CH663291A5 - Stromschiene mit stromentnahmevorrichtung. - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
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- Installation Of Bus-Bars (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromschiene mit Stromentnahmevorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Stromschienen zur Fortleitung elektrischer Energie sind bekannt. Mit Hilfe der genannten Stromentnahmevorrichtungen ist es möglich, elektrische Geräte an beliebiger Stelle entlang der Stromschiene mit elektrischer Energie zu versorgen. Diese Stromschienen haben aber den Nachteil, dass spannungsführende Leitungen mehr oder weniger von aussen zugänglich sind und deshalb eine ständige Gefahr bedeuten. Für Stromschienen ist deshalb in der Regel eine Mindesthöhe vorgeschrieben, oberhalb der eine Montage solcher Stromschienen überhaupt zulässig ist. Die nicht unterschreitbare Montagehöhe schränkt den Einsatz von Stromschienensystemen auf Anwendungen ein, bei denen die Mindestmontagehöhe tatsächlich eingehalten werden kann. Aus der schwedischen Patentanmeldung Nr. 71-6528 ist eine Beleuchtungsanordnung mit einer U-förmigen Stromschiene bekannt, bei der die elektrischen Leiter in Nuten eingebettet sind, die in Richtung auf die elektrischen Apparate geöffnet sind, bzw. deren Öffnungen symmetrisch weiter innen in der Stromschiene gegeneinander weisen. Hierbei besteht zwar keine unmittelbare Berührungsgefahr, weil die elektrischen Leiter tief in elektrisch isolierende Profile eingebettet sind, jedoch durch unsachgemässes Hantieren, z.B. durch Einstecken elektrisch leitender Gegenstände durch Kinder, ist eine Gefahr dennoch vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Stromschiene zur Stark- und Schwachstromversorgung sowie eine dazugehörige Anschlussvorrichtung zu schaffen, die der Versorgung, also Zuführung und Verteilung von elektrischem Strom sowie fernmeldetechnischen Signalen dienen, und die so sicher aufgebaut sind, dass ein Risiko hinsichtlich fehlerhaften Einsteckens oder gefährlichen Berührens auf ein Minimum beschränkt wird, da die Stromschiene in beliebiger Höhe montiert werden kann. Sie bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Phasen betriebssicher und zuverlässig zu nutzen. Die Stromschiene soll eine ansprechende Formgebung aufweisen, einfach und kostengünstig herstellbar sein und unter Einsatz möglichst geringer Montagezeiten installiert werden können. Darüber hinaus soll die Möglichkeit einer Verlängerung oder Verkürzung der Stromschiene auf einfache und betriebssichere Weise gegeben sein. Die Montage soll sowohl geradlinig, wie auch gebogen oder winklig möglich sein.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile
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auf, dass bei einer elektrischen Stromschiene eine erhöhte Sicherheit gegen Berührung und gegen das Einstecken von Fremdkörpern gegeben ist, wodurch eine Anbringung der Stromschiene selbst bei Verwendung für Starkstrom in beliebiger Höhe möglich ist. Die Stromschiene und die dazugehörigen Anschlussvorrichtungen eignen sich für verschiedene Netze, wie z.B. im Rahmen der Starkstromversorgung und auch für nachrichtentechnische Leitungen und Steuerleitungen im Schwachstrombereich. Die Stromschiene wie auch die Anschlussvorrichtungen sind einfach in der Herstellung und weisen eine ästhetisch ansprechende Formgebung auf, sind schnell und sicher zu installieren, zu erweitern und auf andere Weise umzubauen. Dabei können Verlängerungen, Verkürzungen, Installationen im Eckbereich von Räumen und beliebig abgewinkelte Leitungsführungen verwirklicht werden. Dabei ist es wichtig, dass Veränderungen an der Stromschiene und der örtlichen Anordnung der Anschlussvorrichtungen vorgenommen werden können, ohne die Stromschiene von dem jeweiligen elektrischen Netz trennen zu müssen. Die mechanische Belastbarkeit der Anschlussvorrichtungen wird gegenüber bekannten Anschlussadaptern erheblich verbessert, weil z.B. eine Zugbelastung keinerlei Kontaktverschlechterung bewirkt. Hierdurch ist der Einsatz einer Anschlussvorrichtung als Steckdose problemfrei möglich.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch ein Ausführungsbeispiel der erfin-dungsgemässen Stromschiene mit eingesetzter Anschlussvorrichtung sowie mit einem Winkelstück,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfin-dungsgemässen Stromschiene mit eingesetzter Anschlussvorrichtung,
Fig. 3 perspektivisch und in auseinandergezogener Darstellung eine Verbindungsanordnung zur Herstellung galvanischer Verbindungen sämtlicher Leiter benachbarter Stromschienenverlängerungen, mit einem Abdeckblech als Verschlussdeckel,
Fig. 4 perspektivisch eine Anschlussvorrichtung, schräg von deren Rückseite her gesehen,
Fig. 5 die Anschlussvorrichtung nach Fig. 4 in aktiviertem Zustand, bei dem auch Starkstromverbindungen hergestellt sind,
Fig. 6 perspektivisch und in Explosionsdarstellung die Anschlussvorrichtung nach den vorhergehenden Figuren und in dem aus Fig. 5 ersichtlichen Zustand,
Fig. 7 die Anschlussvorrichtung nach Fig. 4, von unten her gesehen,
Fig. 8 die Anschlussvorrichtung nach Fig. 4, von oben aus gesehen,
Fig. 9 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Stromschiene mit zusätzlichen Kontaktmöglichkeiten für nachrichtentechnische oder steuertechnische Kontaktgabe,
Fig. 10 perspektivisch, seitlich von oben und von der Rückseite aus gesehen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit der Stromschiene nach Fig. 9,
Fig. 11 teilweise im Schnitt eine mittels einer Stange befestigte Stromschiene mit seitlichen Verkleidungen,
Fig. 12 teilweise im Schnitt die Stromschiene mit seitlichen Verkleidungen und Hakenbefestigung.
Aus der Darstellung der Fig. 1 sind die Hauptbestandteile des Erfindungsgegenstandes zu sehen, nämlich eine Stromschiene 1, eine Anschlussvorrichtung 2 für einen unmittelbaren An-schluss elektrischer Apparate und ähnlicher Geräte, zwei Verbindungsanordnungen 122 mit dazugehöriger Abdeckplatte 136
und einem Winkelstück 120 mit einem dazugehörigen Balg 121 sowie eine Stirnplatte 119 als Abschluss der Stromschiene.
