linke
56 Bahnlaufpfadgrenze, rechte
57 Lagerblock, linker (08)
58 Lagerblock, rechter (09)
59 Führungsstange, Führung, obere (13, 14)
60 -
61 Führungsstange, Führung, untere (29)
62 Führungsblock, Schlitten, linker, oberer (42)
63 Führungsblock, Schlitten, rechter, oberer (42)
64 Ende, zweites (29)
65 Zugspindel (31)
66 Ende, erstes (29)
67 Führungsblock (Schlitten), unterer (29)
68 Traverse (31)
69 Traverse (16)
70 Teilpapierbahn-Querlaufpfad, linker
71 Teilpapierbahn-Querlaufpfad, rechter
72 Führungswalze, Einlauf
73 Führungswalze, Auslauf
A Papierbahn-Oberseite, ganzbreit
A03 Teilpapierbahn-Oberseite (03)
A04 Teilpapierbahn-Oberseite (04)
a Abstand (E2-E3)
B Papierbahn-Unterseite, ganzbreit
B03 Teilpapierbahn-Unterseite
B04 Teilpapierbahn-Unterseite
b02 Papierbahnbreite, maximale, "ganzbreite" Papierbahn
b54 Bahnlaufpfadbreite, maximale
E1 Ebene, erste
E2 Ebene, zweite
E3 Ebene, dritte
E4 Ebene, vierte
E5 Ebene, fünfte
E6 Ebene, sechste
E7 Ebene, siebte
HML11 Mantellinie, höchste (11)
HML13 Mantellinie, höchste (13)
HML14 Mantellinie, höchste (14)
HML18 Mantellinie, höchste (18)
HML29 Mantellinie, höchste (29)
IML13 äußere, innere Mantellinie (13)
IML14 äußere, innere Mantellinie (14)
L Laufrichtung
M1 Umlenkeinrichtungs-Modul 1, unterstes (erstes)
M2 Umlenkeinrichtungs-Modul 2, zweites
M3 Umlenkeinrichtungs-Modul 3, drittes
M4 Umlenkeinrichtungs-Modul 4, viertes
M5 Umlenkeinrichtungs-Modul 5, oberstes (fünftes)
M1.02 Papierbahn für Modul M1
M2.02 Papierbahn für Modul M2
M3.02 Papierbahn für Modul M3
M4.02 Papierbahn für Modul M4
M5.02 Papierbahn für Modul M5
M1.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M1
M1.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M1
M2.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M2
M2.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M2
M3.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M3
M3.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M3
M4.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M4
M4.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M4
M5.03 Teilpapierbahn 03 für Modul M5
M5.04 Teilpapierbahn 04 für Modul M5
QL Querlaufrichtung, linke
QR Querlaufrichtung, rechte
SML13 Mantellinie, äußerste, seitliche (13)
SML14 Mantellinie, äußerste, seitliche (14)
SML29 Mantellinie, äußerste, seitliche (29)
TML11 Mantellinie, tiefste (11) der Führungswalze (11)
TML13 Mantellinie, tiefste (13) der linken Umlenkeinrichtung (13)
TML14 Mantellinie, tiefste (14) der rechten Umlenkeinrichtung (14)
TML18 Mantellinie, tiefste (18) der Registerwalze (18)
TML29 Mantellinie, tiefste (29) der unteren Umlenkeinrichtung (29)
VE13 Ebene, vertikal (SML13)
VE14 Ebene, vertikal (SML14)
VE18 Ebene, vertikal (HML18)
VE29 Ebene, vertikal (SML29)
β Öffnungswinkel (13; 14)
β13 Komplementwinkel zu β14
β14 Komplementwinkel zu β13
Claims (45)
1. Einrichtung zum Umlenken von aus einer breiten Papierbahn (02) durch
Längsschneiden erzeugten oder mehreren in Produktionsrichtung (L) einlaufenden
Teilpapierbahnen (03; 04) und innerhalb dieser Einrichtung in Quer-Laufrichtungen
(QL; QR) links quer und rechts quer zur Produktionslaufrichtung (L), dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Seitengestellen (06, 09, 58; 07, 08, 57) angeordneten
Einrichtungen zwei horizontal, einzeln oder gemeinsam entlang den
Querlaufrichtungen (QL; QR) verschiebbare oder motorisch verfahrbare, obere
45°-Umlenkeinrichtungen (13; 14) vorgesehen sind, deren tiefste Mantellinien (TML13;
