CH637300A5 - Sicherheitsskibindung. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einem Vorder- und Hinterbacken, welche je ein Halteteil für den Skischuh aufweisen, wobei das hintere Halteteil bzw. der Hinterbacken selbst in Skilängsrichtung verschiebbar geführt und zum Schuh hin federnd vorgespannt ist.
Bei bekannten Skibindungen ist meist der Hinterbacken auf einem Schlitten in Längsrichtung des Skis verschiebbar geführt und mit einer Anpressfeder zum Schuh hin vorgespannt. Beim Einsetzen des Skischuhes in die Bindung wird der Hinterbacken entgegen der Federkraft der Anpressfeder zum Skiende hin verschoben. Dadurch wird ein sicherer Halt des Skischuhes in der Skibindung erreicht und eine etwaige Ungenauigkeit bei der Einstellung auf die Skischuhgrösse kompensiert. Diese Ausbildung hat jedoch den Nachteil,
dass beim Durchfahren von Mulden, d.h. beim Durchbiegen des Skis, eine weitere Verschiebung des Hinterbackens erfolgt, wodurch sich die Auslösewerte ändern. Dies erfolgt einerseits durch die vergrösserte Reibung zwischen Skischuh und Backen. Anderseits sind meist die Anpressfeder und die die Auslösekraft bestimmende Auslösefeder miteinander gekoppelt, so dass sich auch dadurch die Auslösewerte erhöhen.
Man hat daher Hinterbacken entwickelt, bei denen die Auslösekraft unabhängig von der Verschiebung des Hinterbackens ist. Diese Lösung kann jedoch deshalb nicht befriedigen, weil die Erhöhung der Auslösekraft sowohl des Vorderbackens als auch des Hinterbackens aufgrund der erhöhten Reibung damit nicht kompensiert werden kann.
Ein weiteres Problem solcher Skibindungen besteht darin, dass viele Stürze bei niederer Körperposition des Skifahrers relativ zum Ski, d.h. in der Hocke, erfolgen. Beim Anfahren eines Hindernisses in dieser Stellung, beispielsweise eines Schneehügels, entsteht also ein relativ geringes Auslösemoment. Die auf die an sich normale Körperposition abgestimmten Auslösewerte des Hinterbackens werden also nicht erreicht, und der Skischuh kann sich nicht aus der Skibindung lösen.
So ist es zwar bekanntgeworden, zur Milderung der Verletzungsgefahr bei Frontalstürzen den Vorderbacken auf einem Schlitten in Längsrichtung des Skis verschiebbar zu lagern. Der Vorderbacken wird dabei beim Einsetzen des Skischuhes in die Bindung entgegen der Kraft einer Feder nach vorne verschoben. Beim Anprall des Skifahrers auf ein frontales Hindernis kann der Vorderbacken weiter nach vorne gleiten, so dass sich der Skischuh aus der Fersenhalterung entfernen kann. Diese Lösung kann jedoch nicht als optimal bezeichnet werden, weil dadurch keine eindeutige Position der Stiefelspitze festliegt, bzw. die Skiführung ist sehr ungenau, da aufgrund der praktisch schwimmenden Lagerung des Skischuhes dieser die Stellung während der Skifahrt ständig verändern kann.
Der Erfindung lag demnach die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung zu schaffen, welche wie üblich eine feste und genau bestimmte Stellung des Skischuhes am Ski ermöglicht und die Nachteile im Fahrbetrieb bzw. bei frontalem Aufprall auf ein Hindernis, nämlich die Erhöhung der Auslösekraft vermeidet.
Erfindungsgemäss wird hiezu vorgesehen, dass dem Hinterbacken ein Anschlag zugeordnet ist, welcher den Verschiebeweg des hinteren Halteteiles bzw. des Hinterbackens in Richtung zum Skiende hin begrenzt, und dass das vordere Halteteil bzw. der Vorderbacken selbst entgegen einer Federkraft in Richtung zur Skispitze hin verschiebbar geführt ist.
Damit kann die Einstellung der Skibindung so gewählt werden, dass der Skischuh im eingesetzten Zustand eine Verschiebung des Hinterbackens bzw. des hinteren Halteteiles bis in den Bereich des Anschlages bewirkt. Der Skischuh bleibt also auch bei einer Durchbiegung des Skis in einer festen Stellung, da in diesem Fall der Hinterbacken am Anschlag feststeht und der Vorderbacken verschoben wird. Besonders günstig ist es, wenn der vordere Halteteil bzw. der Vorderbacken gegen einen Anschlag zum Skischuh hin vorgespannt ist.