Die Stromschiene 1 (Fig. 2) umfasst einen hohlen, vorzugsweise C-förmigen Rumpf 3, vorzugsweise mit einem stehenden oder liegenden, ein wenig länglichem rechtwinkligem Profil, dessen eine Längsseite als Rückwand 4 mit daran anschliessenden Seitenwänden 5 und 6 ausgebildet ist, die ihrerseits in Vorderwände 7 und 8 übergehen. Letztere sind nach hinten in Richtung auf die Rückwand 4 umgebogen und bilden so Öffnungswände 9 und 10, die zwischen sich eine Öffnung 11 einschlies-sen. Die freien Kanten der Öffnungswände 9 und 10 enden jeweils in einem Hakenprofil 12 bzw. 13, das in Richtung der Seitenwände 5, 6 zeigt, wobei die Hakenprofile weiteren Hakenprofilen 14, 15 an den Innenseiten der Seitenwände gegenüberstehen.
Der so gebildete Rumpf schliesst einen Hohlraum 16 (Fig. 2) in sich ein und umfasst vorzugsweise an der Aussenseite der Rückwand 4 angebrachte, hervorspringende Montageprofile 17 und 20 in geeignetem Abstand zur Wandbefestigung der Stromschiene, wobei zwischen den Montageprofilen weitere Montageprofile 18, 19 zur Deckenmontage der Stromschiene in geeignetem Abstand vorgesehen sein können. Alle diese Montageprofile haben paarweise in entgegengesetzte Richtung weisende Flansche zur Befestigung der Stromschiene an einer an sich bekannten Konsole oder anderen Befestigungsmitteln.
Das eine, innere Montageprofil 18 ist vorzugsweise mit einer Nut 21 versehen, die in Richtung auf den Hohlraum 16 hin offen ist und dort Hakenprofile 22, 23 aufweist. Die am Übergang von der Nut 21 zu dem Hohlraum 16 angeordneten Hakenprofile dienen der Arretierung eines Erdleiters 24, der beim Ausführungsbeispiel als im wesentlichen U-förmige Klemmleiste mit konvexen, nach innen gebogenen Schenkeln zur Ausbildung eines sicheren, elastischen Kontaktdrucks ausgeführt ist.
Die Räume zwischen den Hakenprofilen 12 bzw. 13, den Öffnungswänden 9 bzw. 10, den Vorderwänden 7 bzw. 8, den Seitenwänden 5 bzw. 6 und den Hakenprofilen 14 bzw. 15 sind zur Aufnahme einer betreffenden Isolierleiste 25 bzw. 26 aus geeignetem elektrischen Isoliermaterial abgesetzt, z.B. einem geeigneten Kunststoffmaterial mit gewissen elastischen Eigenschaften. Jede Isolierleiste hat eine Basis 27 bzw. 28, die an der entsprechenden Vorderwand 7, 8 anliegt, von hier aus weisen zentrale, jeweils paarweise verwendete Lippen 29, 30 bzw. 31, 32 in Richtung auf den Hohlraum 16, wodurch jeweils ein Profil, z.B. ein im wesentlichen rechteckförmiger Kanal 33 bzw. 34 zur Aufnahme von Leitern 35 bzw. 36 bzw. zur Aufnahme eines Null-Leiters 37 gebildet wird. Diese Leiter haben zweckmässigerweise die gleiche oder ähnliche Gestalt wie der Erdleiter 24. Die aussenliegenden Lappen einer jeden Isolierleiste sind mit Schultern 143, 144 bzw. 145, 146 zum Einschnappen und Festhaken hinter die Hakenprofile 12, 14 bzw. 13, 15 versehen. Diese Lappen liegen mit gebogenen, freien Enden paarweise elastisch gegeneinander an, wobei sie eine keilförmige Eingangsöffnung von dem Hohlraum 16 aus bilden, der normalerweise nicht mit den Kanälen und damit den Leitern in Verbindung steht. Diese Leiter sind dementsprechend vollständig berührungsgeschützt und können sogar als geschützt gegenüber Spritz- und Tropfwasser angesehen werden. Erst wenn weiter unten beschriebene elektrische Kontakte mit gewisser Kraft in die Lappenöffnungen eingeschoben werden, wird die Schliess-kraft der Lappen überwunden, und die Kontakte können so eindringen und mit den abgesetzten Leitern in Berührung gelangen.
In die Stromschiene 1 (Fig. 2) ist die Anschlussvorrichtung 2 eingesetzt, die im folgenden noch näher beschrieben werden wird. Unter Hinweis auf die obenstehenden Ausführungen kann aber doch schon erwähnt werden, dass die Lappen und die Leiter durch die eingesteckten Kontaktmesser elastische Deformationen erfahren haben.
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Aus der Darstellung der Fig. 3 geht eine geöffnete Verbindungsanordnung 122 hervor und wird weiter unten noch beschrieben werden.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Anschlussvorrichtung 2 ist beim Ausführungsbeispiel als Steckdose aufgebaut, in die ein Netzstecker zum Anschluss beliebiger, elektrischer Apparate angeschlossen werden kann. Selbstverständlich eignet sich die Konstruktion der Anschlussvorrichtung grundsätzlich auch zum Di-rektanschluss elektrischer Apparate etc., wozu die Steckdose durch ein geeignetes und an sich bekanntes Übergangs- oder Anschlussteil für z.B. ein elektrisches Kabel aufgebaut ist. Anhand der Fig. 4, 5 und 6 wird die Anschlussvorrichtung 2 im Detail beschrieben.
Eine Front 39 (Fig. 1, 4, 5, 6) kann als ein vorne im Prinzip geschlossener, flach rechtwinkliger Schalenkörper gestaltet sein, der folglich nach hinten offen ist. Wird die Anschlussvorrrich-tung 2, wie beim Ausführungsbeispiel, als Steckdose ausgeführt, so weist sie auf ihrer Frontseite einen vertieft angeordneten Steckdoseneinsatz 40 auf, der über einen Flansch 38 an der Front der Anschlussvorrichtung ruht. Die erwähnte Steckdose ist in allen ihren wesentlichen Teilen an sich bekannt und braucht daher hier nicht näher beschrieben zu werden. Seitlich an der als Steckdose aufgebauten Anschlussvorrichtung ist eine Aussparung 41 (Fig. 6) zur Aufnahme eines Schalters 42 mit eingebauter Sicherung vorgesehen, der Schalter ist beim Ausführungsbeispiel als Kippschalter aufgebaut. Schalter 42 und Sicherung können als eine Baueinheit zusammengefasst sein und zur Montage von der Vorderseite der Anschluss Vorrichtung her in Richtung eines Pfeils 42' (Fig. 6) in die Aussparung 41 eingeschoben und dort eingeschnappt werden. Hierzu dienen an sich bekannte Hakenprofile (in der Zeichnung nicht dargestellt), die hinter der Front der Anschlussvorrichtung an geeigneter Stelle angeordnet sind. Der Schalter 42 mit eingebauter Sicherung ist mit seitlich wegweisenden, beim Ausführungsbeispiel als Flachstifte ausgebildeten elektrischen Anschlüssen 43, 44 versehen, die weiter unten noch beschrieben werden.
