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DE4210964A1 - Befestigungselementenbausatz - Google Patents

Befestigungselementenbausatz

Info

Publication number
DE4210964A1
DE4210964A1 DE19924210964 DE4210964A DE4210964A1 DE 4210964 A1 DE4210964 A1 DE 4210964A1 DE 19924210964 DE19924210964 DE 19924210964 DE 4210964 A DE4210964 A DE 4210964A DE 4210964 A1 DE4210964 A1 DE 4210964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
edge
wall
kit
kit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924210964
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Anschuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMC International Alfa Metalcraft Corp AG
Original Assignee
AMC International Alfa Metalcraft Corp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMC International Alfa Metalcraft Corp AG filed Critical AMC International Alfa Metalcraft Corp AG
Priority to DE19924210964 priority Critical patent/DE4210964A1/de
Priority to DE9218366U priority patent/DE9218366U1/de
Publication of DE4210964A1 publication Critical patent/DE4210964A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Einbauschrankwänden, insbesondere Kü­ chenschrankwänden, wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überra­ gende Ränder aufweisen.
Einbauschrankwände bestehen in der Regel aus einzelnen Schrankkorpussen, die nach einem bestimmten Raster bemes­ sen sind, und von denen eine Korpusreihe, die direkt auf dem Boden aufgestellten Unterschränke und die andere Kor­ pusreihe in ausreichender Höhendistanz die an der be­ treffenden Wand anzuhängenden Oberschränke bilden. Das stellungsgerechte Aufhängen der Oberschränke ist dabei ziemlich problematisch, da Wanddübel nie genau zu plazie­ ren sind, weshalb derartige Schrankkorpusse mit relativ aufwendigen und komplizierten Verstellbeschlägen ausge­ stattet werden müssen, die eine nachträgliche Justierung der Schränke zulassen. Gleiches gilt natürlich auch für Unterschränke, wenn diese aus Gründen der Bodenfreihal­ tung unter den Schränken ebenfalls aufgehängt werden sol­ len, soweit dies für Unterschränke überhaupt bekannt sein sollte.
Abgesehen von Verstellbeschlägen, die für eine Befesti­ gung an gesetzten Einzeldübeln bestimmt sind, gibt es aber solche, die für die Einhängung speziell profilierter Leisten bedürfen, welche an der betreffenden Wand in ge­ eigneter Weise befestigt werden.
Abgesehen vom Herstellungsaufwand derartiger, in sich verstellbarer Aufhängebeschläge ist deren Anbringung an den Schränken ziemlich aufwendig, da, sofern diese nicht einfach aufgesetzt und angeschraubt werden, diese in die entsprechend stark gehaltenen Seitenwände der Schränke eingelassen werden müssen. Außerdem sind auf jeden Fall Durchbrüche der Schrankrückwände im Beschlagbereich er­ forderlich, damit deren eigentliches Befestigungsteil überhaupt in Position gebracht werden kann. Auch die Mon­ tage der Schränke selbst, ob nun direkt an vorher gesetz­ ten Dübeln oder an vorher angebrachten speziellen Lei­ sten, ist insofern etwas schwierig, da diese gewisserma­ ßen blind erfolgen muß, denn auf jeden Fall deckt der zu montierende Schrank im Moment der Anbringung der betref­ fenden Wandabschnitte und die dort gesetzten Dübel oder die Tragleisten ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befesti­ gungsbausatz für Korpusteile, die in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überragende Ränder aufweisen, zu schaffen, mit dem die Ausstattung der Kor­ pusteile mit aufwendigen Befestigungsbeschlägen ganz ent­ behrlich ist und der es ermöglicht, die Korpusteile ein­ fach ein- und aushängen zu können, ohne daß es dazu beim Aufhängen einer nachträglichen Ausrichtung der einzelnen Korpusse bedarf.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einem Befesti­ gungsbausatz mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 oder nach dem unabhängigen Nebenanspruch 2 gelöst. Vorteil­ hafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprü­ chen.
Abgesehen davon, daß es eine Vielzahl von Einbauschränken gibt, die, aus Spanplatten gefertigt, auch solche über­ stehenden Ränder aufweisen, ist hierbei insbesondere an Schrankkorpusse gedacht, die nach der nicht veröffent­ lichten P 41 39 780 aus Edelstahlblechen gebildet sind und die aus besonderen Gründen solche überstehenden Ränder aufweisen. Unter Ausnutzung dieser konstruktiven Beschaf­ fenheit kann auf die Verwendung und Anbringung besonderer Aufhängebeschlagteile an den Korpusteilen ganz verzichtet werden, und die ganze Montage der Schrankkorpusse be­ schränkt sich auf ein gewissermaßen einfaches Einclippen an den Leisten, für die natürlich Voraussetzung ist, daß die Leisten vorher genau horizontal bzw. vertikal an der betreffenden Wand befestigt worden sind.
