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DE1093075B - Einrichtung fuer die Oberflaechenverguetung von Furnieren - Google Patents

Einrichtung fuer die Oberflaechenverguetung von Furnieren

Info

Publication number
DE1093075B
DE1093075B DESCH22368A DESC022368A DE1093075B DE 1093075 B DE1093075 B DE 1093075B DE SCH22368 A DESCH22368 A DE SCH22368A DE SC022368 A DESC022368 A DE SC022368A DE 1093075 B DE1093075 B DE 1093075B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
veneers
rollers
length
conveyor belts
circuits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH22368A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Carl-Gerhard Berge
Karl Fongar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benno Schilde Maschinenbau AG filed Critical Benno Schilde Maschinenbau AG
Priority to DESCH22368A priority Critical patent/DE1093075B/de
Publication of DE1093075B publication Critical patent/DE1093075B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/02Hot tables for warming veneers
    • B27D1/025Hot tables for warming veneers electrically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung für die Oberflächenvergütung von Furnieren Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Oberflächenvergütung von Furnieren, bei der die Furniere zwischen zwei endlosen, durch Druckwalzen abgestützten Förderbändern geführt sind, von denen mindestens eines als elektrischer Heizleiter ausgebildet und seine Beheizung in zwei oder mehr als zwei Stromkreise unterteilt ist.
  • Es sind Einrichtungen für die Oberflächenvergütung von Furnieren bekannt, bei denen wärmeleitende Förderbänder über Heizkästen geführt sind. Es sind ferner Einrichtungen für die Trocknung von Zellulose-oder Textilbahnen bekannt, bei denen die Förderbänder als elektrische Heizleiter und die Antriebs-und Tragrollen oder -walzen als Stromzuführungen ausgebildet sind. In beiden Fällen liegen Anzahl und Länge der je einem Heizkasten bzw. einem Stromkreis zugeordneten, aufeinanderfolgenden Förderbandabschnitte unverändert fest.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise dadurch, daß bei unveränderlicher Länge der Gesamtbehandlungsstrecke die Länge der jeweils einem Stromkreis zugeordneten, aufeinanderfolgenden Bandabschnitte veränderbar ist. Das heißt, es ist nicht nur das Längenverhältnis aufeinanderfolgender Bandabschnitte veränderbar, sondern auch deren Anzahl und, wenn an allen Förderbandabschnitten die gleiche elektrische Spannung liegt, deren Temperatur.
  • Man kann also recht unterschiedliche Behandlungsbedingungen allein durch Änderung der Länge der jeweils einem Stromkreis zugeordneten, aufeinanderfolgenden Bandabschnitte einstellen. Ist außerdem noch eine getrennte Spannungsregelung der einzelnen, parallel geschalteten Stromkreise vorgesehen, so ergeben sich weitere Einstellmöglichkeiten.
  • Die Längenänderung aufeinanderfolgender Förderbandabschnitte kann auf verschiedene Weise erfolgen, entweder mittels parallel zum Band verschiebbarer, stromzuführender Kontaktwalzen oder mittels über die Behandlungsstrecke in größerer Anzahl verteilt angeordneter Kontaktwalzen, die wahlweise als Stromzuführungen schaltbar sind. Die zweite Art ist mechanisch einfacher und gewährleistet auch eine stets gleichbleibende Bandführung bzw. gleichmäßige Druckverteilung. Die Kontaktwalzen selbst können in beiden Fällen elektrisch isoliert gelagert oder als Isolierkörper mit metallener Oberfläche ausgebildet sein.
  • Sind beide Förderbänder als Heizleiter ausgebildet, so erfolgt die Schaltung der beiden Bänder im allgemeinen symmetrisch. Man kann es aber bei Wechselstromspeisung durch eine entsprechende Schaltung erreichen, daß zwischen beiden Bändern eine Phasendifferenz von 180° bewirkt wird. Das hat zur Folge, daß der elektrische Strom, vom oberen zum unteren Band fließend, die vor allem im ersten Bandabschnitt noch sehr feuchten Furniere auch elektrolytisch erwärmt.