Hinter der Front 39 sind eine untere Halbschale 45 und eine obere Halbschale 46 angeordnet. Diese beiden Teile sind gleich oder ähnlich aufgebaut, so dass sie mit ein und derselben Form herstellbar sind. Die beiden Halbschalen stellen als Gehäusehälften 47, 48 gewissermassen eine rückwärtige Verlängerung der Front dar und leiten zu einem Einsteckteil 49, 50 über. Sie bilden eine absatzartige Reduzierung der Dicke der Anschlussvorrichtung in diesem Bereich, wobei diese Dicke der Anschlussvorrichtung an die Weite der Öffnung 11 der Stromschiene (Fig. 1) angepasst ist. Dabei kann z.B. die untere Halbschale 45 nach oben weisende, seitliche Falze 51, 52 aufweisen, in die die obere Halbschale 46 mit ihren freien Kanten eingreifen kann. Beide Gehäusehälften 47, 48 können in ihren Ecken für Schrauben geeignete Führungen 53 bzw. 54 haben, beim Ausführungsbeispiel hülsenförmig gestaltet (Fig. 6), in die Montageschrauben hindurchgesteckt und in entsprechende Gewindesockel innen hinter der Front 39 eingeschraubt werden können. Auf diese Weise hält die Front mit den Gehäusehälften zusammen, wobei letztere durch quer verlaufende, der Montage dienende Schrauben 57 zusammengehalten werden, die in Führungen 56 im Inneren der Einsteckteile zu liegen kommen. Zwischen der Front und den Gehäusehälften ist eine vorzugsweise rundum laufende Nut 58 vorgesehen, die hauptsächlich der Formgebung dient. Am hinteren oder freien Ende eines jeden Einsteckteils 49 bzw. 50 ist eine rückwärtige, im wesentlichen nach oben und unten offene Aussparung 59 bzw. 60 vorgesehen, von denen jede durch einen Anschlag 61 bzw. 62 seitlich begrenzt oder teilweise geschlossen ist, wobei die Anschläge vorzugsweise eben mit dem entsprechenden Boden des betreffenden Einsteckteils fluchtet.
Es ist auch denkbar, dass der Steckdoseneinsatz, die Front und die Gehäusehälften einstückig aus Plastikmaterial o.ä. z.B.
in einem Formspritzverfahren hergestellt werden. Ebenso wäre es auch möglich, die beiden Gehäusehälften für sich als einstückiges Teil als geschlossene Einheit herzustellen.
Durch den zentral in der Anschlussvorrichtung 2 angeordneten Steckdoseneinsatz 40 erstreckt sich eine Drehhülse 63 aus Kunststoffmaterial oder Metall mit axial hindurchgehender Bohrung 64 und einem Kopf 65, der in einen Flansch 66 übergeht und in dem Steckdoseneinsatz nach vorne zeigt sowie mit Ausnehmungen 67 versehen ist. In dem Kopf 65 geht die Bohrung 64 in eine konische Aufweitung 68 über, die zur Aufnahme des Kopfes einer Senkschraube 69 dient und ausreichend Platz für ein Werkzeug zum Drehen der Schraube lässt. Damit die Drehhülse in dem Steckdoseneinsatz nicht verrutschen kann, ist die Drehhülse mit Arretierungsnuten 70 versehen, von denen mindestens eine in grösserer Entfernung von dem Kopf 65 in der Zeichnung (Fig. 6) zu sehen ist, wobei in die Arretierungsnuten ein vorderer Haltering 72 und ein hinterer Haltering 71 eingesetzt werden. Zwischen dem vorderen Haltering und dem Kopf der Drehhülse kommt der Boden des Steckdoseneinsatzes zu liegen, und der hintere Haltering wird eine weiter unten beschriebene Erdungsklemme 100 verankern.
Das rückwärtige Ende der Drehhülse 63 ist zur Bildung von Gabelschenkeln 73, 74 und einer Gabelöffnung 75 geschlitzt, innerhalb deren Mündung die Gabelschenkel hineinragende Klauen 76, 77 bilden. Das so ausgebildete, rückwärtige Ende der Drehhülse ist abgesetzt und trägt einen quer angeordneten Kontaktbalken 78 aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial. Der Kontaktbalken hat am besten eine Gestalt eines Parallelepipeds mit einer zentral hindurchgehenden Bohrung 79 und nahe angeordneten Öffnungen 80, 81 für die Gabelschenkel, wobei die Öffnungen dem Profil des Endes der Drehhülse einschliesslich der Klauen entsprechen. Somit können diese Teile in den Kontaktbalken eingefädelt werden. An seiner Rückseite ist eine Sperrplatte 82 vorgesehen, die mit den Klauen 76, 77 in den Kontaktbalken hineingreift, damit dieser mit der Sperrplatte verbunden ist. Damit ist die Anschlussvorrichtung 2 fest mit der Stromschiene 1 verbunden.
Der Kontaktbalken dient in erster Linie der Aufnahme eines z.B. U-förmigen Kontaktblechs 84 für den Nulleiter mit Schenkeln 85, 86 und einem Steg 87. Dieses Blech kann mit seinen Schenkeln von der Rückseite des Kontaktbalkens her eingeschoben werden, wobei der obere Schenkel 85 in einen passenden Schlitz 88, der untere Schenkel 86 in eine gegenüber dem oberen Schlitz grössere Öffnung 89 eingeschoben werden kann, wo ausserdem Kontaktschenkel als elektrische Leiter angeordnet werden können. Auf der einen Seite des Kontaktbalkens befindet sich neben einer unteren Phasenwahlöffnung eine untere Phasenskala zur leichten Wahl der Phase, dies wird weiter unten noch beschrieben werden.