Hierbei wird die Anschubkraft des Vorder- und des Hinterbackens derart bemessen, dass vorzugsweise die zum Skischuh hin wirkende Federkraft des Hinterbackens bei Verschiebung desselben in den Bereich seines Anschlages geringer ist als die zum Skischuh hin wirkende Federkraft des Vorderbackens.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Widerlager zumindest einer Auslösefeder des als
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Auslösebacken ausgebildeten Hinterbackens mit einer am Ski feststellbaren oder fixierten Grundplatte verbunden, wobei sich die Federspannung der Auslösefeder bei Verschiebung des Hinterbackens bzw. des Halteteiles zum Schuh hin verringert.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass beim Anprall des Skiläufers auf ein Hindernis der Vorderbacken und der Hinterbacken zur Skispitze hin verschoben werden, womit sich die Auslösefeder des Hinterbackens entspannt, d.h. die Auslösekraft desselben verringert wird. Es genügt also bereits ein wesentlich geringeres Kippmoment des Skifahrers nach vorne, um den Skischuh freizugeben. Dies ist insbesondere bei Fahrten in der Hocke bzw. bei Stürzen in der Hocke ein wesentlicher Vorteil.
Bevorzugt wird weiterhin, wenn ein Widerlager zumindest einer Auslösefeder des als Auslösebackens ausgebildeten Vorderbackens an einer am Ski feststellbaren bzw. fixierten Grundplatte angeordnet ist, wobei sich bei Verschiebung des Vorderbackens in Richtung zur Skispitze hin die Federspannung der Auslösefeder verringert.
Dadurch lässt sich auch für den Vorderbacken dieser Effekt bei der typischerweise für Drehstürze bzw. Torsionsbeanspruchungen des Beines erfolgenden Auslösung erreichen.
Die erfindungsgemässen Massnahmen können praktisch an allen üblichen Vorder- und Hinterbacken bzw. Auslösesystemen angewendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert, wobei dem keine einschränkende Bedeutung zukommen soll.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfin-dungsgemässe Skibindung, Fig. 2 diese Skibindung bei eingesetztem Skischuh, Fig. 3 ein Schema der Lagerung des Hinterbackens und Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Lagerung des Vorderbackens.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist auf dem Ski 5 eine Grundplatte 15 des Vorderbackens und eine Grundplatte 11 des Hinterbackens montiert. An diesen Grundplatten sind in Längsrichtung des Skis verschiebbare Schlitten 18 und 19 der beiden Backen gelagert. Der Hinterbacken 2 weist ein mit dem Schlitten 18 verbundenes Gehäuse 21 auf, welches nach oben schwenkbar gelagert ist. An dem Gehäuse 21 ist der hintere Halteteil für die Skischuhsohle angebracht. Weiters weist es die Auslösemechanik auf, welche ein Verschwenken bei einer vorbestimmten Auslösekraft zur Freigabe des Skischuhes ermöglichen soll. Diese Auslösemechanik kann auf verschiedensten bekannten Systemen beruhen. Im vorliegenden Fall findet eine Steuerkurve 12 Verwendung, welche über eine Auslösefeder 9 gegen einen Stift 22 des Gehäuses 21 wirkt. Die Auslösefeder 9 stützt sich dabei an einem mit der Grundplatte 11 verbundenen Widerlager 10 ab. Das Widerlager 10 ist als Schraube ausgebildet, wodurch die Vorspannung der Auslösefeder einstellbar ist. Der Schlitten 18 ist über eine als Zugfeder ausgebildete Anpressfeder 16
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mit einem an der Grundplatte 11 ausgebildeten Widerlager verbunden. Weiters ist am Schlitten 18 eine Ausnehmung 23 angebracht, welche mit einem Anschlag 7 korrespondiert. Der Hinterbacken 2 ist somit bis zur Anlage an dem Anschlag 7 in Richtung zum Skiende hin verschiebbar.
Der Schlitten 19 des Vorderbackens 1 ist über eine ebenfalls als Zugfeder ausgebildete Anpressfeder 17 mit der Grundplatte 15 in Verbindung und gegen einen Anschlag 8 gepresst. Auch für die Torsionsauslösung des Vorderbak-kens 1 sind an sich verschiedene bekannte Auslösemechanismen denkbar. Im vorliegenden Fall besteht das vordere Halteteil 3 für den Skischuh 6 aus zwei diesen seitlich fixierenden Elementen, welche bei Uberlast um eine nichtdargestellte, senkrecht zur Skioberfläche verlaufende Achse verschwenkbar sind. Die Auslösekraft wird über eine Kraftübertragungsstange 20 von einer Auslösefeder 14 ausgeübt. Ein Widerlager 13 der Auslösefeder 14 ist mit der Grundplatte 15 verbunden. Bei Verschiebung des Schlittens 18 des Hinterbackens 2 bzw. 19 des Vorderbackens 1 entspannen sich daher die zugehörigen Auslösefedern 9 bzw. 14, wodurch die Auslösekraft verringert wird.
