DE1083265C2 - Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von CarbonsaeureesternInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 48PV38S& PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1083
C 07c 67/00, 69/80;
C 08 g 1.7/00
C 08 g 1.7/00
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 15. JUNI 1960
P 10 83 265.2-42 (G 20727)
CO
CO O r-H
CO O r-H
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern aus Carbonsäuren oder
deren Anhydriden und Alkoholen in flüssigem Zustand bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von
Veresterungskatalysatoren und unter gleichzeitiger Entfernung des Veresterungswassers.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Veresterungskatalysatoren eine oder mehrere
Verbindungen der allgemeinen Formel MX4 verwendet, in welcher M Titan oder Zirkon und X eine
Hydroxy-, Alkoxy-, Acyloxy-, Oxyalkoxy-, Aminoalkoxygruppe oder ein Halogenatom ist, wobei mindestens
einer der Substituenten X einer der angegebenen organischen Reste mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen
ist, unter der Voraussetzung, daß, wenn eine polyfunktionelle Säure mit einem' Polyol unter Bildung
eines Polyesters umgesetzt wird, X ein Oxyalkoxy-, Aminoalkoxy- oder Phenoxyrest ist.
Wie bekannt, sind die genannten katalytischen Verbindungen in Gegenwart auch schon von Spuren
Wasser unbeständig.
Die deutsche Patentschrift 825 684 hat die Umsetzung
zwischen einer Carbonsäure, einem Alkohol und einem Carbodiimid zum Gegenstand, wobei die
Reaktionsteilnehmer in molaren Mengen vorhanden sein sollen und 72- bis 100%ige Esterausbeuten erhalten
werden. Bei diesem Verfahren reagiert das Carbodiimid mit dem bei der Esterbildung entstehenden
Wasser unter Bildung eines disubstituierten Harnstoffs; für jedes Mol Ester entsteht ein Mol
Harnstoff, für das besondere Verwendungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen.
Im Gegensatz dazu werden im vorliegenden Falle nur ganz geringe Mengen an katalytischer Verbindung
verwendet, deren Entfernung — durch Destillation — kein Problem darstellt. Man kann den
Katalysator auch durch Zugabe von Wasser unter Bildung von Metallhydroxyden entfernen, die unlöslich
sind und abfiltriert werden können, worauf der entstandene Ester getrocknet wird.
Gemäß der Erfindung können Ester aus Carbonsäuren und primären oder sekundären Alkoholen in
flüssigem Zustand in Gegenwart der oben beschriebenen Organotitan- oder Organozirkoniumkatalysatoren
oder deren. Gemischen wie Titan- oder Zirkoniumalkoholaten, -phenolaten oder von Chelaten
von Polyalkanölen oder Alkanolaminen hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durchgeführt, indem man mindestens eine Orgänotitan-
oder Organozirkoniumverbindung der Formel MX4;
in der M und X die obengenannte Bedeutung haben, Verfahren zur Herstellung
von Carbonsäureestern
von Carbonsäureestern
10 Patentiert für:
The B. F. Goodrich Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
1000 Berlin
1000 Berlin
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Oktober 1955 (540342)
V. St. v. Amerika vom 13. Oktober 1955 (540342)
Frank Xavier Werber, North Royalton, Ohio
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
2.
zu einem zu veresternden Gemisch aus einer Carbonsäure
oder deren Anhydrid und einem primären oder sekundären Alkohol zusetzt, die Umsetzung in flüssigem
Zustand ausführt und das Veresterungswasser sofort bei einer Entstehung abführt. Auf diese Weise
werden in verhältnismäßig kurzen Zeiträumen unter nur sehr geringer Dehydratisierung der Alkohole sehr
gute Ausbeuten an Estern erhalten. Diese geringe Dehydratisierung ist besonders wichtig bei der Veresterung
von sekundären Alkoholen bei erhöhten Temperaturen. Ein weiterer Vorteil dieser Herstellung
von Estern nach dem Verfahren dieser Erfindung ist der, daß kein stark saurer Bestandteil zugegen
ist. Wenn also die Ester als Weichmacher für säureempfindliche Kunststoffe, wie Polyvinylchlorid,
verwendet werden sollen, braucht der Ester nicht gereinigt zu werden, da die Titanverbindungen keine
nachteilige Wirkung auf das Polyvinylchlorid ausüben und sogar meistens stabilisierend wirken.
