DE3829421A1 - Vorrichtung zum anschliessen elektrischer leiter - Google Patents
Vorrichtung zum anschliessen elektrischer leiterInfo
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Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An
schließen elektrischer Leiter mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Für das Anschließen elektrischer Leiter in explosions
gefährdeten Bereichen ist es bekannt, sogenannte
Blockklemmen zu verwenden, die einen Isolierkörper
und in diesem gelagerte Klemmkörper aufweisen, an
denen die durch im Isolierkörper ausgebildete
Öffnungen eingeführten Elektroleiter befestigt werden
können. Derartige Blockklemmen werden in zwei- oder drei
poliger Ausführung hergestellt. Das heißt, daß der
Isolierkörper derart groß ausgebildet sein muß, daß
mindestens zwei Klemmkörper untergebracht werden
können. Die zwei- oder dreipoligen Blockklemmen können in
einem Anschlußgehäuse oder dergleichen auf dem Boden
oder einer Schiene mittels Schrauben befestigt werden.
Die Befestigungsschraube befindet sich zwischen den
beabstandeten Klemmkörpern der mindestens zweipoligen
Blockklemme.
Weiterhin sind zum Anschließen elektrischer Leiter
sogenannte Reihenklemmen bekannt, die ebenfalls einen
Isolierkörper mit einem in diesem gelagerten Klemm
körper für die Befestigung der elektrischen Leiter
besitzen. Derartige Reihenklemmen weisen an ihrer
Unterseite einen im Querschnitt etwa T-förmigen Fuß
teil auf, der in eine ungefähr C-förmige Schiene ein
setzbar ist, so daß derartige Reihenklemmen eine ver
hältnismäßig große Bauhöhe aufweisen und nur in einem
entsprechend groß ausgebildeten Anschlußgehäuse
installiert werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer
Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 die vorbeschriebenen Nachteile zu ver
meiden und die Vorrichtung dahingehend weiterzubilden,
daß ohne zusätzliche Teile ein einpolig individu
ell aufbaubarer und einstückig zusammenhängender Block
niedriger Bauhöhe erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie
weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der
Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu ent
nehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte
Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Blockklemmvorrichtung
in Sprengdarstellung und
Fig. 2 ein einpoliges Blockklemmodul der Vorrichtung
nach Fig. 1 in Gesamtansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Vorrichtung ist zum Anschließen elektrischer Leiter
vorgesehen und kann insbesondere in explosionsge
fährdeten Bereichen zum Einsatz gelangen und bei
spielsweise in einem druckfesten Gehäuse oder An
schlußkasten installiert werden. Damit das die
Vorrichtung aufnehmende Gehäuse möglichst klein aus
geführt werden kann beziehungsweise möglichst viele
Klemmanschlüsse und eventuell andere elektrische Bau
teile im Gehäuse installiert werden können, ist die
Vorrichtung als modular aufbaubarer kompakter Klemm
block 1 ausgeführt (Fig. 1).
Der Klemmblock 1 besteht im wesentlichen aus einem
Klemmblockmodul 2, das einen aus elektrisch
isolierendem Kunststoff gebildeten Isolierkörper 3
und einen metallischen Klemmkörper 4 aufweist, an dem
die hier nicht dargestellten elektrischen Leiter be
festigt werden können. Der Klemmkörper 4 besitzt zwei
Klemmstücke 5, 6, die je eine Schraube 7 aufweisen,
die über einen in einen Schlitz des Schraubenkopfes
einzusetzenden Schraubendreher verstellt werden können.
Das den Schraubenköpfen gegenüberliegende freie Ende
der Schrauben 7 drückt gegen eine Stromschiene 8, die
in dem Isolierkörper 3 gehalten ist und die beiden
Klemmstücke 5, 6 miteinander verbindet. In der Mitte
der Stromschiene 8 kann eine Gewindebohrung ausge
bildet sein, die in dem zwischen den beiden Klemm
stücken 5, 6 bestehenden Abstand vorgesehen ist und
in die ein Schraubbolzen 10 eingedreht werden kann.
