DE10011259A1 - Verfahren zur Steuerung von Steuerparametern eines Rundfunkempfängers - Google Patents
Verfahren zur Steuerung von Steuerparametern eines RundfunkempfängersInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Steuerung von Steuerparametern eines Rundfunkempfängers vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass die Steuerparameter in Abhängigkeit eines aktuellen Empfängerstandorts eingestellt werden, wobei der Empfängerstandort mittels eines Ortungsgeräts bestimmt wird.
Description
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Steuerung von
Steuerparametern eines Rundfunkempfängers, insbesondere
Autoradios, nach der Gattung des unabhängigen
Patentanspruchs aus.
Aus "Specifications of the Radio Data System for VHF/FM
Broadcasting", European Broadcasting Union, Brüssel, März
1984 ist bekannt, neben einem Rundfunkprogramm über eine
Rundfunkfrequenz unhörbar digital codierte
Zusatzinformationen zu übertragen. Diese umfassen
beispielsweise eine Programmkennung (Program Identification
PI), die eindeutig einem bestimmten Rundfunkprogramm
zugeordnet ist, und die unter anderem eine Länderkennung zur
Identifizierung des Landes, in dem das zugehörige Programm
ausgestrahlt wird, enthält. Weiter umfassen die genannten
Informationen beispielsweise sogenannte Listen alternativer
Frequenzen (Alternative Frequencies AF), die solche
Rundfunkfrequenzen angeben, über die dasselbe
Rundfunkprogramm, wie über eine aktuell empfangene
Rundfunkfrequenz übertragen wird.
Die genannten Informationen ermöglichen eine automatische
Neuabstimmung eines Rundfunkempfängers im Falle eines sich
verschlechternden Empfangs einer eingestellten
Rundfunkfrequenz auf eine alternative Rundfunkfrequenz, die
über bessere Empfangseigenschaften verfügt und über die
dasselbe Programm übertragen wird, wie über die aktuell
empfangene Rundfunkfrequenz. Als Maßstab für die
Empfangsqualität einer Rundfunkfrequenz kommen bekanntlich
verschiedene Parameter, wie etwa die Empfangsfeldstärke, das
Vorliegen von Mehrwegeempfang und Nachbarkanalstörungen und
die Datenfehlerrate des über die Rundfunkfrequenz neben dem
Rundfunkprogramm übertragenen digitalen Informationssignals,
wie beispielsweise des in der genannten RDS-Spezifikation
eingeführten RDS-Signals, in Frage.
Im alltäglichen Betrieb, wie auch im Rahmen zielgerichteter
Versuche zeigt sich, daß heutige Rundfunkempfänger bei fest
vorgegebenen Steuerparametern ein wechselndes Verhalten in
Reaktion auf wechselnde Umgebungsbedingungen aufweisen. So
wechseln die Empfangsbedingungen einer aktuell empfangenen
Rundfunkfrequenz beispielsweise bei Durchfahren einer
gebirgigen Umgebung infolge von Abschattungen des
Rundfunksignals durch Berge oder Tunnel sehr schnell und
häufig. Außerdem werden häufig beispielsweise
Mehrwegeempfang als Folge von Reflexionen des
Rundfunksignals und die damit verbundenen Störungen im
wiedergegebenen Rundfunkprogrammsignal beobachtet. Ähnliche
Phänomene werden auch in Gebieten mit sehr hoher Bebauung,
also insbesondere in Großstädten beobachtet. Aus Sicht des
Rundfunkempfängers stellt sich mithin die Senderlandschaft
bei Durchfahren einer wechselhaften Topographie
vergleichsweise kurzlebig und störbehaftet dar, so daß
Umschaltungen von einer aktuell empfangenen Rundfunkfrequenz
auf eine Alternativfrequenz, ebenso, wie beispielsweise die
Suche nach alternativen Frequenzen mit den damit verbundenen
oft zeitaufwendigen Auswertungen der über die vermeintlichen
alternativen Frequenzen übertragenen Programmkennungen zur
Identifizierung alternativer Frequenzen und die Bestimmung
der Empfangsqualitäten der alternativen Frequenzen sowie die
damit einhergehenden Unterbechungen der Wiedergabe des
aktuell empfangenen Rundfunkprogramms bei Empfängern mit nur
einem Empfangsteil verhältnismäßig häufig vonnöten sind.
Demgegenüber ergibt sich die Notwendigkeit von Umschaltungen
auf alternative Rundfunkfrequenzen im Falle einer ebenen
Topographie vergleichsweise selten, nämlich meist nur dann,
wenn der Empfang einer aktuell empfangenen Rundfunkfrequenz
aufgrund zunehmender Entfernung des Empfängers vom Sender zu
schwach wird. Die Notwendigkeit der Umschaltung auf eine
alternative Rundfunkfrequenz kündigt sich meist langfristig
an, so daß genügend Spielraum zum Auffinden einer geeigneten
alternativen Rundfunkfrequenz zur Verfügung steht.