Gleichermassen weist der Kontaktbalken oberhalb der Bohrung 79 und der Öffnungen 80, 81 einen oberen Schlitz 91 zur Aufnahme eines Phasenkontakts auf, und darüber eine grössere Öffnung 92 zur Phasenwahl mit einer daneben angeordneten, oberen Phasenskala 93. Der Schlitz 91 und die Öffnung 92 sind für ein winkelförmiges Kontaktblech 94 gedacht, an dem eine den Schütz 91 durchdringende Kontaktzunge 95 für die Phase sowie ein nach oben gebogener Halteschenkel 96 mit nach innen gebogenen Seitenkanten vorgesehen sind, wobei die nach innen gebogenen Seitenkanten dafür vorgesehen sind, einen abgewinkelten Phasenwähler 97 zu halten, der mit seinem gestreckten Schenkel 98 in die Öffnung 92 hineinragt und einen abgebogenen Gleitschenkel 98 hat, mit dem er an dem Halteschenkel 96 unter die umgebördelten Kanten eingeschoben wird, zu welchem Zweck der Phasenwähler mit aus den Zeichnungen ersichtlichen Kerben an den Schenkeln 98 ausgestattet sein kann und/oder zu welchem Zweck die Schenkel 99 aufgeweitet sein können.
Die Drehhülse trägt auch eine Erdungsklemme 100, die
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einen Schutzkontakt 101 und eine Bohrung 102 umfasst. Der Schutzkontakt ist U-förmig und zum Eingriff in dem Steckdoseneinsatz auf an sich bekannte Weise nach vorne gerichtet. In diesem Fall liegt der Schutzkontakt in einer vertikalen Ebene. Sein unterer Schenkel geht in einen nach hinten gerichteten Ansatz über, nämlich in einen horizontal ausgerichteten Stromschienenbügel 103, dessen freie Enden als Kontaktstifte 104, 105 für die Erde eingesetzt werden; sie sind dazu ausersehen, aus dem rückwärtigen oder freien Ende des einen Einsteckteils hervorzuragen und in den Erdleiter 24 (Fig. 2) einzugreifen.
Obwohl die Einsteckteile 49, 50 identisch sind, garantiert der eine mindestens aus der einen Hälfte als Erdkontakt herausstehende Kontaktstift 104 in Kombination mit asymmetrischer Anordnung der Nut 21 (Fig. 2) und des Erdleiters 24, dass die Anschlussvorrichtung in die Stromschiene nur in einer bestimmten Lage eingesteckt werden kann, die durch die Phasenwahl vorausbestimmt ist. Hierdurch sind falsche Anschlüsse vollkommen ausgeschlossen. In fehlerhafter Stellung würde es für die Anschlussvorrichtung unmöglich sein, ihren Kontaktbalken aus dessen nichtaktivierter Lage heraus zu verstellen, dies wird weiter unten noch beschrieben werden.
Vom Steckdoseneinsatz 40 aus erstrecken sich nach hinten Stifthülsensockel 106, 107 zur Aufnahme von Stifthülsen 108, 109, in die ein Netzstecker mit seinen Stiften eingreifen kann. Die in der Zeichnung links angeordnete Stifthülse 108 schliesst sich an einen nach rückwärts gerichteten Halter 110 für die Stifthülse, und die in der Zeichnung rechts angeordnete Stifthülse 109 schliesst sich an einen nach rückwärts gerichteten Halter 111 für die Stifthülse an. Der Halter 110 ist dazu da, den oberen Schenkel 85 des Nulleiterblechs aufzunehmen, während der Halter 111 dazu dient, den unteren Anschluss 43 der Sicherung aufzunehmen; der obere Anschluss 44 der Sicherung wird in einen Halter 113 an einem abgewinkelten Verbindungsstück 112 eingeführt, dessen anderer Halter 114 nach hinten gerichtet ist und der Aufnahme der Kontaktzunge 95 dient, der durch den Schlitz 91 hindurchragt und mit einer Phase belegt ist.
Weil die erwähnten Schenkel, die mit einer Phase belegt sind, in die Halter 110, 114 eingeschoben werden, sind sie später fest in der Anschlussvorrichtung verankert, deren Einsteckteile zu diesem Zweck Arretierungsschenkel 115, 116 (Fig. 6) an dem Boden des Einsteckteils aufweisen, die sich im Profil klauenähnlich einander nähern, so dass die Bohrungen gegen unabsichtliche Verschiebung in Querrichtung gesichert sind. Jedes Einsteckteil weist im Bereich seiner Aussparung 59, 60 selbstverständlich eine Durchgangsöffnung 117 für die erwähnten Halter oder die erwähnten Schenkel auf und ferner eine Ausnehmung 118 für die Drehhülse.
Die erfindungsgemässe Anschlussvorrichtung hat in montiertem Zustand die aus den übrigen Zeichnungsfiguren ersichtliche Formgebung. In herausgenommenem oder eingestecktem Zustand ist der Kontaktbalken 78 eingezogen oder in das Einsteckteil 49, 50 eingeschwenkt (Fig. 4, 7, 8). Dabei liegt der Kontaktbalken an den Anschlägen 61, 62 an, so dass er sich, von vorne gesehen (Fig. 1) nicht gegen den Uhrzeigersinn verdrehen kann. Bei diesem Zustand befindet sich der Kontaktbalken ferner in einiger Entfernung von dem Boden der Aussparungen 59, 60, welcher Raum der Aufnahme der Schenkel 85, 86, 95 und 98 dient, die sich als Kontaktmesser von dem Kontaktbalken wegerstrecken.
