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PATENTANSPRÜCHE
1. Bodenbelag aus Betonplatten, insbesondere für Fussgängerzonen, welche Betonplatten je aus einer Grundplatte und mehreren, auf deren einen Fläche einstückig mit ihr verbundenen Decksteinen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) tragend ausgebildet ist und wenigstens angenähert die gleiche Dicke aufweist wie die Decksteine (2) und 25-40 mm tiefe Nuten (3) zwischen den Decksteinen, welche Nuten unausgefüllt oder in wasserdurchlässiger Weise mit körnigem Material gefüllt sind.
2. Bodenbelag nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrösse der Nutfüllung 0,1 bis 0,5 der Breite der Nuten (3) beträgt.
3. Bodenbelag nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) Durchbrechungen (5) aufweist, welche mit den Nuten (3) kommunizieren.
4. Bodenbelag nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) an wenigstens zwei Rändern gegenüber den Decksteinen um die Nutenbreite vorspringt.
5. Bodenbelag nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) an allen Rändern gegenüber den Decksteinen um die halbe Breite der Nuten (3) vorspringt.
6. Bodenbelag nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Grundplatte (1) nur an einzelnen Stellen oder Abschnitten des Randbereiches vorspringen.
7. Bodenbelag nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Decksteine (2) die Struktur eines gebrochenen Natursteines aufweist.
8. Bodenbelag nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Decksteine (2) mit einer aus durch Zement gebundenen grobkörnigen Sandsteinschicht versehen sind.
Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag aus Betonplatten, insbesondere für Fussgängerzonen, bei dem jede Platte aus einer Grundplatte und mehreren auf ihrer Oberseite einstückig mit ihr angeordneten, voneinander Abstand aufweisenden Decksteinen besteht.
Bei den bekannten Bodenplatten dieser Art springen die Decksteine, gemessen an der Gesamtdicke der Betonplatten, geringfügig hervor, wobei die Decksteine im wesentlichen zylindrische oder kegelstumpfförmige Gestalt aufweisen. Ein daraus gebildeter Bodenbelag ist für das Begehen mit verhältnismässig kleinflächigen Absätzen unangenehm, da zwischen den Decksteinen verhältnismässig breite Flächen der Grundplatte die Oberseite des Belages bilden. Diese bekannten Platten eignen sich deshalb nicht nur für Fussgängerzonen.
Bei diesen besteht ferner die Notwendigkeit, atmosphärische Wässer rasch abzuleiten, was bei verhältnismässig schwach profilierten Platten Schwierigkeiten bereitet. Zwar sind glatte Platten angenehm zu begehen, doch erfordert die rasche Ableitung der Niederschläge eine verhältnismässig starke Neigung, die das Gesamtaussehen der Zone beeinträchtigt.
Man ist daher dazu übergegangen, kleindimensionierte Platten vorzusehen und mit diesen die Fussgängerzonen zu pflastern. Dadurch ergeben sich zahlreiche mit Sand oder Kies gefüllte Fugen, durch die die Niederschläge rasch in den Boden abgeleitet werden können. Platten erforderlicher Kleinheit finden aber in der Bettung nur geingen Halt, weshalb an Stelle von Platten Kleinsteinpflasterung Anwendung findet. Diese ist jedoch sehr arbeitsaufwendig herzustellen.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und einen Bodenbelag insbesondere für Fussgängerzonen zu schaffen, der schnell und billig hergestellt werden kann, eine angenehme Begehung ermöglicht und in der Lage ist, die atmosphärischen Wässer rasch in den Boden zu leiten. Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs erreicht. Bei Verwendung von Betonplatten für eine Fussgängerzone ist es zweckmässig, die Nuten mit grobem Sand oder feinkörnigem Kiesel, Split oder Schotter auszufüllen. Durch Vereinigung mehrerer Decksteine auf einer Grundplatte ist das Verlegen vereinfacht und ein sicherer Halt auf der Bettung gewährleistet.
Die Plattenränder können so ausgeführt sein, dass zwischen den Rändern benachbarter Steine Schlitze freibleiben, die mit den Nuten zwischen den Decksteinen in Verbindung stehen und so eine rasche Ableitung der Niederschläge in den Boden gewährleisten. Bei Grossplatten könnten die Nuten mit Öffnungen kommunizieren, die in der Grundplatte angeordnet sind und die gleiche Aufgabe wie die Schlitze zwischen den Platten erfüllen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Betonplatte mit neun Decksteinen im Schaubild, Fig. 2 eine gleichartige Betonplatte in geänderter Ausführungsform, und Fig. 3 und 4 eine Einzelheit in Draufsicht und Schnitt.