Bevorzugt wird dabei die Lösung nach Patentanspruch 1, da sich hierbei die Korpusteile zwangsläufig mit ihren unte­ ren Rändern auf die jeweils dort angeordneten Leisten­ schenkel aufsetzen, die die Last aufnehmen, während die sich längs der oberen Ränder erstreckenden Leisten die Korpusteile lediglich gegen ein Abkippen zu sichern ha­ ben. Um die sonst erforderliche Manipulation mittels Was­ serwaage für die Ausrichtung der Leisten bei deren An­ bringung an der Wand entbehrlich zu machen, können die Leisten vorteilhaft direkt mit solchen Nivelliereinrich­ tungen ausgestattet sein, was noch näher erläutert wird.
Bei der Wandmontage der Leisten und sofern es sich um Schrankwände aus Ober- und Unterschränken handelt, wird zweckmäßig mit der Leiste begonnen, die sich längs der oberen Ränder der Unterschränke erstreckt, d. h., nur diese Leiste ist genau auf die Horizontale auszurichten, und die anderen Leisten werden einfach mit Hilfe von vor­ teilhaft ebenfalls zum Bausatz gehörenden, dem Höhenmaß der Schränke in der Länge entsprechenden Distanzelementen an der Wand angebracht.
Wenn diese einfach und von einer Person zu bewerkstelli­ gende Vorarbeit vollzogen ist, wobei je nach unebenen Wandflächenerstreckungen evtl. notwendige Unterfütterun­ gen unter den Leisten problemlos berücksichtigt werden können (ggf. können die Leisten auch mit diesbezüglich einstellbaren Distanzausgleichseinrichtungen versehen sein), sind die Korpusteile lediglich zwischen die Lei­ sten einzusetzen und die Korpusrandriegel in Verriege­ lungsstellung zu bringen, was im einzelnen noch näher er­ läutert wird, ebenso wie die dafür bestimmten speziellen Ausführungsmöglichkeiten der Korpusrandriegel, die Be­ standteile nicht mehr der Schrankkorpusse, sondern der Leisten sind.
Da die Schrankkorpusse lediglich an den Leisten verrie­ gelt werden, sind die Korpusse im Bedarfsfall ebenso ein­ fach zu entriegeln und zu entfernen.
Das Ganze ist auch mit vertikal an der Wand zu befesti­ genden Leisten zu bewerkstelligen, sofern diese ebenfalls mit Randauflage- bzw. Halteschenkeln und Korpusrandrie­ geln ausgestattet sind. Abgesehen von der Vertikalorien­ tierung müssen hierbei jedoch die Leisten untereinander bezüglich der Randauflageschenkel genau ausgerichtet und angebracht werden, weshalb die Lösung nach Anspruch 1 be­ vorzugt wird.
Im übrigen steht nichts entgegen, sowohl bei vertikal als auch bei horizontal anzubringenden Leisten diese auf vor­ her an der Wand angebrachten einfachen Leisten aufzuset­ zen und anzubringen.
Da die Unterschränke bodenfrei, d. h. ohne Bodensockel mit ausreichender Distanz zum Boden zu installieren sind, er­ geben sich bis auf die oberste Leiste auch keine Schwie­ rigkeiten für Zugänglichkeit zur Betätigung der Korpus­ randriegel und für die oberste Leiste nur dann, wenn diese extrem hoch, d. h. unmittelbar unter der Decke des Aufstellraumes anzubringen ist. Hierfür wären lediglich in der Rückwand jedes Oberschrankes zwei kleine, bspw. mit Kappen abgedeckte Öffnungen vorzusehen, um an die Korpuswandriegel heranzukommen zu können.