Soll die Anschlussvorrichtung nun elektrisch leitend an die Stromschiene angeschlossen werden, so führt man das Einsteckteil in die Stromschiene ein, bis der Kontaktstift 104, 105 (Fig. 4) in den Erdleiter 24 (Fig. 2) eingedrungen ist, wobei das Einsteckteil gleichzeitig gegen die Rückwand 4 der Stromschiene gewissermassen als Anschlag anschlagen kann. Hierbei können sogar die Gehäusehälften 47, 48 gleichzeitig gegen die Vorderseiten 7, 8 der Stromschiene stossen. Vorher hat man die vorgesehene Wahl der Phasen dadurch getroffen, dass man den verschobenen Schenkel 98 entsprechend der vorgesehenen Lage nach der Skala 93 verschoben hat. Danach dreht man mit einem geeigneten an sich bekannten Drehwerkzeug die Drehhülse 63, wobei das Werkzeug in Eingriff mit den Ausnehmungen 67 in der Drehhülse gelangt, von der Vorderseite der Anschlussvorrichtung aus gesehen gegen den Uhrzeigersinn eine Viertelumdrehung, so dass sich der Kontaktbalken 78 rechtwinklig zu dem Einsteckteil ausrichtet, wobei er mit seinen gegenüberliegenden Seiten bzw. Kanten gegen die Anschläge 61, 62 schlägt. Bei dieser Lage, die in keiner der Zeichnungsfiguren zu sehen ist, befindet sich der Kontaktbalken nach wie vor in gewissem Abstand von dem betreffenden Boden der Aussparungen 59, 60, und mit Ausnahme der Kontaktstifte 104, 105 haben keine Kontaktschenkel bzw. Kontaktmesser Kontakt mit irgendeinem eine Phase führenden Leiter. Danach führt man ein geeignetes Drehwerkzeug, z.B. einen Schraubenzieher, in die Aufweitung 68 und bringt ihn in Eingriff mit der Senkschraube 69 und dreht diese im Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Drehwinkel, wobei der Gewindeeingriff den Kontaktbalken in Richtung auf den Boden der Aussparungen 59, 60 zieht, und schliesslich dagegendrückt oder zumindest in unmittelbaren Nähe davon, so dass sämtliche Schenkel 85, 86 und Kontaktzungen 95 und Schenkel 98 in die dafür vorgesehenen Halter, Lappenöffnungen und Phasenleiter entsprechend den Fig. 2 und 8 eindringen. Hierbei kann der Kontaktbalken eventuell in einen von den Aussparungen 59, 60 ausgehenden Einschnitt (Fig. 5) hineingezogen werden, damit z.B. sichergestellt wird, dass der Kontaktbalken in seiner Kontaktlage nicht mehr verschwenken kann, weil die Seitenflächen des Einschnitts an den zentralen Bereichen der Längsseite des Kontaktbalkens anliegen. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, gleitet der Kontaktbalken auf seinem Weg aus der Ruhe- in seine ausgelenkte Lage auf den Gabelschenkeln 73, 74 entlang dank der Drehung der Schraube. Nun kann man über einen Stecker geeignete elektrische Apparate anschliessen, der Schalter 42 mit der eingebauten Sicherung kann betätigt werden, man kann elektrische Apparate einschalten.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit in aktivierter Lage die Anschlussvorrichtung entlang der Stromschiene zu verschieben, aber dies wäre weniger wünschenswert, nachdem ein gewisser Anpressdruck zwischen den in Eingriff befindlichen Teilen notwendig ist, um eine gute elektrische Kontaktgabe selbst nach langem Gebrauch sicherzustellen.
Die Demontage einer Anschlussvorrichtung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei man zunächst die Schraube 69 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, wobei der Kontaktbalken zwischen den Gabelschenkeln nach rückwärts verschoben wird, so dass er schliesslich an den Klauen 76, 77 anliegt. Danach verdreht man die Drehhülse 63 um eine Viertelumdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn, so dass der Kontaktbalken wieder die aus Fig. 4 ersichtliche Lage einnimmt, wobei die Anschlussvorrichtung leicht aus der Stromschiene herausgezogen werden kann.
Die Zeichnungen zeigen hauptsächlich eine Phasenwahl zwischen den drei oberen Phasen, links unten in Fig. 6 der Zeichnungen ist aber eine Möglichkeit angedeutet, dass auch ein zweiphasiges System verwirklicht werden kann. Hierzu ist das Kontaktblech 84 für den Nulleiter am besten sogar mit dem unteren Schenkel 86 durch einen Schlitz 149 hindurchgeführt. Ein Kontaktblech 94' greift mit einer Kontaktzunge 95' in einen Schlitz 91' ein, in diesem Fall ist aber ein Halteschenkel 96' nach unten umgebogen und weist eine Bohrung 150 auf, durch die die Drehhülse hindurchläuft. Am Ende des Halteschenkels 96' sind umgebördelte Lappen vorgesehen, die einen Phasenwähler 97' in Höhe der unteren Öffnung 89' zur Phasenwahl hält, hierbei kann die Öffnung 89' in ihrer Höhe etwas kürzer bemessen sein. Ein Kontaktblech 84' für den Nulleiter und ein Kontaktblech 94 sind am besten mittels eines Isolierstreifens
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An der erfindungsgemässen Stromschiene kann leicht eine Verbindung hergestellt werden, dies soll anhand der Fig. 3 erläutert werden. Sie zeigt eine Verbindungsanördnung 122 mit einem rückwärtigen Spannteil 123 und einem vorderen Spannteil 125. Diese leisten- oder klotzähnlichen Teile sind zusammen zumindest in gegenseitig ungefährlicher Anlage angeordnet und füllen den Hohlraum 16 angrenzender Stromschienenabschnitte aus. Hierbei erfolgt ein Einschieben von der Seite her, wobei eine Erdungsschiene 124 ähnlich den Kontaktstiften 104, 105 in den Erdleiter 24 der angrenzenden Stromschienen eingreift. Während längs der Rückseite des hinteren Spannteils 123 die erwähnte Erdungsschiene 124 läuft, laufen untere Phasenschienen 126, eine Nulleiterschiene 127 und die übrigen Phasenschienen 128 längs der Vorderseite des vorderen Spannteils 125 und können in die entsprechenden Kontakte der Phasen- und Nulleiter in den Stromschienen eingreifen. Weiter erstreckt sich von der Vorderseite des vorderen Spannteils 125 aus eine Führungsleiste 129, deren Höhe der Weite der Öffnung 11 in den Stromleisten entspricht und nimmt die Stromleisten auf und ist mit Bohrungen 130, 131 versehen, in denen sich Gewinde für Spannschrauben 132, 133 befinden. Diese Spannschrauben sind an sich bekannt, durch einen Flansch sind sie mit ihrem freien Ende drehbar, jedoch unverschieblich in dem hinteren Spannteil 123 gelagert, während die Gewinde der Schrauben mit den Gewinden in den Bohrungen 130, 131 zusammenarbeiten, so dass beim Verdrehen der Schrauben eine Verschiebung der beiden Spannteile gegeneinander stattfindet. Auf diese Weise kann man rasch und leicht Stromleistenteile miteinander verbinden oder voneinander trennen. Zumindest die Erdungsschiene 124, die Nulleiterschiene 127 und die Phasenschienen 126, 128 bestehen aus elektrisch leitendem Material, während die Spannteile 123,125 aus elektrisch isolierendem Material bestehen.
Die Verbindungen werden mittels der Abdeckplatte 136 geschützt, die in U-Form aus einem Steg 137 und Schenkeln 138, 139 besteht, die angrenzende Stromschienenabschnitte überdeckt, wobei die freien Schenkel etwas gegeneinander gebogen sind, so dass sich ein gewisser Schnappeffekt ergibt und sich eine sichere Verbindung einstellt. Eine aussenliegende Sicherung ergibt sich durch eine in der Führungsleiste 129 angeordnete, mit einem Gewinde versehene Bohrung 134, in die eine Schraube 135 eingeführt werden kann, wobei in der Abdeckplatte eine Ansenkung 141 für den Schraubenkopf vorgesehen ist. Der Steg der Abdeckplatte kann mit einer Rippe 140 zur Versteifung der Abdeckplatte und zum besseren Einführen in die Öffnung 11 der Stromleisten versehen sein. Ein Spalt 142 zwischen den beiden Spannteilen 123, 125 ermöglicht sogar eine erwünschte Ventilation zwischen den angrenzenden Teilen. Im anderen Fall •kann man z.B. eine Schaumstofflage zwischen den Spannteilen anbringen, damit eventuell auftretende Längenänderungen in den Stromleisten entsprechend aufgefangen werden können.