Bei heutigen Rundfunkempfängern, insbesondere solchen, die
für einen mobilen Einsatz vorgesehen sind, werden daher
oftmals für die Steuerparameter Kompromißwerte eingestellt,
die einerseits eine genügende Reaktionsfähigkeit auf
wechselnde Empfangsbedingungen, andererseits aber auch einen
stabilen und ungestörten Empfang bei weitgehend konstanten
Empfangsbedingungen ermöglichen.
In DE 39 38 457 A1 wird vorgeschlagen, zur verbesserten
Anpassung eines Rundfunkempfängers an unterschiedliche
Standorte die im PI-Code enthaltene Länderkennung
auszuwerten, und Steuerparameter in Abhängigkeit des
Ländercodes umzuschalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des
unabhängigen Patentanspruchs, bei dem die Steuerparameter
des Rundfunkempfängers in Abhängigkeit eines aktuellen
Empfängerstandorts eingestellt werden, wobei
der Empfängerstandort mittels eines Ortungsgeräts bestimmt
wird, ermöglicht demgegenüber in vorteilhafter Weise eine
Adaption der Steuerparameter an wechselnde Umgebungs- und
Empfangsbedingungen.
Von besonderem Vorteil ist dabei es, daß der
Rundfunkempfänger nicht auf aufwendige Versuche zur
Ermittlung optimaler, an die vorliegende Umgebung angepaßter
Steuerparameter angewiesen ist, sondern diese aufgrund von
Informationen des Ortungsgeräts über die den
Empfängerstandort umgebende Topographie eingestellt werden.
Dabei können insbesondere im Gegensatz zum letztgenannten
Stand der Technik auch innerhalb eines Landes die
Steuerparameter optimal an die tatsächlichem Gegebenheiten
angepaßt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in
vorteilhafterweiser Weise die für Sprachausgaben oder
Textanzeigen gewählte Sprache mit der am Empfängerstandort
geltenden Amtssprache automatisch in Übereinstimmung
gebracht werden. Insbesondere im Fall von mehrsprachigen
Ländern, wie beispielsweise der Schweiz, kann die Sprache
entsprechend der regional gültigen Amtssprache gewählt
werden. Auf diese Weise kann auf eine sonst beispielsweise
herstellerseitig erforderliche Einstellung der Sprache
während des Produktionsprozesses verzichtet werden.
Es ist beim Einsatz des Rundfunkempfängers an wechselnden
Standorten, beispielsweise im Falle eines Autoradios während
Auslandsfahrten, von Vorteil, wenn nach einer ersten
automatischen standortabhängigen Wahl der Sprache die
automatische standortabhängige Sprachwahl abschaltbar ist,
so daß eine ursprünglich gewählte Sprache für Sprach- und
Textausgaben erhalten bleibt. Damit werden einem Benutzer
des Rundfunkempfängers wiederzugebende oder anzuzeigende
Information in der ihm geläufigen Sprache seines
Heimatstandorts zur Kenntnis gebracht.
Weiter kann beispielsweise eine RDS-Strategie zur Bewertung
zu einer aktuell empfangenen Rundfunkfrequenzen alternativer
Rundfunkfrequenzen oder zur Umschaltung auf eine alternative
Rundfunkfrequenz im Falle eines sich verschlechternden
Empfangs einer aktuell empfangenen Rundfunkfrequenz in
Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen wie der Topographie
oder Bebauung standortabhängig optimiert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren
dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungswesentlichen
Teils eines erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers, der
erfindungsgemäß mit einem Ortungsgerät verbunden ist.
Eine erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Fig. 1 am Beispiel
eines mit einem Ortungsgerät verbundenen RDS-
Rundfunkempfängers dargestellt.
Der Rundfunkempfänger verfügt über eine Empfangsantenne 2,
an der ein Gemisch frequenzmodulierter, Rundfunkprogramme
und daneben Informationssignale tragender
Rundfunkfrequenzsignale ansteht. Das an der Antenne 2
anstehende Rundfunkfrequenzgemisch ist einem Empfangsteil 4
zugeführt, das in an sich bekannter Weise über die zum
Empfang einer aus dem Gemisch der Rundfunkfrequenzen und zur
Demodulation dieser einen Rundfunkfrequenz erforderlichen
Mittel verfügt.
Das Empfangsteil 4 verfügt dazu, wie in Fig. 1A
dargestellt, über einen Mischer 41, dem einerseits das
Antennensignal, andererseits eine Mischfrequenz zugeführt
ist, die derart bemessen ist, daß eine der im Antennensignal
enthaltenen Rundfunkfrequenzen in eine Zwischenfrequenz-
(ZF-)Ebene, im vorliegenden Fall bei zum Beispiel ca.