In Fig. 2 ist nunmehr die Stellung der Backen bei eingesetztem Skischuh 6 in Normallage dargestellt. Der Hinterbacken 2 bzw. der Schlitten 18 ist dabei bis zum Anschlag 7 verschoben. Damit ist auch die Auslösekraft der Auslösefeder 9 auf den vorbestimmten Wert für die normale Fahrposition des Skifahrers eingestellt. Die Anpressfeder 17 des Vorderbackens 1 ist derart dimensioniert, dass noch keine Verschiebung desselben zur Skispitze hin erfolgt. Durchfährt der Skifahrer nun eine Mulde und wird dadurch der Ski nach oben gebogen, so verkürzt sich der Abstand zwischen Vorder- und Hinterbacken, und der Vorderbacken 1 wird zur Skispitze hin verschoben. Durch diese Verschiebung bedingt wird die Auslösefeder 14 des Vorderbackens entspannt, d.h. die für eine Torsionsauslösung benötigte Auslösekraft verringert sich. Damit können die erhöhten Reibungswiderstände der Skistiefelspitze ausgeglichen werden. Fährt der Skifahrer gegen ein frontales Hindernis, beispielsweise gegen einen Schneehügel, so verschiebt sich ebenfalls der Vorderbacken 1 zur Skispitze hin. Dieser Bewegung folgt der Hinterbacken 2. Damit wird auch die Auslösefeder 9 des Hinterbackens entspannt. Es kann also auch eine Auslösung des Hinterbackens bei einem wesentlich geringeren Kippmoment nach vorne, welches beispielsweise bei der Fahrt in der Hocke auftritt, erfolgen.
Die Fig. 3 zeigt das Schema der verschiebbaren Führung des Schlittens 18 an der Grundplatte 11.
Fig. 4 zeigt ein Detail der Anpressung des Vorderbak-kens an den Skischuh mit Hilfe einer Druckfeder. Selbstverständlich ist es möglich, die Federspannung derselben mit Hilfe einer Schraube od.dgl. zu verändern. Ebenso ist es denkbar, dass die Grundplatte 15 bzw. 11 in bekannter Weise in Längsrichtung am Ski zur Einstellung auf unterschiedliche Skischuhgrössen verstellbar ist.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sicherheitsskibindung mit einem Vorder- und Hinterbacken, welche je ein Halteteil für den Skischuh aufweisen, wobei das hintere Halteteil bzw. der Hinterbacken selbst in Skilängsrichtung verschiebbar geführt und zum Schuh hin federnd vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hinterbacken (2) ein Anschlag (7) zugeordnet ist, welcher den Verschiebeweg des hinteren Halteteiles (4) bzw. des Hinterbackens (2) in Richtung zum Skiende hin begrenzt, und dass das vordere Halteteil (3) bzw. der Vorderbacken (11) selbst entgegen einer Federkraft in Richtung zur Skispitze hin verschiebbar geführt ist.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Halteteil (3) bzw. der Vorderbacken (1) gegen einen Anschlag (8) zum Skischuh (6) hin vorgespannt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Skischuh (6) hin wirkende Federkraft des Hinterbackens (2) bei Verschiebung desselben in den Bereich seines Anschlages (7) geringer ist als die zum Skischuh (6) hin wirkende Federkraft des Vorderbackens (1).
4. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerlager (10) zumindest einer Auslösefeder (9) des als Auslösebackens ausgebildeten Hinterbackens (2) mit einer am Ski (5) verstellbaren oder fixierten Grundplatte (11) verbunden ist, wobei sich die Federspannung der Auslösefeder (9) bei Verschiebung des Hinterbackens (2) bzw. seines Halteteiles (4) zum Schuh (6) hin verringert.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösefeder (9) einerseits gegen einen im verschiebbaren Hinterbacken (2) angeordneten Aus-löse-Mechanismus, beispielsweise einer Steuerkurve (12), und anderseits gegen das Widerlager (10) an der Grundplatte (11) wirkt.
6. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerlager (13) zumindest einer Auslösefeder (14) des als Auslösebacken ausgebildeten Vorderbackens (1) an einer am Ski (5) verstellbaren bzw. fixierten Grundplatte (15) angeordnet ist, wobei sich bei Verschiebung des Vorderbackens (1) in Richtung zur Skispitze hin die Federspannung der Auslösefeder (14) verringert.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Skischuh (6) hin wirkende Federspannung des Vorderbackens (1) und/oder des Hinterbackens (2) einstellbar ist.
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