Die Wirksamkeit der Titan- und Zirkoniumester, -phenolate, -acylate und -chelate als Veresterungskatalysatoren ist völlig unerwartet, da bekannt ist,
daß alle die Organotitanverbindungen selbst bei Raumtemperatur in unterschiedlichem Maße durch
Wasser hydrolysiert werden. Die Titan- und Zirkonalkoholate, -chelate oder -ester, die in Gegenwart
von Wasser in starkem Maße der Hydrolyse unterworfen sind, gehören zu den wirksamsten Veresterungskatalysatoren.
Das Titantetraacylat und die Titanchelate sind der Hydrolyse weniger unterworfen
als die Alkoholate, werden aber durch Wasser
209 683/476
in wenigen Stunden zersetzt. Wenn sowohl Acyl- als auch Alkoholgruppen an dem gleichen Titanatom
gebunden sind, werden die Alkoholgruppen leicht durch Wasser hydrolysiert, während die Acylgruppen
wesentlich stabiler gegenüber Wasser sind. Die Stabilität der ursprünglichen Organotitanverbindung gegenüber
Wasser ist also offensichtlich nicht notwendigerweise bestimmend für ihre katalytische Wirksamkeit.
Titanester, die vorzugsweise als Katalysatoren verwendet werden können, sind Tetraalkyltitanate, deren
Alkylreste 2 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, und Tetraphenyltitanat. Die Alkoxygruppen an dem
Titanatom können gleich oder verschieden voneinander sein. Die Zirkonanalogen der obengenannten
Titansäureester können insgesamt oder zum Teil an deren Stelle als Katalysatoren verwendet werden.
Die Titanacylate, die als Veresterungskatalysatoren dienen, sind polymere Verbindungen, die 1 bis 4 Acylgruppen
enthalten können. Die Titanacylate sind in Kohlenwasserstoffen löslich.
Titanacylate, die als Veresterungskatalysatoren besonders in Betracht kommen, sind solche, die 2 bis
etwa 18 Kohlenstoff atome je Acylrest enthalten. Die Acylate können gesättigte oder ungesättigte aliphatische
Acylate sein. Am Titanatom kann auch ein Gemisch von Acylatgruppen sitzen. Die Alkoxygruppen
haben 2 bis 18 Kohlenstoff atome. Typische Acylate sind Oxytitanacylate, -butyrate, Sojaölsäuretitanate
und Tallölsäureacylate. Die entsprechenden Zirkonacylate können ebenfalls als Veresterungskatalysatoren
verwendet werden.
Die Alkoxytitan- und Zirkoniumacylate hydrolysieren rasch in Gegenwart von Wasser unter Bildung
der entsprechenden Oxytitanacylate, sie gehen ferner Alkoholysereaktionen ein, wobei die Alkoxygruppen
des Acylates durch ein anderes Alkoholmolekül ersetzt wird.
Die Organotitanchelate haben zwei oder mehrere Chelatgruppen je Titanatom. Die allgemeine Formel
von Chelaten, die aus einem Glykol hergestellt worden sind, ist wahrscheinlich Ti(OR)2(OAOH)2, wobei
R ein Alkylrest und A eine Alkylgruppe oder der Rest eines Polyalkylenglykols ist. Das Titan ist somit
mit dem Sauerstoff der freien Hydroxylgruppe koordinativ verbunden. Chelate dieser Art brauchen
keine der obengenannten OR-Gruppen zu enthalten, da alle vier Gruppen an dem Titanatom chelatbildende
Gruppen sein können, in denen zwei der ■ freien Hydroxylgruppen an Titan koordinativ gebunden
sein können und die verbleibenden Hydroxylgruppen nicht chelatisiert zu sein brauchen.
Aminoalkohole bilden mit Titan Chelate, in denen zwei oder mehrere Mole der chelatbildenden Verbindung
je Titanatom zugegen sind. Diese Verbindungen können durch die Formel
Ti (OR)2(O ANR'2)2
wiedergegeben werden, wobei R ein Alkylrest, A ein Alkylrest und R' Wasserstoff oder ein Alkylrest ist.