Die Betonplatte besteht aus einer Grundplatte 1 und mehreren Steinen 2, die jedoch ebenfalls aus Beton bestehen und einstückig mit der Grundplatte 1 hergestellt sind. Die Deckplatten werden durch Nuten 3 voneinander getrennt, die hochrechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Oberfläche der Decksteine weist vorzugsweise eine Struktur eines gebrochenen Natursteines auf, so dass sich eine trittsichere Oberfläche ergibt. Diese Struktur kann durch eine dünne Schicht betongebundenen feinen Kiesels oder Sands erreicht werden.
Um zu verhindern, dass kleine Gegenstände in die Nuten 3 fallen, wo sie schwer herausholbar sind, werden die Nuten mit grobem Sand, feinem Kies, Split oder Schotter gefüllt.
Dadurch wird die Ableitung von Niederschlägen kaum beeinträchtigt. Bei Ansatz von Moos oder Gräsern in den Nuten können diese leicht durch ein geeignetes Gerät mitsamt der Nutenfüllung entfernt werden, worauf eine gereinigte oder neue Nutenfüllung eingebracht werden kann.
Zur Verbesserung der Ableitung von Niederschlägen kann der Rand der Grundplatte Ausnehmungen 4 aufweisen, wodurch beim aneinanderreihen der Platten Schlitze entstehen, durch die die Niederschläge in den Boden geleitet werden. An Stelle der Ausnehmungen oder zusätzlich zu diesen, insbesondere bei grossen Platten, können solche Schlitze an vereinzelten Stellen im Innern der Grundplatte vorgesehen werden, so wie mit den Nuten 3 kommunizieren.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn gemäss den Fig. 3 und 4 in der Grundplatte eine Öffnung 5 vorgesehen wird, die sich an der Kreuzung der Nuten 3 befindet.
Die Grundplatte weist einen rundum vorspringenden Rand auf, der halb so breit ist, wie die Nuten 3. Wird der Vorsprung nur an zwei Rändern vorgesehen, so kann er die gleiche Breite wie die Nuten 3 haben. An Stelle eines breitflächigen Vorsprunges können auch Warzen, Stege od. dgl.
treten.
Platten mit den Abmessungen 30 x 30 cm und einer Gesamtdicke von 6 cm haben sich sehr bewährt. Hiebei war die Nutentiefe etwa 2,8 cm und die Nutenbreite 0,8 cm.
Es ist selbstverständlich, dass die Abmessungen der Grundplatten sowie der Decksteine variiert werden können.
Grössere Nutentiefen als 3 cm haben sich bisher als nicht notwendig erwiesen. Die erfindungsgemässen Platten können in verschiedenen Farben hergestellt werden, so dass sich auch ein gemusterter Bodenbelag herstellen lässt.
An Stelle von quadratischen Decksteinen können rechtek
kige, dreieckige oder sechseckige treten.
Der neue Bodenbelag eignet sich selbstverständlich nicht nur für Fussgängerzonen. Er kann auch als Belag für Zufuhrwege, die für Fahrzeuge bestimmt sind, angewendet werden.
Hiebei kann die Füllung der Nuten entfallen und die Oberflächenstruktur kräftiger sein.
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PATENT CLAIMS
1. Flooring made of concrete slabs, in particular for pedestrian zones, which concrete slabs each consist of a base plate and several, on one surface of which there are integrally connected cover stones, characterized in that the base plate (1) is designed to be load-bearing and has at least approximately the same thickness as the cover stones (2) and 25-40 mm deep grooves (3) between the cover stones, which grooves are filled in or in a water-permeable manner with granular material.
2. Floor covering according to claim 1, characterized in that the grain size of the groove filling is 0.1 to 0.5 the width of the grooves (3).
3. Floor covering according to claim 1 or 2, characterized in that the base plate (1) has openings (5) which communicate with the grooves (3).
4. Floor covering according to one of claims 1 to 3, characterized in that the base plate (1) protrudes at least two edges relative to the cover stones by the groove width.
5. Floor covering according to one of claims 1 to 3, characterized in that the base plate (1) projects on all edges relative to the cover stones by half the width of the grooves (3).
6. Floor covering according to claim 4 or 5, characterized in that the edges of the base plate (1) protrude only at individual points or sections of the edge region.