Der erfindungsgemäße Bausatz ist natürlich auch für sol­ che Schrankwände geeignet, die nicht aus Ober- und Unter­ schränken, sondern aus hohen spintartigen Einzelschränken bestehen, wobei dann nur zwei Befestigungsleisten in ho­ rizontaler Anordnung an der Wand erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Bausatz wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nä­ her erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 perspektivisch zwei parallele, im Querschnitt rechtwinklige Leisten;
Fig. 2-4 eine Ausführungsform eines Korpusrandriegels;
Fig. 5-7 weitere Ausführungsformen von Korpusrandrie­ geln;
Fig. 8 perspektivisch eine Ausführungsform von verti­ kal anzuordnenden Leisten;
Fig. 9 eine Schrankwand in Vorderansicht;
Fig. 9A einen Schnitt durch die Unterschränke gemäß Fig. 9;
Fig. 10 die Schrankwand gemäß Fig. 9 in Seitenansicht;
Fig. 11 im Schnitt eine besondere Ausführungsform ei­ ner horizontal anzuordnenden Leiste;
Fig. 12 einen zum Bausatz gehörenden Stützpfosten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Bausatz aus minde­ stens zwei horizontal anzuordnenden, im Querschnitt rechtwinkligen Leisten 1 gebildet, in deren wandseitigen Schenkeln 2 Befestigungslöcher 3 angeordnet sind. An den Trag- und Halteschenkeln 4 dieser Leisten sind jeweils innerhalb einer Rastermaß-Distanz D mit Abstand zueinan­ der mindestens zwei Korpusrandriegel 5 angeordnet, deren Randverriegelungsteile 6 in die Leistenzwickel 7 hinein und aus diesen heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendistanz D1 zu den wandseitigen Schenkeln 2 der Leisten 1 angeordnet sind.
Zwei solcher Leisten 1 sind jeweils für eine Reihe von Unterschränken US und eine Reihe von Oberschränken OS be­ stimmt, wobei jeweils zwei Leisten 1 zueinander mit einer Distanz H an einer Wand W (siehe Fig. 10) befestigt sind.
Bei der Wandmontage der Leisten 1 wird zweckmäßig mit der Leiste begonnen, die sich längs der oberen Ränder der Un­ terschränke US erstreckt, d. h., nur diese Leiste 1 ist genau auf die Horizontale auszurichten, und die anderen Leisten werden einfach mit Hilfe von vorteilhaft eben­ falls zum Bausatz gehörenden, dem Höhenraster in der Länge entsprechenden Distanzelementen 23 an der Wand W angebracht.
Zweckmäßig ist für die Horizontalausrichtung zumindest diese eine Leiste 1 mit Einrichtungen 10 zum Ausnivellie­ ren, d. h. bspw. mit einer kleinen Wasserwaage ausgestat­ tet.
Was nun die wesentlichen Randverriegelungsteile 6 be­ trifft, so können diese in verschiedener Weise ausgebil­ det werden.
Unter Verweis auf Fig. 7 sind die Korpusrandriegel 5 in Form von in den Trag- und Halteschenkeln 4, 4′ verstell­ bare Zapfen 11 ausgebildet, die in entsprechenden, mit Innengewinde versehenen Löchern sitzen. Der betreffende Schrank wird einfach auf der unteren Leiste aufgesetzt, in Stellung gehalten und dann werden die Zapfen 11 der oberen Leiste 1 in die gestrichelte Stellung nach unten gedreht, womit der Schrank an sich schon festsitzt, da er nicht mehr abkippen kann. Sicherheitshalber werden dann aber auch die Zapfen 11 der unteren, als eigentlicher Träger fungierenden Leiste 1 nach oben geschraubt. Für jeden Schrank sind dabei zwei Zapfen jeweils oben und un­ ten vorgesehen, die innerhalb einer Rastermaßdistanz D derart an den Leisten 1 angeordnet sind, daß damit die Zapfen 11 in den sehr stabilen Eckzwickeln EZ der Schränke angreifen. Dies gilt auch für die anderen Aus­ führungsformen der Korpusrandriegel, die nachfolgend be­ schrieben werden.
Gemäß Fig. 2-4 sind die Korpusrandriegel 5 als längs der Trag- und Halteschenkel 4 verstellbare Schieber 12 ausge­ bildet, deren Randverriegelungsteil 12′ federnd mit dem am Schenkel 4 geführten Schieberteil 12′′ verbunden ist.
Sieht man den Korpusrandriegel 5 (siehe Fig. 3) mit Hilfe eines Stellzapfens 5′ nach rechts, so gelangt auch der Verriegelungsteil 12′ in Strecklage (siehe Fig. 4), womit aber der Schrank zwischen die Leisten 1 eingesetzt werden kann. Bei Verschiebung nach links gelangt das eigentliche Randverriegelungsteil 12′ wieder in die Stellung gemäß Fig. 3, und der betreffende Schrank sitzt, von allen vier Korpusrandriegeln 12 blockiert, zwischen den Leisten 1 fest.
