DE4210964A1 - Befestigungselementenbausatz - Google Patents
BefestigungselementenbausatzInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Landscapes
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- Furniture Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Befestigungselementenbausatz
für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen
zusammenfügbaren Einbauschrankwänden, insbesondere Kü
chenschrankwänden, wobei die Korpusteile in bezug auf
ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überra
gende Ränder aufweisen.
Einbauschrankwände bestehen in der Regel aus einzelnen
Schrankkorpussen, die nach einem bestimmten Raster bemes
sen sind, und von denen eine Korpusreihe, die direkt auf
dem Boden aufgestellten Unterschränke und die andere Kor
pusreihe in ausreichender Höhendistanz die an der be
treffenden Wand anzuhängenden Oberschränke bilden. Das
stellungsgerechte Aufhängen der Oberschränke ist dabei
ziemlich problematisch, da Wanddübel nie genau zu plazie
ren sind, weshalb derartige Schrankkorpusse mit relativ
aufwendigen und komplizierten Verstellbeschlägen ausge
stattet werden müssen, die eine nachträgliche Justierung
der Schränke zulassen. Gleiches gilt natürlich auch für
Unterschränke, wenn diese aus Gründen der Bodenfreihal
tung unter den Schränken ebenfalls aufgehängt werden sol
len, soweit dies für Unterschränke überhaupt bekannt sein
sollte.
Abgesehen von Verstellbeschlägen, die für eine Befesti
gung an gesetzten Einzeldübeln bestimmt sind, gibt es
aber solche, die für die Einhängung speziell profilierter
Leisten bedürfen, welche an der betreffenden Wand in ge
eigneter Weise befestigt werden.
Abgesehen vom Herstellungsaufwand derartiger, in sich
verstellbarer Aufhängebeschläge ist deren Anbringung an
den Schränken ziemlich aufwendig, da, sofern diese nicht
einfach aufgesetzt und angeschraubt werden, diese in die
entsprechend stark gehaltenen Seitenwände der Schränke
eingelassen werden müssen. Außerdem sind auf jeden Fall
Durchbrüche der Schrankrückwände im Beschlagbereich er
forderlich, damit deren eigentliches Befestigungsteil
überhaupt in Position gebracht werden kann. Auch die Mon
tage der Schränke selbst, ob nun direkt an vorher gesetz
ten Dübeln oder an vorher angebrachten speziellen Lei
sten, ist insofern etwas schwierig, da diese gewisserma
ßen blind erfolgen muß, denn auf jeden Fall deckt der zu
montierende Schrank im Moment der Anbringung der betref
fenden Wandabschnitte und die dort gesetzten Dübel oder
die Tragleisten ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befesti
gungsbausatz für Korpusteile, die in bezug auf ihre Deck-
und Bodenflächen nach oben und unten überragende Ränder
aufweisen, zu schaffen, mit dem die Ausstattung der Kor
pusteile mit aufwendigen Befestigungsbeschlägen ganz ent
behrlich ist und der es ermöglicht, die Korpusteile ein
fach ein- und aushängen zu können, ohne daß es dazu beim
Aufhängen einer nachträglichen Ausrichtung der einzelnen
Korpusse bedarf.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einem Befesti
gungsbausatz mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 oder
nach dem unabhängigen Nebenanspruch 2 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprü
chen.
Abgesehen davon, daß es eine Vielzahl von Einbauschränken
gibt, die, aus Spanplatten gefertigt, auch solche über
stehenden Ränder aufweisen, ist hierbei insbesondere an
Schrankkorpusse gedacht, die nach der nicht veröffent
lichten P 41 39 780 aus Edelstahlblechen gebildet sind und
die aus besonderen Gründen solche überstehenden Ränder
aufweisen. Unter Ausnutzung dieser konstruktiven Beschaf
fenheit kann auf die Verwendung und Anbringung besonderer
Aufhängebeschlagteile an den Korpusteilen ganz verzichtet
werden, und die ganze Montage der Schrankkorpusse be
schränkt sich auf ein gewissermaßen einfaches Einclippen
an den Leisten, für die natürlich Voraussetzung ist, daß
die Leisten vorher genau horizontal bzw. vertikal an der
betreffenden Wand befestigt worden sind.
Bevorzugt wird dabei die Lösung nach Patentanspruch 1, da
sich hierbei die Korpusteile zwangsläufig mit ihren unte
ren Rändern auf die jeweils dort angeordneten Leisten
schenkel aufsetzen, die die Last aufnehmen, während die
sich längs der oberen Ränder erstreckenden Leisten die
Korpusteile lediglich gegen ein Abkippen zu sichern ha
ben. Um die sonst erforderliche Manipulation mittels Was
serwaage für die Ausrichtung der Leisten bei deren An
bringung an der Wand entbehrlich zu machen, können die
Leisten vorteilhaft direkt mit solchen Nivelliereinrich
tungen ausgestattet sein, was noch näher erläutert wird.