10,7 MHz, transformiert wird, wodurch diese eine
Rundfunkfrequenz zum Empfang ausgewählt wird. Die
Mischfrequenz wird durch eine rastende Phasenregelschleife
42 (Phase Locked Loop = PLL) zur Verfügung gestellt, der
eine Oszillatorfrequenz eines nicht dargestellten
Referenzoszillators zugeführt ist, und die über einen
steuerbaren Frequenzteiler verfügt, wobei durch Steuerung
des Teilerverhältnisses des Frequenzteilers durch ein
Frequenzsteuersignal die Mischfrequenz und damit die am
Empfangsteil 4 eingestellte Empfangsfrequenz vorgegeben
wird. Das in die ZF-Ebene herabgemischte
Rundfunkfrequenzsignal ist einem ZF-Verstärker 43 zur
Verstärkung des ZF-Signals für die weitere Verarbeitung
zugeführt. An einem zweiten Ausgang 431 des ZF-Verstärkers
43 ist ein die Empfangsfeldstärke der empfangenen
Rundfunkfrequenz anzeigendes Signal 432 abnehmbar. Das am
Ausgang des ZF-Verstärkers 43 anstehende, verstärkte
zwischenfrequente Rundfunksignal ist einem Demodulator 44
zur Demodulation des zwischenfrequenten frequenzmodulierten
Rundfunksignals zugeführt. Am Ausgang des FM-Demodulators
44, der zugleich den Ausgang des Empfangsteils 4 darstellt,
ist der Modulationsgehalt der empfangenen Rundfunkfrequenz
abnehmbar.
Am Ausgang des Empfangsteils 4 ist ein sogenanntes Stereo-
Multiplexsignal (= MPX) abnehmbar, das ein Stereo-
Summensignal, nämlich ein Summensignal für die Audiosignale
des linken und des rechten Stereo-Kanals, des weiteren ein
einem Stereo-Hilfsträger der Frequenz 38 kHz aufmoduliertes
Stereo-Differenzsignal und schließlich das einem weiteren
Hilfsträger der Frequenz 57 kHz aufmodulierte digitale Radio-
Daten-Signal gemäß der eingangs erwähnten RDS-Spezifikation
umfaßt.
Das MPX-Signal ist über eine später erläuterte sogenannte
Muteschaltung 6 zur Unterbrechung der Wiedergabe eines
empfangenen Rundfunksignals einer Wiedergabevorrichtung 8
zur Wiedergabe des empfangenen Rundfunksignal zugeführt, die
in an sich bekannter Weise über die zur Wiedergabe
empfangener Rundfunksignale erforderlichen Mittel verfügt.
Die in Fig. 1B dargestellte Muteschaltung 6 ist in Form
eines steuerbaren Dämpfungsglieds, oder im Fall digital
vorliegender Audiosignale eines Multiplizierers 61
ausgeführt, dem ein veränderlicher Dämpfungsfaktor, oder im
Fall des Multiplizierers veränderlicher Faktor 65, von einer
Muteverlaufsteuerung 62 zugeführt ist. Das einem Eingang des
Dämpfungsglieds 61, respektive Multiplizierers, zugeführte
MPX-Signal wird in diesem nach Maßgabe des Dämpfungsfaktors
65 bewertet. Im Falle des Anlegens eines eine
Wiedergabeunterbechung anzeigenden Signals an den
Steuereingang 63 der Muteschaltung 6 erzeugt die
Muteverlaufsteuerung einen von dem Wert "1" auf den Wert
"0", vorzugsweise kontinuierlich, abnehmenden Faktor 65, so
daß das MPX-Signal, im bevorzugten Fall eines
kontinuierlichen Abnehmens des Faktors in Form eines
gleitenden Übergangs, unterbrochen wird. Umgekehrt bewirkt
ein ein Ende einer Wiedergabeunterbechung anzeigendes Signal
am Steuereingang 63 der Muteschaltung die Erzeugung eines
vom Wert "0" auf den Wert "1" ansteigenden Faktors 65 und
damit den Durchlaß des MPX-Signals an die nachfolgende
Wiedergabevorrichtung.
Die Wiedergabevorrichtung umfaßt, wie in Fig. 1C
dargestellt, in an sich bekannter Weise ein Eingangsfilter
81 in Form eines Tiefpasses zur Isolierung der Anteile der
wiederzugebenden Audiosignale, nämlich des Stereo-Summen-
und des Stereo-Differenzsignals, aus dem MPX-Signal, einen
Stereo-Dekoder 82 zur Amplitudendemodulation des Stereo-
Hilfsträgers und zur Bildung der wiederzugebenden
Audiosignale für den linken und den rechten Kanal durch
Überlagerung des Stereo-Summen- und des Stereo-
Differenzsignals, eine Klangbeeinflussungseinrichtung 83 zur
frequenzselektiven Verstärkung der wiederzugebenden
Audiosignale, sowie beispielsweise zur
Lautstärkeeinstellung, einen mindestens zweikanaligen
Niederfrequenzverstärker 84 zur Verstärkung der
gegebenenfalls klangbeeinflußten niederfrequenten
wiederzugebenden Audiosignale und an diesen angeschlossene
Lautsprecher 85, 86 zur Wiedergabe der niederfrequenten
Audiosignale. Der Stereo-Dekoder verfügt in an sich
bekannter Weise über einen Steuereingang 821, über den
mittels eines geeigneten Steuersignals das Maß der Stereo-
Kanaltrennung in Reaktion auf Empfangsstörungen des aktuell
empfangenen Rundfunksignals im Sinne einer teilweisen oder
vollständigen Aufhebung der Stereo-Kanaltrennung steuerbar
ist. So hat sich herausgestellt, daß sich durch eine
Verminderung der Stereo-Kanaltrennung im Falle schwieriger
Empfangsbedingungen das Maß hörbarer Störungen im
wiedergegebenen Audiosignal deutlich verringern läßt.
