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CH450925A - Pumpe, insbesondere Fasspumpe - Google Patents

Pumpe, insbesondere Fasspumpe

Info

Publication number
CH450925A
CH450925A CH1070366A CH1070366A CH450925A CH 450925 A CH450925 A CH 450925A CH 1070366 A CH1070366 A CH 1070366A CH 1070366 A CH1070366 A CH 1070366A CH 450925 A CH450925 A CH 450925A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pump
shaft
pump according
outlet
rotor
Prior art date
Application number
CH1070366A
Other languages
English (en)
Inventor
Strupat Rudolf
Original Assignee
Flux Geraete Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Flux Geraete Gmbh filed Critical Flux Geraete Gmbh
Publication of CH450925A publication Critical patent/CH450925A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/046Bearings
    • F04D29/049Roller bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/043Shafts
    • F04D29/044Arrangements for joining or assembling shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Pumpe,        insbesondere        Fasspumpe       Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere  eine Fasspumpe für aggressive Medien, mit einem über  eine Antriebswelle durch einen Motor angetriebenen       Pumprotor,    bei der die Flüssigkeit     in    einem zwischen       einem        Wellenführungsrohr    und einem     Gehäusemantel     liegenden     Ringkanal    zu einem an diesem vorgesehenen  Auslauf hochgepumpt wird,

       und    die in Nähe des mit  dem Motor durch eine Kupplung verbundenen Wellen  endes     mindestens    ein     Rotor-Wellenlager    aufweist,  wobei oberhalb des Auslaufes mindestens eine mit dem       Wellenführungsrohr    verbundene Austrittsöffnung für       Leckflüssigkeit    vorgesehen ist.  



  Bei bekannten Pumpen dieser Art liegt die Aus  trittsöffnung für die     Leckflüssigkeit    auf der dem Pump  rotor abgewandten Seite des Wellenlagers. Daraus er  gibt sich, dass die     Leckflüssigkeit    vor ihrem Austritt  aus der Austrittsöffnung durch das Lager     fliesst.    Dies  ist insbesondere dann von Nachteil, wenn mit der  Pumpe aggressive Medien gefördert werden sollen, da  dann das Lager schon nach vergleichsweise kurzer Zeit  zerstört werden kann..

   Das gleiche trifft auch für die  Kupplung zu, die bei den bekannten Ausbildungen  durch die     Leckflüssigkeit    beschädigt werden     kann.     Weiterhin ist bei den     bekannten    Pumpen nachteilig,  dass die     Leckflüssigkeit    meist nur nach einer Seite aus  treten kann, so dass die     Leckflüssigkeit    beispielsweise  bei in einer entsprechenden Lage liegenden Pumpe  nicht abfliessen     kann,        sondern:    im Bereich des Wellen  führungsrohres bzw. des Lagers und der Kupplung ver  bleibt.  



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Pumpe der eingangs beschriebenen Art so auszubilden,  dass eine sichere     Funktion    der Pumpe auch über län  gere Zeit gewährleistet ist. Insbesondere soll vermieden  sein, dass das Lager     und    die Kupplung der     Rotorwelle     in Kontaktberührung mit dem zu pumpenden Medium  gelangen. Weiterhin     soll    die Pumpe beispielsweise zum  Zwecke der Reinigung oder einer Reparatur in einfa  cher Weise zerlegt bzw. wieder zusammengefügt wer  den können.

      Bei einer Pumpe, insbesondere einer Fasspumpe  für aggressive Medien, mit einem über eine Antriebs  welle durch einen Motor angetriebenen     Pum:protor,    bei  der die Flüssigkeit in einem zwischen einem Wellen  führungsrohr und einem Gehäusemantel liegenden  Ringkanal zu einem an diesem vorgesehenen Auslauf  hochgepumpt wird, und die in Nähe des mit dem Motor  durch eine Kupplung verbundenen Wellenendes minde  stens ein     Rotor-Wellenlager    aufweist, wobei oberhalb  des Auslaufes mindestens eine mit dem     Wellenfüh-          rungsrohr    verbundene Austrittsöffnung für     Leckflüssig-          keit    vorgesehen ist,

   ist diese     Austrittsöffnung        erfin-          dungsgemäss    auf der dem     Pumprotor    zugewandten  Seite des     Rotor-Wellenlagers    vorgesehen. Dadurch  wird die von dem     Pumprotor    zum Motor hin sich be  wegende     Leckflüssigkeit    vor dem Lager und damit  auch vor der Kupplung nach aussen abgeleitet, so dass  die     Leckflüssigkeit    in keinem Fall in das Lager bzw.  die Kupplung eindringen kann.  



  Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung     sind     die Austrittsöffnungen durch     in    Betriebslage der  Pumpe nach unten geneigte Kanäle gebildet, die ein  besonders sicheres Ableiten der     Leckflüssigkeit    ge  währleisten.  



  In weiterer Ausbildung der Erfindung münden die  vorzugsweise vier um 90      versezten    Kanäle in einen  die Welle unterhalb des     Rotorwellenlagers    umgebenden  Hohlraum, von dem aus die     Leckflüssigkeit    in die  Kanäle gelangt.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ergibt sich,     wenn    die Welle mit  einer in dem vorzugsweise     zylindrischen    Hohlraum     lie-          e        n     den Schleuderscheibe verbunden ist, die zweckmäs  sig aus elastischem Material, wie     Gummi,    Kunststoff  o. dgl. besteht. Die mit der     Rotorwelle    rotierende  Schleuderscheibe schleudert die zu ihr hinfliessende       Leckflüssigkeit    radial nach aussen in die in den Hohl  raum mündenden     Kanäle,    durch die die     Leckflüssigkeit     dann abfliesst.

   Zweckmässig ist die Schleuderscheibe  durch     Pressitz    auf der Welle gehalten, so     dass.    die      Schleuderscheibe bei einer     evtl.    erforderlichen Demon  tage der Welle leicht entfernt werden kann. Vorteilhaft  ist das     Wellenführungsrohr    gegenüber dem Hohlraum,  in dem sich die Schleuderscheibe befindet, abgedichtet,  so dass vergleichsweise wenig Lackflüssigkeit in den  Hohlraum gelangt.  



  Nach einem weiteren Vorschlag sind die Austritts  öffnungen und die Kanäle in einem zwischen dem  Motor und dem als Rohr ausgebildeten Gehäusemantel  liegenden     Anschlusstück    vorgesehen, das mit einer       Überwurfmutter    an einem entsprechenden Flansch des  Antriebsmotors     befestigt    ist. Durch Lösen der über  wurfmutter kann das gesamte Förderteil der Pumpe von  dem Antriebsmotor abgezogen werden. Zweckmässig  ist der rohrförmige Gehäusemantel mit einem koaxial  zum Gehäusemantel liegenden Gewinde an dem     An-          schlusstück    befestigt, so dass auch dieser Gehäuseman  tel in einfacher Weise von dem Anschlusstück gelöst  werden kann.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand des in  der Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellten Ausfüh  rungsbeispiels näher erläutert.  



  Wie die Zeichnung zeigt, weist eine     erfindungsge-          mässe    Pumpe einen über eine Antriebswelle 1 durch  einen Motor 2 angetriebenen     Pumprotor    3 auf, der bei  Drehung die Flüssigkeit in einem zwischen einem     Wel-          lenführungsrohr    4 und einem Gehäusemantel 5 liegen  den Ringkanal 6 zu einem an diesem vorgesehenen  Auslauf 7 hochpumpt,

   wobei die Pumpe in Nähe des  mit dem Motor 2 durch eine Kupplung 8 verbundenen  Wellenendes mindestens ein     Rotorwellenlager    9 auf  weist und zwischen dem Auslauf 7 und dem     Rotorwel-          lenlager    9 mehrere mit dem     Wellenführungsrohr    4 ver  bundene Austrittsöffnungen 10 für     Leckflüssigkeit     vorgesehen sind.  



  Das Mantelrohr 5 und das die     Rotorwelle    1. umge  bende     Wellenführungsrohr    4 sind mit Aussengewinden  11, 12 in     einem    an einem entsprechenden Flansch 15  des Motors 2     mit    einer     überwurfmutter    14 befestigten  Anschlusstück 13 befestigt.

   An das den Auslaufkanal  7a überragende     Wellenführungsfohr    4 schliesst sich  eine Dichtung in Form beispielsweise einer     Radialdich-          tung    25 an, die das     Wellenführungsrohr    4 bzw. den  zwischen     dieser    und der     Rotorwelle    1 liegenden Raum  gegenüber einem das obere Ende der     Rotorwelle    1 um  gebenden zylindrischen Hohlraum 16 abdichtet, in den  die geringfügig nach unten geneigten Austrittskanäle  10 für die     Leckflüssigkeit    münden.

   Die     Rotorwelle    1  ist mit einer in den     Hohlraum    16 liegenden Schleuder  scheibe 17 aus Gummi o. dgl. versehen, die auf der       Rotorwelle    1 ihren Sitz hat. Gelangt     Leckflüssigkeit     durch das     Wellenführungsrohr    4 nach oben an der Ra  dialdichtung 25 vorbei in den Hohlraum 16, so wird  diese     Leckflüssigkeit    durch die rotierende Schleuder  scheibe 17 radial nach aussen geschleudert und gelangt  dabei in die Austrittskanäle 10, so dass die     Leckflüs-          sigkeit,    ohne an das Lager 9 oder die Kupplung 8 ge  langen zu können,

       abfliesst.    Bei der dargestellten Aus  führungsform sind vier um 90  zueinander versetzte  Austrittskanäle 10 vorgesehen, die in den Hohlraum  16 münden, so     dass    die     Leckflüssigkeit    bei jeder Lage  der Pumpe, d. h. auch bei liegender Pumpe, durch  mindestens einen Austrittskanal 10 abfliessen kann.  



  Wie die Zeichnung weiterhin zeigt, ist der Auslauf  7 durch einen an dem Anschlusstück 13, beispielsweise  durch Schweissen befestigten Rohrstutzen 18 gebildet,  an dem ein Schlauchstutzen 19 mit einer überwurf-         mutter    20 lösbar     befestigt    ist. Durch Drehen des     Ge-          häusemantelrohres    5 kann dieses in einfacher Weise  vollständig von dem     Anschlusstück    13 abgezogen wer  den. Ebenso kann das     Wellenführungsrohr    4, das  Gleitlager 21 für die     Rotorwelle    1 und Dichtung 22  trägt, von dem     Anschlusstück    13 abgeschraubt werden.

    Das Anschlusstück 13 seinerseits kann nach Lösen  einer in der     überwurfmutter    14 mit Gewinde geführten       Sicherungschraube    23 durch Drehen der     Überwurfmut-          ter    14 von dem Motorflansch 15 vollständig abgenom  men werden., wobei sich das an der     Rotorwelle    1 befe  stigte Kupplungsteil 8a selbsttätig von dem Kupplungs  teil 8b der Antriebswelle 24 des Motors 2 löst. Durch  diese als Steckkupplung ausgebildete Kupplung 8 ist  eine sehr einfache Montage bzw. Demontage der  Pumpe sichergestellt, so dass diese jederzeit gereinigt  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pumpe, insbesondere Fasspumpe für aggressive Medien mit einem über eine Antriebswelle durch einen Motor angetriebenen Pumprotor, bei der die Flüssig keit in einem zwischen einem Wellenführungsrohr und einem Gehäusemantel liegenden Ringkanal zu einem an diesem vorgesehenen Auslauf hochgepumpt wird und die in Nähe des mit dem Motor durch eine Kupp lung verbundenen Wellenendes mindestens ein Rotor wellenlager aufweist, wobei oberhalb des Auslaufes mindestens eine mit dem Wellenführungsrohr verbun dene Austrittsöffnung für Leckflüssigkeit vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (10)
    für die Leckflüssigkeit auf der dem Pumprotor (3) zugewandten Seite des Rotorwellenlagers (9) vorgese hen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Austrittsöffnungen (10) durch in Betriebslage der Pumpe nach unten geneigte Kanäle gebildet sind. 2. Pumpe nach Patentanspruch oder Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise vier um 90 zueinander versetz ten Kanäle (10) in einen die Welle (1) unterhalb des Rotorwellenlagers (9) umgebenden Hohlraum (16) münden. 3.
    Pumpe nach: Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Welle (1) mit einer in dem vorzugs weise zylindrisch ausgebildeten Hohlraum (16) liegen den Schleuderscheibe (17) verbunden ist. 4. Pumpe nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schleuderscheibe (17) aus elasti schem Material, wie Gummi oder Kunststoff besteht. 5. Pumpe nach Unteranspruch 3 oder den Unteran sprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderscheibe (17) durch Pressitz auf der Welle (1) gehalten ist. 6. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn, zeichnet, dass das Wellenführungsrohr (4) gegenüber dem Hohlraum (16) abgedichtet ist. 7.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Austrittsöffnungen bzw. die Kanäle (10) in einem zwischen dem Motor (2) und dem als Rohr (5) ausgebildeten Gehäusemantel liegenden An- schlusstück (13) vorgesehen sind. B. Pumpe nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der rohrförmige Gehäusemantel (5) mit einem koaxial zum Gehäusemantel (5) liegenden Ge- winde (11) an dem Anschlusstück (13) lösbar befestigt ist. 9.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Auslauf (7) an dem Anschlusstück (13) vorzugsweise in Form eines an diesem ange- schweissten Rohrstutzens (18) vorgesehen ist. 10. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Anschlusstück (13) an, einem Flansch (15) des Motors (2) durch eine überwurfmut- ter (14) befestigt ist und dass die Kupplung (8) als Steckkupplung ausgebildet ist.
CH1070366A 1965-07-30 1966-07-25 Pumpe, insbesondere Fasspumpe CH450925A (de)

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CH450925A true CH450925A (de) 1968-05-15

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ID=7101115

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CH1070366A CH450925A (de) 1965-07-30 1966-07-25 Pumpe, insbesondere Fasspumpe

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CH (1) CH450925A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013138A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-23 Arthur Milz Kreiselpumpe
EP2249042A1 (de) * 2009-05-08 2010-11-10 Paul Bungartz GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Tauchpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013138A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-23 Arthur Milz Kreiselpumpe
EP0017829A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-29 Arthur Milz Kreiselpumpe und ihr Gehäuse
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