DE10020772C1 - Badmöbelanordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bademöbelanordnung mit einer Haltevorrichtung (1) und daran angebrachten Badmöbeln. Erfindungsgemäß besteht die Haltevorrichtung (1) aus zwei h-Gestellen (2, 3) mit jeweils einem wandseitig vertikal stellbaren Lang-Steher (6a, 6b) und einem dazu raumseitig nach innen versetzten Kurz-Steher (7a, 7b), wobei der Kurz-Steher (7a, 7b) über wenigstens einen Horizontal-Holm (8a, 8b) mit dem Lang-Steher (6a, 6b) verbunden ist. Die Lang-Steher (6a, 6b) der beiden h-Gestelle (2, 3) sind mittels wenigstens eines Querträgers (4) stabil, vorzugsweise lösbar verbindbar. Zudem sind die Lang-Steher (6a, 6b) in einem oberen Bereich mittels Schraubbefestigungen (16) mit der Montagewand (17) verbindbar. An dieser Haltevorrichtung sind in variabler Gestaltbarkeit Badmöbel (18a, 18b, 19, 21, 23a, 23b, 24a, 24b) befestigbar und einhängbar. Mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird mit einem Minimum an Wandbefestigungen eine einfache und schnelle Montage und Demontage einer Badmöbelanordnung möglich.
Description
Die Erfindung betrifft eine Badmöbelanordnung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Badmöbel sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, wobei eine
Badeinrichtung regelmäßig aus am Boden aufstehenden Unterschränken,
Hängeschränken und weiteren Funktionsteilen, wie Spiegeln, Spiegelschrän
ken, Handtuchhaltern, Seifenhaltern, etc. besteht. Ein besonderes Problem
stellt die Wandmontage von Hängeschränken und anderen Badfunktionsteilen
dar, da dabei regelmäßig Fliesen und Fliesenfugen für Dübellöcher anzuboh
ren sind. Dabei besteht die Gefahr, dass Fliesen brechen. Bei Mietwohnungen
mit öfteren Mieterwechseln wird durch eine Vielzahl von Bohrlöchern, die je
nach Anordnung zum Teil sichtbar bleiben, der optische Eindruck eines Bades
erheblich gestört oder ein Mieter ist meist verpflichtet, beim Auszug mit
großem Aufwand solche Bohrlöcher zu reparieren.
Weiter ist die Montage von Badmöbeln ebenso wie eine Demontage zeitauf
wendig und kostenintensiv.
Badmöbel liegen mit ihren Rückwänden meist fest an den Badwänden an.
Durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt der Badatmosphäre und an den Fliesen
herunterlaufendes Kondenswasser werden die Badmöbelrückwände mit unzu
reichender Austrocknungsmöglichkeit durchfeuchtet mit dem Ergebnis einer
reduzierten Möbelhaltbarkeit sowie der Gefahr von Stockflecken und Schim
melbildungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber eine Badanordnung zu schaffen,
die einfach, schnell und stabil mit wenigen Bohrlöchern montierbar und de
montierbar ist sowie mit einer zusätzlichen Hinterlüftung der Badmöbel.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 besteht die Badmöbelanordnung aus einer Haltevorrich
tung mit daran angebrachten Badmöbeln, wobei die Haltevorrichtung aus zwei
h-Gestellen gebildet ist mit jeweils einem wandseitig vertikal stellbaren Lang-
Steher und einem dazu raumseitig nach innen versetzten Kurz-Steher. Der
Lang-Steher ist mit dem Kurz-Steher vorzugsweise in dessen oberen Bereich
über wenigstens einen Horizontal-Holm verbunden. Die Kurz-Steherhöhe ent
spricht dabei etwa der Höhe eines Tisches bzw. eines Waschbeckens.