Außerdem verfügt der Stereo-Dekoder über einen Ausgang 823,
an dem ein Nachbarkanal- und Mehrwegeempfangsstörungen
anzeigendes Signal 824, das aufgrund der Symmetrie der
Seitenbänder des Stereo-Hilfsträgers gebildet wird,
abnehmbar ist.
Das MPX-Signal ist weiter einem Störungsdetektor 10
zugeführt, der über ein Eingangsfilter in Form eines
Hochpasses verfügt, dessen Grenzfrequenz oberhalb der mit
dem MPX-Signal übertragenen Nutzsignalanteile, also oberhalb
von 57 kHz, vorzugsweise bei 60 kHz liegt. Der dem
Eingangsfilter entnommene hochfrequente Anteil des MPX-
Signals ist einer Pegelerfassung zugeführt, deren
Ausgangssignal 101, das auch den Ausgang des
Störungsdetektors 10 bildet, ein Maß für hochfrequente
Störungen, beispielsweise infolge Zündstörungen von der
Zündanlage eines Kraftfahrzeugs, im MPX-Signal ist.
Das Stereo-Multiplexsignal ist weiterhin einem RDS-Dekoder
12 zur Auswertung des über eine empfangene Rundfunkfrequenz
als Teil des MPX-Signals übertragenen RDS-Signals zugeführt,
der in an sich bekannter Weise über die erforderlichen
Mittel zur Isolierung des RDS-Signals aus dem MPX-Signal in
Form eines 57 kHz-Bandpasses, zur Synchronisierung auf das
RDS-Signal, zur Fehlererkennung und -korrektur fehlerhaft
oder gestört empfangener RDS-Signale und zur Gewinnung
einzelner Daten aus dem RDS-Signal verfügt. Einem ersten
Ausgang 121 des RDS-Dekoders ist ein die Datenfehlerrate des
empfangenen RDS-Signals anzeigendes Signal 122 zu entnehmen.
An einem zweiten Ausgang 123 des RDS-Dekoders ist der PI-
Code 124, eine Kennung, die gemäß der RDS-Spezifikation zur
eindeutigen Identifizierung eines über eine empfangene
Rundfunkfrequenz übertragenen Rundfunkprogramms vorgesehen
ist, abnehmbar.
Das die Empfangsfeldstärke der aktuell empfangenen
Rundfunkfrequenz anzeigende Feldstärkesignal 432, das die
Symmetrie der Seitenbänder des Stereo-Hilfsträgers
anzeigende Symmetriesignal 824, das hochfrequente
Störanteile im MPX-Signal anzeigende Störsignal 101, das die
Datenfehlerrate des RDS-Signals anzeigende RDS-Fehlersignal
122 und das den PI-Code der aktuellen Empfangsfrequenz
anzeigende Signal 124, im folgenden kurz als PI-Code
bezeichnet, sind einer nachfolgend näher erläuterten
Steuerung 14 zugeführt.
Die Steuerung 14 dient in an sich bekannter Weise der
Steuerung der diversen Funktionen des Rundfunkempfängers
nach Maßgabe eines vorgegebenen Steuerprogramms.
Programmgesteuerte Rundfunkempfänger sind von diversen
Herstellern, wie beispielsweise der Blaupunkt-Werke GmbH,
Hildesheim, bekannt, so daß auf Aufbau und Funktion des
Steuerprogramms an dieser Stelle nicht näher eingegangen zu
werden braucht.
Die Steuerung erzeugt darüber hinaus beispielsweise ein
Abstimmsignal 141 zur Abstimmung des Empfangsteils 4 auf
eine bestimmte Rundfunkfrequenz durch Vorgabe eines einer
bestimmten Rundfunkfrequenz entsprechenden
Teilerverhältnisses für den Teiler der PLL 42 des
Empfangsteils 4. Weiter erzeugt die Steuerung 14 auch ein
Mute-, also ein Wiedergabeunterbechungssignal 142, zur
Ansteuerung der Muteschaltung 6 über deren Steuereingang 63
und damit zur Unterbechung einer aktuellen Wiedergabe eines
empfangenen Rundfunksignals, beispielsweise zur Ausblendung
grober Empfangsstörungen, zur unhörbaren Umschaltung auf
eine zur aktuellen Empfangsfrequenz alternativen
Rundfunkfrequenz gleichen Programminhalts zur Prüfung deren
Empfangsqualität oder zur unhörbaren Umschaltung auf eine
andere Rundfunkfrequenz zur Prüfung deren PI-Code zwecks
Feststellung, ob es sich bei dieser anderen Rundfunkfrequenz
um eine Alternativfrequenz, also eine Rundfunkfrequenz
gleichen Programminhalts handelt.