Die Stickstoffatome der Aminogruppe sind mit dem Titan koordinativ verbunden. Wie in den Glykolchelaten
können die Alkoxygruppen durch Aminoalkoholgruppen ersetzt werden, so daß die Chelatverbindung
2, 3 oder 4 Aminoalkoholgruppen je Titanatom enthalten kann.
Titan-chelat-ester, die vorzugsweise als Veresterungskatalysatoren
dienen, sind Tetraäthylenglykoltitanat, Tetrapropylenglykoltitanat, Tetrabutylenglykoltitanat,
Tetraoctylenglykoltitanat, Tetrapolyäthylenglykoltitanat, Dibutoxy-bis-(äthylenglykol)-titanat,
Diisopropoxy - bis - (octylenglykol) - titanate, Dimethoxy-bis-(octylenglykol)-titanate,
Diäthoxy-bis-(octylenglykol)-titanate, Tetratriäthanolamintitanat, Tetratriäthanolamin-N-oleat,
Triäthanolamin-N-stearat, Triäthanolamin-N-Salz von Leinölsäuren, Dibutoxy-,
Dipropoxy-, Dimethoxy-, Diäthoxy- und andere Dialkoxy-bis-(aminoalkohol)-.titanate.
Die entsprechenden Zirkoniumchelate sind ebenfalls als Veresterungskatalysatoren
verwendbar.
Die Konzentration des verwendeten Organotitan- oder -zirkonkatalysators kann in einem ziemlich
großen Bereich schwanken. Es können sowohl kleine Mengen, wie 0,01 Gewichtsprozent des Katalysators,
als auch größere Mengen von 1,0, 2,0, 5,0 und sogar 10 Gewichtsprozent oder mehr verwendet werden,
obwohl bei der Verwendung größerer Mengen als 10Zo, auf das Gewicht der zu veresternden Säure bezogen,
nur geringe Vorteile entstehen.
Es kann jede Mono^ oder Polycarbonsäure oder
deren Anhydrid mit den beschriebenen' Katalysatoren oder deren Gemischen verestert werden. Die zu
veresternden Säuren sind z. B. aliphatische, cycloah\ phatische oder aromatische Carbonsäuren, die gegebenenfalls
auch substituiert sein können. Besonders geeignet sind Essig- und andere aliphatische oder
halogenierte aliphatische, gesättigte oder ungesättigte Säuren. Die aliphatischen Säuren können Mono-
oder Polycarbonsäuren sein. Auch alicyclische und aromatische Säuren, besonders die der Benzolreihe,
können benutzt werden.
An Stelle der Säuren können Anhydride von ein-r
und zweibasischen Säuren verwendet werden.
Alkohole, die erfindungsgemäß mit Carbonsäuren und deren Anhydriden umgesetzt werden können,
sind aliphatische gesättigte oder ungesättigte Alkor hole und deren Substitutionsprodukte, deren Substituenten
Halogen-, Nitro-, Cyan-, Oxyalkyl-, AryU oder Aralkylgruppen sein können.
Die erfindungsgemäß anzuwendenden Katalysatoren sind besonders zur Veresterung von sekundären
Alkoholen geeignet, weil die Dehydratisierung des Alkohols unter den Veresterungsbedingungen außerordentlich
gering ist. Es kann somit eine vollständige Veresterung einer Carbonsäure mit einem nur geringen
Überschuß des sekundären Alkohols erzielt werden.
Die Reaktionsbedingungen, unter denen die Veresterung stattfindet, können beträchtlich verändert
werden. Die Umsetzung schreitet bei Raumtemperatur sehr langsam voran, jedoch ist bei höheren Temperaturen,
bevorzugt unter Rückfluß, die Reaktionsgeschwindigkeit ziemlich groß, so daß etwa 99°/o
der Säure innerhalb weniger Stunden in den Ester umgewandelt werden. Um die Beendigung der Umsetzung
zu erleichtern, wird das Veresterungswasser praktisch ebenso schnell, wie es gebildet wird, entfernt.