Ein Anschluss der erfindungsgemässen Stromleiste an das elektrische Netz erfolgt über geeignete Endstücke, wo z.B. die Phasen elektrischer Kabel an die entsprechenden Leiter der Stromleiste angeschlossen werden.
In dem Winkelstück 120 (Fig. 1) befinden sich geeignete Kabel, die sich biegen lassen, ausdehnen und überhaupt Längenänderungen zwischen benachbarten Verbindungen aufnehmen können. Das Winkelstück 120 ist mittels des Balgs 121 geschützt und kann Biegungen um bis zu 180° ermöglichen.
Die oben beschriebene Phasenwahl kann manuell durch betreffende Schenkel getroffen werden, die entweder direkt verschoben oder über besondere Mechanismen, die über einen Einstellknopf, einen Hebel oder etwas anderes eingestellt werden können.
Der Kontaktbalken 78 ist beim Ausführungsbeispiel mit Kerben 152, 153 versehen, die mit den Anschlägen 61, 62 an den Einsteckteilen 49, 50 in Eingriff kommen, wodurch ein Formschluss in zusammengelegtem oder Ruhezustand zustande kommt.
Die Stromschiene muss nicht im wesentlichen symmetrisch im Profil sein, sie kann beispielsweise eine Öffnung 11 aufweisen, die einseitig von einer kurzen Seite begrenzt ist. Daneben kann das Herausdrücken und Hineinziehen des Kontaktbalkens in die Kontakte und sogar das nach vorne und nach rückwärts Ziehen mit anderen Mitteln bewerkstelligt werden, als dies in der Beschreibung erwähnt wurde. Der Erfindungsgedanke wird hierdurch nicht berührt. Die Anschlussvorrichtung kann auch unmittelbar ein elektrisches Gerät oder eine Lampe sein.
Die Kontaktstifte 104, 105 (Fig. 4, 5) sitzen in Kontaktstiftschlitzen 161, die jeweils an der Rückseite der Einsteckteile 49, 50 vorgesehen sind. Weil die Einsteckteile 49, 50 als einander identische Formteile aus Kunststoff hergestellt sind, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 4 und 5 nur die Kontaktstiftschlitze 161 an dem einen Einsteckteil 49 mit Kontaktstiften 104, 105 belegt, während die anderen Kontaktstiftschlitze 161 am anderen Einsteckteil 50 frei sind.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Anschlussvorrichtung 2 nur die Stromversorgung über die Stromschiene berücksichtigt ist, besteht bei der vorliegenden Erfindung ebenso die Möglichkeit, zusätzlich zu der oben beschriebenen Stromversorgung auch eine Fernmelde- bzw. steuertechnische Versorgung über die gleiche Stromschiene zu bewerkstelligen. Ein solches Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 9 und 10 nachfolgend beschrieben.
Auch diese Stromschiene 1" ' hat einen hohlen, vorzugsweise C-förmigen Rumpf 3 (Fig. 9), vorzugsweise mit stehendem oder liegendem, etwas länglichem, rechteckförmigem Profil, wobei die eine Längsseite eine Rückwand 4 mit daran anschliessenden Seitenwänden 5, 6 ist, die ihrerseits in Vorderwände 7, 8 übergehen. Letztere sind im Abstand zueinander unter Bildung von Öffnungswänden 9, 10 in Richtung auf die Rückwand umgebogen, wobei zwischen den Öffnungswänden 9, 10 die Öffnung 11 gebildet ist. Bedarfsweise kann diese Öffnung 11 durch eine Abdeckplatte 136', deren freie Enden in die Öffnung 11 einschnappen, verschlossen werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden elektrische Leiter 35, 36, 37 mit ihren elektrisch isolierenden Halteteilen verwendet, wie dies anhand der Fig. 2 schon beschrieben worden ist.
An der Rückseite der Stromschiene (Fig. 9) sind gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 geringfügig abgewandelte Montageprofile verwendet, nämlich von der Aussenseite der Rückwand 4 der Stromschiene wegweisende Montageprofile 17', 20', die vorzugsweise der Wandmontage der Stromschiene dienen. Dazwischen sind Montageprofile 18', 19' vorgesehen, die in erster Linie für eine Deckenmontage der Stromschiene gedacht sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben diese Montageprofile vorzugsweise paarweise in entgegengesetzte Richtungen weisende Flansche zur Befestigung der Stromschiene 1" '.
Das eine, innere Montageprofil 18' ist vorzugsweise hohl ausgeführt mit einer Nut 21, die zum Hohlraum 16 im Inneren des C-förmigen Rumpfs 3 der Stromschiene hin offen ist. In der Nut 21 ist der Erdleiter 24 vorgesehen, der durch die Hakenprofile 22, 23 in der Nut gehalten wird. Neben der Nut 21 ist an der Rückwand 4 der Stromschiene (Fig. 9) eine vorzugsweise etwas breitere Nut 21' vorgesehen, an deren Übergang zum Hohlraum 16 ebenfalls Hakenprofile 22', 23' angebracht sind. Diese sichern eine Isolierleiste 24' gegen Herausfallen aus der Nut 21 '. Die Isolierleiste 24' hat vorzugsweise im wesentlichen U-förmige Gestalt, ihre freien Schenkelenden liegen federnd an den Seitenwänden der Nut 21' an. Somit kann die
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Isolierleiste 24' in die Nut 21' zum Zweck der Montage eingeschnappt werden, die freien Schenkelenden der Isolierleiste 24' greifen hinter die Hakenprofile 22', 23' ein, ein Herausfallen der Isolierleiste 24' aus der Nut 21' ist somit nicht mehr möglich.
Auf der Innenseite der Schenkel der Isolierleiste 24' sind elektrische Leiter 1', 2' angeordnet, die der Kontaktgabe mit in die Nut 21' eingesteckten Kontaktmessern oder Kontaktstiften dienen. Diese Leiter 1', 2' werden vorzugsweise für fernmelde-technische und/oder steuerungstechnische Zwecke eingesetzt. Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Leiter 1', 2' gegeneinander, bezogen auf die Nuttiefe, etwas versetzt. Hierdurch werden die elastischen Eigenschaften der Isolierleiste 24' optimal ausgenützt, und es ist ein guter elektrischer Kontakt sichergestellt.