Bei der Wandmontage der Leisten und sofern es sich um
Schrankwände aus Ober- und Unterschränken handelt, wird
zweckmäßig mit der Leiste begonnen, die sich längs der
oberen Ränder der Unterschränke erstreckt, d. h., nur
diese Leiste ist genau auf die Horizontale auszurichten,
und die anderen Leisten werden einfach mit Hilfe von vor
teilhaft ebenfalls zum Bausatz gehörenden, dem Höhenmaß
der Schränke in der Länge entsprechenden Distanzelementen
an der Wand angebracht.
Wenn diese einfach und von einer Person zu bewerkstelli
gende Vorarbeit vollzogen ist, wobei je nach unebenen
Wandflächenerstreckungen evtl. notwendige Unterfütterun
gen unter den Leisten problemlos berücksichtigt werden
können (ggf. können die Leisten auch mit diesbezüglich
einstellbaren Distanzausgleichseinrichtungen versehen
sein), sind die Korpusteile lediglich zwischen die Lei
sten einzusetzen und die Korpusrandriegel in Verriege
lungsstellung zu bringen, was im einzelnen noch näher er
läutert wird, ebenso wie die dafür bestimmten speziellen
Ausführungsmöglichkeiten der Korpusrandriegel, die Be
standteile nicht mehr der Schrankkorpusse, sondern der
Leisten sind.
Da die Schrankkorpusse lediglich an den Leisten verrie
gelt werden, sind die Korpusse im Bedarfsfall ebenso ein
fach zu entriegeln und zu entfernen.
Das Ganze ist auch mit vertikal an der Wand zu befesti
genden Leisten zu bewerkstelligen, sofern diese ebenfalls
mit Randauflage- bzw. Halteschenkeln und Korpusrandrie
geln ausgestattet sind. Abgesehen von der Vertikalorien
tierung müssen hierbei jedoch die Leisten untereinander
bezüglich der Randauflageschenkel genau ausgerichtet und
angebracht werden, weshalb die Lösung nach Anspruch 1 be
vorzugt wird.
Im übrigen steht nichts entgegen, sowohl bei vertikal als
auch bei horizontal anzubringenden Leisten diese auf vor
her an der Wand angebrachten einfachen Leisten aufzuset
zen und anzubringen.
Da die Unterschränke bodenfrei, d. h. ohne Bodensockel mit
ausreichender Distanz zum Boden zu installieren sind, er
geben sich bis auf die oberste Leiste auch keine Schwie
rigkeiten für Zugänglichkeit zur Betätigung der Korpus
randriegel und für die oberste Leiste nur dann, wenn
diese extrem hoch, d. h. unmittelbar unter der Decke des
Aufstellraumes anzubringen ist. Hierfür wären lediglich
in der Rückwand jedes Oberschrankes zwei kleine, bspw.
mit Kappen abgedeckte Öffnungen vorzusehen, um an die
Korpuswandriegel heranzukommen zu können.
Der erfindungsgemäße Bausatz ist natürlich auch für sol
che Schrankwände geeignet, die nicht aus Ober- und Unter
schränken, sondern aus hohen spintartigen Einzelschränken
bestehen, wobei dann nur zwei Befestigungsleisten in ho
rizontaler Anordnung an der Wand erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Bausatz wird nachfolgend anhand der
zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nä
her erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 perspektivisch zwei parallele, im Querschnitt
rechtwinklige Leisten;
Fig. 2-4 eine Ausführungsform eines Korpusrandriegels;
Fig. 5-7 weitere Ausführungsformen von Korpusrandrie
geln;
Fig. 8 perspektivisch eine Ausführungsform von verti
kal anzuordnenden Leisten;
Fig. 9 eine Schrankwand in Vorderansicht;
Fig. 9A einen Schnitt durch die Unterschränke gemäß
Fig. 9;
Fig. 10 die Schrankwand gemäß Fig. 9 in Seitenansicht;
Fig. 11 im Schnitt eine besondere Ausführungsform ei
ner horizontal anzuordnenden Leiste;
Fig. 12 einen zum Bausatz gehörenden Stützpfosten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Bausatz aus minde
stens zwei horizontal anzuordnenden, im Querschnitt
rechtwinkligen Leisten 1 gebildet, in deren wandseitigen
Schenkeln 2 Befestigungslöcher 3 angeordnet sind. An den
Trag- und Halteschenkeln 4 dieser Leisten sind jeweils
innerhalb einer Rastermaß-Distanz D mit Abstand zueinan
der mindestens zwei Korpusrandriegel 5 angeordnet, deren
Randverriegelungsteile 6 in die Leistenzwickel 7 hinein
und aus diesen heraus verstellbar ausgebildet und diese
mit einer Korpusrandstärkendistanz D1 zu den wandseitigen
Schenkeln 2 der Leisten 1 angeordnet sind.