Die Steuerung 14 ist mit einem Frequenzspeicher 16 für
Rundfunkfrequenzen verbunden, in dem Rundfunkfrequenzen
beispielsweise nach ihrem PI-Code, also ihrem Programminhalt
sortiert abgespeichert sind. Die im Frequenzspeicher 16
abgelegten Rundfunkfrequenzen stammen beispielsweise aus den
als Teil des Radio-Daten-Signals über die aktuell
eingestellte Rundfunkfrequenz übertragenen Listen
alternativer Frequenzen. Alternativ sind die
Rundfunkfrequenzen beispielsweise auch im Laufe eines
Sendersuchlaufs über das Rundfunkfrequenzband, bei dem der
PI-Code einer jeden empfangbaren Rundfunkfrequenz
ausgewertet wird, ermittelbar. Die im Frequenzspeicher 16
abgelegten Rundfunkfrequenzen gleichen PI-Codes stehen für
den Fall eines sich verschlechternden Empfangs der aktuell
empfangenen Rundfunkfrequenz als Alternativfrequenzen zur
ersatzweisen Einstellung am Empfangsteil 4 anstelle der
aktuellen Rundfunkfrequenz zur Verfügung.
Weiter sind die Rundfunkfrequenzen zu einem jeden PI-Code
vorzugsweise in der Reihenfolge ihrer Empfangsqualität
sortiert abgespeichert. Dies ermöglicht der Steuerung 14 im
Falle eines sich verschlechternden Empfangs der aktuell
empfangenen Rundfunkfrequenz ein schnelles Auffinden der
bestzuempfangenden Alternativfrequenz, ohne daß zunächst
alle verfügbaren Alternativfrequenzen zur Überprüfung ihrer
Empfangsqualität probehalbex eingestellt werden müssen. Die
Empfangsqualität ist im einfachsten Fall über die
Empfangsfeldstärke definiert. Ebenso können zur Beurteilung
der Empfangsqualität aber auch weitere Parameter, wie RDS-
Fehlerrate, Symmetrie der Seitenbänder des Stereo-
Hilfsträgers und hochfrequente Störanteile im Stereo-
Multiplexsignal berücksichtigt werden. Des weiteren können
die genannten weiteren Parameter auch mit unterschiedlicher
und darüber hinaus in Abhängigkeit bestimmter Bedingungen
wechselnder Gewichtung in die Qualitätsbewertung einbezogen
werden.
Weiter ist die Steuerung 14 mit einem Parameterspeicher 18
verbunden, in dem Parametersätze für das Steuerprogramm zur
Steuerung des Rundfunkempfängers abgelegt sind.
Die im Parameterspeicher abgelegten Parametersätze umfassen
unterschiedliche
- - Gewichtungen der zur Beurteilung der Empfangsqualität einer Rundfunkfrequenz herangezogenen Größen, wie Empfangsfeldstärke, RDS-Fehlerrate, Stereo-Hilfsträger- Seitenbandsymmetrie, das Maß hochfrequenter Störungen im Stereo-Multiplexsignal,
- - zeitliche Abstände, in denen Prüfungen alternativer Rundfunkfrequenzen auf Empfangsqualität stattfinden,
- - Umschaltstrategien zum Wechseln von einer aktuell empfangenen Rundfunkfrequenz auf eine Alternativfrequenz im Falle eines sich verschlechternden Empfangs der aktuell empfangenen Rundfunkfrequenz, nämlich entweder Umschaltung auf eine Alternativfrequenz mit vorhergehender Prüfung des PI-Codes und der aktuellen Empfangsqualität, oder ohne vorherige Prüfung allein aufgrund der Sortierung im Frequenzspeicher 16,
- - Sprachen zur Anzeige von beispielsweise als Teil des Radio-Daten-Signals übertragenen, sogenannten Radio-Text- Meldungen (Radio Text RT), oder zur Wiedergabe von, ebenfalls als Teil des Radio-Daten-Signals, in codierter Form im Rahmen des TMC (Traffic Message Channel) übertragener Verkehrsinformationen.
Weiter ist die Steuerung 14 mit einer Ortungsvorrichtung 20,
im Falle eines Autoradios vorzugsweise einer
Ortungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die auch Teil
eines an sich bekannten Fahrzeugnavigationssystems sein
kann, verbunden. Die Ortungsvorrichtung umfaßt in an sich
bekannter Weise eine zweite Steuerung 22 zur Steuerung der
diversen Funktionen der Ortungsvorrichtung nach Maßgabe
eines zweiten vorgegebenen Steuerprogramms.