Der Schraubbolzen 10 ist für die Festlegung einer
elektrisch leitenden Brücke 11 vorgesehen, die als
Lochschiene ausgebildet sein kann. Über die Brücke
11 und die Schraubbolzen 10 ist es möglich, die Strom
schienen 8 der Klemmblockmodule 2 wahlweise
miteinander zu verbinden.
Das Klemmblockmodul 2 weist an gegenüberliegenden
Seiten des Isolierkörpers 3 je eine Öffnung 12 auf,
durch die die an den Klemmstücken 5, 6 zu befestigenden
elektrischen Leiter in den Isolierkörper 3 eingeführt
werden können. Die Öffnung 12 kann bevorzugt recht
eckig sein und trichterförmige Einführschrägen 13 be
sitzen, die die Öffnung 12 etwa in Form eines
rechteckförmigen Rahmens begrenzen. Etwa in der Ebene
des Klemmkörpers 4 weist das Klemmblockmodul 2 recht
eckförmige Vertiefungen 14 auf, die an gegenüber
liegenden Seiten des Isolierkörpers 3 über den
Öffnungen 12 vorgesehen sein können. In diese Ver
tiefung 14 kann ein Bezeichnungsschild 15 eingesetzt
werden, das zweckmäßig mittels federelastischen Vor
sprüngen 16 an Vorsprüngen 16 a des Isolierkörpers 3
angeklipst werden kann.
Der Isolierkörper 3 des Klemmblockmoduls 2 besitzt
eine Querwand 17, die in der Zeichnung links neben
den Öffnungen 12 dargestellt ist. Die Querwand 17 ver
läuft demnach parallel zu den in einer Ebene liegenden
Öffnungen 12, Klemmstücken 5, 6 und Stromschiene 8.
Auf der Oberseite der Querwand 17 können zwei Rast
nocken 18 ausgebildet sein, die in einer Ebene
parallel zu den Schrauben 7 angeordnet sein können
und etwa den gleichen Abstand zueinander besitzen wie
die Schrauben 7. An der Unterseite der Querwand 17
können ebenfalls derartige (hier nicht sichtbare)
Rastnocken 18 ausgebildet sein, die den oberen Rast
nocken 18 genau gegenüber liegen können.
An der Oberseite des Isolierkörpers 3 können außerdem
zwei Zungen 19 ausgebildet sein, die auf Abstand zu
einander angeordnet sind und etwa in der (horizontalen)
Ebene liegen, in der auch die oberen Rastnocken 18
sich befinden. Die Zungen 18 befinden sich oberhalb
der Klemmstücke 5, 6 vor den Köpfen der Schrauben 7
und überragen die Klemmstücke 5, 6 an der der Querwand
17 des Isolierkörpers 3 gegenüberliegenden Seite. In
den Zungen 19 ist je eine Ausnehmung 20 ausgebildet,
die im Querschnitt etwa rechteckförmig oder
quadratisch gestaltet sein kann und für den Eingriff
des Rastnockens 18 vorgesehen ist. An der Unterseite
des Isolierkörpers 3 können zusätzlich zwei auf Ab
stand zueinander angeordnete Laschen 21 ausgebildet
sein, die für den Eingriff der unteren Rastnocken 18
ebenfalls eine Ausnehmung 20 aufweisen können. Die
oberen Zungen 19 und die unteren Laschen 21 sind mit
ihren Ausnehmungen 20 zweckmäßig so ausgeführt und
angeordnet, daß sie in einer (vertikalen) Ebene im
wesentlichen deckungsgleich übereinanderliegen. Der
Isolierkörper 3 weist somit im wesentlichen drei
nebeneinanderliegende (vertikale) Ebenen auf, wobei
die eine (linke) Ebene von der Querwand 17 mit den
oberen und unteren Rastnocken 18 und die andere
(rechte) Ebene von den Zungen 19 und Laschen 21
mit den Ausnehmungen 20 gebildet wird, wobei die
zwischen diesen beiden äußeren Ebenen liegende
mittlere Ebene von den Öffnungen 12 und den Klemm
stücken 5,6 mit den Schrauben 7 gebildet wird.
Sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite
der Querwand 17 des Isolierkörpers 3 können Aus
sparungen 22 ausgebildet sein, in deren Bereich die
Rastnocken 18 sich befinden. Diese Aussparungen 22
sind zweckmäßig so gestaltet, daß die Zungen 19 und
Laschen 21 im Wesentlichen formschlüssig in die Aus
sparungen 22 eingreifen können, so daß der Klemmblock
1 oben und unten im wesentlichen glatte Flächen ohne
störende Vorsprünge besitzt. Die Tiefe der Aus
sparungen 22 entspricht somit etwa der Dicke der
Zungen 19 und Laschen 21, während die Breite und Länge
der Aussparungen 22 ebenfalls im wesentlichen gleich
der Breite und Länge der Zungen 19 und Laschen 21 ist.
Die Zungen 19 und Laschen 21 können quer zu ihren
(horizontalen) Ebenen vorteilhaft derart feder
elastisch ausgebildet sein, daß sie beim Einschieben
in die Aussparungen 22 etwas ausweichen können und
nach dem Verrasten mit den Rastnocken 18 durch die
integrierte Rückstellkraft in ihre Normallage zurück
schnellen. Die Zungen 19 und Laschen 21 mit ihren Aus
nehmungen 20 des einen Klemmblockmoduls 2 und die Rast
nocken 18 des anderen anzurastenden Klemmblockmoduls
2 bilden somit eine Schnappverbindung 23, die sowohl
lösbar als auch unlösbar ausgebildet sein kann. Die
die Schnappverbindung 23 bildenden Zungen 19, Laschen
21 und Rastnocken 18 können mit den Isolierkörpern
3 zweckmäßig materialeinheitlich einstückig ausge
bildet sein.
Im oberen Teil des Klemmblockmoduls 2 kann eine im
Querschnitt etwa rechteckförmige Nut 24 ausgebildet
sein, die zwischen den beiden beabstandeten Rast
nocken 18, den beiden beabstandeten Schrauben 7 und
den beiden beabstandeten Zungen 19 liegt. In diese
Nut 24 kann die Brücke 11 so eingesetzt werden, daß
sie formschlüssig versenkt gelagert ist und nicht vor
steht. In der Querwand 17 des Klemmblockmoduls 2 kann
im Bereich der Nut 24 zwischen den oberen und unteren
Rastnocken 18 ein Durchgangsloch 25 ausgebildet sein,
in das eine Befestigungsschraube 26 einsetzbar ist.
Mit dieser Befestigungsschraube 26 kann das Klemmblock
modul 2 beziehungsweise der Klemmblock 1 an einer Trag
schiene 27 oder einer Gehäusegrundwand oder dergleichen
befestigt werden, wobei das Gewinde der Schraube 26
in ein Gewindeloch der Tragschiene 27 eingreifen kann.
Damit das Klemmblockmodul 2, das an der der Querwand
17 gegenüberliegenden Seite in der Ebene der Zungen
19 und Laschen 21 offen ist, so daß die Klemmstücke
5, 6 an dieser Seite frei liegen, elektrisch isoliert
verschlossen werden kann, kann eine aus Isolierstoff
hergestellte Endkappe 28 vorgesehen sein. Diese End
kappe 28 besteht praktisch nur aus der Querwand 17
und den oben und unten angeformten Rastnocken 18, die
mit den Zungen 19 und Laschen 21 des Klemmblockmoduls
2 verrasten. Durch die Querwand 17 wird die offene
Seite des Klemmkörpers 4 abgedeckt, so daß sowohl ein
mechanischer als auch elektrisch isolierender Ab
schluß gegeben ist. Die Endkappe 28 wird demnach mit
der gleichen Schnappverbindung 23 mit dem Klemmblock
modul 2 verbunden wie sie auch für die Rast
verbindung der Klemmblockmodule 2 vorgesehen ist.