Die Lang-Steher der beiden h-Gestelle sind mittels wenigstens eines Querträ
gers stabil so verbindbar, dass die jeweiligen Horizontal-Holme rechtwinklig
und parallel von einer Montagewand abstehen, wodurch im Bereich zwischen
den Kurz-Stehern und zwischen den Horizontal-Holmen ein etwa quaderförmi
ger Aufnahmeraum für ein Basis-Badmöbel, vorzugsweise in der Art eines
Waschtisches, gebildet ist. Ein solches Basis-Badmöbel in Verbindung mit den
zwei h-Gestellen bildet bei allen weiter unten angegebenen Variationsmöglich
keiten die Grundausstattung der Badmöbelanordnung. Die Lang-Steher weisen
jeweils im oberen Bereich wenigstens ein Schraubenloch, vorzugsweise ein
Langloch für eine Schraubbefestigung mit der Montagewand auf. Das Basis-
Badmöbel wird in den Aufnahmeraum zwischen den Kurz-Stehern und den
Horizontal-Holmen eingesetzt und daran verbunden, vorzugsweise eingehängt.
Zudem wird an den Lang-Stehern im oberen Bereich wenigstens ein weiteres
Badmöbel als Hängeschrank befestigt. Die raumwärts gerichtete Kippkraft
eines solchen Hängeschranks wird einerseits durch die am Boden aufstehen
den h-Gestelle und andererseits durch die im oberen Bereich der Lang-Steher
angebrachte Schraubbefestigungen abgestützt und abgetragen.
Damit ergibt sich eine besonders stabile Halterung, wobei lediglich jeder Lang-
Steher oben mit nur einer Schraube zu befestigen ist. Weitere Bohrlöcher kön
nen somit entfallen, wodurch einerseits eine schnelle Montage und anderer
seits bei einer Demontage keine optische Beeinträchtigung durch eine Vielzahl
von Bohrlöchern hinzunehmen ist. Zweckmäßig werden an den Lang-Stehern
jeweils ein Langloch oder mehrere versetzt zueinander angebrachte Bohrun
gen oder verschiebbare Laschen vorgesehen, so dass eine Schraubenbefesti
gung jeweils in einer Fliesenfuge möglich ist.
Durch die der Montagewand vorgesetzten Steher und ggf. der weiter unten er
wähnten Einhängeschienen sind zudem vorteilhaft Entlüftungsspalte hinter den
Badmöbeln geschaffen, so dass dieser Bereich ohne die Gefahr von Stock
flecken, erhöhter Bakterienproduktion und Schimmelbildung gut austrocknen
kann.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstands
nach Anspruch 2 sind an den Lang-Stehern höhenversetzt Klemmvorrichtun
gen angebracht, mittels derer horizontal verlaufende Profilschienen als Ein
hängeschienen mit den Lang-Stehern verbindbar sind. Zweckmäßig und aus
reichend sind jeweils zwei Einhängeschienen im unteren Bereich der Kurz-
Steher und zwei Einhängeschienen im Bereich von oberen Hängeschränken.
Es sind an sich bekannte Einhängeschienen mit Z-förmigem Querschnitt ver
wendbar, die dann raumseitig an den Lang-Stehern anliegen und mit einem
nach oben gerichteten Einhängesteg zum Einhängen von Badmöbeln oder an
derer Funktionsteile mit entsprechend zugeordneten Einhängelementen herge
richtet sind.
Durch die über stabile Klemmverbindungen mit den Lang-Stehern verbunde
nen Profilschienen wird das gesamte Gestell zudem wesentlich stabilisiert.
Grundsätzlich können an sich bekannte Klemmvorrichtungen verwendet wer
den. Mit Anspruch 3 sind einfach herstellbare Klemmvorrichtungen in Verbin
dung mit einer bevorzugten Ausführung der Steher und Holme als Vierkantroh
re beansprucht. Die Klemmvorrichtungen können dabei aus an den Stehern
angeschweißten, nach oben offenen Klemmwinkelteilen mit Klemmschrauben
bestehen, die zusammen mit Seitenflächen der Vierkantrohre einen Aufnah
meschlitz für die Einhängeschienen bilden.