7. Floor covering according to one of claims 1 to 6, characterized in that the surface of the cover stones (2) has the structure of a broken natural stone.
8. Floor covering according to claim 7, characterized in that the cover stones (2) are provided with a coarse-grained sandstone layer bound by cement.
The invention relates to a floor covering made of concrete slabs, in particular for pedestrian zones, in which each slab consists of a base plate and a plurality of cover stones arranged in one piece with it on its upper side and spaced apart from one another.
In the known floor slabs of this type, the cover stones protrude slightly, measured in terms of the total thickness of the concrete slabs, the cover stones having an essentially cylindrical or frustoconical shape. A floor covering formed therefrom is uncomfortable for walking on with relatively small-area heels, since relatively broad areas of the base plate form the top of the covering between the cover stones. These known plates are therefore not only suitable for pedestrian zones.
In these there is also the need to drain atmospheric water quickly, which is difficult for relatively weakly profiled plates. Smooth slabs are easy to walk on, but the rapid drainage of precipitation requires a relatively steep incline, which affects the overall appearance of the zone.
It has therefore gone over to providing small-sized slabs and paving the pedestrian zones with them. This results in numerous joints filled with sand or gravel, through which the precipitation can be quickly drained into the ground. Slabs of the required small size find only limited support in the bedding, which is why small stone paving is used instead of slabs. However, this is very labor-intensive to manufacture.
The invention aims to eliminate these disadvantages and to create a floor covering, in particular for pedestrian zones, which can be produced quickly and cheaply, which is easy to walk on and which is able to conduct atmospheric water quickly into the ground. According to the invention, this is achieved by the features of the independent patent claim. When using concrete slabs for a pedestrian zone, it is advisable to fill the grooves with coarse sand or fine-grained pebbles, split or ballast. By combining several cover stones on a base plate, laying is simplified and a secure hold on the bedding is guaranteed.
The plate edges can be designed in such a way that slots remain free between the edges of adjacent stones, which are connected to the grooves between the cover stones and thus ensure rapid drainage of the precipitation into the ground. In the case of large plates, the grooves could communicate with openings which are arranged in the base plate and have the same function as the slots between the plates.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown schematically in two exemplary embodiments.
1 shows a concrete slab with nine cover stones in the diagram, FIG. 2 shows a similar concrete slab in a modified embodiment, and FIGS. 3 and 4 show a detail in plan view and section.
The concrete slab consists of a base plate 1 and several stones 2, which, however, also consist of concrete and are made in one piece with the base plate 1. The cover plates are separated from one another by grooves 3 which have a highly rectangular cross section. The surface of the cover stones preferably has a structure of a broken natural stone, so that a surefooted surface results. This structure can be achieved by a thin layer of concrete-bound fine pebbles or sand.
In order to prevent small objects from falling into the grooves 3, where they are difficult to remove, the grooves are filled with coarse sand, fine gravel, split or crushed stone.
This hardly affects the discharge of precipitation. If moss or grass is placed in the grooves, these can easily be removed with a suitable device together with the groove filling, after which a cleaned or new groove filling can be introduced.
To improve the discharge of precipitation, the edge of the base plate can have recesses 4, as a result of which slots are formed when the plates are lined up, through which the precipitation is conducted into the ground. Instead of the recesses or in addition to these, in particular in the case of large plates, such slots can be provided at isolated points in the interior of the base plate, in the same way as communicate with the grooves 3.
A particularly favorable embodiment results if, according to FIGS. 3 and 4, an opening 5 is provided in the base plate, which is located at the intersection of the grooves 3.
The base plate has an all-round projecting edge that is half as wide as the grooves 3. If the projection is provided only on two edges, it can have the same width as the grooves 3. Instead of a broad projection, warts, webs or the like can also be used.
to step.
Boards with the dimensions 30 x 30 cm and a total thickness of 6 cm have proven very successful. The groove depth was about 2.8 cm and the groove width 0.8 cm.
It goes without saying that the dimensions of the base plates and the cover stones can be varied.
Groove depths greater than 3 cm have so far not been shown to be necessary. The panels according to the invention can be produced in different colors, so that a patterned floor covering can also be produced.
Instead of square capstones, right
square, triangular or hexagonal kick.
The new flooring is of course not only suitable for pedestrian zones. It can also be used as a covering for access routes intended for vehicles.
The filling of the grooves can be omitted and the surface structure can be stronger.