Dies kann durch Umsetzung in einetn flüssigen Gemisch erreicht werden, das ein azeotropes Gemisch
bildet, dessen Siedepunkt tiefer liegt als der jedes Bestandteils der Umsetzung. Selbstverständlich
können die Reaktionstemperaturen, wenn die Reaktionsteilnehmer und der entstehende Ester bei Atmosphärendruck
bei Temperaturen genügend weit oberhalb 1000C sieden, ausreichend hoch sein, so daß
kein flüssiges Reaktionsgemisch, das ein azeotropes Gemisch bildet, erforderlich ist,
Die Umsetzung kann auch unter vermindertem oder erhöhtem Druck stattfinden, solange nur die
Reaktionsteilnehmer flüssig bleiben.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern. Alle Teile sind Gewichtsteile, wenn es nicht
anders angegeben ist.
1 Mol Phthalsäureanhydrid wurde mit einem Überschuß von 2-Äthylhexanol (insgesamt 3 Mol) in
Gegenwart von 2 g Tetraisopropyltitanat bei Rückflußtemperatur umgesetzt. Die Reaktionsvorrichtung
war mit einem Rührer, einem Thermometer und einem mit 2-Äthylhexanol gefüllten Wasserabscheider
nach Jansen versehen. Innerhalb 5 Minuten
waren 20,7 °/o der Säure verestert. Nach 38 Minuten waren 91,1 % der Säure in den Ester umgewandelt,
und nach 93 Minuten waren 99,7 % der Phthalsäure verestert.
Ein Polyester wurde hergestellt, indem ein Gemisch von Adipinr- und Laurinsäure mit Butandiol-1,3
umgesetzt wurde.
Ein Reaktionsgemisch aus 15 Mol Adipinsäure, 0,9 Mol Laurinsäure, 18,75 Mol Butandiol-1,3 und
7,5 g Tetraisopropyltitanat wurde hergestellt. Eine dampfbeheizte Fraktionierkolonne, die mit Berl-Fraktionierkörpern
gefüllt war, war mit dem Reaktionsgefäß verbunden/Ein langsamer Stickstoff strom
wurde durch das Reaktionsgemisch fließen gelassen, das auf eine Temperatur von 195p C bei Atmosphärendruck
erhitzt wurde. Die Abscheidung des Wassers begann, als die Temperatur etwa 140° C erreicht
hatte. In den ersten 45 Minuten wurden 475 ecm Wasser aufgefangen. In diesem Zustand
wurde die Temperatur des Reaktionsgemisches von 195 auf 165° C herabgesetzt und der Druck langsam
auf 2QO mm Hg-Säule verringert. Anschließend wurde weiter erhitzt und der Druck allmählich auf 100 mm
Hg-Säule herabgesetzt. Eine Reaktionstemperatur von 206° C wurde innerhalb weiterer 45 Minuten erreicht
und noch 1 Stunde gehalten. Während dieser Zeit wurde ein wäßriges Gemisch, das eine kleine
Menge Diol enthielt, in der Vorlage aufgefangen. Die Säurezahl des Esters, betrug an dieser Stelle 3,34.
Die dampf beheizte Fraktionierkolonne wurde durch einen kurzen Destillieraufsatz ersetzt. Das Reaktionsgemisch wurde nunmehr unter einem Druck von
0,2 mm Hg-Säule auf 200 bis 205° C unter Rühren erhitzt und 1 Stunde unter diesen Bedingungen gehalten,
damit alle flüchtigen Bestandteile entfernt werden. Es hinterblieben 3050 Teile eines viskosen,
sirupartigen Polyesters, der die folgenden Eigenschaften hatte:
Viskosität > 65 200 Centipoise bei 24,4° C,
Säurezahl == 0,22,
Säurezahl == 0,22,
freies Hydroxyl = 0,38 Vo.
Ein weiterer Polyester wurde durch Umsetzen von 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 1,5 Mol Pelargonsäure,
0,2 Mol n-Butanol und 1 Mol Butandiol-1,3 in Gegenwart von 2 g Tetraisopropyltitanat hergestellt.
Die Umsetzung wurde in einem Kolben ausgeführt, der mit einem Thermometer und einer mit Berl-Glocken
gefüllten Fraktionierkolonne versehen war. Die Kolonne hatte einen mit Butanol gefüllten
Wasserabscheider. Das Gemisch wurde 11 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt, während weleher
Dauer die Temperatur von 148 auf 209° C anstieg. Die Säurezahl des erhaltenen Reaktionsgemisches war 0,34.
ίο Ein Reaktionsgemisch aus 1 Mol Adipinsäure,
2 Mol Palmitinsäure, 2 Mol Butandiol-1,3 und 2 g Tetraisopropyltitanat wurde zunächst bei Atmosphärendruck
und dann bei einem Druck von 100 mm Hg-Säule etwa 3 Stunden lang in einem Kolben auf
2Q5° C erhitzt, der mit einem Thermometer, einer dampfbeheizten Fraktionierkolonne, die mit Berl-Glocken
gefüllt war, und einem Stickstoffeinleitungsrohr versehen war. Das Reaktionsgemisch wurde
dann durch Herabsetzen des Druckes auf 2,3 mm
so Hg-Säule und 30 Minuten langes Erhitzen auf 200° C
von dem Glykol befreit. Flüchtige Ester wurden abdestilliert, indem man das Gemisch 31Zs Stunden lang
bei 200° C und 0,1 mm Hg-Säule hielt. Der zurückbleibende Polyester hatte eine Säurezahl von 0,1 und
eine Verseifungszahl von 292. Wenn Terephthalsäure und Äthylenglykol in Gegenwart des Titanatkatalysators
umgesetzt werden, wird ein hochmolekularer, hochschmelzender fester Polyester gebildet.
3p Beispiel 5
Ein Reaktionsgemisch aus 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 3 Mol 2-Äthylhexanol und 2 g Tetraisopropyltitanat
wurde in der oben beschriebenen Vorrichtung unter Rückfluß erhitzt. Das Veresterungswasser
wurde nahezu ebenso rasch, wie es gebildet wurde, entfernt. Nach 38 Minuten war das Phthalsäureanhydrid
zu 91,1 % verestert, und nach Ablauf von etwa 93 Minuten betrug die Veresterung der
Carboxylgruppen 99,8 %.
Bei einer weiteren Umsetzung unter Verwendung von 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol 2-Äthylhexanol
und 2 g Tetraisopropyltitanat wurde der Monoester in etwa 15 Minuten fast ohne Entstehung
von Diester gebildet.
Beispiele 6 bis 11
In den folgenden Beispielen wurden verschiedene Organotitan-Veresterungskatalysatoren in katalytisch
wirksamen Mengen zu einem Reaktionsgemisch aus 1 Mol Phthalsäureanhydrid und 3 Mol 2-Äthylhexanol
gegeben. Die Art des Veresterungskatalysators, die verwendete Menge und die für eine 99%ige
Umsetzung erforderliche Zeit sind unten aufgeführt.
55 Bei- spiel |
Veresterungskatalysator | Menge g |
Zeit in Stunden bis zur 99°/oigen Veresterung |
6 | Tetraphenyltitanat | 3,0 | 2,7 |
6o 7 | Tetrastearyltitanat | 4,0 | 3,0 |
8 | Octylenglykoltitanat | 2,8 | 4,0 |
9 | Triäthanolamintitanat | 3,5 | 3,0 |
10 | Oxytitanstearat | 2,7 | 2,4 . |
65 11 | Oxytitankokosnußöl- | ||
acylat | 2,2 | 2,1 | |
Nichtkatalysierte Ver | |||
gleichsprobe | 19 |
Die Organotitanveresterungskatalysatoren sind besonders brauchbar zur Herstellung von Estern von
sekundären Alkoholen, wobei eine bemerkenswert geringe Dehydratisierung der Alkohole erfolgt.
Ein Reaktionsgemisch aus 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 3 Mol Octanol-2 und 2 g Tetraisopropyltitanat
wurde unter Atmosphärendruck auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die Diesterbildung der Phthalsäure
war nach 6Va Stunden zu 99 % beendet. Während
dieser Zeit wurden nur 5 % des überschüssigen Alkohols dehydratisiert. Wenn kein Katalysator verwendet
wurde, erreichte man bei dem gleichen Verhältnis von Anhydrid zu Octanol-2 die Esterbildung
9O°/o in 37 Stunden, jedoch wurden 10% des überschüssigen
Octanols-2 dehydratisiert. Wenn p-Toluolsulfonsäure
an Stelle des Tetraisopropyltitanats als Katalysator verwendet wurde, war die Veresterung
in 6 Stunden zu 93 % beendet, wobei 92 % des überschüssigen Octanols-2 dehydratisiert worden waren.