Ein westlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vor
richtung besteht darin, daß die als sogenannte Mini-
Blockklemmen ausgeführten Klemmblockmodule 2 mittels
der integrierten Schnappverbindung 23 der Isolier
körper 3 modular miteinander zusammengekuppelt werden
können, so daß eine beliebig große Klemmblockbildung
möglich ist, da die einzelnen Module 2 von einpolig
bis vielpolig zusammengerastet werden können. Für
ein leichtgängiges Zusammenrasten zur Herstellung der
Schnappverbindung 23 können die Zungen 19, Laschen
21 und Ausnehmungen 20 sowie die als Höcker ausge
bildeten Rastnocken 18 entsprechend gerundete oder
abgeschrägte Einführkanten aufweisen. Die Pol- be
ziehungsweise Klemmstellenkennzeichnung kann an dem
Bezeichnungsschild 15 vorgenommen werden, das in die
spezielle Vertiefung 14 eines jeden Klemmblockmoduls
2 eingeklipst werden kann. Zum besseren Einführen der
elektrischen Leiter sind die sich nach vier Seiten
erstreckenden Einführschrägen 13 vorgesehen, die ein
leicht zugängliches Anschließen der Leiter ermöglichen.
Die Befestigung des Klemmblockmoduls 2 beziehungsweise
des individuell zusammengerasteten Klemmblocks 1 auf
der Tragschiene 27 oder auf dem Boden von Anschluß-
oder Verteilergehäusen geschieht über die Befestigungs
schrauben 26, die in eigens dafür vorgesehenen Durch
gangslöchern 25 geführt werden. Die erfindungsgemäße
modulare Klemmvorrichtung, die insbesondere zum Ver
binden elektrischer Leiter in explosiongefährdeten
Bereichen vorgesehen ist, kann sowohl werksseitig als
auch vor Ort vom Anwender individuell ohne zusätzliche
Teile konfektioniert werden, so daß die Lagerhaltung
auf ein Minimum reduziert werden kann. Die modulare
Klemmvorrichtung besitzt gegenüber üblichen Reihen
klemmen eine wesentlich niedrigere Bauhöhe und erfordert
auf Grund der integrierten Schnappverbindung 23 auch
keine C-förmige oder anderweitig profilierte
spezielle Montageschiene.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Anschließen elektrischer Leiter,
insbesondere in explosionsgefährdeten Bereichen, mit
einem mindestens eine Öffnung (12) zum Einführen des
Leiters aufweisenden Isolierkörper (3) und mindestens
einem in diesem gelagerten Klemmstück (5, 6) zum Be
festigen des Leiters, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierkörper (3) modular mit mindestens einem
weiteren Isolierkörper (3) blockbildend zusammen
kuppelbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung als die Isolierkörper
(3) miteinander verrastende Schnappverbindung (23)
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnappverbindung (23) der Isolierkörper (3) mit
diesen materialeinheitlich ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnappverbindung (23) mindestens einen in eine Aus
nehmung (20) des anzurastenden Isolierkörpers (3) ein
rastenden Rastnocken (18) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnappverbindung (23) mindestens eine Zunge (19) auf
weist, die bevorzugt federelastisch ausbieg- und rück
stellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Rastnocken (18) aufnehmende Ausnehmung (20) in
der Zunge (19) der Schnappverbindung (23) ausgebildet
ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierkörper (3) zwei auf Abstand zueinander ange
ordnete Zungen (19) aufweist, die bevorzugt in einer
Ebene über zwei Klemmstücken (5, 6) vorgesehen sind,
die quer zur blockbildenden Ankupplungsrichtung auf
Abstand nebeneinander angeordnet und durch eine Strom
schiene (8) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierkörper (3) in der Ebene der Zungen (19) quer
zur blockbildenden Ankupplungsrichtung zwei auf Abstand
nebeneinander angeordnete Rastnocken (18) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren den vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zungen (19) und die diesen zugeordneten Rastnocken