Zwei solcher Leisten 1 sind jeweils für eine Reihe von
Unterschränken US und eine Reihe von Oberschränken OS be
stimmt, wobei jeweils zwei Leisten 1 zueinander mit einer
Distanz H an einer Wand W (siehe Fig. 10) befestigt sind.
Bei der Wandmontage der Leisten 1 wird zweckmäßig mit der
Leiste begonnen, die sich längs der oberen Ränder der Un
terschränke US erstreckt, d. h., nur diese Leiste 1 ist
genau auf die Horizontale auszurichten, und die anderen
Leisten werden einfach mit Hilfe von vorteilhaft eben
falls zum Bausatz gehörenden, dem Höhenraster in der
Länge entsprechenden Distanzelementen 23 an der Wand W
angebracht.
Zweckmäßig ist für die Horizontalausrichtung zumindest
diese eine Leiste 1 mit Einrichtungen 10 zum Ausnivellie
ren, d. h. bspw. mit einer kleinen Wasserwaage ausgestat
tet.
Was nun die wesentlichen Randverriegelungsteile 6 be
trifft, so können diese in verschiedener Weise ausgebil
det werden.
Unter Verweis auf Fig. 7 sind die Korpusrandriegel 5 in
Form von in den Trag- und Halteschenkeln 4, 4′ verstell
bare Zapfen 11 ausgebildet, die in entsprechenden, mit
Innengewinde versehenen Löchern sitzen. Der betreffende
Schrank wird einfach auf der unteren Leiste aufgesetzt,
in Stellung gehalten und dann werden die Zapfen 11 der
oberen Leiste 1 in die gestrichelte Stellung nach unten
gedreht, womit der Schrank an sich schon festsitzt, da er
nicht mehr abkippen kann. Sicherheitshalber werden dann
aber auch die Zapfen 11 der unteren, als eigentlicher
Träger fungierenden Leiste 1 nach oben geschraubt. Für
jeden Schrank sind dabei zwei Zapfen jeweils oben und un
ten vorgesehen, die innerhalb einer Rastermaßdistanz D
derart an den Leisten 1 angeordnet sind, daß damit die
Zapfen 11 in den sehr stabilen Eckzwickeln EZ der
Schränke angreifen. Dies gilt auch für die anderen Aus
führungsformen der Korpusrandriegel, die nachfolgend be
schrieben werden.
Gemäß Fig. 2-4 sind die Korpusrandriegel 5 als längs der
Trag- und Halteschenkel 4 verstellbare Schieber 12 ausge
bildet, deren Randverriegelungsteil 12′ federnd mit
dem am Schenkel 4 geführten Schieberteil 12′′ verbunden
ist.
Sieht man den Korpusrandriegel 5 (siehe Fig. 3) mit Hilfe
eines Stellzapfens 5′ nach rechts, so gelangt auch der
Verriegelungsteil 12′ in Strecklage (siehe Fig. 4), womit
aber der Schrank zwischen die Leisten 1 eingesetzt werden
kann. Bei Verschiebung nach links gelangt das eigentliche
Randverriegelungsteil 12′ wieder in die Stellung gemäß
Fig. 3, und der betreffende Schrank sitzt, von allen vier
Korpusrandriegeln 12 blockiert, zwischen den Leisten 1
fest.
Eine weitere Ausführungsform besteht gemäß Fig. 5, 6
darin, daß die Korpusrandriegel 5 in Form von gegen die
wandseitigen Schenkel 2 der Leisten 1 gerichtete,
am freien Rand 13 der Trag- und Halteschenkel 4, 4′ befe
stigte Sperrzungen 14 ausgebildet und an den Trag- und
Halteschenkeln 4, 4′ neben den Sperrzungen 14 mit diesen
in Wirkverbindung bringbare Rückstellelemente 15 angeord
net sind. Zwischen den Sperrzungen 14 und den Trag- und
Halteschenkeln 4, 4′ sind dabei kleine Federn 14′ ange
ordnet. Bei Verschieben des Riegelteiles 5′′ in Pfeilrich
tung wird die Sperrzunge 14 wieder nach unten gedrückt,
und der Schrank ist entriegelt. Bei allen diesen Ausfüh
rungsformen ist dabei und wie bereits erwähnt, wesent
lich, daß die eigentlichen Randverriegelungsteile mit ei
ner Korpusrandstärkendistanz D1 zu den wandseitigen
Schenkeln 2 der Leisten 1 an den Leisten 1 bzw. den
Halte- und Tragschenkeln 4, 4′ angeordnet sind, da ja
diese die Schrankkorpusränder hintergreifen sollen.