Programmgesteuerte Ortungsvorrichtungen sind in einer
Vielzahl von Varianten, beispielsweise von der Blaupunkt-
Werke GmbH, Hildesheim, erhältlich, so daß Steuerprogramme
für Ortungsvorrichtungen zum Stand der Technik gehören und
damit nicht näher erläutert werden müssen.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kommt der
Steuerung 22 der Ortungsvorrichtung, also der zweiten
Steuerung, die Aufgabe zu, aus Signalen von Sensoren, wie
Radsensoren 26, aufgrund derer sich bei bekanntem Radumfang
eine zurückgelegte Wegstrecke berechnen läßt, weiter von
Winkelsensoren 28, aufgrund derer eine Fahrtrichtung
bestimmbar ist und schließlich aufgrund der Positionssignale
eines GPS-Empfängers 24 einen aktuellen Standort des
Fahrzeugs bzw. des in diesem betriebenen Rundfunkempfängers
zu bestimmen und diesen mit einer, beispielsweise auf einer
CD-ROM gespeicherten, Karte 30 im Sinne einer
Plausibilitätsprüfung zur Erzeugung einer zuverlässigen
Standortinformation abzugleichen. Diese Standortinformation
21 und/oder eine aus der Standortinformation unter
Zuhilfenahme der Kartendaten abgeleitete
Topographieinformation ist der Steuerung 14 des
Rundfunkempfängers zugeführt.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung weist das
Steuerprogramm der Steuerung 14 eine Routine auf, die dem
Steuerprogramm zur Steuerung des Rundfunkempfängers nach
Maßgabe einer Standortinformation und/oder
Topographieinformation zumindest einen aus der Menge der im
Parameterspeicher 18 abgelegten Parametersätze zuweist und
damit das Steuerprogramm in Abhängigkeit der
Standortinformation und/oder Topographieinformation
beeinflußt.
Die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Anordnung ist
Grundlage für das erfindungsgemäße, nachstehend beschriebene
Verfahren.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, dass die für eine Sprachausgabe, beispielsweise
von mittels des Radio-Daten-Systems in verschlüsselter Form
übertragenen Verkehrsinformationen (TMC), oder die für
Textanzeigen auf einer Anzeigeeinheit des
Rundfunkempfängers, beispielsweise von mittels des Radio-
Daten-Systems übertragenen Radio-Text-Mitteilungen (RT) oder
des Sendernamens des aktuell eingestellten Rundfunksenders
(PS), gewählte Sprache mit der am Empfängerstandort gültigen
Amtssprache oder ersatzweise einem vorherrschend
gesprochenen Dialekt in Übereinstimmung gebracht wird.
Wird beispielsweise ein erfindungsgemäßer Rundfunkempfänger
in Form eines Autoradios in ein Kraftfahrzeug eingebaut und
nach Auslieferung des Fahrzeugs an den Kunden das Autoradio
am Heimatstandort des Kunden zum ersten Mal in Betrieb
genommen, so bestimmt die zweite Steuerung 22 der
Ortungsvorrichtung 20 aus den Daten der Sensoren 24 bis 28
unter Zuhilfenahme der Karteninformationen 30 den aktuellen
Fahrzeugstandort und übermittelt diese Standortinformation
an die Steuerung 14 des Autoradios. Dieses liest in
Abhängigkeit der Standortinformation aus dem
Parameterspeicher 18 einen Parametersatz, im vorliegenden
Fall die zum Empfängerstandort gehörige Amtssprache, aus,
die für nachfolgende Ausgaben, seien es Sprachausgaben
beispielsweise von mittels des RDS-TMC-Systems übertragene
Verkehrsinformationen oder die Anzeige von mittels des RDS-
Systems übertragenen Radio-Text-Informationen (RT) oder
Sendernamen (PS), verwendet wird.
Wird beispielsweise das Fahrzeug nach Bern, Schweiz,
ausgeliefert, bestimmt die Ortungsvorrichtung bei der
Inbetriebnahme des Rundfunkempfängers und der
Ortungsvorrichtung einen Punkt innerhalb der Stadt Bern als
aktuellen Standort. Im Parameterspeicher 18 wird ein zum
Standort Bern gehöriger Sprach-Parametersatz ausgewählt, so
dass für nachfolgende Ausgaben die deutsche Sprache gewählt
wird. Wird hingegen das Fahrzeug nach Genf, also in den
französischsprachigen oder nach Chiasso, also den
italienischsprachigen Teil der Schweiz ausgeliefert, so wird
nach Inbetriebnahme des Rundfunkempfängers und der
Ortungsvorrichtung für nachfolgende Ausgaben in Abhängigkeit
des ermittelten Empfängerstandorts die französische oder
italienische Sprache gewählt.
Weiter kann es auch vorgesehen sein, dass anstelle der
gültigen Amtssprache eine am Empfängerstandort bevorzugt
gesprochene Sprache oder ein Dialekt für Sprachausgaben
gewählt wird. Beispielsweise könnte in Teilen der Schweiz
statt der offiziellen Amtssprache Deutsch automatisch die
räthoromansiche Sprache für die Sprachausgabe gewählt
werden.