(18) an der Oberseite des Isolierkörpers (3) vorge
sehen sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnappverbindung (23) mindestens eine Lasche (21)
aufweist, die bevorzugt an der der Oberseite gegen
überliegenden Unterseite des Isolierkörpers (3) vorge
sehen ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierkörper (3) zwei auf Abstand zueienander ange
ordnete Laschen (21) mit je einer Ausnehmung (20) aufweist,
die bevorzugt deckungsgleich mit den Ausnehmungen (20)
der Zungen (19) auf Abstand unter diesen angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Oberseite und/oder Unterseite vorgesehenen
Rastnocken (18) an einer Querwand (17) des Isolier
körpers (3) ausgebildet sind, daß die Klemmstücke
(5, 6) in einer Ebene parallel neben den Rastnocken
(18) angeordnet sind und daß die Zungen (19) und/oder
Laschen (21) in einer Ebene parallel neben den Klemm
stücken (5, 6) vorgesehen sind und diese an der der
Querwand (17) gegenüberliegenden Seite überragen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierkörper (3) mit den Klemmstücken (5, 6), der
Stromschiene (8) , der Querwand (17), den Rastnocken
(18), der Zunge (19) und der Lasche (21) als Klemm
blockmodul (2) ausgebildet ist, das mit mindestens
einem weiteren Klemmblockmodul (2) über die Schnapp
verbindung (23) zusammenrastbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierkörper (3) für einen bevorzugt formschlüssigen
Eingriff der Zungen (19) und/oder Laschen (21) an der
Querwand (17) ausgebildete Aussparungen (22) aufweist,
die vorzugsweise entsprechend der geometrischen Form
der Zungen (19) und/oder Laschen (21) ausgebildet
sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Rastnocken (18), den beiden
Klemmstücken (5, 6) und den beiden Zungen (19) im
oberen Teil des Isolierkörpers (3) eine Nut (24) aus
gebildet ist, in die eine die Stromschienen (8)
mittels Schraubbolzen (10) verbindbare elektrische
Brücke (11) einlegbar ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Querwand (17) des Isolierkörpers (3) zwischen den
Rastnocken (18) ein Durchgangsloch (25) für eine in
eine Tragschiene (27) oder Gehäusewand einbringbare
Befestigungsschraube (26) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Ebene der Klemmstücke (5, 6) an gegenüberliegenden
Seiten des Isolierkörpers (3) je eine Vertiefung (14)
zur lösbaren Befestigung eines Klemmstellen-Bezeich
nungsschildes (15) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
in der Ebene der Klemmstücke (5, 6) an den gegenüber
liegenden Seiten des Isolierkörpers (3) vorgesehenen
Öffnungen (12) zum Einführen des elektrischen Leiters
bevorzugt rechteckig ausgebildet sind und nach vier
Seiten trichterförmig verlaufende Einführschrägen (13)
aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Abdeckung der an der der Querwand (17) des Isolier
körpers (3) gegenüberliegenden Seite offen liegenden
Klemmstücke (5, 6) eine aus Isolierstoff bestehende
Endkappe (28) anklipsbar ist, die mittels Rastnocken
(18) mit der Zunge (19) und/oder Lasche (21) des
Isolierkörpers (3) verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3829421A DE3829421A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen elektrischer leiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3829421A DE3829421A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen elektrischer leiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3829421A1 true DE3829421A1 (de) | 1990-03-08 |
DE3829421C2 DE3829421C2 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6361903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3829421A Granted DE3829421A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen elektrischer leiter |
Country Status (1)
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