Zweckmäßig wird die gesamte Haltevorrichtung in der Art eines zerlegbaren
Bausatzes zur Verfügung gestellt. Dazu wird mit Anspruch 4 vorgeschlagen,
dass der Querträger über jeweils endseitige Flanschplatten und Verschrau
bungen mit den Lang-Stehern lösbar verbunden ist. Ein einziger solcher Quer
träger ist insbesondere bei einer Stabilisierung durch die verklemmbaren Ein
hängeschienen voll ausreichend. Ein solcher Bausatz bestehend aus zwei h-
Gestellen, einem verschraubbaren Querträger und verklemmbaren Einhänge
schienen ist einfach und kostengünstig herzustellen, raumsparend zu lagern
und einfach zu transportieren. Diese Vorteile sind sowohl beim Verkauf und
Vertrieb als auch bei Umzügen sowie bei der Montage und Demontage nutz
bar.
Der Bausatz ist hinsichtlich seiner Größe und der Anzahl und Art der verwen
deten Badmöbel variierbar, wobei insbesondere unterschiedlich lange Einhän
geschienen verwendbar sind. Nach Anspruch 5 sind vorzugsweise die Einhän
geschienen so lange gewählt, dass sie über den seitlichen Bereich der beiden
verbundenen h-Gestelle überstehen, so dass zusätzlich zu einem unteren,
mittleren Basis-Badmöbel und einem darüber angebrachten Hängeschrank
weitere Seitenschränke und Seitenkästchen anbringbar und in die Einhänge
schienenüberstände einhängbar sind, wie dies mit Anspruch 6 angegeben ist.
Vorzugsweise wird die gesamte Badmöbelanordnung so ausgestaltet, dass
alle weiteren Funktionsteile, wie Spiegel, Seifenhalter, Handtuchhalter, Spie
gellampen, etc. an den Badmöbeln angeordnet und integriert oder direkt an der
Haltevorrichtung anbringbar sind, so dass tatsächlich keine weiteren Befesti
gungen an der Badwand erforderlich sind.
In einer optisch gegliederten und ansprechenden sowie besonders funktionel
len Anordnung nach Anspruch 7 ist zumindest an einer Seite, vorzugsweise an
beiden Seiten vom Basis-Badmöbel beabstandet ein Seitenkasten angebracht.
In dem jeweiligen Abstand ist ein Handtuchhalter angeordnet mit, in einem Ho
rizontalabschnitt gesehen, z-förmigen Wänden, die einerseits eine Verblen
dung des Gestells und andererseits eine stabile Befestigungsfläche für die
Handtuchstützen ergeben.
Auch im Wandbereich zwischen den Untermöbeln und den oberen Hänge
schränken kann eine Wandverblendung vorgesehen sein, an der weitere
Funktionsteile stabil anbringbar sind.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer montierten Haltevorrichtung einer
Badmöbelanordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei durch einen Querträger verbundene h-Gestelle
einer bezüglich der Klemmvorrichtungen modifizierten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf ein h-Gestell,
Fig. 4 eine Anordnung gemäß Fig. 1 mit teilweise montierten Badmöbeln,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht im Bereich eines Seitenkastens mit einem
Handtuchhalter, und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt im Bereich einer Klemmvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Haltevorrichtung 1 einer Badmöbelanordnung dargestellt mit
zwei h-Gestellen 2, 3, die mittels eines Querträgers 4 über endseitige Flansch
platten und lösbare Verschraubungen verbunden sind. Die h-Gestelle 2, 3 be
stehen jeweils aus wandseitigen vertikalen Lang-Stehern 6a, 6b und zugeord
neten raumseitig nach innen versetzten Kurz-Stehern 7a, 7b, die an der Ober
seite der Kurz-Steher 7a, 7b jeweils mit einem Horizontal-Holm 8a, 8b verbun
den sind. Die Lang-Steher 6a, 6b, die Kurz-Steher 7a, 7b und die Horizontal-
Holme 8a, 8b sind als Vierkantrohre ausgeführt. Weiter sind nach unten ver
setzt zu den Horizontal-Holmen 8a, 8b Zwischenstreben 9a, 9b und 10a, 10b
als Flacheisen eingeschweißt.
An den Lang-Stehern 6a, 6b sind höhenversetzt Klemmvorrichtungen als nach
oben offene Klemmwinkelteile 11 mit zugeordneten Klemmschrauben ange
schweißt, wo in von oben zugänglichen Aufnahmeschlitzen vier Einhänge
schienen 12 angebracht und angeklemmt sind. Die Einhängeschienen 12 sind
im Querschnitt Z-förmig ausgeführt und weisen jeweils mit einem Einhänge
steg 13 nach oben. Die Einhängeschienen 12 stehen beidseitig über den Be
reich der beiden verbundenen h-Gestelle mit jeweils einem Überstand 14 über.