Eine weitere Ausführungsform besteht gemäß Fig. 5, 6 darin, daß die Korpusrandriegel 5 in Form von gegen die wandseitigen Schenkel 2 der Leisten 1 gerichtete, am freien Rand 13 der Trag- und Halteschenkel 4, 4′ befe­ stigte Sperrzungen 14 ausgebildet und an den Trag- und Halteschenkeln 4, 4′ neben den Sperrzungen 14 mit diesen in Wirkverbindung bringbare Rückstellelemente 15 angeord­ net sind. Zwischen den Sperrzungen 14 und den Trag- und Halteschenkeln 4, 4′ sind dabei kleine Federn 14′ ange­ ordnet. Bei Verschieben des Riegelteiles 5′′ in Pfeilrich­ tung wird die Sperrzunge 14 wieder nach unten gedrückt, und der Schrank ist entriegelt. Bei allen diesen Ausfüh­ rungsformen ist dabei und wie bereits erwähnt, wesent­ lich, daß die eigentlichen Randverriegelungsteile mit ei­ ner Korpusrandstärkendistanz D1 zu den wandseitigen Schenkeln 2 der Leisten 1 an den Leisten 1 bzw. den Halte- und Tragschenkeln 4, 4′ angeordnet sind, da ja diese die Schrankkorpusränder hintergreifen sollen.
Das Ganze ist auch gemäß Fig. 8 mit vertikal an der Wand zu befestigenden Leisten 1′ zu bewerkstelligen, sofern diese ebenfalls mit Randauflage- bzw. Halteschenkeln 4′ und Korpusrandriegeln 6′ ausgestattet sind. Abgesehen von der Vertikalorientierung müssen hierbei jedoch die Lei­ sten 1′ untereinander bezüglich der Randauflageschenkel 4′ genau ausgerichtet an der Wand W angebracht werden. Im übrigen steht nichts entgegen, sowohl bei vertikal als auch bei horizontal anzubringenden Leisten 1, 1′ diese auf vorher an der Wand W angebrachten einfachen Unter­ bauleisten UL aus geeignetem Material aufzusetzen und an­ zubringen (siehe Fig. 1 und 8).
Bei vertikaler Anordnung der Leisten 1′ gemäß Fig. 8 ist der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungsöffnungen 8 versehenen vertikal anzuordnenden Profilleisten 1′ ge­ bildet, an denen mit der Korpushöhe entsprechendem Ab­ stand A Trag- und Halteschenkeln 4, 4′ mit Korpusrandrie­ geln 5′ angeordnet sind. Die Randverriegelungsteile 6′ sind dabei ebenfalls in die Leistenschenkel-Zwickel 7′ hinein und aus diesen heraus verstellbar ausgebildet und diese sind ebenfalls mit einer Korpusrandstärkendistanz D1 zu den Leistenoberflächen 9 angeordnet. Die Leisten 1′ bzw. die Trag- und Halteschenkel 4, 4′ müssen dabei so breit bemessen sein, daß sich einerseits ausreichend breite Auflagen ergeben und andererseits die Korpus­ randriegel 5′ unterbringbar sind. Sofern nicht für einen Schrank zwei solcher Leisten 1′ vorgesehen sind (in die­ sem Falle bedarf es der Anordnung nur eines Korpus­ randriegels 5′) erstreckt sich eine solche Leiste 1′ längs zweier benachbarter Schränke.
Gemäß Fig. 10, 11 kann auch eine der im Querschnitt rechtwinkligen Leisten 1 über ihrem Halteschenkel 4 mit einer Profillinie 16 versehen sein, deren freier Rand 17 in der Ebene des wandseitigen Schenkels 2 der Leiste 1 endet, wobei die Profilleiste 16 einen in bezug auf die Erstreckungsebene des Halteschenkels 2 geneigten und einen dazu senkrechten Profilteil 18, 19 ausweist.
Eine solche Leiste ist insbesondere für eine Anordnung als Halteleiste für eine Reihe von Unterschränken US be­ stimmt. Abgesehen davon, daß eine solche Leiste einen ge­ fälligen und leicht sauber zu haltenden Wandanschluß für die Unterschränke US bildet, und eine Anschlußstufe für eine aufzulegende Arbeitsplatte AP bildet, können hierbei die Korpusrandriegel 5′′ besonders einfach ausgebildet und angeordnet werden und sind außerdem, wie aus Fig. 11 er­ sichtlich, direkt zugänglich. Bei diesen Korpusrandrie­ geln 5′′ handelt es sich, ähnlich wie in Fig. 7, um in die geneigte Profilleiste 16 eingeschraubte Zapfen mit ent­ sprechender Länge.
