DE1173081B - Verfahren zur Herstellung hochkonzentrierter Lösungen von Metallseifen epoxydierter Fettsäuren in Alkylphenolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung hochkonzentrierter Lösungen von Metallseifen epoxydierter Fettsäuren in AlkylphenolenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C 26632 IVb/12 ο
2. April 1962
2. Juli 1964
2. April 1962
2. Juli 1964
Hochkonzentrierte Lösungen von Metallseifen epoxydierter Fettsäuren in Alkylphenolen, gegebenenfalls
unter Zusatz von anderen organischen Lösungsmitteln, sind hochwertige flüssige Stabilisatoren für
halogenhaltige Thermoplaste, insbesondere Polyvinylchlorid und Polyvinylchlorid-Mischpolymerisate (britische
Patentschrift 926 895). Für die Herstellung dieser flüssigen Stabilisatoren wurde bisher von vorgefertigten
Metallseifen der Epoxyfettsäuren ausgegangen, die insbesondere im Gemisch mit Metallseifen
verzweigtkettiger synthetischer aliphatischer Carbonsäuren im Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch
gelöst wurden.
Die Metallseifen epoxydierter Fettsäuren können nur durch doppelte Umsetzung ihrer Alkalisalze mit
wasserlöslichen anorganischen Salzen der stabilisierend wirkenden Metalle hergestellt werden, weil die bei
anderen Carbonsäuren mögliche Umsetzupg mit Metalloxyden oder Hydroxyden in der Schmelze zur
Verkrackung, Aufspaltung der Epoxygruppe und Polymerisation führt.
Es ist bekannt, diese Umsetzung von Metalloxyden oder Hydroxyden in der Schmelze mit stabilen Carbonsäuren
oder auch in geeigneten organischen Lösungsmitteln vorzunehmen. Es ist auf diese Weise möglich,
unmittelbar Lösungen der entsprechenden Metallseifen zu erhalten.
Eine Übertragung des letzteren Verfahrens auf die Herstellung von Lösungen der Metallseifen epoxydierter
Fettsäuren erschien wegen der Empfindlichkeit der Epoxygruppe nicht möglich, und auch das Schmelzverfahren
eignet sich nicht zur Herstellung dieser Verbindungen.
Das wichtigste Lösungsmittel für die Herstellung hochkonzentrierter Lösungen von Metallseifen epoxydierter
Fettsäuren sind, wie bereits erwähnt, Alkylphenole, deren phenolische Hydroxylgruppe in Gegenwart
von Säuren oder Basen leicht mit Epoxyden reagiert. Wollte man die für bestimmte Anwendungsgebiete
besonders brauchbaren Gemische aus Metallseifen epoxydierter Fettsäuren und Metallseifen verzweigtkettiger
synthetischer aliphatischer Carbonsäuren unmittelbar in den als Lösungsmittel dienenden
Alkylphenolen herstellen, so war ferner zu erwarten, daß bei den Temperaturen, die für die Lösung erforderlich
sind und die im allgemeinen bei etwa 120 bis 1400C liegen, die Carboxylgruppe der Carbonsäuren
gleichfalls mit der Epoxygruppe der epoxydierten Fettsäuren reagiert.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man hochkonzentrierte Lösungen von Metallseifen
epoxydierter Fettsäuren in Alkylphenolen dadurch Verfahren zur Herstellung hochkonzentrierter
Lösungen von Metallseifen epoxydierter
Fettsäuren in Alkylphenolen
Lösungen von Metallseifen epoxydierter
Fettsäuren in Alkylphenolen
Anmelder:
Chemische Fabrik Hoesch K. G., Düren
Als Erfinder benannt: { ...