Bei einer Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels ist
vorgesehen, dass die zuletzt eingestellte Sprache für
weitere Sprachausgaben speicherbar und die automatische
standortabhängige Sprachwahl abschaltbar ist. So können nach
einer automatischen standortabhängigen Sprachwahl
wiederzugebende Informationen auch bei Fahrten im Ausland,
wo eine vom Heimatstandort des Rundfunkempfängers
abweichende Sprache gültig ist, dem Fahrzeugführer in der
ihm vertrauten Sprache seines Heimatstandorts wiedergegeben
werden.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, daß die zur Beurteilung der Empfangsqualität
einer Rundfunkfrequenz herangezogenen Größen, wie
Empfangsfeldstärke, RDS-Fehlerrate, Stereo-Hilfsträger-
Seitenbandsymmetrie und das Maß hochfrequenter Störungen im
Stereo-Multiplexsignal in Abhängigkeit des
Empfängerstandorts berücksichtigt werden.
So ergibt sich beispielsweise das Phänomen des
Mehrwegeempfangs durch Reflektion einer empfangenen
Rundfunkfrequenz an Gebirgszügen oder hoher Bebauung und
Empfang nicht nur der direkt vom Rundfunksender
ausgestrahlten, sondern auch reflektierter Rundfunksignale.
Mehrwegeempfang wirkt sich sowohl auf die Qualität einer
Wiedergabe eines über Rundfunk empfangenen Audiosignals, als
auch auf die Fehlerrate des über die empfangene
Rundfunkfrequenz übertragenen Radio-Daten-Signals aus.
Demgegenüber spielt Mehrwegeempfang in ebenem Gelände
praktisch keine Rolle.
Daher wird beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
die Bewertung der für die Bewertung der Empfangsqualität
einer empfangenen Rundfunkfrequenz relvanten Größen in
Abhängigkeit des aktuellen Empfängerstandorts oder einer
daraus abgeleiteten Information über die Topologie der
Umgebung des Empfängerstandorts vorgenommen. Wird
beispielsweise nach Bestimmung des Empfängerstandorts durch
die Ortungsvorrichtung 20 und Bestimmung der Topologie des
Empfängerstandorts aufgrund der gespeicherten
Karteninformationen festgestellt, dass sich der Empfänger in
einer gebirgigen Umgebung oder in der Umgebung einer hohen
Bebauung befindet, so wird aus dem Parameterspeicher 18 des
Rundfunkempfängers ein Parametersatz ausgewählt, in dem die
zur Feststellung von Mehrwegeempfang maßgeblichen Meßgrößen
mit einem hohen Gewicht in die Beurteilung der
Empfangsqualität einer empfangenen Rundfunkfrequenz
einfließen. Wird hingegen ein Empfängerstandort in praktisch
ebener Umgebung, beispielsweise der Norddeutschen Tiefebene
außerhalb größerer Städte, also fernab höherer Bebauung
festgestellt, so ist das Auftreten einer
Mehrwegeempfangssituation unwahrscheinlich. Daher werden die
zur Feststellung von Mehrwegeempfang maßgeblichen Messgrößen
für die Beurteilung der Empfangsqualität einer
Rundfunkfrequenz gemäß den Vorgaben eines entsprechend
ausgewählten Parametersatzes weniger stark berücksichtigt.
Aufgrund der beschriebenen Situation, nämlich stellenweise
schlechter Empfangsbedingungen im Gebirge oder in der
Umgebung hoher Bebauung aufgrund von Abschattungen oder
Reflexionen ist die Senderdichte in solcher Umgebung höher
als in ebener Umgebung, um einen akzeptablen Empfang zu
gewährleisten. Somit tritt eine mangelnde Empfangsfeldstärke
aufgrund zu großer Entfernung vom Senderstandort im Gebirge
oder der Umgebung hoher Bebauung weniger häufig auf, als in
ebener Umgebung, wo die Senderdichte im allgemeinen geringer
gewählt ist. Daher wird in Abhängigkeit des Senderstandorts
die Empfangsfeldstärke zur Beurteilung der Empfangsqualität
bei einem Standort des Empfängers in ebener Umgebung
verhältnismäßig stärker berücksichtigt, als dies bei einem
Empfängerstandort im Gebirge oder in der Umgebung hoher
Bebauung der Fall ist, da in diesem Fall, wie bereits
erwähnt, beispielsweise auch Mehrwegeempfang in die
Qualitätsbewertung mit einfließt.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden
auch die Parameter für die im Rundfunkempfänger realisierten
RDS-Strategien in Abhängigkeit des Empfängerstandorts
gewählt.