In Rücksicht auf die Anordnung einer Arbeitsplatte AP und um die Unterschränke US damit nicht zu belasten, umfaßt (siehe insbesondere Fig. 12) der Bausatz vorteilhaft min­ destens zwei längenveränderliche Stützpfosten 20, die am oberen Ende mit einem Auflageteil 21 für die Arbeits­ platte AP und ferner mit einem verstellbaren Tragteil 22 für die Unterschränke versehen sind. Diese Stützpfosten 20 erstrecken sich, wie in Fig. 9A angedeutet, im Zwi­ schenraum zweier benachbarter Unterschränke.
Bei den vorerwähnten Distanzelementen 23 (siehe strich­ punktiert in Fig. 1) kann es sich um einfachste längen­ veränderliche Leisten handeln, mit denen der Abstand zwi­ schen den an der Wand horizontal oder vertikal anzubrin­ genden Leisten 1, 1′ angerissen werden kann und zwar aus­ gehend von einer per Wasserwaage an der Wand genau hori­ zontal oder vertikal ausgerichteten Leisten. Ein Teil solcher Leisten kann aber auch mit vorgegebenem Längenmaß in Form von Kanalprofilen 23′ ausgebildet sein, die, wie aus Fig. 9, 10 ersichtlich, bspw. im Freiraum zwischen Unter- und Oberschränken bspw. als Kabel- oder Leitungs­ führungskanäle Anordnung finden und damit auch die einzu­ haltende Distanz der betreffenden Leisten 1′ bestimmen.

Claims (10)

1. Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Ein­ bauschrankwänden, insbesondere Küchenschrankwänden, wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bo­ denflächen nach oben und unten überragende Ränder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz aus mindestens zwei horizontal anzu­ ordnenden im Querschnitt rechtwinkligen Leisten (1) gebildet ist, in deren wandseitigen Schenkeln (2) Be­ festigungslöcher (3) angeordnet sind, und daß an de­ ren Trag- und Halteschenkeln (4) jeweils innerhalb einer Rastermaß-Distanz (D) mit Abstand zueinander mindestens zwei Korpusrandriegel (5) angeordnet sind, deren Randverriegelungsteile (6) in den Leisten­ zwickel (7) hinein und aus diesem heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendi­ stanz (D1) zu den wandseitigen Schenkeln (2) der Lei­ sten (1) angeordnet sind.
2. Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Ein­ bauschrankwänden, insbesondere Küchenschrankwänden, wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bo­ denflächen nach oben und unten überragende Ränder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungs­ öffnungen (8) versehenen vertikal anzuordnenden Pro­ filleisten (1′) gebildet ist, an denen mit der Korpushöhe entsprechendem Abstand (A) Trag- und Halteschenkel (4′) mit Korpusrandriegeln (5′) ange­ ordnet sind, deren Randverriegelungsteile (6′) in den Leisten-Schenkel-Zwickel (7′) hinein und aus diesem heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendistanz (D1) zu den Leistenoberflä­ chen (9) angeordnet sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leisten (1, 1′) Einrichtungen (10) zum Ausnivellieren angeordnet sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Korpusrandriegel (6, 6′) in Form von in den Trag- und Halteschenkeln (4, 4′) verstellbare Zapfen (11) ausgebildet sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusrandriegel (5) als längs der Trag- und Halteschenkel (4) verstellbare Schieber (12) ausgebildet sind, deren Randverriegelungsteil (12′) federnd mit dem am Schenkel (4) geführten Schieber­ teil (12′′) verbunden ist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusrandriegel (5) in Form von gegen die wandseitigen Schenkel (2) oder die Leisten (1′) ge­ richtete, am freien Rand (13) der Trag- und Hal­ teschenkel (4, 4′) befestigte Sperrzungen (14) ausge­ bildet und an den Trag- und Halteschenkeln (4, 4′) neben den Sperrzungen (14) mit diesen in Wirkverbin­ dung bringbare Rückstellelemente (15) angeordnet sind.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der im Querschnitt rechtwinkligen Leisten (1) über ihrem Halteschenkel (4) mit einer Profillei­ ste (16) versehen ist, deren freier Rand (17) in der Ebene des wandseitigen Schenkels (2) der Leiste (1) endet.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (16) einen in bezug auf die Er­ streckungsebene des Halteschenkels (2) geneigten und einen dazu senkrechten Profilteil (18, 19) aufweist.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß dieser mindestens zwei längenveränderliche Stütz­ pfosten (20) mit umfaßt, die am oberen Ende mit einem Auflageteil (21) und ferner mit einem verstellbaren Tragteil (22) versehen sind.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mindestens zwei Leistendistanzhaltestücke (23) mit umfaßt.
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