  • Ein Beispiel für eine Einrichtung nach der Erfindung wird im folgenden an Hand eines schematischen Längsschnittes durch eine Einrichtung näher erläutert: In einer wärmeisolierten Kammer 1 sind die beiden Metallförderbänder 2 und 3 angeordnet. Diese Bänder 2 und 3 sind über Umlenkwalzen 21 bzw. 31 geführt. Außerdem sind über die Behandlungsstrecke verteilt Walzen 22, 23, 24 bzw. 32, 33, 34 angeordnet. Von diesen Walzen sind die Walzen 24 bzw. 34 lediglich Druck- bzw. Stützwalzen, während die Walzen 22, 23, 32, 33 als Kontaktwalzen ausgebildet sind. Von diesen Kontaktwalzen wiederum sind einige an die Speisetransformatoren 26 bzw. 36 für die Bänder 2 bzw. 3 angeschlossen. Außerdem sind aber auch im Beispiel die Umlenkwalzen 21 und 31 jeweils mit einem der Transformatoren verbunden.
  • Es ergibt sich so folgendes Schaltbild: Der erste stromgespeiste Abschnitt des oberen Bandes 2 liegt zwischen der Umlenkwalze 21 und der Kontaktwalze 22, der zweite Bandabschnitt zwischen zwei Kontaktwalzen 22 und der letzte Abschnitt zwischen einer Kontaktwalze 22 und der Umlenkwalze 21 am Ende der Behandlungsstrecke. Sämtliche Bandabschnitte sind elektrisch parallel geschaltet. Das gleiche ergibt sich auch für das untere Band 3. Die Stromanschlüsse für jeden Bandabschnitt sind im übrigen übereinstimmend mit r und s bezeichnet, desgleichen die Anschlüsse der Sekundärwicklungen der beiden Transformatoren 26 und 36. Will man nun die Länge der ersten Behandlungszone, das heißt des zwischen der Umlenkwalze 21 und der Kontaktwalze 22 liegenden Bandabschnittes verkleinern. so schaltet man von der Kontaktwalze 22 auf die Kontaktwalze 23 um. Eine praktisch beliebige Änderung der Länge der Behandlungszone bekommt man, wenn man auch die Druckwalzen 24 bzw. Stützwalzen 34 als Kontaktwalzen ausbildet. Die Temperaturregelung innerhalb jeder Zone kann, wie bereits oben erwähnt, unabhängig davon durch (nicht dargestellte) Regeltransformatoren erfolgen, die getrennt für jeden Bandabschnitt vorzusehen sind.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, arbeiten die Transformatoren 26 und 36 mit verschiedener, in diesem Falle mit um 180° verschobener Phase. Dadurch ergibt sich eine Potentialdifferenz zwischen den Bändern 2 und 3, die ihrerseits wieder einen Stromdurchgang durch das feuchte Gut hindurch bewirkt. Sobald das Gut ausreichend getrocknet ist, hört der Stromdurchgang auf, so daß hier eine völlig selbsttätige Steuerung eines Teils der Wärmezufuhr erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung für die Oberflächenvergütung von Furnieren, bei der die Furniere zwischen zwei endlosen, durch Druckwalzen abgestützten Förderbändern geführt sind, von denen mindestens eines als elektrischer Heizleiter ausgebildet und seine Beheizung in zwei oder mehr als zwei Stromkreise unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei unveränderlicher Länge der Gesamtbehandlungsstrecke die Länge der jeweils einem Stromkreis zugeordneten, aufeinanderfolgenden Bandabschnitte veränderbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stromzuführenden Kontaktwalzen (22, 23 bzw. 32, 33) parallel zu den Förderbändern (2, 3) verschiebbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Behandlungsstrecke verteilt eine größere Anzahl von Kontaktwalzen (22, 23 bzw. 32, 33) angeordnet ist, die wahlweise als Stromzuführungen schaltbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung, die eine Phasendifferenz, vorzugsweise von 180°, zwischen dem das eine und dem das andere Band speisenden Wechselstrom bewirkt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise aufeinanderfolgender Förderbandabschnitte parallel geschaltet, gegebenenfalls aber getrennt regelbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 124 509, 166 742, 323 824, 548 865, 649 655, 677 457, 705 598, 827 927, 924 860; deutsche Patentanmeldung K 13617 I b / 38c (bekanntgemacht am 3. 3. 1955) ; österreichische Patentschrift Nr. 52 589; französische Patentschrift Nr. 947 846; britische Patentschriften Nr. 651265, 676 450.
DESCH22368A 1957-06-28 1957-06-28 Einrichtung fuer die Oberflaechenverguetung von Furnieren Pending DE1093075B (de)

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