DE10006586A1 - In Form eines auf das Türblatt anschlagbaren Beschlages ausgebildeter Verschluß - Google Patents
In Form eines auf das Türblatt anschlagbaren Beschlages ausgebildeter VerschlußInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen in Form eines auf das Türblatt anschlagbaren Beschlages ausgebildeten Verschluß (1) mit einem Gehäuse, einem Drehknauf (15) und einem Abtriebszapfen zur Betätigung eines Türschlosses, wobei der ansonsten leerdrehende Drehknauf (15) mittels einer bei Anwendung des richtigen Schließcodes elektrisch in Wirkung tretenden Kupplung mit einem Abtriebszapfen kuppelbar ist und wobei zum Empfang des Codes von einem Code-Sender eine Antenne vorgesehen ist, und schlägt zur Erzielung einer schließ- und bedienungstechnischen Verbesserung vor, dass die Antenne (37) ringförmig die Antriebswelle des Drehknaufes (15) umgibt.
Description
Die Erfindung betrifft einen in Form eines auf das
Türblatt anschlagbaren Beschlages ausgebildeten Ver
schluß mit einem Gehäuse, einem Drehknauf und einem
Abtriebszapfen zur Betätigung eines Türschlosses, wobei
der ansonsten leerdrehende Drehknauf mittels einer bei
Anwendung des richtigen Schließkodes elektrisch in Wir
kung tretenden Kupplung mit dem Abtriebszapfen kuppel
bar ist und wobei zum Empfang des Codes von einem Code-
Sender eine Antenne vorgesehen ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, einen gattungsgemäßen Verschluß schließ- und bedie
nungstechnisch zu verbessern.
Gelöst ist diese Aufgabe zunächst und im Wesentlichen
bei einem Verschluß mit den Merkmalen des Anspruchs 1,
wobei darauf abgestellt ist, dass die Antenne ringför
mig die Antriebswelle des Drehknaufes umgibt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Verschluß
geschaffen, bei welchem der Schließcode günstig auf die
Antenne übertragbar ist, und zwar wegen deren Zuordnung
im Stirnbereich des Drehknaufes. Somit befindet sich
die Antenne in einem exponierten, gut zugänglichen
Bereich für den Schließcode. Erfindungsgemäß ist die
Antenne als Spule ausgebildet und sitzt auf einem auf
der Antriebswelle angeordneten Spulenträger, welcher
einen Platine durchgreift. Es ist somit möglich, dass
die Antenne außen vor dem Gehäuseschild sitzt. Sodann
ist die Gehäuseschale des Drehknaufes gegenüber dem
Spulenträger drehbar und gegen Federkraft axial verla
gerbar. Im Detail sieht dies so aus, dass einhergehend
mit der Axialverlagerung der Gehäuseschale ein parallel
zur Platinenebene schwenkbar gelagerter Aktivierungshe
bel schwenkt. Ohne Axialverlagerung verbleibt demgemäß
der Aktivierungshebel in seiner Ausgangsposition, so
dass keine Schließung möglich ist, selbst wenn der
richtige Schließcode eingegeben wird. Der Aktivierungs
hebel trägt an seinem inbesondere langen Hebelarm einen
Magneten, der in der Verlagerungsstellung des Drehknau
fes einen Magnetschalter betätigt, woraufhin die Strom
versorgung eingshaltet wird. Der kurze Hebelarm des
Aktivierungshebels wird dagegen vom Drehknauf kurvenge
steuert. Weiterin ist eine in den Innenraum der Dreh
knauf-Gehäuseschale hineinragende Innenhülse mit rings
umlaufender, stirnseitiger Steuerschräge vorgesehen,
welche mit einem Steuervorsprung des Aktivierungshebels
zusammenwirkt. Dieser lagert seinerseits um einen Befe
stigungszapfen des Spulenträgers, welcher demgemäß eine
Doppelfunktion übernimmt. Bauteile lassen sich dadurch
einsparen, dass insbesondere der kurze Arm des Aktivie
rungshebels materialeinheitlich sich in einen Federarm
fortsetzt. Sodann ist vorgesehen, dass der Mitnehmerzap
fen der Kupplung formschlüssig in die Höhlung der Innen
hülse eingreift. Weiterhin besteht ein vorteilhaftes
Merkmal darin, dass das Kupplungslager Durchtrittsöf
fnungen für die Schenkel einer kurvengesteuerten Kupp
lungsfeder besitzt. Weiterhin ist hervorzuheben, dass
ein die Kupplung aktivierender Elektromotor vorgesehen
ist, welcher zusammen mit einer die Antennen-Empfangs
schaltung tragenden Platine einem Einsatzgehäuse zuge
ordnet ist, wobei das Einsatzgehäuse inklusive der aus
ihm rückwärts abragenden Abtriebswelle im Gehäuse in
unterschiedliche Position zur Drückerlagerstelle ein
setzbar ist. Demgemäß können beispielsweise durch ledig
liche Verlagerung des Einsatzgehäuses unterschiedliche
Distanzmaße realisert werden, wie zum Beispiel 72 mm
oder 92 mm. Hierzu ist das Einsatzgehäuse in einem
U-förmigen Gehäuseabschnitt verschieblich angeordnet.
Im Detail greift das Einsatzgehäuse mit seitlichen
Schnappnasen in Längsschlitze der U-Schenkel ein. Das
Einsatzgehäuse selbst besteht aus einem ersten und
zweiten Gehäuseteil, wobei das erste Gehäuseteil Träger
des Motors, der Platine und der Kupplung ist, während
das zweite Gehäuseteil, welches insbesondere die
Schnappnasen ausbildet, als Deckel gestaltet ist und
den Drehknauf trägt. Weiterhin ist vorgesehn, dass der
Deckel mit einer Ausformung, in welcher sich Anzeigemit
tel befinden, eine Aussparung des Gehäuseschildes durch
greift. Schließlich ist noch bautechnisch von Vorteil,
eine einen Rand aufweisende Schnapphülse vorzusehen,
deren Schnappfinger in ein dem U-förmigen Gehäuseteil
zugeordnetes Drückerlager eingreifen, welche Schnapphül
se mit dem Rand auf den Gehäuseschild aufliegt und in
ihrer Höhlung einen Drückerflansch lagert. Somit ist
auf einfache Weise eine Drückerlagerung geschaffen,
welche noch dazu beträgt, dass Gehäuseschild zu hal
tern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht eines türaußenseitig zu
befestigenden Verschlusses,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verschlusses,
Fig. 3 eine Frontansicht des Verschlusses bei fortge
lassenem Gehäuseschild,
Fig. 4 eine Seitansicht der Fig. 3, und zwar eben
falls bei fortgelassenem Gehäuseschild, teil
weise aufgebrochen, dargestellt,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht des komplettierten Einsatzgehäu
ses,
Fig. 8 die Ansicht gemäß Pfeilrichtung VIII-VIII in
Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht gemäß Pfeilrichtung IX-IX der Fig.
7,
Fig. 10 die Ansicht gemäß Pfeilrichtung X-X in Fig. 7,
Fig. 11 eine Darstellung wie Fig. 9, jedoch bei vom
Elektromotor gedrehter Kurvenscheibe, welche
ihrerseits einen Schalter betätigt,
Fig. 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 9,
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig.
11, wobei abweichend von Fig. 12 zusätzlich
der Drehknauf entgegen Federbelastung in Ein
wärtsrichtung verlagert ist.
Fig. 14 den Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 12
und
Fig. 15 den Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 13
Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Verschluß
besitzt einen längsverlaufenden, im Querschnitt U-profi
lierten Gehäuseabschnitt 2. Letzterer nimmt ein Einsatz
gehäuse 3 auf. Dieses ist in dem Gehäuseabschnitt 2
verschieblich angeordnet. Abgedeckt wird das Einsatzge
häuse 3 sowie der Gehäuseabschnitt 2 von einem Gehäuse
schild 4.
Der Gehäuseabschnitt 2 besitzt eine kragenförmige Ein
ziehung 5 auf Höhe der Drückerlagestelle. Umfasst ist
die Einziehung von einem aus Kunststoff bestehenden
Drückerlager 6, in welches eine Schnapphülse 7 einsetz
bar ist, während Rand 8 auf dem Gehäuseschild 4 auf
liegt. In dieser Position hintergreifen Schnappfinger 9
eine Schulter 10 des Drückerlagers 6. Die Schnapphülse
7 nimmt drehbar den Drücerflansch 11' eines Drückers 11
auf.
Das Einsatzgehäuse 3 besitzt im Einzelnen ein erstes
Gehäuseteil 12. Auf dieses ist eine Platine 13 aufge
steckt, welch letztere von einem zweiten Gehäuseteil 14
abgedeckt ist. Das erste Gehäuseteil 12 ist Träger
eines Elektromotors M und einer Kupplung K für einen
türaußenseitig liegenden Drehknauf 15. Seitlich bildet
der Deckel 14, also das zweite Gehäuseteil, Schnappna
sen 16 aus, welche in Längsschlitze 17 der U-Schenkel
2' des Gehäuseabschnittes 2 eingreifen. Die Längsschlit
ze 17 sind so lang bemessen, dass das Einsatzgehäuse 3
von einem Abstand x gemäß Fig. 4 auf einen Abstand y
zur Mittelachse des Drehknaufes 15 verschiebbar ist. In
letzerem Fall ist dann ein entsprechend konfiguriertes
Gehäuseschild 4 einzusetzen.
Der Deckel 14 bzw. das zweite Gehäuseteil besitzt eine
auswärts gerichtete Ausformung 18, in welche in Form
von Leuchtdioden gestaltete Anzeigemittel 19, 20, 21
hineinragen, die ihrerseits an der Platine 13 festge
legt sind. Um das Aufleuchten der Dioden 19, 20, 21
erkennen zu können, besteht der Deckel 14 bzw. die
Ausformung 18 aus transparentem Material.
Der Elektromotor M treibt über eine Schnecke 22 ein
Schneckenrad 23 an. Letzere ist Bestandteil einer Kur
venscheibe 24, in deren Kurvenschlitz eine U-förmige
Kupplungsfeder 25 mit einem Schenkel hineinragt. Die
Kupplungsfeder-Schenkel durchgreifen Durchtrittsöf
fnungen 26 eines Kupplungslagers 27, welches dem ersten
Gehäuseteil 12 zugeordnet ist. Somit vermag die Kupp
lungsfeder 25 aus der Stellung gemäß Fig. 12 in die
Stellung gemäß Fig. 13 zu verschwenken infolge des
Antriebs durch den Elektromotor M. Diese Schwenkverlage
rung wird dazu ausgenutzt, eine innenverzahnte Kupp
lungshülse 28 zu verlagern, in deren Umfangsnut die
Schenkel der Kupplungsfeder 25 eingreifen. Bei entkup
peltem Drehknauf 15, vgl. Fig. 12, sitzt die Kupplungs
hülse 28 ausschließlich auf der Außenverzahnung eines
innenseitigen Kupplungsteiles 29, welches über einen
nicht veranschaulichten Drückerdorn bzw. Abtriebszapfen
mit dem Riegel eines Türschlosses gekuppelt ist. Fluch
tend zu dem innenseitigen Kupplungsteil 29 ist ein
außenseitiges Kupplungsteil 30 auf einem Zapfen 29' des
innenseitigen Kupplungsteils 29 gelagert. Die Verzah
nung des außenseitigen Kupplungsteils 30 wird in der
Entkupplungsstellung nicht von der Kupplungshülse 28
erfaßt.
Das äußere Kupplungsteil 30 setzt sich seinerseits in
einen unrunden Mitnehmerzapfen 31 fort, welcher form
schlüssig in eine Höhlung 32 einer Innenhülse 33 des
Drehknaufes 15 eingreift. Ein Drehverlagerung desselben
bedingt demgemäß eine Mitnahme des äußeren Kupplungs
teils 30. Demgemäß besteht der Drehknauf 15 aus einer
Innenhülse 33 und einer Drehknauf-Gehäuseschale 34. Die
Innenhülse 33 greift formpaßend in einen Spulenträger
35. In einer endseitigen Außennut 36 nimmt der Spulen
träger 35 eine Spule 37 auf, welche die Antenne dar
stellt. Demgemäß befindet sich die Antenne bzw. die
Spule 37 im Stirnbereich des Drehknaufs 15 und liegt
dadurch vor dem Gehäuseschild 4. Umfaßt wird der Spulen
träger 35 von einem domartigen Fortsatz 18' der Ausfor
mung 18.
Die Gehäuseschale 34 bzw. der Drehknauf 15 sind gegen
über dem Spulenträger 35 drehbar angeordnet. Seine
Drehsicherung erhält der Spultenträger 35 am zweiten
Gehäuseteil 14. Sodann ist die Gehäuseschale 34 gegen
über dem ortsfest an dem zweiten Gehäuseteil 14 festge
legten Spulenträger 34 axial verlagerbar, und zwar
entgegen Federwirkung. Zu diesem Zweck nimmt die Innen
hülse 33 eine Druckfeder 38 auf, welche sich an dem
inneren Ende eines Fortsatzes des Mitnehmerzapfens 31
abstützt. Die auswärts gerichtete Verlagerung des Dreh
knaufes 15 ist dabei durch einen Federring 39 begrenzt.
Einhergehend mit einer einwärts gerichteten Axialverla
gerung des Drehknaufes 15 wird ein parallel zur Plati
nenebene schwenkbar gelagerter Aktivierungshebel 40
verschwenkt. Letzterer lagert um einen Befestigungszap
fen 41 des Spulenträgers 35. Der Aktivierunghebel 40
ist doppelarmig gestaltet und besitzt einen langen
Hebelarm 42 und einen kurzen Hebelarm 43. Der lange
Hebelarm 42 trägt endseitig einen Magneten 44 zum Zusam
menwirken mit einem platinenseitigen Magnetschalter 45.
Der kurze Hebelarm 43 dagegen bildet eine Steuervor
sprung 46 aus, welcher mit einer ringsumlaufenden,
stirnseitigen Steuerschräge 47 der Innenhülse 33 des
Drehknaufes 15 zusammenwirkt. Der kurze Hebelarm 42
setzt sich in einen materialeinheitlich angeformten
Hebelarm fort, welcher den Aktivierungshebel 40 in
seine Grundstellung belastet.
Zur Betätigung des Verschlusses 1 bedarf es eines vor
schriftsmäßig codierten, in Fig. 2 dargestellten Chips
48.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Um mittels des Drehknaufes 15 eine Verschlußbetätigung
vornehmen zu können, ist der vorschriftsmäßige Steuer
chip 15 an den Drehknauf 15 stirnseitig anzulegen.
Einhergehend bzw. zeitlich verzögert hat eine Druckbe
aufschlagung des Drehknaufes 15 in Einwärtsrichtung zu
erfolgen, die Innenhülse 33 mit ihrer Steuerschräge 47
den Steuervorsprung 46 des Aktivierungshebels 40 beauf
schlagt und diesen in die strichpunktierte Stellung
gemäß Fig. 8 verschwenkt. Die verlagerte Stellung der
Innenhülse 33 mit Knauf 15 geht auch aus Fig. 15 her
vor. Die verlagerte Stellung des Aktivierungshebels 40
wird von dem Magnetschalter 45 erfasst, woraufhin die
Antennenschaltung aktiviert wird und bei richtig gelese
nem Schließcode der Elektromotor Stromzufuhr erhält,
welcher über die Schnecke 22 das Schneckenrad 23 mit
der Kurvenscheibe 24 antreibt. Einhergehend mit der
Drehverlagerung der Kurvenscheibe 24 wird auch die
Kupplungsfeder 25 verlagert, die ihrerseits die Kupp
lungshülse 28 in die Kupplungsstellung gemäß Fig. 13
verschiebt und dadurch die Drehverbindung zwischen
Drehknauf 15 und innerem Kupplungsteil 29 herstellt.
Die Drehstellung der Kurvenscheibe 24 wird über einen
dem Schenckenrad 23 zugeordneten Schaltnocken 50 dem
Schaltfinger 49 mitgeteilt. Nach erfolgter Schließung
erhölt der Motro M den Impuls zur Steuerung des Schalt
nockens 50 in eine soche Stellung, die der entkuppelten
Position der Kupplung entspricht. Der Riegel des türsei
tigen Schlosses läßt sich demgemäß verlagern. Die ent
sprechenden Stallungen des Verschlusses werden durch
die Anzeigemittel 19, 20, 21 angezeigt, welche Anzeige
mittel in Form unterschiedlich farbig leuchtender Di
oden gestaltet sind.
Die Stromversorgung kann dabei über Batterien erfolgen,
welche oberhalb der Drückerlagerstelle innerhalb des
Verschlusses angeordnet sind.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (19)
1. In Form eines auf das Türblatt anschlagbaren Beschla
ges ausgebildeter Verschluß (1) mit einem Gehäuse,
einem Drehknauf (15) und einem Abtriebszapfen zur Betä
tigung eines Türschlosses, wobei der ansonsten leerdre
hende Drehnauf (15) mittels einer bei Anwendung des
richtigen Schließcodes elektrisch in Wirkung tretenden
Kupplung mit dem Abtriebszapfen kuppelbar ist und wobei
zum Empfang des Codes von einem Code-Sender eine Anten
ne vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antenne (37) ringförmig die Antriebswelle des Drehknau
fes (15) umgibt.
2. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Antenne (37) im Stirnbereich des
Drehknaufes (15) liegt.
3. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Antenne als Spule (37) auf einem von
der Antriebswelle durchgriffenen Platine (13) sitzenden
Spulenträger (35) sitzt.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Antenne (37) außen vor dem Gehäuse
schild (4) sitzt.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Gehäuseschale (34) des Drehknaufes
(15) gegenüber dem Spulenträger (35) drehbar und gegen
Federkraft axial verlagerbar ist.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass einhergehend mit der Axialverlagerung
der Gehäuseschale (34) ein parallel zur Platinenebene
schwenkbar gelagerter Aktivierungshebel (40) schwenkt.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Aktivierungshebel (40) an seinem
insbesondere langen Hebelarm (42) einen Magneten (44)
trägt, der in der Verlagerungsstellung des Drehknaufes
(15) einen Magnetschalter (45) betätigt.
8. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der insbesondere kurze Hebelarm (43) vom
Drehknauf (15) kurvengesteuert wird.
9. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch eine in den Innenraum der Drehknauf-Gehäuseschale
(34) hineinragende Innenhülse (33) mit ringsumlaufen
der, stirnseitiger Steuerschräge (47), welche mit einem
Steuervorsprung (45) des Aktivierungshebels (40) zusam
menwirkt.
10. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Aktivierungshebel (40) um einen
Befestigungszapfen (41) des Spulenträgers (35) gelagert
ist.
11. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass insbesonder der kurze Arm (43) des Aktivierungshebels
(40) materialeinheitlich sich in einen
Federarm (43') fortsetzt.
12. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Mitnehmerzapfen (31) der Kupplung
(K) formschlüssig in die Höhlung (32) der Innenhülse
(33) eingreift.
13. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Kupplungslager (27) Durchtrittsöf
fnungen (26) für die Schenkel einer kurvengesteuerten
Kupplungsfeder (25) besitzt.
14. In Form eines auf das Türblatt anschlagbaren Be
schlages ausgebildeter Verschluß (1) mit einem Gehäuse,
einem Drehknauf (15) und einem Abtriebszapfen zur Betä
tigung eines Türschlosses, wobei der ansonsten leerdre
hende Drehknauf (15) mittels einer bei Anwendung des
richtigen Schließcodes elektrisch in Wirkung tretenden
Kupplung mit dem Abtriebszapfen kuppelbar ist, wobei
zum Empfang des Codes von einem Code-Sender eine Anten
ne (37) vorgesehen ist und wobei ein die Kupplung akti
vierender Elektromotor vorgesehen ist, welcher zusammen
mit einer die Antennen-Empfangsschaltung tragenden
Platine (13) einem Einsatzgehäuse (3) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzgehäuse (3)
inklusive der aus ihm rückwärts abragenden Abtriebswel
le im Gehäuse in unterschiedliche Position zur Drücker
lagerstelle einsetzbar ist.
15. Verschluß nach Anspruch 14 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzgehäuse
(3) in einem U-förmigen Gehäuseabschnitt (2) verschieb
lich ist.
16. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Einsatzgehäuse (3) mit seitlichen
Schnappnasen (16) in Längsschlitze (17) der U-Schenkel
(2') eingreift.
17. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Einsatzgehäuse (3) aus einem ersten
und einem zweiten Gehäuseteil (12, 14) besteht, wobei
das erste Gehäuseteil (12) Träger des Motors (M), der
Platine (13) und der Kupplung (K) ist, während das
zweite Gehäuseteil (14), welches insbesondere die
Schnappnasen (16) ausbildet, als Deckel gestaltet ist
und den Drehknauf (15) trägt.
18. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Deckel (14) mit einer Ausformung
(18), in welcher sich Anzeigemittel (19, 20, 21) befin
den, eine Aussparung (4') des Gehäuseschildes (4) durch
greift.
19. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch eine einen Rand (8) aufweisende Schnapphülse (7),
deren Schnappfinger (10) in ein dem U-förmigen Gehäuse
teil (2) zugeordnetes Drückerlager (6) eingreifen,
welche Schnapphülse (7) mit dem Rand (8) auf dem Gehäu
seschild (4) aufliegt und in ihrer Höhlung einen
Drükerflansch (11') eines Drückers (11) lagert.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10006586A DE10006586A1 (de) | 2000-02-14 | 2000-02-14 | In Form eines auf das Türblatt anschlagbaren Beschlages ausgebildeter Verschluß |
AT01103136T ATE299219T1 (de) | 2000-02-14 | 2001-02-10 | Verschluss für türen |
DE50106664T DE50106664D1 (de) | 2000-02-14 | 2001-02-10 | Verschluss für Türen |
EP01103136A EP1126104B1 (de) | 2000-02-14 | 2001-02-10 | Verschluss für Türen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10006586A DE10006586A1 (de) | 2000-02-14 | 2000-02-14 | In Form eines auf das Türblatt anschlagbaren Beschlages ausgebildeter Verschluß |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10006586A1 true DE10006586A1 (de) | 2001-08-16 |
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ID=7630910
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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