TML14) auf unterschiedlich hohen horizontalen Ebenen (E2; E3) liegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen
den unterschiedlich hohen horizontalen Ebenen (E2; E3) zwischen 0,8 bis 25 mm
beträgt.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der
leiden oberen Umlenkeinrichtungen (13; 14) eine entlang den Querlaufrichtungen
(QL; QR) verschiebbare oder motorisch verfahrbare, untere 45°-Umlenkeinrichtung
(29) vorgesehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine höchste Mantellinie
(HML29) der unteren 45°-Umlenkeinrichtung (29) in einer horizontalen Ebene (E5)
liegt, die unterhalb der Ebene (E2) und der Ebene (E3) liegt.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere der oberen und unteren 45°-Umlenkeinrichtungen (13; 14; 29) fliegend
gelagert sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt der 45°-Umlenkeinrichtungen (13; 14; 29) kreisförmig, halbkreisförmig
oder eine andere von diesen abweichende Querschnittsform aufweist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines
oder beide Enden (27, 28; 26, 51; 64, 66) der 45°-Umlenkeinrichtungen (13; 14; 29)
an einem horizontal verschiebbaren Schlitten (63; 62; 16; 67; 31) befestigt ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Enden (26; 27) der oberen 45°-Umlenkeinrichtungen (13; 14) an einem gemeinsamen
Schlitten (16) befestigt sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
Enden (28; 51) der beiden 45°-Umlenkeinrichtungen (14; 13) mittels einer Traverse
(42) verbunden sind, daß an dieser Traverse (42) eine Anzahl von Schlitten (62; 63)
angebracht sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten
(16; 62; 63; 67; 31) jeweils mit einer ihr zugeordneten horizontalen Führung (52; 59;
51; 32) formschlüssig verbunden sind und entlang der Führung (52; 59; 61; 32) hin-
und herverschiebbar oder verfahrbar angeordnet sind.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das rechte
Ende der Führung (59) für die Schlitten (62; 63) der ersten Enden (28; 51) der oberen
45°-Umlenkeinrichtungen (13; 14) direkt oder indirekt an einem ersten rechten
Seitengestell (06; 09; 58) befestigt ist, daß das linke Ende dieser Führung (59) direkt
oder indirekt an einem ersten linken Seitengestell (07, 08, 57) befestigt ist.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
rechte Seitengestell (06, 09, 58) aus einem parallel zur vorgesehenen Laufrichtung (L)
der Papierbahnen (02; 03; 04) ausgerichtetem Teilseitengestell (06), einem zu jenem
quer nach rechts außen (in vorgesehene rechte Querlaufrichtung (QR) ausgerichteten
rechten Quergestell (09) und einem an dessen Ende befestigten, in vorgesehene
Bahnlaufrichtung L ausgerichteter rechter Lagerblock (58) vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
linke Seitengestell (07, 08, 57) aus einem parallel zur vorgesehenen Laufrichtung (L)
der Papierbahnen (02; 03; 04) ausgerichtetem Teilseitengestell (06), einem an ihm
befestigten und zu jenem quer nach links außen (in vorgesehene linke
Querlaufrichtung (QL) ausgerichteten linken Quergestell (08) und einem an dessen
Ende befestigten, in vorgesehene Bahnlaufrichtung L ausgerichteter linker Lagerblock
(57) vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
beiden Seitengestelle (06, 09, 58; 07, 08, 57) zueinander beabstandet sind und mit
ihrer gesamten Fläche oder mit Teilflächen ihrer Unterseiten auf der gleichen
horizontalen Ebene liegen.
15. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß links von der
linken oberen 45°-Umlenkeinrichtung (14) eine horizontale, einen vorgesehenen
linken Teilpapierbahn-Querlaufpfad (70) für die Teilpapierbahnen (03; 04) völlig
durchquerende Registerwalze (18) vorgesehen ist und in vorgesehene linke
Querlaufrichtung (QL) und rechte Querlaufrichtung (QR) verschiebbar oder motorisch
verfahrbar angeordnet ist.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß links von
der rechten oberen 45°-Umlenkeinrichtung (13) eine horizontale, einen vorgesehenen
rechten Teilpapierbahn-Querlaufpfad (71) für die Teilpapierbahnen (03; 04) völlig
durchquerende Registerwalze (18) vorgesehen ist und in vorgesehene linke
Querlaufrichtung (QL) und rechte Querlaufrichtung (QR) verschiebbar oder motorisch
verfahrbar angeordnet ist.
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Teilpapierbahn-Querlaufpfade (70; 71) gleich oder ungleich breit sind.
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der vorgesehenen Teilpapierbahn-Querlaufpfade (70; 71) jeweils kleiner ist als die
vorgesehene maximale Bahnlaufpfadbreite (b54) auf einer in den ersten
Seitengestellen (06; 08) gelagerten Führungswalze (11).
19. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Registerwalze (18) kürzer ist als die Führungswalze (11).
20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Registerwalze (18) bis zu 60% kürzer ist als die Führungswalze (11).
21. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites
linkes Seitengestell (23) und ein zu ihm paralleles, von ihm horizontal beabstandetes
zweites rechtes Seitengestell (37) vorgesehen sind, deren unterste Flächen auf der
gleichen horizontalen Ebene liegen.
22. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
oder ein Bruchteil der oberen planen Flächen der rechten ersten Seitengestelle (07;
08; 57) und der linken zweiten Seitengestelle (23) und der rechten ersten
Seitengestelle (06; 09; 58) und der rechten zweiten Seitengestelle (37) als plane
Montageflächen ausgebildet ist/sind in einer gemeinsamen horizontalen oberen Ebene
liegen.
23. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
oder ein Bruchteil der unteren planen Flächen der linken ersten Seitengestelle (07; 08;
57) und der linken zweiten Seitengestelle (23) und der rechten ersten Seitengestelle
(06; 09; 58) und der rechten zweiten Seitengestelle (37) als plane Montageflächen
ausgebildet ist/sind in einer gemeinsamen horizontalen unteren Ebene liegen.
24. Einrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der unteren horizontalen Ebene von der oberen horizontalen Ebene zwischen
150 und 400 mm beträgt.
25. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die horizontalen Ebenen E1; E2; E3; E4; E5; E7 zwischen der oberen und der unteren
horizontalen Ebene liegen.
26. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Führungen (59; 61) parallel und horizontal zueinander beabstandet angeordnet sind,
daß ihre beiden Enden in dem linken (57) und dem rechten Lagerbock (58)
verdrehfest gelagert sind.
27. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die linken
ersten Teilseitengestelle (07; 08; 57) ein erstes linkes Gesamtseitengestell (07, 08,
57) bilden.
28. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die rechten
ersten Teilseitengestelle (06; 09; 58) ein erstes rechtes Gesamtseitengestell (06, 09,
57) bilden.
29. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
des linken ersten Gesamtseitengestelles (07, 08, 57) und des linken zweiten linken
Seitengestelles (23) in horizontaler Richtung (L) in einem Abstand gegenüberliegend
und räumlich getrennt voneinander angeordnet sind.
30. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
des rechten ersten Gesamtseitengestelles (06, 09, 28) und des rechten zweiten
Seitengestelles (37) in horizontaler Richtung (L) in einem Abstand gegenüberliegend
und räumlich getrennt voneinander angeordnet sind.
31. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das linke
erste Gesamtseitengestell (07, 08, 57) und das linke zweite Seitengestell (23)
und/oder das rechte erste Gesamtseitengestell (06, 09, 58) und das rechte zweite
Seitengestell (37) einstückig ausgeführt sind oder miteinander verbunden sind.
32. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb
der Schlitten (19; 16; 31) je ein motorischer Linearantrieb (33, 38; 34, 39; 36, 41)
vorgesehen ist.
33. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß in den
zweiten Seitengestellen (24; 37) eine obere Umlenkwalze (24) drehbar gelagert ist.
34. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß in den
zweiten Seitengestellen (24; 37) unterhalb der oberen Umlenkwalze (24) eine
Überleitungswalze (15) drehbar gelagert ist.
35. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den ersten Gesamtseitengestellen (07, 08, 57; 06, 09, 58) eine oder mehrere
Längsschneid-Einrichtungen (12) vorgesehen sind.
36. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß von den
oberen 45°-Umlenkeinrichtungen (14; 13) deren äußerste seitliche Mantellinien
(SML14; SML13) bzw. deren Verlängerungen einen Öffnungswinkel (β) von gleich
oder annähernd 90° einschließen.
37. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß von den
oberen 45°-Umlenkeinrichtungen (14; 13) deren äußerste innere Mantellinien (IML14;
IML13) bzw. deren Verlängerungen einen Öffnungswinkel (β) von gleich oder
annähernd 90° einschließen,
38. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Öffnungswinkel (β) in Richtung auf die Führungswalze (11) hin öffnet.
39. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine
höchste Mantellinie (HML18) der Registerwalze (18) in einer vertikalen Ebene (VE18)
liegt, daß von den oberen Umlenkeinrichtungen (14; 13) die äußerste seitliche
Mantellinie (SML14; SML13) und/oder die innere seitliche Mantellinie (IML14; IML13)
oder deren Verlängerungen einen Winkel von gleich oder ungefähr bis ± 5°
einschließen, daß sich der Winkel in Richtung auf die obere Führung (52) für den
Schlitten (16) oder die obere Umlenkwalze (24) öffnet.
40. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine
höchste Mantellinie (HML18) der Registerwalze (18) in einer vertikalen Ebene (VE18)
liegt, daß von der unteren 45°-Umlenkeinrichtung (29) äußerste innere Mantellinie
(IML29) und/oder deren äußerste seitliche Mantellinie (SML29) oder deren
Verlängerungen eine Winkel von gleich oder ungefähr bis ± 5° einschließen, daß sich
der Winkel in Richtung auf die obere Führung (52) für den/die Schlitten (16) oder die
obere Umlenkwalze (24) öffnet.
41. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefsten
Mantellinien (TML13; 14) der beiden oberen 45°-Umlenkeinrichtungen (13; 14) auf
wei unterschiedlich hohen horizontalen Ebenen (E3; E2) liegen, daß die beiden
Ebenen (E3; E2) einen Abstand (a) zwischen 0,8 bis 25 mm haben.
42. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefste
Mantellinie (TML29) der unteren 45°-Umlenkeinrichtung (29) und die tiefste Mantellinie
(TML18) der Registerwalze (18) in der gleichen horizontalen Ebene (E6) liegen.
43. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefsten
Mantellinien (TML13; TML14) der beiden oberen 45°-Umlenkeinrichtungen (13; 14)
und die höchste Mantellinie (HML18) der Registerwalze (18) in der gleichen
horizontalen Ebene (E3) liegen.
44. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die
höchsten Mantellinien (HML13; HML14) der beiden oberen 45°-Umlenkeinrichtungen
(13; 14) in der gleichen horizontalen Ebene (E1) liegen.
45. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die
höchsten Mantellinien (HML13; HML14) der beiden oberen 45°-Umlenkeinrichtungen
(13; 14) auf unterschiedlich hohen horizontalen Ebenen (E1; E7) liegen.
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