Für die Stromschiene nach Fig. 9 ist eine Anschlussvorrichtung 2' ' (Fig. 10) geeignet. Ihr Aufbau gleicht dem anhand der Fig. 4 bis 8 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Zusätzlich werden beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 aber grössere Kon-taktstiftschlitze 162 an den rückwärtigen Flächen der Einsteckteile 49, 50 dazu verwendet, grössere Kontaktstifte 104', 105', z.B. in Form von Kontaktmessern, zu verwenden. Bei dem anhand der Fig. 10 erläuterten Ausführungsbeispiel werden in der Zeichnung unten Kontaktstifte 104, 105 in Kontaktstiftschlitzen 161 verwendet, die dem Eingriff in dem Erdleiter 24 (Fig. 9) dienen. Zusätzlich werden die in der Zeichnung oben liegenden Kontaktstifte 104', 105' in Kontaktstiftschlitzen 162 zur Kontaktgabe in Verbindung mit den elektrischen Leitern 1' und 2' eingesetzt. Die letztere Kontaktverbindung gehört zu einem fernmeldetechnischen und/oder einem steuerungstechnischen Netz. Die Nuten 21 und 21' sind hinsichtlich der Breite der Rückwand 4 (Fig. 9) der Stromschiene asymmetrisch angeordnet. Durch diese Massnahme kann die Anschlussvorrichtung 2' ' (Fig. 10) nur in einer vorbestimmten Lage in die Stromschiene eingeschoben werden, jedoch demgegenüber nicht um 180° verdreht.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Einsteckteile 49', 50' vorzugsweise als identische Teile aufgebaut, so dass mit nur einer einzigen Werkzeugform, z.B. zum Zweck des Spritzens der beiden Einsteckteile gearbeitet werden kann.
An der Rückseite der aus den Einsteckteilen 49', 50' gebildeten Gehäusehälfte 47' ist eine Sicherung 1' ' angeordnet, die der Absicherung von stromverbrauchenden Apparaten dient, die an der Anschlussvorrichtung 2' ' angeschlossen und in erster Linie für Niedrigspannung vorgesehen ist.
Die Anschlussvorrichtung 2' ' (Fig. 10) kann dem Anschluss elektrischer Apparate und Geräte hinsichtlich der Stromversorgung wie auch der fernmeldetechnischen und/oder steuerungstechnischen Nutzung dienen. Ebenso ist es aber auch möglich, die Anschluss Vorrichtung 2' ' unmittelbar als fernmeldetechni-sches Gerät zu nutzen, z.B. in Form eines Schauzeichens, eines Schriften- oder Zahlendisplays oder einer akustischen Signalvorrichtung. Die Anschlussvorrichtung 2' ' kann andererseits aber auch als Rampe genutzt werden, die Anschlüsse im Rahmen eines fernmeldetechnischen und/oder steuerungstechnischen Systems aufweist. Anstatt von Anschlüssen für die erwähnte Telekommunikation kann man in die Anschlussvorrichtung 2' ' auch drahtlose Sender bzw. Empfänger einbauen, z.B. Infrarot- oder Ultraschallsensoren bzw. -antennen.
Beim Anschluss der erfindungsgemässen Stromleiste können somit Apparate und Geräte von Raum zu Raum miteinander verbunden werden, ohne dass eine Umschaltung über zentrale Stationen notwendig ist.
Anstatt der Kontaktstifte 104, 104', 105, 105' können natürlich auch an sich bekannte Flachkontakte verwendet werden, die Bestandteile von Leiterplatten bzw. Steckkarten sind.
Die Leiter 1 ', 2' für die fernmeldetechnische und/oder steuerungstechnische Verwendung gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 lassen sich u.a. für Telefonanlagen jeder Art, optische Personensuchanlagen, drahtlose Personensuchanlagen, Uhrenanlagen, für die Zeitangabe, Stempeluhren, Anwesenheitskontrollgeräten, Pausensignalgeräten, Pfortenschliessappa-raten, Informationsgeräten, wie z.B. für die Informationen «besetzt/warten», für Brandalarmgeräte, Fehlersignalsensoren, Überwachungsgeräte und für die Beleuchtung sowie die Ventilationssteuerung.
Die Stromschiene 1" ' kann auch an einer abgehängten Deckenkonstruktion, zweckmässigerweise mittels einer Stange 168, befestigt werden oder umgekehrt, d.h. eine Zwischendecke kann von Stromschienen getragen werden. Hierzu ist z.B. eine Gleitmutter 169 zum Eingriff in Profile der Stromschiene 1'" vorgesehen, wobei genannte Gleitmutter 169 oder dergleichen einerseits unmittelbar an der Stange 168 und andererseits unmittelbar an der Stromschiene 1" ' befestigt sein kann, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Die Stange 168 kann an ihrem deckenseiti-gen Ende hakenförmig gestaltet sein. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 verwendet man als Verbindungselement zwischen einer Stange 163 einerseits und der Stromschiene 1'" andererseits auch eine Gleitmutter 169 oder dergleichen, die in entsprechende, klauenartig gestaltete Enden von Profilen 164, 165 eingreift, die ihrerseits der Aufhängung der Stromschiene dienende Profile an der Stromschiene 1" ' hintergreifen. Zusätzlich zu den beiden Profilen 164, 165, die auch einstückig ausgeführt sein und die ferner eine Kabelrinne bilden können, kann man weitere, entsprechende Profile an der Stromschiene 1'" hintergreifende Profile 166, 167 vorsehen, die eine Zwischendecke 170 tragen können, daneben aber auch das Eindringen von Fremdkörpern auf die Rückseite der Stromschiene 1 " ' verhindern oder zumindest einen bündigen Abschluss mit der Zwischendecke 170 oder einer entsprechenden Wand bilden. Die Stange 163 (Fig. 11) oder die Stange 168 (Fig. 12) kann auch für eine Wandbefestigung der Stromschiene eingesetzt werden.
Die Stromschiene 1'" kann auch mittels eines Hakens 168 (Fig. 12) an einer Decke befestigt werden, auch bei dieser Befestigungsart können die Profile 166, 167 in die so aufgehängte Stromschiene eingehängt werden.
Anstatt der Drehhülse 63 und der Senkschraube 69 zum In-eingriffbringen der Kontaktmesser (Schenkel 85, 86, 98, Kontaktzunge 95 etc.) mit den feststehenden Kontakten (Leiter 35, 36, Nulleiter 37) in der Stromschiene 1, 1'" kann auch eine andere Mechanik verwendet werden, z.B. eine mit einem Sonderwerkzeug zu handhabende Schnappmechanik, wobei das Sonderwerkzeug von vorn in den Steckdoseneinsatz 40 eingeführt und entsprechend betätigt werden kann.