Das Ganze ist auch gemäß Fig. 8 mit vertikal an der Wand
zu befestigenden Leisten 1′ zu bewerkstelligen, sofern
diese ebenfalls mit Randauflage- bzw. Halteschenkeln 4′
und Korpusrandriegeln 6′ ausgestattet sind. Abgesehen von
der Vertikalorientierung müssen hierbei jedoch die Lei
sten 1′ untereinander bezüglich der Randauflageschenkel
4′ genau ausgerichtet an der Wand W angebracht werden. Im
übrigen steht nichts entgegen, sowohl bei vertikal als
auch bei horizontal anzubringenden Leisten 1, 1′ diese
auf vorher an der Wand W angebrachten einfachen Unter
bauleisten UL aus geeignetem Material aufzusetzen und an
zubringen (siehe Fig. 1 und 8).
Bei vertikaler Anordnung der Leisten 1′ gemäß Fig. 8 ist
der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungsöffnungen
8 versehenen vertikal anzuordnenden Profilleisten 1′ ge
bildet, an denen mit der Korpushöhe entsprechendem Ab
stand A Trag- und Halteschenkeln 4, 4′ mit Korpusrandrie
geln 5′ angeordnet sind. Die Randverriegelungsteile 6′
sind dabei ebenfalls in die Leistenschenkel-Zwickel 7′
hinein und aus diesen heraus verstellbar ausgebildet und
diese sind ebenfalls mit einer Korpusrandstärkendistanz
D1 zu den Leistenoberflächen 9 angeordnet. Die Leisten 1′
bzw. die Trag- und Halteschenkel 4, 4′ müssen dabei so
breit bemessen sein, daß sich einerseits ausreichend
breite Auflagen ergeben und andererseits die Korpus
randriegel 5′ unterbringbar sind. Sofern nicht für einen
Schrank zwei solcher Leisten 1′ vorgesehen sind (in die
sem Falle bedarf es der Anordnung nur eines Korpus
randriegels 5′) erstreckt sich eine solche Leiste 1′
längs zweier benachbarter Schränke.
Gemäß Fig. 10, 11 kann auch eine der im Querschnitt
rechtwinkligen Leisten 1 über ihrem Halteschenkel 4 mit
einer Profillinie 16 versehen sein, deren freier Rand 17
in der Ebene des wandseitigen Schenkels 2 der Leiste 1
endet, wobei die Profilleiste 16 einen in bezug auf die
Erstreckungsebene des Halteschenkels 2 geneigten und
einen dazu senkrechten Profilteil 18, 19 ausweist.
Eine solche Leiste ist insbesondere für eine Anordnung
als Halteleiste für eine Reihe von Unterschränken US be
stimmt. Abgesehen davon, daß eine solche Leiste einen ge
fälligen und leicht sauber zu haltenden Wandanschluß für
die Unterschränke US bildet, und eine Anschlußstufe für
eine aufzulegende Arbeitsplatte AP bildet, können hierbei
die Korpusrandriegel 5′′ besonders einfach ausgebildet und
angeordnet werden und sind außerdem, wie aus Fig. 11 er
sichtlich, direkt zugänglich. Bei diesen Korpusrandrie
geln 5′′ handelt es sich, ähnlich wie in Fig. 7, um in die
geneigte Profilleiste 16 eingeschraubte Zapfen mit ent
sprechender Länge.
In Rücksicht auf die Anordnung einer Arbeitsplatte AP und
um die Unterschränke US damit nicht zu belasten, umfaßt
(siehe insbesondere Fig. 12) der Bausatz vorteilhaft min
destens zwei längenveränderliche Stützpfosten 20, die am
oberen Ende mit einem Auflageteil 21 für die Arbeits
platte AP und ferner mit einem verstellbaren Tragteil 22
für die Unterschränke versehen sind. Diese Stützpfosten
20 erstrecken sich, wie in Fig. 9A angedeutet, im Zwi
schenraum zweier benachbarter Unterschränke.
Bei den vorerwähnten Distanzelementen 23 (siehe strich
punktiert in Fig. 1) kann es sich um einfachste längen
veränderliche Leisten handeln, mit denen der Abstand zwi
schen den an der Wand horizontal oder vertikal anzubrin
genden Leisten 1, 1′ angerissen werden kann und zwar aus
gehend von einer per Wasserwaage an der Wand genau hori
zontal oder vertikal ausgerichteten Leisten. Ein Teil
solcher Leisten kann aber auch mit vorgegebenem Längenmaß
in Form von Kanalprofilen 23′ ausgebildet sein, die, wie
aus Fig. 9, 10 ersichtlich, bspw. im Freiraum zwischen
Unter- und Oberschränken bspw. als Kabel- oder Leitungs
führungskanäle Anordnung finden und damit auch die einzu
haltende Distanz der betreffenden Leisten 1′ bestimmen.
Claims (10)
1. Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von
aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Ein
bauschrankwänden, insbesondere Küchenschrankwänden,
wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bo
denflächen nach oben und unten überragende Ränder
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz aus mindestens zwei horizontal anzu
ordnenden im Querschnitt rechtwinkligen Leisten (1)
gebildet ist, in deren wandseitigen Schenkeln (2) Be
festigungslöcher (3) angeordnet sind, und daß an de
ren Trag- und Halteschenkeln (4) jeweils innerhalb
einer Rastermaß-Distanz (D) mit Abstand zueinander
mindestens zwei Korpusrandriegel (5) angeordnet sind,
deren Randverriegelungsteile (6) in den Leisten
zwickel (7) hinein und aus diesem heraus verstellbar
ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendi
stanz (D1) zu den wandseitigen Schenkeln (2) der Lei
sten (1) angeordnet sind.
2. Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von
aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Ein
bauschrankwänden, insbesondere Küchenschrankwänden,
wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bo
denflächen nach oben und unten überragende Ränder
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungs
öffnungen (8) versehenen vertikal anzuordnenden Pro
filleisten (1′) gebildet ist, an denen mit der
Korpushöhe entsprechendem Abstand (A) Trag- und
Halteschenkel (4′) mit Korpusrandriegeln (5′) ange
ordnet sind, deren Randverriegelungsteile (6′) in den
Leisten-Schenkel-Zwickel (7′) hinein und aus diesem
heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer
Korpusrandstärkendistanz (D1) zu den Leistenoberflä
chen (9) angeordnet sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Leisten (1, 1′) Einrichtungen (10) zum
Ausnivellieren angeordnet sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet
daß die Korpusrandriegel (6, 6′) in Form von in den
Trag- und Halteschenkeln (4, 4′) verstellbare Zapfen
(11) ausgebildet sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korpusrandriegel (5) als längs der Trag- und
Halteschenkel (4) verstellbare Schieber (12)
ausgebildet sind, deren Randverriegelungsteil (12′)
federnd mit dem am Schenkel (4) geführten Schieber
teil (12′′) verbunden ist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korpusrandriegel (5) in Form von gegen die
wandseitigen Schenkel (2) oder die Leisten (1′) ge
richtete, am freien Rand (13) der Trag- und Hal
teschenkel (4, 4′) befestigte Sperrzungen (14) ausge
bildet und an den Trag- und Halteschenkeln (4, 4′)
neben den Sperrzungen (14) mit diesen in Wirkverbin
dung bringbare Rückstellelemente (15) angeordnet
sind.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der im Querschnitt rechtwinkligen Leisten
(1) über ihrem Halteschenkel (4) mit einer Profillei
ste (16) versehen ist, deren freier Rand (17) in der
Ebene des wandseitigen Schenkels (2) der Leiste (1)
endet.
8. Bausatz nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (16) einen in bezug auf die Er
streckungsebene des Halteschenkels (2) geneigten und
einen dazu senkrechten Profilteil (18, 19) aufweist.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet
daß dieser mindestens zwei längenveränderliche Stütz
pfosten (20) mit umfaßt, die am oberen Ende mit einem
Auflageteil (21) und ferner mit einem verstellbaren
Tragteil (22) versehen sind.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser mindestens zwei Leistendistanzhaltestücke
(23) mit umfaßt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210964 DE4210964A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Befestigungselementenbausatz |
DE9218366U DE9218366U1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Befestigungselementenbausatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210964 DE4210964A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Befestigungselementenbausatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210964A1 true DE4210964A1 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6455812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924210964 Withdrawn DE4210964A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Befestigungselementenbausatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210964A1 (de) |
-
1992
- 1992-04-02 DE DE19924210964 patent/DE4210964A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal | ||
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