Ein Reaktionsgemisch aus 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 3 Mol 2-Äthylhexanol und 2 g Tetraäthylzirkonat
wurde in der oben beschriebenen Vorrichtung am Rückfluß erhitzt. Nach etwa 1 Stunde waren
53,3 °/o der Carboxylgruppen verestert. Nach Ablauf von IV2 Stunden waren etwa 70% der Carboxylgruppen
verestert und nach Ablauf von 3 Stunden waren 99,2 % der Carboxylgruppen verestert.
Andere Zirkonatester, -acylate oder -chelate können an Stelle von Tetraäthylzirkonat als Veresterungskatalysatoren
verwendet werden. Wie bei den Titanaten werden sekundäre Alkohole bei der Veresterung
in Gegenwart des organischen Zirkonkatalysators nur wenig dehydratisiert.
Ein Reaktionsgemisch aus 130 Teilen Phthalsäureanhydrid, 390 Teilen 2-Äthylhexanol und 2,73 Teilen
Cl OCH(CHg)2
;tk
Cl
OCH(CHg)2
wurde am Rückfluß erhitzt. Das Wasser wurde entfernt, in dem es nahezu ebenso rasch, wie es gebildet
wurde, abdestilliert wurde. Die Reaktionstemperatur, die zu Beginn etwa 160° C betrug, stieg allmählich
mit Fortschreiten der Veresterung auf etwa 210° C an. Nach 5 Stunden war die Veresterung zu etwa
92 % beendet, und nach 7 Stunden war sie nahezu vollständig.
An Stelle von TiQ2(OC3H7)2 können andere Titandichlordialkanoate
oder Titandibromdialkanoate, in denen die Alkylgruppe 1 bis etwa 18 Kohlenstoffatome
enthält, als Veresterungskatalysatoren verwendet werden.
Die erfindungsgemäß herstellbaren monomeren Ester können ohne Reinigung als Weichmacher verwendet
werden. Die Polyester, die durch Umsetzung mehrwertiger Säuren mit mehrwertigen Alkoholen
gebildet werden, können hydroxylendständig oder carboxylendständig oder praktisch neutral und bei
Raumtemperatur flüssige oder harzartige, feste Stoffe sein. Die harzartigen festen Stoffe können zu Formkörpern
verformt oder in flüchtigen Lösungsmitteln gelöst und als wasserdichte Überzugsmassen auf
Kleidung, Papier und Metall verwendet werden. Die hydroxylendständigen, flüssigen Polyester können
mit Isocyanaten unter Bildung elastomerer Verbindungen umgesetzt werden, und die Flüssigkeiten mit
endständigen Carboxylgruppen können weiter mit mehrwertigen Alkoholen unter Bildung fester harzartiger
Polyester umgesetzt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern aus Carbonsäuren .oder deren Anhydriden
und Alkoholen in flüssigem Zustand bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Veresterungskatalysatoren
und unter gleichzeitiger Entfernung des
ao Veresterungswassers, dadurch gekennzeichnet, daß man als Veresterungskatalysatoren eine oder
mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel MX4 verwendet, in welcher M Titan oder Zirkon
und X eine Hydroxy-, Alkoxy-, Acyloxy-, Oxyalkoxy-, Aminoalkoxygruppe oder ein Halogenatom
ist, wobei mindestens einer der Substituen- ' ten X einer der angegebenen organischen Reste
mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, unter der Voraussetzung, daß, wenn eine polyfunktionelle
Säure mit einem Polyol unter Bildung eines Polyesters umgesetzt wird, X ein Oxyalkoxy-, Aminoalkoxy-
oder Phenoxyrest ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in einer
Menge von etwa 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Carbonsäure oder das Anhydrid,
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein mit
einem Glykol chelatisiertes Titan, z. B. Octylenglykoltitanat, oder ein mit einem Alkylolamin
chelatisiertes Titan, z. B. Triäthanolamintitanat, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Hydroxytitankokosnußölacylat
oder Hydroxytitanstearat verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Tetraisopropyltitanat
verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Tetraphenyltitanat,
Tetrastearyltitanat oder Tetraäthylzirkonat verwendet.
:
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 825 684;
Bulletin de la Societe Chimique de France, Bd. 41, 1927, S.802;
Journal of the American Chemical Society, Bd. 76, 1954, S. 2266 und 2267. ■
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1149 532. '
Deutsches Patent Nr. 1149 532. '
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