Die freien Phasenleiterenden können auch in die Lippen der Isolierleiste eingebettet oder mit dieser auf andere Weise vereinigt sein und nennenswerte Eigenelastizität aufweisen, so dass der Raum um die Leiter herum automatisch verschlossen ist, auch wenn das Material der Isolierleiste z.B. nach einer gewissen Zeit bzw. bei gewissen Betriebsbedingungen seine Elastizität verlieren sollte. Die Leiter sind vorzugsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt.
Von Bedeutung ist auch, dass die Öffnung 11 und der Adaptereinsteckteil genau aufeinander abgestimmt sind und er-stere eine wesentliche Tiefe hat, so dass eine sichere Führung gewährleistet ist. Ferner ist die Kombination eines vorderen Erdleiters beim Adapter mit einem entsprechenden Profil in der Schiene von Bedeutung, da hierdurch die Einheit Schiene/ Adapter versteift wird, wodurch ein problemloses Eindringen des Kontaktbalkens in die Leiter hinter der Schienenvorder-wand gewährleistet sein dürfte.
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4 Blätter Zeichnungen
Claims (5)
1. Stromschiene mit Stromentnahmevorrichtung, die als Hohlprofil ausgebildet ist und eine durch eine in Längsrichtung durchgehende Öffnung geteilte Vorderwand aufweist, auf deren der Rückwand zugewandter Innenseite elektrische Leiter gehalten sind, die kontaktierbar sind mittels der Stromentnahmevorrichtung, die ein an die Vorderseite der Stromschiene ansetzbares Gehäuse aufweist, in dem ein in die Öffnung einführbarer Kontaktbalken gelagert ist, der mittels einem an der Gehäusevorderseite zugänglichen lösbaren Befestigungsmittel in Richtung auf das Gehäuse zu bzw. von diesem weg verschiebbar ist und dessen auf das Gehäuse zu gerichtete Kontakte nach dem Einführen in die Stromschiene in einer gegenüber der Einführstellung um die Achse des lösbaren Befestigungsmittels verdrehten Stellung in Eingriff mit den Leitern der Stromschiene bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen in die Öffnung (11) der Stromschiene (1, 1" ') formschlüssig einsteckbaren Einsteckteil (49, 50, 49', 50' ) aufweist, der mit einer durch Anschläge begrenzten Aussparung versehen ist, aus der der Kontaktbalken (78, 78') ausschwenkbar und in Anlage an die Anschläge bringbar ist mittels einer vom lösbaren Befestigungsmittel durchgriffenen Drehhülse (63), auf deren rückwärtigem Ende der Kontaktbalken (78, 78') zusammen mit der Hülse verschwenkbar gelagert ist, und deren vorderes Ende zur Drehung der Drehhülse (63) mittels eines Werkzeuges an der Gehäusevorderseite zugänglich ist.
2. Stromschiene mit Stromentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromentnahmevorrichtung (2 bzw. 2' ' ) mit einem Steckdoseneinsatz (40) und einer Sicherung (42) mit einem Kippschalter versehen ist, sowie eine Front (39) und eine untere und eine obere Halbschale (45, 46) aufweist, die vorzugsweise kongruent sind und die den Einsteckteil (49, 50, 49', 50' ) bilden, der den Kontaktbalken (78) aufnimmt und mit diesem in die Stromschiene durch ihre Öffnung (11) einsteckbar ist, wobei der Einsteckteil mit Steckkontakten (104, 105 bzw. 104', 105') an seinem freien Ende versehen ist, die in einen Erdleiter (24) bzw. in eine elektrische Leiter tragende Isolierleiste (24' ) eingesetzt sind, wobei die zuletzt genannten Leiter und/oder ein Erdleiter vorzugsweise asymmetrisch bezüglich der Öffnung (11) der Schiene in Nuten (21, 21') an der Rückwand (4) der Stromschiene (1'") angeordnet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Stromschiene mit Stromentnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteil (49, 50 bzw. 49', 50' ) eine zentrale Aussparung (59, 60) aufweist, die in Richtung auf das freie Ende und quer zur Längserstreckung der Stromschiene nach oben und nach unten offen ist, wobei die Aussparung mindestens auf einer Seite durch einen Anschlag (61 bzw. 62) begrenzt ist, der vorzugsweise bündig mit der entsprechenden Fläche des Einsteckteils fluchtet, wobei der Anschlag der Begrenzung der Schwenkbewegung des ausgelenkten oder eingezogenen Kontaktbalkens (78) dient, und wobei der Boden der Aussparung vorzugsweise einen Einschnitt (148) aufweist, der der Aufnahme des Kontaktbalkens in ausgelenkter Kontaktlage dient.
4. Stromschiene mit Stromentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbalken (78) an einem Ende einer Drehhülse (63) angebracht ist, wobei das Ende der den Kontaktbalken tragenden Drehhülse zur Bildung von Gabelschenkeln (73, 74) geschlitzt und mit einer Gabelöffnung (75) versehen ist, an der die Gabelschenkel zur Sicherung des Kontaktbalkens gegen ein Herabrutschen zur Achsenmitte der Drehhülse (63) gerichtete Klauen (76, 77) und Öffnungen (79, 80) aufweisen.
5. Stromschiene mit Stromentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbalken (78) aus elektrisch nichtleitendem Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial, hergestellt ist und die Gestalt eines
Parallelepipeds aufweist, wobei der Kontaktbalken Öffnungen (88, 89, 91, 92) hat, von denen mindestens eine die Gestalt eines parallel zur Achse der Drehhülse verlaufenden Schlitzes hat, wogegen mindestens eine weitere Öffnung die Gestalt einer Aussparung aufweist, die sich in Längsrichtung des Kontaktbalkens erstreckt, wobei jeder Schlitz der Aufnahme eines positionsfesten Schenkels von am Kontaktbalken gehaltenen Festkontakten (84', 85, 86, 95, 95') dient, wogegen die Öffnung (89, 89', 92, 92' ) der Aufnahme eines dem Festkontakt zugeordneten Steckers (97, 97') dient, der in Längsrichtung des Balkens beweglich ist, wobei er mit einer Kontaktfahne in einer Ebene quer in Bezug auf die Längsachse des Kontaktbalkens angeordnet ist und er mit einem abgewinkelten Ansatz in einer Ebene parallel zur Längserstreckung des Kontaktbalkens in einem Halteschenkel (96, 96' ) des Festkontakts geführt ist, und jeder der positionsfesten Schenkel der Festkontakte in Kontaktposition des Kontaktbalkens in einen elektrisch leitenden, hül-senförmigen Halter (110 bzw. 114) eingreift, der innerhalb des Gehäuses (39, 47, 48) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |