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CH488863A - Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Arbeitsbreite von Strassenfertigern für den Bau von Schwarzdecken und Betonbelägen - Google Patents

Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Arbeitsbreite von Strassenfertigern für den Bau von Schwarzdecken und Betonbelägen

Info

Publication number
CH488863A
CH488863A CH755668A CH755668A CH488863A CH 488863 A CH488863 A CH 488863A CH 755668 A CH755668 A CH 755668A CH 755668 A CH755668 A CH 755668A CH 488863 A CH488863 A CH 488863A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
planks
additional
adjustable
road
screed
Prior art date
Application number
CH755668A
Other languages
English (en)
Inventor
Trachsel Franz
Original Assignee
Trachsel Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trachsel Franz filed Critical Trachsel Franz
Priority to CH755668A priority Critical patent/CH488863A/de
Publication of CH488863A publication Critical patent/CH488863A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2301/00Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
    • E01C2301/14Extendable screeds
    • E01C2301/16Laterally slidable screeds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2301/00Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
    • E01C2301/20Screed or paver accessories for paving joint or edge treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description


  Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Arbeitsbreite  von     Strassenfertigern    für den Bau von Schwarzdecken und Betonbelägen    Schwarzdecken und Betonbeläge werden im Strassen  bau in bekannter Weise durch sogenannte Strassenferti  ger verlegt, welche auf Raupen, Luftreifen, Vollgummi  reifen oder Schienen geführt sind. Das Strassendecken  material wird in der Regel in eine vorhandene Mulde des  Strassenfertigers eingekippt, von dieser mechanisch an  das hintere Ende der Maschine gefördert, dort mecha  nisch in der gewünschten Breite auf den Boden verteilt  und mit einer sogenannten Einbaubohle planiert und  meistens auch verdichtet, wobei zur Verbesserung der  Verdichtung die Bohle mit einem     Vibrator    ausgerüstet  sein kann.

   Zwischen dem     Verteilorgan,    das im allgemei  nen eine Schnecke ist, und der Bohle ist meistens auch  noch ein Stampfer vorgesehen, der das Material vorver  dichtet.  



  Die Einbaubohlen der bekannten Maschinen weisen  eine fixe Breite von beispielsweise 2,5 bis 3 m auf. Wenn  mit einer solchen Maschine eine Strasse oder Fläche       grösserer    Breite bearbeitet werden soll, dann können  beidseits Verbreiterungen, sogenannte Ansatzstücke, an  gebaut werden, durch welche die Einbaubohle eine       grössere    Arbeitsbreite erhält. Diese Ansatzstücke bzw.  Verbreiterungen haben ebenfalls fixe Breiten von bei  spielsweise ?5, 30 oder 50 cm und werden an der  Hauptbohle zum Beispiel durch Anschrauben befestigt.  Sollen grössere Arbeitsbreiten erzielt werden, so können  beidseits mehrere Verbreiterungen aufeinander montiert  werden.  



  Da von Baustelle zu Baustelle nicht nur die Arbeits  breite variieren kann, sondern, was noch wesentlicher ist,  beim Strassenbau die Strassenränder     z.B.    durch Kurven  verbreiterung oder andere Konstruktive     Massnahmen    oft  nicht parallel verlaufen, so ergibt sich nicht nur eine  bedeutende Mehrarbeit durch das immer wieder nötige  An- und Abmontieren der Verbreiterungen, sondern es  entstehen auch stets wiederholte     Arbeitsunterbrüche,    die  die Produktion erheblich beeinträchtigen und Störungen  im Betrieb zur Folge haben.

   Auch die Qualität und  Gleichmässigkeit der Beläge leidet durch das öfters       notwendige    Anhalten des Strassenfertigers beträchtlich,    ganz abgesehen davon, dass eine genaue Anpassung der  Arbeitsbreite an eine wechselnde Strassenbreite auch  durch das An- oder Abmontieren verschieden breiter  Ansatzstücke nicht erzielt werden kann. Man hilft sich  deshalb bisher, um diese Störungen und Nachteile zu  vermeiden, in der Regel dadurch, dass man die Strassen  fertiger auf die geringste zu bearbeitende Strassenbreite  einstellt und darüber hinausragenden Strassenrand durch  Handarbeit herstellt. Dies führt nicht nur zu Unebenhei  ten, ungleichmässiger Struktur und visuellen Fehlern der  Strassendecke, sondern erhöht auch die Kosten ihrer  Herstellung ganz beträchtlich.  



  Ein weiterer Nachteil der bekannten Strassenfertiger  liegt darin, dass ihre Hauptbohle zwar manchmal in der  Mitte geteilt ist, so dass die beiden Hälften in einem  Winkel     zueiander    eingestellt werden können, der der  herzustellenden Strassendecke ein einmal gebrochenes  Profil verleiht. Da     jedoch    die Enden der Hauptbohle  starr sind, und auch die Ansatzstücke bzw.     Verbreiterun-          Ren    mit diesen Enden starr verbunden sind, können die  Strassenränder nur ebene Flächen bilden.  



       Erfahrunesgemäss    ist jedoch die Abnützung der  Strassenränder besonders     gross,    und es entstehen daher  an den Strassenrändern nach relativ kurzer Benützungs  zeit Vertiefungen in den Strassendecken, in denen sich  Wasser ansammeln kann, was die Fahrsicherheit beein  trächtigt. Mit den bisherigen     Strassenfertigern    bzw. deren  Bohlen konnte dieser Nachteil nicht behoben werden.  



  Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Vorrichtung  zur stufenlosen Verstellung der Arbeitsbreite von Stras  senfertigern für den Bau von Schwarzdecken und Beton  belägen zu schaffen, die die oben angeführten Nachteile  und Unvollkommenheiten vermeidet. Diese Vorrichtung  ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei seitlich verstell  bare Bohlen oder eine oder zwei einer festen Hauptbohle  zugeordnete seitlich verstellbare oder ausschwenkbare  Zusatzbohlen enthält.     üadurch    kann die Arbeitsbreite  wahlweise auf je einer der beiden Seiten oder auf beiden  Seiten gleichzeitig reguliert werden, wobei vorteilhaft jede  der beiden Bohlen oder Zusatzbohlen unabhängig von       (1,-i'    andern     st        itlich    verschiebbar ist.

        Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der  Zeichnung hervor, in der Ausführungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes schematisch dargestellt sind.  



       Fig.    1 ist ein Seitenriss des rückwärtigen Teiles eines  Strassenfertigers,  Ei-. 2 zeigt im Grundriss die Anordnung einer Haupt  bohle und zweier Zusatzbohlen in kleinerem Massstab,       Fig.    3 ist eine rückwärtige Frontalansicht     hiezu,          Fig.4    stellt im     Grundriss    eine Ausführungsvariante  mit ebenfalls einer Hauptbohle und zwei Zusatzbohlen  dar, während       Fig.5    eine weitere Variante zeigt, die zwei Haupt  bohlen enthält.  



  In den     Fig.    1 bis 3 ist 1 ein Rahmenträger, der an der       Hauptboh'e    2 am hinteren Ende des Strassenfertigers  angebaut ist. Vor dieser Hauptbohle 2 ist in der Arbeits  richtung, gemäss Pfeil X gesehen, ein     Stampfer    3 und  eine     @'ert;:il-@r#chnceke    4     vorecsehen.     



  Dir     Ra!im:nträger    1 weist an seinem hinteren Ende  zwei     Gleitfühntiicen    5 auf, in welchen Gleiter 6 geführt  sind, durch welche zwei Supporte 7, an denen die Gleiter  befestigt sind, seitlich verschoben werden können. Jeder  dieser Supporte 7 trägt an seinem unteren Ende eine  Zusatzbohle 8, 9, die hinter der Hauptbohle 2 angeordnet  sind. Zweckmässig ist zwischen der Hauptbohle 2 und  den Zusatzbohlen 8, 9     ein.    genügend grosser Zwischen  um     vorgesehen,    um darin je einen, den beiden Zusatz  bohlen zugeordneten Stampfer 10,<B>11</B> unterbringen zu  können.

   Diese Stampfer 10, 11 und das jedem von ihnen  zugeordnete     exzentrische        Antriebsaggregat    12 sind eben  falls an den     Supporten    7 befestigt, so dass sie mit diesen  und den Zusatzbohlen 8, 9 im gleichen     Ausmass    seitlich  verschoben werden können wie die letzteren.

   Ausserdem  ist nicht nur die Hauptbohle mit mindestens einem       Vibrator    13 ausgerüstet, der es erlaubt, die aufzubringen  de     Strasendec' < e    zu vibrieren, sondern auch jede der  beiden     Zusatzbohlen    8, 9 besitzt mindestens je einen  solchen     Vibrator,    damit über die ganze Arbeitsbreite  unter den gleichen Bedingungen gearbeitet und infolge  dessen eine vollkommen homogene Strassendecke herge  stellt werden kann.

       Zweckmässig    werden je zwei     gegen-          latifcnde        @'ibrat        @r,        n        vcrwcndet,    die     e@        erlauben,    gerichte  t:     Ver        ti!;a! :rllwingung,:n    nach oben oder unten auf die  Buhlen zu übertragen, während sich die horizontalen  Kräfte     aufheben.     



  In der     Fig.2    ist die linke Zusatzbohle 8 bis zur       Ma\inialstellung        ausefahren,        während    die rechte Zu  satzbohle 9     ein\?efalircn    ist, also seitlich über die Haupt  bohle     '-        nicht        hinausragt.    Dies bedeutet, dass auf der       linl;

  ,_n    Seite,     von    der     tNlite        weg        gesehen,    eine wesentlich  breitere Fläche bearbeitet werden kann als auf der  rechten Seit.     @@elbitverständlich        kiinnte    auch die rechte  Bohle     nichr    oder weniger breit ausgefahren werden, so       dass    ein um so breiterer Belag aufgebracht werden könn  t:. Die seitliche Verschiebung     der    Zusatzbohlen 8, 9 bzw.

    der Supporte 7 kann, wie in F",-.<B>27</B> angedeutet, durch  einen in einem Zylinder 14 geführten hydraulisch oder  pneumatisch betätigten Kolben<B>15</B>     erfolgen.    Es ist jedoch  auch     niiiglich,    diese Verschiebung auf mechanische oder       clAtrornechanische        Wci:;

  e        oc!er        von        i    fand z     a    bewirken,  wobei     vorgesehen    ist, die     Betätigung    jeweils vom Führer  sitz des     Strassenfertigers    a     tis        vorzunchmcn,    so dass eine  Anpassung der Arbeitsbreite an wechselnde Strassenbrei  ten ohne     Unterbrechung        d..-.s        ArbeitsvorganLyes    während  der Fahrt bzw.

       Vorwärtsbewegung    des     Strassenferti-ers          vorgenommen        werden    kann.    Ein weiterer Vorteil der     erfindunssgemässen    Vorrich  tung geht aus der     Fig.    3     hervor.-    Diese zeigt, dass  vorgesehen werden kann, die Zusatzbohlen 8 und 9 im  Verhältnis zu ihrem Support 7 oder zusammen mit  diesem um eine horizontale, im wesentlichen parallel zur  Arbeitsrichtung verlaufende Achse 16 zu schwenken, so  dass die     Unterflächen    der Zusatzbohlen 8, 9 mit der  Unterfläche der Hauptbohle 2 einen verstellbaren Winkel       einschliessen.    Dies ermöglicht,

   dem Strassenbelag gegen  den Rand zu ein überhöhtes Profil bzw. eine grössere  Dicke zu geben, so dass der rascheren Abnützung der  Strassendecke und der Nachkompression des Unterbaus  an den Strassenrändern durch den Verkehr Rechnung  getragen wird. Wenn dieses erhöhte Profil sich im Laufe  der Zeit abnützt oder absenkt, so wird zunächst die  Oberfläche der Strassendecke gegen den Rand zu eben  werden, und erst nach eitler wesentlich     längeren        Benüt-          zun-szeit,    als dies bei Strassen, die mit Strassenfertigern  der heute     bekannten    Art gebaut  'erden, der Fall ist, wird  der     Raild    der Strasse     ausg,höhtt    werden,

   was zu den  eingangs     Beschilderten        Nachteilen    führt.  



  Die in     Fig.4        gez, igte        Konstruktionsvariante    sieht  ebenfalls eine Hauptbohle 17 und zwei Zusatzbohlen 18,  19 vor. Inn     Gcg_,lsatz    zu der     1n    den     Fig.l    bis 3       dar2,2st,-llten        Lind    beschriebenen Ausführungsform sind  jedoch die Zusatzbohlen nicht hinter der Hauptbohle 17  seitlich verschiebbar, sondern tim Vertikalachsen 20, 21       sehwenkb2r    angeordnet.

   In     Fig.        -1    ist dabei die Zusatz  bohle 18 voll     ausgeschwenkt    und stellt dadurch die       ma\ini?le        @'ergl'l@SS2rUllg    der     Arbeitsbreite    dar, die der       Läng:    der Hauptbohle 17 zusammen mit der     Zu@:atzbohle     18 entspricht. Die Zusatzbohle 19 dagegen ist     einge-          schw2nI::t,    so dass sie seitlich keine Verbreiterung be  wirkt.

   Selbstverständlich sind auch alle     Zwischanstadien     der Einstellung möglich, wobei dann die Zusatzbohlen  18, 19 im Verhältnis zur Hauptbohle 17 zwischen den  beiden Parallellagen mehr oder weniger schräg stehen.       Schliesslich    besieht auch die     P,1@iglichkeit,    die beiden       Achsen    20, 21 gegenüber der Senkrechten nach aussen zu       neig:ti:    so dass die Unterflächen der     Zusatzbohlen    18, 19       niii    der Hauptbohle 17 einen Winkel einschliessen und  eine     Stras:

  c        riit        profiliertcil        R_!nditreifen          hereatel't        ",werden    kann.  



       S=!ir        zweckriässig    ist     auch    die andere in     Fig.5     gezeigte Variante. Bei     dieser    wird keine mit dem     Stras-          senferti"?e-        fc;t        verbundene        Hauptbohle        verwendet,        son-          de;-i-#        c@    sind zwei Bohlen 22,     ?,        vorgesehen,    die minde  stens annähernd die     ;

  leichc.@        ,-@rbeitsbreitc        aufweisen,          hiniercitiandcr    an     gcoi'dnzt    und gegeneinander seitlich       verschi,#bbar    sind.

   Jede dieser     beiden    Bohlen 22, 23 kann  von der mit vollen Strichen     dare,stellten,    am weitesten       3@1@\;'.iahren:.n        Stellung    in die     strlchpunkll::rt    Bezeichnete  engste Stellung eingefahren     werden,    in welcher die beiden       Boi:;ei;    %2 2;

   genau     hin,ercinander    zu liegen kommen  und die     \linimalarbeitsbreite        ereeben.    So wie in den       b@-dai        zu-'-or        besclirieb@nen        Varianten    kann auch bei der  Variante nach     Fig.5        jede    der beiden Bohlen 22, 23       tti;abh\.ingi?        von        der        anderen    seitlich     v:-rstellt     erden.

   Es  ist also     niiialich,        entweder    nur eine der beiden Bohlen       üb,        -r        ;li:hinaus    zu verschieben oder  beide     uleichzeitig,    wobei bei     gleichzeiti"er        Verschiebung          di,;se        @':ric!liebunö    für bade Bohlen nicht unbedingt       gleich        gros:    zu sein braucht.

   Es ist ferner auch möglich,  die beiden Bohlen 22, 23 um horizontale, parallel zur       Arbeitsrichtung        ecnnäs <     dem Pfeil X     gelegene    Wellen       sch.@:nkbr    zu machen, so dass,     ecnau    wie in der ersten      Variante, das Profil der herzustellenden Oberfläche ge  brochen werden kann.  



  Es versteht sich von selbst, dass die Möglichkeit  besteht, bei der erfindungsgemässen Vorrichtung auch  noch weitere Verbreiterungen anzubringen, die     zweck-          mässig    aussen an den Zusatzbohlen     S,    9 befestigt werden  können. Die Befestigung kann dabei, genau wie bei den  bekannten Strassenfertigern, durch Verschrauben oder  durch eine beliebige andere Befestigungsart erfolgen.

   Die  ergänzende Verwendung von Verbreiterungen erlaubt es,  die Arbeitsbreite des mit der erfindungsgemässen     )'or-          richtung    ausgestatteten     Strassenfertigers    noch über das       Maximalmass    zu vergrössern, das durch die Breite einer  Hauptbohle zuzüglich der beiden Zusatzbohlen oder  durch zwei verschiebbare Hauptbohlen bestimmt ist,  wobei ausserdem diese     vcrgrüsscrte    Breite auch     noch     während der Arbeit reguliert werden kann,

   da die       Verbreiterungen    ja     zusammen    mit den verstellbaren  Bohlen seitlich bewegt werden     können.    Um die     Wir-          kungsweise    aller Bohlen zu     erhöhen,    können diese so wie  auch ihre Verbreiterungen mit heizbaren Hohlräumen       versehen    werden.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung macht, wenn es  sich nicht um     aussergewöhnliche        Belagsarbeiten    handelt,  ein An- und Abmontieren von Verbreiterungen überflüs  sig, wodurch beträchtliche Einsparungen erzielt werden.  Ganz     besonders    vorteilhaft kann sie aber im Bau von  Schwarzdecken und     Betotibelä?en    dort eingesetzt werden,  wo die     Strassenbreite    oder     Breit.:    einer andern zu     bear-          bjitcnden    Fläche variiert, da sie diesen Variationen  während der Arbeit, also ohne jeden Zeitverlust, mühelos  angepasst werden kann.

   Dadurch wird die bisher       nianchnial    notwendig     gewesene    Handarbeit vollkommen  überflüssig, wodurch nicht nur wesentliche Einsparungen,       sondern    auch eine absolute     Gleichmässigkeit    der Ver  dichtung der Beläge erzielt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur stufenlosen Vorstellung der Arbeits breiten von Strassenfertigern für den Bau von Schwarz- decken und 1,3etiribeläacii, dadurch gekelinzcichnet, dass sie zwei seitlich verstellbar,: Bohlen oder eine oder zwei cin#-r feiten :@atiptbolile zugeordnete seitlich verstellbare oder ausscliwcnkbare Zusatzbohlen enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach P:ttci"tansprtich> dadurch ge- kennzeichnet, dass bei \'crwcndtin-2 zwcicr verstellbarer Bohlen oder Zusatzbohlen jede derselben unabhängig von der anderen betätigbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Bohlen oder Zusatzbohlen seitlich verschiebbar sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der verstell baren Bohlen oder Zusatzbohlen an einem Support befestigt ist, der an dem Strassenfertiger seitlich ver schiebbar ang.-ordnet ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der verstell baren Bohlen oder Zusatzbohlen ein Stampfer zugeord net ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeder verstell baren Bohle oder Zusatzbohle zugeordnete Stampfer und sein Antrieb mit der betreffenden Bohle oder Zusatzboh- lc direkt oder indirekt verbunden ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede, der verstell baren Bohlen oder Zusatzbohlen mit Nlibratoren zur Erzeugung gerichteter oder ungcricliteter Schwingungen versehen ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verst;-llung der Bohlen der Zusatzbohlen hydraulisch, pneumatisch, elektrisch, elektromechanisch oder von (fand erfolgt. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 7, dadurch gekennzcichnct, dass die seitliche Verstellung der Bohlen oder Zusatzbohlen vom Führer sitz des Strasscnferti2ers aus betätigbar ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Verbreiterungen vorgesehen sind, die an die Aussenseiten der verstellbaren Bohlen oder Zu satzbohlen anbaubar sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Bohlen oder Zusatzbohlen und,\oder die Verbreiterungen heizbare Hohlräume aufweisen.
    <B>11.</B> Vorrichtun? nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch@gekennzeichnet, dass diz- verstellbaren Bohlen oder Zusa;zbohlen im \-erliältni: zum Strassen fertiger um eine mindestens annähernd horizontal in der Arbeitsrichtung verlaufende Achse nekbar sind.
CH755668A 1968-05-21 1968-05-21 Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Arbeitsbreite von Strassenfertigern für den Bau von Schwarzdecken und Betonbelägen CH488863A (de)

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