So sind beispielsweise im Gebirge häufigere sogenannte AF-
PI-Prüfungen erforderlich, als in der Ebene. Unter AF-PI-
Prüfungen wird ein kurzzeitiges probehalber Umschalten des
Empfängers von der aktuell empfangenen Rundfunkfrequenz auf
eine Alternativfrequenz (AF) zum Zweck der Prüfung der über
die alternative Rundfunkfrequenz ausgestrahlten
Programmkennung (PI), also zur Identifizierung des über die
Alternativfrequenz übertragenen Programms, mit
anschließender Rückschaltung auf die ursprünglich
eingestellte Rundfunkfrequenz verstanden. Da im Gebirge die
Dichte der Senderstandorte durch sogenannte Füllsender für
Täler und Abschattungen in der Regel höher ist, als in der
Ebene und zudem beispielsweise auf Bergkuppen oder in Tälern
unter Umständen auch Sender eines Nachbarlandes empfangbar
werden können, ist nicht sichergestellt, dass eine im
Empfänger als Alternativfrequenz gespeicherte
Rundfunkfrequenz auch tatsächlich das gleiche Programm wie
die aktuell eingestellte Rundfunkfrequenz überträgt. Daher
ist vor einer Abstimmung auf eine vermeintliche
Alternativfrequenz, beispielsweise zur Empfangsverbesserung
bei nachlassender Empfangsqualität der aktuell empfangenen
Rundfunkfrequenz, die Programmkennung dieser vermeintlichen
Alternativfrequenz zu prüfen.
Demgegenüber ist die Senderdichte im Flachland
vergleichsweise gering, darüber hinaus werden in aneinander
angrenzenden Gebieten von benachbarten Sendern
unterschiedlicher Programmketten nicht dieselben
Rundfunkfrequenzen verwendet. PI-Prüfungen sind somit hier
nicht vor jeder Umschaltung auf eine Alternativfrequenz
zwingend.
Demgemäß wird bei Feststellung des Empfängerstandorts im
Gebirge vor jeder Umschaltung auf eine alternative
Rundfunkfrequenz, die aufgrund ihrer letzten Bewertung einen
besseren Empfang als eine aktuell eingestellte
Rundfunkfrequenz erwarten läßt, ihr PI-Code auf
Übereinstimmung mit dem der ursprünglich eingestellten
Empfangsfrequenz überprüft. Diese Überprüfung ist aufgrund
der geringen Datenrate des RDS-Signals, seiner
Störanfälligkeit und dem Erfordernis der Synchronisierung
des Empfängers auf das RDS-Signal vergleichsweise
zeitaufwendig und bedingt daher hörbare Unterbrechungen der
Widergabe eines empfangenen Rundfunksignals. Daher wird bei
AF-Umschaltungen im Flachland auf PI-Prüfungen eher
verzichtet.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Kartenbasis auch Informationen über
Senderstandorte und/oder Informationen darüber enthält,
welche Sender an bestimmten Standorten, also beispielsweise
in bestimmten Tälern eines Gebirgszugs, besonders gut zu
empfangen sind. In diesem Fall kann aufgrund der
Informationen der Kartenbasis zu einem bestimmten
Rundfunkprogramm aufgrund der in der Kartenbasis vorhandenen
Informationen am Rundfunkempfänger die jeweils am besten zu
empfangende Rundfunkfrequenz ohne vorherige aufwendige
Alternativfrequenztests und -bewertungen standortabhängig
eingestellt werden. Alternativfrequenztests können
zusätzlich zur Verifizierung der Karteninformationen
bezüglich der Rundfunkfrequenzen durchgeführt werden.
Es liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung, dass die
vorstehenden Ausführungsbeispiele auch miteinander
kombiniert werden können. Weiter liegt es auch im Bereich
der Erfindung, nicht nur eine länder- oder
topographieabhängige Parametereinstellung vorzunehmen.
Vielmehr können beispielsweise auch regionale
Besonderheiten, die nur auf einen ganz bestimmten
Empfängerstandort zutreffen, berücksichtigt werden.
Beispielsweise ist auch eine räumliche Selektion von
empfangenen Verkehrsinformationen dahingehend möglich, dass
nur für den Empfängerstandort relevante
Verkehrsinformationen wiedergegeben werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Steuerung von Steuerparametern eines
Rundfunkempfängers,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerparameter in Abhängigkeit eines aktuellen Empfängerstandorts eingestellt werden,
und dass der Empfängerstandort mittels eines Ortungsgeräts bestimmt wird.
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerparameter in Abhängigkeit eines aktuellen Empfängerstandorts eingestellt werden,
und dass der Empfängerstandort mittels eines Ortungsgeräts bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
für Sprachausgaben oder Textanzeigen die am
Empfängerstandort gültige, oder im Falle mehrerer Sprachen
eine der am Empfängerstandort gültigen, Amtsprachen oder
eine am Empfängerstandort bevorzugt gesprochene Sprache
gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die automatische standortabhängige Sprachenwahl abschaltbar
ist, so dass eine zuletzt gewählte Sprache beibehalten wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuerparameter die
Berücksichtigung oder Gewichtung von Messgrößen zur
Qualitätsbewertung einer Rundfunkfrequenz umfassen.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuerparameter eine Strategie zur
Bewertung von Rundfunkfrequenzen und/oder zur Umschaltung
von einer aktuellen auf eine alternative Rundfunkfrequenz
gleichen Programminhalts umfassen.
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