Im oberen Bereich der Lang-Steher 6a, 6b sind durchgehende Langlöcher 15
angebracht, durch die die Lang-Steher 6a, 6b mittels Schrauben und Dübeln
an einer Montagewand 17 befestigt sind. Ein Ausschnitt der Montagewand 17
ist mit Fliesen dargestellt, wobei die Schrauben 16 im Bereich einer horizonta
len Fliesenfuge angebracht sind.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der mit dem Querträger 4 verbundenen h-Ge
stelle 2, 3 und Fig. 3 eine entsprechende Seitenansicht. Die Klemmwinkelteile
11 sind hier modifiziert mit größerer Breite und zwei Klemmschrauben darge
stellt, wodurch ggf. die Haltevorrichtung mittels der eingeklemmten Einhänge
schienen 12 noch stabiler ausführbar ist.
In Fig. 4 ist eine bereits nahezu fertige Badmöbelanordnung dargestellt, wobei
im oberen Bereich an den oberen beiden Einhängeschienen 12 zwei Seiten-
Hängeschränke 18a, 18b und ein Mitten-Hängeschrankteil 19 mit Ablageplatte
20 gezeigt ist. Im Bereich 19 kann beispielsweise ein Spiegel mit (nicht darge
stellter) oberer Spiegelleuchte angebracht sein.
Im unteren Zwischenraum zwischen den Kurz-Stehern 7a, 7b und den Hori
zontal-Holmen 8a, 8b ist ein Basismöbel als Waschtisch 21 eingesetzt und
mittels Einhängeelementen 22 an den unteren beiden Einhängeschienen 12
eingehängt. Der Waschtisch 21 umgibt beispielsweise ein (nicht dargestelltes)
montiertes Waschbecken.
Weiter sind zu beiden Seiten des Waschtisches 21 und davon beabstandet
jeweils ein Seitenkasten 23a, 23b angebracht und in den unteren Einhänge
schienen 12 eingehängt. Im Zwischenabstand ist jeweils ein Handtuchhalter
24a, 24b eingesetzt, wovon der rechte Handtuchhalter 24b anhand der Fig. 5
näher beschrieben ist. Im Bereich 25 zwischen den Untermöbeln und den dar
über befindlichen Hängemöbeln kann eine (nicht dargestellte) Blende ange
bracht werden, die die dort sichtbaren Lang-Steherteile abdeckt und an der
erforderliche weitere Funktionsteile ohne Beschädigung der Montagewand
befestigbar sind.
Der in Fig. 5 dargestellte Handtuchhalter 24b ist von oben gesehen Z-förmig
ausgebildet dergestalt, dass die vordere Z-Wand 26a von vorne den Kurz-Ste
her 7b bis auf einen unteren kurzen Fußüberstand abdeckt. Die mittlere Z-
Wand 26b deckt den Seitenbereich zwischen dem Kurz-Steher 7b und dem
Lang-Steher 6b ab und die weitere Z-Wand 26c deckt den Abstand zwischen
dem Waschtisch 11 und dem Seitenkasten 23b ab. An der mittleren Z-Wand
26b sind zudem Einhängelemente als Einhängestege 27 angebracht, mit de
nen der Handtuchhalter 24b an den Zwischenstreben 9b, 10b stabil einhäng
bar ist. An einer der Z-Wände 26a, 26b, 26c sind die senkrecht nach vorne ho
rizontal abstehenden Handtuchstützen 28 befestigt.
In Fig. 6 ist eine vergrößerte Darstellung im Bereich eines Klemmwinkels 11
mit zugeordneter Klemmschraube 29 an einem Lang-Steher 6a gezeigt. Dabei
ist die im Querschnitt Z-förmige Einhängeschiene 12 mit ihrem Einhängesteg
13 erkennbar, in den ein Badmöbel, beispielsweise der Waschtisch 21, mittels
eines Einhängeelements 22 mit einstellbarem Einhängehaken 30 einhängbar
ist.