Dipl.-Chem. Dr. Alfred Szczepanek,
Düren-Rölsdorf,
Dipl.-Chem. Dr„Günter Kqerien, Düren
Dipl.-Chem. Dr. Alfred Szczepanek,
Düren-Rölsdorf,
Dipl.-Chem. Dr„Günter Kqerien, Düren
herstellen kann, daß man die freien Epoxyfettsäuren oder ihre Ester mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen
bei einer Temperatur unter IQO9C in Gegenwart eines
Alkylphenols mit einem Oxyd'/Hydroxyd oder Salz
einer flüchtigen Säure eines ein- oder zweiwertigen Metalls umsetzt und die flüchtigen Reaktionsprodukte
im Vakuum entfernt. Für die Umsetzung kommen die Oxyde, Hydroxyde oder Salze flüchtiger Säuren von
Metallen in Frage, deren Verbindungen bekanntermaßen eine stabilisierende Wirkung auf halogenhaltige
Kunststoffe ausüben. Es sind dies in erster Linie die Alkali- und Erdalkalimetalle sowie Beryllium,
Zink, Nickel, Mangan, Zinn, Cer, Wismut, Kobalt und Blei.
Die Epoxyfettsäuren oder ihre Ester mit ein- und mehrwertigen Alkoholen werden durch an sich bekannte
Epoxydierung der Äthylenbindung bzw. der
' Äthylenbindungen natürlich vorkommender ungesättigter
Fettsäuren oder ihrer Ester mit Glycerin oder niederen aliphatischen Alkoholen, wie Methyl- und
Äthylalkohol, erhalten. An geeigneten ungesättigten Fettsäuren seien Ölsäure, Palmitoleinsäure, Ricinoleinsäure
und Linolsäure genannt.
Für die Herstellung von Metallseifenlösungen, die außer den Metallseifen epoxydierter Fettsäuren noch
Salze der genannten Metalle mit anderen Carbonsäuren, wie z. B. mit Naphthensäuren oder verzweigtkettigen
synthetischen aliphatischen Carbonsäuren, enthalten, empfiehlt es sich, zunächst die Seifen dieser
letztgenannten Säuren durch Umsetzung mit Oxyden, Hydroxyden oder Salzen flüchtiger Säuren der genannten
Metalle in Alkylphenolen als Reaktionsmedium herzustellen und erst dann die Epoxyfettsäure
oder deren Ester zuzugeben und diese bei mäßiger Temperatur mit den Metallverbindungen umzusetzen.
Geeignete verzweigtkettige synthetische aliphatische
409 628/324
3 4
Carbonsäuren sind «- oder ß-verzweigte aliphatische gemischt. Dann wird die berechnete Menge Cadmium-Carbonsäuren
mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen in oxyd (46,8 g) portionsweise unter Rühren zugegeben
gerader Kette, wie z. B. α-Äthylhexansäure, «-Methyl- und die Temperatur auf 800C gesteigert. Durch
heptansäure, «-Methylvaleriansäure oder die ent- Zusatz weniger Kubikzentimeter Wasser läßt sich die
sprechenden /9-verzweigten Säuren und andererseits 5 Reaktion leicht in Gang bringen. Nach beendeter
die synthetischen, stark verzweigten oder cyclischen Umsetzung werden 301 g Epoxystearinsäure zugegeben
aliphatischen Carbonsäuren mit 9 bis 19, insbesondere und portionsweise weitere 64 g Cadmiumoxyd. Die
9 bis 11 Kohlenstoffatomen. Diese synthetischen Sau- Temperatur wird auf 80° C gehalten. Das bei der
ren, nach ihrem Erfinder auch »Koch-Säuren« genannt, Reaktion gebildete und das zugegebene Wasser wird
werden durch Anlagerung von Kohlenoxyd und io im Vakuum abdestilliert. Die so erhaltene Lösung
Wasser an höhere Olefine erhalten; ihre Herstellung wird bei einer Temperatur von 700C mit 80 g Triist
beispielsweise in der deutschen Patentschrift 942987 phenylphosphit und 35,6 g Hexylenglykol versetzt,
oder in »Fette, Seifen, Anstrichmittel«, Bd. 59 (1957), Um Spuren von nicht umgesetztem Cadmiumoxyd
S. 493 bis 498, beschrieben. Die Verwendung von und Trübstoffen zu entfernen, wird mit einem Filter-Estern
dieser Säuren oder der epoxydierten Fett- 15 hilfsmittel versetzt, gut durchgerührt und der Absatz
säuren ist nur in Verbindung mit basisch reagierenden heiß abgesaugt. Die erhaltene Cadmiumseifenlösung
Metallverbindungen, wie z.B. Bariumhydroxyd oder hat einen Metallgehalt von 10,9% und bei 10°C
Lithiumcarbonat, möglich. Salze flüchtiger Säuren, eine Viskosität von 23 400 cP.
die außer den Oxyden und Hydroxyden der genannten . .
Metalle eingesetzt werden können, sind beispielsweise 20 ß e 1 s ρ 1 e 1 2
die Carbonate, Formiate und Acetate. 212,5 g Nonylphenol werden mit 129 g Λ-Äthyl-
AIs Lösungsmittel geeignete Alkylphenole sind hexansäure gemischt, unter Rühren 36,6 g Zinkoxyd
beispielsweise 2-Isopropylphenol, 2-Methyl-4-tert.- bei einer Temperatur zwischen 60 und 700C portionspropylphenol,
2,4-Dimethylphenol, 2,5-Dimethyl- weise zugegeben, anschließend 284 g Epoxystearinphenol
und p-Nonylphenol. Bei der Umsetzung wird 25 säure zugesetzt und weitere 40,7 g Zinkoxyd eindie
Temperatur unter 100°C, vorzugsweise auf 50 bis gestreut. Nach Beendigung der Reaktion werden bei
6O0C gehalten. Nach Abklingen der Hauptreaktion 6O0C 70,9 g Triphenylphosphit und 31,5 g Hexylenwerden
das gebildete Reaktionswasser oder die ent- glykol zugesetzt. Nach Filtrieren des Ansatzes wird
standenen flüchtigen Säuren durch Anlegen eines eine Zinkseifenlösung mit einem Metallgehalt von
Vakuums entfernt und dadurch gleichzeitig die Ver- 30 7,8% und einer Viskosität bei 2O0C von 22 819 cP
seifung beendet. Die erhaltenen Lösungen der Metall- erhalten.
seifen in den Alkylphenolen haben in Abhängigkeit B e i s ο i e 1 3
von der Metall- und der organischen Komponente
wechselnde Konzentrationen, die im allgemeinen 290 g epoxydiertes Ricinusöl werden mit 772 g
zwischen 50 und 70% liegen. Diese hochprozentigen 35 Nonylphenol bei 8O0C unter Rühren gemischt, in
Lösungen können selbstverständlich anschließend kleinen Portionen mit 157 g Ba(OH)2 · 8 H2O verdurch
Zugabe von anderen organischen Lösungs- setzt und nach jeder Zugabe so lange gewartet, bis
mitteln, Weichmachern, Extendern, hydroxylhaltigen sich das Bariumhydroxyd umgesetzt hat. Nach vollaliphatischen
Verbindungen und gelbrechenden Zu- ständiger Umsetzung des epoxydierten Ricinusöls mit
Sätzen auf die gewünschte Konzentration eingestellt 40 dem Metallhydroxyd werden 284 g Epoxystearinsäure
und bei mäßiger Temperatur von Resten an Metall- und die entsprechende Menge Bariumhydroxyd (157 g)
oxyden oder Schwebstoffen durch Filtration befreit zugegeben. Auch in dieser zweiten Stufe wird die
werden. Reaktionstemperatur auf 80° C gehalten. Das gebildete
Als Zusatzlösungsmittel eignen sich hydroxylhaltige Wasser wird anschließend im Vakuum abdestilliert
aliphatische Verbindungen, wie aliphatische gesättigte 45 und die Lösung nach Zusatz von 193 g Triphenyl-
und ungesättigte Polyalkohole, oder Aminoalkohole phosphit und 87,8 g Hexylenglykol zur Entfernung
mit mindestens zwei Hydroxylgruppen, deren partielle von Trübstoffen mit einem Filterhilfsmittel behandelt
Ester oder Äther mit mindestens einer freien Hydroxyl- und abgesaugt. Die fertige Bariumseifenlösung hat
gruppe, wie Glykol, Glycerin, Glycerinmonooleat, einen Metallgehalt von 7,8 % und eine Viskosität von
Glykoldiäthyläther, Propylenglykol, Hexylenglykol, 50 13 796 cP bei 2O0C.
Hexindiol und Triäthanolamin, epoxydierte öle, wie B e i s d i e 1 4
Sojabohnenöl und epoxydierte Ester ungesättigter
Fettsäuren. Weiter geeignet sind Phosphitverbindun- 386,6 g eines Gemisches aus 2,4- und 2,5-Dimethyl-
gen, nicht flüchtige Triester der phosphorigen Säure phenol wird mit 125 g einer C9- bis C19-»Koch-Säure«
der allgemeinen Formel P(OR)3, wobei R Alkyl- oder 55 gemischt, auf 95 bis 100°C erwärmt und bei dieser
Arylreste sein können, wie Triphenylphosphit, Mono- Temperatur portionsweise mit 74,3 g Bleioxyd veroctyldiphenylphosphit,
Trioctylphosphit, Monooctyl- setzt. Nach beendeter Reaktion wird die Lösung auf propylenglykolphosphit. Weiter werden zur Ein- 75 bis 80°C abgekühlt, mit 284 g Epoxystearinsäure
stellung der Viskosität organische Lösungsmittel be- versetzt und diese mit weiteren 111,6 g Bleioxyd umnutzt,
die abhängig sind von der Art der zu lösenden 60 gesetzt. Die rohe Lösung wird in der gleichen Weise
Metallverbindungen. Soweit die gewöhnlichen Weich- aufgearbeitet, wie in den vorangehenden Beispielen
macher nicht verwendbar sind, werden bevorzugt beschrieben. Die fertige Bleiseifenlösung hat einen
Mineralöle mit hohem Naphthen- und Paraffingehalt Metallgehalt von 17,8% und bei 200C eine Viskosität
verwendet. von 3677 cP.
Beispiell 6s Beispiel5
240,8 g Nonylphenol werden auf etwa 500C er- 168,5 g Λ-Äthylhexansäure werden mit 286 g Nonyl-
hitzt und mit 138 g einer C9- bis C19-»Koch-Säure« phenol bei 8O0C unter Rühren gemischt, 32,7 g
Calciumoxyd in kleinen Portionen zugegeben und nach jeder Zugabe so lange gewartet, bis sich das
Calciumoxyd umgesetzt hat. Durch Zusatz von wenigen Kubikzentimetern Wasser läßt sich die
Reaktion leicht in Gang bringen. Nach vollständiger Umsetzung der a-Äthylhexansäure mit dem Metalloxyd
werden 355 g Epoxystearinsäuremethylester und 35,5 g Calciumoxyd zugegeben. Auch in dieser zweiten
Stufe wird die Temperatur auf 8O0C gehalten
und nach erfolgter Umsetzung das bei der Reaktion gebildete und das zugegebene Wasser im Vakuum abdestilliert.
Die so erhaltene Lösung wird bei einer Temperatur von 700C mit 95,3 g Triphenylphosphit
und 47,6 g Hexylglykol versetzt, gut durchgerührt und der Ansatz heiß abgesaugt. Der erhaltene flüssige
Calciumstabilisator hat einen Metallgehalt von 4,87% und bei 300C eine Viskosität von 16490 cP.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung hochkonzentrierter Lösungen von Metallseifen epoxydierter Fettsäuren
inAlkylphenolen, dadurch gekennzeichnet,
daß man die freien Epoxyfettsäuren oder ihre Ester mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen
bei einer Temperatur unter 1000C, vorzugsweise
bei 50 bis 60°C, in Gegenwart eines Alkylphenols mit einem Oxyd, Hydroxyd oder Salz einer flüchtigen
Säure eines ein- oder zweiwertigen Metalls umsetzt und die flüchtigen Reaktionsprodukte im
Vakuum entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Oxyd, Hydroxyd oder
Salz einer flüchtigen Säure eines Alkali- oder Erdalkalimetalls oder von Beryllium, Zink, Nickel,
Mangan, Zinn, Cer, Wismut, Kobalt oder Blei verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart
cyclischer oder verzweigtkettiger synthetischer aliphatischer Carbonsäuren, die durch Anlagerung
von Kohlenoxyd und Wasser an höhere Olefine erhalten wurden und die 9 bis 19, insbesondere
9 bis 11 Kohlenstoffatome enthalten, oder deren Ester durchführt.
409 628/324 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
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