Claims (7)
1. Badmöbelanordnung,
mit einer Haltevorrichtung und daran angebrachten Badmöbeln,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltevorrichtung (1) aus zwei h-Gestellen (2, 3) besteht mit je weils einem wandseitig vertikal stellbaren Lang-Steher (6a, 6b) und einem dazu raumseitig nach innen versetzten Kurz-Steher (7a, 7b), wobei der Kurz-Steher (7a, 7b) über wenigstens einen Horizontal-Holm (8a, 8b) mit dem Lang-Steher (6a, 6b) verbunden ist,
dass die Lang-Steher (6a, 6b) der beiden h-Gestelle (2, 3) mittels wenigs tens eines Querträgers (4) stabil so verbindbar sind, dass die jeweiligen Horizontal-Holme (8a, 8b) rechtwinklig und parallel von einer Montage wand abstehen und die Lang-Steher (6a, 6b) jeweils im oberen Bereich wenigstens ein Schraubenloch (15), für eine Schraubbefestigung (16) mit der Montagewand (17) aufweisen, und
dass im Bereich zwischen die Kurz-Steher (7a, 7b) und zwischen die Hori zontal-Holme (8a, 8b) und daran befestigt sowie den Zwischenraum aus füllend ein Basis-Badmöbel (21) einsetzbar ist und an den Lang-Stehern (6a, 6b) im oberen Bereich wenigstens ein weiteres Badmöbel als Hängeschrank (18a, 18b, 19) befestigbar ist.
mit einer Haltevorrichtung und daran angebrachten Badmöbeln,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltevorrichtung (1) aus zwei h-Gestellen (2, 3) besteht mit je weils einem wandseitig vertikal stellbaren Lang-Steher (6a, 6b) und einem dazu raumseitig nach innen versetzten Kurz-Steher (7a, 7b), wobei der Kurz-Steher (7a, 7b) über wenigstens einen Horizontal-Holm (8a, 8b) mit dem Lang-Steher (6a, 6b) verbunden ist,
dass die Lang-Steher (6a, 6b) der beiden h-Gestelle (2, 3) mittels wenigs tens eines Querträgers (4) stabil so verbindbar sind, dass die jeweiligen Horizontal-Holme (8a, 8b) rechtwinklig und parallel von einer Montage wand abstehen und die Lang-Steher (6a, 6b) jeweils im oberen Bereich wenigstens ein Schraubenloch (15), für eine Schraubbefestigung (16) mit der Montagewand (17) aufweisen, und
dass im Bereich zwischen die Kurz-Steher (7a, 7b) und zwischen die Hori zontal-Holme (8a, 8b) und daran befestigt sowie den Zwischenraum aus füllend ein Basis-Badmöbel (21) einsetzbar ist und an den Lang-Stehern (6a, 6b) im oberen Bereich wenigstens ein weiteres Badmöbel als Hängeschrank (18a, 18b, 19) befestigbar ist.
2. Badmöbelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Lang-Stehern (6a, 6b) höhenversetzt Klemmvorrichtungen (11) angebracht sind, im unteren Bereich entsprechend dem Kurz- Steherbereich und im oberen Bereich entsprechend dem Hängeschrankbereich angebracht sind,
dass mittels der Klemmvorrichtungen (11) horizontal verlaufende Profil schienen als im Querschnitt Z-förmige Einhängeschienen (12) mit den Lang-Stehern (6a, 6b) verbindbar sind dergestalt, dass die Einhängeschie nen (12) raumseitig an den Lang-Stehern (6a, 6b) anliegen und mit einem Einhängesteg (13) nach oben weisen.
dass an den Lang-Stehern (6a, 6b) höhenversetzt Klemmvorrichtungen (11) angebracht sind, im unteren Bereich entsprechend dem Kurz- Steherbereich und im oberen Bereich entsprechend dem Hängeschrankbereich angebracht sind,
dass mittels der Klemmvorrichtungen (11) horizontal verlaufende Profil schienen als im Querschnitt Z-förmige Einhängeschienen (12) mit den Lang-Stehern (6a, 6b) verbindbar sind dergestalt, dass die Einhängeschie nen (12) raumseitig an den Lang-Stehern (6a, 6b) anliegen und mit einem Einhängesteg (13) nach oben weisen.
3. Badmöbelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steher (6a, 6b, 7a, 7b) und Holme (8a, 8b) Vierkantrohre sind und die
Klemmvorrichtungen aus angeschweißten, nach oben offenen Klemmwin
kelteilen (11) mit Klemmschrauben bestehen, die zusammen mit Seitenflä
chen der Vierkantrohre einen Aufnahmeschlitz für die Einhängeschienen
(12) bilden.
4. Badmöbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Querträger (4) über jeweils endseitige Flanschplatten
(5) und Verschraubungen mit den Lang-Stehern (6a, 6b) lösbar verbunden
ist.
5. Badmöbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einhängeschienen (12) so lange gewählt sind, dass sie
über den seitlichen Bereich der beiden verbundenen h-Gestelle (2, 3) zur
Anbringung von Seitenkästen (18a, 18b) überstehen.
6. Badmöbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass in den Einhängeschienen (12) und gegebenenfalls in Zwi
schenstreben (9a, 10a; 9b, 10b) zwischen den Lang-Stehern (6a, 6b) und
Kurz-Stehern (7a, 7b) Badmöbelteile, als Kästen (23a, 23b),
Handtuchhalter (24a, 24b) und weitere Funktionsteile mit entsprechend
zugeordneten, hakenförmigen Einhängeelementen (22, 27) einhängbar
sind.
7. Badmöbelanordnung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet,
dass zumindest an einer Seite und beabstandet von dem Basis-Badmöbel (21) ein Seitenkasten (23a, 23b) angebracht ist,
dass in diesem Abstand ein Handtuchhalter (24a, 24b) angebracht ist, der Z-förmig ausgebildet ist, dergestalt, dass eine Z-Wand (26a) von vorne den Kurz-Steher (7b) als Blende abdeckt, die mittlere Z-Wand (26b) den Sei tenbereich zwischen dem Kurz-Steher (7b) und dem Lang-Steher (6b) ab deckt und eine weitere Z-Wand (26c) raumwandseitig den Abstand zwi schen Basis-Badmöbel (21) und Seitenkasten (23b) abdeckt,
dass an einer Handtuchhalterwand die im Abstandsbereich etwa horizontal nach vorne abstehenden Handtuchstützen (28) angebracht sind, und
dass an der mittleren Z-Wand (26b) Einhängestege (27) angebracht sind zum Einhängen der Handtuchhalter (24a, 24b) an Zwischenstreben (9b, 10b) zwischen den Lang-Stehern (6b) und Kurz-Stehern (7b).
dass zumindest an einer Seite und beabstandet von dem Basis-Badmöbel (21) ein Seitenkasten (23a, 23b) angebracht ist,
dass in diesem Abstand ein Handtuchhalter (24a, 24b) angebracht ist, der Z-förmig ausgebildet ist, dergestalt, dass eine Z-Wand (26a) von vorne den Kurz-Steher (7b) als Blende abdeckt, die mittlere Z-Wand (26b) den Sei tenbereich zwischen dem Kurz-Steher (7b) und dem Lang-Steher (6b) ab deckt und eine weitere Z-Wand (26c) raumwandseitig den Abstand zwi schen Basis-Badmöbel (21) und Seitenkasten (23b) abdeckt,
dass an einer Handtuchhalterwand die im Abstandsbereich etwa horizontal nach vorne abstehenden Handtuchstützen (28) angebracht sind, und
dass an der mittleren Z-Wand (26b) Einhängestege (27) angebracht sind zum Einhängen der Handtuchhalter (24a, 24b) an Zwischenstreben (9b, 10b) zwischen den Lang-Stehern (6b) und Kurz-Stehern (7b).
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DE2000120772 DE10020772C1 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Badmöbelanordnung |
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DE2000120772 DE10020772C1 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Badmöbelanordnung |
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DE10020772C1 true DE10020772C1 (de) | 2002-01-17 |
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DE2000120772 Expired - Fee Related DE10020772C1 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Badmöbelanordnung |
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